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'Forum Deutscher Katholiken' ruft zum Wahlboykott der 'Grünen' auf

2. März 2012 in Deutschland, 57 Lesermeinungen
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Claudia Roth hatte sich zuvor im Bistum Augsburg eingemischt und gemeint: "Ich möchte keine demokratiefreien Räume in unserer Gesellschaft" - Forum: Aussage ist ein Anschlag auf die verfassungsmäßigen Rechte der katholischen Kirche


Berlin (kath.net) Das „Forum Deutscher Katholiken“ hat angesichts der jüngsten Aussagen der Bundesvorsitzenden der Grünen, Claudia Roth, zum Augsburger Diözesanbischof Konrad Zdarsa zum Wahlboykott der "Grünen" aufgerufen. Roth hatte sich in einem Interview mit der „Augsburger Allgemeinen“ über die pastorale Neuordnung in der Diözese Augsburg durch Bischof Konrad Zdarsa u.a. geäußert: „Ich möchte keine demokratiefreien Räume in unserer Gesellschaft“.


Hubert Gindert, der Vorsitzende des „Forums Deutscher Katholiken“, wies in der Stellungnahme darauf hin, dass diese Aussage „einen Anschlag auf die verfassungsmäßigen Rechte der katholischen Kirche und damit auch auf die deutsche Verfassung“ bedeute, denn „wir haben keine Staatskirche“, sondern gemäß Art. GG 137 „ordnet und verwaltet“ jede Religionsgemeinschaft „ihre Angelegenheiten selbständig innerhalb der Schranken der für alle geltenden Gesetze“. Das „Forum Deutscher Katholiken“ „weist die beabsichtigten Einschränkungen der Rechte der katholischen Kirche mit Entschiedenheit zurück und fordert die Katholiken auf, den Grünen ihre Stimme bei den anstehenden Wahlen zu verweigern“.

Ihre Meinung dazu? Jetzt auf Facebook mitdiskutieren

Fot Claudia Roth: © www.gruene.de


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Lesermeinungen

 Toribio 9. März 2012 
 

Meine eigentliche Frage

Im ersten Moment mag man über das Ansinnen dieser Frontfrau der Linken ja überrascht gewesen sein, aber bei näheren Überlegen nicht mehr.
Meine Frage: Gibt es solches Ansinnen denn nicht schon lange mitten in der Kirche selbst? Denken wir doch nur an die vielen Liberalkatholiken u. Basisdemokratler, Unterkirchler, Möchtegernkirchler u. dgl. Und sind in den deutschsprachigen Ländern nicht mehrheitlich die Bischöfe selber schuld am heutigen Chaos und Niedergang infolge ihrer Toleranz gegenüber Liberalisierung, Demokratisierung, Relativierung usw.? Ja mehr noch: Sind sie nicht vielfach sogar die Protagonisten dieser Neuausrichtung der Kirche? Wenn ich da an Lehmann, Zollitsch u. dgl. denke, wird man mir wohl kaum was vorwerfen können. Es bestätigt sich von Tag zu Tag mehr, was Prof. May u. andere schon vor Jahrzehnten vorausgesagt haben.
Erfreulich, wenn nun auch Neokonservative wie Prof. Gindert die nachkonziliare Entwicklung zu hinterfragen beginnen.


0
 
 Toribio 9. März 2012 
 

Zum Eigentlichen...

Es sind drei wichtige Stichworte gefallen: Liberalisierung, Demokratisierung der Kirche, Staatskirche. Wie wir gesehen haben, hat sich C. Roth genau in dieser Richtung geäußert: Vollkommene Liberalisierung u. damit Zurückweisung christlicher Werte, die kath. Kirche soll sich demokratisch organisieren, am besten in Form einer Untertanenkirche von Staates Gnaden. Dass solches Ansinnen \"einen Anschlag auf die verfassungsmäßigen Rechte der kath. Kirche und damit auch auf die deutsche Verfassung\" bedeutet, hat H. Gindert richtig erkannt u. ganz zu Recht zu einem Wahlboykott der Grünen aufgerufen. Das erscheint manchen als etwas übertrieben, ist es aber m.E. ganz u. gar nicht... denn es soll sich eine Situation wie in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts nicht wiederholen... falls wir diese nicht eh schon längst wieder haben, dass eben ein Teil der Kirchlichkeit mit dem Totalitarismus sympathisiert... wobei sich solche Vertreter auch hier im Kommentarteil tummeln.


0
 
 Toribio 9. März 2012 
 

Wie kath.net berichtet, ist...

... nämlich der hw. Bischof Zdarsa des Verrats an der \"totalen Demokratie\" schuldig, die im Moment alle zeitgeistigen Menschen dringend herbeizwingen wollen.
Bischof Zdarsa: \"Kirche ist keine Demokratie. Das ist leider ein Missverständnis. Sondern wir sind ausgerichtet auf Christus.\"
An diesen Worten ist nichts auszusetzen - weder vom Standpunkt eines Katholiken noch vom Standpunkt eines liberalen Demokraten, der die selbst propagierte \"Religionsfreiheit\" ernst nimmt. Die Kirche kann sich aus dieser Sicht so organisieren wie sie will, und da ja Kirche u. Staat im Liberalismus strikt getrennt sein sollen, hat der Staat der Kirche nicht in ihre inneren Strukturen hereinzureden. Wenn die Kirche u. der Staat getrennt sind, dann gehört der Staat nicht zur Kirche – aber die Kirche auch nicht zum Staat. Und also kann man eine demokratische Staatsordnung durchaus für wünschenswert halten – und trotzdem für die Kirche eine andere Struktur befürworten.


1
 
 Toribio 9. März 2012 
 

Das Problem an Frau Roths Äußerung...

... ist nicht ihr Einsatz für Demokratie, sondern ihr Einsatz für eine kollektivistische oder sozialistische Demokratie, in der das Volk, vertreten durch seine Führer, über alle Macht verfügt, und daher individuelle Personen, kleinere Gebietskörperschaften wie Städte, Landkreise, Bundesstaaten, und gebietslose unabhängige Körperschaften wie Kirche, Familien, Privatunternehmen, letztlich auch Gewerkschaften, vollkommen entmachtet und unter die Knute des Kollektivs gezwungen werden. Eine solche Demokratie ist nicht nur antichristlich, antikatholisch und antikirchlich, sondern auch noch antiliberal und antifreiheitlich.
Catocon hat in seinem Beitrag \"Die totale Demokratie als grüner Antiliberalismus\" eine in meinen Augen treffende Analyse dieses Wortgefechts zw. Bischof Zdarsa und Frau Roth geliefert - ebenfalls sehr lesenswert:
http://hocestenim.wordpress.com/2012/03/01/die-totale-demokratie-als-gruner-antiliberalismus/


1
 
 Toribio 9. März 2012 
 

Diese \"totale Demokratie\", die...

... man auch als Kollektivismus o. Sozialismus bezeichnen kann, ist als Staatsform vollkommen ungeeignet, weil sie unfähig ist, individuelle Freiheiten und die Rechte gewachsener vermittelnder Körperschaften wie Familie, Privatunternehmen und alle anderen freiwilligen Zusammenschlüsse und ganz besonders der Kirche zu respektieren. Alle Macht geht vom Volke aus. Und zwar vom Volk als Volk, als Kollektiv. Dies ist das Demokratieverständnis einer Person, die sich zu der Aussage versteigt, es dürfe keine demokratiefreien Räume geben, wie Frau Roth dies gegenüber Bischof Zdarsa im speziellen und gegen die Kirche im allgemeinen getan hat. Wo immer noch etwas ist, das nicht nach dem Willen des Kollektivs, vertreten durch seine intellektuelle Avantgarde, geregelt und geordnet ist, kann der Kollektivist nicht ruhen, er muss kämpfen, unterwandern, zerstören, bis alles eine Wüste gleich großer, staatlich zertifizierter Käfige für alle ist.


1
 
 Toribio 9. März 2012 
 

Umdenken unter Katholiken?

Man muss C. Roth für ihre Wortmeldung eigentlich noch dankbar sein, weil uns m.E. dadurch mal wieder das ganze innerkirchliche Dilemma vor Augen geführt wird. Dazu später mehr.
Zunächst dies: Dass ausgerechnet die kirchenlose Claudia Roth von den Grünen mit deren linken u. autonomen Gesellen unserer Gesellschaft u. der Kirche erklären will, was Demokratie ist, entbehrt nicht einer gewissen Komik.
Hinweis: Demokratie ist nicht gleich Demokratie. Catocon hat auf seinem Blog unter \"Freiheit oder Sozialismus?\" gute Hinweise gegeben. Demokratie ist eine von vielen Möglichkeiten, zu politischen Entscheidungen zu kommen. Eine mögliche Gefahr dabei besteht in der Tendenz, dass unweise, von der Leidenschaft der Massen beeinflusste Entscheidungen getroffen werden, die nur selten mit dem tatsächlichen Gemeinwohl übereinstimmen - Stichwort Ochlokratie.
Wenn aber C. Roth von Demokratie spricht, meint sie die \"totale Demokratie\" der Sozialisten und Kommunisten!


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 wedlerg 5. März 2012 
 

Wenn die GRÜNEN allein regieren

wird dieser Staat totalitär - jede Wette; Hedonistische Gutmenschen-\"Demokratie nennen sie das.


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 Jose 4. März 2012 
 

Also,

@frajo, jatzt zeigen Sie sich aber humorlos.Mir Frau Roth in einem \"Tschador\" vorzustellen......,das hat schon was.Dennoch wird das nicht geschehen.
In der Gründungszeit der \"Grünen\" habe ich deren ökologische Ideen sehr unterstützt, und ich glaube, dass die Partei lange Zeit sehr idealistisch und attraktiv für junge Wähler war.
Diese Zeiten sind aus naheliegenden Gründen vorbei.Heute kann ich weder die Partei, noch ihr Personal ernst nehmen.Aber welche Partei legt überhaupt noch Wert darauf, von Bürgern ernst genommen zu werden?
Dennoch werden wir uns zur Wahl begeben, damit wir das Gefühl haben, Verantwortung auch wahrzunehmen.Das ist vielen inzwischen zu wenig,
Die kommenden Jahre könnten spannend werden.Aber der Tschador wird dabei keine Rolle spielen,soweit meine Prognose.


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 frajo 4. März 2012 

@Jose

Das mit dem \"Klartext\"; da will ich Ihnen schon zustimmen. Wäre wünschenswert. Aber Klartext - und dann kommt heraus, was im Mainstream liegt? Da habe ich einfach so meine Zweifel.
Für mich ist Fr. Roth eine Person, die an der Spitze einer Partei ist, welche marxistische Ziele ansteuert unter dem grünen Mäntelchen. Wenn sie hier nicht Klartext redet, wie sollte ich ihr Klartext in anderen Bereichen abnehmen. Ich bin eher neugierig, wie lange es dauern wird, bis sie sich in der Öffentlichkeit mit einem modischen Accessoires namens Tschador zeigt. Ich würde mich sehr täuschen, wenn sie keinen passenden finden würde, auch wenn das noch einige Jahre dauern mag.


1
 
 Jose 4. März 2012 
 

Skepsis,@frajo

ist bezüglich unserer demokratischen Werte schon angebracht.Allerdings sehe ich sie durch andere Dinge bedroht,z.B. den ausgeuferten Kapitalismus und die Abhängigkeit der Regierungen von diesem Kapital.
Die \"Grünen\" können vorbereiten, was sie wollen.C.Roth wurde von allen vernommen.Das \"Kreuzchen\" wird ja nicht irgendwelchen Lobbyisten angeheftet, sondern einer Partei.Oder eben einer anderen Partei.
Mir persönlich ist es lieber, Politiker reden \"Klartext\", als dass sie es allen rechtmachen wollen und nichts preisgeben.Für ihre Ehrlichkeit ist Frau Roth zu danken,finde ich.


0
 
 Jose 4. März 2012 
 

Übertreibungen

finden sich nicht nur bei Claudia Roth.Die Kommentare hier lassen einen fast vergessen, dass wir immer noch in einer Demokratie leben, in der die Haltung der Katholiken eine von vielen ist.
Frau Roth darf ihre Meinung zu allem sagen.Das ist keine Anmaßung, sondern ihr gutes Recht.So,wie es das Recht der Katholiken ist, ihre Meinung dagegen zu setzen.
Allerdings weiß ich nicht, ob Frau Roth klar ist, dass Katholiken auch potentielle Wähler sind.Nun, in jedem Fall hat sie noch einmal klargemacht,wo sie steht.Gut so! Dann können sich alle ein Bild machen und reagieren.


1
 
 Hibiskus 3. März 2012 
 

Größenwahn

Wenn Frau Roth glaubt, für alles ihre Maßstäbe setzen zu müssen, dann soll sich sich um ihre Dinge kümmern. - Wir müssen ihr unmissverständlich sagen, dass sie das nichta angeht und sie gefälligst dazu den Mund zu halten hat. - Ganz und für immer! Wo Verstand und Anstand schwinden wird munter dumm geplappert. Wie definierte das doch Old Shatterhand?


2
 
 Herbert Heek 3. März 2012 
 

\"Verfassungstreue auch gegenüber der Kirche?\"

Forum der Deutschen Katholoiken zeigt Flagge!
Mutig zeigt das Forum Flagge gegenüber der komfusen Meinung über Demokratieverständsnis von Frau Roth von den Grünen. Was masst sich Frau Roth überhaupt an, sich in Angelegenheiten unserer katholischen Kirche einzumischen?
Richtig ist es, wenn Professor Gindert zum Wahlbykott aufruft..Ich unterstütze die Medinung des Forums voll und ganz.

Herbert Heek (Nova Militia Iesu Christi)


3
 
 Ester 3. März 2012 
 

@ kilger

in die Richtung habe ich auch schon gedacht.
Nur denke ich mal sollte doch dann in den Schulen (die ja im Ländle nach den Plänen der Grünen Familienzentren (wobei nicht so ganz klar ist, was darunter zu verstehen ist9 werden sollen)
Also da könnte man mal anfangen.
\"Liebe Kinder heute stimmen wir über die Lernziele die wir heute erreichen wollen ab...\"
macht natürlich keiner, weil die große Mehrheit der sich regelmäßig in der Schule aufhaltenden da nämlich gar nicht hin will.
Ich finde das die Grünen als die Pertei der Unterdrückten sich endlich mal dafür stark machen sollte das es aufhört da jeden Morgend ei armen kleinen kinder aus dem Bett gerissen werden und in die Schule geschickt werden.
Am Ende der letzten Ferien ergab eine kurze Facebookumfarge unter Betroffenen: 95% kein Bock, eh!
(Ironie off)


1
 
 kilger_1999 3. März 2012 
 

DEMOKRATIEFREIE RÄUME

“Keine demokratiefreien Räume in unserer Gesellschaft:”

Ich habe in dem Zusammenhang auch an die (traditionelle) Familie gedacht, und mir überlegt, wie das dann am frühen Morgen so aussähe. Wir stimmen also darüber ab, ob in die Schule oder zur Arbeit gegangen wird, ob Hausaufgaben gemacht werden, was gegessen wird, wieviel Taschengeld es gibt, usw. Da in unserer Familie die Kinder in der Mehrzahl sind kann ich mir gut vorstellen in welche Richtung demokratische Entscheidungen getroffen werden. Ich warte nur noch darauf, daß Frau Roth und die Grünen einen entsprechenden Gesetzesentwurf im Bundestag einbringen, das “Familienverfassungsgesetz” mit dem Kernstück, dem institutionalisierten “Familienrat”, der ab einer Familiengröße von 3 Mitgliedern verpflichtend eingeführt werden muß. Der Familienrat hat Anhörungsrechte, Mitbestimmungsrechte, bestimmte Entscheidungen sind zustimmungspflichtig (wie die “Einstellung” von neuen Familienmitgliedern). Bei Meinungsverschiedenheiten mit der


1
 
 Fröhlich 3. März 2012 

konnte man vor der dummen aussage von frau roth die grünen wählen?

abstoßend, wenn politiker immer wieder mit kirchenhetze auf stimmenfang gehen. erinnert an demokratiefeindliche strömungen der geschichte


2
 
 M.Schn-Fl 3. März 2012 
 

@Leo Christi

Daß die Grünen mit dem Gefasel von Frau Roth einverstanden sind, beweist die Tatsache, daß diese beruflich als Theaterfrau unerfolgreiche Person seit vielen Jahren auf breiter Basis unangefochten deren Vorsitzende ist. Auch und gerade in der Mißbrauchsdebatte hat ihre Mitgliedschaft als Beirat in der Humanistischen Union die Grünen nicht gekümmert.
Das FDK weiss sehr wohl, daß ein Aufruf zum Wahlbykott der Grünen nicht die Masse der grünen Wähler beeinflußt. Trotzdem muß ein Zeichen des Widerspruchs und des Widerstandes gesetzt werden, damit einige Katholiken, die das alles für nicht so schlimm halten, wach werden und gründlicher nachdenken.
Denn hier wird die Religionsfreiheit massiv eingeschränkt.


3
 
 Leo Christi 3. März 2012 

Wahlboykott

So sehr ich mit der Kritik des Forums an C. Roth einverstanden bin, so halte ich die Wahlboykottaufforderung für übertrieben. So wird man nicht ernstgenommen. Es hätte ausgereicht, die Argumentation C. Roth´s auseinander zu nehmen und sie als das darzustellen, was sie ist: Ein quasi diktatorisches Eingreifen-Wollen in die Rechte anderer. Man könnte die Grünen jetzt fragen, ob sie mit dem Gefasel von C. Roth einverstanden sind. Und falls ja, dann könnte ein Wahlboykott immer noch in Erwägung gezogen werden


1
 
 backinchurch 2. März 2012 
 

\"Knallchargen\" in jeder Partei ...

... so auch - vielleicht etwas gehäufter - bei den Grünen.
@Wolfgang63: Sie sind ein hervorragender Internetrechercheur - gibt es zum \"Roth-Zitat\" \'ne Äußerung vom kath. Herrn Kretschmann (\"Landeschef\" vom BW)?
Bei den Grünen gibt es nicht nur \"Roths\".
Ich fand z.B. die Rede von Frau GöringEckhardt beim Papstbesuch in Erfurt eine gute Basis für Ökumene.
Siehe:http://goering-eckardt.de/detail/nachricht/rede-beim-oekumenischen-gottesdienst-mit-dem-papst-in-erfurt.html
\"Grün\" bin ich dennoch nicht...


2
 
 concilium 2. März 2012 
 

Ich will eine Roth-freie-Zone!!!

Gut das sich niemand in einer Demokratie an die rothschen Forderungen halten muss, sonst säh es um manch monastische gewachsene und geformte Gemeinschaft schlecht bestellt aus und sie würde auch überprüfen, ob nicht in der Klausur eine demokratiefreier Raum zu als \"Klosterjägerin\" zu finden sei. Irgendwie drängt sich mir der Gedanke auf: Sie hätte bei ihrem Musikmanagment blieben sollen und nicht als politische Heulsuse durch die neoliberalen Demokratie-Räume g eistern sollen, die gar nicht so demokratisch sind: Denn eines versteht sie gar nicht und schon gar keinen Spass: KRITIK!!!


2
 
 Wolfgang63 2. März 2012 
 

Muslime

@Tisserant und Fuchsele: Ich befürchte, die Beziehung zwischen dem Forum Deutscher Katholiken (FDK), Claudia Roth und dem Islam haben sie falsch verstanden. Frau Roth ist, so weit ich weiß, Atheistin. Im Jahr 2009 hat der FDK klar gemacht, dass Christen und Muslime \" natürliche Verbündete\" im Kampf gegen eine \"gottferne Zeit\" sind. Link:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article4519516/Katholiken-sehen-sich-als-Verbuendete-der-Muslime.html

Es stehen also nicht auf einer Seite FDK und auf der anderen Roth und Islam, sondern Muslime und FDK gemeinsam gegen Roth (jedenfalls verstehe ich die 2009er Initiative des FDK so).

Das wird den Muslimen auch zur rechten Zeit kommen, weil sich gerade heute Claudia Roth auf ihrer Webseite gegen die Zustände im Iran und den Wächterrat ausgesprochen hat.

http://www.claudia-roth.de/startseite/volltext-startseite/article/keine_freien_wahlen_im_iran/


1
 
 Wolfgang Löhr 2. März 2012 

@Calimero: Spott sollte einen nicht hindern die Wahrheit zu sagen

Wenn wir uns als Christen vom Spott der Antichristen abhalten lassen unsere Meinung zu äußern, dann ist unser Glaube wohl nicht sehr stark.

Auch wenn ich beispielsweise die CDU nicht mehr wähle, habe ich Respekt und Anerkennung für die Menschen übrig, die dort als engagierte Katholiken versuchen diese Partei wieder ein wenig in Richtung Christentum zurückzuführen.

Aber die Grünen sind nun mal eine durch und durch antichristliche Partei. Und diese Wahrheit sollten Kaholiken auch offen aussprechen, auch wenn sie dafür Hohn und Spott ernten.

Auch heute noch werden Christen in anderen Teilen der Welt, wegen ihres Glaubens getötet. Da sollten wir in Deutschland doch ein wenig Spott ertragen können.


1
 
 Nummer 10 2. März 2012 

Demokratiefrei

. . . ist auch Siemens, Audi, BMW, Aldi, alle Behöörden und Schule . . . überhaupt alle Institutionen, da man die Vorgesetzten sich nicht selbst wählen kann per Mehrheitsentscheidung von unten. (Ironie:) So eine \"Riesensauerei\".......


1
 
 BergKarmel 2. März 2012 
 

@Calimero

Was ist das denn für eine Logik? Also sagt am besten auch niemand mehr was gegen die NPD, weil das deren Wähler eh nicht beeindruckt, oder wie stellen Sie sich das vor???


2
 
 JungeChristin 2. März 2012 
 

@ Calimero

Rechtzeitig aufstehen und sich gegen die Grüne-Meinungsdiktatur wehren. Nicht das es später wieder heißt, warum habt ihr nichts gesat. Das sich überzeugte Grünlinge nicht abhalten lassen ist wahrscheinlich, aber unentschlossene sollte man schon ernsthaft warnen


2
 
 Calimero 2. März 2012 
 

@M.Schn-Fl

Eine Replik auf den fast wortgleichen zweiten Kommentar (guckst du ganz unten).

Mal im Ernst.
Es ist völlig albern, dass Gindert wegen so einer Lappalie zum Wahlboykott aufruft.
Er weiß doch selbst, dass auf ihn sowieso kein Grünwähler hört, dass sein Ruf nichtmal wahrgenommen wird. Falls er mit dem Wahlboykottaufruf doch in die Medien kommen sollte, dann zum Gespött derer, die er vom Grünwählen abhalten will.


1
 
 M.Schn-Fl 2. März 2012 
 

@Calimero

Könnten sie bitte erklären, was Sie mit Ihrem merkwürdigen Kommenta meinen?

@JohnPaul
Hinter das Demokratieverständnis der Frau Roth möchte ich doch ein Fragezeichen setzen. Wer als Beirat der Humanistischen Union und als Ex-Katholikin die Abschaffung des Verfassungschutzes verlangt, der muß sich schon einiges fragen lassen. Plumpe Beschimpfungen sind immer schlecht. Aber mir komt der \"Entrüstungsautomat der Grünen\" (Focus) mehr als eine verbohrte Ideologin als eine echte Demokratin vor. Sie gehört zu denen, die in Anlehnung an ein berühmtes Zitat von H. Göring leben: Wat Demokratie is, bestimme ick.\"


1
 
 girsberg74 2. März 2012 
 

@ JohnPaul

Vorbemerkung: Über Frau Roth urteile ich hier nicht, ausdrücklich nicht.

Anmerkung: Jemanden zu verteidigen, indem diese Person als Demokrat/Demokratin bezeichnet, sagt noch nichts über diese Person. - Vielmehr hängt es davon ab, was der Urteilende für ein Verständnis von Demokratie hat und was er als akzeptierbares Benehmen ansieht.


2
 
 Wolfgang Löhr 2. März 2012 

So ein Wahlboykottaufruf ist sicher mal eine gute Idee!

Vielleicht werden hierdurch einige Katholiken mal zu nachdenken angeregt.

Meiner Ansicht nach sind die Programme und die Entscheidungen sämtlicher im Bundestag vertretenen Parteien mit meinem katholischen Glauben so unvereinbar, daß ich sie nicht wählen kann. Allerdings gibt es hier eine klare Reihenfolge der Unvereinbarkeit (Linkspartei, Grüne, SPD, CDU, FDP, CSU), bei der die Grünen auf dem 2. Platz liegen.
Aber ich wähle auf jeden Fall. Allerdings eine Partei, die wenn ich und das Land Pech haben nicht über 5% der Stimmen kommt.
Vielleicht sollte auch das Forum deutscher Katholiken mal eine Auswahl von Parteien angeben, die man als Katholik unbesorgt wählen kann. Dann hat mal zwar keine konkrete Wahlempfehlung abgegeben, aber vielleicht Einigen eine Hilfestellung. Es gibt genügend christliche und nicht-christliche Parteien, deren Programm eher mit dem christlichen Glauben vereinbar ist, als das der Bundestagsparteien.


1
 
 JohnPaul 2. März 2012 

@ st.michael

Auch bei Kritik sollte man nicht unmäßig sein: Es ist eine Sache, die Grünen für solche absurden Statements zu kritisieren. Sie auf eine Stufe mit der NPD zu stellen, ist dagegen vollkommen unangemessen und abwegig (um das Mindeste zu sagen). Mit solchen Statements erweisen Sie der Kirche m.E. keinen guten Dienst. Denn dass Frau Roth - bei allen Differenzen, die man ggf. in der Sache hat - eine Demokratin ist, kann man ihr wohl kaum absprechen.


3
 
 JungeChristin 2. März 2012 
 

@ st.michael

Die Grünen machen den Zeitgeist. Die sprechen die niedrigen Instinkte des Menschen an und heben diese als alleine bestimmendes Element hoch. Vergleichbar mit der Propaganda der Partei vor 70 Jahren.


1
 
 st.michael 2. März 2012 
 

@Dottrina - Ergänzend

Und aus der katholischen Kirche gibt es auch -vereinzelt- und auch nur in Ausnahmen, aber auch dort Unterstützer !
Ich behaupte das Grün mindestens so destruktiv ist wie eine NPD, nur haben die Grünen heute den Zeitgeist auf ihrer Seite.
Ein Skandalon !


2
 
 JohnPaul 2. März 2012 

Da hat sie wohl was falsch verstanden.

Natürlich gibt es \"demokratiefreie Räume\" in der Gesellschaft - der ganze Bereich der Menschenrechte gehört dazu (steht so sogar im Grundgesetz).

Und die Linken hatten selbst nie ein Problem, solche Räume für sich selbst zu reklamieren, wenn ich etwa an die \"Autonomen Schwulen- und Lesbenreferate\" der Studentenvertreter aus meiner Studienzeit denke, deren selbsterklärte Autonomie sie vor jeder demokratisch-rechtsstaatlichen Kontrolle schützen sollten.


1
 
 Dottrina 2. März 2012 
 

Viele Bürger in unserem Lande,

und ich meine nicht konkret Katholiken, haben mitgeholfen bei unzähligen Wahlen, diese unsägliche grüne Partei zu wählen. Wohl aus Unaufgeklärtheit, Bequemlichkeit, Unbedarftheit oder weshalb auch immer. Aber der alte Satz gilt halt leider immer noch: Die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber!


1
 
 st.michael 2. März 2012 
 

Unterstützung

Ein guter Vorschlag, der aber wegen der rot-rot-grünen Pressesympathie totgeschwiegen wird.
Nicht vergessen wie die Grünen sich gebildet haben.
Das waren RAF Symphatisanten, Rechtsbrecher, Anti-Atom Gewalttäter, Kommunisten, radikale Feministen und viele Kriminelle (Stasispitzel) die sich dort fanden.
Die Lebengeschichten der Herren Fischer, Schily, Ströbele etc. sind von Kriminaltät und Gewalt durchwirkt.
Dennoch haben sie an Gesetzen mitgewirkt und diese durchgesetzt.
Grün ist Lebensfeindlich, Intolerant und Gewaltbejahend !
Frau Roth steht für alle diese \"Werte\"
Fabelhaft !


3
 
 Fuchsele 2. März 2012 

.... oh, oh

die Augsburger Allgemeine feuert seit Herr Günter wohl weggemobbt wurde, mit Begeisterung gegen die Kirche. Wenn man sich den Herrn Roller anschaut, wundert einen das nicht. Also die rothe Claudia passt da schon ins Bild.


1
 
 Fuchsele 2. März 2012 

.... nicht einmal ...

der Tierschutz hat bei den Grünen mehr einen Stellenwert, obwohl sie das ja immer behauptet haben, um Tierschützer zu ködern.
Man kann nur hoffen, dass dieser \'Haufen\' bald ein Relikt der Vergangenheit ist. Frau Roth soll doch nächstens in einer Burka ausgehen, Die würde ihr gut stehen!


1
 
 Vanilia 2. März 2012 
 

Ich frage mich, wer von der Augsburger Allgemeine die Frau Roth überhaupt zu einem solchen Thema interviewt? Diese Idee allein ist ja schon krotesk. Es scheint, daß jemand sie gerufen hat. Wer ist das?


1
 
 Wenzel 2. März 2012 
 

Grüne - Nein danke !

An dieser Steller möchte ich auf die Aktion \"Linkstrend stoppen\" hinweisen. Für die Werte die Katholiken wirklich wichtig sind. Der Schutz der Ehe und Familie. Für Kindererziehung in der Familie. Gegen Abtreibung, gegen Sterbehilfepraktiken. Nur allein diese Punkte stehen konträr zu den Auffassungen der Grünen !


1
 
 Markus-NRW 2. März 2012 
 

Beiden Aussgagen des Pateiprogramms der Grünen (ich weiß da braucht man beim lesen viel Baldrian) ist es doch klar, daß Grüne für Katholiken nicht wählbar sind. Guckt man sich das Personal an und recherchiert über deren Biographie, gibt es direkt noch mehr Gründe Grüne nicht zu wählen. Die Nähe zu Abtreibungs-, und Euthanasiebefürwortern, Prominente Mitglieder in der Humanistischen Union und viele weitere mit dem Katholizismus nicht vertretbare Verquickungen !


1
 
 Tina 13 2. März 2012 

Wahlboykott der \'Grünen\'

Manchen würden jetzt sagen grün ist die Hoffnung?
- aber wie war das mit dem Mann, der in den Wald ging um Holz zu machen. Da kam der Förster und fragte erstaunt: „was tun sie denn da?“ Er schlagfertig: „ich mache Hasenfutter!“ Der Förster dann, hmm, das soll Hasenfutter sein? Der Mann dann schmunzelnd: „Wieso, wenn es die Hasen nicht fressen, dann kann ich es immer noch verheizen!“

Ja, es wird sich zeigen „wer“, „wen“ verheizt und „wer“ die ewige Wärme bucht!


4
 
 Toribio 2. März 2012 
 

@ Waldi

Sie haben sich schon vorher durch die ein oder andere Fotoinstallation der letzten Zeit unnötig erschrecken lassen - eine weitere Steigerung erschien mir kaum mehr vorstellbar.
Aber in speziellen Fällen ist das bei Ihnen durchaus noch steigerungsfähig, wie man sieht.
\"Keinem Steinzeit- oder Marsmenschen, keinem Volk, ja sogar dem ganzen Universum nicht zumutbar.\" Vielleicht, vielleicht kann da der eine oder andere in der Wiener Dompfarre doch noch weiterhelfen.


4
 
 Victor 2. März 2012 
 

Noch eine Vermutung zur Frau Roth

Es hatte sie sicherlich sehr geärgert, daß der Augsburger Oberhirte dem Herrn Maier (kath.net berichtete) Auftritte in kircheneigenen Räumen untersagt hatte. Denn Abtreibung ist nicht allein bei den \"Grünen\" ureigenstes Menschenrecht und gehört wie essen und trinken zum Leben.


2
 
 Calimero 2. März 2012 
 

wenn man es sonst auch

trotz aller Anstrengungen und öffentllicher Verrenkungen nicht mehr in die Presse und Schlagzeilen schafft, zu den drängenden politischen Themen nicht auch nur den Hauch eine Idee und auch sonst nichts zu sagen
hat, dann hilft todsicher ...

Ein Aufruf zum Wahlboykott gegen die Grünen.


3
 
 Bebe 2. März 2012 
 

da braucht man keinen Boykott,

denn die Grünen sind für Christen überhaupt nicht wählbar, für Katholiken schon gar nicht. Als Katholik widerspicht man der Kirche, wenn man Grün wählt.


3
 
 GottesDienerin64 2. März 2012 
 

Es war schon ein enormer Anschlag der Politik bezueglich des Abgeordneten-Boykotts der Rede von Papst Benedikt XVI. am 22.09.2011 im Bundestag. Frau Roth ist doch in der gleichen Partei wie Herr Stroebele, der selbst dann noch raus ging, als unser Heilige Vater seine Rede bereits begonnen hatte. Haesslicher kann doch der Umgang der Gruenen mit den Rechten der Kirche bzw mit dem respektvollen Umgang eines Kirchenoberhauptes schon gar nicht mehr sein. Frau Roth und Herr Stroebele sind Parteigenossen. Gruen und kirchenfeindlich.


2
 
 Ester 2. März 2012 
 

Was Frau Roth

nicht begreift ist, das Demokratie kein Wert an und für sich darstellt, sondern von Werten lebt die sie (die Demokratie) aber nicht selber erzeugt.
So wäre Frau Roth demokratisch in den meisten Zeiten und Kulturen wohl nicht ernst genommen worden.
Wer ein bißchen Ahnung von Geschichte hat, der weiß, dass die Mehrheit oft für viel dummes Zeug (um es vornehm auszudrücken) gewesen ist.
Es wäre an der Zeit sich auf die spirituellen Wurzeln der Demokratie zu besinnen.
Intellektuell war es bei den ollen Griechen (die Frau Roth wohl als die Stammväter der Demokratie sieht, weil von den christlichen Wurzeln selbiger hält sie ja nix) so, das Frauen nix zu sagen hatten und gegen Sklaverei waren die ach so demokratischen Griechen auch nicht.


2
 
 messial 2. März 2012 
 

liebe frau roth , wenn kath. christen nicht mehr in ihr demokratieverständniss passen , ist es ihnen bestimmt auch egal , wenn unsere wählerstimmen nicht mehr \"grün\" ankreuzen !


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 kontra 2. März 2012 

Schon wieder?

Ich boykottiere diese Öko-Terroristen schon die ganze Zeit. Mehr geht nun wirklich nicht!


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 Waldi 2. März 2012 
 

Nicht nur als Katholik...

würde ich die Grünen allein schon wegen der \"Rothen\" Claudia niemals wählen, sondern auch nicht als Steinzeit- oder Marsmensch. Es gibt eben Politiker/innen, die zu keiner Zeit und keinem Volk, ja sogar dem ganzen Universum nicht zumutbar sind.


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 scopos 2. März 2012 
 

Die Grüne C.Roth sollte sich, wenn sie von Demokratie spricht,

zunächst selbst an das demokrat.Grundgesetz halten, denn dort wird festgegelegt, dass die \"Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses ... unverletzlich\" sind.

Über Gottes Offenbarungswahrheit (die ja FÜR den Menschen dient) haben nicht Menschen zu befinden, sondern diese zu verkündigen, unabhängig davon, ob sie bei der demokrat. Mehrheit des Volkes immer Beifall findet, ist Auftrag der Kirche.

Dies ist quasi rel.Grundgesetz, denn die Selbstüberhebung des Menschen (so wie Gott sein zu wollen, es besser als Gott zu wissen, was den Menschen zu seiner Fülle und Vollendung führt) war Ursache der Verlustes der Nähe Gottes und damit des Leids.

Angesichts all der selbsternannten Götter, die viel Leid über die Welt brachten, ist Demut eine Grunderfordnis, welche auch keine demokrat.Räume kennen, wo darüber abzustimmen wäre, denn sie sind Grundlagen des relig. Bekenntnisses und -auch nach dem Grundgesetz- u


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 Bastet 2. März 2012 

Fir einen Katholiken sind die \"Grünen\" von Haus nicht wählbar!


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 Victor 2. März 2012 
 

Kirche ist nichts Weltliches

Mit demokratiefreien Räumen in der Gesellschaft kann diese \"Grüne\" ja nicht die Kirche gemeint haben. Die Kirche ist per definitionem (\"Mein Reich ist nicht von dieser Welt\"- Jesus Christus) kein Teil dieser Welt bzw. neudeutsch der sog. Gesellschaft (weder der feudalistischen, noch der totalitär-demokratisch-liberalen usw.).
Es ist gut, daß das Forum auch hier wieder Flagge zeigt. Allerdings erscheint mir ein Aufruf zum Wahlboykott zwar nicht falsch in diesem Zusammenhang, aber doch etwas übertrieben.


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 Dismas 2. März 2012 

Ja, das ist ein vollkommen nachvollziehbarer Schritt

Die \"GRÜNEN\" sind in ihre ideologischen Ausrichtung konträr zu unseren Werten beteffend Ehe, Familie, Lebensschutz, Sexualität. Weite Kreise von Ihnen - eben auch Frau Roth- treten in totalitärem Meinungsanspruch auf. Nur an \"Grünem\"-Wesen kann die Welt genesen. Sie maßen sich dabei eine unangreifbare Wächterrolle an.
Die \"Grünen\" sind für Katholiken unwählbar.-


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 Tisserant 2. März 2012 

Wenn sich die Apologeten der Einheitspartei SPD/CDU/GRÜNE/FDP/LINKE gegen die Kirche äußern, was ja soooo viel Mut braucht, da können sie der Zustimmung der Medien, des ZdK, BDKJ, BUND, usw sicher sein!

Aber wehe man kritisiert die Hätschelreligion der Einheitspartei den Islam, dann ergießt sich eine ganze Symphonie der erbosten Gutdenker über einen!

Das ist der Unterschied der einen Unterschied ausmacht!


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 Noemi 2. März 2012 
 

wenn man es sonst auch

trotz aller Anstrengungen und öffentllicher Verrenkungen nicht mehr in die Presse und Schlagzeilen schafft, zu den drängenden politischen Themen nicht auch nur den Hauch eine Idee und auch sonst nichts zu sagen
hat, dann hilft todsicher ein Angriff auf die Kirche- selbst im so aussichtslos erscheinenden Fall einer Frau Roth.


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 StephanSy 2. März 2012 
 

Guter Gedanke

Aber ich hoffe, dass FDK Unterstützer diese Partei sowieso nicht wählen...


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