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Empörung über wissenschaftlichen Beitrag zu Kindsmord

2. März 2012 in Aktuelles, 25 Lesermeinungen
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Zwei Wissenschaftler behaupten: aus logischer Sicht müsse erlaubt werden, Neugeborene zu töten, deren körperlicher oder geistiger Gesundheitszustand rechtlich eine Abtreibung gerechtfertigt hätten.


London (kath.net/KNA) In der englischsprachigen Welt sorgt ein wissenschaftlicher Beitrag über die moralische Bewertung von Kindesmord im Vergleich zu Abtreibung für Empörung. Im Fachmagazin «Journal of Medical Ethics» argumentieren zwei in Melbourne tätige Akademiker, aus logischer Sicht müsse erlaubt werden, Neugeborene zu töten, deren körperlicher oder geistiger Gesundheitszustand rechtlich eine Abtreibung gerechtfertigt hätten. Der «moralische Status» eines Babys sei dem eines Fötus gleichzusetzen, «insofern beiden noch jene Fähigkeiten fehlten, die die Zuerkennung eines Rechtes auf Leben rechtfertigen würden», so Alberto Giubilini und Francesca Minerva.


Der Ko-Vorsitzende der parteiübergreifenden britischen Parlamentariergruppe zum Lebensschutz, Lord Alton, sagte der Zeitung «Catholic Herald» (Online-Ausgabe), die Veröffentlichung eines solchen Beitrags in einer Fachzeitschrift dokumentiere den «Morast», in den die medizinische Ethik und die Gesellschaft geraten seien. «Persönliche Vorlieben» hätten die Heiligkeit und die Möglichkeit zum «Anderssein von Leben» in den Hintergrund gedrängt. Es sei schockierend, wie «Meinungsführer in medizinischen Berufen sich der traditionellen Anschauungen des Heilenden entledigt» hätten.

Der Schriftleiter «Journal of Medical Ethics», Julian Savulescu, sagte den Tageszeitungen «Daily Telegraph» und «The Guardian», die beiden Autoren hätten Erscheinen des Beitrags mehrere Morddrohungen erhalten. Bei der Zeitschrift sei per E-Mail eine Fülle von Beschimpfungen eingegangen, viele davon über eine Anti-Abtreibungs-Website aus den USA.

(C) 2012 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Antiklon 10. März 2012 
 

Tötungsgrund: Wenn das Wohlergehen der Familie in Gefahr ist!

\"Wir vertreten den Standpunkt, dass es völlig falsch ist, Kinder, die völlig verkrüppelt geboren werden, am Leben zu erhalten; nach unserer Auffassung ist es richtig, wenn solche Krüppel nicht erst künstlich hochgepäppelt und ihr Leben lang zu Lasten der Eltern und der Volksgemeinschaft unterhalten werden, sondern wenn sie schon im frühesten Stadium nach eingehender Beurteilung durch die dazu berufenen Ärzte möglichst rasch wieder FÜR IMMER EINGESCHLÄFERT WERDEN. Den Eltern solcher Kinder wird damit zweifellos auch eine seelische Belastung genommen.\"
(Martin Bormann, Stabsleiter der NS-Parteikanzlei, 1940)

Die beiden Autoren gehen wesentlich weiter: \"Therefore, we claim that killing a newborn could be ethically permissible in all the circumstances where abortion would be. Such circumstances include cases where the newborn has the potential to have an (at least) acceptable life, but the well-being of the family is at risk.\" Der Glaube reinigt die Vernunft. Das wäre


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 Callixtus 6. März 2012 
 

vorher mal informieren

@dave269
Worte wie \"totaler Schwachsinn\" helfen auch nicht weiter. Sie haben angemahnt man solle sich vorher informieren und selber anscheinend den Artikel gar nicht gelesen.
Es ging nämlich explizit um Neugeborene. Was die Abtreibungslage in D angeht: Ja es werden 9 Monate alte Babys im Mutterleib getötet! Im Regelfall ist man natürlich bemüht das Problem schon vorher zu lösen. Aber selbst nach der 25 Woche wo die Kinder schon überleben können werden im Falle einer wagen Feststellung einer Trisomie 21 immer noch über 60 % \"ERMORDET\"!!!


0
 
 dave269 4. März 2012 
 

habt ihr euch vorher auch mal informiert?

\"WENN kranke Embryonen getötet werden dürfen,
DANN gilt das auch für kranke Neugeborene
(und wer weiß für wen alles sonst noch)!\"

das ist schlichtweg totaler schwachsinn.
genauso könnte man sagen: wenn man fleisch essen darf, nur weils schmeckt, dann darf man auch alte menschen und babies töten, nur weil sie nerven.
die begründung, warum man abtreibungen in manchen fällen akzeptiert (man tötet ja auch keine embrionen im 9. monat.), ist der, dass die embrionen in den ersten monaten keine nervenzellen besitzen, und somit auch kein bewusstsein. (und wenn sie eins hätten (oder sowas wie eine seele), könnte es sowieso in keiner verbindung zum körper stehen, es wäre also genauso egal)

es geht darum, dass man genauso niemandem wehtut, wenn man einzeller tötet, denn diese spüren auch nichts. sie sind wie blöde roboter. genauso bei embrionen in den ersten monaten: sie denken nicht.
das soll nicht heißen, dass man sie tötet, weil sie dumm sind, sondern, weil


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 Malleus_Haereticorum 4. März 2012 
 

Antichrist bald da?

Kommt es mir alleine nur so vor dass angesicht solcher Meldungen die Ankunft des Antichristen nah zu sein scheint? Wird ihm \"denPrinz der Härte\" der Weg nicht damit vorbereitet? Dabei möchte ich nur bemerken dass ich kein Sektenmitglied oder so etwas bin sondern nur ein einfacher Katholik.der die Bibel und ihre Prophezeiungen ernst nimmt.


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 backinchurch 3. März 2012 
 

@Monika M.R.

Danke für den Link.
Ich bin nur noch erschüttert!
Was mir sonst dazu noch einfallen könnte, spar ich mir hier und denke nicht weiter darüber nach. Sonst müsste ich das Sakrament der Beichte in Anspruch nehmen.


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 Sureno 3. März 2012 

Die Wissenschaftler haben Recht!

WENN kranke Embryonen getötet werden dürfen,
DANN gilt das auch für kranke Neugeborene
(und wer weiß für wen alles sonst noch)!

ABER die Tötung der Embryonen - wie die Kirche lehrt - ist unter allen Umständen zu verurteilen! Jeder der diese feste Grundlage für sein Urteil hat, kann sich glücklich schätzen, dies kann einem hier wieder richtig bewußt werden.


0
 
 Monika M.R. 3. März 2012 

@backinchurch

dachte ich zuerst auch nur auf focus.de wird das etwas anders geschildert:
http://www.focus.de/gesundheit/baby/geburt/legaler-kindsmord-forscher-plaedieren-fuer-die-toetung-von-neugeborenen_aid_719736.html


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 Ester 3. März 2012 
 

Der Damm ist in der Tat schon

längst gebrochen und das Ganz nix wie absurde Theater.
Neulich erfreute uns z.B die Meldung das Menschen mit einer Störung auf den Geschlechtschromosomen doch auf gar keinen Fall diskriminiert werden sollen und als extra Geschlecht (bzw Nichtgeschlecht) eine extra Anrede im Personenstandsregister erhalten sollen.
Es erhebt sich jetzt die Frage ob eine solche Störung genauso wie Trisomie 21 oder Trisomie 3 als Abtreibungsgrund hinreichend ist.
Das ist ja das absolut kranke, vor der Geburt darf ich locker töten,nach der Geburt noch nicht mal ne dumme Bemerkung machen.
Ich verweise einfach mal hierhin http://www.tim-lebt.de/wer-ist-tim/
und weil es einfach schöne Bilder sind hierhin
http://www.tim-lebt.de/1000plus/1000plus-medien/
Ich stimme Callixtus und anderen zu, man müsste mal anfangen wieder drüber zu reden das (nach Bischof Dyba) unsere Zeit primär daran leidet, das das Leben nicht weitergegeben wird und der Glaube auch nciht.


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 backinchurch 3. März 2012 
 

Sehr böse

Die Wissenschaftler zeigen doch nur die Folgen der \"Pro-Abtreibungslogik\" auf.
Konsequent könnte dann auch ein 3 Monate alter Säugling, der ja allein nicht lebensfähig ist, gemordet werden, wenn die Eltern sich plötzlich für \"Selbstverwirklichung ohne Kind\" entschieden haben.
\"Pro Familia\" wird bei der Konstruktion der \"Sozialen Indikation\" sicher behilflich sein...


2
 
 Callixtus 3. März 2012 
 

Die Grenzen verschieben sich

Im Jahr 1995 wurde in Deutschland durch die Änderung des §218 ein Damm gebrochen, wodurch sich die Zahl der Spätabtreibungen deutlich erhöht hat. Eigentlich war ja die 12te Woche mal so eine Grenze. Durch die \"Nackenfaltenmessung\" in der 14ten Woche sollte aber über eine Argumentation mit der Trisomie 21 die Abtreibung auch für Ältere möglich werden. Eine weitere Grenze war die 25te Woche, da hier die Kinder allmählich überlebensfähig sind. Aber durch Drohung mit möglicher Behinderung treiben auch darüber hinaus noch über 60 % der so diagnostizierten ab. Das bedeutet in D können wir bis unmittelbar vor der Geburt abtreiben. Aber immer wieder gelingt es nicht die Kinder durch den zum Zwecke der Tötung eingeleiteten Geburtsprozess umzubringen. Da müssen dann unterlassene Hilfeleistung (Kinder liegen lassen bis sie sterben) und anderes angewand werden. Damit wäre die Geburt als moralische Grenze rein faktisch schon überwunden.


1
 
 Chris2 3. März 2012 
 

Die Dämme sind fast nicht mehr zu erkennen

schließlich kommt ja selbst aus der Kirche (zumindest hierzulande seit dem Tod Erzbischof Dybas) kaum noch Widerspruch gegen die Tötung Ungeborener Kinder. Es ist klar, daß die braunen Sturmfluten früher oder später auch nach den kleinsten und schwächsten der Geborenen greifen werden. Ich ärgere mich jedes mal über den verlogenen Aufschrei der Medien, wenn irgendwo ein totes Neugeborenes gefunden wurde. Absurder \'Höhepunkt\' war ein Kind, das man, säuberlich in Tücher gewickelt, in einer Friedhofshecke gefunden hatte. Abgesehen davon, daß die Todesursache zunächst völlig unklar war, hatte die Person, die es ausgerechnet dort abgelegt hatte, offenbar mehr für das Kind übrig als viele der Eltern, die ihre Sprößlinge gleichzeitig ein paar Straßen weiter mit staatlichem (Geld-) Segen über den Klinikmüll oder als \"Rohstoff\" entsorgen lassen. Es lebe der Fortschritt...


1
 
 remigius66 2. März 2012 
 

Ansichten des Ethikprofessors aus Princeton

Peter Singer, australischer Philosoph, EThikprofessor an der berühmten US-Princeton-Universität, eingefleischtester Utilitarist und geistiger Ziehvater und Anstifter der beiden obigen Wissenschaftler, schreibt in seinem bereits 1979 auf Englisch erschienenen und 1984 ins Deutsche übertragenen Grundwerk \"PRAKTISCHE ETHIK\", Aufl,1994, Reclam, S.219 : \"Wenn der Fötus nicht denselben Anspruch auf Leben wie eine Person hat, dann hat ihn das Neugeborene offensichtlich auch nicht, und das Leben eines Neugeborenen hat für dieses weniger Wert als das Leben eines Schweins, eines Hundes oder eines Schimpansen für das nichtmenschliche Tier\". Eine andere Kostprobe S.244: \"..die Tötung eines behinderten Säuglings ist nicht moralisch gleichbedeutend mit der Tötung einer Person. Sehr oft ist sie überhaupt kein Unrecht.\"


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 kontra 2. März 2012 

@frajo

Ich sehe das genauso. Der Provokante Artikel der zwei \"Wissenschaftler\" zeigt die (leider) konsequente Schlussfolgerung von Abtreibungen. Jeder, der Abtreibungen unterstützt und befürwortet macht sich absolut lächerlich, wenn er, sie oder inzwischen es die Kindestötung ablehnt. Meine Frage bleibt aber weiterhin unbeantwortet: Meinen es die zwei ernst, oder ist es doch nur eine provokante Anti-Abtreibungs-Kampagne?


1
 
 frajo 2. März 2012 

Das ist nur konsequent und ganz richtig!

Warum sollte ein Geborener mehr schützenswert sein als derselbe vielleicht 1/2 Stunde vorher? Es zeigt nur, wie verlogen das ganze Gerede zur Begründung von Mord an Menschen ist (ich habe etwas gegen das verniedlichende Wort \"Abtreibung\"). Tatsächlich wird ein Mensch getötet - aus niederen Gründen!

Daß die Morddrohungen angeblich von Lebensschützern stammen glaube ich nicht. Wäre völlig unlogisch! Ich denke, sie kommen aus der Lobby, denn die sind das Morden ja gewohnt und das Ganze zeigt nur die Absurdität von deren Argumentation. Eine solche Diskussion befördert zudem ihre Ziele nicht; DENN SIE WÄRE NUR geeignet, vielen Leuten die Augen zu öffnen.


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 JohnPaul 2. März 2012 

Konsequent ist das ...

ich habe nie verstanden, warum der Mord an Ungeborenen erlaubt sein soll, kurz später - unter sonst gleichen Bedingungen - der Mord an Geborenen aber nicht.

An solchen Überlegungen kann sich unsere ach so moderne Gesellschaft ja mal verdeutlichen, wohin ihre Mainstream-Abtreibungsideologie führen kann.


3
 
 Medugorje :-) 2. März 2012 

Dieses Vergehen der Menschheit schreit zum Himmel

ABTREIBUNG IST MORD

HEILIGE MARIA MUTTER GOTTES BITTE FÜR UNS


3
 
 erneutversuch 2. März 2012 
 

Die ganze Argumentation statt von Peter Singer, John Harris und Michael Tooley, drei prominenten

Atheisten.

Peter Singer meint, Kinder töten is erlaubt, aber Fleisch (von Schlachttier) zu essen is nicht moralisch.


0
 
 erneutversuch 2. März 2012 
 

Nun wollen die Täter gleich die Rolle des Opfers spielen, statt

sich zu entschuldigen, verweisen sie auf Morddrohungen. Typisch links leberal. Scheinheilig und Feig, verlogen und falsch, eckelhafte Menschentypen.


0
 
 st.michael 2. März 2012 
 

Wehret den Anfängen !

Genau wie vorausgesehen, wer nicht die Finger ganz davonläßt, der wird von diesen Modernisten eingeholt.
- Abtreibung, na klar stört doch, nur wenns nicht passt !
- PID, ich will wissen was es ist !
- Komapatienten, zu teuer !
- Bettlägerige Alte, zu teuer, pflegeintensiv !
- Behinderte, wer will sich das antun.
Und in Zukunft !
- Alte, zu teuer !
- Politisch Mißliebige, wir wollen unseren Frieden !
- und und und................. !
Wer hat damals von einer aufziehenden Kultur des Todes gesprochen ?
Ach ja die Kirche !
Na dann wollen die Wissenschaftler mal sehen wie man dieser Gemeinschaft zu Leibe rückt !
Schaut in der Vergangenheit nach, war Alles schon mal da !
Aber wir diskutieren lieber Wichtiges wie: Ehrensolde oder Fußballspiele oder Griechenpleite !


3
 
 USCA_Ecclesiam 2. März 2012 

Oh, Maria, Mutter Gottes

bitte für uns und die ganze Welt!


2
 
 Schiller54 2. März 2012 
 

Lebensschützer

Tolle Lebensschützer sind das, die anderen Menschen Morddrohungen schicken.
Im Übrigen stimme ich Bonna insoweit zu, als man das Ergebnis dieses Artikels, ohne ihn zu kennen, möglicherweise wirklich gegen Abtreibung einsetzen lässt, indem man zeigt, dass die Argumentation von Pro Choicelern inkohärent ist.


2
 
 Bebe 2. März 2012 
 

ja, das ist die logische Schlussfolgerung,

wenn man Abtreibung legalisiert. Auf diese Reaktion aus der Wissenschaft warte ich schon lange. Der Mensch dreht immer alles so, wie er es gerne hätte. Grausige Wahrheit. Der Weg zur Selbstzerstörung ist längst beschritten. Herr, ich bitte Dich um Vergebung für all diese Greueltaten.

Herr Jesus Christus, Sohn des Vaters, sende jetzt Deinen Geist über die Erde. Lass den Heiligen Geist wohnen, in den Herzen aller Völker, damit sie bewahrt bleiben mögen, vor Verfall, Unheil und Krieg. Möge die Frau Aller Völker, die selige Jungfrau Maria, unsere Fürsprecherin sein. Amen.


3
 
 Bonna 2. März 2012 
 

Verständliche Aufregung...?

Im Grunde ist die Aussage, der Status des Nasciturus sei mit dem des Geborenen gleichzusetzen, ja gar nicht falsch - auch wenn hier daraus die falschen Schlüsse (beide dürfe man töten) gezogen werden...im Grunde lässt sich diese Logik doch bestens in der Argumenation FÜR den Lebensschutz einsetzen....


5
 
 StephanSy 2. März 2012 
 

Die Herren haben schrecklicherweise Recht:

Es ist tatsächlich völlig unlogisch zu behaupten, dass es moralisch erlaubt ist, ein behindertes Kind bis zur letzten Minute vor der Geburt zu töten, aber im nächsten Augenblick wäre es Mord. Die Herren sprechen das Offensichtliche nur aus. Und wenn es für Neugeborene erlaubt ist, dann folgen \"logischerweise\" induktiv alle Altersstufen hinterher und wir schicken alle Behinderten in die Gaskammer. Hatten wir ja alles schon.

Und die einzig logische Konsequenz: Abtreibung verbieten!


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 Quirinusdecem 2. März 2012 
 

Was sind das für Kriterien....

\"insofern beiden noch jene Fähigkeiten fehlten, die die Zuerkennung eines Rechtes auf Leben rechtfertigen würden\"
Was ist das, das es rechtfertigen würde Menschen vom Menschsein auszuschließen?
Wäre das dann auch wie angesprochen, logisch, übertragbar auf fehlende und abhandenkommende Fähigkeiten der noch lebenden Menschen?
Wäre das dann auch, natürlich logisch, ein selbstverständliches Selektionkriterium bei Fortpflanzung schlechthin?
Hieß das nicht mal Eugenik und war der Hinterhof von Ausschwitz?


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