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Putin will verfolgte Christen schützen

9. Februar 2012 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen
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Präsidentschaftskandidat verspricht Einsatz für Bedrängte im Ausland - Putin reagierte auf die Aussage des russisch-orthodoxen Metropoliten Ilarion, dass alle fünf Minuten ein Christ für seinen Glauben sterben müsse.


Moskau (kath.net/idea) Der russische Premierminister und Präsidentschaftskandidat Wladimir Putin will verfolgte Christen im Ausland in Schutz nehmen. Dieses Versprechen gab er am 8. Februar in Moskau bei einem Treffen mit Vertretern verschiedener Konfessionen. Putin reagierte auf die Aussage des russisch-orthodoxen Metropoliten Ilarion, dass alle fünf Minuten ein Christ für seinen Glauben sterben müsse. Besonders aktuell sei die Verfolgung, so der Leiter des Außenamtes des Moskauer Patriarchats, in Ländern wie Irak, Ägypten, Pakistan und Indien. Für Putin ist es nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur „RIA Novosti“ wichtig, dass die verschiedenen Konfessionen weiterhin international zusammenarbeiten.



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Lesermeinungen

 anninici 9. Februar 2012 
 

Damit versetzt Herr Putin dem Westen, den Europäern,

einen mächtigen Schlag. Auch hier hat man den Eindruck als Christ Bürger 2. Klasse zu sein. Die Grünen würden die Katholiken am liebsten jetzt schon vom Verfassungsschutz überwachen lassen.


3
 
 Jose 9. Februar 2012 
 

Herr Putin

wird sich selbstredend aber nur für solche Christen einsetzen, die ihm nicht widersprechen.
Es hätte mir mehr imponiert, wenn er sich in der Syrienfrage solidarisch erklärt hätte.
Der betende Putin ist mir ebenso suspekt wie der betende Assad.


0
 
 frajo 9. Februar 2012 

Rußland als Schutzmacht für die Christen?!

Einstens Frankreich, dann Österreich - und nun Rußland. Man mag es nicht glauben. Schutzmacht auch für die Christen in Europa? Lassen wir uns überraschen!

@Yohanan

Seit wann sollte das, was unter ORF.at zu lesen ist der Wahrheit entsprechen? Wenn die eigene Ansicht mit dem übereinstimmt, was unsere Medien kolportieren, dann fährt man nicht schlecht, wenn man die eigene Ansicht überprüft! lg


1
 
 Kathole 9. Februar 2012 
 

Wenigstens einer Großmacht sind die verfolgten Christen zumindest der Erwähnung wert

Nachdem die Nation, die sich zur Zeit des Kalten Krieges am stärksten für verfolgte Christen eingesetzt hat, unter der Obama-Administration sich mit all ihrer Macht nur noch um die Ausbreitung ihres Gender- und Abtreibungswahns auf alle Länder der Erde, ganz besonders aber auf die traditionell katholischen Länder, einsetzt, und die EU selbiges ja schon länger tut, ist es gut, daß sich wenigstens eine Großmacht ein bißchen für die verfolgten Christen verantwortlich fühlt und einsetzen will, die sonst keinerlei Lobby mehr in der Weltpolitik haben. Daß die Interessenlage des Kreml dabei nicht so rein wie die des Heiligen Stuhls ist, dürfte aber niemanden wirklich überraschen.


2
 
 Yohanan 9. Februar 2012 

Wie denn?

Wie will Putin denn die Christen in anderen Ländern schützen? Es wäre ein leichtes gewesen, schon die Menschen in Syrien besser zu schützen. Aber dagegen stehen schon die eigenen Machtinteressen.


0
 
 templer 9. Februar 2012 

Ein halb-diktator schützt Leben von Christen.. Was wirft das für ein Bild auf unsere \"Demokratien\"?

Templarii


1
 
 Hannah 9. Februar 2012 
 

Was immer auch Präsidentschaftskanditat im Sinne hat,

wichtig ist das Christen wieder Schutz erfahren.
Wenn es Gottes Wille ist, muss der Satan danach tanzen. Ob er will oder nicht will. Die Gnade siegt immer.


1
 
 quovadis 9. Februar 2012 
 

Putin klammert sich

in eigenen polit. Nöten an jemand, wo er sich Hilfe verspricht. Aber wenn er für die Christen etwas tut, ist es gut, auch wenn er es aus eigenem Interesse macht.


2
 
 Victor 9. Februar 2012 
 

Kaum zu glauben

Das wäre ja schön, wenn Herr Putin als designierter Präsident Rußlands sich für die Verbesserung der Lage der Christen einsetzen will.
Bisher ist auch in Rußland die Rede davon, daß Gospodin Putin Probleme mit der Demokratie habe.
Nun gut.
Sehr zu wünschen wäre es den Christen in den genannten Ländern.


1
 
 Waldi 9. Februar 2012 
 

Sicher wird man Wladimir Putin...

seinen Einsatz für verfolgte Christen im Ausland als Wahlpropaganda unterstellen. Das ist aber eine große Ungerechtigkeit. Man bedenke, dass diese angekündigte Hilfe für bedrängte Christen aus einem Land kommt, in dem über sieben Jahrzehnte die größte, systematische Christenverfolgung stattgefunden hat. Ich halte Herrn Wladimir Putin in vielen Bereichen des Lebens, einschließlich der Religion, mutiger, aufrichtiger, ehrlicher und gläubiger, als viele unserer Politiker, besonders der rot-grün gefärbten!


4
 

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