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Darf man heute noch vom 'Gericht Gottes' predigen?

2. Februar 2012 in Kommentar, 32 Lesermeinungen
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Die „Idee, dass Gott nicht straft, ist tatsächlich ein Glaubenshindernis!“ - Ein KATH.NET-KLARTEXT von Bischof Andreas Laun


Salzburg (kath.net) Abgesehen von Priestern, die man dann spöttisch in die Ecke der „Erzkonservativen“ und dabei der „nicht Ernstzunehmenden“ zu stellen pflegt, gibt es wohl kaum noch Prediger oder andere Personen im Dienst der Verkündigung, die das Thema „Gericht Gottes“ ansprechen. Und wenn doch, aber dann nur um zu sagen, dass man „früher“ aus dem Evangelium eben eine „Drohbotschaft“ gemacht habe und jetzt alles anders sei!

Diese Diagnose ist wohl nicht falsch: Das Thema Gericht ist aus der Verkündigung weitgehend verschwunden, es wird weithin als Fehlentwicklung und falsches Gottesbild abgetan, dem man den Gott der „bedingungslosen Liebe“ als das eigentlich christliche „Gottesbild“ entgegenstellt. In der Weihnachtsbotschaft eines deutschsprachigen Bischofs hieß es, peinlicherweise, im vergangenen Jahr: Durch die Zustimmung Gottes zum Leben würden „sämtliche Gottesbilder von einem großen Herrscher oder einem strafenden Richter umgeworfen“.

Und in dem Heft einer modernen geistlichen Bewegung schrieb kürzlich ein bekannter Autor: „Nicht alle Religionen sind tauglich, denn sie sprechen von schrecklichen Göttern. Zum Beispiel spricht das Alte Testament von Gott, von Jahwe, der straft und verurteilt. Während der philosophische Begriff Gottes bedeutet, dass Gott nur absolut gut sein kann, nur absolute Liebe und Wahrheit ist.“

Zu reden wäre mit dem Schreiber dieser Zeilen über seine, hoffentlich unbeabsichtigte, Zuordnung des Alten Testamentes zu den „anderen Religionen“ und darüber, welche Philosophie er denn meine, die über Gott überhaupt noch redet und in Ihm die „absolute Liebe“ sieht? Aber davon einmal abgesehen: Ist es wahr, dass, wie behauptet wird, der Gott, den Jesus verkündet hat und die Kirche lehrt, nicht „richtet und verurteilt“? Dann wäre die theologische Fachliteratur, die bestätigt, dass Christen, Juden und sogar der Islam diesbezüglich dasselbe sagen, völlig falsch? Dabei braucht es eigentlich kein Fachwissen, es genügt zu lesen: Wie sollen Juden und Christen die unzähligen Stellen der Bibel über Gericht und Strafe verstehen? Wozu lesen wir sie und warum bekennen die Christen im Glaubensbekenntnis, ohne mit der Wimper zu zucken, Jesus als den, „der kommen wird zu richten die Lebenden und die Toten“? Und wozu betet man für die Verstorbenen, wozu geht man zur Beichte?


Es stehen sich, so scheint es, zwei Positionen diametral gegenüber und die Mehrheit der Christen scheint diesen Dissens kaum wahrzunehmen, geschweige denn, dass er sie beunruhigen würde.

Aus dem Gesagten ergibt sich, so scheint es, ein unlösbares Dilemma: Ist ein strafender und richtender Gott ipso facto ein „schreckliche Gott“, an den man nicht glauben kann. Aber kann man leichter an einen „Gott, mit Alzheimer, der nur schweigt, nicht eingreift und dann vergisst, glauben? Vielleicht im Gegenteil, dass man an einen solchen Gott erst recht nicht glauben kann?. Wie lässt sich diese Frage lösen?

Es mag überraschen, aber auch die Idee, dass Gott nicht straft, ist tatsächlich ein Glaubenshindernis! Denn leiden nicht zu allen Zeiten die Gläubigen unter der Erfahrung, dass Gott Unbegreifliches scheinbar gleichgültig zulässt? Kämpfen nicht auch sie unter dem Eindruck bestimmter Ereignisse mit der Versuchung des Unglaubens? Und auf der anderen Seite: Führen nicht die Atheisten eben dies als Grund ihres Unglaubens an mit dem Argument: Einen allmächtigen Gott, der gut sein soll, aber soviel Unrecht duldet, kann es nicht geben! Man denke an Elie Wiesel, der angesichts der Hinrichtung eines jüdischen Kindes seinen Gottesglauben verlor!

Eben diese Frage greift auch Papst Benedikt XVI. in seiner Enzyklika über die Hoffnung (Nr. 44) auf und beantwortet sie so: „Die Gnade löscht die Gerechtigkeit nicht aus. Sie macht das Unrecht nicht zu Recht. Sie ist nicht ein Schwamm, der alles wegwischt, so daß am Ende dann eben doch alles gleich gültig wird, was einer auf Erden getan hat. Gegen eine solche Art von Himmel und von Gnade hat zum Beispiel Dostojewski in seinen Brüdern Karamasov mit Recht Protest eingelegt. Die Missetäter sitzen am Ende nicht neben den Opfern in gleicher Weise an der Tafel des ewigen Hochzeitsmahls, als ob nichts gewesen wäre.“

Aber nicht erst der Papst, schon das Alte Testament löst an vielen Stellen dieses Dilemma auf und es ist wichtig, die Antwort an sich heranzulassen. Dann nämlich zeigt sich, dass auch die Botschaft vom Gericht Gottes eine „gute Nachricht“ ist und ganz zum Evangelium gehört:

Im Psalm 67 heißt es: „Die Nationen sollen sich freuen und jubeln. Denn du richtest den Erdkreis gerecht. Du richtest die Völker nach Recht und regierst die Nationen auf Erden. Die Völker sollen dir danken, o Gott, danken sollen dir die Völker alle“ Gericht also als Grund zur Freude und zwar aus dem einfachen Grund, weil es gerecht ist und endlich Gerechtigkeit herstellen wird.

Im gleichen Sinn lässt Jesaja 26 den Gerechten beten: „Herr, auf das Kommen deines Gerichts vertrauen wir, meine Seele sehnt sich nach dir in der Nacht, auch mein Geist ist voll Sehnsucht nach dir. Denn dein Gericht ist ein Licht für die Welt.“ Gericht Gottes? Ja, aber nicht Grund zu Angst und Schrecken, sondern Gegenstand der Sehnsucht! Warum? Denn dadurch, so Jesaja weiter „lernen die Bewohner der Erde deine Gerechtigkeit.“

Das also ist die Antwort: Das Gericht ist nicht willkürlich, sondern gerecht, und weil gerecht, darum eine gute Botschaft: Freilich ohne dass wir Menschen das „Wie ist das möglich?“ beantworten könnten: Gott hat eine Antwort und zwar eine Antwort der Gerechtigkeit. Er schweigt nicht für immer, das kommt uns Menschen nur so vor, und Seine Antwort wird Sein Gericht sein, und auf dieses darf sich der Gerechte freuen und sich überraschen lassen!

Aus dieser Gerechtigkeit ergibt sich auch die Warnung und die berechtigte Furcht des Sünders, dessen Verstocktheit Jesaja beklagt: „Der Frevler lernt nie, was gerecht ist, auch wenn du ihm Gnade erweist. Selbst im Land der Gerechtigkeit tut er noch Unrecht, doch er wird den erhabenen Glanz des Herrn nicht erblicken. Herr, deine Hand ist erhoben, doch deine Gegner sehen es nicht; aber sie werden es sehen, und sie werden beschämt sein von deiner leidenschaftlichen Liebe zu deinem Volk; ja, Feuer wird sie verzehren.“

Ist das zu hart? Wer das meint, möge wieder einmal in den Psalmen lesen. Denn dort (89, 33-34) ist zwar von Strafe und Schlägen für das Nicht-Halten der Gebote Gottes die Rede, aber dann heißt es sofort wieder: Doch ich entziehe ihm nicht meine Huld, breche ihm nicht die Treue.“ Und dieses Thema, nämlich Schuld und Strafe, aber dann sofort wieder Verzeihen, Festhalten am Bund oder neuer Bund, zieht sich durch das ganze Alte und Neue Testament!

Weil die Menschheit aber nicht nur aus Heiligen oder Frevlern besteht, sondern die meisten Menschen des Mittelmaßes sind, sollte man auch noch im Buch der Weisheit (12) lesen, wie Gott richtet und wie dieses Richten Gottes zum Vorbild für die Menschen werden sollte. Das heißt es nämlich „Weil du über Stärke verfügst, richtest du in Milde und behandelst uns mit großer Nachsicht; denn die Macht steht dir zur Verfügung, wann immer du willst.“ Daraus ergibt sich auch eine Lehre für die Menschen: „Durch solches Handeln hast du dein Volk gelehrt, daß der Gerechte menschenfreundlich sein muß, und hast deinen Söhnen die Hoffnung geschenkt, daß du den Sündern die Umkehr gewährst.“ Was Papst Benedikt XVI., wiederum in seiner Hoffnungs-Enzyklika schreibt, liest sich wie eine Zusammenfassung dieser biblischen Lehren über das Gericht Gottes: „Das Gericht Gottes ist Hoffnung, sowohl weil es Gerechtigkeit wiewohl weil es Gnade ist. Wäre es bloß Gnade, die alles Irdische vergleichgültigt, würde uns Gott die Frage nach der Gerechtigkeit schuldig bleiben – die für uns entscheidende Frage an die Geschichte und an Gott selbst. Wäre es bloße Gerechtigkeit, würde es für uns alle am Ende nur Furcht sein können. Die Menschwerdung Gottes in Christus hat beides – Gericht und Gnade – so ineinandergefügt, daß Gerechtigkeit hergestellt wird: Wir alle wirken unser Heil ,,mit Furcht und Zittern’’ (Phil 2, 12). Dennoch läßt die Gnade uns alle hoffen und zuversichtlich auf den Richter zugehen!“


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Lesermeinungen

 karthäuser 7. Februar 2012 

Warum diese kuriose Art der Erlösung?

@Sensenbrenner
Da Sie fragen, ist auch eine Antwort geschuldet.
Tod und Auferstehung gehören untrennbar zusammen. Die Auferstehung überwindet den Tod. Insoferen ist das Kreuz nicht kurios, sondern condicio sine qua non.
Die (auch hier in Kommentaren oft zu findende) Bosheit des Menschen ist letzlich Protest gegen die eigene Sterblichkeit. Weil wir wissen, dass wir sterben müssen, möchten wir andere mit in den Tod reißen. Wer dem Mitmenschen Böses antut, will ihm mindestens einen \"kleinen Tod\" antun, ihn austilgen, auslöschen (\"für mich bist Du gestorben\").
Tod und Auferstehung Jesu durchbrechen diesen Mechanismus. Das Kreuz wird Heil, das Kreuz erlöst. Wie heißt es so schön in einem Kirchenlied: \"Jesus lebt, mit ihm auch ich; Tod, wo sind nun deine Schrecken? Jesus lebt und wird auch mich. Von den Toten auferwecken...\"


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 Wischy 6. Februar 2012 
 

\"Endentscheidungshypothese\"

Uns fällt es schwer, Gott als die Liebe zu verstehen und zugleich als einen Richter, der möglicherweise - gerecht - zu ewiger Hölle verdammt. Der Theologe Ladislaus Boros suchte sich zu helfen mit der Vorstellung, dass der Mensch sich im Augenblick des Todes vom strahlenden Licht Gottes vor eine letzte Entscheidung gestellt sieht und sich also selber, auf dem Hintergrund seines gelebten Lebens, für diesen ihn darin zugleich läuternden Gott entscheidet (\"Fegefeuer\") - oder dies nicht fertig bringt und sich damit selbst von der Vollendung bei Gott ausschließt...


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 Hadrianus Antonius 6. Februar 2012 
 

@SEnsenbrenner @Fouquet - \"Wie?\"

Interessant ist daß Ihr letztes Posting mit 3 Wie- und Warum-Fragen endet:
\"Wie kann ein Gott am Kreuz sterben?Wie verragen sich Erbarmen und Stärke? Warum diese kuriose Art der Erlösung?\"
Ihre Neugierde, Ihr tiefes Nachdenken, Ihr Spekulieren (volvere im Latein) kollidieren hier mit der Fides, dem Glauben, das in Betrauen auf Gott Fallen lassen in demütigem Glauben.
Der Leitspruch der Kartäser ist:\" Dum mundus volvitur, crux stat\" -\"Während die Welt sich durcheinanderwirbelt (wie auch unsichere Gedanken) steht (fest) das Kreuz\"
Ob durch das Verschweigen eines etwaigen Gerichts übrigens nicht wenigen fehlgeleitet werden in ihren Entscheidungen, haben sie nicht berücksichtigt. Der auf das Individuum fixierte Blick ist ebenfalls typisch westlich-modern, aber für die Weltkirche mit ihrer starken orientalischen Tradition nicht allgemein typisch.


2
 
 Hadrianus Antonius 6. Februar 2012 
 

@Sensenbrenner - Inkoherent

Der unbesorgte Heilsoptimismus, von Ihnen als \"Karikatur\" abgetan, ist leider alltgliche Realität: schon im sicher nicht als erzkonsevativ geltenden Lexikon für Theologie und Kirche (1993-2001) wird daraufhingewiesen, daß das Thema des Gericht Gottes in Jugendarbeit, Erwachsenenbildung und Katechese fast komplett fehlt.
Wenn ein Weihbischof im vollen Lichte der Öffentlichkeit jetzt eine in der Hl. Schrift fest verwurzelte und in der patristischen Tradition stehende Predigt über ein tatsächlich brennendes Problem hält, ist es inkoherent und, weil anonym, auch noch feige dazu, erst ein \"Verriß\" zu schreiben und dann 2 Tage später :\"So schlecht war die Predigt jetzt auch nicht\".
Sehr wenig Respekt für einen Weihbischof als miles pugnans pro ecclesia- da gibt es viele andere wo Sie Ihr Pulver besser verschiessen könnten!


2
 
 Sensenbrenner 6. Februar 2012 
 

Launs ungelöstes Dilemma:

Ist ein strafender und richtender Gott ipso facto ein „schreckliche Gott“, an den man nicht glauben kann? Aber kann man leichter an einen Gott mit Alzheimer, der nur schweigt, nicht eingreift und dann vergisst, glauben?“

Darauf gibt Eugen Biser (\"der letzte Modernist\") eine weise Antwort: „Sie [die christliche Theologie] muss vor allem ihren eigenen Gottesbegriff leuchtend herausstellen. Damit klar wird, dass der Gott der Liebe nicht etwa ein schwächlicher Gott ist, der alles toleriert, alles hinnimmt, sondern ein überaus starker Gott ist, der alle möglichen Gegensätze überstrahlt.“

Launs Dilemma besteht darin, dass für ihn jemand, der nicht dreinschlägt, Schwäche zeigt und nicht ernstgenommen werden kann. Es ist das alte Dilemma von der hingehaltenen linken Wange, letztlich das Dilemma vom Kreuz: Wie kann ein Gott am Kreuz als Verbrecher sterben? Wie vertragen sich Erbarmen und Stärke? Warum diese kuriose Art der Erlösung?


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 Fouquet 5. Februar 2012 
 

@Idemar

Vielleicht hätte Sensenbrenner auch auf eine sachliche Kritik reagiert... Seine Antwort ist ja - wie Sie auch sagen - sachlich, er lässt sich nicht auf Polemik und persönliche Angriffe ein.


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 Idemar 5. Februar 2012 
 

Na! Geht doch!

@ Fouquet: Wer kommentiert, muss die Zielgruppe berücksichtigen, die gemeint ist. Ohne meine Unsachlichkeit, hätte
@ Sensenbrenner keinen Anlass gefunden, seinen Text sachlich zu relativieren. Laun wird immer angegriffen, wenn er vom göttlichen Gericht spricht. Das will man heute nicht mehr hören. Daher ist das, was durch Dich ergänzt worden ist, sehr wertvoll. Das entspricht dem Jakobusbrief, den Luther als \"strohene Epistel\" abqualifiziert und in den Anhang seiner Übersetzung verbannt hat: \"Barmherzigkeit geht vor Gericht\" Die Barmherzigkeit, die Menschen dem Nächsten angedeihen lassen, lässt im Gericht Barmherzigkeit von Gott erhoffen. Das sagt der Herrenbruder Jakobus und nicht ein anonymer Prediger am Ende des Jahrhunderts.


1
 
 Sensenbrenner 5. Februar 2012 
 

(Forts.) ... Erbarmen finden.

Die Hölle, so hat kürzlich der römische Exorzisten-Ausbilder Pedro Barrajón gegenüber „Welt Online“ erklärt, wurde für Dämonen geschaffen, nicht für die Menschen. Es ist nicht unsere Bestimmung, dort zu \"landen\".

Das ist etwas anderes, als blind-optimistisch zu behaupten, Gott werde sowieso niemanden verurteilen. Die Rede von der möglicherweise \"leeren\" Hölle wird oft überstrapaziert: Wir verstehen nicht, wie groß Gottes Erbarmen ist, und wissen nicht, welche \"Möglichkeiten\" er hat. Aber auch hier gibt Jesus Hinweise: Das Gleichnis von den Tagelöhnern im Weinberg – gleicher Lohn für ungleiche Arbeitszeit ... Das dümmste wäre, uns irgendwelche Urteile anzumaßen oder andere vom Himmelreich auszuschließen, weil sie *unsere* Kriterien nicht erfüllen (vgl. der ältere Bruder im Gleichnis vom verlorenen Sohn). Die Kriterien stellt ER auf.

In diesem Sinne muss man Launs Wort vom \"gerechten\" Gericht verstehen.


0
 
 Fouquet 5. Februar 2012 
 

Zum Nietenverriss

@Idemar
Richten sich Bischof Launs Texte denn nur an \"unbedarfte Gläubige\"? Dürfen \"arrogante Einzelkämpfer\" sie weder lesen noch kommentieren oder gar kritisieren? Und wenn sie es dennoch tun, kann man ihnen nicht sachlich entgegentreten?


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 Sensenbrenner 5. Februar 2012 
 

Dieser \"Verriss\" war zugegebenermaßen etwas überspitzt und einseitig, das stimmt schon. So schlecht finde ich die Predigt von Laun nun auch wieder nicht. Mir waren nur die unkritischen Lobhudeleien zuviel, da wollte ich mal eine kritische Analyse dagegen setzen.

Wenn du diese Predigt durchgehst, steckt letztlich echt nicht allzu viel dahinter, im Grunde ist die einzige Botschaft: Wir sollten öfter mal vom Endgericht reden.

Die Karikatur eines unbesorgten Heilsoptimismus, gegen die Laun anpredigt, ist m.E. ein Phantasiegebilde. Welche \"moderne Christen\", muss man @bratfisch fragen, behaupten denn sowas? Alles ist egal, jeder kann machen was er will, in den Himmel kommen wir eh alle? Das sagt kein rechter Christ!

Wichtiger wäre - und das fehlt bei Laun völlig - zu klären: Was sagt Jesus über die Maßstäbe des Gerichts? Der wichtigste ist: Wer auf Erden vergibt, dem wird auch im Himmel vergeben. Wer hartherzig und grausam richtet, wird auch bei Gott schwer E


2
 
 Idemar 4. Februar 2012 
 

Nietenverriss

@ Sensenbrenner
Ihr Verriss weist Sie als das aus, was Sie sind und immer schon gewesen sind: modernistisch scheubeklappt Von Kommunikationstheorie haben sie keine Ahnung! Wie Sie wissen sollten, gibt es nach dem linguistischen ORGANON-Modell bei jeder Nachricht den Sender, das Medium und den Empfänger. In unserem Fall ist der Weihbischof der Sender, sein Text das Medium und wir unbedarfte Gläubigen sind die Empfänger. Nicht arrogante Einzelpersonen wie Sie sind die angepeilten Empfänger. Das ist ihr selbstsüchtiger Irrtum, den Text an Ihrem theologischen Horizont messen zu müssen. Und daher ist Ihr Verriss ein Beweis Ihrer Unfähigkeit, über diesen Ihren Horizont hinaussehen zu können. Aber das ist das Problem der meisten Ihresgleiche: die narzissenhafte Selbstbespiegelung bei gleichzeitiger Missachtung des Nächsten. Mit dieser Attitüde sind Sie mir schon vor Monaten aufgefallen!


2
 
 bratfisch 4. Februar 2012 
 

Bazillus

Vielen Dank!


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 Bazillus 4. Februar 2012 
 

Werter Bratfisch,
\"moderne\" Christen negieren das NT mit einer Vehemenz, die an rel. Selbstmord grenzt. Modern ist den \"verkündeten\" Jesus nach Bultmann, der austauschbar ist und keine Forderungen stellt, zu verkünden und selbst den größten Ganoven nach Eintritt ins Jenseits in den Armen Jesu zu wissen. Sie täuschen sich. Jesus ist sehr ernst zu nehmen in seinen Teufelsaustreibungen und in seinem Voraugenhalten der Hölle. Da mutiert seine Lehre nicht zur Drohbotschaft, sondern zur wahren Frohbotschaft. Wenn wir uns mühen, ihm nachzufolgen, spielt sie keine Rolle. Mit seinem Wort der Nachfolge, der er der Weg, Wahrheit und Leben ist, können wir nichts falschmachen und sind auf dem richtigen Weg, auch wenn wir nur unvollkommen agieren können. Die Morderne ist auf dem Holzweg. Dessen bin ich mir sicher. Sie treibt ein gefährliches Spiel. Es ist wie im Leben Umsonst ist nichts zu haben. Aber Streben nach Gutem macht nicht nur Sinn, sondern auch Spaß, echte Freude und sollte


0
 
 bratfisch 3. Februar 2012 
 

Heilsgewissheit

Hab ich als Christ daher nicht \"Heilsgewissheit\"?
Dies wird von modernen Christen aber behauptet.
Gilt also weiter, dass ich nach dem Tod vor dem Richter stehe und nach meinen Taten und guten Werken beurteilt werde?

Ich kenne mich nämlich nicht mehr aus.


0
 
 Evalyne 3. Februar 2012 
 

@Bazillus

die Hölle IST eine aktive Bestrafung, sprich Gerechtigkeit Gottes. Zum Klartext hätte meiner Meinung nach auch gehört, dass das Wort \'Hölle\' auch vorkommt in dem Text.


1
 
 Bazillus 3. Februar 2012 
 

Werter C+B+M

Mutter Theresa und Hitler werden nie zusammenkommen. Damit habe ich nicht behauptet, dass Hitler in der Hölle schmort. Aber nach allem irdischen Verständnis von Nächstenliebe, Gerechtigkeit und christlichen Vorstellungen im Sinne der 10 Gebote werden sie nie auf einer Ebene zusammensein. Aber Sie haben Recht: Ich überlasse dies Gott und seiner Gnade.
Das Wort Jesu: \"Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet\", deutet darauf hin, dass jede Sünde ihren eigenen Richtspruch oder Richtwert bereits hier auf Erden hat, der aber nicht von Gott kommen muss, sondern der jenseitigen Erkenntnis zugeschrieben werden kann. Meine Gedanken sind in der Tat private Gedanken. Aber kaum jemand ist außer Jesus von den Toten auferstanden und hat Berichte aus dem Jenseits geliefert. So werde ich mir Gedanken machen dürfen, das vollkommene Antlitz des 3-faltigen Gottes erhalten zu können, ohne auf den \"strengen Richter aller Sünder\" zurückgreifen zu müssen und die Frohe Boschaft zu verunreinigen.


1
 
 Sensenbrenner 3. Februar 2012 
 

Verriss

Laun baut zunächst anhand aus dem Zusammenhang gerissener Zitate und allgemeiner Verdächtigungen den Popanz \"Allerlösungslehre\" auf. Anschließend führt er aus, was alle schon wissen, dass nämlich gut und böse keineswegs dasselbe sind. Sodann konstatiert er, hier stünden sich \"zwei Positionen diametral gegenüber\" und zieht den \"überraschenden\" Schluss, dass es den Glauben gefährdet, wenn man annimmt, dass der Böse nicht bestraft wird. Nachdem er in oberflächlicher Weise die Theodizefrage gestreift und eine Enzyklika zitiert hat, in der eigentlich schon alles gesagt ist, gibt er seine \"Antwort\": Das Gericht ist nicht willkürlich, sondern gerecht. Stimmt, hatten wir auch vermutet. Es fehlt nun aber jede Erklärung zum biblischen Gerechtigkeitsbegriff. Schließlich Launs gute Botschaft: Fürchten müssen sich nur die Frevler, wir Mittelprächtigen können frohgemut sein. Ist das jetzt Weichspülchristentum? Oder steht da noch etwas zwischen den Zeilen?


1
 
 C+M+B 2. Februar 2012 

an Bazillus

Sie wissen offenbar mehr als die Kirche selbst, die bislang noch von niemand definitiv behauptet hat, er/sie sei in der Hölle.
Woher wissen Sie, dass Mutter Teresa und Hitler nie zusammenkommen werden? Ob das Mutter Teresa oder die Mutter von Hitler auch so sehen? Vielleicht sollten wir uns doch gescheiter unter das Gericht Gottes stellen und solche Urteile IHM überlassen, zumal man auch bei sich selber nie sicher sein kann, wo man \"zuguterletzt\" landet.


2
 
 Hadrianus Antonius 2. Februar 2012 
 

Eine fantastische Predigt!

S.E. Msgr. Laun sei für diese Worte herzlichst gedankt.
Die Begriffe Gericht(dikè) und Gerechtigkeit (dikaiosunè) stehen tatsächlich zentral im Christentum: sie verbinden mit dem Alten Testament (sadi\'qa/Gericht - misp\'at/fromme Erfüllung des Gesetzes): der Hl.Vater Papst Benedikt XVI hat an vielen Stellen und erschöpfend hierauf hingewiesen, speziell auf den Gottesknecht bei Jesaja.
Daß am Ende noch den Brief an die Philipper zitiert wird- den liebevollsten aller Briefe vom Hl.Paulus- macht die Freude noch größer.
Danke S.E.Bischof Laun! Danke kath.net!


2
 
 Bodmann 2. Februar 2012 
 

Es ist doch eigentlich so klar. Vor der Gerechtigkeit des allmächtigen Gottes könnte kein Mensch ( SÜnder ) bestehen.Erst durch die Gnade , die uns den Glauben ermöglicht, der in der Liebe wirksam wird, sind wir durch den Opfertod Jesu Christi in der Lage vor diesem Gericht bestehen zu können..Eine ungeheuerliche Heilszusage , aber auch Ansporn zu einem heiligmäßigen Leben.Die verkürzte Sicht von M.Luther nach einem \" sola fide \" ohne Konsequenzen im alltägtlichen Tun, hilft da nicht weiter. Sind doch der Glaube ohne gute Werke nach Jakobus völlig nichtig.


1
 
 gebsy 2. Februar 2012 

Sehnsucht nach Gerechtigkeit

trägt jeder Mensch in seinem Herzen.
Gottes Gerechtigkeit soll kein billiger Trost für die Gefangenschaft in Unrechtstrukturen diese Welt sein, sondern im Kleinen wie im Großen unsere Sehnsucht stillen; hier und jetzt, aber auch für immer und ewig ...


0
 
 Mavi 2. Februar 2012 
 

Diese gut tuenden Betrachtungen führen mich zu einem Glaubensverständnis hin, das im Gottvertrauen gründet, im Letzten darin, dass Gott es bei uns einmal richten wird und er alles, was wir nicht so hingekriegt haben ins Rechte bringen wird. Aber bis es soweit ist, heißt es auch: Mühsam nährt sich das Eichhörnchen!


2
 
 unio mystica 2. Februar 2012 

sinnlos

Was hätte die Welt für einen Sinn, ohne das Gericht Gottes? Die Welt besteht ja nur auf dieses Gericht hin und gibt uns Gelegenheit, uns auf dieses Gericht vorzubereiten. Selektion!


2
 
 Dismas 2. Februar 2012 

Vielen Dank lieber Bischof Laun für diese

klaren Worte. Diese Worte sind eine sehr gute Katechese zu diesem Thema!


1
 
 Andronikos 2. Februar 2012 

Es ist sogar unbedingt notwendig !

Christus wird am Jüngsten Gericht die Menschen nach ihren Taten richten, denn im 2. Korintherbrief 5:10 heißt es:

\"Denn wir müssen alle offenbar werden vor dem Richtstuhl Christi, auf daß ein jeglicher empfange, nach dem er gehandelt hat bei Leibesleben, ob gut oder böse.\"


1
 
 Descartes 2. Februar 2012 
 

\"das kommt uns Menschen nur so vor\"

Ergo: In Wirklichkeit ist alles ganz anders, wir müssen nur lange genug warten und hoffen.

\"Und dieses Thema, nämlich Schuld und Strafe, aber dann sofort wieder Verzeihen...\"
...ist schon für einen menschlichen Erziehungsstil zu Recht überholt.

\"...beides – Gericht und Gnade – so ineinandergefügt, daß... Dennoch...\"
Wollen wir nicht alle duschen ohne nass zu werden?


2
 
 Descartes 2. Februar 2012 
 

\"Die Gnade löscht die Gerechtigkeit nicht aus.\"

Sondern? Antwort offenbar: Im Himmel oder sonst irgendwann gibt es die Strafe und die Belohnung.

\"Denn du richtest den Erdkreis gerecht.\"

Aber was ist mit den Opfern, mit dem Leid? Mag sein, sie bekommen eine Belohnung, Entschädigung. Aber was ist mit Krankheiten und Naturkatastrophen? Und sind nicht menschliche Handlungen - selbst unter bester Absicht - mit negativen Konsequenzen nicht auch letztlich naturgesetzlich bedingt? Wer ist dann überhaupt schuldig?
Man darf übrigens nicht vergessen, dass Gott selbst zum Töten Unschuldiger angeleitet hat. Muss er sich dann selbst richten?

\"Freilich ohne dass wir Menschen das „Wie ist das möglich?“ beantworten könnten\"

Insbesondere ohne dass es innerhalb der Logik möglich wäre.


3
 
 Adson_von_Melk 2. Februar 2012 

Spe Salvi

\"Gericht also als Grund zur Freude und zwar aus dem einfachen Grund, weil es gerecht ist und endlich Gerechtigkeit herstellen wird.\"

Das ist doch einmal ein frischer Gedanke zu einem Gebiet, das in Diskussionen ziemlich \"vermint\" ist. Den pack\' ich zu den Vorräten für Gespräche, wie sie sich im Alltag doch manchmal ergeben. :-)

Auf dieser Linie kann man weiterdenken, besonders wenn man sie mit der christlichen Hoffnung (\"Spe Salvi\") verbindet.

Besten Dank für den Impuls!


2
 
 Andronikos 2. Februar 2012 

Schon im Glaubensbekenntnis heißt es


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 kaiserin 2. Februar 2012 
 

JA!

Man darf nicht nur (\"...noch vom Gericht Gottes\"),sprechen,sondern MAN MUß!


4
 
 Llokab 2. Februar 2012 
 

mä krinete

Sehr geehrter Herr Bischof Laun,

Gott wird richten, daß ist gewiss, und mir scheint, daß seine Strafe darin besteht, daß er die Menschen sich selbst überlässt. Daß aber Jesus kommen wird zu richten .... warnte er uns doch, richtet nicht, auf daß Ihr nicht gerichtet werdet, - also die Möglichkeit des Durchrutschend besteht. Er wird als unser Verteidiger auftreten. Ich meine damit nicht, daß er alle und jeden verteidigen wird, weil auch viele seine Verteidigung überhaupt nicht annehmen werden .... also: apokatastasis panton ist nicht! Dieses iudicare - also ius dicere - also diese ius meint eigentlich nicht das Fiat iustitia, pereat homo - sondern steht doch in seiner Bedeutung recht nahe an der des Verbums iuvare - meint also den (erfreulichen) Rechtsfrieden - die Rechtfertigung des Sünders vor Gott - darum auch \"Großer Fürsprech\" für Christus - eben \"Schalom\" inter Homines et Personas divinas wiederherstellend - andererseits steht da auch: \"Hinweg mit Euch - ich ke


2
 
 Medugorje :-) 2. Februar 2012 

Die „Idee, dass Gott nicht straft, ist tatsächlich ein Glaubenshindernis!“

Lieber Bischof Andreas Laun Danke für diese klaren Worte.Gott segne Sie

Im Psalm 67 heißt es: „Die Nationen sollen sich freuen und jubeln. Denn du richtest den Erdkreis gerecht. Du richtest die Völker nach Recht und regierst die Nationen auf Erden. Die Völker sollen dir danken, o Gott, danken sollen dir die Völker alle“

Gottes und Marien Segen


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  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

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