
US-Kandidat Santorum zur Homo-'Ehe'8. Jänner 2012 in Familie, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Katholik und republikanische Bewerber um die US-Präsidentschaft stellte sich bei einem College-Auftritt den kritischen Fragen der Studenten Das Video
Washington (kath.net) Richard Santorum, einer der republikanischen US-Präsidentschaftsbewerber, ein Katholik, hat bei einem Auftritt in einem College Fragen zum Thema Homo-"Ehe" beantwortet. Das ist auf einem Video von FoxNews zu sehen. Auf die Frage, warum er gegen die Einführung einer legalen Homosexuellen"ehe" sei, drehte er den Spieß um: "Was ist der öffentliche Nutzen, um ein jahrhundertealtes Gesetz zu ändern?" Die Beweislast liege bei den Befürwortern der Homo-"Ehe", die eine Änderung herbeiführen wollen, nicht umgekehrt. 
Eine Studentin argumentierte, dass jeder Mensch das Recht habe zu heiraten und glücklich zu sein, auch dann, wenn es ihn glücklich mache, einen gleichgeschlechtlichen Partner zu heiraten. Santorum fragte zurück, ob es diesem Argument folgend dann auch in Ordnung und legal sein müsse, dass drei oder mehrere Partner miteinander "verheiratet" seien, wenn sie das eben glücklich mache. Er betonte, dass die Ehe zwischen Mann und Frau deshalb eine rechtliche Sonderstellung besitzen müsse, weil nur aus einer solchen Verbindung jeder Mensch entsteht und Kinder in diesem Rahmen ein gutes Aufwachsen erfahren. Andernfalls erwachse ein Schaden für die Gesellschaft. Das Video auf Foxnews
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