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| ![]() Zwei Ereignisse an einem Tag und ein seltsamer Zusammenhang27. Dezember 2011 in Österreich, 13 Lesermeinungen Eine krank gewordene Justiz schränkt die Meinungsfreiheit in Österreich auf eine hierzulande völlig neuartige Weise ein. Ein Kommentar von Andreas Unterberger Wien (kath.net/Andreas Unterberger) Eine krank gewordene Justiz schränkt die Meinungsfreiheit in Österreich auf eine hierzulande völlig neuartige Weise ein. Plötzlich werden wahre Aussagen über den Islam dass der Prophet Mohammed mit einer Neunjährigen Geschlechtsverkehr hatte, was in den Augen der meisten Österreicher Kinderschändung ist, mit Strafurteilen bestraft.Und die Staatsanwaltschaft, die ja so überhaupt keine Zeit zur Aufarbeitung der großen Skandale dieses Landes hat, hat dafür begeisterte und intensive Vorarbeit geleistet. Viel ärgere und völlig beweisfreie Schmähungen des Christentums und seines Gründers sind hingegen von den heimischen Gerichten regelmäßig mit einem Freispruch beantwortet worden. Meist unter dem Vorwand der Freiheit der Kunst. Worauf regelmäßig ein Gutteil der hiesigen Kulturjournalisten die Christen nochmals mit befriedigtem Hohn übergossen haben. Die am gleichen Tag erfolgte Verhaftung von Christen in Saudi-Arabien wegen eines bloßen Gebets zeigt, welche Intoleranz auf jener Seite herrscht, deren Ehre von dieser Justiz so heldenhaft verteidigt wird. Und ausgerechnet diesem Land wurde die Gründung eines interreligiösen Dialogzentrums in Wien erlaubt. Mit führender Beteiligung von Außenminister Spindelegger. Das heißt natürlich auch, dass Saudi-Arabien in den Augen des Wiener Außenministeriums das wichtigste islamische Land ist. Man führt ja nur mit den Saudis einen solchen Dialog. Und der Zweck dieser Institution? Sie solle der Förderung der Religionsfreiheit dienen, hat der saudische Außenminister bei der Gründung gesagt. Offenbar gilt das Motto: Frechheit siegt. Die zwei Ereignisse des gestrigen Tages zeigen, was diese Religionsfreiheit in der Wirklichkeit bedeutet bedeutet: Christen werden verurteilt. In Saudi-Arabien wie in Österreich. Und weder zu dem einen noch dem anderen Vorgang hört man auch nur ein Wort des Protestes oder der Sorge von christlichen Politikern dieses Landes. Falls es noch solche Politiker geben sollte. In diesem Sinn voll Bitterkeit: Fröhliche Weihnachten (falls nicht auch dieser Wunsch schon als Beleidigung des Islam gewertet werden sollte, worauf ich ihn natürlich sofort demutsvoll zurückziehen würde). PS.: Das hartnäckig kursierende Gerücht, dass der im Falle Sabaditsch-Wolff vorsitzende Richter genau derselbe gewesen ist, der unlängst die bereits verhandelte Haftstrafe gegen einen türkischstämmigen Österreicher in eine bloß vierstellige Geldstrafe umgewandelt hat, wirft noch ein weiteres bezeichnendes Indiz auf den geistigen Zustand der Justiz. Besagter Mann hat mit seinem Mercedes ein Kind (Bub, 8 Jahre) auf einem Zebrastreifen in der Döblinger Hauptstraße getötet. Die Begründung des Richters: Der Täter "hätte schon genug gelitten". Der arme Täter . . . Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuIslam
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