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| ![]() Tim Tebow macht öffentliches Beten in den USA populär9. Dezember 2011 in Jugend, 18 Lesermeinungen Ein Sportler macht in den USA das öffentliche Beten und das öffentliche Bekenntnis zu Jesus Christus populär. Der Begriff «tebowing» wird zu einer neuen Bezeichnung für das kurze öffentliche Gebet. Von Ronald Gerste (KNA) Washington (kath.net/KNA) Immer häufiger sieht man in den USA Aufkleber an Autos mit der kurzen Aussage: «I love Tebow» - wobei das Wort «love» durch ein rotes Herz ersetzt wird. Wer mit dieser Aussage etwas anfangen kann, weiß, dass es sich um eine Liebeserklärung an eine prominente Person handelt. Und mehr als das: es ist eine Sympathiebekundung für das öffentliche Bekenntnis zu Jesus. Dieses wird an einem höchst ungewöhnlichen Ort abgelegt: in Footballstadien, vor Zehntausenden von Zuschauern auf den Rängen und vor Millionen von Fernsehzuschauern. Die Kameras richten sich in letzter Zeit vor fast jeder potenziell entscheidenden Szene im Spiel des Football-Teams Denver Broncos auf Tim Tebow, den Quarterback des Teams. Der 24-jährige Sohn eines Missionarsehepaares, das seinerzeit auf den Philippinen tätig war, pflegt dann niederzuknien und zu beten. Zwar kennt man von Profisportlern durchaus, dass sie sich bekreuzigen - zum Beispiel brasilianische Fußballer, wenn sie eingewechselt werden oder ein Tor erzielt haben. Doch ein kurzes Innehalten zum Gebet - dies ist im harten Profisport eher ungewöhnlich; vor allem dann, wenn es mit einer solchen inneren Überzeugung wie bei Tebow geschieht. Tim Tebow ist der sportbegeisterten amerikanischen Öffentlichkeit schon seit längerem als überzeugter Christ bekannt. Landesweite Aufmerksamkeit erregte er beim Sportereignis des vergangenen Jahres, dem Super Bowl im Februar 2010. In dem stets von üppigen Werbeblöcken unterbrochenen Football-Endspiel trat Tebow in zwei jeweils 30-sekündigen Spots auf, in denen er sich nachdrücklich gegen Abtreibungen aussprach. Die Spots wurden von der sozial-konservativen Anti-Abtreibungsorganisation «Focus on the family» finanziert; Tebow jedoch hatte sehr persönliche, in seiner eigenen Biografie verankerte Gründe für seinen Auftritt. Seine Mutter hatte in der Spätphase ihrer Schwangerschaft eine schwere Komplikation erlitten, so dass Ärzte eine Abtreibung ins Gespräch brachten. Pamela Tebow entschied sich dagegen und für Tim. In kritischen Momenten auf die Knie zu sinken und im Gebet zu verharren - dank Tim Tebow ist das in den USA plötzlich beinahe «in». Die amerikanische Umgangssprache wurde um den Begriff «tebowing» bereichert, eine neue Bezeichnung für das kurze öffentliche Gebet. Ein Fan der Denver Broncos trug mit der Erstellung einer Website zur Popularität des Begriffs - und der Geste - bei, indem er eine Website einrichtete. Schon bald brach diese beinahe unter dem Besucheransturm zusammen. Medien sehen im «tebowing» inzwischen einen breiten Trend, der Fahrt aufnimmt. Tim Tebow selbst bestärkte seine Fans und seine Glaubensanhänger jüngst über Twitter, indem er es noch einmal genau erklärte: «Geht auf die Knie und betet - auch wenn jeder andere um euch herum mit anderen Dingen beschäftigt ist. Ich liebe es!» Amerikanisches Lied über Tim Tebow und ´tebowing´ Tim Tebow: Ein evangelischer Footballspieler und ein Bibelvers (C) 2011 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuGlaube
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