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Zulehners Suggestivfragen waren nicht seriös11. November 2011 in Kommentar, 19 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Zulehner ist frustriert, weil viele Priester, die er ausgebildet hat, sich von seinen Lehren abwenden - Ein KATH.NET-Gastkommentar von Bischofsvikar Helmut Prader
St. Pölten (kath.net) Prof. Paul Zulehner beglückt uns wieder einmal mit den Ergebnissen einer Telefonumfrage. Ich selber gehöre zur eher jüngeren Priestergeneration und werde auch noch zu Jungpriestertreffen eingeladen (Weihejahrgang 2000). So möchte ich mich zu einigen Aspekten dieser Befragung äußern. Auch ich wurde angerufen und habe diesmal sogar teilgenommen und nicht wie bei der vorletzten Umfrage die Auskunft verweigert. An der Qualität der Fragen hat sich jedoch zwischenzeitlich nichts geändert. Viele Fragen können beliebig interpretiert werden. Wenn es etwa sinngemäß heißt, ob sich in der Kirche etwas ändern müsse, dann sage auch ich ganz selbstverständlich ein überzeugtes JA: WIR müssen uns ändern und wieder zu den Wurzeln, sprich dem Evangelium, der Tradition und dem Lehramt zurückkehren. Wenn von der Allgemeinheit nicht mehr alles verstanden wird etwa die Lehre bezüglich der Unauflöslichkeit der Ehe so kann dies nicht zur Folge haben, die Weisungen Jesu über Bord zu werfen. Vielmehr müssen wir die entsprechende Lehre in verständlichen Worten den Leuten wieder nahebringen. Sonst trifft auch uns einmal der Vorwurf der Hartherzigkeit, die Jesus den Pharisäern vorhielt, weil sie eine Scheidungsurkunde ausstellten. In der von ihm gewohnten Oberflächlichkeit hat Prof. Paul Zulehner Fragen formuliert, wie sie der Durchschnittsbürger bei einer Befragung in einer Fußgängerzone auch verstehen kann. Diesmal waren die zu befragenden Personen allerdings ausschließlich Leute vom Fach, die allesamt ein Studium absolviert haben und von denen man daher erwarten könnte, differenzierte Fragen zu verstehen. Die Formulierungen der Fragen lassen alle möglichen Interpretationen zu. Ich erlaube mir die Unterstellung, dass dies vom Herrn Professor womöglich sogar so intendiert war. 
Die Ergebnisse der Umfrage sind nämlich nicht für die gedacht, die befragt wurden, sondern für eine sehr breite Öffentlichkeit. Die Mehrheit der Bevölkerung wird nach oberflächlicher Beschäftigung mit den Themen zum Schluss kommen, dass mit der Umfrage genau das ausgesagt wird, was man sich eigentlich auch schon immer gedacht hat. Damit sind wir aber auf der populistischen Ebene. Die Fragen des Professors sind rein soziologisch. Die Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen wird man in weltlichen Kategorien nicht erfassen können. Das soll aber die eigentliche Motivation für jeden Priester sein. Gerade beim Zölibat stellt sich die Frage, ob er tatsächlich jemals breite Akzeptanz und Verständnis gefunden hat bzw. finden wird. Dass Professor Zulehner frustriert ist, kann ich gut verstehen. Ich wäre es auch, wenn ich als emeritierter Professor feststellen müsste, dass gerade so viele der von mir zuletzt ausgebildeten Priester sich von dem abwenden, was ich versucht habe, ihnen nahezubringen. Bezeichnend war in diesem Zusammenhang auch der Frust von Pfarrer Helmut Schüller in der ZIB 24 am 7. November darüber, dass gerade die jüngeren Priester wesentlich weniger reformwillig als die älteren wären. (Vielleicht sind sie einfach nur überzeugter von ihrem Weg?!) Er meinte, dies käme davon, dass die fortschrittlicheren jungen Männer gar nicht mehr ins Priesterseminar eintreten würden, weil sie mit dem rückwärtsgewandten Kurs von Rom nicht einverstanden wären. Dieser Einschätzung kann ich mich nicht anschließen. Vielmehr sehe ich es so, dass die Motivation für den Seminar- oder Klostereintritt im Regelfall ja nicht darin liegt, die Kirche reformieren zu wollen, sondern darin, das Evangelium zu verkünden, die Sakramente zu spenden und die Leute zu Christus zu führen. Wer heute ins Seminar eintritt, der tut dies wohl genauso wie früher aus einer inneren Überzeugung heraus. Und: Wer heute die Entscheidung trifft, diesen Weg der besonderen Nachfolge Christi zu gehen, der weiß genau, dass er oft alleine gegen den Strom des Zeitgeistes schwimmen muss. Die Mehrheit der Bevölkerung hat grundsätzlich kein Verständnis mehr für diese Berufung. Deshalb ist es jedem Seminaristen klar, dass er sich auf manche frühere Stützen nicht mehr verlassen kann. Vielleicht aber zeigt sich der Unterschied zwischen den älteren und den jüngeren Priestern auch in einer anderen Ausbildung: Uns jüngeren Priestern wurden keine Illusionen bezüglich der Zölibatsforderung der Kirche (vor-)gemacht. Von älteren Mitbrüdern weiß ich, dass in ihnen während der Seminarzeit von Verantwortlichen durchaus die Hoffnung geweckt wurde, die Aufhebung des Pflichtzölibats sei nur mehr eine Frage der Zeit. Ein Mitbruder, der sein Amt einige Jahre nach der Weihe niederlegte, hat mir gegenüber erklärt, er sei in seiner Seminarzeit vor 30 Jahren davon ausgegangen, dass er sicher bald heiraten dürfe. Er hatte deshalb schon während seiner Seminarzeit eine Freundin, die er dann schließlich auch geheiratet hat. Um aber noch einmal auf die Umfrage zurückzukommen: Bezeichnenderweise wird das Ganze ja vom ORF gesponsert und auch medial gepusht. Glaubt Herr Prof. Zulehner tatsächlich, dass uns von den Medien Verständnis für kirchliche Positionen und Belange entgegengebracht wird? Davon gehe ich grundsätzlich einmal nicht aus, dazu ist der Herr Professor viel zu klug. Daher wage ich den Vorwurf, dass Prof. Zulehner bewusst den ORF vor den Karren spannt, um seine Ideen zu verbreiten, mit denen er zumindest bei seinen Studenten, die Priester wurden nur bedingt Erfolg hatte. Sollte tatsächlich stimmen, dass bei der jetzigen Befragung 1060 Priester angerufen wurden, letztlich aber nur 500 Priester die Fragen beantworteten und 560 die Antworten verweigerten, dann würde das zur Seriosität der Umfrage gut passen. Bei der ersten Befragung hatte ich persönlich bei der dritten Frage abgebrochen, weil durch die Suggestivfragen die geforderte Seriosität ganz offensichtlich nicht mehr gegeben und klar erkennbar war, was Prof. Zulehner als Ergebnis hören wollte. Damit verliert er aber auch noch den Ruf des guten Pastoralstatistikers. Und dafür gibt der ORF regelmäßig zehntausende Euros an Rundfunkgebühren aus. Einer meiner Professoren sagte einmal: Das Interessante bei Prof. Zulehner ist nicht, was er veröffentlicht. Viel interessanter ist, dass er immer wieder Leute findet, die diesen
finanzieren! Dr. Helmut Prader Bischofvikar für Ehe, Familie und Lebensschutz Helmut Prader ist Bischofsvikar in der Diözese St. Pölten KathTube-Hörprobe: Paul Zulehner über das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz

Foto Dr. Helmut Prader: © Diözese St. Pölten
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Lesermeinungen| | ffeuerwehr 13. November 2011 | | | | Das bild ist klar - das Puzzle vervollständigt sich ! Die Beobachtungen des Herrn Vikarius stimmen mit jenen eines engagierten Pfarrers in Klagenfurt überein - lesenswert: http://weichensteller3.twoday.net/stories/49608473/
Dass die Politik und damit die dahinterstehenden Lobbyisten im ORF die Finger im Spiel haben ist bekannt, seit es den ORF gibt. Aber was treibt Prof. Zulehner an, das Zerstörungswerk an unserer Kirche so tatkräftig zu unterstützen??? |  0
| | | | | Jose 12. November 2011 | | | | Erklärungsbedürftig @entität,Ihre Aussagen sind in keiner Hinsicht \"selbsterklärend\". Dass die Kirche, die Jesus gegründet hat, sich zu allen Zeiten großem Widerspruch ausgesetzt sah, ein Skandal, eine Zumutung für den jeweils herrschenden Zeitgeist war, hat sich ja bis heute nicht geändert. Meinen Sie, dass es nun an der Zeit sei, sich eben diesem Zeitgeist anzudienen und junge Priester darin die Strukturen finden, die ihnen ermöglichen, ihrer Berufung zu folgen? Möglicherweise habe ich Sie aber auch gänzlich missverstanden....? |  1
| | | | | Einsiedlerin 12. November 2011 | | | | Ein- und austreten @entität:
\"Ich muss die Aussagen von Pfarrer Schüller leider unterstreichen. Ich kenne genügend junge Männer, die bewusst nicht ins PS eintreten (oder von dort austreten).\"
Ich kenne auch jemanden, der aus dem Seminar ausgetreten ist. Anfangs war er Feuer und Flamme, als er jedoch feststellte war für eine Heuchelei im Priesterseminar herrscht und wie schlimm die Ausbildung ist, schmiss er frustriert das Handtuch. Andere drücken das durch nach dem Motto \"Augen zu und durch\" um keine Glaubensverlust zu erleiden, und mit der Motivation selbst dann unverfälschten katholischen Glauben zu verkünden. So einen kenne ich auch :)
Deshalb müssen wir für alle Seminaristen viel um den heiligen Geist beten und für alle Lehrenden. |  1
| | | | | Einsiedlerin 12. November 2011 | | | | Schon wieder ein Lichtblick!! Und es werden immer mehr.
Vielen Dank für diesen Kommentar. |  2
| | | | | Anita-Therese 12. November 2011 | | | | Rechgläubige @entität
Die Kirche sei keine Gemeinschaft der Rechtgläubigen????
Hat denn Jesus nicht gesagt:
Wer GLAUBT und sich taufen lässt, wird gerettet, wer aber NICHT GLAUBT wird verdammt werden.
Nchzulesen bei Mk 16,15 |  1
| | | | | Konrad Georg 11. November 2011 | | | | Der für mich wichtigste Punkt, den Hw. Dr. Prader angesprochen hat, ist die hinterfotzige Art, wie mit der Frage \"Zölibat\" umgegangen worden ist.
Seit nach (!) dem Konzil wurde permanent der Eindruck erweckt, daß der Zölibat fallen würde. Und zwar sehr bald. So haben viele Priester in vorauseilendem Gehorsam vorsorglich mit der Kandidatinnenschau begonnen. Es ist bekannt, daß beim intensiveren Betrachten weiblicher Proportionen alle Männer damisch werden.
Erschütterung des Glaubensfundamentes plus Infragestellung des Zölibates haben bereits während des Pontifikates von Papst Paul VI. zum Verlust von über 30 000 Priestern geführt, die ihr Amt aufgaben und ins (Ehe-)Elend gegangen sind.
Ob von diesen einer glücklich geworden ist????? |  2
| | | | | Psalm1 11. November 2011 | | | | @ entität \"...Berufung ist etwas Subjektives...\"
Widerspruch! Berufung ist etwas Objektives. Niemand beruft sich selbst. Sie widerfährt dem Berufenen. Berufung hat zwar auch eine subjektive Dimension (man fühlt sich berufen) aber es braucht eine qualifizierte objektive Bestätting von außen.
@ Philosophus
Ich dachte \"Piefke\" ist ein Kosewort für die Deutschen :-) |  3
| | | | | Erzmagier 11. November 2011 | |  | Lesenswerter Beitrag des Bischofvikars \"Die Mehrheit der Bevölkerung hat grundsätzlich kein Verständnis mehr für diese Berufung. Deshalb ist es jedem Seminaristen klar, dass er sich auf manche frühere Stützen nicht mehr verlassen kann.\"
Auch die heute oft verweltlichte Mehrheit der Messbesucher der jeweiligen Heimatgemeinde des Berufenen im deutschspachigen Raum hat meist kein Verständnis für katholische Lebenswege, die zu etwas anderem als \"Enkelchen\" führen.
@entität
\"Die Kirche, die Jesus gegründet hat, ist keine Gemeinschaft der Rechtgläubigen.\"
Was verstehst du unter Rechtgläubigkeit?
\"Sie ist eine Gemeinschaft der Ausgestoßenen, Ausgegrenzten und Grenzgänger. Das sollte sich auch im Klerus widerspiegeln lassen.\"
Gibt es die nicht? Kleriker, die Ausgrenzung erfahren, weil sie sich nach der Gemeinschaft mit der Weltkirche und dem Bischof von Rom sehnen und deshalb keine spaltenden Sonderwege unterstützen. |  2
| | | | | Philosophus 11. November 2011 | | | | Manchmal hat Zulehner doch Recht, wenn er sagt: \"Also ich kann mir gut vorstellen, dass das Sekretariat der deutschen Bischofskonferenz Jahrzehnte lang überlebt ohne einen einzigen Katholiken im Land.\" |  3
| | | | | elisabetta 11. November 2011 | | | | Danke Herr Dr. Prader für diese sehr treffende und mutige Stellungnahme. Solche Worte würde ich mir auch von anderen Bischofsvikaren wünschen - aber da herrscht leider Totenstille! Die Diözese St. Pölten ist einsame Spitze, auch was die Glaubensweiterbildung und -vertiefung betrifft, wie die \"33 Schritte mit Maria zu Jesus\", die \"7 Schritte zu einer guten Beichte\", \"Zeit zu beten\" u.s.w. Gut, dass diese Initiativen dank Internet auch für andere Gläubige zugänglich sind, wenn die eigene Diözese das nicht für wichtig erachtet. |  3
| | | | | Ad Verbum Tuum 11. November 2011 | |  | Gott Segen! Vielen Dank, sehr geehrter Dr. Prader.
Die Anmaßungen Zulehners, sind typisch auch für die 68er, die gewünschte Machbarkeit der Kirche. Für mich als Laien ist der Zölibat unglaublich wertvoll, er macht den Unterschied zwischen Beruf und Berufung. Zu den Wiederverheirateten - der eigentliche Skandal sind 40% Scheidungen - wir müssen weg von der ausschließlichen Nachsorgepastoral zum mutigen Mahner der Gesellschaft.
@entität:
Wenn ich die von unserer Kirche verkündete Wahrheit liebe - werden mich weder die Struktur noch fehlgeleitete Priester abhalten. Es ist die Liebe zu Gott, die vorbehaltlose Demut stiftet. |  5
| | | | | entität 11. November 2011 | | | | nun ja #2 ...sondern das Gebilde einer Kirche, die zur Burg geworden ist. Das Mit-Leben und Mit-Leiden mit den Menschen funktioniert nur in einer völligen Pro-Existenz (so wie die Pro-Existenz Christi), und eine Pro-Existenz funktioniert nur an allen Rändern und in allen Rändern. Die Kirche, die Jesus gegründet hat, ist keine Gemeinschaft der Rechtgläubigen. Sie ist eine Gemeinschaft der Ausgestoßenen, Ausgegrenzten und Grenzgänger. Das sollte sich auch im Klerus widerspiegeln lassen. |  0
| | | | | entität 11. November 2011 | | | | Nun ja... Herr Bischofsvikar, ich gebe ihnen ja schon recht, aber dass so viele Priester dem ganzen Theater dann auch auf den Leim gehen, würde umgekehrt von nicht allzu großer Intelligenz im Klerus zeugen...
Abgesehen von den sonstigen Anti-Zulehner-Postings, die eh schon Standard sind (so viel zum Thema Weite der Kirche):
@marques15: Ich muss die Aussagen von Pfarrer Schüller leider unterstreichen. Ich kenne genügend junge Männer, die bewusst nicht ins PS eintreten (oder von dort austreten). Und bevor jetzt das Totschlagargument der fehlenden Berufung kommt: Berufung ist etwas Subjektives - wenn der Mensch in seinem gebildeten Gewissen und in der lebendigen Gottesbeziehung zu dieser Berufung kommt, sich aber angesichts der Strukturen nicht dazu imstande fühlt, dieser Berufung zu folgen, dann ist das eben kein Mangel an Glauben oder Berufung, sondern eher eine Frage, wie man seine Berufung in der heutigen Zeit noch leben kann - und damit ist nicht die \"ach so böse\" Gesellschaft gemei |  1
| | | | | marques15 11. November 2011 | | | | schwachsinnige Hypothesen \"Er (Schüller) meinte, dies käme davon, dass die „fortschrittlicheren“ jungen Männer gar nicht mehr ins Priesterseminar eintreten würden, weil sie mit dem „rückwärtsgewandten Kurs von Rom“ nicht einverstanden wären.\"
Wie \"geistig arm\" muss ein solcher Mensch eigentlich sein? Hier sieht man ganz eindeutig wie manipulativ dieser \"Priester\" wirklich ist. In seiner Auffassung der Wirklichkeit lässt sich alles ganz einfach erklären und weil viele Junge seinen Weg einfach nicht mehr mitgehen wollen, sind plötzlich alle rückwärtsgewandte extrem Fundamentalisten.
Das schlimme daran ist, dass auch noch viele Laien/Priester etc. diesem Blödsinn zustimmen, ohne je einmal ernsthaft darüber nazudenken. |  3
| | | | | Philosophus 11. November 2011 | | | | @ punctum Was heißt hier \"Ösi-Kirche\". Wir sind nicht eure \"Ösis\", genauso wenig wir ihr Deutschen \"Piefke\" seid! |  5
| | | | | punctum 11. November 2011 | |  | Die notwendige Reform in der Ösi-Kirche: Zulehner ist nicht Motor, sondern Bremsklotz der notwendigen Reform. Seine Zeit ist abgelaufen! |  5
| | | | | Bichler 11. November 2011 | |  | Ja, dürfens denn das? Ja, darf man denn so etwas öffentlich schreiben? Gegen die Unfehlbarkeit von Papst Zulehner? Respekt, Herr Bischofsvikar! |  4
| | | | | Christine 11. November 2011 | |  | Berufung Ich danke Ihnen, lieber Dr. Prader, daß Sie zu Ihrer Berufung stehen und das Licht (nicht die Finsternis) weiterschenken! |  3
| | | | | frajo 11. November 2011 | |  | Sehr gut! Der Sand der Geschichte hat den noch Lebenden schon z.T. verschüttet. Sic transit gloria mundi.
Wahrscheinlich ist auch er einmal hoffnungsvoll ins Priesterleben gestartet. Hatte er nicht die richtigen Freunde, die ihn beraten haben? Die ihm den Zugang zur Schrift und zur Kirche befördert haben? Mit dem HERRN hätte er doch den besten aller Rabbis exklusiv auch für sich gehabt. Jetzt findet er nur mehr unter den \"Toten\" Anerkennung. RIP! |  2
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