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Wer am Friedenstreffens in Assisi teilnimmt

18. Oktober 2011 in Weltkirche, 21 Lesermeinungen
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Wer was wann: Der Vatikan hat die Teilnehmer und das Programm bekannt gegeben


Assisi (kath.net/KNA) Zum Weltfriedenstreffen in Assisi werden am 27. Oktober insgesamt rund 300 Vertreter von 12 Religionen aus mehr als 50 Ländern erwartet. 176 von ihnen gehören nichtchristlichen Religionen an.

31 Delegationen entsenden nichtkatholische christliche Kirchen. Die katholische Kirche ist unter anderen durch 13 Vorsitzende regionaler Bischofskonferenzen sowie Patriarchen und Großerzbischöfe mit Rom verbundener Kirche repräsentiert.

Von den nichtkatholischen christlichen Kirchen entfallen 12 Delegationen auf protestantische Kirchen und Organisationen sowie 17 auf die Kirchen des Orients. Ranghöchster Gast der Orthodoxie ist der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. von Konstantinopel. Die Anglikaner sind durch ihren Primas, Erzbischof Rowan Williams, vertreten.

Die größte Gruppe der nichtchristlichen Religionen bilden die Vertreter des Buddhismus mit 67 Personen. Aus dem Islam kommen 50 Repräsentanten. Als Vertreter des Judentums haben unter anderen Delegationen des israelischen Großrabbinats und des «International Committee on Interreligious Consultation» sowie der römische Oberrabbiner Riccardo Di Segni ihre Teilnahme zugesagt.

Ferner reisen aus Asien 17 Shintoisten, fünf Hindus, fünf Sikhs, drei Taoisten, drei Jainisten, drei Konfuzianer sowie je ein Anhänger des Zoroastrismus und der Religion der Bahai an. Die traditionellen Religionen Afrikas, Amerikas und Indiens sind mit vier Delegierten vertreten, die so genannten Neue Religionen Japans mit insgesamt 13.

Erstmals nehmen auch vier Nichtglaubende an dem Weltfriedenstreffen teil: Der frühere Vorsitzende der Kommunistischen Partei Österreichs, Walter Baier, die aus Bulgarien stammende Linguistin Julia Kristeva sowie die Philosophen Remo Bodei (Italien) und Guillermo Hurtado (Mexiko).


Das Programm

Der Vatikan hat am Dienstag das Programm für den von Papst Benedikt XVI. anberaumten interreligiösen Friedensgipfel in Assisi am 27. Oktober vorgestellt. Darin sind Ansprachen des Papstes, mehrerer Christenführer und von Vertretern anderer Religionen aufgelistet. Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) dokumentiert den Zeitplan auszugsweise:

Donnerstag, 27. Oktober 2011:

07.00 Uhr: Aufbruch der Delegierten aus ihren römischen Unterkünften.

07.30 Uhr: Die Delegierten besteigen im Vatikan-Bahnhof den Schnellzug «Frecciargento» nach Assisi.

08.00 Uhr: Abfahrt des Papstes und der Delegierten. Im Papst-Waggon nehmen die wichtigsten Delegationsleiter Platz.

09.45 Uhr: Ankunft am Bahnhof von Assisi. Der Papst steigt als Letzter aus und empfängt den Gruß italienischer Obrigkeiten. Fahrt per Bus zur Basilika Santa Maria degli Angeli.

10.15 Uhr: Grußwort von Kardinal Peter Kodwo Appiah Turkson in der Basilika Santa Maria degli Angeli.

Vorführung eines Erinnerungs-Videos des Treffens von 1986.

Ansprachen: Patriarch Bartholomaios I. (Erzbischof von Konstantinopel, Ökumenischer Patriarch); Rowan Williams (Erzbischof von Canterbury, Primas der anglikanischen Gemeinschaft); Norvan Zakarian (Primas-Erzbischof der armenischen Diözese in Frankreich). - Orgelmusik

Ansprachen: Olav Fykse Tveit (Generalsekretär des Weltkirchenrates); Rabbiner David Rosen (Repräsentant des Großrabbinats von Israel); Wande Abimbola (Sprecher von IFA und der Yoruba-Religion). - Orgelmusik

Ansprachen: Acharya Shri Shrivatsa Goswami (Vertreter der hinduistischen Religion); Ja-Seung (Präsident des «Jogye Ordens» des koreanischen Buddhismus); Kyai Haji Hasyim Muzadi (Generalsekretär der Internationalen Konferenz Islamischer Schulen); Julia Kristeva (Vertreterin der Nichtglaubenden). -Orgelmusik

Ansprache von Papst Benedikt XVI.

12.30 Uhr: Der Papst und die Delegationsführer begeben sich zum Portiuncula-Konvent der Franziskaner.

13.00 Uhr: Mittagessen.

13.45 bis 15.30 Uhr: Zeit der Stille zu persönlicher Reflexion und/oder persönlichem Gebet.

13.45 Uhr: Jugendliche starten von der Basilika Santa Maria degli Angeli zur Piazza San Francesco, wo auch die früheren Treffen stattfanden.

15.15 Uhr: Die Delegationen werden zur Piazza San Francesco. Während der Ankunft führen die Musikgruppen Gesänge und Choreografien auf.

15.45 Uhr: Der Papst und die Delegationsführer werden von Santa Maria degli Angeli im Bus zur Piazza San Francesco gebracht.

16.30 Uhr: Abschlusstreffen. Einführungsworte von Kardinal Jean-Louis Tauran, Präsident des Päpstlichen Rates für interreligiösen Dialog.

Feierliche Erneuerung der Verpflichtung für den Friedenseinsatz. Während der Verlesung des Textes musikalische Untermalung.

Einführung von Bartholomaios I.

Lutherischer Weltbund, Sikh, Metropolit Aleksandr (Moskauer Patriarchat), Baptistischer Weltbund, Muslim, Metropolit Gregorios (Syrisch-orthodoxes Patriarchat), Konfuzianer, Muslim, Buddhist, Rabbiner, Setri Nyomi (Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen), Guillermo Hurtado (Vertreter der Nichtglaubenden)

Abschluss von Papst Benedikt XVI.

Moment der Stille.

Symbolische Geste - Entzündung von Lichtern und Weitergabe an Delegationsführer.

Ansprache von Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Einheitsrates.

Austausch des Friedensgrußes zwischen den Delegierten.

Abschiedswort von Papst Benedikt XVI.

Schlusslied «Sonnengesang», aufgeführt vom Diözesanchor Assisi.

18.00 Uhr: Der Papst und die Delegationsführer, die es wünschen, besuchen kurz das Grab des heiligen Franziskus.

18.30 Uhr: Abfahrt der Busse zum Bahnhof von Assisi.

19.00 Uhr: Abfahrt des Schnellzugs «Frecciargento» nach Rom.

20.30 Uhr: Ankunft am Vatikan-Bahnhof.

***

Freitag, 28. Oktober 2011

11.30 Uhr: Treffen des Papstes mit den Delegationen in der Sala Clementina des Apostolischen Palastes.

13.00 Uhr: Mittagessen auf Einladung von Kardinalsstaatsekretär Tarcisio Bertone in der vatikanischen Audienzhalle.

(C) 2011 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Foto: (c) www.vatican.va



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Lesermeinungen

 Ekklesiastes 20. Oktober 2011 
 

@Malleus_Haereticorum

Jeder ist davon überzeugt, dass seine Religion die wahre ist. Einen dauerhaften und wahren Frieden zwischen den Religionen kann es dann geben, wenn man darauf verzichtet, die Wahrheit mit dem Schwert durchzusetzen. Denn strafen darf in diesen Dingen nur Gott, nicht der Mensch. Natürlich Toleranz und gegenseitige Duldung. Und natürlich ohne den Verzicht auf die Wahrheit. Nur sollte ich, wenn ich weiß, dass meine \"Wahrheit\" die \'wahre Wahrheit\' ist, etwas gelassener damit umgehen. Wenn ich mir meines Gottes sicher bin, kann ich ganz ruhig, in Frieden mit meinen anders- oder ungläubigen Nachbarn leben. Und wenn das die auch so sehen, wäre ein erster wichtiger Schritt getan.


1
 
 Malleus_Haereticorum 20. Oktober 2011 
 

\"Frieden\" zwischen Religionen??? Oder doch Friedenszustände?? Teil 2

Also Friedenszustände und Toleranz (gegenseitige Duldung) zwischen Religonen aber niemals um den Preis der Wahrheit!


1
 
 Malleus_Haereticorum 20. Oktober 2011 
 

\"Frieden\" zwischen Religionen??? Oder doch Friedenszustände??

Einen dauerhaften, wahrhaftigen Frieden zwischen Religionen und ihren Anhängern kann es nicht geben. Höchstens Friedenszustände. Die natürlich auch anstrebenswert sind, aber nicht unter allen Umständen oder zu jedem Preis. Oder sollen wir um den Friedens willen die Gottheit Christi vor den Muslimen leugnen? Oder uns dafür entschuldigen dass wir Schweinefleisch essen? Oder sollen wir vor den Hindus, die die Kuh in göttlichen Ehren halten verschweigen, wie Moses eben die Anhänger des goldenen Kalbes bestrafte? Usw. Usw. D.H.IN EINEM SATZ: FRIEDEN UM DEN PREIS DER WAHRHEIT DARF ES NICHT GEBEN! Wahrer dauerhafter Frieden kann nur von Gott der Wahrheit ist und der in Jesus Christus Mensch geworden ist kommen. Nur die katholisch-christliche Religion und die Religon der Hebräer bis zum Erscheinen Christi, welche dann in der Kirche Christi ihre Erfüllung fand sind von Gott also von der Wahrheit gestiftet. Alle anderen Religionen sind Menschenwerk und nicht Gotteswerk.


2
 
 daniel9876 20. Oktober 2011 
 

@Christiane-Marianne

genau so ist es!


0
 
 Christiane-Marianne 20. Oktober 2011 
 

Zitat:Oder glauben die Nörgler eigentlich,daß Dämonen, Stammesgötzen und satanischen Geister ausgerechnet in Assisi die Oberhand über die Sancta Ecclesia und den Hl. Geist gewinnen könnten? Wie kleingläubig!.
@Noemi,
irgendwo las ich mal, dass GOTT sagt: Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Ich bin ein eifersüchtiger GOTT, der die Sünden nicht ungestraft lässt. Puh, wo stand das noch gleich??? Egal, GOTT ist ein Nörgler und kleingläubig, so nach Ihrer Lesart! Ja, lesen Sie GOTT ruhig die Leviten!


1
 
 daniel9876 19. Oktober 2011 
 

@R. Harsieber

JESUS sagte aber eindeutig \"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, denn durch mich.\"
Also NIEMAND OHNE JESUS!
Aber für Frieden zwischen den Religionen, dafür bin ich auch.


0
 
 R. Harsieber 19. Oktober 2011 
 

@daniel9876 Fortsetzung:
Die Juden glauben auch nicht an Jesus als den Messias, sie sind aber deswegen nicht Atheisten. Wir beten trotzdem denselben Gott an. Übrigens sagt Jesus an anderer Stelle: „Wer nicht gegen mich ist, ist für mich.“


0
 
 Jose 19. Oktober 2011 
 

In Erinnerung

an das vergangene Weltfriedenstreffen in Assisi, das ich so weit wie möglich am Fernseher verfolgt habe,kann ich nur sagen, dass ich mich regelrecht darauf freue!
Aus aller Welt reisen Gläubige unterschiedlichster Religionen an, um ein gemeinsames Zeichen für den Weltfrieden zu setzen.
In Zeiten, in denen wir täglich Zeugen weltweiter gewalttätiger Auseinandersetzungen werden müssen, ist das Treffen von Assisi vielleicht nicht das machtvollste Bekenntnis , aber vielleicht wirkmächtiger als alles, was Politik und deren Protagonisten zur Erhaltung des Friedens zu leisten vermögen.


0
 
 Ekklesiastes 19. Oktober 2011 
 

@R. Harsieber @daniel9876

Wirklich interessante Diskussion und Ansätze von Euch beiden.

Ich denke, letztendlich gibt es Frieden auf Erden nur dann, wenn es Friede unter den Religionen gibt. Man muss letztlich nicht zusammen beten, aber man sollte sich gegenseitig tolerieren. Was die katholische Kirche in Assisi schon seit Jahren macht, sind kleine Schritte, zaghafte Versuche. Nicht miteinander beten ist das Ziel, sondern miteinander reden.


0
 
 Dismas 19. Oktober 2011 

Klingt schon problematisch ......

Ich gebe zu, ich verstehe diese ganze seltsame Veranstaltung nicht und kann ihr nichts abgewinnen, aber: Ich vertraue dabei voll und ganz unserem geliebten Hl.Vater!!


1
 
 daniel9876 19. Oktober 2011 
 

@ R. Harsieber

Halt, nicht so schnell mit dem das alle Religionen Heil bringen.
NUR JESUS rettet und bringt Heil.
\"Wer den Sohn Gottes hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.\" (1. Johannes) UND die anderen Religionen haben den SOHN NICHT!!
Und somit dienen diese nicht dem HERREN.
JESUS sagte auch:Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut. (Mt 12,30)
Es gibt kein Mittelweg entweder mit JESUS oder gegen.


1
 
 R. Harsieber 19. Oktober 2011 
 

Dialog als Pflicht der Christen - Fortsetzung

Zitat komplett:
„Nicht das (religiöse) System und das Einhalten eines Systems rettet den Menschen, sondern ihn rettet, was mehr ist als alle Systeme und was die Hoffnung aller Systeme darstellt: die Liebe und der Glaube, die das eigentliche Ende des Egoismus und der selbstzerstörerischen Hybris sind. Die Religionen (und auch das Christentum) helfen soweit zum Heil, soweit sie in diese Haltung hineinführen; sie sind Heilshindernisse, soweit sie den Menschen an dieser Haltung hindern.“ Joseph Ratzinger, Papst Benedikt XVI.


1
 
 Kephas_de 19. Oktober 2011 

Solide Grundlage

Der Heilige Vater hat noch als Präfekt der Glaubenskongregation so solide theologische Vorarbeit zu den interreligiösen Gesprächen geleistet, daß es mir unverständlich ist, wie man ihm hier »Religionsvermischung« auch nur entfernt unterstellen kann. (Das ist jetzt nicht zu einem der aktuellen Kommentare dieser Meldung gesagt, sondern zu dem seit Monaten andauernden Störfeuer von Seiten der FSSPX.)

Es ist immer sehr leicht, Abgrenzung zu fordern, wenn man selber durch Gesetze, gesellschaftliche Toleranz und eine effektive Polizei seiner Religion nachgehen und Schutz vor Übergriffen Angehöriger anderer Religionen (oder eines atheistischen Staatswesens) genießen darf. Der Rabe kann besser über den Fuchs spotten als das Häslein.

Zum Beispiel ist es widersinnig, von der ägyptischen Regierung den Schutz der Kopten einzufordern und andererseits gegen Assisi zu polemisieren.


1
 
 R. Harsieber 19. Oktober 2011 
 

Dialog als Pflicht der Christen

Für Christen ist Jesus Christus der Weg, die Wahrheit und das Leben. Aber in ihm hat sich Gott allen Menschen zugewandt. Alles andere pauschal für falsch zu erklären, wäre nicht christlich. Wesentlich im Christentum ist die Liebe zu Gott und zu den Menschen. Liebe ist aber ein dialogisches Prinzip. Der Dialog – auch mit anderen Kulturen und Religionen – ist Christen damit aufgegeben, ganz dezidiert durch das 2. Vatikanische Konzil. Das heißt nicht, dass man den eigenen Standpunkt aufgeben muss, ohne den ein Dialog ohnehin schwer zu führen wäre. Im Gegenteil, durch diesen Dialog ist es sogar möglich, das Wesentliche am eigenen Glauben tiefer verstehen zu lernen.
„Nicht das (religiöse) System und das Einhalten eines Systems rettet den Menschen, sondern ihn rettet, was mehr ist als alle Systeme und was die Hoffnung aller Systeme darstellt: die Liebe und der Glaube, die das eigentliche Ende des Egoismus und der selbstzerstörerischen Hybris sind. Die Religionen (und auch das Christentum)


1
 
 Noemi 19. Oktober 2011 
 

und wenn es der ein oder andere

immer noch nicht verstanden hat ( nicht konnte oder nicht wollte,das sei mal dahingestellt) - es geht nicht um gemeinsames Beten sondern um das gemeinsame Eintreten für den Frieden.
Daß da auch afrikanische Stammereligionen beteiligt sind- ist doch nur logisch und keineswegs bedrohlich.
Oder glauben die Nörgler eigentlich,daß Dämonen, Stammesgötzen und satanischen Geister ausgerechnet in Assisi die Oberhand über die Sancta Ecclesia und den Hl. Geist gewinnen könnten? Wie kleingläubig!.


4
 
 Ekklesiastes 19. Oktober 2011 
 

@Malleus Haereticorum

Es ist schon ziemlich dreist, den traditionellen Religionen Afrikas, Amerikas und Indiens pauschal vorzuwerfen, wie würden Dämonen huldigen. Zumal viele der von Ihnen so bezeichneten Dämonenhuldiger in den vergangenen Jahrhunderten von unserer Kirche mit Feuer und Schwert bekehrt worden sind. Es kommen also auch Vertreter der Religionen, die unter dem Christentum gelitten haben. Da können wir doch auch die Anwesenheit eines Atheisten dulden, zumal dieser mit seinem Kommen unterschwellig zugibt, dass auch der Atheismus eine Religion ist. Die Religionen MÜSSEN miteinander reden. Nichts anderes geschieht in Assisi!


3
 
 Lucilla 19. Oktober 2011 

Kardinal Koch ist auch mit dabei, passt schon, wer weiss, vielleicht gibt es auch Bekehrungen wie in England!


1
 
 Malleus_Haereticorum 19. Oktober 2011 
 

Teil 2

Wobei zu bemerken ist
dass die Kommunisten un die modernen Satanisten das Pentagramm, also den fünfzackigen Stern auch gemeinsam haben. Wobei die einen ihn verkehrt herum tragen (oder doch die anderen?)
Für mich als Katholiken der den Papst, das Papsttum, die Kirche,die Heilige Schrift, die Tradition, ihre 2000jährige Lehre liebt, ist das ganze Geschehen im Assisi ein Grund einer grossen Verwirrung die mich innerlich erfasst und ich muss zugeben sehr betrübt.


2
 
 Malleus_Haereticorum 19. Oktober 2011 
 

\"Die traditionellen Religionen Afrikas, Amerikas und Indiens sind mit vier Delegierten vertreten\"
D.h. Vertreter der Religionen die den Dämonen huldigen sind auch dabei.\"Erstmals nehmen auch vier Nichtglaubende an dem Weltfriedenstreffen teil\"Ah so, die an gar keine übernatürliche Macht galben sind auch dabei.Zu wem beten sie dann in dem persönlichen Gebet? Oder über was reflektieren in der \"persönlichen Reflexion\"sie? Von den eingeladen Atheisten:\"Der frühere Vorsitzende der Kommunistischen Partei Österreichs...\" D.h. Anhänger der Ideologie unter der die Christenheit die östliche und die westliche am meisten bisher gelitten hat sind auch willkommen. Warum wurden dann auch nicht die Vertreter der Church of Satan die von Szandor LaVey in den sechzigern in San Francisco gegründet wurde eingeladen? Oder die Vertreter des Temple of Seth seines Schülers Michael Aquino? Sie glauben zwar nicht an einen persönlichen Gott oder Satan aber das tun die Vertreter der Ath


2
 
 EinChrist 19. Oktober 2011 
 

Eben

Und ich vertraue da ganz und gar auf unseren Papst Benedikt. Wenn das einer im Griff hat, dann er!


2
 
 Smaragdos 19. Oktober 2011 
 

Non abbiate paura! Fürchtet euch nicht!

Also keine Angst: Es wird kein gemeinsames Gebet geben!


2
 

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