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| ![]() Multireligiöser Sakralbau in Berlin geplant16. Oktober 2011 in Deutschland, 11 Lesermeinungen Der Trägerverein für ein Bet- und Lehrhaus am Petriplatz besteht aus evangelischen, jüdischen und muslimischen Vertretern sowie Landespolitikern Berlin (kath.net/idea) In Berlin wollen evangelische, jüdische und muslimische Vertreter erstmals einen Sakralbau errichten, in dem Christen, Juden und Muslime in drei getrennten Räumen Gottesdienst feiern. Vertreter der drei Religionen gründeten am 11. Oktober einen Trägerverein für ein Bet- und Lehrhaus am Petriplatz. Zu den Gründungsmitgliedern des Vereins gehören die evangelische Kirchengemeinde St. Petri/St. Marien in Berlin-Mitte, die Jüdische Gemeinde zu Berlin, das muslimische Forum für Interkulturellen Dialog Berlin und das Land Berlin. Geplant ist, den Neubau an der Stelle der 1964 von der DDR-Regierung gesprengten St.-Petri-Kirche zu errichten. Bis Ende des Jahres soll nach Angaben der Initiatoren in Kooperation mit dem Senat ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben werden. Wie der Pfarrer der evangelischen Gemeinde, Gregor Hohberg, sagte, handelt es sich bei dem Projekt um ein europäisches Modellvorhaben. Anders als bestehende multireligiöse Gebetsräume wie etwa an Flughäfen solle der Neubau auch von außen als Sakralbau erkennbar sein. Vorgesehen sei, dass die drei großen monotheistischen Religionen in drei getrennten Räumen Gottesdienste feiern könnten. Finanzierung noch nicht gesichert Kulturstaatssekretär Andre Schmitz sprach als Vertreter des Landes von einem mutigen Projekt, das auch für nicht religiöse Menschen offen stehen sollte. Schmitz ist zugleich Vorsitzender des Kuratoriums. Zu dem Gremium gehören ferner der Rabbiner Walter Homolka, die Intendantin des Rundfunks Berlin-Brandenburg, Dagmar Reim, und der Präsident der Berliner Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Hermann Parzinger. Die Initiative zu dem 2008 gestarteten Projekt ging von der Kirchengemeinde St. Petri/St. Marien aus. Die Finanzierung ist noch nicht gesichert. Nach Hohbergs Worten hat die Gemeinde nach der Sprengung der Kirchenruine durch die DDR-Behörden eine gewisse Ausgleichszahlung erhalten, die sie beisteuern würde. Von den rund 3,4 Millionen Berlinern sind 59 Prozent konfessionslos, 21 Prozent evangelisch und neun Prozent römisch-katholisch. Sechs Prozent sind Muslime, die übrigen gehören anderen Religionen an. Foto: (c) KIN Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuErzbistum Berlin
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