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Spiritus Dei - Deutschsprachige Priesterband vor dem Start

3. Oktober 2011 in Familie, 43 Lesermeinungen
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Am 21. Oktober erscheint das Album "Spiritus Dei", das wichtigste Musikprojekt 2011 - Mit Abt Rhabanus, Pater Vianney und Andreas Schätzle - Auf kath.net erste Einblicke + VIDEO


Wien (kath.net/pm/rn/div)
Kann Kirchenmusik den Pop-Himmel erklimmen? Kann Popmusik - von Priestern gesungen - Gottvertrauen vermitteln? Ungewöhnliche Themen, die am Anfang eines außergewöhnlichen Vorhabens standen. Themen, die Abtprimas Nokter Wolf in Rom und den Zisterziensermönch Karl Wallner vom Stift Heiligenkreuz bewegten, als es um die besten Kandidaten für ein einzigartiges Musikprojekt ging. Aus vielen Gesprächen kristallisierten sich die richtigen Stimmen heraus: Pater Vianney Meister, Abt Rhabanus Petri und der Diözesanpriester aus Wien Andreas Schätzle. Damit hat der deutschsprachige Raum ab sofort auch eine eigene Priesterband, bisher gab es diese bereits im englischen und im französischen Sprachraum. An die Musik der französischen Priesterband ist auch das deutschsprachige Album zum Teil angelehnt.

Drei Priester, deren Alltag von Gebet und kirchlicher Arbeit geprägt ist, und deren Herzen für Musik und Singen schlagen. Ihre Stimmen berühren. „Wir wollen mit unseren Liedern Hoffnung und Begeisterung auslösen, und auch helfen über Schmerzen im Leben hinweg zu kommen“, ist das einhellige Credo von allen dreien. Die Musik der Priester geht direkt ins Herz, sie spendet Freude, wenn man die Lieder einfach nur hört, sie tröstet, wenn es einem schlecht geht. Und sie ist ungewöhnlich. Zum Kirchenlied ‚Tantum Ergo‘ schwingt beispielsweise ein Bolero im Hintergrund. Das Lied ‚O Haupt voll Blut und Wunden‘ singen die Priester voller Mitgefühl, mit Hip Hop-Beats unterlegt erklingt es so, als ob es einem Film entnommen wäre. Und zu ‚Glorificamus Te‘ begleitet den Gesang der Priester melodisch die Musik von Tschaikowskys Schwanensee. Kombinationen also, die für die Ohren etwas völlig Neues sind.

Nicht nur die großen alten Komponisten Händel, Bach, Tschaikowsky, Beethoven, Smetana findet man dabei auf der Debut-CD ‚Spiritus Dei‘ in einer zeitgemäßen Umsetzung. Auch Popsongs singen die Priester auf der CD auf einzigartige Weise: ‚Hallelujah‘ von Leonard Cohen oder ‚Dieser Weg‘ von Xavier Naidoo. „Am Anfang sangen die drei die Poplieder ganz gradlinig, mehr in der Art von Kirchenliedern, aber nach einiger Zeit brachten sie einen unverwechselbaren Stil in die Songs“, erinnert sich Produzent Thorsten Brötzmann an die Arbeit im Studio. Das Ergebnis ist eine Art von neuem „kirchlich gesungenem Gefühl“: ungewöhnlich, überraschend und erquickend für die Seele.

Und so ist auch das ganze Projekt einzigartig: Beispielsweise kommen in einem der Songs 120 Tonspuren zum Tragen – wie sonst eher selten in einer Pop-Produktion. Oder beim Videodreh zu ‚Spiritus Dei‘ wird eine Liebesgeschichte mit der Botschaft der Mönche verknüpft. Auf den höchsten Bergen sieht man dazu die drei fast wie Musketiere Gottes auf den Wipfeln des Mont Blanc-Massivs entlang schreiten. Eindrucksvolle Bilder auch für den Schirmherr des Projektes Abtprimas Dr. Notker Wolf, der dann auch gleich die Worte dazu findet: „Der Blick über die Berge weitet das Herz für die Größe des Schöpfers und seine Liebe zu uns Menschen. Lobpreis und Dank sind unsere Antwort, wenn wir uns im Gesang zu ihm erheben.“

Drei Priester im Studio

Die Produktion erfolgte im Juni 2011 durch ein versiertes Produzententeam. Dafür kamen die drei Priester mit Mönchshabit und Priestergewand in die Weryton Studios bei München. Erfahrene Musikmacher unterstützten sie bei den Aufnahmen: Allen voran Thorsten Brötzmann, sonst auch Produzent von u.a. Unheilig. Die Studioarbeit ist für die gesangsfreudigen Priester ungewohnt. „Das Mikrofon ist gnadenlos, man hört jeden Schnaufer“, beschreibt Pater Vianney Meister nur eine der Lektionen im Studio. Und so wurde geprobt, bis alles saß, jeder Ton, jede Note, jeder Text. Der deutsche Text von ‚Glorificamus Te‘, welches die Geschichte des verlorenen Sohnes aufnimmt, stammt aus der Feder von Pater Vianney Meister. Pater Vianney Meister schrieb auch neue Texte und Textergänzungen, so z.B. bei ‚Die Moldau‘ oder bei ‚Qui solum deum‘ (‚Wer nur den lieben Gott lässt walten‘).

Für ein perfektes Ergebnis bei der musikalischen Komposition bekam Pater Vianney Meister dann viel Unterstützung von dem studierten Kirchenmusiker und Komponisten Dieter Falk, der so manche Arrangements zu dem Album beisteuerte. Mit dem Projekt wollen die Priester nicht nur die Freude an der Musik wecken, sondern auch Einblicke ins kirchliche Leben geben. Sie laden deshalb jeden Interessierten auch zum Besuch ins Kloster ein. Gelegenheit hierzu bieten viele Klöster, so wie auch die Heimatklöster von Pater Vianney Meister (St. Ottilien) und von Abt Rhabanus Petri (Schweiklberg), die ihr Angebot denn auch gleich konkret machen: „Hier kann man den Frieden und die Ruhe des klösterlichen Lebens erspüren: ob im klostereigenen Gästehaus oder an Orten wie der Kloster-Gärtnerei, der Imkerei, der Forstwirtschaft oder natürlich der Abteikirche. Und hier kann man die Tagesabläufe der Mönche kennenlernen.“ Neben dem Gebet und dem gemeinsamen Arbeiten ist dabei eine der wichtigsten Aufgaben, hilfsbedürftigen Menschen beizustehen. Folgerichtig wollen die drei Priester denn auch ihre Erlöse aus dem Projekt guten Zwecken zukommen lassen.


Erlöse für Hilfsprojekt in Tansania

50 Cent jeder Album CD kommen einem Heim für Waisenkinder in Tansania im Mazizi Village – Bagamoyo zu Gute. Dort leben derzeit 79 Kinder in einem armseligen Asyl in Dar Es Salaam. Ihnen und etwa 60 Kindern aus der Umgebung - darunter Waisen, Straßenkinder, prostituierte Mädchen, Aidskranken - soll das Geld helfen. „Die Kinder sollen endlich eine gute medizinische Versorgung sowie ausreichend und gute Nahrung bekommen, sie sollen nicht mehr in überfüllten Schlafräumen schlafen müssen und sie sollen anständige Kleidung und Schulgeld erhalten“, sagen die drei Priester. Und so hoffen sie, dass ihre Einnahmen dazu beitragen, dass auch diese ärmsten Kinder irgendwann wieder vor Freude singen können. Ab Mitte Oktober ist für die Priester eine große Medientour geplant. Unter anderem soll es Auftritte bei Carmen Nebel und bei anderen deutschsprachigen Shows geben.

Die Priester:

Abt Rhabanus Petri

Abt Rhabanus Petri leitet seit Juni 2007 das Kloster Schweiklberg in Vilshofen an der Donau. Die Aufgabe des Abtes umfasst nicht nur die geistliche Leitung der Gemeinschaft. Auch der Blick auf die vielen Aufgabenbereiche des Klosters gehört dazu: z.B. die Vermarktung des Schweiklberger Geistes, die Realschule und die Werkstätten. Abt Rhabanus spielt Orgel und Tuba und singt bei den Priestern die Zweitstimme und Backings. Er trat 1982 in das Noviziat der oberbayerischen Erzabtei St. Ottilien ein und studierte Theologie an der Zisterzienser-Hochschule Heiligenkreuz bei Wien und im schweizerischen Fribourg. Eine Devise des Abtes lautet: „Porta patet – magis cor.“ Die Tür ist offen - mehr noch das Herz. Und sein Herz ist offen. Er lacht gerne und ist ein fröhlicher Mensch. Diese Freude wird auch spürbar, wenn er sagt: „Ich singe für mein Leben gern.“

Benediktinerpater Vianney Meister

Pater Vianney Meister ist Chefkantor der Mönchs-Schola in St. Ottilien und hat als erfahrener Sänger des gregorianischen Chorals bei vielen Konzerten mitgewirkt und mehrere CDs eingespielt. Er spielt Trompete, Tuba und Gitarre. Er ist Leiter des Klosterinternats und hilft den Schülern besonders beim Lateinstudium. Mit seiner beschwingten, lebensfrohen und optimistischen Art begeistert er die Kinder genauso wie seine zwei Gesangspartner. „Unsere CD ist für mich gesungenes Gebet“, sagt er über das Projekt und möchte damit den Menschen auch Gott und das kirchliche Leben nahebringen und ihnen ebenso Trost in schweren Zeiten spenden. „Wer die Musik schätzt, sammelt für sich einen Schatz! Denn die Melodien großer Komponisten und die gesungene Worte dieser CD spiegeln für mich etwas von den Schätzen des Himmelreichs wieder.“

Diözesanpriester Andreas Schätzle

Andreas Schätzle ist ein deutscher Priester in Wien. In seinem Leben spielt Musik eine zentrale Rolle: Er hat in Mainz und Wien Musik studiert, spielt Trompete, Gitarre und Klavier und schreibt seit vielen Jahren eigene Songs. Und so ist auch seine Berufung zum Programmdirektor des christlichen Senders Radio Maria Österreich nur eine logische Konsequenz zur Freude vieler gewesen. „Ein Programm ist gut, wenn es die Herzen berührt und Menschen echte Nahrung für ihr Leben gibt“, sagt er dazu. Ihm liegt daran mit Musik Freude in den Menschen zu entfachen und beschreibt seine Motivation bei dem Album mitzuwirken wie folgt: „Leben ist Begegnung - Begegnung, die in spannender Weise in diesen Songs ihren Ausdruck findet. Unsere Musik will neue Wege öffnen, auf denen Menschen heute Gott begegnen können.“


Titelliste:

1) Spiritus Dei
2) Oh Haupt voll Blut und Wunden
3) Glorifacmus Te
4) Hallelujah
5) Die Moldau
6) Tantum Ergo
7) Qui Solum Deum
8) Jesus bleibet meine Freude
9) Heilig, heilig
10) Salve Regina
11) Freude, schöner Götterfunken
12) Dieser Weg (Bonus)
13) Ave Maria (Bonus)

Das Album “Spiritus Dei" (Best.-Nr. CD 2779951 / Deluxe Edition CD & DVD 2781820) ist ab dem 21. Oktober 2011 im Handel erhältlich.

Sehen Sie hier das beeindruckende Video:



KATH.NET-Interview mit Andreas Schätzle beim Weltjugendtag in Madrid:



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Lesermeinungen

 Claudia Caecilia 1. Oktober 2011 
 

@Dismas

Ach Dismas,
warum müssen Sie immer so extrem argumentieren? Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Mein Kommentar bezog sich auf die hier erwähnte CD. Sie entspricht nicht meinem Geschmack, aber ich kann auch nichts schlimmes an ihr finden. Zudem ist sie nicht für die Hl. Messe gedacht.
Wenn durch sie Menschen zum Glauben finden, ist das doch äußerst positiv.
Wenn alle Menschen immer so gedacht hätten wie Sie, gäbe es z.B. die Missa de Angelis nicht. Sie ist musikalisch lange nicht so wertvoll wie die anderen, älteren Messen und doch ist sie heute so beliebt.
Ich selber mag das \"Neue geistliche Liedgut\" überwiegend nicht, aber auch dort gibt es Ausnahmen, z.B. \"Von guten Mächten...\"
Rockmusik und Bands lehne ich in der Kirche ab.

Allen einen gesegneten Sonntag.


2
 
  1. Oktober 2011 
 

super


1
 
 desmond1966 1. Oktober 2011 

@queenbix

Hallo,

man kann sich bei musicload vormerken lassen und erhält dann pünktlich zum downloadbeginn eine nachricht


0
 
 Dismas 1. Oktober 2011 

@Claudia Caecilia

Doch in der heutigen Zeit ist das eben sehr schlimm. Weil \"Welt\" und das \"Sakrale\" seit Jahrhunderten nicht mehr so sehr Antipoden sind wie heute und so geht es mir schon beim Wort \"Sacropop\" kalt den Rücken runter. Auch Rockmusik hat nichts in der Hl. Messe verloren.
Eben wie der Hl.Vater sagte: ENTWELTLICHUNG wir müssen dem Sakralen wieder den gebührenden Raum schaffen!!


2
 
 Smaragdos 1. Oktober 2011 
 

(Fortsetzung)

Nicht zuletzt auch um der Einheit willen! Es ist einfach nur unschön, wenn z.B. bei einer internationalen Messe Bischöfe, die aus verschiedenen Ländern kommen, das Latein unterschiedlich aussprechen. Hier geht gerade nicht um katholische Vielfalt, sondern um katholische Einheit!


2
 
 Smaragdos 1. Oktober 2011 
 

Richtige Aussprache des Kirchenlatein

@Malleus Haereticorum
Danke für die Rückmeldung. Wenn ich die falsche Aussprache des Latein anprangere, dann natürlich nur und gerade weil mir auch am Latein gelegen ist. Doch bei der Aussprache des Kirchenlatein geht es nicht um eine Geschmackssache (hier gilt also nicht: De gustibus non est disputandum), noch um eine kleine Variation, noch nicht einmal um die Wahrheit, sondern einfach um richtig oder falsch. Und wenn man schon weiß, wie das Kirchenlatein einst ausgesprochen wurde, und vor allem wie nicht (\"in zaelis\" oder \"sanctifizetur\"), dann BITTE richtig aussprechen. Nicht zuletzt auch um der Einheit willen!


2
 
 Malleus_Haereticorum 30. September 2011 
 

@Smaragdos

PAX TECUM
Sie haben (Teilweise) Recht was die Aussprache des Kirchenlateins angeht.
Dennoch variierte auch die Aussprache des Kirchenlateins (minimal ) schon immer auch von Land zu Land. Dass man sich auch bei solchen Kleinigkeiten auch immer an der Mutterkirche in Rom orientieren sollte, ist eine andere Frage, die ich übrigens befürworte. Dennoch sollte man keine Haarspalterei betreiben, denn hauptsache ist, es wird wieder in Latein gesprochen bzw. gesungen! Ich wünsche Ihne alles gute.
+AD MULTOS ANNOS+


1
 
  29. September 2011 
 

Viel Erfolg

Liebe Mitchristen,
Ich wünsche den drei Priestern und ihrem Album viel Erfolg und Gottes Segen! Mit diesem Album können viele - insbesondere auch glaubensferne - Mitmenschen an den christlichen Glauben herangeführt werden. Mir persönlich sagt diese Musik nicht allzu sehr zu, zumindest nach dem Eindruck des obigen Videos. Das Arrangement erinnert mich zu sehr an Michael Cretu bzw. an In Extremo etc. Wesentlich mehr begeistern tut mich Worship Musik aus England und aus den USA! Hier vor allem Michael W. Smith, Matt Redman, Delirious?, Noel Ricards, Brian Doerksen usw.
Viele Grüße
Matthäus 5


1
 
 Smaragdos 29. September 2011 
 

Des Rätsels Lösung: Benedikt XVI ! (Ende meines vorherigen Posts)


3
 
 Dottrina 29. September 2011 
 

Gefällt mir

Wirklich wunderschön!


1
 
 Gipsy 29. September 2011 

Wunderschön

da blieb mir ja tatsächlich einige Male \"die Luft weg\".


1
 
 Smaragdos 29. September 2011 
 

De gustibus non est disputandum

Mir persönlich gefällt die Verbindung von moderner und klassischer Musik, wie etwa bei Rondo Veneziano. Doch für die Musik gilt wohl dasselbe wir fürs Essen: De gustibus non est disputandum (Über die Geschmäcker soll man nicht streiten.)

Was mich hingegen stört, ist die deutsche Aussprache des Latein. Wann lernt eigentlich mal der deutschsprachige Raum, dass Latein keine künstliche Sprache ist, selbst wenn sie heute tot ist, sondern eine natürliche, die einst gesprochen wurde? Dabei weiß man genau, wie das Kirchenlatein im Mittelalter ausgesprochen wurde. Ein Beispiel: Die Deutschen sprechen das Wort \"in caelis\" \"in zaelis\" aus, nur weil im Deutschen (!) das c den Wert z hat. Doch die richtige Aussprache ist \"in tschaelis\", wie es die Italiener tun. Mir stehen die Haare zu Berge, wenn ich \"in zaelis\" höre, weil es ganz einfach falsch ist: so wurde Latein nie ausgesprochen! Der einzige Deutsche, den ich kenne, der das Kirchenlatein richtig ausspricht, ist


2
 
 smokefrog 29. September 2011 

Kopie vs. Original

@borromeo: Wenn man das französische Video kennt, kann man kaum anders, als an eine Kopie zu denken. Aber auch wenn die französischen Prieter vielleicht besser singen, so ist die gesamte Produktion der deutschen Version doch wesentlich besser geworden. Also, vielleicht ist die Idee nicht neu, aber beeindruckend ist es totzdem noch...


0
 
 GvdBasis 29. September 2011 

Herr, mache uns zu Werkzeugen Deines Friedens!

Ich denke, es geht ja gar nicht darum, dass jedem von uns immer alles uneingeschränkt gefällt; das ist nicht erforderlich. Gott vermag aus jedem kleinsten Bemühen von uns armseligen Menschen, durch Seinen Segen, Großes zu bewirken. Nur darum geht es: dass Gott einem jedem von uns erlaubt, dass wir Werkzeuge Seines Friedens sein dürfen, jeder auf seine Weise und mit dem ihm eigenen Talenten. Und wenn es noch dazu wirklich professionell aufbereitete Talente sind, umso besser! Dann werden die Medien dies auch gerne aufgreifen und in ihre Programme übernehmen.


1
 
 Gandalf 29. September 2011 

@borromeo

Einfach dazu den Text im Artikel zu lesen, insbes. die Titelangabe ;-) Da wird man schnell entdecken, dass gewisse Songs jnatürlich deutsch-spezifisch sind.

Das Konzept ist natürlich ähnlich und da es international äußerst erfolgreich ist, wird man auch im deutschen Raum logischerweise dies nicht ganz neu erfinden müssen.


1
 
 Ludwig 29. September 2011 

Ich kenne Abt Rhabanus Petri persönlich...

...und kann zwar wenig über seine Sangesgaben sagen, aber von seinen Kompetenzen als Priester und Seelsorger hat er mich in jedem Fall überzeugt!!


1
 
 borromeo 29. September 2011 

Original oder Kopie?

\"An die Musik der französischen Priesterband ist auch das deutschsprachige Album zum Teil angelehnt.\"

Also für mich ist zumindest das Video hier lediglich 1:1 die deutsche Version des französischen, vgl. www.youtube.com/watch?v=DkENK_qtnM4 . Das ist mehr als nur \"angelehnt.\"

Trifft das auf die anderen Stücke auch zu?

Die Frage soll nicht die segensreiche Wirkung schmälern, die diese Musik haben kann. Auch die Aktivität der Priester ist höchst dankenswert. Aber Kopie ist nicht Original und das klingt für mich irgendwie nach Vermarktungstechnik.


1
 
 Tadeusz 29. September 2011 

Ich werde das CD kaufen :)

So was tiefes und schönes...

Man sieht auch welche Ausstrahlung der Priestergewand hat. Ein glaubender Priester hat die Kraft, die er wahrscheinlich selbst nicht erahnen kann.

Ich hoffe, alle drei, stehen zum Gewand auch dann wenn sie nicht mehr in der Kirche sind...

Das Lied gefällt mir sehr.


1
 
 denkmal 29. September 2011 
 

.....

Also ein paar schöne Naturaufnahmen hätten mir genügt - aber wer weiß - vielleicht werden die Kids das lieben - erinnert mich irgendwie an \"Heidi\" für Fortgeschrittene...naja -
@Ingeborgia - mit Gott wird schon länger Musik-Geschäft gemacht - eine christliche Musikerin, die mal vorübergehend in die christliche Musikszene in Amerika hineinschnupperte, sagte, da geht´s genauso hart zu, wie im normalen Musikgeschäft - das wollen wir den Priestern aber nicht wünschen.


0
 
 palmzweig 29. September 2011 

Opernhaftigkeit

Das Pater Noster mit dieser Fernseh-Ansager-Stimme, die bekannten Begleit-Rhythmen aus erfolgreichen Andrea-Bocelli-Projekten ... Vielleicht ist es gerade dieses außerordentlich Professionelle, was manchen, auch mir befremdlich anmutet. Das Gebet klingt - für mich (!) - nicht \"echt\", nicht gebetet, sondern irgendwie wie auf dem Präsentierteller vorbeigetragen.


3
 
 argus 29. September 2011 
 

Ich möchte mich für

meine beiden Hoppalas mit den geposteten Überschriften bei allen entschuldigen!


1
 
 argus 29. September 2011 
 

Herr ich nehme Zuflucht

mit Gottes Schöpfung in purer Schönheit als Botschaft,welche ganz direkt von authentisch wirkenden Priestern auf auf mich zukommt!Es ergreift mich in besonderer Weise nach meinem heutigen Besuch einer Leukämiestation!


2
 
 Gandalf 29. September 2011 

Nochmals: Diese 3 Priester werden ab Mitte Oktober mit einem Schlag 10 Millionen Menschen und mehr binnen weniger Tage mit ihrer Musik erreichen. Alleine die Show bei Carmen nebel hat ja 7-8 Millionen Zuseher und das sind Priester, die auch zu Ihrem Priestertum stehen und treu zum Glauben stehen. Das wird ein positiver Priester-Push werden, wir dürfen uns freuen und wir sollten das hier mit viel Gebet begleiten


1
 
 Malleus_Haereticorum 29. September 2011 
 

Keine Anbiederung

Auf jedenfall meilen besser besser als fast alles was uns an Weltjugendtagen, Studentischen Katholische Gemeinden, Jugendmessen oder zueletzt in beim Papstbesuch von Musikverantwortlichen geboten wurde. Diese Musik biedert sich nicht an und ist gar nicht mal so schlecht. Dies scheinen gute söhne der Kirche zu sein......Der Klip und die Musik tragen ein eindeutig katholisches Brandzeichen. Bei solchen Projekten gibt es immer die Gefahr der profanisierung von Heiligen. Dies scheint mir- zumindest was ich bisher gesehen und gehört habe- aber hier nicht der Fall zu sein. Die patres tragen ihre ordens bzw. priester gewänder im clip.. Gar nicht mal so schlechter \"Katholischer Pop\"


2
 
 Claudia Caecilia 29. September 2011 
 

@Gandalf

Ich habe nicht die Qualität der Aufnahme abgelehnt. Mir ist bewußt, dass es sich bei den Priestern auch um Musiker handelt, allerdings nicht um studierte Kirchenmusiker (wüßte ich jedenfalls nicht), aber das spielt für mich keine Rolle.
Ich habe nur geschrieben, dass die CD nicht meinem persönlichen Geschmack entspricht.
Ist das verwerflich :-)

Über die Auftritte der Priesterband freue ich mich, weil dadurch endlich unser Glaube auch ´mal fröhlich und nicht immer mit \"sauertöpferischer\" Miene gezeigt wird.

@Dismas
Jede Zeit hat auch ihre eigene Musik mit eingebracht. Was ist daran so schlimm? Musik öffnet viel leichter die Herzen der Menschen und wenn sie auf diesem Weg berührt werden können, ist das doch schön.


2
 
 Gandalf 29. September 2011 

@Dismas

Ich war in Berlin dabei und kenn bereits alle Lieder des Albums ganz gut, die CD ist deutlich besser ;-)


3
 
 Dismas 29. September 2011 

Hoffentlich sind es nicht ähnlichen Rhythmen

wie sie teilweise bei den Hl.Messen mit dem Hl.Vater erklangen. Alsó in Berlin hat mich da schon einiges verwundert. Z.B. bei der Inzension des Altares zwar gedeckte, aber \"swingende Musik\" wie nachts in der Hotelbar..... das war KEINE Kirchenmusik!!
Gut, ich gebe es zu, Pop-Musik und Kirchenmusik sind für mich total verschiedene Welten. Wenn ich Konstruktionen wie \"Sacropop\" höre, würgt es mich. Sorry


3
 
 Vogelfrei2010 29. September 2011 
 

Hmm....

Ist nicht so recht mein Geschmack... Aber vielleicht mögen es ja viele andere...


2
 
 Gandalf 29. September 2011 

@Claudia Caecilia

Die Priester sind auch Kirchenmusiker, sogar ausgebildete Kirchenmusiker, die durchaus etwas vom Fach verstehen.


4
 
 Claudia Caecilia 29. September 2011 
 

Gemischte Gefühle

Ich hoffe, dass die CD viele Menschen berührt.
Ich muß allerdings zugeben, meinem Geschmack entspricht sie nicht, aber vielleicht bin ich als Kirchenmusikerin da auch zu engstirnig :-)
Ich werde sie weder kaufen noch verschenken.


4
 
 DerSuchende 29. September 2011 

Nein Danke

In dem Trailer dort oben kann ich leider nur pathetischen Bombast-Rock feststellen. So kann man Spirituelle Kirchenmusik auch verhunzen. Für mein Geschmack leider nur ein ,,Nein Danke‘‘.


2
 
 Dismas 29. September 2011 

Spielverderber

werde ich nun sicher genannt, ich habe die Lieder noch nicht gehört. Allerdings wenn ich lese: \"Zum Kirchenlied ‚Tantum Ergo‘ schwingt beispielsweise ein Bolero im Hintergrund...\"
Also ich weiß nicht, das läßt mich kritisch aufhorchen:
Definiert ist Bolero als \"spanischer Paartanz im Dreivierteltakt\" und was bitte hat dieser mit dem zur Verehrung des ausgesetzten hll. Altarakramentes ehrfürchtig zu singenden Liedes zu tun??


3
 
 Dagmar-Elisabeth 29. September 2011 
 

wunderschön!

Hoffentlich bleibt es nicht nur bei einer CD


1
 
 Gandalf 29. September 2011 

@Smaragdos

In dieser Professionalität ist dies allerdings eine Einmaligkeit im deutschsprachigen Bereich und nicht ohne Grund gibt mit Universal eine der wichtigsten Musiklabels weltweit diese jetzt heraus. Die CD könnte ähnlichen Erfolg wie Chant vom Stift Heiligenkreuz haben..


4
 
 Ingeborgia 29. September 2011 
 

Es wird Zeit das Gott in die Musikszene einzieht.

Es wird Zeit das Gott in die Musikszene einzieht und der satanischen Musik die Stirn bietet.


3
 
 Smaragdos 29. September 2011 
 

Priester und Musik - eine glückliche Kombination

Viel Erfolg dieser neuen Priesterband und ihrer CD. Ich mag auch diese Priesterbands.

Übrigens hat die Gemeinschaft Emmanuel auch eine \"Priestband\", und zwar seit dem WJT in Köln 2005, wo sie eigens für die Begegnung des Papstes mit den Seminaristen gegründet wurde und seither an allen Weltjugendtagen auftrat, zuletzt in Madrid.

Also Priester und Musik - eine glückliche Kombination, wenn sie im Sinne des prophetischen Amtes der Priester für die Evangelisation eingesetzt wird.


4
 
 mariaschnee 29. September 2011 
 

Mariaschnee

Grandios! Dieses Lied, wie es gesungen wird, die bewegenden Bilder von der Schönheit der Welt, die Freude, der Schmerz und die Erlösung des Menschen am Ende - wird die Herzen der Menschen erobern.
Herzlichen Dank !!!


4
 
 Gandalf 29. September 2011 

Universal Koch ist das label


1
 
 Benedetta 29. September 2011 

Hammer!

DAS ist ja endsgenial!!!!!!!!!!!!


1
 
 Bastet 29. September 2011 

Was ich bisher höhren konnte war einfach super!
Werde mir da einige besorgen. auch zum verschenken.


4
 
 queenbix 29. September 2011 

superb!

Wer weiß, welches Musiklabel das rausbringt? Unter der angegebenen Nummer stößt man auf die gleichnamige CD der franzöischen Priesterkollegen! Wir hätten\'s doch gern DEUTSCH!!!


4
 
 Linda 29. September 2011 

das hat meinen...

... uneingeschränkten support- die CD ist klasse, werdet sehen!


5
 
 GvdBasis 29. September 2011 

Ich wünsche Euch von Herzen Gottes Segen

und den besonderen Schutz der Muttergottes für Euer großartiges Vorhaben!


4
 

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