Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  4. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  11. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  14. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Und Gott lachte ihrer...

26. September 2011 in Deutschland, 23 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Medien berichteten oft mehr über die Papstprotestierer als über das, was er sagte und mit welcher Freude er von vielen Menschen, auch von Nicht-Katholiken, empfangen wurde. Ein KATH.NET-Klartext von Bischof Andreas Laun


Salzburg (kath.net) Als der Besuch Papst Benedikts XVI. in Deutschland angekündigt wurde, meldeten sich sofort die Feinde der Kirche und militanten Atheisten und kündigten ihre Proteste an. Und als der Papst dann in Deutschland ankam, berichteten die Medien mit großem Eifer über die Protestierer, viele von ihnen mehr und zuerst über die Proteste gegen den Papst als über das, was er sagte und mit welcher Freude und mit welchem Respekt er von vielen Menschen, auch von Nicht-Katholiken, empfangen wurde. Die zu den Protesten gehörigen Bilder zeigten lächerliche Karikaturen, gehässige Fratzen, Vermummte, Verkleidete im Stil einer Loveparade. All dies ist (wie auch der Papst selbst anmerkte) in einer Großstadt wie Berlin eigentlich „normal“ und sicher nicht der Rede wert.


Und doch, angesichts dieser aggressiven und hasserfüllten „Proteste“ waren auch besorgte Stimmen zu vernehmen. Und doch, Christen sollten sich keine Sorgen machen, sondern zunächst einmal einstimmen in das „Lachen Gottes“. Denn im Psalm 2 heißt es „Warum toben die Völker, warum machen die Nationen vergebliche Pläne? Die Könige der Erde stehen auf, die Großen haben sich verbündet gegen den Herrn und seinen Gesalbten. Laßt uns ihre Fesseln zerreißen und von uns werfen ihre Stricke! Doch er, der im Himmel thront, lacht, der Herr verspottet sie.“

Gott „lacht“ also, aber die Auflehnung gegen Gott ist natürlich alles andere als lustig, sie ist Sturz ins Unglück. So heißt es im Psalm 48: „Denn seht: Die Könige vereinten sich und zogen gemeinsam heran; doch als sie aufsahen, erstarrten sie vor Schreck, sie waren bestürzt und liefen davon. Dort packte sie das Zittern, wie die Wehen eine gebärende Frau, Wie der Sturm vom Osten, der die Schiffe von Tarschisch zerschmettert.“

Vielleicht darf man auch die Geschichte vom Turmbau von Babel so verstehen, dass Gott über den törichten Versuch der Menschen, eine bessere Welt-Gemeinschaft ohne Gott zu bauen, gelacht hat, bevor sie in die große Verwirrung gerieten!

Wir Christen dürfen einerseits in das Lachen Gottes über die Protestierer gegen Ihn einstimmen, andererseits sollten wir auch mit Jesus, dem Sohn Gottes, weinen über alle „Jerusalems“ der Weltgeschichte, die die Botschaft vom Kommen Gottes erreicht hat, die Gott aber das Bürgerrecht verweigert haben – und das, obwohl Er „in Sein Eigentum“ (J, 1ff) kam!

Es mag widersprüchlich klingen, aber das Lachen Gottes und Sein Weinen über die Ungläubigen, die sich empörende Welt bilden eine Einheit im Herzen Gottes, sie sollen und dürfen dies auch im Herzen der Christen tun: Lachen und Weinen über die, die ihr Knie nicht beugen vor Gott!

Übrigens, man kann Gott auch zum gütigen Lächeln bringen! Wie das? „Erzähle Ihm deine Pläne!“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 GvdBasis 27. September 2011 

Ich lasse es jetzt lieber,

weil wenn ich nicht sofort alles wie ein Dogma glaube, wie es im Artikel steht, lacht womöglich der Bischof dann meiner ;-) Den ich im übrigen sehr schätze.


0
 
 Descartes 27. September 2011 
 

@GvdBasis Lassen Sie sich nicht verschaukeln

Sobald Eigenschaften Gottes negativ sein könnten, werden sie urplötzlich enorm verschwommen, bis nichts mehr übrig bleibt und man sagen kann: Seht her, es ist doch gar nicht so: \"nicht in dem Sinne\", \"...unterscheidet sich wesentlich [von der Logik des Menschen]\", \"Es mag widersprüchlich klingen, aber...\"
Sobald aber wieder die Konkretheit von Eigenschaften wie Liebe, Güte usw gefragt sind, wird gesagt: Seht her, es ist ganz konkret so.
Man möchte duschen, aber nicht naß werden. Zorn ist Zorn, und Auslachen ist Auslachen, und wenn etwas anderes gemeint ist, kann und soll man es auch benennen.


1
 
 GvdBasis 27. September 2011 

@ Gipsy

Klingt nicht schön? Aber \"Gott lacht ihrer\" ist mir für den normalen Sprachgebrauch in Postings usw. eine zu antiquierte Sprache, so spricht doch heute niemand mehr. Heute würde man sagen: Gott lacht die Menschen aus.

Ich erinnere mich übrigens, was das für ein Problem für manche war, als eine Seherin von Medjugorje einmal sagte, die Muttergottes habe \"gelacht\"; nämlich nicht jemanden ausgelacht, sondern weil etwas in einer bestimmten Situation sie erheitert habe. Da wurde diskutiert, ab sie eher nur gelächelt haben könnte, weil lachen, das kann doch nicht sein bei jemandem, der im Himmel ist. Ja manche - nicht ich - bezweifelten deswegen gleich die Echtheit der Erscheinungen! - Also, ganz allein dürfte ich nicht sein mit meinem Zweifel über das Gelächter im Himmel.


0
 
 Gipsy 27. September 2011 

@ GvdBasis

Die Kirche verpflichtet niemanden, zum Beispiel an einen lachenden, spottenden Gott zu glauben. -
------------------------------------------------------------------
So wie du das hier sagst klingt es einseitig und nicht schön.
Anders ist es, wenn \"Gott ihrer lacht\" , das kann ich als Katholik nachvollziehen, denn wenn er nicht über den Grössenwahn mancher seiner Kinder\"lachen\"
würde, dann müssten sich viele sehr fürchten .

Gott ist die Liebe .


2
 
 Dismas 26. September 2011 

Da hat der verehrte Bischof Laun doch recht....

Wie habe ich mich über die Unverschämten in Berlin geärgert, die so gehässig sind, dem Hl.Vater die Nachtruhe zu rauben. Das ist eigentlich eine Art der Folter, wo sind denn hier die \"Menschenrechte\"?? Andrerseits, diese paar jämmerlichen Gestalten in lächerlicher Kostümierung waren einfach zum Lachen. Das waren keine ernstzunehmenden Gegner. Diese sitzen in unseren \"Gremien\" und \"Verbänden\". Der stärkste Feind, die Judasse, sitzen in unserer Kirche.....


2
 
 M.Schn-Fl 26. September 2011 
 

Lehre des Maimonides von den \"negativen Eigenschaften\"

Der größte jüdische Gelehrte des Mittelalters, Moses Maimonides, wies darauf hin, dass die Bibel häufig Homonyme benutze, d.h. Wörter mit einem bestimmten Bezug auf den Menschen und einem bestimmten Bezug auf Gott. Es sind die gleichen Wörter aus dem menschlichen Bereich, mit denen wir auch Gott charakterisieren. Aber sie treffen Gott nicht in dem Sinne, wie sie den Menschen treffen. Und doch haben wir keine anderen.
Wenn wir sagen Gott ist zornig, dann ist Gottes Zorn völlig verschieden von dem Zorn der Menschen. Gottes Lachen ist nicht das Lachen des Menschen. Es unterscheidet sich wesentlich vom Lachen des Menschen.
Die Lehre von den negativen Eigenschaftes des Moses ben Maimon lehrt uns, daß jede Eigenschaft, die Gott beigelegt wird sich ihrer Natur nach unterscheidet von einer gleichen dem Menschen zugeschriebenen Eigenschaft.
Gottes Zorn ist etwas Großes, etwas, das zu seiner Liebe und Gerechtigkeit gehört und die Dinge in Ordnung bringt.


3
 
 Ester 26. September 2011 
 

Lieber GvD basis

wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Sie können glauben was Sie wollen, weil der Mensch frei ist, auch wenn er \'in Ketten geboren\' ist.
Wenn Sie sich als Katholik verstehen dann müssen sie auch an den lachenden Gott glauben.
So wie ich Sie einschätze haben Sie bestimmt \"IM Namen der Rose \" gelesen.
Aber wie schon mehrmals auch von anderen (Danke dafür M.Schn-Fl) steht das halt so in der Schrift und zwar im AT als auch im NT.
Und wenn wir das letzte Buch des NT zur Hand nehmen (Sendschreiben an die Gemeinden), dann können wir froh sein, solange ER noch spottet und noch nicht zürnt.
Wie gesagt \"Bibeln für Modernisten, besonders Theologen\"


3
 
 GvdBasis 26. September 2011 

@ Ester

Wieso kann ich glauben was ich will? Das stimmt doch gar nicht! Als Katholik habe ich die Dogmen zu akzeptieren, habe auf das Lehramt zu hören, bin dem Kirchenrecht gegenüber verpflichtet. Darüber hinaus habe ich aber auch Freiheiten, und ich glaube nicht, dass ich damit zu weit gegangen bin vorhin. Die Kirche verpflichtet niemanden, zum Beispiel an einen lachenden, spottenden Gott zu glauben. - Schauen wir mal, ob ich nun theologische Hiebe aus berufenem Munde bekommen werde; ich meine, was Theologen dazu sagen.


0
 
 Ester 26. September 2011 
 

Tja Gvd Basis

glauben kannst du selbstverständlich was du willst. Das das jeder kann, gehört zum Geheimnis der Freiheit des Menschen, von der der Papst in Freiburg so wunderbare und erschreckende Dinge gesagt hat.
Willst du Christ sein, so musst du an den Gott, der eben so ist, wie er sich offenbart hat glauben.
Und das ist der auch zornige, spottende und lachende Gott.


2
 
 GvdBasis 26. September 2011 

Naja, ich muß das ja nicht unbedingt glauben mit dem lachenden, spottenden Gott, oder? Glaube ich es halt nicht, ist das so schlimm?


0
 
 Fröhlich 26. September 2011 

sehr gute worte von weihebischof laun

danke!


2
 
 M.Schn-Fl 26. September 2011 
 

Sehr richtig @Ester

in Apok.11,18 folgende hören wir von den 24 Ältesten, die vor Gott auf ihren Thronen sitzen:

\"Die Völker gerieten in Zorn. Da kam Dein Zorn und die Zeit, die Toten zu richten, die Zeit Deine Knechte zu belohnen, die Propheten und die Heiligen und alle, die deinen Namen fürchten, die Kleinen und die Großen, die Zeit alle zu verderben, die die Erde verderben.
Der Tempel Gottes im Himmel wurde geöffnet... Da begann es zu blitzen,zu dröhnen und zu donnern und es gab ein Beben und schweren Hagel.\"

Es ist memorandistische Theologie, die Psalmen einfach so beiseite zu wischen. Sterbend betete Jesus den 22. Psalm.


3
 
 Ester 26. September 2011 
 

Lieber colamix

mit den Geschichten von lieben, netten, sanften, ich habe euch alle lieb Jesus bin ich aufgewachsen.
Dann habe ich angefangen die Schrift zu lesen, auch das Neue Testament.
Ich kann nur sagen liebe.nett sanft und ich hab euch alle lieb und ihr seid schon okay sind die Wort Jesu an die Schriftgelehrten, Pharisäer, die weinenden Frauen am Kreuzweg und zu den Händlern und Geldwechslern im Tempel nun nicht gerade.
Ich bin immer mehr für die Aktion \"Bibeln für modernistische Bischöfe, Priester und Theologen\"


3
 
 colamix 26. September 2011 
 

@Ester

Ja,in Psalm 2 stehen diese Worte. Der Psalter ist eine Sammlung von Liedern, Gebeten und Gedichten für die Gottesanbetung im vorchrtistlichen Israel, sowas wie heute das Gotteslob, aufgeschrieben in poetischer Form und einer bildhaften Sprache zwischen dem 6. und 2. Jahrhundert v.Chr. und sicher nur ein kleinern teil des damaligen Schatzes an Liedern und Gedichten.
Das Bild vom spottenden und über seine Geschöpfe lachenden Gott mag noch in diese Zeit passen, aber spätestens seit dem Wirken Jesu ist klar, das Gott die Menschen liebt und sich nicht über sie amüsiert. Das passt zu Göttern wie Zeus, Aton usw. und das sollte auch einem Bischof klar sein. Die christliche Botschaft spricht von eine gütigen,strafenden, aber vor allem liebenden Gott. Deshalb halte ich den Bezug von Psalm 2 auf die heutige Zeit für theologisch äußerst fragwürdig


1
 
 Gipsy 26. September 2011 

Ich muss

etwas übersehen haben. Meine Freundin erzählte mir auch von den, wie sie sagte \"unverschämten Beleidigungen\" seitens der Protestierer.

In der Zeit,in der ich am Fernseher verweilte und das war ziemlich lange, habe ich nur einmal ganz kurz eine Einblendung verwirrter Protestler gesehen,ein paar Sekunden lang nur und sonst nichts.
Vielleicht kommt es auf den Sender an,wieviel Platz für Nebensächlichkeiten bei einem grossen Weltereignis zur Verfügung gestellt wird.


1
 
 Kajo 26. September 2011 
 

Und wie tönte

die Presse? 20.000 werden dem Papst protestierend gegenüber stehen. Na ja sind wir gnädig, es sollen ja schließlich doch noch etwa 2.000 geworden sein.


4
 
 rosenberg 26. September 2011 

Des Spötters trauriges Schicksal.

Ja Gott lacht seine Feinde aus und verspottet sie, denn Gott läßt seiner nicht spotten! Das Schicksal dieser Frevler wird sehr trostlos und bitter sein. Aber welcher Oberhirte wagt diese uralte Wahrheit noch auszusprechen? Vergelt es Gott, verehrter Herr Weihbischof. Sie sind dieser Hirte, der es noch wagt! Und die Spötter werden darum auch keine Entschuldigung haben am Tage des Gerichts, denn es ist ihnen gesagt worden!


4
 
 Janowitz 26. September 2011 

@GvdBasis: zwei Tips

\"denn Christus hat Sein Blut für alle diese Menschen vergossen.\" So ist es.
Aber sind Sie denn schon mal ganz ungeniert basisnah hingegangen und haben den \"Aktivisten\" diese frohe Botschaft auch mitgeteilt ? Von da an wird es nämlich erst spannend - alles andere wäre zwar taktvoll tolerant, doch letztendlich wohlfeil.

Falls Sie in den zitierten Schriftworten tatsächlich nur ein gehässiges, sadistisches Lachen wahrnehmen sollten, würde ich Ihnen wie mir einen Monat Intensivlektüre der Psalmen empfehlen - in Christus.
(Besser zuerst die Psalmen und dann auf die Demo)
Danke übrigens, Bischof Laun - für die Erinnerung ans Weinen.


3
 
 M.Schn-Fl 26. September 2011 
 

....aber die ausführliche Bilder im Fernsehen sprachen doch für sich!


2
 
 GvdBasis 26. September 2011 

Lacht der Heilige Vater auch über die Protestierer?

Kann ich mir nicht vorstellen. Und einen Gott, der spottet und lacht, kann ich mir als Christ ebenfalls nicht vorstellen. Ich sage hier bewußt \"als Christ\", denn Christus hat Sein Blut für alle diese Menschen vergossen. Wenn es für manche umsonst gewesen sein sollte, kann ich mir Sein Lachen darüber einfach nicht vorstellen. Ich sehe in dieser Aussage eher eine Versuchung zum Hochmut. Aber gut, wer bin ich schon. Der Bischof hat natürlich das letzte Wort.


4
 
 colamix 26. September 2011 
 

Unverdiente Aufmerksamkeit

\"... und sicher nicht der Rede wert.\" Warum dann das \"Doch...?, Herr Bischof Laun?\"
Sind wir lieber dankbar, dass so viel über den Besuch berichtet wurde. Aller Protest über die Protestierer, alles Schimpfen über die Atheisten wertet doch diese und deren Sache nur auf. das ist doch sicher nicht ihre Absicht. Si tacuisses... Gott zum Gruße


2
 
 frajo 26. September 2011 

... ist bestimmt zum Falle und zum Aufstehen vieler ...!

So geht es auch seinem \"Vicarius\". Dem Knecht geht es nicht besser als seinem Herrn. Die \"Spielregeln\" wurden deutlich dargelegt, das \"Spiel\" kann fortgesetzt werden. Es bleibt zu hoffen, daß viele der Ungehorsamen zur Einsicht gelangen, daß es sich um alles andere als um ein Spiel handelt. Tatsächlich geht es um Leben und Tod, im wahrsten Sinne des Wortes. Ein großes DANKE unserem Felsen!


5
 
 Noemi 26. September 2011 
 

es war die nackte Heidenangst,

die die Protestierer hinter ihre Maskierungen und zu ihren grotesken Einlagen auf die Straßen trieb. Daß sie in den Redaktionen nicht wenige Mitheiden haben, erklärt ihre Überrepräsentation in den Meldungen.
An die haben wir uns gewöhnt und nehmen sie- wie das ganze Medienwesen- im deustchsprachigen Raum nicht mehr ernst. Es hat sich selbst seiner Glaubwürdigkeit beraubt.
Wir aber, die den Worten des Hl. Vaters zugehört haben, fühlen voller Freude und Dankbarkeit, daß er den Auftrag Jesu Christi an Petrus \" Du aber stärke deine Brüder\" zur Gänze erfüllt hat. Danke Heiliger Vater !


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Benedikt XVI.

  1. Gänswein leitet Messe im Petersdom zum Gedenken an Benedikt XVI.
  2. Die Eucharistiefeier, ein Werk des »Christus totus«
  3. Jesus geht in die Nacht hinaus
  4. Was war das Problem bei der „Regensburger Rede“?
  5. "Papa Benedetto, was tröstet Sie?“ - „Dass Gott alles in der Hand behält.“
  6. Gedenkbriefmarke für Benedikt XVI. herausgegeben
  7. Papst Benedikt XVI. warnte vor ‚homosexuellen Clubs’ in Priesterseminaren
  8. Benedikt hielt Mahlfeier mit Protestanten für theologisch unmöglich
  9. "Signore, ti amo" - "Herr, ich liebe dich – Die neue Erinnerungspostkarte von Papst Benedikt
  10. Papst Benedikt XVI. – ein Kirchenlehrer?







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz