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Linzer Priester: Geht den Weg des zivilen Ungehorsams weiter!

19. September 2011 in Österreich, 73 Lesermeinungen
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Franz Salcher, der neue Pfarrer der Linzer Pfarre "Guter Hirte": "Wir tun das ja schon lange so. Hostien für Geschiedene, Predigten von Laien. Sachen, die eigentlich von oben nicht abgesegnet sind, passieren" - Keine Stellungnahme des Bischofs


Linz (kath.net)
Nein, gegenüber der Amtskirche werde er nicht als "Guter Hirte" auftreten. Dies sagt Franz Salcher, der neue Pfarrer der Pfarre Guter Hirte in Linz und Sprecher der antirömischen Gruppe „Wir sind Kirche“ .

Salcher ruft via OÖN jetzt Gläubige zum zivilen Ungehorsam auf. Auf seiner Homepage erklärt er laut OÖN, dass in seiner Pfarre auch wiederverheiratete Geschiedene sowie Menschen, welche aus der Kirche ausgetreten sind, willkommen seien. "Dazu stehe ich. Wir sind eine katholische Pfarre, das heißt, allumfassend. Dazu gehören auch Menschen, die gescheitert sind oder in ihrem Leben einen Bruch hatten. Diese Menschen sind bei uns willkommen und auch zu den Sakramenten eingeladen. Das ist die Linie Jesu. Geschiedene lassen sich ja nicht zur Gaudi scheiden", äußert Salcher dazu und betont, dass er diesen auch die Hl. Eucharistie geben werde.


Auf die Frage, ob er aufgrund seiner antirömischen Linie persönliche Konsequenzen fürchte, meinte Salcher: "Alle Ängstlichkeit ist unnötig. Wir wollen ja nicht gegen jemanden arbeiten. Wir und auch die Bischöfe wollen ja miteinander das Beste für das Volk Gottes". Dann bekennt er offen, dass er seit langem ungehorsam gegen die Kirche sei: "Wir tun das ja schon lange so. Hostien für Geschiedene, Predigten von Laien. Sachen, die eigentlich von oben nicht abgesegnet sind, passieren".

Salcher behauptet in dem Interview auch, dass in vielen Pfarren am Sonntag wegen des Priestermangels kein Pfarrer mehr da sei. Da "das Volk" sich aber eine "vollständige Eucharistie" wünsche, wird deshalb "das Kirchenvolk selber Menschen bitten, diesen Dienst in den Gemeinden zu tun. Das haben die Bischöfe selber zu verantworten". Abschließend droht er sogar: "Daher wird das Kirchenvolk selber seine Wege gehen. Wir sagen den Gläubigen: Geht den Weg des zivilen Ungehorsams weiter".

KATH.NET hat den Linzer Bischof angefragt, ob es für Franz Salcher aufgrund seiner spaltenden Aussagen jetzt auch Konsequenzen geben werde. Bisher gibt es von Bischof Schwarz keine Stellungnahme zu Salcher.


Kontakt: Bischof Ludwig Schwarz - E-mail [email protected]

Kontakt: Österreichischer Nuntius: E-mail [email protected]

Foto: (c) Diözese Linz


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Lesermeinungen

 johannes32 1. Oktober 2011 
 

warum wird der nicht des amtes enthoben????


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 a.t.m 22. September 2011 

Wie rechtfertigt seine Exzellenz Bischof Schwarz das dieser \"Priester\",

der mit seinen Worten und Wirken klar zu erkennen gibt, das er vom Pfade Gottes unseres Herrn abgeirrt ist, und nun seinen eigenen Willen weit über den von Gott dem Herrn und der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche stellt, als Pfarrer belassen wird. Aber ein wahrer katholischer Priester seine Hochwürden Pfarrer Andreas Skoblicki, den Wölfen seiner Gemeinde zum Fraß vorgeworfen wird? Es wird hier ein schreckliches Übel offenbar, das Gott dem Herrn ein Übel ist, es wird mit zweierlei Maß gemessen !!!

Gott zum Gruße


2
 
 elisabetta 22. September 2011 
 

Pfarrer Salcher im totalen Stress

Dass die Feier von Hl. Messen nicht zu seinem Schwerpunkt zählt, erfährt man aus der Homepage. Dort sind Gottesdienste nur Dienstag (1) und Sonntag (2) angeführt. Vielleicht eh gut, dann werden nicht so viele unwürdige Kommunionen ausgeteilt. Neben Familie und Engagement bei Wir sind Kirche geht sich halt nicht mehr aus, das muss der Liebe Gott schon verstehen.


1
 
 Philosophus 22. September 2011 
 

Schlimm genug!

\"Unsere Pfarre Guter Hirte versteht sich als eine aufgeschlossene, offene und einladende Religionsgemeinschaft. Bei uns sind Jung und Alt, Gesunde und Kranke, Geschiedene und Geschieden-Wiederverheiratete, aus der Kirche Ausgetretene und Gläubige anderer Konfessionen und Religionen zu unseren Gottesdiensten und zu unserem Pfarrleben eingeladen. Für alle verstehe ich mich als Seelsorger und versuche diese einladende Kirche selber zu leben.\"
Das sind die \"Arbeitsschwerpunkte\" dieses Pfarrers laut seiner eigenen Homepage (Pfarrhomepage Guter Hirte)


1
 
 denkmal 21. September 2011 
 

Sorry....

Ich habe hier tatsächlich ein Gerücht verbreitet....Salcher Franz scheint doch nicht zivilrechtlich verheiratet zu sein, sondern lebt mit seiner Pfarrhaushälterin einfach so zusammen.


1
 
 Philosophus 21. September 2011 
 


0
 
 Philosophus 21. September 2011 
 

@ mneuba

Niemand beschimpft hier irgendjemanden.
Wahr ist, dass das Verhalten dieses \"Pfarrers\", Aufruf zum Ungehorsam etc einfach unmöglich ist. Es ist ein Skandal, dass dieser Kerl nicht amtsenthoben und suspendiert wird.
Ja, ich bin aus Linz und kenne -trotz persönlichen Desinteresses diese Gerüchte!


3
 
 mneuba 21. September 2011 

christlich?

Ist diese Hetze noch christlich? \"Gläubige(?)\" schreiben hier Worte über einen Menschen, von dem sie nicht wissen, wie Jesus ihn sehen würde. Am Sonntag sitzen manche wahrscheinlich in der Bank und beteh um Wandlung. Auch der Mensch ist gemeint! Und dann geht man heraus und schimpft über andere, dass sich die Balken biegen?


2
 
 denkmal 21. September 2011 
 

@a.t.m

Wenn Sie mir eine Emailadresse geben, kann ich Ihnen eine private Nachricht senden. Der Bischof weiß darüber sehr gut Bescheid. Ich persönlich habe dem vorigen Bischof Aichern auch mal diesbezüglich geschrieben - aber außer, daß der Bischof selbst nach einiger Zeit sein Amt niedergelegt hat, ist nichts passiert. Die drei Kinder sind derzeit so ca. zwischen 7 und 16 Jahren alt.


0
 
 GvdBasis 21. September 2011 

Öffentlich bekannte \"Geheimnisse\"

Vielleicht sollte man das, wenn es einen interessiert, den betroffenen Priester einfach selber fragen. Eine ganze Reihe dieser Leute verheimlichen sowieso nichts mehr, sondern leben das ganz stolz in \"zivilem\" Ungehorsam vor aller Augen, um den Pflichtzölibat so zu Fall zu bringen. - Leid bei all dem tun mir allerdings die Kinder solcher Beziehungen, denn die können ja am allerwenigsten dafür.


2
 
 Philosophus 21. September 2011 
 

Ein begründeter Verdacht

ist der zuständigen Autorität mitzuteilen, jedoch sollte er nicht unbedingt gleich an die Öffentlichkeit gezehrt werden.
Wenn man dem Bischof von Linz das alleine mitteilt, geschieht freilich - richtig erraten - gar nichts!


3
 
 a.t.m 21. September 2011 

Philosphus.

SIeh baen völlig Recht, keine Gerüchte sondern Beweise müßen her, aber leider wie im Falle eines Bruches des Zölibates, kann sich nicht jeder einfache Laie einen Privatdetektiv leisten um die Gerüchte stichhaltig zu Beweisen. Hier das gültige Kirchenrecht: CIC: 212 §3: Entsprechend ihrem Wissen, ihrer Zuständigkeit und ihrer hervorragenden Stellung haben sie das Recht und bisweilen sogar die Pflicht, ihre Meinung in dem, was das Wohl der Kirche angeht, den geistlichen Hirten mitzuteilen und sie unter Wahrung der Unversehrtheit des Glaubens und der Sitten und der Ehrfurcht gegenüber den Hirten und unter Beachtung des allgemeinen Nutzens und der Würde der Personen den übrigen Gläubigen kundzutun.

Man beachte \"sogar die PFLICHT\" .

Gott zum Gruße


1
 
 Philosophus 21. September 2011 
 

Vorsicht mit solchen Gerüchten!

Bei allem berechtigten Ärger bitte ich doch zu bedenken, dass jeder Mensch ein Recht auf seinen guten Ruf hat - unabhängig davon, ob diese Gerüchte stimmen oder nicht!
Sollte jemand Beweise dafür haben, muss er sie der zuständigen Behörde melden, konkret Bischof und (hier) gleich auch dem Hl. Stuhl. Aber es hier als Gerüchte und Behauptungen zu verbreiten, wird nicht helfen.


2
 
 a.t.m 21. September 2011 

Denkmal, danke

Es ist leider immer das schlimme an diesen sogenannten Gerüchten, jeder gibt ein Stück dazu, aber sollte es wirklich stimmen so wäre in diesen Fall nicht nur eine Meldung an den Bischof fällig sondern auch eine Meldung an die Kongregation für den Klerus als auch an die Kongregation für die Glaubenslehre angebracht, siehe Kirchenrecht indem jeder Christ sogar die Pficht hat, solche Dinge zu melden. Wenn sie mir eventuell eine Private Nachricht schicken könnten mit Beweisen würde ich dies sofort tun. Aber Gerüchte sind mir in einen solche Fall leider nicht genug.

Gott zum Gruße


1
 
 ricardis 21. September 2011 
 

Blender

wenn ich zum Wahrsager gehe..werde ich irgendwann mich vom Okkulten lossagen müssen und eventuell ein Befreiungsgebet brauchen...um diese Geister....die ich mir unwissentlich einhandelte ...loszuwerden...gehe ich aber zu einem Irrlehrer....und Volksverdummer..aus Liebe(???)so kann es leicht sein ,dass man ewig geplagt wird..also bitte weit weg von diesem gehen ....wenn einem das ewige Heil lieb ist....denn mit Irrlehrern darf man nicht diskutieren ,man wird immer geschlagen werden auf tiefstem Niveau...durch Satan selbst..(also mit zum Schein überzeugenden Argumenten).der in ihm wohnt.....und man wird nicht mit Frieden von dannen ziehen.,....sie sind sehr gefährlich....ihre Aufgabe ist es..Satan viele Seelen zuzuführen.....der der grösste Lügner ist und ein wahrer Meister darin...


1
 
 norbertus52 20. September 2011 
 

diözese linz

Ehrlich gesagt, glaube ich nicht dass der Bischof von Linz etwas gegen Herrn Salcher machen wird. Wollte er dies, hätte er es ja schon längst tun müssen. Aber offensichtlich gilt in dieser Diözese die Hl.Schrift nicht mehr. \"Verkündet das Evangelium, sei es gelegen oder ungelegen\".
Dazu bräuchte es auch Bekennermut und Rückrat.


1
 
 a.t.m 20. September 2011 

Denkmal, habe ich das richtig gelesen,

neu ist Salcher in der Pfarre Guter Hirte nicht. Seine Kinder sind, wie hier schon erwähnt, dort geboren und aufgewachsen.

Hat dieser Priester wirklich zwei Uneheliche Kinder????

Gott zum Gruße


0
 
 denkmal 20. September 2011 
 

...nur so nebenbei

...neu ist Salcher in der Pfarre Guter Hirte nicht. Seine Kinder sind, wie hier schon erwähnt, dort geboren und aufgewachsen. Aber es wäre wirklich eine dringende Notwendigkeit, wenn er vom Bischof z.B. in seine Jagdhütte versetzt würde, um seines ewigen Heiles willen - da kann er nämlich sich und anderen geistlich nicht so viel Schaden zufügen. Das von ihm, auch seinen Vorgesetzten immer wiederholte Märchen, seine Pfarrangehörigen würden ihn voll unterstützen und seien allesamt so glücklich damit, stimmt nämlich leider nicht. Nur daß jene Gläubigen, die nicht auf Salcher´s Linie sind, oder die er nicht umerziehen konnte, eben nicht von der Art sind, daß sie dann - wie gegen romtreue Priester so üblich - auf die Barrikaden gehen, sondern sich einfach stillschweigend aus der Pfarre zurückziehen. Nur zu hoffen, daß dadurch, daß er nun selbst so dreist wird, an die Öffentlichkeit zu gehen, der Bischof dazu gedrängt wird, die Konsequenzen zu ziehen.


1
 
 Navelius 20. September 2011 

Zerstörungswerk

Wenn diese und ihnen ähnlich agierende damen und Herren wüßten, welches Zerstörungswerk sie am mystischen Leibe Jesu Christi verrichten, welche Wunden sie einreißen und wie viele Menschen sie zu Sünde und Irrtum verführen, sie würden erschaudern und erblassen vor der Verantwortung, die sie auf sich laden.

In der Tat, die Geißelung und Dornenkrönung des Heilandes dauert mystischerweise fort.


1
 
 GvdBasis 20. September 2011 

Das nette Mascherl um das Wort \"Ungehorsam\"

Bemerkenswert finde ich die Verwendung des Wörtchens \"zivil\".

Ziviler Ungehorsam, das erhebt jeglichen Rebellenakt irgendwie ins Glorreiche, Heldenhafte. Die nüchterne Formulierung \"Geht den Weg des Ungehorsams weiter\" würde schon weniger gut klingen und nicht so ganz zum Bild eines pflichtbewussten römisch-katholischen Priesters passen.


1
 
 norbertus52 20. September 2011 
 

Es kann doch nicht sein, dass ein Franz Salcher, ein Herr Friedl und wie sie alle heissen materiell weiter von der Kirche profitieren (Dienstwohnung;Gehalt usw. ) - von jener Kirche über die sie sich durch ihre Handlungen lustig machen und jene Priester die ihre Aufgabe ernst nehmen und versuchen den Weg des Evangeliums treu zu gehen - in die Wüste geschickt werden.
Ein Linzer Bischof ist offenbar zu schwach oder zu feige oder beides zusammen um dagegen anzutreten. Kann es etwas bringen, sich an den Nuntius zu wenden?


1
 
 coccus 19. September 2011 
 

Es ist schon interessant...

...WIE sich heute einige Priester und Laien selbst ins Verderben stürzen. Dabei sind doch alle klassischen Untergangsphänomene bei WsK und anderen Revolutionscommittees offensichtlich: hohler Triumphalismus, theologische Total-Flaute, ein maligner Hang zur medialen Selbstdarstellung, Realitätsverlust, Unfähigkeit zum Erfassen größerer Zusammenhänge, blinde Wut und Verbitterung. Interessant, dass Papst Benedikt bei seiner Wallfahrt nach Mariazell vor genau diesem Frust gewarnt hat. Wie wird es weitergehen? Werden wir diese Generation (denn darum handelt es sich ja interessanterweise) einfach \"überleben\"? Wird jemand die Tapferkeit in sich aufbringen und den Herrschaften mitteilen, dass sie sich selbst aus der Gemeinschaft der Kirche ausgeschlossen haben? Wird sich die ganze Bewegung wie eine Brausetablette auflösen? Für dieses letztgenannte Szenario gäbe es ja einige Inidizien. Denn die Pfarrerinitiative besteht im Moment aus Vorstands-Treuen und sonstigen Revolutionären.


2
 
 Aegidius 19. September 2011 
 

Der Ruf nach dem Erzbischof ist köstlich. Eminenz Graf Schönborn handeln doch nicht einmal im eigenen Erzbistum!


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 a.t.m 19. September 2011 

Wie es scheint ist dieser Priester scharf,

eine Dechant oder gar Generaldechant zu werden, denn um in der Linzer Diözese befördert zu werden, muss man ja nur gegen die HRKK hetzen, den wahre katholischen Priester werden von der Diözesanen Führung bekämpft, wobei ich mir aber nicht sicher bin ob der Diözesanbischof überhaupt noch etwas zu sagen hat. Vermutlich wird dieser ja deshalb nicht sofort geantwortet haben, vieleicht haben die wahren Diözesanleiter seiner Exzellenz noch nicht erlaubt zu antworten.

Gott zum Gruße


1
 
 Martyria 19. September 2011 

Verwässerung, Aufweichung und Trivialisierung

führen geradewegs ins Banale. Was wir in unserer Gesellschaft beobachten, dass nämlich die Anforderungen an Bewerber, Schüler, Prüflinge usw. heruntergeschraubt werden und z.T. gesenkt werden müssen, schlägt sich auch auf kirchliche Belange durch. Mich erinnert das alles an den bösen Scherz vom Montessori-Mensch-ärgere-dich-nicht: Alle dürfen immer gleich weit auf geraden Linien ziehen und gewinnen gemeinsam, damit nur ja keiner verliert oder sich zu arg anstrengen muss. In beiden Bereichen werden Perlen vor die Säue geworfen, und man macht nicht einmal vor dem Allerheiligsten Halt. Noch ein Vergleich: In der Schulmedizin wird auch nur an den Symptomen herumgedoktert, anstatt in die Gesunderhaltung von Beginn an zu investieren oder mal das Ganze anzusehen.

So alt bin ich dich noch gar nicht, und verstehe schon meine Zeit nicht mehr. Wir hier müssen uns bemühen, Licht der Welt zu sein, Christus auszustrahlen, sonst gehts den Bach hinunter.


1
 
 spesalvi23 19. September 2011 

Eitelkeit

Igitt... sorry, mir wird bei solch einer Zurschaustellung von Eitelkeit und Arroganz richtig übel.
Wo zum Teufel (sorry) steckt denn der Bischof!??
Wie weit soll das denn noch gehen??
Also irgndwo MUSS doch mal Schluss sein!!
Aller Konfrontation / Medienhetze / Anfeindung zum Trotz hat der Bischof eine klare Aufgabe!
Warum nimmt er sie nicht war?
Wenn er nicht will/kann, MUSS unbedingt Kard. Schönborn handeln!


3
 
 Hadrianus Antonius 19. September 2011 
 

Langweiliger Blabla.

Das alles ähnelt wie 2 Tropfen Wasser die Situation im protoreformatorischem Ulm 1525-1530; Konkubinat, Pfründe, Altersversorgung, Sex für Priester, \"ziviler Ungehorsam\"( seit wann braucht man einen Personalausweis in der Hl.Messe?)
Nochmals ein Beweis für die Notwendigkeit der Reevangelisierung Europas.


2
 
 Gipsy 19. September 2011 

@ elisabetta

Die Diözese Linz
gleicht einem Gruselkabinett,
-----------------------------------------------------------------
Sie scheint mir eine \"schwarze Diözese\" zu sein, durchseucht von Ungehorsam und Eigenwegen,zur Freude dessen, der vor allem Priesterseelen sammelt.

Da ist wohl nicht mehr viel zu machen, so fest sitzt dieser im Sattel.


3
 
 Navelius 19. September 2011 

@Philosophus

Danke!

Das verhehrende Gerede von der \"Spaltung\" ist unerträglich. Wenn Katholiken vom Glauben abfallen und sich aus der Kirche ofiziell oder de facto (durch hartnäckige unbelehrbare Leugnung der Glaubenswahrheiten oder sonstige Trennungsgründe) ausschließen oder durch Bann ausgeschlossen werden, SPALTEN SICH VON DER KIRCHE AB, sie spalten nicht die Kirche!

Luther und andere Unglückliche haben nicht die Kirche gespalten; sie haben sich von der Kirche Jesu Christi abgespalten.


5
 
 Philosophus 19. September 2011 
 

Das ganze Geschwätz von Einheit, Miteinander usw.

muss im höchsten Maß in Frage gestellt werden. Man sagt, bestimmte Leute spalten die Kirche, man müsse mit der Pfarrerinitiative reden, um eine Spaltung zu vermeiden.
Wenn ich einen Apfel auseinanderschneide, habe ich zwei Apfelspalten. Dagegen wenn sich Schüller, Salcher und Co von der Kirche im Sinne ihres Ungehorsams abwenden, haben wir weiter die Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche und auf der anderen Seite ein paar vom rechten Glauben abgefallene Personen. Von einer gespaltenen Kirche kann keine Rede sein!


3
 
 elisabetta 19. September 2011 
 

Die Diözese Linz

gleicht einem Gruselkabinett, es könnte einem bei den Vorkommnissen der letzten Tage den Magen umdrehen. Was erwartet uns als Nächstes? Die Gruselpartie dürfte ja noch nicht zu Ende sein, oder doch?
Herr, erbarme Dich unser!


1
 
 Smaragdos 19. September 2011 
 

Skoblicki muss gehen und Salcher kann bleiben???

\"Andererseits ist es ihm (Skoblicki) jedoch nicht gelungen, die zugleich bei vielen Menschen entstandenen Einwände, Konflikte und Ängste soweit auszugleichen, dass ein versöhntes Miteinander in Kopfing möglich ist, wie es einer christlichen Pfarrgemeinde ... gut ansteht.\" - Bei Salcher braucht es wohl kein \"versöhntes MIteinander\", weil er eh alle seine Pfarrmitglieder in den Ungehorsam zieht... da bin ich aber von Bischof Schwarz sehr enttäuscht, um nicht zu sagen erschüttert.


3
 
 cosserat 19. September 2011 

\"Hostie für Geschiedene\"

Der Ausdruck spricht Bände. Erinnert mich an eine Mette, die ich vor ein Paar jahren gefeiert habe. Eine Mutter mit ihrem Kind, spricht verägert die Kommunionhelferin an: \"Kriag ma jetzt an Keks oder ned?\"


3
 
 quia_absurdum 19. September 2011 
 

@Ingeborgia

\"Der Teufel wütet\"

Es gilt aber die Zusage: \"... und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.\" Christus selbst ist der Garant für seine Kirche. Weshalb sollten wir dann kleinmütig werden? Und wenn Gott uns die Prüfung schickt, schenkt er dann nicht auch die Kraft sie zu bestehen? Er allein ist der Herr.


3
 
 Waldi 19. September 2011 
 

Herr Salcher,

Sie gehören mit Ihrer Pfarrerinitiative und dem Narrenhaufen \"Wir sind Kirche\", zu den größten Schädlingen der katholischen Kirche und zu den schlimmsten Feinden von Papst Benedikt XVI.. Sie verdienen es nicht als Seelsorger im Sinne Jesu Christi angesehen zu werden, denn Sie vergiften die Kirche von innen und darüber hinaus auch noch unzählige Seelen, die Sie zum Ungehorsam gegen den Papst und die katholische Kirche verführen.


3
 
 Ingeborgia 19. September 2011 
 

Der Teufel wütet

All der Ungehorsam, Modernismus, Freimaurer ,das ist der Geist von Gottes Widersacher, der einen Fuß in der Kirche hat.
Lest die Botschaften von Maria Myrtha sie sind für die Priester und Bischöfe.
Der Past hat den heiligen Geist Gottes und bewahrt ihn und wer gegen ihn wütet der gibt sich in die Hand des Widersachers.
Wer den Teufel leugnet der leugnet Gott.


2
 
 Waldi 19. September 2011 
 

Der gute Pfarrer Skoblicki...

wird von Bischof Schwarz in die Wüste geschickt und der Sprecher der meuternden Pfarrerinitiative gibt offen zu, dass er sich um die gottgegebene Autorität des Papstes um einen feuchten Dreck kümmert und weiter gegen den Papst und Rom agieren wird. Aber der bleibt, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen, im Amt. Zu was für einem geistigen Sodom und Gomorrha ist diese Linzer Diözese verkommen. Die größten Feinde des Papstes rekrutieren sich aus dem eigenen Klerus, Theologe tun ihr Weiteres, um dem Papst mehr Sorgen zu bereiten als der Atheismus und die materialistische Diktatur des Relativismus. Um diesen \"Guten Hirten\" und um die ihm zum Opfer gefallene Pfarrei \"Guter Hirte\", würde ich einen großen Bogen machen, um von diesem Ungeist nicht infiziert zu werden!


3
 
 Siebtel 19. September 2011 
 

@ Philosophus:

Philosophus: \"Wer sich dieser glaubenszerstörerischen Ausbildungsbegleitung entzogen hat - aus Notwehr und Sorge um den eigenen Glauben - bekam auf Dauer keine Anstellung in OÖ!\"

Ich bin zwar oft nicht ihrer Meinung, aber dass das System in OÖ so funktioniert, glaube ich ihnen aufs Wort. Es ist überall so.


2
 
 Christa Dr.ILLERA 19. September 2011 
 

Sprachlos

ich bin einfach sprachlos, vor allem dass der Bischof schweigt. Ich muß das erst verkraften, mit welcher Selbstsicherheit der heiligste Leib des Herrn an jeden verteilt wird. Was haben wir über den unwürdigen Empfang der Hl. Kommunion gelernt? Das man sich damit selbst richtet! Wie kann ein geweihter Priester so handeln? . . und sein Bischof schweigt . . . leider wie immer. Ich möchte schreien, und hoffe noch einen und mehrere Proteste von Theologen in diesen Postings zu lesen.


4
 
 chronotech 19. September 2011 

Die Lösung ist soooo einfach:

Wenn der jeweilige Bischof feststellt, dass der jeweiliger Pfarrer nicht den Auftrag der römisch-katholischen Kirche erfüllt, dann soll er ihm das Geld zurückdrehen.... Dann werden die ungehorsamen Pfaffen sofort wieder gehorsam....


3
 
 Philosophus 19. September 2011 
 

Warum darf dieser Herr im Amt bleiben?

Zu meiner Studienzeit war dieser Herr Seelsorger für Laientheologen, in Zusammenarbeit mit einem gewissen Ferdinand Kaineder. Das Ziel dieser \"gedeihlichen\" Zusammenarbeit war die ideologische Indoktrinierung in genau jenem Geist, den er nun öffentlich verbreitet. Möchte nur noch hinzufügen, dass \"Ungehorsam\" von Seiten glaubenstreuer Studenten in keiner Weise toleriert wurde: Wer sich dieser glaubenszerstörerischen Ausbildungsbegleitung entzogen hat - aus Notwehr und Sorge um den eigenen Glauben - bekam auf Dauer keine Anstellung in OÖ!


4
 
 Katholik 19. September 2011 

Gehorsam dem Aufruf zum Ungehorsam folgen

Werden die Gläubigen ihrem Pfarrer Salcher gehorchen, wenn er sie zum Ungehorsam aufruft? -- Natürlich, denn er sagt ihnen ja das, was sie ohnehin wollen!
Wenn er sie jedoch in einem Moment geistlichen Eifers auffordert, ohne Ausnahme jeden Sonntag zur Messe zu kommen, werden ihm viele nicht gehorchen. Wer nimmt schon jemanden ernst, der selber Ungehorsam predigt, vor allem bei mühsamen Dingen?
Aber wer nur dann gehorcht, wenn er will, gehorcht überhaupt nicht, sondern tut einfach das, was er will, selbst wenn es manchmal zufällig wie Gehorsam aussieht.


3
 
 placeat tibi 19. September 2011 
 

Aha

\"Daher wird das Kirchenvolk selber seine Wege gehen. Wir sagen den Gläubigen: Geht den Weg des zivilen Ungehorsams weiter\".
------------
Wünscht dieser Krawattenrevoluzzer wirklich, daß die noch G l ä u b i g e n diesen Weg gehen und ihre geweihten Kirchen selbst vor diesen unwürdigen Self- Made Pastoralseilschaften verteidigen, wenn\'s die Hirten nicht tun?.
Vielleicht gar keine so schlechte Idee...


2
 
 quia_absurdum 19. September 2011 
 

@aragorn1

Na ja, man kann ja sagen, was man will, aber an der Optik gibt\'s nichts auszusetzen. Steht ihm doch besser als diese Frauenkleider, die man an manchen Priestern sieht.


1
 
 aragorn1 19. September 2011 
 

Gleicht euch nicht dieser Welt an

Röm 12,2 \"Gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern wandelt euch und erneuert euer Denken, damit ihr prüfen und erkennen könnt, was der Wille Gottes ist: was ihm gefällt, was gut und vollkommen ist. \"

Die Angeleichung an diese Welt ist bei diesem Priester allein optisch unverkennbar


2
 
 scopos 19. September 2011 
 

\"Menschen, die gescheitert sind\" und deren \"Leben einen Bruch\"

aufweist. Na, das ist aber wahrlich nichts Neues, sondern das, weswegen Christus ja auf die Welt gekommen ist.

Die Versöhnung geschieht aber nur nach Maßgabe dessen, was der Kirche aufgetragen und ihre Lehre ist ja eine durch Jahrhunderte erprobte und setzt damit an, dass zur Gnade Gottes auch die Bereitschaft zur Umkehr, zur Reue, zur Versöhnung, zur Wiederherstellung des guten Zustandes gegeben ist und so einfach zu sagen, bei uns werden Geschiedene angenommen, das ist oberflächlich, denn es spricht nicht vom Leid, das Ehepartner und Kindern zugefügt wurde und auch nichts davon, ob hier Versöhnung geschehen ist (ganz abgesehen von dem, was Jesus zu Ehebruch gesagt hat).

Seelsorge ist zudem NIE verweigert worden, im Gegenteil besonders angebracht, es war ein Ausschluß vom Sakrament. Eine Allversöhnungslehre zum billigen Preis, ohne Liebe in Wahrheit und Gerechtigkeit kann es ja wohl nicht sein.

Wer eigene Weg geht, der geht sie logischer Weise nicht mehr mit der Ki


1
 
 Incomódo 19. September 2011 

@quia_absurdum

Zunächst: Ich meine das Ant des Pfarrers. Einen Priester kann man auch andernorts wirken lassen, er muss nicht \"hüten\". Andererseits aber sollte die Kirche auch Priester, wie sie in besonderen Fällen Ehen löst, von ihrem Gelöbnis \"lösen\", wenn diese nicht in der Lage sind, es zu halten und somit der Kirche Schaden zufügen. Siehe hierzu eine \"Bitte an den Papst anlässlich seines Besuches\" unter www.georg-hanke.de/aktuell/aktuell.html


2
 
 JohnPaul 19. September 2011 

Linzer Zustände

Glaubenstreue Priester werden abberufen, offen gegen das Lehramt opponierende Priester aber dürfen weiter agieren, als wäre nichts gewesen.

Ein Schuft, der Böses dabei denkt ...


5
 
 GvdBasis 19. September 2011 

@ Katholik

Die Praxis, wie in Österreich seit Jahrzehnten mit solchen Fällen von Quasi-Priesterfamilien umgegangen wurde, haben nicht die derzeitigen Bischöfe eingeführt. Das geht viel weiter zurück, bis zu einer schon längst abgetretenen Bischofsgeneration. Unter wem das tatsächlich angefangen hat, ist mir aber unbekannt. Wäre interessant zu erfahren, wo dieses Übel der offiziell geduldeten Doppelmoral bei uns seinen Ausgang genommen hat.


2
 
 inge.pühringer 19. September 2011 
 

traurig

Was Pfarrer Salcher macht, geschieht wirklich in vielen Pfarren. Es klingt ja sehr barmherzig, aber Jesus sagte: \"Sündige fortan nicht mehr.\"
Wenn man aber dahinter schaut, geht es nur darum die Sakramente und die Eucharistie herabzusetzen. Das Lamm Gottes nicht mehr anzubeten und die Irrlehre des Hr. Helmut Kohlmaier zu verbreiten und verwirklichen.
Leider wird auch in meiner Pfarre am Sonntag nicht mehr die Worte gesprochen vom Lamm Gottes das da hinwegnimmt die Sünde der Welt.
Bitte wer nimmt denn noch unsere Sünden hinweg?
Ist das diesen modernen Priestern nicht mehr wichtig?


2
 
 nemrod 19. September 2011 
 

Wenn ich mir das Theater im Linzer Bistum so anschaue ( in anderen Bistümern deutschen Sprachraumes läufts ähnlich ) denke ich, daß hier der Fisch vom Kopfe stinkt - will heißen, Rom sollte mal gewisse \"Oberhirten\" zur Disposition stellen - die \"Abgeschossenen\" könnten dann mit bestimmten \"Priestern\" ihren eigenen Laden aufmachen - einen weiteren Beliebigkeitsverein ( mit katholischer Folklore ). Im Ernst - es ist schon verwunderlich, daß gg romtreue und (wirklich ) katholische Priester gemobbt wird, während Zeitgeistknechte ( und Zölibatsbrecher) Milde und Unterstützung gewährt wird! Wenn \"Gläubige\" zu Gestalten wie Salcher& Schüller tendieren, dann bitte richtig - auch wenn dies das Schisma hieße - diese Scheinpriestern würden es doch begrüßen - Egomanenkirche! Vlt hat die Kirche hierzulande ( A +D ) zuviel Geld, aber das ließe sich ändern ;-)


3
 
 Katholik 19. September 2011 

Gesamtinterview und Foto

unten (weiter) verlinkt.

www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,713739


1
 
 Katholik 19. September 2011 

Situation des Bischofs

Ich verlinke unten (weiter) die Kommentare zum Originalinterview. Das hilft zu verstehen, wie es um einen Teil der Herde des Linzer Bischofs steht.
Interessant ist der Kommentar eines Priesters ohne Amt (\"tacitus\") zu Pfarrer Salcher. Auch das wäre eine Anfrage wert: \"pfarrer schalcher ist ein rk priester mit familie
schon seit einigen jahren. Ich glaube, seine/ihre kinder sind schon erwachsen, das ist kein geheimnis , weder für die pfarre, die bischöfe und alle gläubigen. ich oute ihn nicht, er hat es wie pf.friedl, selbst oft genug gesagt und sich immer zu seiner familie und seinen kindern bekannt. ich gratuliere dem franz zu dieser haltung. ich erwarte mir von den priestern mit geheimfamilie, dass sie sich öffentlich zu ihren frauen und familien bekennen-notariell beglaubigt und diese liste den bischöfen überreicht wir, damit endlich eine öffentliche faire und wahrhaftige diskussion über den pflichtzölibat beginnt...\"

www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,713739,E


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 tünnes 19. September 2011 
 

quia_absurdum

Herr Salcher hat schon längst Ehebruch begangen.
Er hat schon längst die Scheidung eingereicht und sich nicht nur von der Kirche, sondern sich zugleich auch schon lange von Christus getrennt.
Dennoch ist die Weihe etwas das ein unauslöschliches Prägemal bedeutet, also niemals zurückgenommen werden kann und wenn er noch so gegen die Kirche wütet. Aber die Kiche kann und muss ihn seines Amtes als Priester entheben. Ein Bichof der echte treue Priester rausschmeisst und falsche und untreue Priester behält, macht sich mitschuldig an einem fortwährenden \"Ehebruch\" eines Priester.


2
 
 Marcus 19. September 2011 
 

Diese Verräter müssen sofort ihres Amtes enthoben werden.

Wenn solche Priester endlich hinausgeworfen werden, werden sich die Kirchen wieder füllen.


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 Dottrina 19. September 2011 
 

Wieder so ein Fall für Rom!

Wird höchste Zeit, daß Rom bei solchen \"Hirten\" endlich einschreitet. Gute Hirten werden verjagt, schlechte dürfen weiter ihre Häresien verbreiten. ist das nicht zum Heulen?


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 Dismas 19. September 2011 

Und der Bischof ist tatenlos...

Solche Bischöfe sind einfach feige Mietlinge, keine Hirten. Sie übertragen es einem Wolf ihre Herde zu weiden!!
Das ist Verrat am HERRN!


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 quia_absurdum 19. September 2011 
 

@Incomódo

Na ja, da die Priesterweihe ja ähnlich wie die Ehe keine Zeitabschnittsgaudi ist, ist es ja wohl zumindest unklug, wenn nicht gar widersprüchlich, am unverbrüchlichen Band der Ehe festzuhalten und gleichzeitig Herrn Pfarrer Salcher aufzufordern, sein Amt abzugeben.


2
 
 Incomódo 19. September 2011 

Herr Salcher,

bitte geben Sie ihr Amt ab, wenn Sie nicht gewillt oder in der Lage sind, es so auszufüllen, wie Sie es gelobt haben, sondern stattdessen Menschen beim Sündigen unterstützen und auch provozieren, indem Sie Hass erzeugen.
Sie sagen: „Diese Menschen sind bei uns willkommen und auch zu den Sakramenten eingeladen.“ Willkommen sollen sie freilich sein, und natürlich auch zu den Sakramenten eingeladen, aber dies nicht ohne die Voraussetzungen zu erfüllen.
Und Sie sagen: „Geschiedene lassen sich ja nicht zur Gaudi scheiden\". Das mag sein, aber erstens lassen sich viele vorher zur Gaudi verehelichen, heiraten jedenfalls viel zu unüberlegt und wohl nach dem Motto „Schau mer moi, na segn mas scho, obs guat goht“. Zweitens ist es bei dem, was zwei Menschen tun, eben nie einer allein, also ist auch nie einer schuldlos. Und drittens: Wirken Sie als Hirt, das heißt, weisen Sie die Heiratswilligen darauf hin, dass eine Ehe keine Zeitabschnitts-Gaudi, sondern ein unauflösliches Band ist, un


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 SevenSeals 19. September 2011 

Unmöglich

Ich habe ja selber vor in Zukunft einem apostolischen Orden einzutreten und was ich hier lese macht wirklich betroffen. Ungehorsam, antirömisch,.... Wie konnten solche Menschen überhaupt jemals Priester werden. Priester sein bedeutet Aufopferung, Gehorsam und Vertrauen in das schon 2000 Jahre alte Lehramt.Das sind ja die Aspekte, die mich davon überzeugen, selber in diese Nachfolge einzutreten, aber sowas wie hier ist unmöglich. Ich hoffe, dass die Priester in Ausbildung im deutschsprachigen Raum sich nicht von solchen falschen Propheten beeinflussen lassen. Die Lehre Jesu Christi kann nicht verändert oder laiisiert werden weil es dann einigen Pfarrgemeinderäten oder Gruppierungen besser gefällt. Solche Priester gehören in die protestantischen Kirchen.


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 tünnes 19. September 2011 
 

Herr Salcher tut dass, was in unserer Gesellschaft völlig normal ist.
Wenn sich nur genügend zusammentun, die so und so leben und handeln, dann wird das von der Gesellschaft halt irgendwann abgesegnet.
Was in der Gesellschaft funktioniert, funktioniert in Kirche auch, denkt er sich.
Und wie man sieht....
Insofern spaltet Herr Salcher auch schon längst nicht mehr, nein, die Spaltung ist schon längst da, denn diejenigen die in der katholische Kirche katholisch sein wollen, haben viel zu Leiden.


2
 
 Morwen 19. September 2011 

In Linz könnte man auch gleich die Domtür zumauern!


3
 
 mundkommunion 19. September 2011 
 

die liebe die alles umfasst

Es ist nur möglich, wenn ich im Stand der Gnade bin, also wenn ich in der heiligen kath. Kirche bin, dass ich das hl. Sakrament der Eucharistie empfangen darf. Wenn ich doch die Sehnsucht im Herzen spüre, warum ist es dann so schwer den letzten Schritt zu tun.
Das geschiedene nicht zur Hl. Eucharistie gehen dürfen, das ist ihr Liebesbeweis zu Gott.
Möge der Herr diesen Pfarrer segnen und die Gnade der Umkehr schenken.


2
 
 wolsegger 19. September 2011 
 

Starker \" Tabak\"

Man kann diese oder jene Maßnahme der Bischöfe kritisieren, aber sie für den Priestermangel verantwortlich zu machen, sodass das \" Kirchenvolk\" selbst für die Feier der Eucharistie Verantwortliche sucht, scheint mir doch übers Ziel zu schießen ( abgesehen, dass wir wahrscheinlich gemessen an der Zahl der Gottesdienstbesucher genügend Eucharistiefeiern haben.


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 Karlmaria 19. September 2011 

Das mit der \"Priesterlosen Eucharistiefeier\" ist ein gefährlicher Weg

Es ist die Aufgabe des Priesters und des Bischofes, den Leib Christi vor Unfug zu schützen. Es geht nicht, dass Laien Zugriff auf den Schlüssel vom Tabernakel haben um irgendwelchen Unfug zu veranstalten! Solche Dinge sollten nach Rom gemeldet werde. Das ist keine Kleinigkeit! Unfug mit dem Leib Christi zu veranstalten ist ein gravierendes Fehlverhalten, es gibt in Rom eine besondere Stelle dafür.


6
 
 Kurti 19. September 2011 
 

Der Bischof mißt doch miit zweierlei Maß

Der Bischof wird in dem Falle wieder beschwichtigen wie er es vom Kardinal gelernt hat und wie es zu ihm passt. Nur bei gläibigen Priiestern werden Konequezen gezogen, andere lässt er weiter machen.


4
 
 diana 1 19. September 2011 

Priester geht den Weg des zivielen Ungehorsam weiter

Unsere heilige katholische Kirche ist doch kein Kasperle Theater.
Ihr Bischöfe, Priester zelebriert die heilige Messe, heilige Eucharistie und lehrt die Menschen die zehn Gebote Gottes halten und macht was der heilige Vater Papst Benedikt XVI, euch sagt.
Jeder Priester wird gefragt von Jesus unserem Herrn, ward ihr Priester für mich, oder ward ihr Priester für euch.


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 quia_absurdum 19. September 2011 
 

Nein, er spaltet nicht!

Ich denke wirklich nicht, daß Pfarrer Salcher die Kirche spaltet. Zum Teil beschreibt er ja nur die Wirklichkeit, wie sie schon gelebt wird - ob wir\'s wahrhaben wollen oder nicht.

Aber in einem Punkt führt er seine Gegner vor: Woher rührt deren Ängstlichkeit? Die Kirche gehört ja nicht dem Pfarrer, dem Bischof und zum Glück auch nicht dem Papst. Weshalb also kleinmütig sein? Weshalb auch an dieser Stelle persönliche Anfeindungen?

Vielleicht dient die Zeit der Prüfung nur zur größeren Ehre Gottes.


3
 
 EinChrist 19. September 2011 
 

Ich verstehe das nicht so ganz:

\"Geschiedene lassen sich ja nicht zur Gaudi scheiden\".

Das ist mir schon klar. Soweit ich aber weiß und glaube, ist das doch gar kein Problem in der kath. Kirche. Eine weltliche Scheidung hat keinerlei Einfluß auf das katholische Sakrament der Ehe, oder?!
D.h. es geht nicht um die Geschiedenen (d.h. die voneinander getrennt-Lebenden), sondern, es geht um die Menschen, die sich nach einer ersten Ehe wieder neu verheiraten!
Erst dadurch entsteht der Ehebruch, welcher eben von den Sakramenten ausschliesst.

Aber, es ist ja nicht so, dass der Papst dieses Problem nicht schon erkannt hätte. Er hat einmal gesagt, dass wir viel früher ansetzen müssen. Die Idee der Spalter ist ja, einfach die Symptome zu bekämpfen: bei wem es halt passiert ist, tja, dem geben wir halt einfach die Kommunion, ist doch egal und außerdem sollen wir \"barmherzig\" (in diesem Falle gleichgültig) sein.
Der Ansatz der Papstes war, bereits VOR der Hochzeit anzusetzen, damit die Menschen


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 lassie 19. September 2011 
 

Wann begreift ihr endlich?

dass diese Leute die Kirche doch nicht spalten. Sie bringen nur neue Ideen und Innovationen ein. Spalten tun jene verstockten Erzkonservativen, die diesen aufgeschlossenen, toleranten Weg nicht mitgehen wollen.
@Abendsonne geht leider nicht, denn wie sollte er sonst Freundin und Kinder ernähren?

Aber ich denke, es ist Zeit sich zu wehren. In Kroatien haben mal die Gläubigen die Kirchentüren zugemauert. Wäre doch etwas, wenn eines morgens die Türen all jener Kirchen zugemauert sind, die von herätischen Pfarrern betreut werden.


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 st.michael 19. September 2011 
 

Keine Aufregung bitte !

Der Herr zeigt mit seinen Aktionen, das er gar nicht mehr katholisch ist.
Dazu gehört nämlich ein ganz wichtiges Element - der Gehorsam - !
Was er da aufführt ist sicherlich seiner Selbstdarsetllung recht förderlich, nur katholisch ist es nicht mehr.
Man nennt es auch \"Gräuel an heiliger Stätte\"
Wie das \" belohnt\" wird kann man im NT nachlesen.
Helfen könnte die komplette Rückführung des Kirchensteuerunwesens.
Dan sind diese Typen schnell weg.


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 SpatzInDerHand 19. September 2011 

DAS sind wirklich SPALTENDE Aussagen:

Das spaltet die Pfarrei und es spaltet diesen Priester von der Weltkirche. Warum vertrauen uns unsere Bischöfe solchen Hirten an, welche als Wolf im Schafspelz zu uns kommen?


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 Abendsonne 19. September 2011 
 

Aber er ist sich nicht zu schade

von der \"Amtskirche\" besolden zu lassen.
Wie lange will man sich hier eigentlich noch vorführen lassen ?


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