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Priesterbruderschaft St. Pius X.: Die Stunde der Wahrheit

14. September 2011 in Aktuelles, 31 Lesermeinungen
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Der Heilige Stuhl überreicht der Priesterbruderschaft St. Pius X. eine ‚doktrinelle Präambel’ als Voraussetzung für künftige berechtigte Diskussionen über das II. Vatikanische Konzil und schlägt eine kanonische Lösung vor. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Der Generalobere der Piusbruderschaft St. Pius X. (FSSPX), Weihbischof Bernard Fellay, und seine beiden Assistenten Nikolaus Pfluger und Alain-Marc Nely wurden am heutigen 14. September vom Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre, William J. Kardinal Levada, im Beisein des Sekretärs der Kongregation, Erzbischof Luis Ladaria, sowie des Sekretärs der Päpstlichen Kommission „Ecclesia Dei“, Prälat Guido Pozzo, in Audienz empfangen. Die Audienz bildete den Abschluss der fast zweijährigen Lehrgespräche zwischen dem Heiligen Stuhl und der Priesterbruderschaft.

Infolge der an Benedikt XVI. gerichteten Bitte des Generaloberen der Priesterbruderschaft vom 15. Dezember 2008 hatte der Papst beschlossen, die Exkommunikation der vier 1988 unrechtmäßig geweihten Bischöfe der FSSPX zurückzunehmen. Die Entscheidung des Papstes wurde am 21. Januar 2009 veröffentlicht. Gleichzeitig sollten Gespräche mit der Priesterbruderschaft aufgenommen werden, um die Lehre betreffende Fragen zu klären und so zu einer Überwindung des noch bestehenden Bruchs zu gelangen.


Dem Willen des Papstes folgend wurde eine gemischte Studienkommission eingerichtet, die zwischen Oktober 2009 und April 2011 achtmal in Rom zusammengetreten war. Wie die Kongregation in einer heute veröffentlichten Mitteilung bekannt gibt, hatten die Lehrgespräche das Ziel, wesentliche doktrinelle Probleme zu kontroversen Themen darzustellen und zu vertiefen. Die Gespräche „haben das Ziel erreicht, die gegenseitigen Positionen und jeweiligen Beweggründe zu klären“.

Den Sorgen und Einwänden der Priesterbruderschaft St. Pius X. hinsichtlich der Bewahrung der Integrität des katholischen Glaubens angesichts der „Hermeneutik des Bruchs“ des II. Vatikanischen Konzils hinsichtlich der Tradition Rechnung tragend (vgl. Benedikt XVI., Weihnachtsansprache an die Römische Kurie, 22.12.2005), sei die Kongregation für die Glaubenslehre der folgenden Auffassung:

Grundlage für eine volle Aussöhnung der Priesterbruderschaft St. Pius X. mit dem Apostolischen Stuhl sei „die Annahme des Textes der Doktrinellen Präambel, die während der Begegnung am 14. September überreicht worden ist“.

Diese Präambel enthalte einige doktrinelle Prinzipien und Kriterien für die Interpretation der katholischen Lehre, die notwendig seien, „um die Treue zum Lehramt der Kirche und das ‚sentire cm Ecclesia’ zu gewährleisten, wobei gleichzeitig das Studium und die theologische Klärung einzelner Ausdrücke oder Formulierungen, die in den Dokumenten des II. Vatikanischen Konzils und im nachfolgenden Lehramt gegenwärtig sind, einer berechtigten Diskussion überlassen werden“.

In derselben Versammlung, so die Mitteilung der Kongregation für die Glaubenslehre abschließend, wurden einige Elemente einer kanonischen Lösung für die Priesterbruderschaft St. Pius X. in Folge einer eventuellen und erhofften Aussöhnung vorgeschlagen.

Weihbischof Fellay wird zur Veröffentlichung des Pressekommuniqués des Heiligen Stuhles am heutigen Abend Stellung nehmen.




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Lesermeinungen

 NoJansen 15. September 2011 

Volle Zustimmung zum Kommentar von @Dismas!
Beten wir weiter, dass der Hl. Geist weiterhin wirkt und lassen wir sein Wirken auch zu.


3
 
 johnboy 14. September 2011 
 

@AGNUS; @Smaragdos

Hier bei der Website der Piusbruderschaft ist der Interview bereits veröffentlich.
http://www.piusbruderschaft.de/


3
 
 landpfarrer 14. September 2011 
 

@Agnuss und andere Interessenten

Eine (offiziöse?) deutsche Übersetzung des Interviews mit S. Exz. B. Fellay findet sich auf der HP des deutschen Distriktes der Piusbruderschaft.
Hier der Link zum Nachlesen:
http://www.piusbruderschaft.de/startseite/archiv-news/734-beziehungen_zu_rom/5855-reaktion-des-generaloberen


3
 
 Bodmann 14. September 2011 
 

Vorschlag

warum können sich die Piusbrüder nicht einfach in aller Demut in die katholische Kirche integrieren-meinetwegen mit Sonderstatus wie die Anglikaner-,und die Texte des 2. Vaticanums anerkennen?Durch stilles Wirken könnten sie vielleicht sogar zur Reform der Kirche beitragen. Niemand würde von ihnen persönlich verlangen, daß sie nun die Speerspitze hinsichtlich Ökumene und Religionsfreiheit bilden müßten.Ein Beispiel. Die persönliche Heiligenverehrung , obwohl für die Kirche wichtig,wird von niemandem verlangt, ohne daß ihm die Katholizität abgesprochen werden würde.Das Problem bei den Piusbräüdern ist halt, daß sie sich im Besitz der alleinigen Wahrheit wähnen, und sich damit über den Papst stellen.


1
 
 Smaragdos 14. September 2011 
 

Dank an Agnuss für den Link. Eine Übersetzung des Interviews würde zu viel Zeit in Anspruch nehmen, doch im letzten Kath.net Beitrag \"Fellay will über Vatikan-Erklärung mit Piusbrüdern beraten\" findet sich ja eine Zusammenfassung desselben Interviews.


1
 
 AGNUSS 14. September 2011 
 

Gespräch mit Bischof Fellay

Quelle:
http://www.leforumcatholique.org/message.php?num=607694

Wer kann übersetzen?

Entretien avec Mgr Bernard Fellay après sa rencontre avec le cardinal William Levada



A l’issue de l’entretien que Mgr Bernard Fellay et ses deux Assistants généraux ont eu, au Vatican, avec le cardinal William Levada, préfet de la Congrégation pour la doctrine de la foi, le 14 septembre 2011, à 10 h., le Supérieur général de la Fraternité Saint-Pie X a répondu à nos questions.

Comment s’est déroulée cette rencontre ?

L’entretien a été d’une grande courtoisie et d’une aussi grande franchise, car par loyauté la Fraternité Saint-Pie X se refuse à éluder les problèmes qui demeurent. C’est d’ailleurs dans cet esprit que s’étaient déroulés les entretiens théologiques qui ont eu lieu ces deux dernières années.
Lorsque j’ai déclaré, le 15 août dernier, que nous étions d’accord sur le fait que nous n’étions pas d’accord à propos du concile Vatican II, j’a


1
 
 placeat tibi 14. September 2011 
 

@Barbara Wenz

\"Nur, dass leider gerade der Server von \"DICI\" \'geheist\' ist ...\"

London calling? -)


2
 
 borromeo 14. September 2011 

@placeat tibi

Na klar, das war natürlich nicht ausschließlich gemeint... Danke für die Präzisierung!


1
 
 placeat tibi 14. September 2011 
 

T. de Ahumada

\"Man KANN die unliebsame FSSPX immer nur über den Gehorsam packen, denn dogmatisch ist sie im Gegensatz zu 99% aller anderen heutigen Katholiken völlig unangreifbar! \"
-------------------------
Dieses Dogma scheint bei einigen FSSPX - Anhängern mittlerweile das zentrale zu sein:-)

\"Da aber allein der Glaube den Gehorsam rechtfertigt, ist die Sanktionierung der Priesterbruderschaft seit 1975 eine einzige Farce.\"
----------------------
Erinnern Sie sich, daß es 1988 v.a. der feste Glaube Msgr. Lefebvres daran war, \"Rom werde ihn über den Tisch ziehen\" der ihn zum Ungehorsam bewog? Und ja: mir ist völlig klar, wie oft die FSSPX - ansonsten!- zu Unrecht \"geprügelt\" wurde und bete für das Gelingen der wohl letzten Chance der Einigung! Sorry, dieses \"w i r können auch ohne euch, stupids\" find ich ob der gnadenreichen Chance grad nicht amüsant.


4
 
 Karlmaria 14. September 2011 

Hauptzweck jedes Gottesdienstes ist es Gott und den Nächsten immer mehr zu lieben

Die Rechtgläubigkeit und Konzil oder nicht Konzil sind nur Hilfsmittel um mehr Lieben zu lernen. Die Rechtgläubigkeit ist nicht das Ziel und Konzil oder nicht Konzil ist auch nicht das Ziel, sondern das Ziel ist mehr zu lieben! Für jeden der liebt ist es doch eine Kleinigkeit sich mit einem so guten Papst wie Papst Benedikt 16 in Liebe zu einigen!


2
 
 Wenzel 14. September 2011 
 

Die Piusbruderschaft muß sich nicht schnell und schon garnicht heute entscheiden. Die Traditionen der Hl. Kirche sind zeitlos und Zeit unabhängig. Der Kath. Kirche als ganzes wäre allerdings mit einer Zustimmung der FSSPX zu einer Präambel und einem Status innerhalb der Röm. Kath. Kirche viel geholfen. Die unverfälschte Lehre die von den Piusbrüdern weitergetragen wird und die Treue zu einer würdigen, die Traditionen der Kirche achtenden und das Seelenheil der Menschen im Blick habenden Seelsorge und Meßfeier ist heute notwendiger den je.


6
 
 proelio 14. September 2011 
 

Sensationell

Dies ist ein Schlag ins Gesicht an alle Piuskritiker und zeigt, dass die Priesterbruderschaft offensichtlich bisher, was den Glauben anbelangt, alles richtig gemacht hat.
Offensichtlich ist man selbst in Rom mittlerweile zu der Erkenntnis gekommen, dass die\" theologische Klärung einzelner Ausdrücke oder Formulierungen, die in den Dokumenten des II. Vatikanischen Konzils und im nachfolgenden Lehramt gegenwärtig sind, einer berechtigten Diskussion überlassen werden“ können.
Danke Heiliger Vater für diesen unglaublichen Mut
und danke auch an die Priesterbruderschaft Pius X.
für die heroische Ausdauer in diesem heimtückischen Kampf.


10
 
 Guiseppe 14. September 2011 
 

Keine schnelle Entscheidung zu erwarten

Schätze mal, dass Bischof Fellay heute Abend sagen wird: „Wir werden in uns gehen und uns viel, viel Zeit nehmen, die Doktrinelle Präambel zu studieren.“ Mit einer baldigen Veröffentlichung der Präambel ist kaum zu rechnen. Es ist anzunehmen, dass Fellay annehmen würde, aber Rücksichten nehmen muss, denn: klar ist, dass u. a. Bischof Williamson ablehnen wird. - Hatte er auch bereits im Grunde schon, als er vor einigen Wochen in seinem wöchentlichen Hirtenbrief vor der \"tödlichen Umarmung\" durch das “neomodernistische Rom” und dessen “falscher Lehre” warnte. Dort schrieb er außerdem: „Deshalb hören wir bereits von einem Sprecher von Ecclesia Dei, der sagt, dass Rom sehr bald der Bruderschaft ein ‚Apostolisches Ordinariat“ anbieten wird.“

Eine wahre Zerreißprobe für die Piusbruderschaft. Wir werden noch sehr lange im Unklaren darüber bleiben, wie – und ob überhaupt - sich die Piusbruderschaft entscheiden wird.


3
 
  14. September 2011 
 

T.d.A

GLAUBE ist mehr als GEHORSAM


3
 
 Stormarn 14. September 2011 
 

Lieber Gott..

laß alles gut werden!


2
 
 Vetinari 14. September 2011 

Gerne

wüßte man ja Genaueres. Dici,org ist jedenfalls unter des Belastung zusammengebrochen. Das ist doch grundsätzlich ein gutes Zeichen. Die katholische Welt fiebert dem Ereignis entgegen und wünscht sich eine gute Nachricht.


4
 
 Rhenania 14. September 2011 
 

Interview

Mit wem? Wäre eiine einfache Sellungsnahme: \"Wie haben die Präambel erhalten und werden uns nach eingehender Beratung zu gegebener Zeit äußern.\" vielleicht klüger, nach solche einem Tag? Nun ja, wir werden sehen.


2
 
 T.de Ahumada 14. September 2011 
 

Stunde der WAHRHEIT für WEN?

Warum sollte die Piusbruderschaft das 2. Vatikanum anerkennen müssen, um wieder in voller Gemeinschaft mit dem Papst zu stehen? - Die Suspensionen 1975 sind wegen unerlaubter Priesterweihen erfolgt, die Exkommunikationen 1988 wegen unerlaubter Bischofsweihen. Es ging jedesmal lediglich um einen verweigerten \'Gehorsam\', die Nichtanerkennung des 2. Vatikanums spielte bei den Sanktionierungen gar keine Rolle. - Darin liegt das ganze Problem: Man KANN die unliebsame FSSPX immer nur über den Gehorsam packen, denn dogmatisch ist sie im Gegensatz zu 99% aller anderen heutigen Katholiken völlig unangreifbar! - Da aber allein der Glaube den Gehorsam rechtfertigt, ist die Sanktionierung der Priesterbruderschaft seit 1975 eine einzige Farce.


6
 
 Barbara Wenz 14. September 2011 

@placeat tibi

Nur, dass leider gerade der Server von \"DICI\" \'geheist\' ist ...


1
 
 kathi 14. September 2011 
 

Vorbereiten

Es wäre sehr wichtig gewesen, die Pius-Anhänger
gefühlvoll auf eine Einigung mit Rom vorzubereiten. Das wäre auch sehr weise gewesen. Hoffentlich haben sie es so gemacht. Nämlich aus den Reihen der Anhänger wird auch Kritik wachsen. Es wäre wichtig, das Mißtrauen gegen Rom nicht zu schüren sondern beizulegen.


1
 
 prim_ass 14. September 2011 
 

Stellungnahme heute Abend

Folgendes gefunden:

Anmerkung des Presseamtes des Generalhauses (DICI):

Bischof Fellay, Generaloberer der Priesterbruderschaft St. Pius X., wird auf die Veröffentlichung des Pressekommuniqués des Heiligen Stuhles in einem exklusiven Interview Stellung nehmen, welches gegen Abend bei DICI veröffentlicht werden wird.


2
 
 placeat tibi 14. September 2011 
 

@borromeo u. @M.I

Wenn Sie gestatten, daß ich \"eine w e i t e r e
gewichtige Stimme...\" hinzulesen darf in Ihrem Post, bin ich ganz bei Ihnen :-)

@Mysterium I.
Hab grad aufgeschnappt, daß WB Fellays Srellungnahme gegen 19 Uhr veröffentlicht wird, dann dürften wir die Präambel spätestens kennen.


2
 
 RömischerRömer 14. September 2011 
 

Da bin ich mal gespannt ...

... ob die Piusbruderschaft dieses Dokument wirklich annimmt. Vorstellen kann ich es mir nicht, weil sie dann über ihren eigenen Schatten springen müssten und bei ihren eigenen Anhängern ein Glaubwürdigkeitsproblem hätten. Zudem wären sie dann verwechselbar mit der Petrusbruderschaft, die sie ja bislang eifrig bekämpfen.


5
 
 Dismas 14. September 2011 

Das klingt sehr hoffnungsvoll, beten wir

das hier die volle Einheit mit der Hl.Kirche hergestellt wird! Dann könnten wir uns über einen breiten Strom den Grundfesten des Glaubens (-außer leider bisher dem Gerhorsam zum Hl.Vater!!) Treuer in die Mitte der Hl.Kirche freuen. Beten wir darum, um das Wirken des Hl.Geistes


6
 
 borromeo 14. September 2011 

Das ist, wie es aussieht, ein großzügiges Angebot

des Heiligen Stuhles an die FSSPX. Es wäre wichtig und richtig, wenn die Piusbruderschaft dieses Angebot jetzt annähme und zur vollen Gemeinschaft mit Rom zurückkehren würde. Das wäre gut für die Anhänger und Gemeinden der Bruderschaft aber auch für die ganze Katholische Kirche. Denn eine gewichtige Stimme innerhalb der Kirche, die sich für den vollständigen Glauben und die ununterbrochene Tradition des Lehramtes einsetzt, haben wir nötig. Wohlgemerkt: Innerhalb der Kirche.


8
 
 Marcus 14. September 2011 
 

Klingt nicht schlecht. Die \"Präambel\" würde mich allerdings sehr interessieren.

Da können noch Zweideutigkeiten versteckt sein.

Es sieht aber so aus, als könnte man wieder über \"das\" Konzil diskutieren. Ein Fortschritt.


6
 
 Rhenania 14. September 2011 
 

Die ausgestreckte Hand

nehmen, bzw. wenn es symbolisch die Hand des Hl. Vaters ist, sie küssen, das erhoffe ich mir von der Piusbruderschaft.


4
 
 Malleus_Haereticorum 14. September 2011 
 

sehr gut!!!!!

Dies hört sich sehr gut an! Beten wir für die Versöhnung! Ich denke aber dass die antikirchlichen Medien dies aber wieder sabottieren werden durch unseriöse Berichterstattung wie in 2009.


6
 
 Mysterium Ineffabile 14. September 2011 

PS Präambel

Ich hoffe, dass der Text der \"Präambel\" bald veröffentlicht werden wird.


2
 
 Mysterium Ineffabile 14. September 2011 

\"berechtigte Diskussion\"

Das ist das Interessanteste: \"tout en laissant ouvertes à une légitime discussion l’étude et l’explication théologique d’expressions ou de formulations particulières présentes dans les textes du Concile Vatican II et du Magistère qui a suivi\": Diese Präambel enthalte einige doktrinelle Prinzipien und Kriterien für die Interpretation der katholischen Lehre, die notwendig seien, „um die Treue zum Lehramt der Kirche und das ‚sentire cm Ecclesia’ zu gewährleisten, wobei gleichzeitig das Studium und die theologische Klärung einzelner Ausdrücke oder Formulierungen, die in den Dokumenten des II. Vatikanischen Konzils und im nachfolgenden Lehramt gegenwärtig sind, einer berechtigten Diskussion überlassen werden“.

Jetzt gibt es keine Vorwände mehr. Mehr \"Freiheit\" kann sich die FSSPX weder wünschen noch fordern. Die Tür ist weit weit offen, nur ein kleiner Schritt ist notwendig.


4
 
 Froschmann 14. September 2011 
 

Gehorsam gegenüber dem Papst

Die meisten Gruppen innerhalb der katholischen Kirche scheinen das Motto zu haben
\"Wir gehorchen dem Papst - aber nur in den Fragen, in denen er unserer Meinung ist. In Fragen, in denen wir unterschiedlicher Meinung sind, beharren wir auf unseren eigenen Ansichten.\"
Ein solcher \"Gehorsam\" ist überhaupt kein Gehorsam.


7
 

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