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Kardinal Cañizares empfiehlt kniende Mundkommunion

28. Juli 2011 in Spirituelles, 206 Lesermeinungen
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Präfekt der Liturgiekongregation: „Ich glaube, dass es für die ganze Kirche notwendig ist, die Kommunion auf Knien zu empfangen.“ Bischöfe tragen die Verantwortung, Liturgiemissbräuche durch eine gute Ausbildung zu korrigieren.


Vatikan (kath.net) „Es ist empfehlenswert, dass die Gläubigen die Kommunion in den Mund und auf Knien empfangen.“ Das sagte Kardinal Antonio Cañizares Llovera, Präfekt der päpstlichen Kongregation für Gottesdienst und Sakramentenordnung, gegenüber der Agentur ACI Prensa.

Die Gläubigen, welche die Eucharistie von Papst Benedikt empfangen, tun dies in den Mund und auf Knien. Diese Haltung sei der Anbetung Gottes, der Anerkennung Gottes, geschuldet, die es zurück zu gewinnen gelte.

„Es ist einfach das Wissen, dass wir vor Gott selbst stehen und dass Er zu uns gekommen ist und wir ihn nicht verdienen“, führte der Kardinal weiter aus. „Ich glaube, dass es für die ganze Kirche notwendig ist, die Kommunion auf den Knien zu empfangen.“ "In der Tat – fügte er hinzu – muss man, wenn man stehend kommuniziert, eine Kniebeuge oder eine tiefe Verbeugung machen, was nicht geschieht".


„Wenn wir die Kommunion trivialisieren, trivialisieren wir alles, und wir können einen so wichtigen Augenblick nicht verlieren, wie es das Kommunizieren ist, wie es das Anerkennen der Realpräsenz des dort gegenwärtigen Christus ist, des Gottes, der die Liebe aller Liebe ist, wie wir in einem spanischen Lied singen“.

Auf gegenwärtige liturgische Missbräuche angesprochen, erwiderte der Kardinal, dass es notwendig sei, „sie zu korrigieren, vor allem durch eine gute Ausbildung: Ausbildung der Seminaristen, Ausbildung der Priester, Ausbildung der Katecheten, Ausbildung aller gläubigen Christen“.

Diese Ausbildung, erklärte er, soll dazu führen, dass „gut zelebriert wird, damit in Übereinstimmung mit den Anforderungen und der Würde der Feier zelebriert wird, in Übereinstimmung mit den Normen der Kirche, was die einzige Weise ist, die wir haben, um die Eucharistie authentisch zu feiern“.

Bei dieser liturgischen Ausbildung und bei der Korrektur der Missbräuche „tragen wir Bischöfe eine ganz besondere Verantwortung, die zu erfüllen wir nicht abgeben können, denn alles, was wir unternehmen werden, damit die Eucharistie gut zelebriert wird, wird dazu führen, dass an der Eucharistie gut teilgenommen wird“.


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Lesermeinungen

 ricardis 8. September 2011 
 

selig

selig diese Worte und selig wer sie hört und befolgt.......denn Gott wünscht etwas nicht nur dieser Kardinal....
und selig machend so etwas zu lesen...ist wie ein Tropfen Seligkeit.....gegenüber dem Meer der Bitterkeit des Modernismus....ist wie echt katholisch gegenüber dem subjektiven Anspruch, Behauptung,Schönrednerei katholisch zu sein....ist wie Musik in meinen Ohren und zwar himmlischer ...anstatt der leeren Phrasen des modern gewordenen Klerus ,der leider keinen für den Himmel gewinnen konnte,,,,...und selbst nur durch ganz grosse Sühneseelen Rettung findet..wenn überhaupt....
ganz gegen deren subjektive Einschätzung dem Himmel so nah zu sein...und Jesus zu lieben,,,,,,müssen Sie erst aus der Hölle sprichwörtlich noch rausgezogen werden....unsere allerärmsten Mitmenschen....


0
 
 Tina 13 20. August 2011 

@ricardis

„Treppe des heiligen Josefs“ habe dir eine PN geschickt, gesehen? bitte schauen


0
 
 ricardis 17. August 2011 
 

@Ja Ja -Nein Nein

Nochmals auch vielen Dank ihnen...sie liefern gute Beiträge...bauen auch auf...Vergelts Gott ihnen ...
leidvoll ist für mich das Zusehen müssen wie alles noch weiter abdriftet in der Welt vom göttlichen Willen...und dann dürfen wir die Eucharistie verteidigen -aber keinen interessiert es -nach dem ich weiss dass auch bei mir 100ml Kostbares Blut alleine durch das Weglassen der Mundpatene auf den Boden geflossen ist.(in 20 Jahren)....gehe ich nun nicht mehr hin(weil die Priester die Form nicht achten wie es auch ohne Mundpatene richtig gereicht werden kann,empfange also geistigerweise nur ,also stellvertretend auch was viele Sünder auch bekehren kann so gross ist der Wert einer einzigen Heiligen Messe)
und denke ans Umsiedeln..
die Priester gleichen eher Herodussen als Priester nach dem Herzen Jesu selbst....viel Heil geht von guten aus.....aber eben auch Unheil von weniger guten...allesamt blind für den Willen Gottes finde ich...hier bei uns und ich kenne sehr viele...


1
 
 ricardis 17. August 2011 
 

@Tina 13

habe dir heute Nachricht geschickt......komme aber nicht weiter......bei Treppe des heiligen Josefs (?)habe ich dir einen Gästebucheintrag noch gemacht
vielen Dank dir.......


0
 
 ricardis 16. August 2011 
 

@Ja Ja -Nein Nein am 04.08.2011

ja das stimmt das erlebe ich auch so....das man hin und her gezogen wird....es macht aber nichts aus.....vielen Dank ihnen


1
 
 ricardis 16. August 2011 
 

@Tina 09.08.2011

vielen Dank dir Tina.....ich kann das trotzdem nicht finden was du geschrieben ..wo.....??
muss ich mich eigens einloggen dort?
wir dürfen uns freuen wenn wir diffamiert werden..verfolgt werden um des Herren wegen ....freut euch und jubelt denn euer Lohn ist gross.....etwas mehr Objektivität würde so manchem nicht schaden...(wobei ich dich aber nicht meine und auch nicht andere)


1
 
 Gandalf 11. August 2011 

@AlbinoL: Die Quantität ist nicht unbedingt ein Kriterium für Wahrheitsfragen. Aber es kommt auch immer darauf an, wo man hinsieht. In vielen Ländern der Weltkirche gibt es keine Handkommunion.

Und in der Kirche in Linz, wo wir meistens sind und am Sonntag 5 Hl. Messen angeboten werden und ingesamt der höchste Messbesuch in Linz ist, ist Mundkommunion insbes. bei Jugendlichen und jüngeren Menschen der Normalfall.


2
 
 SCHLEGL 11. August 2011 
 

@ Tina 13

Die arme Gottesmutter! Jetzt ist sie auch noch ein Kompass (ein Kompass ist eine Blechdose, in der eine magnetische Nadel normalerweise immer auf den magnetischen Pol weist). Die Christen des Ostens nennen die Gottesmutter\" παναγια = die Allheilige\". Sie ist die Türe des Himmels, den aus ihr wird der ewige Logos = 2. Göttliche Person, ein Mensch.Die allheilige Gottesmutter wird auf einigen Ikonen als die \" οδεγετρια= die Wegweiserin\" dargestellt. Ohne alles süßliche, kitschige, schmalzige, haben die Christen der östlichen Kirchen ein großes Vertrauen zur Mutter Gottes, der sie im Oktober sogar ein eigenes Fest (Maria Schutz) widmen .Msgr. Franz Schlegl


2
 
 Tina 13 9. August 2011 

Das „liebe Navi“

Jo, jo ich besitze ein Navi, aber ich hab auch einen KOMPASS und dieser Kompass ist die Gottesmutter und die zeigt immer auf Jesus Christus unsere Göttliche Majestät!!

Und dieser Kompass fällt im Gegensatz zu den Navi NIE aus, wenn dieses Navi mal keinen „Saft“ hat oder die CD „noch von vorgestern ist“. (2 x schmunzel und 1 x Augenzwinkern)

PS: Danke, ricardis für die wertvollen Posts, sind ausgedruckt und aufgehängt, und jederzeit griffbereit! (gute Munition – schmunzel)

www.kathtube.com/player.php?id=17966


4
 
 SCHLEGL 9. August 2011 
 

@ Diana

Offensichtlich haben Sie Schwierigkeiten beim Lesen! Nicht dass der Heilige Vater im Petersdom die heilige Kommunion nur Personen spendet, welche knien, ist lächerlich, sondern die seltsamen Postings von Tina 13, leider zuweilen auch von Ihnen und Ingeborgia, mit Hinweisen auf private Offenbarungen, die vielen anderen Lesern das Gefühl geben, sie 3 halten sich für bessere Katholiken. Der selige Joh.Paul II hat stehenden Personen die Kommunion gereicht, so,wie wir im byzantinischen Ritus, worauf ich hingewiesen habe. Trotzdem ist er ein Seliger geworden! Bitte denken Sie einmal darüber nach.
Msgr. Franz Schlegl


3
 
 diana 1 9. August 2011 

@ Herr Msgr.Schlegel

Waben Sie die Macht, unseren Hl. Vater Papst Benedikt XVI weil er die kniende Mundkommunion spendet, dieses TUN als lächerlich zu bezeichnen?
Wir sind Katholisch und hören auf unseren Papst. Unser hl. Vater ist der Stellvertreter Jesus Christus auf Erden und auf ihn müssen wir hören.


4
 
 Tina 13 7. August 2011 

Kardinal Cañizares empfiehlt kniende Mundkommunion

Heute wollen alle doch immer nur in die „Richtige Richtung“, schnell, unkompliziert und einfach, fast jeder hat so eine Richtungssuchmaschine „Navi“. Viele leben ohne die Gebote Gottes, aber dass sie so alle auf dem „Richtigen Weg“ bleiben braucht es ein „Navi“ , ohne diese Dinger ist man ja bald nur noch ein halber Mensch? (schmunzel)

Würde man mal ins Navi eingeben: „Akzeptiert Jesus unsere Göttliche Majestät die Hand- und Stehkommunion“?

Das Navi würde sagen: „Bitte wenden!“ (schmunzel)

Herr erbarme Dich.

www.kathtube.com/player.php?id=19293


5
 
 placeat tibi 4. August 2011 
 

@Claudia Caecilia

Dann, werte Claudia Caecilia, freue ich mich.
Ihr letzter Post an FranciscoL war noch nicht on screen, als ich die Frage an Sie schrieb und diese selbst war Ihrem letzten post an Msgr. Schlegl entsprungen, Franciscos folgender Post an Sie wohl auch. Tja, Internet... Üben wir alle zusammen weiter,
Auch LG! ;-)


4
 
 Claudia Caecilia 4. August 2011 
 

@placeat tibi

Wie kommen Sie denn darauf?
Ich habe doch geschrieben, dass die Diskussion mit Ihnen für mich positiv war. Ich denke, dass wir respektvoll miteinander umgegangen sind und so sollte es doch besonders zwischen Christen sein und ich danke Ihnen dafür.

Ich werde mich nie! negativ über die knieende Mundkommunion äußern, denn ich glaube, dass sie angemessen ist. Ich glaube nur nicht, dass z.B. mir, weil Gott es mich ganz anders erfahren ließ, der Glaube abgesprochen werden darf (nicht von Ihnen).

Ich wehre mich entschieden dagegen, dass irgendwelche, sogar von der Kirche negativ beurteilten, Privatoffenbarungen als Druckmittel verwendet werden, aber auch das habe ich bei Ihnen nicht erlebt. LG


4
 
 placeat tibi 4. August 2011 
 

@schlegl (+PS @ C.C.)

Danke für Ihre Antwort Msgr..
Ich werde leider immer etwas knapp, das führt mitunter zu Unklarheiten, weil hier jetzt diese nervige Zeichenschere droht. Ich verfolge interessiert und bereichert Ihre Beitrage gerade zum byzanthinischen Ritus, aber auch andere und danke nochmals, das war nicht auf Sie, sondern auf einen \"Background\" Thread hier bezogen.
Nur wollte ich vorhin nachgefragt haben, ob Sie die \"übertriebene Skrupulanz\" generell auf Gläubige, die nur Mundkommunion praktizieren, gemünzt hatten, wovon ich bei Ihnen nicht ausging, oder ob es nur auf \"Eisenberg\" u.ä. bezogen war. Das ist jetzt auch klar.
Danke mit besten Grüßen

PS @C.C. Danke für die \"Vorab - Antwort\" ;-)


5
 
 SCHLEGL 4. August 2011 
 

@ placeat tibi

In den Pfarren, in denen ich bisher tätig war, ebenso in vielen Kirchen, in der Stadt und auf dem Land, in denen ich bisher die heilige Messe gefeiert habe, wurde selbstverständlich darauf Rücksicht genommen, wie der einzelne Gläubige die heilige Kommunion empfangen möchte (kniend in den Mund, oder auf die Hand, stehend in den Mund, oder auf die Hand). Das ist für mich selbstverständlich! In meiner früheren Pfarre haben wir die Kinder in der Vorbereitung auf die Erstkommunion grundsätzlich auf die heilige Kommunion, die direkt in den Mund gespendet wird, vorbereitet. Erst ab dem Alter der Firmung, konnten sie auswählen. Meine circa 60 Ministranten haben generell die heilige Kommunion in den Mund empfangen. Im byzantinischen Ritus geht das NUR so (mit dem Löffel), allerdings müssen die Leute dabei stehen, sonst besteht die Gefahr den Kelch in Schieflage auszuschütten,oder sich selbst auf das fast bodenlange Gewand (Sticharion = Alba) draufzusteigen.Msgr.Franz Schlegl


3
 
 placeat tibi 4. August 2011 
 

@FranciscoL und @ C. C.

@FranciscoL. Finde auch, daß das so wirkt. Und ich danke auch vielen für die guten Beiträge, so daß dieser Thread, obwohl ich so übelst angegangen wurde und manche es wohl nie schaffen, am Thema zu bleiben, oder den Versuch unternehmen, andere Standpunkte erstmal zu verstehen, doch zur Bereicherung wurden! (Der Kardinal und seine Sätze kamen in den meisten Posts der Stehkommunionsverteidiger nicht mal vor, genausowenig wie bei den \"Visonären\").

@ C. C: \"Ich stelle in nichts Ihre Liebe zum Herrn in Abrede\" schrieb ich Ihnen als Entgegnung auf Ihren auch etwas pauschalisierenden ersten Post unten hier. Glauben Sie mir das nicht? Daß das Thema hier für mich weit mehr ist als \"Meinungssache\", schließt das doch nicht aus, für Sie jetzt doch?


3
 
 placeat tibi 4. August 2011 
 

Werter Msgr.l

Bitte bedenken Sie, daß es hier auch Posts gab, die auf \"Privatoffenbarungen\" zur Unterstützung Kard. Canizares Plädoyers für die Mundkommunion, der Praxis des Papstes!, verzichten konnten(was ich generell ganz gut kann ;-)
Widersprechen möchte ich Ihrer Wertung \"übertriebene Skrupulanz\". Wer wie ich, die F. E. bevorzugt, weiß, daß in dieser jedenfalls die knieende Mundkommunion zur \"Gestalt\" dieser Messe gehört, das ist aus allem vorangegengenen dort einfach zwingend.
Wenn man dann noch bedenkt, welche Hintergründe der Indult zur Handkommunion hat (s. Post v. FranciscoL) und Jahrzehnte lang bis heute in vielen Kirchen als Paria behandelt wird, nur weil man - regulär! -kniet, und einem dabei grundlos unterstellt wird, man verachte die Frömmigkeit anderer, kann man schon mal etwas gereizt werden. Und Konstrukte wie \"zulangen\" u.s.w. sind nicht viel besser als die der \"Offenbarung - und Basta!\" -Fraktion;-)


3
 
 Claudia Caecilia 4. August 2011 
 

@FranciscoL

Sie haben Recht.
Ihre Ausführungen fand ich auch sehr interessant und die Diskussion mit @placeat tibi.
Die sogenannten Privatoffenbarungen und die ständigen Behauptungen, dass alle, die nicht kniende Mundkommunion praktizieren, unwürdig kommunizieren, haben mich aber sehr abgestossen.
Wie schon geschrieben, ich bin kein Verfechter der Handkommunion, aber ich bitte darum, dies jedem selbst zu überlassen und daraus keine falschen Rückschlüsse zu ziehen.
Für mich ist es anders richtig und das habe ich in meinem persönlichen \"Erfahrungsbericht\" auch beschrieben.
Liebe Grüße


3
 
 FranciscoL 4. August 2011 

@Claudia Caecilia

Sie sagten:
\"aber 217 Beiträge um sich über die Frömmigkeit der knieenden Mundkommunikanten auszutauschen und die anderen für noch nicht im Glauben so weit anzusehen ...\"
Bitte,werden Sie jetzt nicht sozusagen von der anderen Seite her ungerecht und pauschalierend.Es gab viele sehr gute und kluge Beiträge von Teilnehmern,die sich über die Äußerungen des Kardinals freuten.
Mit freundlichen Grüße
(Zum Schluss,und manchmal kurz auch mittendrinnen, wurde es allerdings eigentümlich,aber das ist das Internet.)


4
 
 Claudia Caecilia 4. August 2011 
 

Verschiedene Meinungen

Ich möchte Ihnen, lieber Msgr Schlegl, auch herzlich danken. Ohne Ihre Beiträge und die einiger Poster zu \"gewissen\" Themen, hätte ich mich schon lange aus diesem Forum verabschiedet.
Man wird hier ziemlich angefeindet, wenn für einen, wie es ja auch die Lehre der Kirche sagt, Privatoffenbarungen nicht so entscheident sind.
Mir ist nicht nur einmal das Christsein abgesprochen worden, weil ich eine Meinung nicht teilte und so tut es gut, nicht allein zu sein.
Das Entscheidene verbindet uns doch alle, aber 217 Beiträge um sich über die Frömmigkeit der knieenden Mundkommunikanten auszutauschen und die anderen für \"noch nicht im Glauben so weit\" anzusehen ...
Mit lieben Grüßen


1
 
 nilpf 4. August 2011 

Gruß uns Dank

@SCHLEGL
Sehr geehrter Msgr Schlegl. Ihre Beiträge sind stets sachlich und informativ. Besten Dank, dass Sie sich der Wahrheit verpflichtet wissen und nicht den Menschen nach dem Mund reden, auch nicht den gutmeinenden in diesem Forum...


6
 
 SCHLEGL 4. August 2011 
 

Eisenberg und Ähnliches

Francisco hat mit bewundernswerter Geduld und Klarheit auf die kirchliche Lehre bezüglich der Verbindlichkeit privater Offenbarungen hingewiesen, an manchen Personen, die hier schreiben, scheint die Lehre der katholischen Kirche spurlos vorüberzugehen, während sie gleichzeitig den Ungehorsam anderer kritisieren! Eisenberg ist nicht anerkannt, es gibt sogar ein NEGATIVES Urteil der Kirche. Es gibt KEINE Botschaften des Himmels, welche die Spendung der heiligen Kommunion betreffen. Das zu regeln ist Sache der kirchlichen Autorität. Die Partikel des Allerheiligsten sind mit größter Ehrfurcht im Kelch mit Wasser zu konsumieren. Es ist aber ausgeschlossen, alle Partikel zu vermeiden. Eine übertriebene Skrupulanz , die nur auf die Finger des Priesters schaut, bringt nichts und ist abzulehnen. Im byzantinischen Ritus werden die Brösel ( Weißbrot) mit einem Schwamm in den Kelch gewischt. Natürlich bemüht sich der Priester, dass der eucharistische Wein nicht vom Löffel tropft.Msgr.Schlegl


8
 
 Ja Ja-Nein Nein 4. August 2011 
 

@ricardis

Ich meine, Sie haben mit ALLEM was Sie hier inhaltlich sagen RECHT und d a s sollte man Ihnen auch unumwunden hier zugestehen, unabhängig ob Sie sich nun auf Botschaften, auf anerkannte oder gar nicht anerkannte beziehen, der INHALT Ihrer Aussagen ist wahr und hat total seine Berechtigung. So wie bei den anerkannten Botschaften der Inhalt, die Aussage in völliger Uebereinstimmung ist mit der Bibel und der kath.Tradition und so also auch geglaubt werden soll, auch von denen, die die Art der Uebermittlung nicht glauben wollen und nicht müssen, den Inhalt aber schon!Klingt etwas spitzfindig.

An Ihnen wird nun hin und her gezogen hier, hüst und hott, nehmen Sie\'s gelassen.

(Fatima ist mir auch ganz, ganz sehr wichtig, ich finde, in den drei Gebeten ist alle nötige Substanz in allen und in jeder Situation immer wieder).
Nun herzliche Grüsse.


2
 
 ricardis 3. August 2011 
 

@

trau schau wem......sollte es heissen...
man darf viel beten und sich auch dem Gebete empfehlen...ich möchte keinem zu nahe getreten sein...jeder hat auf sich selbst zu schauen....


3
 
 ricardis 3. August 2011 
 

@Kostbares Blut

ab wann darf man objektiv von einer Verunehrung des Kostbaren Blutes sprechen ??
ab wann objektiv von einem groben Unfug???
oder sollte man und darf man gar nicht davon sprechen???
werden da nicht zu wenig die Finger purifiziert,wenn bei knapp 40 Kommunionempfängern von drei Spendern insgesamt überhaupt keiner mehr die Finger puirifiziert ??ist das jetzt so nicht mehr nötig???
man kann und darf aus Fehlern lernen.....ja sogar aus ewigen Fehlern (also nicht nur schwere zeitliche ,eventuell falsch geheiratet),gesundheitliche ,,,finanzielle usw...ewige Fehler deswegen weil ich auf das Büchlein die göttliche Offenbarung der Hölle hinweisen möchte(kommt aus Amerika),
neue Einblicke und Verständnis lassen uns lernen...negatives zu vermeiden...da hat eine Frau mit Jesus 30 Nächte lang in die Hölle gemusst um allen auf der Welt diese zu beschreiben ,ob gläubig oder ungläubig,dass es diese gibt im Erdmittelpunkt und sehr genau beschrieben
es gibt auch Priester darin
trau sc


6
 
 ricardis 3. August 2011 
 

@alle ,die mir geschrieben

vielen vielen herzlichen Dank euch allen...möge der barmherzige Herr es euch vergelten...
diana 1 hat mir besonders gefallen...
aber auch Ja Ja Nein Nein...ja wir sind sogar grosse Sünder muss ich da hinzufügen ...und ich übe zuwenig Barmherzigkeit (so denke ich)
Thomas 71 am 29.07 2011 ebenso ganz herzlichen Dank,denn mir ging es auch so ,unweigerlich leidet der Glauben ..man wird runtergezogen ...oder verführt ...kaum dass man mal mitgerissen wird oder was positives..an Gnadenstätten habe und erlebe ich es anders...dort strömen die Gnaden..
an die liebe Franciscol habe ich ne Frage ...was würden Sie machen wenn Sie von Gott ne Aufgabe bekämen es allen zu sagen sozusagen und sogar immer wieder ..und niemand will es hören ..und das wäre noch das harmloseste ...
es gibt nämlich Erscheinungsorte( so wie Fatima) auch heute, deren Botschaften für die ganze Welt gelten...diese unschuldige Kinder in Fatima wollte man sogar in siedkochendes Wasser baden nur um ihren Abfall zu


5
 
 diana 1 3. August 2011 

Die kniende Mundkommunion

@ ricardis, Vielen Dank für Ihre lieben Worte über Eisenberg und die Mutter Lex. Ich war schon zweimal in Eisenberg, habe das Rasenkreuz gesehen, und das Buch von Eisenberg gelesen. Vielen Dank für Ihren Mut, dass Sie über Eisenberg berichtet haben.
Unser Dreifaltiger Gott, hat uns den freien Willen gegeben, jeder kann es so machen wie er will. Unser heiliger Vater Papst Benedikt XVI, spendet die kniende Mundkommunion, dass ja kein Partikel verloren geht, denn im kleinsten Partikel von einer heiligen Hostie ist unser Heiland zugegen. Bei der Handkommunion können Partikel verloren gehen.


8
 
 FranciscoL 3. August 2011 

@ricardis

Entschuldigen Sie bitte,dass ich noch etwas sage:

Ich bin grundsätzlich überhaupt kein Gegner von seriösen Privatoffenbarungen,( wobei ich seriös unterstreiche ) wie sie an meinem Avatar ,der hl. Faustina, erkennen können.Aber ich würde bei einer solchen Debatte nicht eine Vision der hl. Faustina als Argument verwenden, weil niemand,obwohl ihr Tagebuch das „Nihil obstat“ hat, verpflichtet ist ,ihre Visionen für echt zu halten.Es kann daher in einer Diskussion kein allgemeintaugliches Argument sein.(Man könnte kurz etwas darüber erzählen,aber nicht als Argument.)
Viele Grüße


5
 
 Ester 3. August 2011 
 

Literatur zum rechten Empfang der Eucharistie

gibt es zuhauf.
Alles was Kardinal Ratzinger JPIIte, Scott Hahn, Bischof Athanasius Schneider, alle Kirchenväter und eine Menge anerkannter Heiliger geschrieben und gesagt haben.
ES IST DER HERR!
Daruf kommt es an und nicht darauf, das ich Formalien erfülle. Wenn ich soweit bin,l begriffen habe das es der Herr ist, dann geben die (vorher nicht verstandenen und als Fomralien abgetanen) Vorschriften Sinn.


3
 
 gop 3. August 2011 
 

Man muss überhaupt nicht

Wichtig ist die innere Haltung beim Empfang des Sakramentes und nichts anderes.


3
 
 Ja Ja-Nein Nein 3. August 2011 
 

@ricardis:Barmherzigkeit, Demut, Gehorsam, Achtung Falle Botschaften.

Gerne möchte ich noch etwas hinzufügen, das eigentlich zentral ist für unsere Religion: die BARMHERZIGKEIT GOTTES. Sicher, wir, wir sollen uns bemühen zu sein und zu tun wie wir glauben und zu wissen glauben was der Herr von uns will und wie. Wir sollen aber TIEF IM BEWUSSTSEIN HABEN, dass wir NIE! hier auf Erden VÖLLIG UND VOLLKOMMEN Gott entsprechen können; wir sind und bleiben Sünder. DARUM schenkt uns Gott seine BARMHERZIGKEIT (die auch wir dann üben sollen). Wenn wir DAS nicht immer im Bewusstsein haben, dann sind wir auch nicht in Verbindung mit der nötigen DEMUT vor Gott - und dann den Mitmenschen und der Schöpfung. BARMHERZIGKEIT UND DEMUT GEHÖREN ZUSAMMEN, perfekt, \"richtig\" zu sein und tun kann auch seeeehr gefährlich sein, eine Falle.Vielleicht lesen Sie die Botschaften von Faustyna Kowalska, es sind ANERKANNTE Botschaften, die nicht anerkannten sind gefährlich, können seelisch krank machen, abhängig, NICHT FREI WIE GOTT UNS WILL, auch hier, in diesem Punkt GEHORSAM.


4
 
 ricardis 3. August 2011 
 

@franciscol

ja danke Ihnen...ich gebe Ihnen Recht ,dass es manchmal sehr schwer ist zu vermitteln,dass man es gut und freundlich meint usw...und ich nehme es ihnen ganz und gar ab, dass sie es sehr freundlich mit mir meinen und danke Ihnen sehr dafür..und werde mich auch dran halten(zukünftig) ,weil sie es so wünschen,nur das letzte Argument von ihnen(und das sei mir erlaubt noch ) -es gäbe weitaus seriösere Argumente für die traditionelle Form des Kommunionempfanges kann ich partout nicht mit Ihnen teilen.....das hiesse Gott und sein grossartiges Wirken dort für unseriös halten....alle die hilfreichenWorte der Muttergottes höchstpersönlich..und bessere und zahlreichere Argumente als dort (alle gut durchdacht und einleuchtend und so einfach erklärt) habe ich noch nicht gefunden,können Sie mir sagen wo ich diese seriöseren dann finde????....wie gesagt ich kann mich dran halten....ist auch freundlich gemeint...aufdrängen will ich keinem etwas.....aber schlecht reden ,negieren braucht es auch nicht


4
 
 Ester 2. August 2011 
 

Franciso Sie haben recht.

Genau deshalb ist es auch wenig zielführend zu behaupten, der Himmel habe erklärt, das bei der Handkommunion nicht Christus empfangen würde.
Die Kirche die ja Stiftung und Idee, ja Werkzeug der Erlösung in unserer Zeit und Leib Christi, sowie vom Heiligen Geist geführt ist hat die Handkommunion erlaubt.
Wenn selbige Kirche das morgen anders sieht und anders erklärt, gar die Handkommunion verbietet und mit dem Anathema belegt, dann mag das Statement von Eisenberg gelten, aber vorher nicht.
Man muss bei solchen Dingen sehr aufpassen.


6
 
 kreuz 2. August 2011 

danke @FranciscoL

für den versöhnenden Kommentar.


5
 
 FranciscoL 2. August 2011 

Mein Eindruck.

Es hat sich durch diese Äußerung des Präfekten der KGS atmosphärisch einiges geändert.(Zusätzlich zu den früheren Signalen des Hl. Vaters,die aber gerne ignoriert wurden.)Man kann von jetzt an nicht mehr die,die die kniende Mundkommunion für Besser und Passender halten,als eine unbedeutende Gruppe von Querulanten behandeln,die offenbar die geltende kirchliche Disziplin nicht achten,und dementsprechend behandelt werden dürfen.Das gilt auch für Diskussionen im Internet.
Wir müssen nur aufpassen,dass unsere Ansicht,die traditionelle Form des Kommunionsempfanges sei die Bessere ,nicht dazuführt,dass echte,gläubige Empfänger der Handkommunion meinen,man stecke sie in eine häretische Schublade.Deswegen war die beidseitig respektvolle Diskussion placeat tibis
mit Claudia Caecilia so erfreulich.
Viele Grüsse


6
 
 matthieu 2. August 2011 
 

Danke

@ricardis
@vogelfrei2010
Vielen Dank für Ihre Hinweise!
Vergelt\'s Gott


1
 
 ricardis 2. August 2011 
 

@vogelfrei

\"glaube ihm nicht dem Heuchler\" ,hat Jesus ganz laut zum ersten Mal in mir gesprochen,als ein Priester die Handkommunion verniedlichen wollte ,und ich bin sehr erschrocken gewesen,ich denke nach über 20 Jahren nach weiteren Studien sozusagen ....dass keine einzige Handkommunion bei Gott durch geht.....jede ist ein objektiver Frevel (objektiver Tatbestand vor Gott)...und das kann nun erlauben wer will...und gutheissen wer will...und verteidigen wer will....
wie spricht denn bei ihnen Jesus ?????
manche nämlich halten Einbildung für die Worte Gottes....wer verführt ist eventuell schuldiger als wer sich verführen lässt....aber Wahrheit wird dann immer bleiben ...ich habe verführt und ich habe mich verführen lassen...sollte dann aber irgendwann beichten ....damit ich nicht glaubenslos dahin lebe..sozusagen in Ungnade....voller Glauben(???) auch möglich....


4
 
 ricardis 2. August 2011 
 

@louis

das würde heissen dass Gott selbst keine Anerkennung und Bedeutung hat in der rk.Kirche....das Rasenkreuz daneben in Eisenberg dort...wie erklären Sie sich es....???
kann es auch umgekehrt sein,dass die Ablehner keine Bedeutung und Anerkennung haben in der wahren rk.Kirche???
es gibt Bücher ,die voll der Gegenwart Gottes sind und die der Heilige Geist wunderbar verfasst,auch heute noch..viele lehnen es ab ohne jemals einen Blick darein zu werfen...oder auch grundsätzlich zu prüfen.(nach dem Motto:prüfet die Geister und das Gute behaltet..).viele sahen Jesus ,hörten Jesus und kamen doch nicht zum lebendigen Glauben an Ihn
ein Wort möchte ich noch sagen:Prüfet euch bevor ihr zum Tisch des Herrn geht...denn wer das Himmelsbrot nicht vom gewöhnlichen Brot unterscheidet ,isst sich das Gericht Gottes.....ich darf nämlich dafür beten dass Sakrilegienempfänger zurückbleiben ,(die am allermeisten subjektiv unschuldig sind....sich nichts sagen lassen...Vertrauen auf Gott haben...usw...


4
 
 DerSuchende 2. August 2011 

@Vogelfrei2010

Wiedereinmal einen herzlichen Dank für ihre Klare Antwort, die mir ehrlich gesagt aus dem Herzen spricht.


2
 
 Vogelfrei2010 2. August 2011 
 

@matthieu

Wenn es Ihnen ein Problem bereitet, sollten Sie den Priester als Kommunionspender natürlich vorziehen. Andererseits sind alle Kommunionhelfer von ihrem Bischof beauftragt (das muss so sein) und daher ist es kein Ungehorsam, wenn Gläubige von Kommunionhelfern den Leib Christi empfangen. Es ist von Rom ja festgelegt, dass unter bestimmten Umständen auch Laien die Kommunionspendung anvertraut wird, nämlich dann, wenn es nicht anders geht. Ob das in Deutschland nun immer der Fall ist, ist eine andere Sache... Aber wegen eines Laienkommunionhelfers die Eucharistie nicht zu empfangen halte ich für falsch. Jesus ist derselbe und möchte von gläubigen Herzen empfangen und geliebt werden. Daran hindert mich dann auch kein (Laien-)Kommunionhelferin/in.
Und zum 2.: Das müssen Sie selbst entscheiden. Vielleicht werden Sie innerlich geführt, dass Sie Klarheit bekommen. Alles Gute dafür!


6
 
  2. August 2011 
 

Eisenberg

hat keinerlei Anerkennung und Bedeutung in der rk Kirche.
Vorsicht! Nicht jeder fromme Gedanke ist sicher von Gott. Der Diabolos versteht sein Handwerk des Teilens und Herrschens.


7
 
 ricardis 2. August 2011 
 

@matthieu

zu 1, Nein!-man verteidigt diese Kommunionhelfer,-innen vor Gott, indem man in der Bank kniend Jesus geistigerweise in das Herz bittet(und Er kommt mit Sicherheit wenn ich reuig bin...und oftmals macht Er sozusagen ne Auflage..was man zu tun hat);
diese sind nicht von Gott dazu berufen ,in keinem Fall,die Priester handeln eigenmächtig im Ungehorsam gegenüber Gott(siehe Ohlau),missbrauchen das Vertrauen der ihnen anvertrauten Gläubigen sehr schwer,indem Sie zu Unerlaubtem anstiften-
es sind nur Diakone dazu berechtigt,die kurz vor der Priesterweihe stehen
zu2,siehe Eisenberg


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 stilles Wasser 2. August 2011 
 

Ermahnungen-Fortsetzung

Bei der knieenden Mundkommunion kam es zur Vereinigung mit Jesus. Dieses ist nachzulesen in dem Buch: \"Licht über Eisenberg\" oder \"Mystische Erlebnisse\" von Pfarrer Hermann Wagner. Ich habe ihn persönlich gut gekannt. In Schio, in Italien, ein Mystiker \"Renato Baron\" so heißt er, den fragte ich einmal: \"Was sagt die Mutter Gottes zur Handkommunion\"? Er sagte zu mir: \"Die Mutter Gottes wünscht, so will es auch Jesus, das man die hl. Kommunion nicht wie ein Brötchen in ungeweihte Hände legt.\"
In Garabandal geschah das Hostienwunder.
Engel gaben der Conchita die hl. Kommunion in den Mund. Auf der Zunge wurde die Hostie sichtbar für alle Umstehenden. In den Film über \"Garabandal\" kann man es verfolgen.


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 ricardis 2. August 2011 
 

@Eisenberg

Die Muttergottes erklärte der Mutter Lex:
\"Mein göttlicher Sohn wird durch die Handkommunion in Seiner unendlichen Liebe kaum mehr beachtet .Die wissen da nichts mehr von Seiner Liebe ,mit der Er sich bis zum Tod am Kreuze hingeopfert hat,die sich auch in der Hostie hinopfert .Wenn sie sich hinknien würden ,könnten sie noch ahnen ,welche Liebe sich da zu ihnen niederbeugt.Sie fühlen sich erhaben neben dem Opferleib Jesu.damit wird es Jesus unmöglich ,sie in Seine Liebe aufzunehmen.
Ich bitte euch alle ,meine Kinder ,ich bitte euch immer wieder,glaubt an die Gegenwart meines Sohnes in der Hostie! Zeigt euren Glauben an die Gegenwart Jesu dadurch ,dass ihr Ihn in Demut und Ehrfurcht empfangt,damit Er euch richtig aufnehmen kann.ich sage euch noch einmal :Niemals dürft ihr durch die Hand-und Stehkommunion Jesus empfangen wollen!Ihr beleidigt meinen göttlichen Sohn auf das schwerste .Denn Er ist doch euer Gott,vor dem ihr nur knien könnt....


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 matthieu 1. August 2011 
 

bitte um Rat

Sehr gute Diskussion - zwar habe ich weiter unten auch dargestellt, dass ich Handkommunion sehr gläubig empfangen kann, muss aber gestehen, dass ich nach allem hier (und weiteren Infos) dazu neige, die Handkommunion aufzugeben.

Wer hilft mir?
1.: Macht es dann noch Sinn zu Kommunionhelfern (ungeweihten) zu gehen?
2.: Wenn ich - eher selten - bislang Mundkommunion nahm, war nie eine Patene zugegen. Sollte man ohne Patene doch lieber Handkommunion durchführen?
Danke für Hilfe.


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 stilles Wasser 1. August 2011 
 

Ehrmahnungen Teil Nr. 1

Es ist gut, das dieses Thema wieder behandelt wird. Mutter Theresa wurde einmal von einem Journalisten gefragt: \"Was ist das größte Übel in der katholischen Kirche\"? Sie sagte darauf mit ähnlichen Worten: \"Die Einführung der Hand und Stehkommunion.\" Da hat sie völlig recht. Die Hand und Stehkommunion ist nicht vom Papst eingesetzt worden. Das Konzil hat dieses Thema nicht behandelt. Hier tragen in erster Linie die Kardinäle und Bischöfe die Verantwortung. Der Himmel schickt uns schon lange genügend Zeichen durch Mystiker, die uns ermahnen, das wir die hl. Kommunion knieend und mit dem Munde empfangen sollen. Wer sich mit den Orten Garabandal, Schio, Eisenberg usw beschäftigt hat , der begreift das schon eher.
Ich fahre oft nach Eisenberg im Burgenland.
Dort hat eine Mystikerin schauen dürfen: Bei der Hand-Stehkommunion gab es in den meißten Fällen keine Vereinigung mit Jesus.
Aber fast immer bei der knieenden Mundkommunion kam es zu einer Vereinigung mit Jesus.


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 Ja Ja-Nein Nein 1. August 2011 
 

@FrancisoL

Das Thema ist Ehrfurcht.


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 Vogelfrei2010 1. August 2011 
 

@Der Suchende

Ja, so habe ich es auch gemacht. Wenngleich ich die Mundkommunion liebe, habe ich sie erst einmal für mich aufgegeben (außer ich bin im Ausland oder habe einen \"gewöhnten\" Priester), da ich den Eindruck hatte, dass Priester sogar wütend wurden oder Abscheu hatten. Ich will sie schließlich nicht während der Messer zum Sündigen bringen... Auch mit der Hand lässt sich ehrfürchtig und liebend der Leib des Herrn empfangen. Gäbe es eine aktuelle Weisung für die ganze Kirche, würde ich natürlich lieber Mundkommunion machen.


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 rosi110 1. August 2011 
 

Pseudo-Kirche

Zu einer mit Ehrfurcht empfangenen hl. Mundkommunion auf den Knieen gehörte eine ebenso heilgmäßig gefeierte hl. Messe. Besonders aber der neue Ritus lädt geradezu zum Mißbrauch ein nach dem Motto: nichts ist unmöglich. Der neue Ritus überordert in der Regel (es muß nicht immer sein) Priester und Laien gleichermaßen, da nichts mehr heilig sein darf und soll. Beim neuen Ritus steht nicht mehr der Gekreuzigte und das Opfer im MIttelpunkt, sondern der mahlfeiernde Mensch. Man steht mit dem Herrgott auf einer Stufe, der Herrgott, der Bruder zu sein hat und sonst nichts. Da kommt eben keine Ehrfrucht auf, wie auch?!, und die Hostie ist ein Stückchen Brot. Und zum Empfang derselben braucht es auch keiner Vorbereitungen: weder wird ein allgemeines Schuldbekenntnis gesprochen zu Beginn des \"Gottesdienstes\" noch sollen sich die Leute durch die Beichte dazu vorbereiten müssen.
Aber: die Pseudo-Kirche gefällt sich in Dialogen.


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 placeat tibi 1. August 2011 
 

@FranciscoL

\"Niemand vergisst die menschliche Natur des Erlösers,nur weil er sich einige Sekunden innerlich und äußerlich ganz in die Rolle des anbetenden,empfangenden Geschöpfes begibt.\"
Ja, alles zu seiner Zeit an seinem Ort. Aber unblutige Opferfeier, und die Realpräsenz des Herrn in der Wandlung und in der Hostie, scheint manchen leider nur sehr abstrakt oder assoziativ zugänglich zu sein, auch weil dies in vielen Messen nicht mehr unmittelbar ehrfürchtig vermittelt wird.
Also: die Worte S. Exz. Canizares in Gottes Ohr: würdige Liturgie u n d Unterricht, Unterricht, Unterricht!
Ich stimme zu: es waren viele sehr bereichernde Beiträge hier, mit Herzblut aber sachlich, für die ich sehr danke!
Ich schließe mit einem Satz von Dávila, den wohl keiner als wahren Katholiken anzweifelfen wird:
\"Das Christentum ist eine Zumutung, die wir nicht als Liebenswürdigkeit tarnen dürfen!\"

Und dennoch kann man damit wunderbar leben und lieben und den Empfang aller unverdienten


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 Claudia Caecilia 31. Juli 2011 
 

@Kreuz

\"Ich liebe Beiträge, die ais eigenener Lebenserfahrung enzstanden...\"
Dann will ich das ´mal versuchen:
Ich habe nie eine so tiefe Berührung, eine wirkliche Gottesbegenung gehabt, als ich Mundkommunio praktizierte. Jetzt zittert mir die Hand, keine Angst, ich lasse unseren Herrn nicht fallen, Ich bin zutiefst berührt und ich erfahre sehr intensiv unseren Gott. Ich bin kein Verfechter der Handkommunion, weil ich auch den möglichen MIßbrauch sehe, aber ich freue mich jeden Tag neu auf diesen beglückenden Moment. ich wäre traurig, wenn ich Mundkommunion zwangsweise ,praktizieren müüste, denn das Geschenk Gottes erlebe ich nur in dieser Form so intensiv, aber für mich ist der Gehorsam ganz wichtig. Ich hoffe, dass das freigetellt bleibt.
Bei uns im Dom gibt es eine KOmmunionbank und es ist jedem freigetellt, wie er kommunizieren will.


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  31. Juli 2011 
 

der Herr nennt uns FREUNDE

Ich nenne euch nicht mehr Knechte, sondern Freunde (vgl. Joh 15,15) .
Das Wort steht in den Abschiedsreden, in denen Jesus dem kleinen Kreis seiner Jünger sein Vermächtnis anvertraut. Was er ihnen in dieser Stunde anvertraut sollen sie an alle kommenden Generationen weitergeben, die auf ihr Wort hin an Christus glauben werden (vgl Joh 17,20).
Was passt besser zu einem freundschaftlichen Umgang?
Ehrfurcht gibt es in allen Religionen. Das Freundschaftsangebot ist das speziell christliche.


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 FranciscoL 31. Juli 2011 

@Ja Ja-Nein Nein

Das ist natürlich sehr traurig,wenn es rüde Beiträge gegen Monsignore Schlegl gab.Aber das muss irgendwo weit unten in dieser langen Diskussionslinie gewesen sein.Sollten wir uns nicht jetzt auf das Thema,,das der Kardinal vorgab, konzentrieren,und nicht über die Diskussion selbst diskutieren?Es gab hier hervorragende Beiträge in den letzten zwei Tagen.
Viele Grüße


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 FranciscoL 31. Juli 2011 

@kreuz

Auch Ihnen eine gesegnete Woche.
Viele Grüße


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 kreuz 31. Juli 2011 

ein guter Hinweis @FranciscoL,

höflich zu bleiben, ohne die eigene Meinung zzu verbiegen.
ich liebe Beiträge, die aus eigener Lebenserfahrung sprechen, vor allem der Glaubens-Erfahrung, und natürlich auch dem Wissen.

leider gibt es seit 2005 DSL) viel pseudo- und Halbwissen. die Dinge sind nicht mehr er-lesen, sondern man googelt mal schnell nach einer Gegenmeinung.
das zieht halt die Kommentar-Kultur runter (das ist weder auf Sie bezogen noch ausschließlich auf dieses Forum).

aus diesem Grund sind mir die persönlichen Kommentare wertvoller als die allgemeinen.

ges. Woche ╬


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 Ja Ja-Nein Nein 31. Juli 2011 
 

@FranziscoL @kreuz

Also, so höflich war diese Diskussion nicht von allen gegenüber Mons.Franz Schlegel, das war teils rüde (aber Sie sind nicht gemeint) und ehrfurchtslos, insbesondere von Menschen, die auf die Ehrfurcht pochen bei Mundkommunion; abstossend, verletzend, peinlich, zum sich schämen - und inadäquat, da Mons.Franz Schlegl kompetent und engagiert wirkt.


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 FranciscoL 31. Juli 2011 

@Friedemann Bach

Sie sagten:
\"Sie zeigen aber, dass die Ideologiesierer der Mundkommunion ein verkürztes Gottesbild haben, das Gott allein auf Erhabenheit und Größe reduziert, seine menschliche, dienende und leidende Seite vergisst. Christus ist aber beides Gott und Mensch, Herr und Bruder.\"

Bitte nicht wieder gleich so dramatisch.Niemand vergisst die menschliche Natur des Erlösers,nur weil er sich einige Sekunden innerlich und äußerlich ganz in die Rolle des anbetenden,empfangenden Geschöpfes begibt.
Viele Grüsse


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 kreuz 31. Juli 2011 

AW an Martyria II & alle

..ist das nun die große Torschluß-Panik, daß wir alle so aufeinander losgehn?
gibt es komische Privat-Offb., die sagen daß Benedikt bald sterben soll und dann die große Strafe kommt?
alles unter dem röm.-kath. Deckmantel?

wo ist das \"Habt keine Angst!\" von Jesus und JPII?
zur Sache daß der Glaubensabfall vor 50 Jahren begonnen hat, da hab ich meine Schwierigkeiten.

nach dem Krieg, da gings den Menschen materiell schlecht, da war die Kirche recht.
Ende der 50er Jahre kam das Wirtschaftswunder, und das stellt für mich den Anfang vom Ende der Verwurzelung im Glauben dar.

da war alles noch nach dem alten Ritus, und der Pfarrer war eine Respektsperson mit Einfluß.

aber der Wohlstand war die neue Religion. nur noch Wenige die alles zum Leben hatten was sie brauchten, brauchten den Herrgott noch.
die 68er haben dann das Ihre draufgelegt..


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 kreuz 31. Juli 2011 

Antwort @ Martyria I

\"Martyria am 28.7.2011
@ kreuz
Ja, der geringe Gottesdienstbesuch ist ein Indiz für die Glaubenskrise, nicht aber die Ursache. Die Ursache liegt tatsächlich darin, dass man in den letzten beinahe 50 Jahren den Gläubigen den Zugang zum Heiligen und zum Allerheiligsten nicht mehr gelehrt u. z.T. aberzogen hat.\"

das wäre zu schön @Martyria. wenn wir durch das Wieder-Einführen der alten Riten auch die alten Sitten wiedererlangen würden.

und zu einem (nicht dem größten) Teil mag das auch gelingen. insofern bin ich den Riten vor `69 nicht abgeneigt, wie sollte ich.

die ideologische Aufladung ist es, mit der die Katholiken sich selbst bekämpfen.
es ist hier ein Schubladen-Denken eingezogen, das keinen Spaß mehr macht.
es gibt Reizworte, und je nachdem wie man sie beantwortet, ist man in einer Schublade.

\"virtuelle Inquisition\" würde ich das bezeichnen.
ein Geist, den ich vor 2 Jahren noch nicht spürte.

mir etwas zu \"endzeitlich


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 Maria-S 31. Juli 2011 
 

Erstkommunion

heuer war ich enttäuscht, dass sogar die Erstkommunikanten nichts anderes als die Handkommunion lernen. Es wäre doch eine würdige Zeremonie, wenn die Erstkommunikanten knieend auf einem schönen Gebetsschemel die vom Priester in den Kelch eingetauchte Hostie in den Mund bekämen. Das wäre bestimmt ein einprägsameres Erlebnis und setzt natürlich entsprechende Vorbereitung voraus.


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 Ingeborgia 31. Juli 2011 
 

Keine Kommunionsbänke vorhanden in vielen Kirchen!!!

Viele Menschen werden automatisch zur stehenden Handkommunion gezwungen, weil keine Kommunionsbänke vorhanden sind.
In jede Kirche gehört eine Kommunionsbank rein, weil beide Kommunionsarten erlaubt sind.


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 Lorger 31. Juli 2011 
 

Die Mundkommunion

war und ist der ordentlicher Kommunionempfang. Deswegen schmerzt es, wenn sogar bei der Erstkommunion der Priester den Kindern nur die Handkommunion gibt.


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 nilpf 31. Juli 2011 

Warum nicht?

Warum nicht wieder die kniende Mundkommunion verpflichtend einführen?

Ich habe hier im Forum und auch sonst wo kein Argument gefunden, das nahelegt, dass die stehende Handkommunion besser ist als die kniende Mundkommunion.
Argumente gegen die kniende Mundkommunion müssten sein:
- widerspricht der Würde Gottes
- widerspricht der Würde des Menschen
- führt zur Missachtung des Allerheiligsten.

Eventuell kann man noch ergänzen:
- Führt zu massiven Kirchenaustritten

Und noch eine Frage: Werden jene, die derzeit stehend die Handkommunion empfangen, dann die Kommunion verweigern, weil die kniende Mundkommunion nicht ihrer Würde entspricht? Wie verräterisch wäre aber das erst...

Also warum nicht wieder einführen? Wem schadet die kniende Mundkommunion?


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 placeat tibi 31. Juli 2011 
 

@ C.C. Teil 2

Nun hat Kard. Canizares, mit Rückendeckung auch durch die Praxis des Papstes, die Norm auch als die weit würdigere Form erklärt. Dem stimme ich voll zu, und kniend/mündlich muß wieder in jeder
Messe ohne wenn und aber möglich sein, und zwar aus hier gennanten Gründen mit Patene!
Ich verurteile wie ges. keinen, der aus Unkenntnis oder Gewohnheit stehende H. - Kommunion mag. Aber mehr als subjektiv ist das ist auch nicht, pseudotheologische Begründungen lließen sich für alles erfinden: Kopfstandempfang: \"ich strenge mich an für den Herrn\" oder hüpfend? \" Ich freu mich so über die Gnade!\" - das ist alles Humbug!
Keiner, der dem Papst folgt, braucht sich hier deswegen \"anmaßender Frömmelei\" bezichtigen zu lassen. (Sie sind von einer Anmaßenden angepöbelt worden, passiert manchmal und wohl jedem hier!)
Und allgemein, nicht an Sie: ich werde hier auch weiterhin keinen verwirrten, unterbelichteten Pöblern antworten, danke daß ich hier verstanden und veteidigt we


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 placeat tibi 31. Juli 2011 
 

@C. Caecilia Teil 1

Die stehende Handkommunion ist in D seit dem V.II verbreitet die auschließlich übliche Praxis. (@FrancisoL hat ja eben prägnant dargelegt, wie es dazu kam!) Zuvor war viele hunderte Jahre in der Westkirche knieende Mundkommunion die Norm, und sie ist es bis heute geblieben, (ein Poster hier hat extra für Unwissende verlinkt, daß der Hand/Steh-.
Empfang ein Indult ist, also geduldete Ausnahme).
Da man in teils brutalem Vorgehen in den 70ern in vielen Kirchen gar die Kommunionsbänke entfernte (oft zusammen mit den Hochaltären!), sind nur wenige Kirchen geblieben, in denen die Norm (knieend/Mund) und Indult (stehend/Hand) realitär wählbar sind. (Nur im usus antquior, der in lügenhafter Propaganda als \"verboten\" deklariert wurde, bis das Motu Proprio S.M.2007 den Lügnern den Mund stopfte, ist die kniend- mündl. Norm auch konsequent Praxis, außer für Menschen, die körperlich nicht knieen können).


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 Friedemann Bach 31. Juli 2011 
 

@placeat tibi

Lieber pt, Ihre Frömiggkeit in allen Ehren, aber jetzt leugnen Sie bereits die Leidensfähigkeit Gottes:
Zitat: \"...wir können ihn nicht mehr kreuzigen. Er ist nicht mehr \"in unserer Hand\". Wir sind allein in seiner.\"

Natürlich kreuzigen Sie und ich noch heute den Herrn durch unsere Sünden. Wenn Christus nicht für Sie leidet, können Sie auch nicht erlöst werden.
Auch wenn Golgatha historisch hinter uns liegt,ist das Leiden Jesu für alle Sünden der Welt überzeitlich.

Auch hier vertreten Sie zum wiederholten Male das islamische Gottesbild, dem der christli. leidende Gott ein Ärgernis ist, weil dies der Würde und Erhabenheit Gottes widerspricht.

Wie gesagt, ich kommuniziere in beiden Formen. Sie zeigen aber, dass die Ideologiesierer der Mundkommunion ein verkürztes Gottesbild haben, das Gott allein auf Erhabenheit und Größe reduziert, seine menschliche, dienende und leidende Seite vergisst. Christus ist aber beides Gott und Mensch, Herr und Bruder.


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 ricardis 31. Juli 2011 
 

GOTT zur Ehre

wochenlang bat ich alle Engel und Heiligen beim Kommunionempfang (Knie und Mundkommunion)mir zu helfen dass Jesus ganz in der Eucharistie zu mir kommen möge(aus Angst dass Partikelchen herunterfallen) bis ich eine Stimme hörte:auch bei mir fallen des öfteren Partikelchen bis zu 2mm Grösse Kostbaren Blutes auf den Boden und des Nachts sah ich im Traum ein 0,2l Glas bis zur Hälfte voll Kostbaren Blutes gefüllt......praktiziere seit 20 Jahren die Mund und Kniekommunion.....
Frage :was hat das Kostbare Blut auf dem Boden zu suchen????alleine nur durch das Weglassen der Mundpatene schon und indem man die Form nicht kennt bei uns wie man bei solchen Kommunionempfängern zu reichen hat (Kelch unter das Kinn aber ohne es zu berühren und dann aus dem Kelch heraus so dass Partikelchen in den Kelch selbst zurückfallen)
für mich sühnt ein Tropfen Kostbaren Blutes die Schuld der ganzen Welt,aber eben nicht auf dem Boden oder den Händen oder Fingern


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 theotokos-parthenos 30. Juli 2011 

@Lilie auf dem Felde: - 2

Übrigens stellt die heutige Praxis der Handkommunion mit anderen üblich gewordenen, jedoch unzulässigen Unsitten in der hl. Liturgie (vgl. Instruktion „Redemptionis Sacramentum“) eine wesentliche Verkürzung von Glaubensinhalten im Vollzug der Liturgie u. im Kerygma dar, vor allem der GÖTTLICHKEIT JESU CHRISTI u. der HEILIGKEIT GOTTES.
Wie soll der heutige Mensch auch nur eine Ahnung davon bekommen, wenn die Liturgie in jeglicher Hinsicht banalisiert wird u. nur noch das „Wohl- u. Gemeinschaftsgefühl“ der Anwesenden bedient u. dieses zum Ausgangs- u. Mittelpunkt jeglicher liturgischer Überlegung u. Handlung macht?! Viele meinen inzwischen sogar, dass jegliche Liturgie, vor allem die hl. Messe nach ihren momentanen, sich stets wandelnden Bedürfnissen (um-)gestaltet werden muss. Damit liegen sie aber total falsch, denn die hl. Messe ist zu ihrem HEIL da u. darf weder ihren Gemeinschafts-, noch sonstigen Bedürfnissen u. Wünschen dienen.

Gott segne Sie.


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 theotokos-parthenos 30. Juli 2011 

@Lilie auf dem Felde: - 1

Ihre Einlassung \"Das Kreuz ist die Horizontale u. Vertikale\" stimmt nur, weil JESUS als SOHN GOTTES u. ERLÖSER der Menschen der Mittler zwischen GOTT u. den Menschen ist. ER ist vom VATER gesandt u. im Gehorsam IHM u. SEINEN Willen ggüb. ist ER den Weg zum und ans Kreuz gegangen, um die Menschen zu erlösen.

Wir Menschen werden des von GOTT erwirkten Heiles nur teilhaftig, wenn wir - wie der Schächer, der mit dem HERRN ins Paradies eingehen darf - auf JESUS schauen u. SEINES GOTTSEINS gewahr werden (vgl. Lk 23,42f.).

Die bisher genannten Argumente für die Hand- u. die Bedenken ggüb. der Mundkommunion offenbaren eine bereits zutiefst verkürzte Sicht auf den HERRN beim Empfang SEINES LEIBES, die zweierlei beinhaltet: 1. einen (Bewusstseins-)Mangel ggüb. der absoluten HEILIGKEIT GOTTES, der 2. dazu führt, dass dem Menschen die Demut abhanden kommt u. er unweigerlich dem Hochmut frönt. Dieser zeigt sich in den narzisstischen Tendenzen in all seinen Überlegungen.


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 Ester 30. Juli 2011 
 

Danke Francisco

für die schönen Texte.
Heute bin ich glatt aus der Messe fortgelaufen, weil der Priester ernsthaft erzählt hat, das die Eucharistie doch die Fortsetzung der Gemeinschaftsmähler (bei den Brotvermehrungen) sei und diese doch gar kein Wunder gewesen wären, sondern alle ,alles geteilt hätten.....
Jetzt beim Schreiben fällt mir, ein, ich hätte ihn fragen sollen, ob er nicht seine Pension mit mir teilen wolle, ich bräuchte grade was Geld.....
Fakt ist, die Handkommunion, so wie das aktuell ausgeteilt wird, also ohne entsprechende Katechesen, ohne Anbetung und \"drumherum\" fördert nicht die Ehrfurcht.. Während man bei der tridentinischen Messe und in den orthodoxen Riten gleich merkt \"Hier ist was sakrales, nicht horizontales, etwas was das bloß menschliche übersteigt\"
Trotzdem müsste, man doch irgendwie all den Leuten erklären was da seit Jahrzehnten verkehrt läuft, jemand müsste sich doch mal bei all den verkrätzen Frommen und den irregeleiteten entschuldigen.....


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 FranciscoL 30. Juli 2011 

@Ester

Nochmals Memoriale domini Pauls VI:

\"In der nachfolgenden Zeit, nachdem die Wahrheit des eucharistischen Geheimnisses, seine Kraft sowie die Gegenwart Christi in ihm tiefer erforscht waren, auf Drängen sowohl des Sinnes der Ehrfurcht diesem Hochheiligen Sakrament gegenüber, als auch der Demut, mit welcher es umfangen werden muss, wurde die Gewohnheit eingeführt, dass der Amtsträger selbst den Partikel des konsekrierten Brotes auf die Zunge der Kommunizierenden legt.
Diese Weise der Kommunionausteilung muss unter Berücksichtigung der gesamten jetzigen Lage der Kirche bewahrt bleiben.\"

Eine altes Anliegen.

Viele Grüße


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 Manda 30. Juli 2011 
 

davor der Himmel beugt die Knie

Gotteslob 547: Das wahre Manna, da ist hie, davor der Himmel beugt die Knie, hier ist das rechte Himmelsbrot, das wendet unseres Hungersnot.
Ja, der Himmel beugt vor IHM die Knie. Doch der stolze Mensch, der seinen Herrn und Erlöser durch die Sünden ans Kreuz brachte, beugt nur widerwillig vor IHM die Knie. Ehre, wem Ehre gebührt, sagt man weltlich. Schön und richtig wäre es, wenn der HERR diese Ehre von seinen Kindern tatsächlich bekäme.


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 FranciscoL 30. Juli 2011 

@placeat tibi

Danke.Papst Pauls Gefühl war prophetisch.Tatsächlich sprachen sich nicht nur der Papst,sondern auch die grosse Mehrheit der Weltbischöfe gegen die Handkommunion aus.Es war der massive Ungehorsam in Holland,Belgien und Deutschland ,die ihm keine andere Wahl liess.Natürlich wieder einmal der angebliche \"Geist des Konzils\",den es so nicht gab.


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 FranciscoL 30. Juli 2011 

@Ester/Die Mnschen ändern sich nicht wirklich

Du sagtest:
\"Dafakto geht es aber bei jeder Diskussion gar nicht darum sondern es ist halt leider so, das die Handkommunion (die anundfürsich auch durchaus im Wortsinn sinnvoll sein kann) gleichzeitig eingeführt wurde, als irgendwie das Gefühl für die Majestät Gottes,. die Größe der Heilstat Christi und der Erlösungsbedürftigkeit des Menschen schwand.\"

Ich denke,es war immer schon so.Andacht muss feierlich sein,um den ganzen Menschen wirklich zu erfassen.Deswegen kam die Kirche in Osten und Westen,geleitet durch den Heiligen Geist, schon früh zu unterschiedlichen Formen der Mundkommunion und Feierlichkeit,um das ganz Außerordentliche zu unterstreichen,nachdem die Hostie vorher nur in die Hand gelegt wurde,und dann mit einer tiefen Verbeugung,ohne sie allerdings mit den Fingern zu berühren,direkt aus der Hand aufgenommen wurde.


4
 
 placeat tibi 30. Juli 2011 
 

@FraciscoL

nochmal Danke, auch für Ihre freundliche und nachsichtige Antwort!

Den Text Papst Pauls VI kannte ich noch nicht im Wortlaut. Und wieder einmal ist eines der vielen Gruselmärchen vom Gespenst des Konzils entzaubert.
Möge es dazu gereichen, wieder ein paar Menschen mehr, die selbst heute noch an solch rückständigen Hokuspokus glauben, von ihrem irrationalen Aberglauben befreit werden!


2
 
 Lilie auf dem Felde 30. Juli 2011 
 

Opfer und Mahl

@theotokos-parthenos
Das Kreuz ist die Horizontale und Vertikale.
Sie verkürzen den Glauben um wesentliche Inhalte.

Zur guten Nacht gebe ich Ihnen folgendes Wort mit:
Jesus ist gekommen \"die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten\". Mk2,17


2
 
 Ester 30. Juli 2011 
 

Um die Sache mal von einer anderen Seite zu

beleuchten.
Eigentlich kann man auch der Handkommunion eine tiefe, innere Symbolik abgewinnen.
So ist doch Gott in Jesus Christus \"den Menschen in die Hände gefallen\" udn das ist ihm gar nicht gut bekommen. Wie es meistens ist, wenn man irgendwem \"in die Hände fällt\".
Wenn nun jedem klar wäre,. was das heißt; und das er auch mir in die Hände gefallen ist und ich ihn gekreuzigt haben, oder anderes ausgedrückt er, um mich zu retten, ans Kreuz gegangen ist, dann wäre alles klar.
Dafakto geht es aber bei jeder Diskussion gar nicht darum sondern es ist halt leider so, das die Handkommunion (die anundfürsich auch durchaus im Wortsinn sinnvoll sein kann) gleichzeitig eingeführt wurde, als irgendwie das Gefühl für die Majestät Gottes,. die Größe der Heilstat Christi und der Erlösungsbedürftigkeit des Menschen schwand.
Anders ausgedrückt \"Wenn die vor dem Konzil so gewesen wären,wie sie hätten sein sollen, dann hätte das Konzil nicht so verheerende Folgen gehabt.


4
 
 theotokos-parthenos 30. Juli 2011 

@\"Lilie auf dem Felde\" et aliter:

Bei der Mundkommunion geht es nicht darum, was uns eint oder nicht eint, absolut nicht um den Gemeinschaftsaspekt, also die horizontale Ebene, sondern einzig und allein um die vertikale, nämlich GOTT die ihm gebührende Ehre in der größtmöglichsten Haltung der Demut und Ehrfurcht zu geben . Diese innere Haltung soll, ja muss sich sogar in der adäquaten körperlichen Haltung ausdrücken und diese drückt sich nun mal im Knien und im wirklichen Empfangen, Sich-in-den-Mund-geben-Lassen des LEIBES CHRISTI aus, so dass der Mensch sich selbst durch und durch als Beschenkten, Empfangenen erleben darf und dabei die tiefe Wahrheit auch physisch erfährt, dass er nichts, rein gar nichts dazu getan hat, ja sprichwörtlich dafür \"keinen Finger krumm gemacht\" hat.
GOTT schenkt sich uns, ohne dass wir etwas dafür getan haben oder hätten machen können und wir dürfen IHN völlig unverdient - rein aus der Liebe und Gnade GOTTES heraus - empfangen.


5
 
 FranciscoL 30. Juli 2011 

Fortsetzung des abgeschnittenen Beitrages (über Mundkommunion)

Außerdem wird durch diesen Ritus, der als der überlieferte anzusehen ist, auf wirksame Weise sichergestellt, dass die Heilige Kommunion mit jener Ehrfurcht, Schönheit und Würde ausgeteilt wird, die ihr gebührt und dass jede Profanierung der eucharistischen Gestalten abgewehrt wird „ unter denen auf einzigartige Weise, der ganze und ungeteilte Christus als Gott und Mensch wesenhaft enthalten und gegenwärtig ist. „ (w.o.) Und schließlich wurde liebevolle Sorgfalt den Krumen des konsekrierten Brotes gegenüber angewandt, die die Kirche immer empfohlen hat: „Wenn du zulassest, dass etwas dir wegfällt, so halte dafür, als hättest du aus deinen eigenen Gliedern etwas verloren „ (Cyrill von Jerusalem).


4
 
 FranciscoL 30. Juli 2011 

Instruktion Memoriale domini über die Mundkommunion

Diese Weise der Kommunionausteilung muss unter Berücksichtigung der gesamten jetzigen Lage der Kirche bewahrt bleiben. Nicht nur, weil auf den überlieferten Brauch gestützt, sondern besonders deshalb, weil sie die Ehrfurcht der Christgläubigen der Eucharistie gegenüber zum Ausdruck bringt. Dieser Brauch ist in keiner Weise der Würde derjenigen abträglich, die einen so hohen Sakramente nahen: Er gehört zu jener Vorbereitung, die erforderlich ist, dass der Leib des Herrn auf die fruchtbarste Weise empfangen werde. Diese Ehrfurcht gebührt nicht dem gewöhnlichen Brot und Trank, sondern zeichnet die Kommunion des Leibes und Blutes des Herrn aus. Durch diese Kommunion „nimmt das Volk Gottes an den Gütern des österlichen Opfers teil, erneuert den Neuen, einmal in Christi Blut von Gott mit den Menschen geschlossenen Bund, der in Glaube und Hoffnung Vorzeichen und Vorläufer des endzeitlichen Mahles im Reiche des Vaters ist“ (AAS, 59/67).

Außerdem wird durch diesen Ritus, der als der über


5
 
 FranciscoL 30. Juli 2011 

Als in schwerster Zeit (1969)

die Möglichkeit eines Indultes durch Ungehorsam erpresst wurde,erlies Papst Paul VI die Instruktion Memoriale domini
Man ,merkt wie schwer es ihm fiel,und wie sorgenvoll er deswegen war:
\" Eine Änderung nämlich in einer Sache von solcher Tragweite, die sich außerdem auf sehr alte, ehrwürdige Überlieferung stützt, berührt nicht nur die Disziplin, sondern bringt auch die Gefahr mit sich, dass aus der neuen Weise der Austeilung der Heiligen Kommunion die Ehrfurcht dem erhabenen Sakrament des Altares gegenüber verringert werden könnte, oder dass zu befürchten wäre, dass Sakrilegien geschehen oder aber, dass die rechte Lehre verfälscht wird. \"


5
 
 Kathole 30. Juli 2011 
 

Kontinuität zu Aussagen von Erzbischof Ranjith in 2008

Ich empfehle allen Mitkommentatoren wärmstens, auch nochmal den Artikel \"Erzbischof Ranjith: Kirche soll Praxis der Handkommunion überdenken\" nachzulesen (http://www.kath.net/detail.php?id=18919).

Hier zeigt sich ganz deutlich die Kontinuität zwischen der vorherigen und der aktuellen Amtsperiode bei der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentendisziplin. War es damals \"nur\" der Sekretär, so ist es heute der Präfekt selbst, der auf dasselbe hinweist.


6
 
 speedy 30. Juli 2011 
 

ich finde es schön, dass der kardinal die kniende mundkommunion empfiehlt, es wäre schön wenn diese wieder für alle eingeführt würde,berücksichtigt werden bestimmt alte und kranke menschen, aber wehre es nicht toll endlich die handkommunion abzuschaffen und wieder auf den richtigen weg zu schreiten, vielleicht lesen diesen Artikel mal unsere Bischöfe und denken darüber nach


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 Ja Ja-Nein Nein 30. Juli 2011 
 

Mundkomm.

Solte natürl.heissen: dass ein solcher Mensch der Ehrfurcht abgeneigt wäre.


0
 
 Lilie auf dem Felde 30. Juli 2011 
 

Einheit

@johnboy
Sie haben Recht, die Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten ist ein sehr wichtiges Zeichen von uns Katholiken. Und erfreulicherweise gibt es Christen, die die besondere Gabe besitzen, diese Ehrfurcht besonders schön und überzeugend zum Ausdruck zu bringen.
Was uns eint, ist allerdings nicht die Gleichschaltung aller Glieder, sondern uns eint der Glaube an den Einen Dreifaltigen Gott. Die Ausformung des Glaubensvollzugs darf da auch ein klein wenig variieren, ohne dass dadurch die Einheit verloren ginge. Denken sie z. B. an die unterschiedlichen Orden in der katholischen Kirche.
So unterschiedlich sind auch die Menschen in einer Kirchengemeinde und dies äußert sich auch im Vollzug der Litugie.


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 Maria-S 30. Juli 2011 
 

Die Patene

bei der Kommunionausteilung wäre sehr wichtig. Ein Ministrant von St. Peter in München hat berichtet, dass die Patene hinterher regelmäßig weiß ist. Ein Kommunionausteiler in einem Altenheim erzählte, dass am Schluss der Boden weiß sei. Man kann erkennen, dass bei jeder Hostie Partikel abfallen daran, dass der Priester nachdem er die Hostie in der Hand hatte, immer eine Bewegung über dem Kelch macht, um die Partikel hineinzustreifen. In jedem dieser Partikel ist Jesus ganz und wir wollen Ihn nicht verunehren.


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 Kathole 30. Juli 2011 
 

Was tun, wenn die kniende Mundkommunion vom Zelebranten behindert wird?

Für die vielen Fälle, in denen die kniende Mundkommunion von Priestern und Bischöfen behindert wird, indem sie keine Kommunionbänke bereitstellen oder nicht wenigstens an der Altarstufe die Kommunion austeilen, und das Knien dadurch mit der Gefahr des Sturzes oder Stolperns beim Aufstehen verbunden ist, erinnert der Kardinal an dann alternativ mögliche Gesten der Anbetung und Ehrfurcht vor dem im Sakrament des Altars real gegenwärtigen Herrn, also an die vorausgehende Kniebeuge oder eine tiefe Verbeugung, die man auch beim stehenden Empfang der Kommunion durchführen kann und soll, wobei diese, nach Möglichkeit, immer Mundkommunion sein sollte.

Daraus folgt aber, daß immer ein Ministrant die Patene bereithalten sollte. Es ist für mich unverständlich, daß oft so viele Ministranten im Altarraum herumspringen, daß sie einander fast schon auf die Füße treten, aber kein einziger von ihnen bei der Kommunion mit der Patene in der Hand bereitsteht.


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 Kathole 30. Juli 2011 
 

Viel Aufregung, dabei ist die Sache doch ganz einfach:

Der Heilige Vater, Nachfolger des Apostels Petrus, Fels auf dem Jesus die Kirche erbaut hat, und Stellvertreter Christi auf Erden, hat doch schon vor einiger Zeit ganz bewußt und Beispiel gebend damit begonnen, nur noch die Form der Kommunionspendung zu praktizieren, die er der ganzen Kirche zur Nachahmung empfiehlt.

Nun hat der höchste Beauftragte des heiligen Vaters in Sachen Liturgie und Sakramente all Jenen, die das bisher nur für eine persönliche Marotte des Papstes gehalten haben, ganz einfach erklärt, daß dem nicht so ist, sondern daß die Nachahmung dieses Beispiels für die ganze Kirche empfehlenswert ist, und dafür auch die wesentlichen Gründe geliefert.

Der Aufruf zur Nachahmung geht dabei in erster Linie an Bischöfe und Priester, denn diese haben es in der Hand, die Infrastruktur für eine reibungslose allgemeine Praxis der knienden Mundkommunion bereitzustellen, (Kommunionbank, Patene).


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 Ingeborgia 30. Juli 2011 
 

Nur kniende Mundkommunion!!!

Nur mir kniender Mundkommunion kann man dem Herrn gebührende Ehrfurcht entgegenbringen und Sakreliegien vermeiden, das der Leib des Herrn zweckentfremdet wird für Satansmessen oder sonstiges.


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 placeat tibi 30. Juli 2011 
 

@ C. Caecilia

Danke für die ausführliche persönliche Antwort. Das Verhalten der Frau neben Ihnen würde ich schlicht unverschämt nennen. Auch das Beispiel bestätigt den Kard. Canizares L: Unterricht tut heute not, von den Priestern bis zu den Gläubigen, wie man sich würdig in der Kirche zu benehmen hat, das ist auch Teil würdiger Liturgie. (wozu auch gehört, daß andere nicht durch Privatgespräche stört oder begafft, gar auf dem Weg zur Kommunion, und der Priester dazu kein Wort verliert u.s.w.).
Kommunion ist völlige Hingabe, die Hand steht für eigenständiges Handeln, deswegen geht das für m i c h nicht zusammen. Sein Wille geschehe, der meine schweige. Und deswegen verzichtet man in der F. E. sogar auf das \"Amen\".
Sie sagen: Hand wie Mund sind gleich unwüdig. Darf ich dann spitzfindig klingend aber ernst gemeint fragen: auf die Zunge kommt die Hostie ja sowieso - warum sollten wir dann doppelt unwürdig auch noch mit der Hand zulangen..;-).


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 johnboy 30. Juli 2011 
 

@Lilie auf dem Felde

\"Ich halte es für anmaßend, wenn für alle die gleiche Form der Kommunion gefordert wird.\" Warum?
Ich meine, ist doch nichts einzuwenden, die Ehrfurch gegenüber unser Aller Heiligste ist auch ein Zeugnis von uns Katholiken, wir werden auch von anders Glaubenden Religionen beobachtet, banale verhalten macht uns unglaubwürdig. Ausserdem Einheitlich macht uns eins, oder nicht?


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 Ja Ja-Nein Nein 30. Juli 2011 
 

Mundkommunion

Ich wundere mich, dass hier ein Aspekt nie erwähnt wird, obwohl diese Diskussion schon lange dauert, nicht nur in diesem Artikel: wäre es nicht auch einfühlbar, dass es Menschen gib, die halt schlicht Mühe bekunden, vor einem Priester den Mund zu öffnen, Zunge und Zähne zu zeigen und so nur über diese Situation, diesen Moment von Hemmungen und Gefühlen der Peinlichkeit die Kommunion empfangen zu können? Daraus ist n i c h t zu schliessen, dass ein solcher Mensch der Ehrfurcht geneigt wäre. Die Intimität der Person ist g e r a d e in diesem Momen sehr von Bedeutung, zu beachten und wahren. (Ich \"kann\" beide Formen, nach einigen Mühen und Ueberwindungen und Prozessen, die dazu nötig waren, die man aber für andere nicht verlangen und voraussetzten darf, meine ich).


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 Tina 13 30. Juli 2011 

welche die Eucharistie von Papst Benedikt empfangen, tun dies in den Mund und auf Knien

Die Kinder lernen von ihren Eltern, die ihnen Vorbild sind.

Die gläubigen Katholiken schauen auf den Heiligen Vater, \"den Petrus\", den Stellvertreter Christi und lernen von ihm und tun es ihm nach, wie er es vorgibt. Er ist der Heilige Vater, der Steuermann der das Kirchenschiff steuert im Sturm, und das Kirchenschiff ist festgemacht an zwei Säulen, der hl. Eucharisti und der Muttergottes.

(Schon mal gefragt wieso das Schiff so schlingert, ganz einfach, zu viele Köche verderben den Brei und Hören auf den hl. Vater ist eine Kunst die heute nicht mehr zeitgemäß ist, heute hat jeder seine eigene Meinung und hinter der versteckt er sich)

Sehr schön, dass so viele ihre Schätze für den Himmel schon beisammen haben.

Preiset den Herrn.

www.kathtube.com/player.php?id=19293


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 DerSuchende 30. Juli 2011 

Ergänzung zu meinem Beitrag (weiter unten)

Lasset einander leben und zwar in Liebe. Einer sollte sich nicht für katholischer halten als den anderen. Und vor allem sollte der eine nicht denken er wäre näher an unserem Herrn dran als der andere. Unsere aller Denkweise könnte sich als Trugschluß erweisen.
Aber trotzdem, beide Kommunionarten sind gestattet und beide sollten auch gleichberechtigt von uns allen akzeptiert werden. In Liebe und Brüderlichkeit, der Herr möge uns allen dabei helfen.


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 jabberwocky 30. Juli 2011 

@Manda (die Textbegrenzung nervt mich)

Wir brauchen Gott nicht, Zitat, \"gütig stimmen\", er ist es bereits.


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 Lilie auf dem Felde 30. Juli 2011 
 

Bitte Haltung bewahren

Jesus ist Herr, ist Bruder und ist Freund.
Offensichtlich begegnet er den Menschen auf unterschiedliche Weise. Wie er dem Einzelnen begegnet, weiß jeder selbst.
In dieser zerrissenen Welt halte ich es für wichtig, dass der Gottesdienst, die Heilige Messe, ein Geschehen ist, wo es für den Menschen keinen Bruch zwischen Inhalt und Form geben soll. Sein inneres Empfinden soll der äußeren Haltung entsprechen dürfen.
So ist es ja schon einmal gut, dass es Hand- und Mundkommunion gibt. Und vielleicht auch noch weitere Formen. Ich halte es für anmaßend, wenn für alle die gleiche Form der Kommunion gefordert wird.
Jedoch kann es für die Gemeinschaft ein ebenso wichtiger Dienst sein, wenn ein Starker sich zurück nimmt und um des Friedens willen den Schwachen nicht reizt.


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 jabberwocky 30. Juli 2011 

@Manda

Ohne dem Kern Ihrer Aussage etwas nehmen zu wollen - die Ehrfurcht vor Gott sollte uns selbstverständlich sein- widerspreche ich Ihrem Vergleich mit den Naturreligionen und dem Islam.
Ist es wirklich Ehre, die in diesen Religionen den jeweiligen Göttern erwiesen wird? Ich behaupte, es ist knechtische Furcht. Angst, etwas falsch zu machen. Angst, trotz Bestechungsversuch mittels Opfer abgelehnt zu werden. Angst davor, daß das Urteil ihres \"Gottes\" willkürlich negativ ausfällt.
In jenen Religionen ist keine Liebe drin, keine Zärtlichkeit, keine Wärme, keine Barmherzigkeit.
Wir Christen haben eine ganz andere Art von Ehrfurcht: Ehrfurcht aus Liebe, Ehrfurcht aus Dankbarkeit, was Gott für uns getan hat und tut, Ehrfurcht mit Herz und Freude, die \"lieber Vater\" sagt.
Werte Manda, keine Religionsausübung ist der unseren auch nur ebenbürtig geschweige denn überlegen, da kann sich der Moslem 1000x in den Staub werfen. Wir brauchen Gott nicht, Zitat, \"gütig stimmen\


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 Manda 30. Juli 2011 
 

Ehre und Sühne dem Ewigen

In Marienfried sagte die Gottesmutter 1946: „Es geht heute nur darum, dass dem Ewigen Ehre und Sühne werde.“ Weist sie damit nicht auf den Kern des christlichen Glaubens hin? Schmähungen und Sünden werden IHM reichlich zuteil. Die Vertreter von Naturreligionen erweisen ihren Göttern allemal mehr Ehre als Katholiken ihrem Gott. Wie tief verbeugen sich z. B. Moslems im Gebet vor Allah! Welche Opfer bringen Heiden ihrem Gott um ihn gütig zu stimmen? Unser Gott, der aus Liebe zu uns Blut schwitzte, sich geißeln und mit Dornen krönen ließ, für uns das Kreuz trug und sich kreuzigen ließ, uns in der hl. Kommunion sich selbst zur Speise gibt, wie viel Dank und Ehre erhält er von uns? Keine Kniebeuge ist er den meisten wert, wenn sie ihn in der hl. Kommunion empfangen. Sie gehen hin wie im Speisesaal zum Essensempfang. Usa starb, als er die Bundeslade berührte, dazu aber nicht berechtigt war (1 Chron 13,9).


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 Claudia Caecilia 30. Juli 2011 
 

@placeat tibi Teil2

Natürlich \"dürfen\" Sie knien. So, wie es für Sie würdig ist, ist es doch richtig. Ich habe den größten Teil meines Lebens Mundkommunion praktiziert, aber für mich ist es jetzt anders richtig. Meinen Wert beziehe ich einzig und allein durch Gott, SEINE Größe ist unermeßlich, aber ER hat sich uns so genaht, dass wir nicht mehr im Staub vor IHM liegen müssen. Meine Zunge ist genauso unwürdig, wie meine Hände, aber ER wohnt in mir.
ER will eine Liebesbeziehung zu jedem einzelnen von uns. Das bedeutet für mich doch trotzdem oder gerade, dass ich vor IHM knie, aber nicht unbedingt beim Kommunizieren.
Ich schreibe nachher weiter, denn \"dem Gottesdienst ist nichts vorzuziehen\" sagt der Hl. Benedikt und damit ist natürlich erst recht die Hl. Messe gemeint, zu der ich jetzt fahre.


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 Claudia Caecilia 30. Juli 2011 
 

@placeat tibi Teil 1

Ich habe den Eindruck, dass wir uns z. T. gegenseitig mißverstehen.
Zunächst: das \"Superfromm\" bezog sich nicht auf Sie. Ich erlebe nur ständig, wie manche Menschen meinen, andere erziehen zu müssen.
Ein Beispiel: Der 2. Februar war ein sehr schmerzerfüllter Tag für mich. Umso glücklicher war ich, als ich dann doch die Kraft bekam, abends in den Dom zu gehen. Da ich sehr schwach bin, muß ich leider inzwischen sitzen, worauf ich von einer Frau unfreundlich aufgefordert wurde, gefälligst aufzustehen, wenn die Priester einziehen würden. Solchen Leuten wie mir, müsste man wohl beibringen, wie man sich in der Kirche zu benehmen hat.
Ich kann meiner Krankheit normalerweise gut annehmen, aber ich wardurch d tief verletzt .
Sie kniete dann \"fromm\" und praktizierte Mundkommunion. Nach der Hl. Messe habe ich mich noch mit ihr unterhalten. Sie sagte mir, dass sie schon als ich in die Kirche kam, das Gefühl gehabt hätte, dass ich nicht andächtig wäre, denn ich hätte so v


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 bezader 30. Juli 2011 
 

Ehrfurcht

@C.S. Lewis „Die Scheu, das Allerheiligste selbst zu berühren und das Bedürfnis vor IHM niederzufallen steigt mit der Erkenntnis dessen, was wirklich vor sich geht.“ Ich bin völlig einverstanden. In der Heiligen Eucharistie ist Jesus präsent, und ich fühle mich nicht würdig, meinen Herrn mit meinen Händen zu berühren. Ich bin der Meinung, nur geweihte Hände dürfen unseren Herrn berühren.


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 Friedemann Bach 30. Juli 2011 
 

@placeat tibi und Claudia Caecilia

Zitat placeat: \"Nach allem was ich weiß, gebe ich mich IHM in die Hand.
Beides zusammen geht nicht, oder?. ER sich mir - ja, wer bin ich denn???\"
Lieber placeat. Es tut mir leid, aber Sie haben nicht im Ansatz die Dialektik christlicher Existenz erfasst. Gott hat uns in der Hand und natürlich haben auch wir Gott in der Hand.
Kennen Sie nicht das Gebet: Christus hat keine anderen Hände als die unseren. Es sind wir, die gerufen sind, für ihn zu handeln - und die dabei auch schrecklich versagen können.
Wie gesagt, die Betonung, dass nur wir in Gottes hand sind, ist letztlich Gedankengut, der sich v.a. im Islam und Protestantismus findet (Vgl. M. Käsmann: Man kann nie tiefer fallen als in Gottes Hand). Der Katholische Glaube erinnert aber daran, dass zur Gnade immer auch dein HANDeln kommen muss.
Wenn ich nur aus Respekt den Leib des Herrn kaum mit der Zunge zu berühren wage, darf ich mir die Frage stellen, wie nah an mich ich diesen Gott wirklich kommen lassen möchte


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 Maria-S 29. Juli 2011 
 

Als die Handkommunion eingeführt wurde

dachte ich, würde Jesus nicht wie damals sagen, die Füße reichen schon, als Petrus bat, dass ihn Jesus ganz waschen sollte. Der Mund reicht schon, auch wenn wir oft mit ihm sündigen, denn von der Hand muss die Hostie ja auch in den Mund. Oft stecken Verliebte sich gegenseitig was in den Mund und die Kirche ist ja der mystische Leib Jesu, also ist es ein Zeichen inniger Liebe, wenn ich mir den Leib Christi in den Mund stecken lasse. Nach der Handkommunion und nach der Kelchkommunion hatte und habe ich immer das Bedürfnis, sofort die Hände zu falten, sodass ich nun verstehe, warum die Priester nach der Wandlung die Finger zusammenhielten, wobei diese ja vorher die Hände waschen. Ich habe das Empfinden, dass Jesus möchte, dass ich nur Mundkommunion nehme. Seit dem ist meine Gesundheit stabiler und Er hat es mir auch sonst gezeigt. Unseren Kardinal Marx habe ich per Email auf mehrere Missstände aufmerksam gemacht, der sehr auf würdige Eucharistiefeier achtet und dankbar für Hinweise ist.


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 a.t.m 29. Juli 2011 

Es geht hier um den Empfang des allerheiligsten Sakramentes des Altares,

in dem wir das Fleisch und das Blut Gottes unseres Herrn Jesus Christus empfangen DÜRFEN. Und in meinen Augen stellt sich der Mensch auf die selbe Stufe wie Gott dem Herrn, wenn dieser beim Empfang dieses unvorstellbar großen Gnadengeschenkes Gottes unseres Herrn, nicht sein Knie beugt. den \" Nie ist der Mensch größer als wenn er kniet\" . Papst Johannes XXIII.
Man beachte ja das im noch immer gültigen Messbuch des deutschsprachigen Raumes aus dem Jahre 1975 geschrieben steht:

117. Wenn die Kommunion nur unter einer Gestalt ausgeteilt wird, nimmt er die Patene oder Hostienschale, geht zu den Kommunizierenden, zeigt jedem einzelnen die Hostie, indem er sie etwas emporhält, und spricht: \"Der Leib Christi.\" Der Kommunizierende antwortet: \"Amen\" und empfängt den Leib des Herrn; er hält die Kommunionpatene unter den Mund.

Gott zum Gruße


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 matthieu 29. Juli 2011 
 

aus Liebe erlaubt

Es gibt viele, die nicht mehr (leicht) knien können. Denen ist die stehende Kommunion doch erlaubt, oder? Und wenn ich das Gefühl habe, der Kommunionspender ist unsicher, dann nehme ich den Herrn lieber ganz behutsam in meine Hand, staunend über das Wunder und mit größter Ehrfurcht. Und im vollen Bewusstsein, dass Gott allmächtig ist und meine Hand führt und kein \"Krümel\" verlorengeht. Und sinke in der Bank auf die Knie und danke, danke, danke IHM, manchmal kommen mir Tränen des Glücks..
Ja, er ist so groß und gibt sich uns (u n d wir uns ihm) in die Hand. Das geht beides.


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 FranciscoL 29. Juli 2011 

Die Stimme des Papstes

Sollte man sich nicht nach all den Signalen der letzten Jahre fragen,ob es nicht sehr wahrscheinlich ist,dass der Stellvertreter Christi uns zeigen will,wie er den Kommunionempfang in der lateinischen Kirche wünscht?
Er ist ein höflicher Mensch,der nicht mit der Faust auf den Tisch schlägt,aber was er will,sollte klar sein.Er hofft,dass man auf ihn hört,wie auch bei der besonders andächtigen Feier der hl. Messe,die er uns zeigt.


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 Friedemann Bach 29. Juli 2011 
 

@Schlegl

Auch wenn ich nicht immer alles so beurteile wie Sie, möchte ich Ihnen doch meine Anerkennung aussprechen:
Durch Ihre fundierten Beiträge leisten Sie einen wesentlichen Beitrag, um die Debatten hier zu differenzieren.
Sie schreiben nie verletzend, kenntnisreich und versuchen, die Dinge auf das Wesentliche zu führen.
Dazu von mir - ohne die Absicht, Sie irgendwie vereinahmen zu wollen - ein herzliches Dankeschön.


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 Gipsy 29. Juli 2011 

@ Schlegl

....Dies ist eine Beleidigung Roms,und eine Herabsetzung der katholischen Ostkirchen.Msg
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Wir müssen sehen, dass Deutschland wieder katrholisch wird und da muss jetzt jedes Pimperchen auf den Prüfstand gesetzt werden.
Die Ostrkirchen sind schon gerettet...Deutschland noch lange nicht!!!


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 SCHLEGL 29. Juli 2011 
 

@Camino ignis

ZITAT \"Das lässt tief blicken!\"----
Sie haben vollkommen recht, Ihr Zitat lässt tatsächlich tief blicken! Die Salbung der Hände des Priesters gibt es ausschließlich im lateinischen Ritus und zwar seit der karolingischen Zeit! Daher gehört dieses Zeichen nicht zur Materie des Sakramentes der Priesterweihe, keiner der orientalischen Riten kennt diese Symbolhandlung. Die Kirche lehrt mit Sicherheit, dass die Weihe ausschließlich durch die Handauflegung des Bischofs und das Weihegebet zustandekommt. Lesen Sie nach, was schon Papst Pius XII, Johannes XXIII, Johannes Paul II und Benedikt XVI über die besondere Ehrwürdigkeit der orientalischen Riten gesagt haben, auch wenn Sie das \"nerven \"sollte.
Außerdem ist es völlig falsch, dass den katholischen Ostkirchen von Rom die Beibehaltung ihrer althergebrachten Liturgie sowie des Kirchenrechtes, sozusagen als GNADE und Zugeständnis gewährt wurde. Dies ist eine Beleidigung Roms,und eine Herabsetzung der katholischen Ostkirchen.Msg


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 kreuz 29. Juli 2011 

warum eigentlich .... streitet man sich hier.

schreiben Sie vor 4 Stunden, @Fuchsele.
einen Kommentar vorher schreiben Sie: \"Sie und der Priester von dem Sie sprechen, scheinen die Einzigen zu sein, denen es je gelungen ist, würdig zu sein, den Herrn zu empfangen. Beachtlich!!!\"

ich liebe sie, diese fromm-katholischen Nackenschläge.

dann sind wir ja schon 2 im Forum, die NICHT heilig sind.

ja, wie bin ich froh, daß der Herrgott selbst einst über uns richtet, und nicht die Balken in den Kommentarspalten hier :-)

www.kathtube.com/player.php?id=19263


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 cosi2000 29. Juli 2011 
 

Der Mann hat heiligen Geist ...

guter Mann - sollte B XVI einmal in die ewige Herrlichkeit abberufen werden (was hoffentlich noch lange auf sich warten lässt), dann wäre dieser Kardinal einer der wenigen potentiellen Kandidaten für die Nachfolge ...


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 Claudia Caecilia 29. Juli 2011 
 

@Friedemann Bach

Sie haben das ausgedrückt, was ich meine. Danke!


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 johnboy 29. Juli 2011 
 

@Friedemann Bach

Ok..., mein letzte Kommentar an Sie war eigentlich viel mehr bezüglich: \"dass Jesus im Abendmahlssaal seinen Jüngern nicht den Rücken zugedreht hat\" m.E, Jesus ist selbst Gott vor dem Jüngern daher Gesicht zu Gesicht. Obwohl nach unserem Verständnis handelt er der Priester in der Person Christi, ist er aber trotzdem nicht Gott selber. Wir beten mit ihm zu Gott daher sollen meine Meinung nach, wir, der Priester und den Gläubigen gemeinsam in eine gleiche Richtung und zwar nach Vorne dorthin wo wir Gott entgegenkommen. Wenn wir gegenseitig anschauen gibt es kein Vorwärtskommen. sehe ich falsch?


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 Ester 29. Juli 2011 
 

@ der Suchende

also ich knie mich einfach hin.
Am Anfang sind manche Priester unsicher . und weil sie (die Priester ) es nicht gewöhnt sind, haben sie dann Schwierigkeiten die Hostie auf der Zunge zu platzieren.
(Offensichtlich geht die Handkommunion schneller und der Austeilende muss sich nicht so konzentrieren, weil so eine Handinnenfläche ist einfach größer ist)
Aber die gewöhnen sich da schon dran. Wenn wer motzt, so kann man sich immer auf \"Redemptorsi Sacramentum\" berufen. http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/ccdds/documents/rc_con_ccdds_doc_20040423_redemptionis-sacramentum_ge.html
Nummer 92


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 Friedemann Bach 29. Juli 2011 
 

@Johnboy Teil II

Letztlich vertreten die Ideologisierer der Mundkommunion ein Gotttesbild, wie es sich - so merkwürdig es klingt - im Islam oder bei Martin Luther findet, die ganz auf den \"deus absconditus\" setzen, den fernen großen Gott.
Darum letztlich die Skepsis auch dort gegenüber einer katholischen Liturgie, die so auf die Gegenwart Gottes setzt.

Der christliche Gott ist aber beides, der unendlich nahe und der unendlich ferne Gott. Allen aber, die dem entgegen treten wollen, in dem sie entweder das Knien verbieten, wie in superhyper modernen Pfarreien, oder in dem sie meinen, das Knien allein führe zum Heil, muss deshalb entschieden widersprochen werden.


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 Friedemann Bach 29. Juli 2011 
 

@Johnboy (Teil 1)

Nach meinem Verständnis handelt er der Priester in der Person Christ.
Bei der Eucharistiefeier wird das Geschehen des Abendmahlssaales wieder gegenwärtig, wo Jesus seinen Tod und seine Auferstehung feiert und vorwegnahm.
Ich kann die Vertreter der Mundkommunion insofern gut verstehen, als diese Geste uns helfen kann, die Großartigkeit dieses Sakramentes besser zu verstehen.
Das Sakrament zeigt aber nicht nur die Größe Gottes, sondern auch die Größe des Menschen: \"Wir danken Dir, dass du uns berufen hast, vor dir zu STEHEN und zu dienen\". Die Handkommunion kann helfen, diesen Aspekt besser auszudrücken.
Diese Spannung darf nicht aufgehoben werden und eine Ideologisierung des einen wie des anderen halte ich für verfehlt, darum kommuniziere ich auch in beiden Formen.


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 C.S.Lewis 29. Juli 2011 

Ehrfurcht

Ich glaube, dass man im einzelnen Fall weder an der Körperhaltung noch an der Art des Kommunionempfangs ablesen kann, ob die Person die kommuniziert, ehrfürchtig, innerlich vorbereitet und ohne schwere Sünde ist.
Trotzdem hat sich gezeigt, dass durch die stehende Handkommunion ein allgemeiner Verlust der Ehrfurcht eingetreten ist. Die knieende Mundkommunion drückt einfach besser aus, was geschieht: Ich begegne meinem Herr, der als wahrer Gott und Mensch in der Hostie zugegen ist. Die Scheu, das Allerheiligste selbst zu berühren und das Bedürfnis vor IHM niederzufallen steigt mit der Erkenntnis dessen, was wirklich vor sich geht.
Deshalb kann meiner Meinung nach, eine Änderung der Praxis nicht durch plötzliche Verbote oä herbeigeführt werden, sondern durch Katechese einerseits und die Förderung der Praxis der Mundkommunion andererseits.


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 jabberwocky 29. Juli 2011 

2.Teil

3.:Wie kommt es, daß zwar Kleinstkinder getauft werden, die Katechese, die darauf eigentlich zu erfolgen hat, jedoch unterbleibt und nicht von den Eltern durchgeführt wird, obwohl es ihre Pflicht ist?

Ich denke, es herrscht in weiten Teilen der Kirche eine dumpfe Gleichgültigkeit gegenüber Jesus Christus vor. Es wurde natürlich auch jahrzehntelang teils flächendeckend versäumt, darauf hinzuweisen, daß Christsein bedeutet, eine Beziehung der Liebe zum König des Universums zu haben. Meine Eltern haben z.B. eine Verkündigung erlebt von einem Herrgott, der alles sieht und vor dem man sich in Acht nehmen muß.
Um Himmels Willen!

Wenn Jesus nicht auf Platz 1 im Herzen steht, dann ist alles andere auch egal. Das zu realisieren schaffe ich oft nicht.
Doch ich will das niemals aus dem Blick verlieren, und dann paßt auch die Kommunion..


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 jabberwocky 29. Juli 2011 

Ich würde es nicht wagen, von der Art des Kommunionempfangs auf den Glauben des Kommunizierenden zu schließen, denn da könnte man in seiner Einschätzung ganz schnell danebenliegen. Und wenn ich mir von meinen Eltern deren vorkonziliare Erlebnisse in der Kirche schildern lasse, dann weiß ich, daß dort wahrlich nicht alles OK war. Gleichwohl würde ich es begrüßen, wenn das Experiment Handkommunion in der jetzigen oft erschreckenden Form ein Ende findet.

Ich würde allerdings noch einen Schritt weitergehen und folgende Fragen stellen:

1. Wie kommt es, daß Katholiken 10 Jahre Religionsunterricht haben plus Kommunionunterricht und evtl. Firmunterricht, und danach so viele nicht wissen, wen sie da in ihren Händen halten?
2.:Wie kommt es, daß die Hl. Beichte auch bisweilen das vergessene Sakrament genannt wird? Ist die Beichte bei schweren Sünden nicht mehr notwendig?


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 Cinderella01 29. Juli 2011 
 

@Dottrina

Mundkommunion kann man in München nicht nur in der Damenstifskirche empfangen. Auch in St. Peter, der Heilig-Geist-Kirche, der Asam-Kirche, der Theatiner-Kirche (s. hierzu das Video vom Requiem Otto von Habsburg) wird überwiegend die Mundkommunion knieend empfangen. Man muss also nicht unbedingt die alte Messe besuchen.


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 DerSuchende 29. Juli 2011 

Ich habe vor ca. 1 Jahr versucht die Kommunion mit dem Mund zu empfangen. Eine im Rollstuhl sitzende ältere Person empfängt sie eigentlich als einzige Person in unserer Gemeinde mit dem Mund. Hier in der Diaspora habe ich die Mundkommunion eigentlich selten bis gar nicht erlebt. Es sind dafür auch gar keine Vorkehrungen mehr getroffen (Kommunionbank etc.). Ich habe mich mit dem Thema Mundkommunion beschäftigt, bin mittlerweile inniger Verehrer dieser Art und Weise der Kommunion. Habe aber wahrlich keine Freunde mit meinem Alleingang gefunden und deshalb versucht in Liebe mich der Gemeinde unterzuordnen. Was könnt ihr uns hier als Ratschläge mit auf unserem Weg geben?


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 Thomas-Karl 29. Juli 2011 

Die Grundordnung des Messbuchs (3. Ed., 2002)

sagt:
160. [...] Die Gläubigen kommunizieren kniend oder stehend, wie es die Bischofskonferenz festgesetzt hat. Wenn sie aber stehend kommunizieren, wird empfohlen, dass sie vor dem Empfang des Sakramentes eine gebührende Ehrfurchtsgebärde machen, die durch dieselben Normen zu bestimmen ist.
161. Wenn die Kommunion nur unter der Gestalt des Brotes ausgeteilt wird, zeigt der Priester jedem Einzelnen die etwas erhobene Hostie, wobei er spricht: Der Leib Christi (Corpus Christi). Derjenige, der kommunizieren will, antwortet: Amen und empfängt das Sakrament gemäß seiner Wahl in den Mund oder, wo dies erlaubt ist, in die Hand.
Warum die Streiterei? Ich richte mich danach, wie es in der betreffenden Kirche üblich ist.


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 Fuchsele 29. Juli 2011 

warum eigentlich ....

streitet man sich hier. Die Verantwortlichen müssen alles tun, um dem Missbrauch mit der heiligen Kommunion einen Riegel vorzuschieben. Es hat sich erwiesen, dass die der leichtfertige Empfang und sogar der Missbrauch mit der Hl. Kommunion zugenommen hat, seit die Handkommunion eingeführt ist. Man reiht sich allemal leichter ein, wenn man nur die Hand hinhalten muss. Oftmals wird die Hl. Kommunion auf der Hand mit in die Bank genommen, manchmal sogar in die Hosentasche gesteckt. Ich denke, dagegen ist ein Riegel wirklich mehr als erforderlich.
Wenn ich zuerst eine Kniebeuge, dann ein Niederknien und dann die Mundkommunion empfange, ist der Missbrauch nicht ausgeschlossen, aber rein psychologisch eine Sperre eingebaut. Von der Ehrfurcht und Liebe ganz zu schweigen.


4
 
 Fuchsele 29. Juli 2011 

@ Kreuz

\'weder Priester noch ich waren unwürdig\'

Sehr beeindruckend. So weit ich weiß, hat kein Heiliger sich als würdig befunden, - den Herrn, den Allerhöchsten, den Schöpfer des Himmels und der Erde -, zu empfangen.
Auch heute betet man vor dem Kommunionempfang noch: O Herr, ich bin nicht würdig!. Sie und der Priester von dem Sie sprechen, scheinen die Einzigen zu sein, denen es je gelungen ist, würdig zu sein, den Herrn zu empfangen. Beachtlich!!!


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 Manda 29. Juli 2011 
 

Im Abendmahlssall

@ louis
Beim letzten Abendmahl waren die Apostel gedanklich noch beim traditionellen Pascha. Jesus, das Lamm, war noch nicht geschlachet, der Heilige Geist noch nicht gesandt. Auch wenn der Herr sagte, das ist mein Fleisch, das ist mein Blut, so braucht das gewisse Zeit , bis es verarbeitet und in seiner Tiefe erkannt wird. Diese Stelle daher als Indiz für die Handkommunion zu nennen, ist nicht korrekt.


3
 
 Friedemann Bach 29. Juli 2011 
 

@mv

\"Lesen Sie die Visionen von Anna Katharina Emmerich und haben sie eine gute Antwort.\"

Ach gehört das auch zur göttlichen Offenbarung?

Nach dem Zeugnis der Schrift ist deutlich, dass Jesus im Abendmahlssaal seinen Jüngern weder den Rücken zugedreht hat noch sie mit dem Mund den Leib und das Blut Christi empfangen haben.

Also was sollen die Diskussionen?


2
 
 Ester 29. Juli 2011 
 

@ dottrina

außer, wenn es wirklcih nicht geht, knie ich mich einfach hin, egal ob es da nun Kommunionbänke gibt, oder nicht.
Wenn es nicht, geht, dann geh ich nicht zur Kommunion, wobei ich da einem Rat des Kardinals Ratzingers folge.
Wobei ich aber trotzdem der Ansicht bin, es ist nicht korrekt die Frömmigkeit von der Art des Kommunionmsempfange abhängig zu machen.
Im übrigen, freue ich mich über die langsame Wiedereinführung liturgischer Korrektness, aber ich finde, das man das doch erklären sollte, anstatt diesmal diejenigen die das gutgläubig jahrzehntelang anderes praktiziert haben, auszugrenzen.
Ich kenne genug Relilehrer und dergl . von der Abteilung \'furchtbare Modernisten\' wo ich aber sagen muss, die sind einfach so erzogen, so geführt worden und diese Leute gehören auch zu uns und es muss ihnen gesagt werden, dass man sie jahrelang verführt und auf den falschen Weg gelockt,hat.
Und zwar im Geist echter christlicher Reue und nicht so, das man triumphiert, weil man Re


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 johnboy 29. Juli 2011 
 

Ein kleines Ergänzung meiner Seit zu \"Jesus ließ sich von der \"Sünderin\" zärtlich berühren\". Ich (wir) als Sünder/Sünderin haben so oft die Gelegenheit Jesus zuberühren und zwar in der Beichte.


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 harryfrank37 29. Juli 2011 

@ louis

Markus 14,22 steht im Griechischen lambano und die Vulgata übersetzt mit sumere, was beides in der ersten Bedeutung MIT DER HAND NEHMEN bedeutet. Zitat Ende
Lesen Sie mal im Langenscheidt nach: sumere = an sich nehmen und nicht wie Sie behaupten „In die Hand nehmen“, ergreifen = capere, und dies würde eher dem „etwas in die Hand nehmen“ näher sein, denn wenn ich etwas ergreife, dann nehme ich es meist auch in die Hand.
Außerdem: Die Mundkommunion ist noch immer die ordentliche Form, denn im Liturgiedekret des 2. Vaticanums steht nichts davon, dass die Kommunionform geändert wird. Die Handkommunion wurde durch ein Indult (Gnadenerweis) ca. 1970 eingeführt, das die deutschen Bischöfe mit dem Hinweis, dass „war bei uns immer üblich“ dem Hl. Vater abgetrotzt haben. Nur das war faktisch eine Unwahrheit, da es zu diesem Zeitpunkt auch im deutschsprachigen Raum nie eine Handkommunion gegeben hat. Aufgrund meines Alters habe ich die Kirche seit 1944 bewusst erlebt.


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 Dottrina 29. Juli 2011 
 

Würdiger Kommunionempfang

lieber @bücherwurm, auch ich war Ostern in Rom und habe die Kommunion in den Mund empfangen. Ging natürlich nur stehend. Beim letzten Kongress von Kirche in Not bekam ich auch die Mundkommunion von Kardinal Meisner, natürlich auch stehend, ging da auch nicht anders. In München gibt es in der Damenstiftskirche dreimal wöchentlich eine Messe im außerordenlichen Ritus, wo man natürlich die Kommunion in den Mund empfängt. Leider fangen die Messen unter der Woche zu früh an; ich schaffe es nie rechtzeitig aus der Arbeit. Unsere Pfarrgemeinde ist noch einigermaßen liturgisch in Ordnung, aber leider keine Mundkommunion (man müßte mal nachfragen).


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 FranciscoL 29. Juli 2011 

Er veranlasste

als Erzbischof von Toledo die Wiedererrichtung der Kommunionbank in der ehrwürdigen Kathedrale.Der Kardinal ist als Mitglied der Glaubenskongregation und als ehemaliger sehr entschiedener Sekretär der Glaubenskommission der span. Bischofskonferenz ein jahrzehntelanger Freund und Vertrauter des Heiligen Vaters.


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 Manda 29. Juli 2011 
 

Papst in Deutschland

In meinem letzten Eintraag \"Papst in Deutschland\" ist mir ein Fehler unterlaufen. Es muß nicht Handkommunion heißen, sondern Mundkommunion.


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  29. Juli 2011 
 

\"NEHMET\" hat der Herr gesagt

@ Siri und @harryfrank37
Markus 14,22 steht im Griechischen lambano und die Vulgata übersetzt mit sumere, was beides in der ersten Bedeutung MIT DER HAND NEHMEN bedeutet.


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  29. Juli 2011 
 

Jesus ließ sich von der \"Sünderin\" zärtlich berühren

und hat sie gegen die hochnäsigen Pharisäer entschieden verteidigt. Er hat auch das Brot mit Judas gemeinsam in die Schüssel getunkt. Jesus hatte keine Berührungsangst und auch keinen stolzen Dünkel.
Auch auf rituelle Formen legte er keinen Wert, weil er wusste, dass sie leicht missbraucht werden können indem sie zur Schaustellung benutzt werden: Seht her, bin ich nicht fromm?!
Die einfache natürliche Form ist auch angemessen.
Gott will nicht, dass wir kniend durch seine Schöpfung \"gehen\", weil er überall gegenwärtig ist. Schon der Psalm 8 hat erkannt, dass er uns Menschen für nur wenig geringer hält.


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 Waldi 29. Juli 2011 
 

In Maria Vesperbild...

bei Ziemetshausen gibt es grundsätzlich die knieende Mundkommunion. Sie wird aber auch jenen gereicht, die hartnäckig und uneinsichtig die Handkommunion fordern. In Lourdes habe ich beobachtet, dass gerade junge Menschen, mehr als Erwachsene, aus Ehrfurcht die Mundkommunion bevorzugen. Ich wage zu vermuten, dass man auf der ganzen Welt bereitwillig wieder zur Mundkommunion zurückkehren wird, nur die deutschen Katholiken, allen voran die meisten Bischöfe und Priester werden vehement dagegen ankämpfen. Eine verlorenen Demut kann man nur mit Demut zurück gewinnen, aber daran fehlt es.


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 Matthäus 29. Juli 2011 

Fortsetzung

Da könnte man doch fast meinen, dass die Beichte notwendiger, und ein wahrhafter, ernstgemeinter Friedensgruß unter gewissen Umständen Vorbedingung sein könnte, um überhaupt kommunizieren zu dürfen. In diesem Sinne wünsche ich allen von ganzem Herzen den Frieden! Hoffentlich hat das nicht wieder jemand, den es nicht angeht, in den falschen Hals bekommen. Es ist schließlich kein „wissenschaftliches“ Lehrbuch, das alles und jedes komplett abdecken könnte. Dafür sind andere zuständig. ;) lG Mt
http://www.youtube.com/watch?v=eC35GS88OqA&feature=related


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 Ja Ja-Nein Nein 29. Juli 2011 
 

@Presbyter

\"und Er ging mitten durch sie hindurch\".-...


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 Dismas 29. Juli 2011 

@RömischerRömer

Ihr Statement ist in Inhalt und Wortwahl dieses überaus wichtigen Gegenstand durchaus unangemessen!
WIR selbst müssen bei uns beginnen, nicht immer auf die anderen schielen.

Grundsätzlich auch für andere Themen:JEDER muss sich für sich SELBST rechtfertigen und kann nicht sagen,,,die anderen haben das ja auch getan...


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 Dismas 29. Juli 2011 

@140968

Ihr Posting vor 14 Minuten:
Genau richtig!
Man kann dem noch hinzufügen, dass die Bischöfe, die damals Papst Paul VI schriftlich befragte, mit großer Mehrheit gegen die Genehmigung der Handkommunion. Sie wurde von einigen Bischöfe, besonders den Rheinischen ertrotzt.
Ich persönlich habe sie damals begrüßt, bin aber selbst vor ca.18 Jahren zur Miundkommunion zurückgekehrt, als ich meinen Hochmut, der darin lag erkannte. Die Mundkommunion gab es bis dahin nicht mehr in der großen Gemeinde. Heute sind des vielleicht so 8 Leute.


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 diana 1 29. Juli 2011 

Mundkommunion, es darf kein Teilchen, verloren gehen

Es gibt keinen Unterchied zwieschen den größeren oder kleinen Teilchen der heiligen Eucharistie\". Sogar den allerkleinsten Teil, die man mit scharfer Sicht nicht erkennen kann, besitzt die gleiche Würde wie die ganze hl. Hostie.


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 Thomas71 29. Juli 2011 
 

Demutsproblem

Ich hatte mich schon zu Zeiten meiner Erstkommunion gewundert, dass fast alle ein Problem mit Demutsgesten hatten. Bei mir hatte der völlig belanglose Umgang mit der Eucharistie einen viele Jahre andauernden Glaubensabfall zu Folge. Ich hielt alles nur für Symbolik, genau wie bei Prostestanten. Fragte man mal nach, bestätigten sich meine Vermutungen.Heilige und ihr Glauben an die Eucharistie haben mich nahezu \"umgehauen\", ich war fassungslos zu erkennen, wie unbedarft und respektlos selbst Priester den Leib des Gottes Sohnes wie ein Bäcker verteilen.
Ich frage mich immer wieder; wenn man selbst vor Gott Probleme hat seine Knie zu beugen und Demut auszudrücken, wo wird man dann noch Ehrfurcht ausdrücken wollen?
Ich weiß für einige Laien und auch Priester hier ist es ein \"No Go\" mit Prophezeiungen und Visionen von heilig gesprochenen zu kommen,ich kenne jedoch keine Heiligen die dazu ermuntert haben, stehende Handkommunion zu empfangen, ganz im Gegenteil! Aber das sind h


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 Presbyter 29. Juli 2011 
 

Und was meinen sie, werte Mitleser, was los wäre, wenn ich auch nur ansatzweise versuchte, diese wunderbaren Anregungen in unserer Pfarrei umzusetzen? Von den Pfarrgremien in der Luft zerrissen und vom Erzbischöflichen Ordinariat gefeuert wegen Spaltung der Gemeinde!! Wir sind schon so weit weg!!


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 Ester 29. Juli 2011 
 

Nun.man kann hochmütig knien

und demütig stehen.
Diese besondere Praxis des Kommunionsempfangs hilft sehr bei der \"Unterscheidung\" der Materie. ist halt keine \"normale\" Speise, kein \"normales\" Brot.
Von daher begrüße ich das da von Hoher Seite versucht wird die Dinge zu ordnen.
Aber das macht nur Sinn wenn mal wer offizielles erklären würde was da die letzten Jahrzehnte verkehrt lief.
Weil wenn der (von mir begrüßte) liturgische roll back so weiter geht, dann bleibt bei den einfachen Gläubigen nur, das \"in der Kirche jeder macht was der will\"
Heute sind wir konservativ, gestern progressiv und eigentlich sind wir Opportunisten.


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 Wynfried 29. Juli 2011 

Noch etwas

Ich bin schon sehr gespannt darauf, wie man es beim bevorstehenden Papstbesuch in Deutschland mit der Praxis der Kommunionspenung halten wird. Dass zu diesem Anlass das Indult der Handkommunion vorübergehend außer Kraft gesetzt wird, kann ich mir, so wünschenswert es auch wäre, schlechterdings nicht vorstellen. Natürlich wird man auf eine würdige Form des Kommuionempfangs achten, auch wenn dies auf die Hand geschieht.

Zudem frage ich mich, wie man es mit dem katholischen Bundespräsidenten Christian Wulff halten wird, wenn er an einer der Papstmessen teilnimmt. Als wiederverheirateter Geschiedener ist er grundsätzlich vom Kommunionempfang ausgeschlossen. Hoffentlich wird man das diskret im Vorfeld klären und hier keinen Präzedenzfall schaffen bzw. öffentlichen Skandal provozieren wollen.


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 140968 29. Juli 2011 

Handkommunion

Ich wiederhole nochmal meinen Post von vor einigen Tagen.

Mundkommunion ist die gewöhnliche Form der Kommunionspendung:
http://www.kath.net/detail.php?id=21214

Bei der Handkommunion handelt es sich um einen Indult!
http://www.kath.net/detail.php?id=29503

Natürlich hält sich der Engel in Fatima an die ordentliche Form der Kommunionspendung. Natürlich wünscht der Herr, dass wir seinen Leib in der ordentlichen Form empfangen. Welche Ausreden benötigen wir eigentlich noch? Hygiene, Vogelgrippe, ...

Totus tuus


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 st.michael 29. Juli 2011 
 

@Rosenberg

Jawohl fangen wir es an !
Heiliger Geist steh den Treuen Kräften der Kirche bei!


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 st.michael 29. Juli 2011 
 

@Wildrosenöl

Nein Sie haben völlig Recht, eher fließt der Rhein rückwärts, als das von der DBK mal wieder etwas kirchentreues zu hören ist.
Außer dem Polit Bla Bla damit die Kirchensteuer weiterfließt.
GÄÄÄÄÄÄÄÄÄhhhhhhhhhhhhnnnnnnnnnn!


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 Wynfried 29. Juli 2011 

@ bücherwurm

Das freut mich sehr zu hören, allerdings bräuchte es da auch endlich eine klare und verbindliche rechtliche Regelung. Es sollte nicht nur eine unverbinldiche Ad-hoc-Entscheidung des jeweiligen Hauptzelebranten, in diesem Falle des Papstes, sein. Wenn schon, dann sollte die Rücknahme des Indults der Handkommunion in diesem Fall also für die gesamte Diözese Rom und/oder - noch besser - auf Ebene der italienischen Bischofskonferenz dann für ganz Italien gelten. Letztlich hat es aber jeder einzelne Ortsbischof zu entscheiden, ob er das Indult der Handkommunion (überall da, wo es Anwendung gefunden hat) auch weiterhin gewährt oder eben zurücknimmt.


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 tünnes 29. Juli 2011 
 

Wagen sie es sich einmal sich beim Kommunionempfang im Priesterseminar (jedenfalls in Köln) beim Kommunionempfang hinzuknien.
Ob die Zunge unwürdig ist oder nicht, die Freigabe zur \"Steinigung\" ist ihnen sicher.


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 rosenberg 29. Juli 2011 

Es ist Zeit

Es ist Zeit dass alte abgenutzte und nutzlose, hinter sich zu lassen.

Es ist Zeit die Fehler des letzten Jahrhunderts zu korrigieren.

Es ist Zeit zu der ersten Liebe zurückzukehren.

Es ist Zeit für eine zweite innerkatholische Gegenreformation.


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 st.michael 29. Juli 2011 
 

Endlich

Es wäre dringend erforderlich, den Absichtserklärungen endlich mal Taten folgen zu lassen.
Wie wäre es mit folgendem: Erlass von Rom an die Ortskirchen, ohne Wenn und Aber die Mundkommunion ab dem 1.9.2011 für Alle verbindlich vorzuschreiben.
Punkt und Aus, keine Diskussion, denn in den Liturgiefragen hat Rom nun einmal das letzte Wort !
Ein Traum ?
Ja ich glaube auch, denn auch in diesem Falle kommt es doch wieder so, nämlich mit einer wachsweichen Empfehlung, die dann von Zollitsch und Lehmann wieder geflissentlich ignoriert werden.
Aber nett gemeint hat der Herr Kardinal das schon, immerhin merkt man schon was die fabelhaften \"Aufbrüche des Vat2\" gebracht haben.
Ein Trauerspiel !


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 bücherwurm 29. Juli 2011 

Ich war dieses Jahr an Ostern

zur Messe auf dem Petersplatz und war sehr beeindruckt, dass dort NUR NOCH Mundkommunion gereicht wurde. Die Personen, welche die Priester mit den Schirmen begleiteten, zeigten uns Gläubigen mittels Gesten, dass ausschließlich Mundkommunion vorgesehen ist.


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 quovadis 29. Juli 2011 
 

Rettet die Kirche

So verkünden es die linken Verfasser des
\"Memorandum\" und der \"Priesteraufruf zum Ungehorsam\". Um dieses Ziel zu erreichen, meinen sie, müsse man das Zölibat abschaffen usw. Ähnlich meinen aber auch die rechten Kirchenretter, man müsse streng an äußeren Formen festhalten, Latein verwenden usw., dann werde die Kirche wieder aufblühen. - Die eigentliche Reform muss aber unserem Herzen gelten. \"Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken,…\" Manche meinen, dass früher alles in Ordnung war, weil es ja die Tridentinische Messe gab. - Wenn alles in Ordnung war, wie konnte es dann zu der jetzigen Kirchenkrise kommen? Die linken Reformer feierten damals doch auch nach diesem Ritus, aber der Ritus hat sie nicht besser gemacht! - Es war damals und es ist auch heute nicht alles in Ordnung: Die Herzen waren und sind nicht genug bekehrt. Darum bitte ich: Herr, bekehre mein Herz!


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 camino ignis 29. Juli 2011 

Das lässt tief blicken!

\"Kommen Sie mir nicht mit den \"gesalbten Händen\" des Priesters, das kommt aus der Zeit Karls des Großen\"

Ihre Kommentare, wertester Monsignore, werden [ADMIN: Beleidigung gelöscht!] und Ihr ständiger Verweis auf ostkirchliche Praktiken nervt, weil Sie ständig versuchen, diese Praktiken als \"ursprünliche\", vorbildhafte Norm darzustellen, dabei besitzen sie im Falle der Unierten lediglich Zugeständnischarakter. Nacher kommen noch die anglikanischen Katholiken und wollen ihre Priesterehe als apostolisches Modell für die Römisch-Katholische Kirche verkaufen.


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 Manda 29. Juli 2011 
 

Triumph des Unbeflechten Herzens

Fatima: Am Ende wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren. Die Kirche ist aufgerufen, daran zu arbeiten, dass das Kommen dieses Triumphes beschleunigt wird. Doch zur Zeit stellt man weithin nur gegenteilige Bestrebungen fest. Ist dieser Triumph da, wird niemand mehr stehend die Handkommunion empfangen oder gar darauf pochen, sie zu erhalten und auch die Volksaltäre werden der Vergangenheit angehören. Jeder ist aufgerufen, daran mitzuarbeiten und diesem Triumph den Weg zu bereiten.


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 Wildrosenöl 29. Juli 2011 
 

Glaubt jemand im Ernst,

dass deutsche Bischöfe, die sich weigern, 1. die deutsche Übersetzung der grundlegenden Bücher für die hl. Messe nach dem römischen Vorbild zu revidieren im Sinne von Ehrfurcht Gott gegenüber, 2. die nicht daran denken, einen Priester zur Rechenschaft zu ziehen, der sich offen für Interkommunion einsetzt (ED Freiburg, Bruchsal), oder einen Biertisch in die Kirche stellt (ED München, München), 3. denen liturgische Missbräuche so lange egal sind, wie sie nicht von kath.net veröffentlicht und nachgefragt werden, dass diese Bischöfe ernsthaft daran interessiert sind, auf dem würdigen Empfang der hl . Kommunion zu bestehen? Glaubt jemand im Ernst, es würde so etwas wie eine Mini-Chance bestehen, dieses Thema in den Dialogprozess einzuführen?
Deutsche Bischöfe werden nicht tätig, wenn es um grundlegende Fragen der Liturgie oder der Weitergabe des Glaubens geht. Bestenfalls halten sie fromme Predigten, mehr sehe und höre ich leider nicht.


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 Manda 29. Juli 2011 
 

Handkommunion entzieht Gott Ehre

Handkommunion ist gleich Stehkommunion. Warum will das Geschöpf vor seinem Schöpfer die Knie nicht beugen? Bedenken wir was der Teufel zu Jesus sagt: Das alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest (Mt 4,9). Er verlangt genau das, was Gott zusteht. Wenn schon im oder beim Namen Jesu sich alle Knie beugen sollen (Phil 2,10), dann doch erst recht, wenn man unmittelbar vor ihm steht. Würden wir ihn sehen, wie er ist, könnte sowieso keiner vor ihm stehen. Alle Botschaften, und das sind nicht wenige, in denen der Kommunionempfang angesprochen wird, sagen übereinstimmend, dass Gott die Handkommunion nicht will. Mir ist nicht eine bekannt, die das Gegenteil sagt. Ja, der Teufel selbst sagte bei Exorzismen, die Handkommunion ist unser Werk. ... dass ihr vollkommen werdet und ganz durchdrungen seid vom Willen Gottes (Kol 4,12). Wenn man nach dem Willen Gottes fragen und diesen dann tun würde, sähe es in unserer Kirche ganz anders aus. Danach fragt aber niemand.


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 RömischerRömer 29. Juli 2011 
 

Scheinbar hat man im römischen Sommerlich keine anderen Probleme. Den Vorschlag soll er mal den jungen Gemeinden in Asien, Afrika und Lateinamerika machen. Und den eigenen päpstlichen Organisatoren des Weltjugendtages. Wenn der Papst in der ganzen Weltkirche und überall bei jedem Gottesdienst auf allen Kontinenten auf Mundkommunion und Kommunionbank besteht, dann bin ich auf seiner Seite. Alles andere ist wichtigtuerisches Geschwätz.


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 Wynfried 29. Juli 2011 

Ergänzung

... und die knieende Mundkommunion im Bistum Fulda wieder zur Regel machen.

http://www.kath.net/detail.php?action=VN&id=32166&kid=94265#k94265


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 Wynfried 29. Juli 2011 

Bischof Algermissen schrieb kürzlich in seinem Liturgiebeitrag:

\"Liturgie muss aber faszinieren, damit die Mitfeiernden spüren: Gott ist da. Vom Gottesdienst der Christen sollte gelten, was Paulus in seinem ersten Brief an die Korinther schreibt: Ein Ungläubiger soll vom \"Gottesdienst der Christen buchstäblich gepackt sein, „und so wird er sich niederwerfen, Gott anbeten und ausrufen: Wahrhaftig, Gott ist bei euch!“ (1 Kor 14,21)\"

Wenn das nicht nur leere Worte bleiben sollen, sollte Bischof Algermissen die Anregung von Kardinal Cañizares aufgreifen und die kniende Mundkommunion im Bistum Fulda


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 spes 29. Juli 2011 

Jetzt tut Handeln Not

Kardinal Cañizares hat Recht und man kann für seine Worte nur dankbar sein. Aber es sind eben wieder nur Worte. Gerade er ist in der rechten Position den Worten auch Taten folgen zu lassen.
Also sollte er nun daran mitwirken den Indult aufzuheben und die Handkommunion wieder zu verbieten.


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 Gipsy 29. Juli 2011 

Wir konnten

damals nichts dagegen tun, als \"sie\" begannen die Kommunionbänke aus unserer Kirche zu entfernen . Dies mit anschauen zu müssen schmerzte sehr und seitdem gab es bei vielen so eine Art \"Bruch\", d.h. es fehlte die Andacht, die vorher noch da war.Es freut mich daher um so mehr, dass viele sich wieder auf die Heiligkeit der Gastmahls besinnen und dies kniend in Gemeinschaft (an einem Tisch -Kommunionbank) in Empfang nehmen möchten. Noch mehr freut es mich , das dies vielleicht bald wieder möglich sein wird, auch in Deutschland.


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 Matthäus 29. Juli 2011 

@Msgr. Schlegl

Zitat: „Ich möchte Sie als Priester persönlich fragen,ob Sie glauben,dass die Zunge so manches Katholiken, der über andere herzieht, würdiger ist, als die Hand?“ Danke! @Kreuz Zitat: „Du kennst mich nicht und hast daher nicht das Recht zu verurteilen.“ Ebenso danke! Ja, genau so! - Ein guter Bekannter und alter Hase in meiner Partei hat mir vor –zig Jahren folgende Steigerung erzählt: „Freund, Feind, Parteifreund.“ Später lernte ich zusätzlich noch den „Glaubensbruder“ kennen. Jeder weiß, dass so etwas am meisten weh tun kann. Dazu aus älteren Beiträgen: http://www.kathnews.com/index.php?page=Thread&postID=273732&highlight=Deschner+anh%C3%A4nger#post273732
http://www.kathnews.com/index.php?page=Thread&postID=299235&highlight=Deschner+anh%C3%A4nger#post299235
Erheblich deutlicher wird es hier: In einer großen, überregionalen Tageszeitung habe ich einmal einen Artikel gelesen (aus Erinnerung) in einer Zeit in der die Wellen hochgeschlagen wurden. Leider habe ich ihn nicht mehr. Vie


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 kaiserin 29. Juli 2011 
 

So ist es!

@ MARTYRIA- Sie haben vollkommen Recht.Und ich danke vom Herzen Herr Kardinal Canizares ...Wissens Sie, die Mundkommunion hängt nicht allein von Gesetze ab, sondern und vorallem von unsere eigenen SENSIBILITÄT!.... In meinem Land folgen nun viele, viele Glaubigen problemlos die Wünsche des Papstes; von hier aber kommen (wie schon immer! ) fast nur Problemen, Wiedersprüche und Rebellionen. Sie haben auch da Recht : KOMMUNIONHELFER(INNEN) sind eine PLAGE! Die hl. Messe wird dadurch nicht nur unandächtig,sondern ziemlich zu\" Hit-Parade\" und dafür stark \"ruiniert\"! Am ALTAR gehören NUR PRIESTER und MESSDIENER ! Solchen Helfer NUR in Notfall ....Aber wo ist der Notfall? Grüße!


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 mv 29. Juli 2011 

@Fridemann Bach

Lesen Sie die Visionen von Anna Katharina Emmerich und haben sie eine gute Antwort.


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 Kathole 29. Juli 2011 
 

Die „Fuldaer Erklärung“ des „Forum Deutscher Katholiken“

hatte das zentrale Anliegen von Kardinal Cañizares, die Wiedererlangung einer würdigen Feier der Hl. Eucharistie als Mittelpunkt des christlichen Lebens, vorausschauend aufgegriffen, als sie Anfang April dieses Jahres, ganz besonders in Richtung der deutschen Bischöfe, hierzu bereits feststellte:

\"Die katholische Kirche in Deutschland kann wieder Tritt fassen, wenn im Mittelpunkt des Dialogprozesses die drängenden Fragen stehen, die den gläubigen und kirchenverbundenen Katholiken seit langem am Herzen liegen, nämlich
- die würdige Feier der Eucharistie nach der Ordnung der Kirche und die eucharistische Anbetung
- die Ausbildung der Priesteramtskandidaten, Religionslehrer, Pastoralassistenten und Gemeindereferenten gemäß der Lehre der Kirche...\"
(http://www.kath.net/detail.php?id=30880)


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 johnboy 29. Juli 2011 
 

@SCHLEGL

\"Ich möchte Sie als Priester persönlich fragen,ob Sie glauben,dass die Zunge so manches Katholiken, der über andere herzieht, würdiger ist, als die Hand?\" Ob das meine Zunge oder Hand unwurdig ist weil ich gesündig habe, darf ich eigentlich ja gar nicht zur Kommunion empfangen.
Erst nach eine abgelegte Beichte darf ich erst wieder zur Kommunion empfangen. Daher m.E nach eine abgelegte Beichte sind unser Zunge sowohl Hände besonders unser Herzen \"wieder\" für die Kommunion wurdig geworden. oder sehe ich falsch, Msgr.Schlegel? Die Frage die Sie oben gestellt haben habe ich schon oft gehört, daher bin ich sehr froh das wir Katholiken die heiliege Beichte haben.


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 placeat tibi 28. Juli 2011 
 

@Schlegl

Monsignore,

genau diesen Ihren Hinweis auf den Handflächenempfang hatte ich auch noch beim Schreiebn meines Vorposts noch präsent.

Die Finger sind auch da aus dem Spiel.

Bei der Gelegnheit: danke überhaupt für Ihre Beiträge!


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 Immaculata Conception 28. Juli 2011 

kreuz

Auch ich habe 1969 die Hl. Erstkommunion empfangen. Damals hatte ich überhaupt keinerlei Ahnung vom II. Vaticanum etc.
Es wurde uns beim Kommunionunterricht beigebracht, die Hl. Kommunion stehend in die Hand zu empfangen.
Ich dachte damals bei mir (ohne irgendwelche Vorkenntnisse) \"Das mache ich jetzt so bei dem Erskommunion, weil die das so wollen. Aber in Zukunft möchte ich sie lieber in den Mund gelegt bekommen - es ist ja Gott, den ich empfange\".
Vielleicht wirkt der Hl. Geist mehr im Herzen eines unbedarften Kindes, als in dem eines verkopften Theologen, der sich für das Wirken des Hl. Geistes verschließt...?


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 SCHLEGL 28. Juli 2011 
 

@Tina 13

TINA 13
\"Die unwürdige Hand- und Stehkommunion wurde von den Freimaurern eingeschleppt\"-
Unlängst habe ich darauf hingewiesen, dass die älteste altorientalische Kirche, nämlich jene der Assyrer (früher irrtümlich \"Nestorianer\" genannt), die Hälfte von ihnen ist heute noch von Rom getrennt, die zweite Hälfte seit Anfang des 20. Jh. wieder mit Rom verbunden, die heilige Kommunion auf die LINKE Hand spendet, die dann gleich an den Mund geführt wird! Sodann trinken die Gläubigen, aus dem Kelch, welchen der Diakon ihnen hinhält.Rom hat diese Praxis bei der Union circa 1920 ohne Probleme akzeptiert! Im Stephansdom knieen ungefähr 50 % bei der heiligen Kommunion, ein guter Teil davon empfängt die Kommunion in den Mund. Ich möchte Sie als Priester persönlich fragen,ob Sie glauben,dass die Zunge so manches Katholiken, der über andere herzieht, würdiger ist, als die Hand? Kommen Sie mir nicht mit den \"gesalbten Händen\" des Priesters, das kommt aus der Zeit Karls des Großen


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 placeat tibi 28. Juli 2011 
 

Danke, Exzellenz!

Ein Satz des Kardnals:

\"\"In der Tat muss man, wenn man stehend kommuniziert, eine Kniebeuge oder eine tiefe Verbeugung machen, was nicht geschieht\".

Dies sollte bitte allen Verweisen auf manchen historischen Usus immer hinzugefügt werden!

Also warum dann nicht gleich knieend?

Mundkommunion ist zwingend in meinem Empfinden: was man in die Finger nimmt, wird zum Gegenstand persönlichen Gebrauchs, es \"verliert in der Wiederholung dessen zwangsläufig den sakralen Charakater\", wie es ein Priester so treffend predigte.

Ich bin gelegentlich in einer Kirche, wo bei der Kommunion kniiend und stehend, Mund und Hand, alles vertreten ist, und bar jedes \"Dialogs\", wird kniend ohne Hände von Monat zu Monat mehr.

Würdigere Ehrfurcht war, ist und bleibt über Zeugnis vermittelbar.


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 drahus 28. Juli 2011 
 

Jesu Juenger

Jesus hat seinen Aposteln beim Tisch seinen Leib wahrscheinlich in Haende gebracht, oder? Es geht um Herzenstellung, aber gewiss hilft bestimmte Koerperhaltung auch mit.


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 Mario 28. Juli 2011 

Stellt euch doch dann noch vor...

...wie bescheuert es dann noch ist, dass irgendwelche Laien den heiligen Leib austeilen. Ich war mal bei einer Messe, da haben Laien ausgeteilt und Herr Priester saß dort bequem und hat zugeschaut. NORMAL????

Sowas wie Laienkommunionhelfer und helferinnen habe ich bisher NIRGENDWO gesehen, nur in den dt. Kirchen. Gibts das sonst noch wo? Muss nicht sein......


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 Interessiert 28. Juli 2011 
 

Danke

Wer überzeugt unsere Bischöfe? Wer überzeugt die Priester? Ein Thema für den Dialogprozess?


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 kreuz 28. Juli 2011 

die Handkommunion

habe ich bei der Erstkommunion 1969 gelernt bekommen.
weder Priester noch ich waren unwürdig.
das ist ein Ideologie-Streit, an dem ich mich nicht weiter beteilige.
aber für mich persönlich, lb. Tina, will ich mich dagegen verwahren, daß es unwürdig ist.

das könnt Ihr hier posten oder auch bei Gloria-TV, ist mir wurscht.
Du kennst mich nicht und hast daher nicht das Recht zu verurteilen.

wenn -wie Du behauptest- die Handkommunion von Freimaurenrn eingeschleppt wurde, dann wären die Päpste nach 1965 Freimaurer.

Ja oder nein?

anstatt den Unterschied von Hand- und Mundkommunion zu fokussieren, sollte der feine Unterschied zwischen heilig und schein-heilig betrachtet werden.

buena notte.


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 Kathole 28. Juli 2011 
 

@Knut8bar

Die knieende Haltung ist in diesem Fall allein der Realpräsenz Christi in der eucharistischen Gestalt geschuldet. Selbstverständlich ist außerhalb der Eucharistiefeier ein Kniefall vor dem Papst als dem Stellvertreter Christi auf Erden für jeden Gläubigen in höchstem Maße angebracht.

Der 2. Abschnitt des Artikels bezieht sich auf die vorbildhafte und Maßstäbe setzende Praxis der Kommunionspendung in Form von kniender Mundkommunion, die Papst Benedikt XVI. als Kommunionspender gegenüber seinen Kommunikanten bereits seit einiger Zeit eingeführt hat.

Es ist wohl die etwas sanfte Eigenart dieses wunderbaren Papstes, vor dem Ergreifen gesetzgeberischer oder gar harter disziplinarischer Maßnahmen erst einmal mit dem eigenen guten Beispiel voranzugehen und auf freiwillige Nachahmer zu hoffen. Eine Eigenart, die einerseits so liebenswürdig ist, andererseits aber von vielen unter uns, die schon allzu lange auf glühenden Kohlen sitzen, zuweilen sehr viel Geduld abfordert.


6
 
 Friedemann Bach 28. Juli 2011 
 

@Tina 13

\"Die unwürdige Hand- und Stehkommunion wurde von den Freimaurern eingeschleppt\"

Ob der Herr damals im Saal seinen Leib und Blut nur jenen Aposteln gab, die kniend sie mit dem Mund empfingen?


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 proelio 28. Juli 2011 
 

Großartig,

dass man offensichtlich in Rom wieder in die Spur kommen will. Die deutschen Bischöfe werden sicherlich \"not amused\" sein und jeden Gehorsam verweigern.


4
 
 Martyria 28. Juli 2011 

@ kreuz

Ja, der geringe Gottesdienstbesuch ist ein Indiz für die Glaubenskrise, nicht aber die Ursache. Die Ursache liegt tatsächlich darin, dass man in den letzten beinahe 50 Jahren den Gläubigen den Zugang zum Heiligen und zum Allerheiligsten nicht mehr gelehrt u. z.T. aberzogen hat. Wer das aufgibt, verrät seine Religion - übrigens ein unerhörter Vorgang, der seinesgleichen im Konzert der Weltreligionen sucht; immerhin sind wir Katholiken die größte religiöse Kraft im Universum, und das sicher nicht ohne Grund oder Berechtigung. Aus dem Heiligen haben wir Larifari-Veranstaltungen mit Anthropozentrik gemacht. Kein Wunder, dass die Nichtkatholiken vor Häme lachen. Das, was durch die Missbrauchskrise offenbar geworden ist, hat seine Ursache in mangelnder bis fehlender GLAUBWÜRDIGER Katechese und schalem Salz.


6
 
 rosi110 28. Juli 2011 
 

Übereinstimmung

Der Kardinal spricht dem Hl. Vater bestimmt aus dem Herzen. Ob seine Worte in den deutschsprachigen Ländern Gehör finden? Im sog. Dialog wird diese wichtige Angelegenheit wohl nicht behandelt. Und das Deutsche Liturgische Institut kann damit gar nichts anfangen. Immerhin weiß jeder jetzt, daß man sich bei der knieenden Mundkommunion in Übereinstimmung mit der Weltkirche befindet und dies auch dem Klerus vor Ort anempfehlen kann.


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 Esperanza 28. Juli 2011 

Ehrfurcht und Sorgfalt

In \"Dominus est\" beschreibt Weihbischof Athanasius Schneider unter welchen Umständen es zur Handkommunion gekommen ist. Er zeichnet die kirchengeschichtliche Entwicklung in wunderbarer Weise auf.

Ehrfurcht und Sorgfalt sowie die Liebe sind ganz wichtig beim Kommunionempfang.

Im Bereich des Mittleren Ostens gab es zur Zeit Jesu ein Tradition , die noch bis heute andauert: Der Hausherr speist seine Gäste mit der eigenen Hand, indem er ihnen symbolisch ein Stückchen Speise in den Mund gibt.

Wenn der hl. Franziskus von weitem einen Kirchturm sah, kniete er sich nieder und betete Jesus in der hl. Eucharistie an.

JP II sagt vereinfacht darüber: Bei diesem Geheimnis können wir nie sorgfältig genug sein. Damit zeigen wir, dass wir die Grösse dieses Geschenkes wirklich verstanden haben.

Es gilt jetzt Farbe zu bekennen, im Glauben an die Realpräsenz Jesu. Es sind Zeugnisse gefragt. Mut zur Handkommunion in tiefer Form der Anbetung.

Für Kinder erk


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 Bastet 28. Juli 2011 

Vergelt´s Gott Herr Kardinal!


3
 
 kreuz 28. Juli 2011 

das ist m.E. falsch

Waldi vor einer Stunde
\"Die Unwürdigkeit,
mit der in vielen Pfarreien, im deutschsprachigen Raum fast ausnahmslos, die Liturgie gefeiert die Heilige Kommunion stehend als Handkommunion empfangen wird, hat eine gewaltige Glaubenskrise nach sich gezogen.\"

die Glaubenskrise wird daran sichtbar, daß nur noch wenige Menschen in die Hl. Messe gehen!

oder muß man 3/4 dieser Wenigen noch eins drauf geben, weil sie nicht \"würdig\" empfangen???


3
 
 Nada 28. Juli 2011 
 

\"DAs schrecklich Profane

...erfüllt den Kirchenraum, sagen Sie @Waldi. Man würde ja gerne, wenn man könnte, k n i e n. Im Zuge der Modernisierung findet man nicht mehr allerorten Kniebänke vor. Von Beichtstühlen gar nicht zu reden. Dem gefallenen Engel des Lichts gefallen solche
\" knieschonenden\" heiligen Hallen !


3
 
 Waldi 28. Juli 2011 
 

Siri,

Sie haben Recht, Erzbischof Ranijith war Präfekt der Gottesdienstkongregation, er war vor ca. 3 oder 4 Jahren in Maria Vesperbild und hat dort das Pontifikalamt an der Fatima-Grotte zelebriert. Er hat sich aber ebenfalls besorgt über die Liturgiemissbräuche geäußert. Ab Sonntag den 7. August werde ich ebenfalls einig Tage in Maria Vesperbild verbringen, um mich wieder an den dortigen Heiligen Messen zu erfreuen. Diese Geistliche Oase ist für mich zu einem Zufluchtsort geworden, um nicht religiös verdursten zu müssen.


2
 
 Dominik Pallenberg 28. Juli 2011 

Kardinal Cañizares hat recht!

Und es gibt Bischöfe, die ihrer diesbezüglichen Verantwortung gerecht werden, Der von @Siri erwähnte Erzbischof von Colombo, Kardinal Ranjith, hat in seiner Diözese die Wiederaufstellung der Kommunionbänke und die Rückkehr zur Mundkommunion angeordnet und alle Indulte seines Vorgängers aufgehoben.

Auf Nachahmung wird man hierzulande wohl vergeblich hoffen :-(


2
 
 Legolas 28. Juli 2011 

Es ist nun Zeit!

So langsam wirds Zeit die Handkommunion komplett abzuschaffen!

Früchte gibt es keine, dafür Unkraut und viel Wüste...


4
 
 quovadis 28. Juli 2011 
 

@Siri

Aus den Urtexten ist nicht zu unterscheiden, wie die Wörter zu übersetzen sind: Das griech. \"labete\" (von lambano) heißt 1. fassen, ergreifen. 2. in Empfang nehmen); ähnlich das lat. \"accipere\" 1. an sich nehmen 2. empfangen


4
 
 FranciscoL 28. Juli 2011 

Handkommunion auch psychologisch ein Fehler

Wir sind Leib und Seele.Es gehört zu unserer Natur,unsere innere Achtung auch äußerlich zu zeigen.Und das wirkt dann auf die Seele zurück,und erfasst den ganzen Menschen.

So denke ich,bei allem Respekt vor wirklich gläubigen Katholiken,die hier anders denken,dass die Handkommunion verhängnisvoll ist,weil die Sakralität und die Einzigartigkeit verloren ging.

Es war diese Erkenntnis,die die westliche Kirche zur Tradition der knienden Mundkommunion brachte.


9
 
 Martyria 28. Juli 2011 

@ Redaktion

Ich weiß wirklich nicht, ob die jetzt erfolgte schnelle Reaktion mit meinem Donnerwetter zu tun hat - wie auch immer, ich danke Ihnen sehr.


0
 
 140968 28. Juli 2011 

@louis

Da antwortete Jesus: \"Der ist es, dem ich den Bissen eintunken und reichen werde.\" Er tunkte den Bissen ein und gab ihn Judas, dem Sohn Simons Iskariot.

Können Sie sich vorstellen, dass Jesus dem Judas den triefenden Bissen auf die Hand gelegt hat? Können Sie sich vorstellen, dass der Herr zuvor bei den übrigen Aposteln anders verfahren ist?

Mir scheint, Sie haben aus ihrer subjektiven Wahrheit eine eigene Logik der Sprache entwickelt. Bleiben Sie im gehorsam oder werden Sie evangelisch, wenn Sie es nicht schon sind, es dient Ihrem Seelenheil!

Eins noch: Wie kommen Sie darauf, dass \"nehmen\" notwendiger Weise mit den Händen geschieht?

Totus tuus


3
 
 quovadis 28. Juli 2011 
 

Eine gesunde Balance ist nötig.

Es ist zu unterscheiden zwischen dem liturgischen und dem privaten Zugang zu Jesus. Damit in der Liturgie die kniende Mundkommunion nicht nur eine äußere Form bleibt, ist es nötig, \"privat\" auch Jesu Freundschaftsangebot (Ich nenne euch nicht mehr Knechte, sondern Freunde…) anzunehmen und mit ihm AUCH so umzugehen, wie eben mit Freunden. Sonst vertrocknet das Herz, und aus Anbetung wird ängstliches Kriechen, wie vor einem Despoten.


3
 
 mundkommunion 28. Juli 2011 
 

Halleluja!

Endlich einmal einer, der den Mut hat zu sagen, wie ein würdiger Kommunionempfang zu handhaben ist. Es ist ja Gott selber, den wir empfangen !!!!!
Ein Buch zur Empfehlung: Handkommunion oder Mundkommunion, ein Denkanstoß zum Empfang der hl. Eucharistie, kann man im Fe-Verlag beziehen


5
 
 Martyria 28. Juli 2011 

@ Waldi

Sie schreiben: \"Durch die Abkehr des Priesters vom Altar und mit der Handkommunion im Stehen und im Gänsemarsch, sind zwei wichtige, tragende Säulen der katholischen Kirche eingestürzt.\"

Die Säulen der Kirche sind seit alters her Schrift, Tradition und Lehramt. Die Schrift wird verfälscht durch falsche Wandlungsworte, das Lehramt wird entweder nicht ernst- oder wahrgenommen und über die Tradition muss man in der Tat trefflich diskutieren. Bedenken Sie zumindest bitte, dass in romanischen Kirchen der Altar auch frei stehend war (presbyter ad Deum), später war er vom Lettner verdeckt, dann erst kam der Hochaltar.

Aber sie haben Recht, die Säulen der Kirche scheinen zu wanken.


4
 
 Martyria 28. Juli 2011 

Forderung

Die Bischöfe als Dienstvorgesetzte im rechtlichen und Oberhirten im pastoralen Sinn sind verantwortlich für die würdige und gültige Feier der Eucharistie. Auch aus can. 899 §2 / CIC 1983 (\"In der eucharistischen Versammlung wird das Volk Gottes unter der Leitung des Bischofs oder DES UNTER SEINER AUTORITÄT STEHENDEN PRIESTERS ... zusammengerufen\") lässt sich die Verantwortung des Bischofs ablesen. Wenn ich sehe, dass \"mein\" Pfarrer nach der Elevation die Hostie auf die Patene plumpsen lässt, als ob ihn eine Wespe gestochen hätte, und den \"Kommunionhelfern\" (auch Frauen, \"natürlich\") vor der eigenen Konsumation den Leib des HErrn in vorauseilendem liberalistischen \"Gehorsam\" in die Hand drückt - ohne Blickkontakt und grob, wie auch beim Volk -, dann packt mich das kalte Grausen. Gültig ... ja - aber würdig? Nein!

Also: Ihr Bischöfe, macht Visitationen, und zwar nicht in Pracht und Prunk, sondern schlicht wie unser HErr, und waltet Eures Amtes! Es steh


5
 
 Siri 28. Juli 2011 
 

Sekretär

@Waldi

Erzbischof Ranjith, der 2009 Erzbischof von Colombo in Sri Lanka (und 2010 Kardinal) wurde, war nicht der Vorgänger von Canizares als Präfekt der Gottesdienstkongregation. Erzbischof Ranjith war damals nur Sekretär und ich hoffe, dass er früher oder später wieder an die Kurie zurückkehrt, dann in höherer Position.

:-)


4
 
 Siri 28. Juli 2011 
 

Empfangt

@louis

Der Herr hat nicht gesagt \"Nehmet und esset\" sondern \"EMPFANGT und esset\":

ACCIPITE et manducate ex hoc omnes


4
 
 Dismas 28. Juli 2011 

Ein richtiger Weg - endlich!!

Der Hl.GEIST führe unseren geliebten Hl.Vater weiterhin!!


8
 
 Waldi 28. Juli 2011 
 

Die Unwürdigkeit,

mit der in vielen Pfarreien, im deutschsprachigen Raum fast ausnahmslos, die Liturgie gefeiert die Heilige Kommunion stehend als Handkommunion empfangen wird, hat eine gewaltige Glaubenskrise nach sich gezogen. Ob gewollt oder ungewollt ist damit jedes mystikische Empfinden für den hohen, unermesslichen Wert des Allerheiligsten verloren gegangen. Nun erschrickt sogar der Präfekt der Liturgiekongregation, nicht weniger als sein Vorgänger, der nach Srilanka versetzt wurde. Durch die Abkehr des Priesters vom Altar und mit der Handkommunion im Stehen und im Gänsemarsch, sind zwei wichtige, tragende Säulen der katholischen Kirche eingestürzt. Aber man gibt es nicht zu und wiil es nicht wahrhaben, am allerwegigsten die Bischöfe und die Priester. Das schrecklich Profane, nicht mehr das hocherhaben Heilige, erfüllt den Kirchenraum und die Seelen der Menschen!


4
 
 Friedemann Bach 28. Juli 2011 
 

Ist das nun die offizielle vatikanische Antwort auf das Theologenmemorandum?


2
 
 Knut8bar 28. Juli 2011 
 

???

Der 2. Abschnitt mutet etwas seltsam an. Vor dem Papst hat man zu knien und die Mundkommunion zu empfangen? Warum wird hier der Papst betont? Der Leib Christi ist der Leib Christi, egal von wem ich ihn empfange!


2
 
  28. Juli 2011 
 

NEHMET und esset

hat der Herr gesagt - jeder Priester wiederholt diese Worte in Persona Christi bei jeder Wandlung. Wer die innere Logik der Sprache bricht, gefährdet ihre Fähigkeit, Wahrheit zu vermitteln.


6
 
 Einsiedlerin 28. Juli 2011 
 

Schön langsam...

...trauen sich unsere Hirten doch zu sagen, was Sache ist. Schön so, und ich hoffe, das wird auch von den Priestern und Gläubigen erkannt.


5
 
 nilpf 28. Juli 2011 

Wie wahr

Als ich vor 15 Jahren in unserer Pfarre um einen Knieschemel ersuchte, damit man, ohne groß aufzufallen und sich in Szene setzen zu müssen, die Kommunion auch kniend empfangen kann, wurde das mit der Begründung abgelehnt, dass sich dann die Leute besser vorkommen könnten...

Kommt Zeit, ändert sich diese - manchmal :-)


3
 
 a.t.m 28. Juli 2011 

Vergelt`s Gott an seine

Eminenz Kardinal Antonio Cañizares Llovera, für diese klaren Worte über die Heilige Kommunion. Es bedüfte aber ja nur des aufhebens des Indults der Handkommunion.

Gott zum Gruße


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