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Schluss mit dem Credo bei den Protestanten?

6. Juni 2011 in Deutschland, 79 Lesermeinungen
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Innerevangelische Diskussion: Selbst bei den Glaubens-Basics vertiefen sich die Gräben zwischen den theologischen Positionen. Publizist nennt sich „protestantischer Agnostiker“. Pensionierter Superintendent: das Credo sei "fundamentalistische Zumutun


Dresden (kath.net/idea) Ist das Apostolische Glaubensbekenntnis ein Schatz oder ein Ballast? Darüber diskutierte ein Podium am 3. Juni beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dresden.

Beispielsweise sagte der Publizist Christian Nürnberger (Mainz), das Glaubensbekenntnis sei für ihn wie ein Museumsgegenstand – es sei interessant anzuschauen, aber es sei ein Wortspiel, das ausgedient habe. Als Kind habe er geglaubt, dass Jesus Kranke heilen und Tote auferwecken konnte und dass Gott der Schöpfer des Himmels und der Erde sei. In diesem Glauben habe er sich sicher, geborgen und behütet gefühlt.

Nürnbergers Zweifel am christlichen Glauben seien in der Schule und während des Theologiestudiums gewachsen. Dort habe er gelernt, dass die Welt nicht in sieben Tagen und Adam nicht als Erdenkloß erschaffen wurde. Nach dem Theologiestudium habe er keinen Satz des Glaubensbekenntnisses mehr sprechen können. Die ewigen Fragen seien für ihn „ewig unbeantwortbar“. In der Schatztruhe des Glaubensbekenntnisses sei nicht mehr viel drin außer „altem Gerümpel, aber irgendwo ganz unten verbirgt sich ein Diamant“. Man dürfe das Glaubensbekenntnis deshalb nicht komplett abwerfen. Dennoch sei ihm ein Restglaube geblieben, der Gold wert sei. Obwohl er nicht wisse, ob es Gott gibt, spüre er, dass er von Gott gewollt und dass jeder Mensch vor Gott gleich sei. Er sei „ein protestantischer Agnostiker, der der Kirche treu bleibt“, so Nürnberger.


Superintendent: Glaubensbekenntnis ist „fundamentalistische Zumutung“

Der Superintendent im Ruhestand Herbert Koch (Garbsen) sagte, das Glaubensbekenntnis sei für ihn eine „fundamentalistische Zumutung“ und ein wesentlicher Grund für die rückläufige Teilnahme an Gottesdiensten. Höchstens zehn Prozent der evangelischen Mitglieder glaubten an die Jungfrauengeburt und weniger als jeder dritte Protestant, dass Jesus Gottes Sohn sei. Hauptschwierigkeit sei für ihn die „übernatürliche Biographie Jesu“, so Koch. Die Jungfrauengeburt sei „eine fromme spätere Legende“, zudem sei Jesus Analphabet gewesen. Auch rechne er nicht mit der Wiederkunft Christi zum jüngsten Gericht. Koch: „Die Kirche rechnet sicher mit allerlei aber auf keinen Fall mit der Wiederkunft Christi.“ Was kirchliche Leiter wirklich verbinde, sei nicht das Glaubensbekenntnis, sondern das Interesse, die Kirche zu erhalten. Koch forderte dazu auf, von den Quäkern zu lernen: Diese lehnten Dogmen ab, weil diese abgrenzen und andere ausschließen und daher nicht dem Frieden dienten. Das Christentum behaupte eine „unendliche Überlegenheit“ über andere Religionen. Es müsse jedoch auf seine Absolutheitsansprüche verzichten. Die Christen sollten Jesus das sein lassen, was er wirklich war: ein großer Prophet und Weisheitslehrer, so Koch. Die wahren Schätze des Glaubens seien für ihn die Bergpredigt, die „Ringparabel“ des Dichters Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) sowie die Vorlesungen des Theologen Adolf von Harnack (1851-1930) über das „Wesen des Christentums“.


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Lesermeinungen

 Beate 8. Juli 2011 

O Herr, eile mir zu helfen...
Soll denn alles abgeschafft werden, was noch irgend Halt bietet und Orientierung bedeutet? Die sogenannte Mündigkeit der Post68Generation ... wir wissen alles selbst viel besser... macht mir, gelinde gesagt, ein mulmiges Gefühl. Wo führt das hin ...


0
 
 Lolek 26. Juni 2011 
 

Nein - keine Ökumene

und keinerlei Annäherung. Das ist auch meine Meinung, von der ich 100pro überzeugt bin.


0
 
 martin030 13. Juni 2011 
 

Credo in unum DEUM

Das ist gewißlich wahr:

Πιστεύομεν εἰς ἕνα Θεόν,
Πατέρα, Παντοκράτορα,
ποιητὴν οὐρανοῦ καὶ γῆς,
ὁρατῶν τε πάντων καὶ ἀοράτων.

Καὶ εἰς ἕνα Κύριον Ἰησοῦν Χριστόν,
τὸν Υἱὸν τοῦ Θεοῦ τὸν μονογενῆ,
τὸν ἐκ τοῦ Πατρ


0
 
 hulda 11. Juni 2011 
 

römisch-katholisch (2)

Mir stehen mittlerweile die Haare zu Berge, wenn ich \"Ökumene\" höre. Ich glaube, daß eine Religion einen Wahrheitsanspruch haben muß! Wenn sie sich als eine unter vielen völlig gleichwertigen Möglichkeiten darstellt, kann sie nicht erwarten, daß die Menschen sich für sie begeistern. Das bedeutet trotzdem eine respektvoll Haltung gegenüber anderen Glaubensrichtungen, aber vor allem ein gesundes Selbstbewußtsein hinsichtlich der eigenen Religion! Ich jedenfalls habe mich entschieden, meinen Glauben immer deutlicher und freudiger offen zu leben. Sollen mich doch alle um mich herum für verrückt erklären (ist schon passiert!). Na und?
Ich bin nun einmal GLÜCKLICH RÖMISCH-KATHOLISCH !!!


2
 
 hulda 11. Juni 2011 
 

römisch-katholisch

Ich danke Gott jeden Tag, daß er mir die Gnade erwiesen hat, daß ich römisch-katholisch bin! Und ja, ich glaube tatsächlich, was ich sage, wenn ich das Credo spreche. Und desto mehr ich mich mit meinem Glauben beschäftige, desto mehr empfinde ich ihn als das größte Geschenk meines Lebens. Es ist die Vertiefung des Glaubens, die Hingabe, die uns fehlt, nicht das ständige Hinterfragen, die Zweifelei an allem. Desto mehr ich mitbekomme, was bei den Protestanten los ist, desto mehr fühle ich mich katholisch! Und nein, ich will keinerlei Annäherung! Ich fahre jetzt schon 30 Km zur Sonntagsmesse, weil mir die abgespeckten Angleichungsgottesdienste hier vor Ort zu nichtssagend sind. Ich will eine echte traditionelle katholische Messe mit allem, was dazugehört! Und ich will auch nicht herumeiern von wegen, wir sind doch alle Christen. Sind wir, ja, aber es gibt gewaltige Unterschiede und die kann man nicht \"ein bißchen wegschminken\", denn dann bleibt nicht mehr genug übrig, um überzeugend


3
 
 krzyzak1099 9. Juni 2011 
 

Die...

einzige richtige Alternative für die Protestanten ist es, von der Ketzerei des Protestantismus abzuschwören und in den Schoß der Kirche zurück zu kehren.


1
 
 Evchen 8. Juni 2011 
 

@ Ingeborgia

Ihrem Sermon nach zu urteilen haben Sie noch nie etwas von Orthodoxen Kirchen gehört???
Kirche hierbei sogar im Vollsinn des Wortes verstanden!


2
 
 shd 7. Juni 2011 
 

Es ist gut...

... dass das jetzt alles an die Oeffentlichkeit gelangt. So langsam muss sich die Kirchenleitung bekennen. Aber auch bei uns in der katholischen Kirche gibt es vermutlich viele, die nur den Job und das Gehalt wollen, den Glauben aber ablehnen. Mit zweideutigen und verwaschenen Formulierungen sorgt man dann \"diplomatisch\" fuer Verwirrung. Die Bischoefe haben weggeschaut. So langsam muessen sie Stellung beziehen. Das wird ein schmerzlicher Prozess werden aber die Unterscheidung der Geister kommt jetzt auf die Tagesordnung.


1
 
 Ingeborgia 7. Juni 2011 
 

Die einzige Wahre Kirche röm. kath. Apostol. Kirche

Die einzige Wahre Kirche Gottes ist nur die römisch katholisch apostolische Kirche, die ohne Zeitgeist im alten traditionellen ehrfürchtigen bleiben muss. Die Kirche von Petrus dem Papst.
Alles andere sind Sekten wo die Welt Einfluss nahm und die Wahrheit immer mehr schwindet... wo es keinen Tabernakel und keine Eucharestiefeier mehr gibt wo Jesu und die Gottesmutter nicht mehr leibhaftig vorhanden sind wo es keine Beichte und Reinigung der Sünde mehr gibt wo die wichtigsten Sakramente nicht mehr existieren, es sind reine Bethäuser wo sich Menschen treffen.


4
 
 christawaltraud 7. Juni 2011 
 

Fraglicher Evangelischer Kirchentag...

Der Superintendent (immerhin der leitende Geistliche innerhalb eines Kirchenkreises) Herbert Koch sollte am besten zu den Quäkern gehen und mit ihnen glücklich werden. Warum tut er es nicht? Weil er Freude am Spalten hat? Offenbar. Sonst könnte er sich die Puste - oder heiße Luft - sparen. Immerhin: \"Das ganze Alte Testament bereitet die Menschwerdung des SOHNES GOTTES vor. Alle Verheißungen Gottes finden in Jesus ihre Erfüllung...\" (nachzulesen in Youcat S.24). Na, wenn das dann für den Superintendenten keine „fundamentalistische Zumutung“ (von der er bezüglich des Glaubensbekenntnisses spricht!) ist, dann weiß ich auch nicht... Traurig, dass die Ökumene in ihrem Fundament derart mit Füßen getreten und zerstört wird, und dies auch noch aus protestantischen Kreisen - was soll da eigentlich die Zukunft wirklich bringen (KÖNNEN)???


2
 
 chorbisch 7. Juni 2011 
 

@ Dismas

Was sollen die billigen anti-protestantischen Polemiken?

Ist es in Ihrer Gemeinde besser? Kirche immer randvoll?
Keine Taufscheinchristen? Keine Memorandisten?

Natürlich, wenn alle formalen Angehörigen Ihrer Gemeinde durch und durch romtreue Katholiken sind und etwa beim Credo voll und ganz hinter dem stehen, was sie da bekennen, und auch sonst alle Gebote der Kirche zu halten sich mühen, dann wären Sie und Ihre (Ausnahme-)Gemeinde zu beneiden und dürften zu Recht auf andere mitleidig herabsehen.

Aber ist das so?

Sicher, die Lage der protestantischen \"Kirchen\" ist übel, durch den größeren Einfluß linksliberaler Strömungen in den offiziellen Gremien wohl noch schlechter als in der - deutschen - katholischen Kirche.

Aber da ist ja auch nicht alles Gold, was glänzt, sonst sähe dieses Forum ganz anders aus.

Ich wiederhole es: Was nützen das Lehramt und des beste Hirte, wenn die Herde und die Hütehunde ihm nicht (mehr) folgen?

Gar


4
 
 Thomas71 7. Juni 2011 
 

@chorbisch

Sie haben vollkommen Recht; das generelle Problem, so sehe ich das, ist der Glaubensschwund hüben wie drüben.
Ich denke, als gläubiger Christ, haben wir ein Recht darauf von unseren Hirten im jeweiligen Glauben, ohne Um- und Irrwege geführt zu werden. Eine wirkliche Ökumene kann erst dann fruchten, wenn man seinen eigenen Glauben besser kennen und leben würde. Gemeinsamkeiten würden sich finden lassen, aber auch Grenzen wären eindeutiger erkennbar.


2
 
 Dismas 7. Juni 2011 

@medpilger89

sehr gut, stimme Ihnen zu!
\"Schnittmengenchristen\" leider ein sehr treffender Begriff!


3
 
 Dismas 7. Juni 2011 

@Kabelanschluss

nun die \"Ev.Kirche \" gibt es nicht, da könnte ich auch eine gründen.
Sie ist tatsächlich eine Glaubensgemeischaft, da gitb es nichts zu lachen, nur zu weinen.
Aber Sie als Protestant wollen das natürlich nicht einsehen.
Sie beter das Credo im Gottesdienst und da sind viele , viele andere Gäubige auch bei Ihnen? Wie hoch ist den die Zahl der Kirchgänger bei Ihnen? Die Masse der \"Evangelischen\" glaubt doch kaum noch irgendetwas....Machen wir uns nichts vor.


2
 
 medpilger89 7. Juni 2011 

@chorbisch

Das denke ich auch. In der real existierenden katholischen Kirche, ich rede mal von Friesland (mit Ausnahmen) lebt man nur noch in der Schnittmenge. Wesentliches aus dem katholischen Glauben wird bewusst vernachlässigt, man lebt in einer neuen Welt, in der man hofft, auf die Schnittmengen- Christen aus anderen nichtkatholischen Glaubensgemeinschaften zu treffen, die ebenfalls Wesentliches weglassen und sich freuen, dass man endlich etwas Gemeinsames hat. Das Verwerfliche ist auf beiden Seiten das WEglassen der Wahrheit um eines Linsengerichtes wegen. Und dann kommen katholische Kirchentage dabei heraus, die sich kaum von evangelischen unterscheiden. Man trifft sich inhaltlich nicht nur mit Andersgläubigen sondern auch noch mit kirchen- und glaubensfeindlichen Strömungen wie z.B. die Grüninnen. Diese Leute bestimmen ja schon mit, was in der evangelischen Welt gedacht werden muss. Gibt es bald die evangelische Scharia? Grüner Glaube?


3
 
 Theobald 7. Juni 2011 
 

Vielleicht bräuchten die Evangelen einen neuen Luther?
Aber vermutlich würden sie ihn als zu katholisch rausmobben...


3
 
 antony 7. Juni 2011 

s. Link

www.ekd.de/glauben/bekenntnisse/index.html


0
 
 antony 7. Juni 2011 

@Richelius

Großen Wirbel hätten wir dann nicht, den haben die Evangelischen ja auch nicht.

Als Kardinal Ratzinger Dominus Jesus veröffentlichen ließ, haben sich ja alle nur daran festgebissen, dass der terminus technicus \"Kirche\" im eigentlichen Sinn nur auf Gemeinschaften mit Priesteramt anzuwenden ist. Über all die anderen Aussagen des Dokumentes (entspricht ungefähr der Verpflichtung auf das Glaubensbekenntnis) gab es keinen lauten Protest. Viele (auch theologische Hochschullehrer), die das gelesen haben, werden sich gedacht haben \"Lass ihn doch schreiben...\".

Das apostolische Glaubensbekenntnis gehört bei den Evangelischen ebenso zum verbindlichen Glaubensgut wie bei Katholiken. Nur gibt es eben keine allgemein verbindliche lehramtliche Instanz, die allzu groben Abweichungen nachgeht.

Viele (evangelikale und evangelisch-charismatische) Gläubige werden ihre allergrößte Not damit haben, wenn ein em. Kirchenvertreter das Credo eine \"fundamentalistische Zumut


2
 
 LeoUrsa 7. Juni 2011 

@Kajo

Veleich will er es, des wegen...

@chorbisch
Veleich wirt Ja Zeit für Petition Pro Credo...


2
 
 Richelius 7. Juni 2011 
 

Wiese ein kath. Bischof in aller Deutlichkeit darauf hin, daß das Credo von Nikaia und Konstantinopel nach wie vor für alle Katholiken verbindlich zu glauben ist, dann hätten wir vermutlich auch einen großen Wirbel, und es kämen aus vielen \"kath.\" Kreisen ähnliche Aussagen wie die im Artikel stehenden.


2
 
 placeat tibi 6. Juni 2011 
 

\"..ob ihn wirklich alle Informationen aus Deutschland erreichen?\"

Doch, doch, werter Kajo, ich nehme an, der Heilige Vater weiß sogar noch weit mehr als wir, und erbarmt sich dort,wo die Not in jeder Beziehung am größten ist und Beistand dringenst gefordert ist...;-)
Danke Ihnen und auch Thomas 71 und ThomasvR u.a.!


2
 
 Kajo 6. Juni 2011 
 

@calimero

Eben weil der Papst ein längeres Gespräch wollte, frage ich mich jetzt ob ihn wirklich alle Informationen aus Deutschland erreichen?


1
 
 Nummer 10 6. Juni 2011 

Das ist eine Demonstration

wie schwach der Glaube bei den Protestanten also geworden ist.... Wessen Früchte sind das? Die Früchte, keine Eucharistie zu haben, keine Beichte, keine Ordnung in der Lehre und der Praxis zu haben, sondern angewandte Beliebigkeit . . . das soll uns Katholiken eine Warnung sein.


3
 
 chorbisch 6. Juni 2011 
 

@ Thomas71

In der Sache haben Sie leider Recht, aber geht es auf vielen Katholischen Kirchentagen nicht genauso zu?
Ist dieses Forum hier nicht voller Klagen über Mißachtungen zentraler katholischen Lehren durch Teile der deutschen Bischöfe oder des ZdK, BdKJ usw.?
Gibt es keine katholischen Theologen, die zentrale Glaubenssätze leugnen?
Ihr Kathoiliken habt das Lehramt und das Petrusamt, aber was nützt der beste aller Hirten, wenn viele Schafe und zahlreiche Hütehunde nicht mehr auf ihn hören wollen?
Daher finde ich diese \"So-sind-sie-nunmal-Kritiken\" an uns Protestanten zu pauschal. Umgekehrt würden Sie genauso Einspruch erheben, denke ich.


5
 
 Thomas71 6. Juni 2011 
 

@Kabelanschluss

Ich freue mich, dass Sie zu den Christen gehören, die ihren Glauben ernst nehmen.
Es fällt mir jedoch schwer zu glauben, dass Sie stellvertretend für die Protestanten reden.
Ein Kirchentag, der fast nur noch politisch daherkommt, der Rednern die Bühne bereitet, die jegliche christliche Botschaften negieren, der braucht sich nicht wundern dass die Berührun gspunkte zum Katholizismus gegen 0 tendieren.
Niveauvolle Zitate:\"...ofmals praktizierte arrogante Monstranzaufandereschlagenweildienichtindenhimmelkommen.\" sind dann auch nicht sehr hilfreich...


2
 
 Calimero 6. Juni 2011 
 

@Kajo

Zitat: \"ich frage mich langsam wirklich ob unserem hl. Vater von vatikanischen Mitarbeitern Informationen aus Deutschland vorenthalten werden. Ich kann mir nicht vorstellen, wie ein Gespräch mit solchen Gottes-Leugnern möglich sein soll.\"
Das müssen Sie sich ja auch nicht vorstellen können, denn Sie müssen das Gespräch ja nicht führen. Aber Ihnen ist doch sicher bekannt, dass der Papst sogar das Gespräch mit Atheisten (Vorhof der Völker) fördert. Auch war es ausdrücklicher Wunsch des Papstes, den ökumenischen Anteil des Deutschlandbesuches auszuweiten. Das Gespräch und der Austausch mit Andersdenkenden ist eine wichtige Quelle der Wahrheitsfindung und eine Grundlage für den geistigen Fortschritt.


2
 
 Kabelanschluss 6. Juni 2011 
 

Jetzt bleibt mal alle locker und reitet mal

nicht die hier so typischen Archetypen gegen die \"Glaubengemeinschaft\" (Geeeelächter). Das Glaubenbekenntnis ist in der evangelsichen Kirche Bestandteil eines jeden Gottesdienstes und von hoher spiritueller Bedeutung. Was die unwichtigen Leute da kamellt haben, ist doch echt keine Zeile wert. Zugegebenrmaßen gibt es nur wenig hochspirituelle Momente für Protestanten, aber wenn man eines der Glaubensbekenntnisse spricht, dann erhebt das und macht zugleich demütig. Ich spreche jeden Sonntag das Bekenntnis und zwar erhobenen Hauptes, weil ich bekenne und nicht in den Staub gehe. Lasst doch die Leute ihren Unsinn erzählen. Wobei mir allerdings jede angemessene, nivauvolle Diskussion lieber ist, als das hier an dieser Stelle ofmals praktizierte arrogante Monstranzaufandereschlagenweildienichtindenhimmelkommen.


6
 
 quovadis 6. Juni 2011 
 

entweder - oder

Zitat: \"Die Christen sollten Jesus das sein lassen, was er wirklich war: ein großer Prophet und Weisheitslehrer.\"
Wie passen Aussagen wie fologende zu einem Weisheitslehrer?: Ich bin das Licht der Welt. Ich bin die Auferstehung und das Leben. Ohne mich könnt ihr nichts tun...
Das sagt entweder ein Verrückter, oder man sollte sich doch genauer anschauen, ob er nicht doch Gottes Sohn ist. Das mit dem Weisheitslehrer ist unlogisch. - Aber das Denken fällt manchen halt schwer.


3
 
 Lolek 6. Juni 2011 
 

@Dagmar Elisabeth

Dann rate ich Dir einfach: Fahre doch nächstes Jahr zum Katholikentag nach Mannheim, dort wirst Du Dir auch popiige Lieder zur Klampfe anhören können!


3
 
 cosserat 6. Juni 2011 

Credo in Ecclesiam

ZITAT: proelio vor 9 Stunden

Dieselben Probleme in der katholischen Kirche
Vor einiger Zeit wollte mir ein dienstjunger Priester des Bistums Limburg erklären, dass man nicht \"an die heilige katholische Kirche\" glauben kann, sondern bestenfalls \"in\" ihr. Dieser Priester, der ökumenische Gottesdienste im Fitnesscenter hält, ist übrigens im durch und durch antikatholischen Priesterseminar St. Georgen ausgebildet worden.
Soweit sogut zum Bistum \"Kleinholland\"...
Dazu möchte ich ergänzen, dass ds \"Glaube in\" eher dem Bedeutungsinhalt des Credo entspricht - ich stehe sozusagen im Glauben. Das \"Glaube an\" legt den Akzent mehr auf das \"für wahr halten\". Insofern kann man dem genannten Priester recht geben! St. Georgen mag zwar von der Ausrichtung eher fortschrittlicher sein, als es mir gefällt, aber als \"durch und durch antikatholisch\" will ich dieses Institut nicht bezeichnen!


4
 
 Lolek 6. Juni 2011 
 

Es kränkelt allerenden

bei der katholischen als auch bei der evangelischen \"Religionsgemeinschaft\". Was darf sich \"Kirche\" nennen - kyriake - dem Herrn zugehörig? doch wohl nur ein Bruchteil aus beiden Konfessionen. Es gibt auf beiden Seiten \"getaufte\" Heiden, die die ihnen angebotenen Events (Taufe, Kommunion/Firmung, Konfirmation, Trauung) doch nur wegen des hübscheren Ambiente und bei den jüngeren wegen der zu erwartenden Geschenke annehmen. Dann sind sie wieder weg. Von Buße und Umkehr ist in beiden Glaubensgemeinschaften keine Rede mehr, sondern von Kuschelglaube und Wohlstandsevangelium. Aber ist der große Abfall am ende der Zeit nicht in der Offenbarung des Johannes prophezeit worden? Also: Was regen wir uns darüber auf. Beliben wir Jesus Christus treu, wandeln in seinen Fußstapfen und lassen uns den zeitgeistigen Win eben kräftig ins Gesicht blasen.


3
 
 Thomas71 6. Juni 2011 
 

\"Ökumene: Kardinal Kasper sieht weitere Fortschritte\"...

Herr Kardinal Kasper; würden Sie diese Aussage, nach diesen Ausführungen immer noch unterschreiben?
Es ist mir unbegreiflich, warum sich hohe katholische Würdenträger an eine Glaubensgemeinschaft anbiedern; die eines gemeinsam glauben:
Wir wissen nicht ob Buddha, Mohamed oder Shiva Recht haben, glauben nicht; dass Jesus Gottes Sohn ist, sondern dass er ein ein weiser Mann war, verheiratet war, Kinder hatte; nicht schreiben und lesen konnte (Wieviel mehr kann der wehrte Herr Koch...!), Maria natürlich keine Jungfrau war und dass die katholische Kirche eine Märchenerzählerin ist, die Schuld an allem Bösen ist (obwohl es dass ja eigentlich nicht gibt..).
Ich befürchte jedoch, dass viele Katholiken, die sich im Memorandum-Milieu befinden, ähnlich glauben und denken.
So gesehen, haben Sie natürlich Recht, Herr Kardinal; hier sieht man wirklich große Fortschritte in der Ökumene!
Unfassbar, dass man angesichts einer solchen Glaubensleere und -verwirrung, über Ökumene überhaupt


4
 
 Kajo 6. Juni 2011 
 

Ökumene

ich frage mich langsam wirklich ob unserem hl. Vater von vatikanischen Mitarbeitern Informationen aus Deutschland vorenthalten werden. Ich kann mir nicht vorstellen, wie ein Gespräch mit solchen Gottes-Leugnern möglich sein soll. Ökumene geistert sowie so nur in den Köpfen einiger Bischöfe und der Memorandums Theologen. Beten wir nicht nur zu Pfingsten, sondern täglich um den rechten, den Heiligen Geist!


5
 
 ThomasvR 6. Juni 2011 
 

Tolle Entwicklung

Richtung Jehova Zeugen (übrigens auch eine protestantische Gruppierung, jedoch noch nicht so sehr ausgereift wie die einheimischen Lutheraner) mit einer grünen Besinnung

Die Zeguen Jehova (die ich übrigens als Menschen wie auch alle andere Protestanten sehr schätze- ich kaufe Blumen für die Kirche beinahe stets bei ZJ) verteilen die Blätter, die Lutehraner bedauernswert inzwischen immer öfter auf unsere Einladung in unseren geweihten Kirchen predigen und mit der Zustimmung unseren katholischen Entscheidungsträgern unsere katholischen liturgischen Abläufe beeinfliesen versuchen


2
 
 Dagmar-Elisabeth 6. Juni 2011 
 

einfach nur Entsetzen

ich bin entsetzt über soviel evangelische Ignoranz und grenzenlose Dummheit!
Aber ma nauf einem Kirchentag schon poppige Lieder zur Glampfe singt, kann es jmit dem \"Rest\" auch nicht weit her sein.
@Pamir:
Nicht nur Luthers Mutter, auch sein Landesherr Kurfürst Friedrichder Weise starb als Katholik. Er traute dem neuen \"Braten\" auch nicht.

@Pamir


3
 
 M.Schn-Fl 6. Juni 2011 
 

So,so

der Herr Superintendent i. R. rechnet nicht mit dem jüngsten Gericht. Er wird es aber erleben, ob er will oder nicht.


2
 
 Martyria 6. Juni 2011 

Infantil,

also nicht durchgebacken, in den Kinderschuhen auf dem Weg zur Pubertät stehen geblieben erscheinen die Aussagen aus dem Artikel. Wer sich dem (manchmal zugegeben harten) Erkenntnisprozess eines Theologiestudiums aussetzt, sollte zu anderen Aussagen zumindest befähigt sein. Armer Protestantismus.

@ Genesis: Das Credo ist kein Gebet - rein äußerlich fehlt schon die Anrede -, sondern ein Bekenntnis, das ursprünglich von (erwachsenen) Taufbewerbern gesprochen wurde. Sprechen Sie es ruhig, das sei Ihnen unbenommen, aber als Gebet ist es nur bedingt tauglich und so war es nie gedacht.


3
 
 Tina 13 6. Juni 2011 

Glaubensbekenntnis ist „fundamentalistische Zumutung“

man könnte fast „noch“ schmunzeln aber leider ist dies so traurig, dass einem dieses im Gesicht gefrieren würde.

Tja, in der heutige so „lustigen und freien Zeit“, da zu sagen: „ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer!“ Da gehört halt schon noch was dazu! - einzutauchen - in diese Worte einzutauschen und diesem aus dem Herzen sprechen und damit die Liebe zu Gott bekräftigen. (nicht runterleiern, Wort für Wort)

Heute lieben sich viele schon nur noch selber und sind sich selbst das „Liebste und Größte“.

O Mensch was tust du dir an, schau doch mal wieder auf die Gottesmutter und nimm dir die reine Magd zum Vorbild. (sammelt nicht die irdischen Schätze, sammelt die Schätze für das Himmelreich)

www.kathtube.com/player.php?id=16995


5
 
 tokyo 6. Juni 2011 
 


0
 
 tokyo 6. Juni 2011 
 

Interpretation nahe am Islam

Jesus bloss ein Prophet und Weisheitslehrer?
Das Credo altes Geruempel, bei dem irgendwo unten ein Diamant stecke?
So interpretieren uebrigens Moslems den christlichen Glauben.
Sind Protestanten proto-Moslems?


3
 
 Nada 6. Juni 2011 
 

@Johnboy

Wer ist Christian Nürnberger, fragen Sie. Im Jahre 2000 schrieb er das Buch \"Kirche wo bist du?\". Er löckte schon damals wider den Stachel der ev. Kuschelkirche. Ich verdanke ihm viel, alldieweil er mir persönlich den letzten Anstoss gab, wieder in die katholische Kirche einzutreten, um etwas zu verändern. Ich zähle mich zum konservativen Lager. Im PGR wurde das Theologenpapier vorgelegt, aber kein Wort von PPE! Ahja!?
In den evangelischen Kirchen gibt es Gott- sei- dank auch standfeste Gläubige, die ein Riesenproblem mit dem \"Parteiprogramm\" der EKD-Führung haben. Sie wissen und glauben, dass Jesus nicht zum ultimativen Event aufgerufen hat, sondern zur \"Nachfolge\". Es gab seinerzeit eine Meinungsumfrage unter ev. Pastoren zu den Inhalten des Credo. Das Ergebnis hinsichtlich Erlösungstod, Jungfrauengeburt ....war niederschmetternd.
Ob man die ev. Kirchen , die dem Geist der Zeit vorauseilen , überhaupt noch braucht, fragen sich viele Mitglieder inzwischen auch.

Schluss mit dem Credo bei den Protestanten?


3
 
 Hl.Hilarius 6. Juni 2011 

Namensänderung

Die >evangelische< Kirche sollte ihre eigene Bezeichnung überdenken und sich fortan an \">wissenschaftliche< Gemeinschaft\" nennen, da sie sich nicht nur von der einen Kirche getrennt hat, sondern zu dem auch noch vom Evangelium selbst, aus welchem das Glaubensbekenntnis klar hervorgeht. Und ein Pfarrer, der die Jungfräulichkeit Mariens als Legende hinstellt, sollte sich fragen, wieso er überhaupt noch an Gott glaubt. Denn dieser ist es doch, der das Unvorstellbare ermöglichen kann.


2
 
 johnboy 6. Juni 2011 
 

Wer ist.....

Wer ist Christian Nürnberger, wer ist Herbert Koch? sind sie \"wichtige Person\"? was hat ihre Aussage überhaupt für ein Wert? Ist meine Glaube nicht wichtiger als seine? Wir Katholiken können doch sehr froh sein dass wir ein Papst haben.


3
 
 eurolan3k 6. Juni 2011 
 

...das Schlimme ist, dass diese Glaubenslehre nicht nur bei den evangelischen Kirchen vorhanden ist, abgesehen davon, dass es sicherlich auch sehr überzeugende Glaubenspersönlichkeiten bei den Evangelischen gibt.
Was mich persönlich etwas schockiert hat war, als mir von einem Priester\" erzählt wurde, welcher von sich aus behauptet, er glaube nicht an die Realpräsenz von Christi in der Eucheristie.
Oder auch wenn ich von einem \"Priester\" weiß, dass der nicht einmal den Karfreitag und Aschermittwoch als Fasttage hält. Dies macht zwar noch keinen schlechten Menschen aus ihm, wohl zeigt es bei vielen aber die innere Geisteshaltung...


3
 
 LeoUrsa 6. Juni 2011 

@antony

/Übrigens: Die Infragestellung des Credos wird bei der Leserschaft des Informationsdienstes der Evangelischen Allianz (kath.net hat den Artikel von dort übernommen) ähnliche Empörung auslösen, wie hier./
GOTT sei gedank!!!
Nah dann gibt es Ja Hoffnung...


2
 
 Waldi 6. Juni 2011 
 

So viel Dummheit...

von einem evangelischen Superintendent zu hören, wundert mich nicht. Wer das Glaubensbekenntnis als Museumsgegenstand und als \"fundamentalistische Zumutung\" deutet, wird bald auch Jesus Christus als Fundamentalisten und als Zumutung ablehnen. In der evangelischen Kirche ist nichts mehr unmöglich - außer den Glauben an Gott zu verkünden. Die EKD wird sowieso nur noch als provokative Partei wider die Gebote Gottes wahrgenommen, indem sie alles was in der Bibel steht nach eigenen Wahnvorstellungen umdeutet - und nicht einmal darin findet sie zu einem Konsens. Jeder plappert aus einem Sammelsurium unausgegorenener Privatvorstellungen, ohne eine bodenständige Einheit im Glauben zu finden. Durch die Loslösung von Rom hat sie den Kompass verloren und irrt ziellos im Nebel modisch wechselnder Glaubensvorstellungen.
Ich befürchte, dass der deutsch-katholischen Kirche das selbe Schicksal blühen wird, wenn sie sich von Rom löst und dem deutlich erkennbaren Irrweg der EKD folgt.


8
 
 Genesis 6. Juni 2011 

apostolische Glaubensbekenntnis

Ich bete es jeden Tag, das ist mein Versprechen an Gott, das ich auch halte.
Das Glaubensbekenntnis haben die Apostel verfasst, unter dem Hauch des Hl. Geistes. DEMUT und GEHORSAM ist die Voraussetzung, und genau deswegen feiern wir Pfingsten.
Keine Demut und kein Gehorsam - was kommt dabei heraus? Das sehen wir hier.
Diejenigen die die sieben Früchte vom Hl. Geist erhalten, haben den Samen zur Saat. Das ist immer ein Kreislauf. Bekommt man keine Früchte, streut man den Samen des Unkrauts. Gott möge diesen Seelen beistehen.


4
 
 Cedda 6. Juni 2011 

Taufen noch gültig?

Wir werden getauft auf den überlieferten apostolischen Glauben, wie er im Nicäo-Konstantinopolitanum oder im Apostolikum bekannt wird.
Wenn sich nun die evangelischen Kirchengemeinschaften offiziell von diesen Bekenntnissen verabschieden würden, wären ihre Taufen dann noch gültig? Wären sie noch Bekenntnis zum tradierten Glauben der Apostel?


2
 
 LeoBeo 6. Juni 2011 

Traurig

irgendwann treffen sie sich jeden sonntag um sich gemeinsam einen film anzuschauen.

Was mich überrascht sind die immer mehr Neu Evangeliken welche mir frommer scheinen als mancher chist, das sind menschen welche wirklich kraft aus ihrem glauben schöpfen WOLLEN und nicht nur am sonntag eine lästige pflicht ableisten.


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 uwato 6. Juni 2011 

Das Credo \"fundamentalistische Zumutung\"

Eindeutiger kann man sich doch als sog. Kirche nicht demontieren und abschaffen.
Was soll da noch das Gerede von Ökumene.


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 tünnes 6. Juni 2011 
 

Wie soll man die Kirche erhalten, wenn der Glaube inhaltslos geworden ist?

- Es gibt zwar keinen Gott. Aber er hat mich lieb.
- Sag ja nicht, dass Christus der Weg, die Wahrheit und das Leben ist; sag lieber, Jesus ist einer von vielen Weisheitslehrern.
- Sag nicht, wir sind durch IHN Erlöste; sag, jeder erlöse sich nach seinem Belieben.
- Sag nicht, dass es eine Wahrheit gibt. Jeder hat seine eigene Wahrheit.

Aber alles zusammen ist eine tolle Kirche.


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 antony 6. Juni 2011 

Es geht auch anders:

FAZ vom 6.6. über den evangelischen Kirchentag:

\"Eher schon konnten sich die Zuhörer mit der Auffassung des Kulturjournalisten identifizieren, dass es nicht Sinn eines Gottesdienstes sei, \'abgeholt\' zu werden, etwas \'zu lernen\' oder \'gemeinsam mit Leuten zu machen\'. Auch die Äußerung, die Kirche sei \'kein Interessenvertreter, auch nicht für Gerechtigkeit und Arme, sondern der Erfahrungsraum dafür, unter der Gnade Gottes zu stehen\' wurde mit üppigem Beifall bedacht.\"

Übrigens: Die Infragestellung des Credos wird bei der Leserschaft des Informationsdienstes der Evangelischen Allianz (kath.net hat den Artikel von dort übernommen) ähnliche Empörung auslösen, wie hier.


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 Quirinusdecem 6. Juni 2011 
 

Fides Ratio est

Ich glaube an Gott den Allmächtigen

-es gibt einen Gott oder auch nicht; warum ist nicht NICHTS?-

den Schöpfer des Himmes und der Erde

-gibt es Gott, den Allmächtigen ist dies eine Schlussfolgerung aus dieser Annahme-

und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn

-ist Christus nicht Gottes Sohn, so entbehrt das Christentum, wie der Name schon sagt, jeglicher Grundlage-

empfangen durch den heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria

-gibt es Gott, den Allmächtigen und ist Jesus sein Sohn so ist die Jungfrauengeburt zumindest nicht auszuschliessen, da ein ausschluss dann unlogisch wäre-

geliiten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben...

-siehe geschichtliche Sekundärquellen, z.B. Flavius Josephus-

am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel

-wenn dem nicht so wäre gäbe es das Christentum nicht, warum auch (siehe hierzu auch Paulus)-

mehr Zeichen sind leider


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 Indiana 6. Juni 2011 
 

Als Kind habe er geglaubt...

\"Wenn ihr nicht werdet, wie die Kinder, könnt ihr nicht in das Himmelreich gelangen.\"

Dass die Weinrebe getrennt vom Weinstock keine Früchte hervorbringen kann liegt ebenso auf der Hand wie die Worte Jesu \"...Ohne mich vermögt ihr nichts....\"

Wenn die Herren also denken, dass die Erde etc. aus einer intergalaktischen Darmverstimmung (Urfurz) entstanden sei, dann sollen sie mir mal beantworten, woher das All, die Galaxie, die Urmaterie, die \"Darmverstimmung\", der \"Ur-Furz\" alle Gesetzmäßigkeiten der gesamten Wissenschaftsgrundlagen etc. kommen - natürlich: ZUFALL!

Da braucht es aber schon eine Menge Zufälle um so einen Schwachsinn glauben zu wollen!
Denn Zufall produziert GAR NICHTS und Zufall erklärt auch nicht die Ursache des Zufalls selbst... woher kommt denn der Zufall???

Es ist kaum zu glauben, was Menschen alles glauben um nicht glauben zu wollen...


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 Mysterium Ineffabile 6. Juni 2011 

Liebe Wildrosenöl

dieses Hadern kenne ich nur zu gut, und mit meiner kontemplativen Berufung ist es auch nicht weit her. Nur erreiche ich bisweilen Sättigungsgrenzen, so dass auch mein Aufregungs- oder Depressionspotential ausgeschöpft ist. Was Zollitsch angeht: habe selten so gelacht, als er sich als \"Vermittler\" zwischen Pro Ecclesia und den anderen darstellte. Er hat wohl schon vergessen, auf wen der \"Dialogprozess\" zurückgeht, und auch das Anliegen von Pro Ecclesia (Zusammenfassung: \"Wir wollen einfach katholisch sein\") scheint ihm auch fremd zu sein.


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 Bebe 6. Juni 2011 
 

Das ist dann das Ergebnis,

wenn man vom Glauben zum auswendig Lernen übergeht und wenn das Gebet nicht mehr vorhanden ist. Ein betender Mensch ist auch ein gluabender und somit auch ein weiser Mensch. Hört auf zu debattieren und geht wieder zu den Wurzeln zurück.

\"... und sie verharrten einmütig im Gebet, zusammen mit den Frauen und mit der Mutter Jesu...\" (Apg.)


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 Tadeusz 6. Juni 2011 

Rein Interesse

@Notam \"35 Jahre hab ich daran geglaubt.
Aber jetzt nicht mehr...\"

Und was ist passiert, dass Dein Glaube auf einmal verschwunden ist?
Zu viele schwachsinnige und antikatholische Artikel in der SüdAntikatholischen gelesen? Oder zu viele gottlose Programme und Filme im programmatisch antikatholischen Fernseh geguckt?


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 Wildrosenöl 6. Juni 2011 
 

@Mysterium Ineffabile

Sie haben meine volle Zustimmung, was die Beurteilung des EKT an sich angeht. Ich fürchte nur, dass sich unser \"kirchensteuergerstütztes oder vom Steuerzahler alimentiertes katholisches Establishment\" davon \"inspirieren\" lässt. Und was unser DBK-Vorsitzender über seine \"paradoxe Situation\" zwischen den reformorientierten Memorandisti und den Unterzeichnern der Petition \"Pro Ecclesia\" auf dem EKT von sich gegeben hat, das ist zwar selbst paradox, aber irgendwie doch informativ.
Und was Präses Nicolaus Schneider über die Ökumene gesagt hat und wie er hierzu unseren Vorsitzenden der DBK eingeschätzt hat...

Oft habe ich schon gehadert, dass ich keine kontemplative Berufung habe. Und mich mit diesen Themen überhaupt nicht abgeben müsste...


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 gregorius 6. Juni 2011 
 

allerdings ...

... muss man fairerweise zugestehen, dass derartige positionen unter evangelischen theologen und/oder amtsträgern auch sicherlich nicht mehrheitsfähig sind.
die (den christlichen kirchen gemeinsame) basis des glaubensbekenntnisses wird üblicherweise nicht verlassen oder geleugnet.


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 EinChrist 6. Juni 2011 
 

Gott sei Dank...

..die protestantischen Gemeinschaften loesen sich auf!!!

Es braucht sie keiner...

Jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen: die wirklich-glaubenden kommen zurueck zur katholischen Kirche. Die anderen...tja, denen kann auch keiner mehr helfen!
Die treten jetzt vielleicht bei den Gruenen ein und demonstrieren vor AKWs mit einem Schild: Jesus war auch dagegen!!

Mit dem christlichen Glauben hat all dieser Schlamassel nichts mehr zu tun! Laecherlich!

Bin ich froh, vor vielen Jahren die ev. Gemeinschaft verlassen zu haben und katholisch geworden zu sein!

Abwarten: der Papst kommt im September. Wenn wir viel viel viel dafuer beten, koennen da richtig gute Fruechte entstehen!!!!!


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 ThomasvR 6. Juni 2011 
 

Interesse am Erhalt der Kirche als Arbeitsstelle für die Kirchenfunktionäre

\"Was kirchliche Leiter wirklich verbinde, sei nicht das Glaubensbekenntnis, sondern das Interesse, die Kirche zu erhalten.\"

Die Abschaffung vom Kirchensteuersystem und des ganzen Kirchenapparates nicht nur bei EKD dringendst empfohlen


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 gregorius 6. Juni 2011 
 

ringparabel

die \"ringparabel\" aus \"nathan der weise\" hat mich schon als schüler nicht überzeugt (das zugrunde liegende \"original\", platons höhlengleichnis, hat viel mehr inhalt und potential) ... als ich vor einiger zeit das stück im burgtheater gesehen habe (mit klaus maria brandauer) ist mir dann aufgefallen, wie naiv und konstruiert das ganze stück ist. heute würde es wohl nur noch für den plot einer daily soap reichen (man denke nur an die lösung: \"hoppla - wir sind ja alle geschwister\" ...) - wie ein erwachsener mensch das stück und seinen inhalt heute noch ernst nehmen kann, ist mir rätselhaft.


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 wedlerg 6. Juni 2011 
 

es ist doch schön

dass sich die \"wahren\" evangelischen Positionen an solch einem Kirchentag in Szene setzen. Die Steinersche These vom Analphabeten Jesus wird da zur Wahrheit - quasi per Meinung eines \"liberalen Theologen\", wie von Herbert Koch, mit dem selbst bei den ev. Kirchenführern keiner mehr diskutieren will (kath.net berichtete schon 2007 davon).


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 Hingerl 6. Juni 2011 

Ökumene? - Mission!

Allein der Umstand, dass auf einem \"Kirchentag\" solche Diskussionen auf einem offiziellen Podium überhaupt ernsthaft geführt werden, zeigt doch, wes (Un-) Gestes Kind die \"Evangelische Kirche\" inzwischen ist.


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 gregorius 6. Juni 2011 
 

also ...

... wenn die einzige aufgabe der kirche wäre, sich selbst zu erhalten, wäre ich der erste, der geht. kirche ist kein selbstzweck, sondern nur dann gerechtfertigt, wenn sie den auftrag jesu (haben wir erst am donnerstag im evangelium gehört) lebt:
\"Geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe!\"


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 Mysterium Ineffabile 6. Juni 2011 

@ Wildrosenöl

Nun, warum sollte man sich denn mit einem langweiligen Randereignis wie diesem Kirchentag beschäftigen? Cui bono? Es nützt wenig, sich immer nur aufzuregen, und oft ist man besser dran, barmherziges Schweigen walten zu lassen.


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 Hardy82 6. Juni 2011 
 

Schon seltsam

Da sprechen diese studierten protestantischen Theologen von ihrem Glaubensverlust und machen genau das falsch, was man im Proseminar 1 schon zu bedenken lernt. Die biblischen Texte kann man nicht einfach wortwörtlich nehmen. Man muss ihre literarische Eigenart berücksichtigen und sie in ihrer Entstehungszeit sehen. Dann wird auch ihr Wert und die Offenbahrungswahrheit in ihnen deutlich. Darüber hinaus kann man den Glauben nicht studieren, ist er nicht stark genug, wird er wohl durch wissenschaftliches Denken verunsichert. Ist er aber stark ausgeprägt, dann blüht er im Studium auf.


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 Noemi 6. Juni 2011 
 

es ist ja nicht neu,

daß zumindest größere Teile des Protestantismus sehr anfällig sind für den jeweiligen Zeitgeist und sich dem bis zur Unkenntlichkeit anpassen, das ging nicht erst bei Bismarck los und ging im 3. Reich weiter. Jetzt ist es eben das grüne Heidentum dem man sich irgendwie anzupassen und anzudienen bemüht. Hier gibt es nichts mehr zu dialogisieren oder zu ökumenisieren-hier hilft nur die radikale Trennung. Und, notam , ob Sie nun ans Credo glauben oder nicht- ist eigentlich ziemlich irrelevant und interessiert auch die Allerwenigsten, noch weniger können Sie damit irgendwen beeindrucken, aber es gibt sicher Foren, wo Sie von Ihresgleichen Beifall einheimsen können.


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 Mysterium Ineffabile 6. Juni 2011 

Credo

Credo in Deum,
Patrem omnipotentem,
Creatorem caeli et terrae.

Et in Iesum Christum,
Filium eius unicum, Dominum nostrum:
qui conceptus est de Spiritu Sancto,
natus ex Maria Virgine,
passus sub Pontio Pilato,
crucifixus, mortuus, et sepultus,
descendit ad inferos:
tertia die resurrexit a mortuis;
ascendit ad caelos;
sedet ad dexteram Dei Patris omnipotentis:
inde venturus est
iudicare vivos et mortuos.

Credo in Spiritum Sanctum,
sanctam Ecclesiam catholicam,
Sanctorum communionem,
remissionem peccatorum,
carnis resurrectionem,
vitam aeternam.
Amen.


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 Rick 6. Juni 2011 

Contradictio in se

\"Obwohl er nicht wisse, ob es Gott gibt, spüre er, dass er von Gott gewollt und dass jeder Mensch vor Gott gleich sei.\"
Ich weiß nicht, ob es Gott gibt, aber er liebt mich - mehr Verwirrung ist ja wohl kaum möglich.


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 Notam 6. Juni 2011 
 

@ Calimero

35 Jahre hab ich daran geglaubt.

Aber jetzt nicht mehr...


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 proelio 6. Juni 2011 
 

Dieselben Probleme in der katholischen Kirche

Vor einiger Zeit wollte mir ein dienstjunger Priester des Bistums Limburg erklären, dass man nicht \"an die heilige katholische Kirche\" glauben kann, sondern bestenfalls \"in\" ihr. Dieser Priester, der ökumenische Gottesdienste im Fitnesscenter hält, ist übrigens im durch und durch antikatholischen Priesterseminar St. Georgen ausgebildet worden.
Soweit sogut zum Bistum \"Kleinholland\"...


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 Wildrosenöl 6. Juni 2011 
 

Spät, aber immerhin

Ich bin regelrecht erleichtert, dass die kath.net-Redaktion doch noch auf den EKT eingeht. Wenigstens mit einem Beitrag. Doch bei den katholischen Bloggern ist dieses Thema durch. Hier beschäftigte man sich inzwischen, zumindest gestern, mit einer Äußerung unseres DBK-Vorsitzenden auf dem EKT. Doch das wiederhole ich hier nicht, das steht mir nicht zu, so vom Thema abzuweichen.
Zum Thema möchte ich anmerken: Es wäre beruhigend, wenn katholische Studenten in ihrem Studium mit diesen und ähnlichen Thesen n i c h t indoktriniert würden. Sie werden es aber, ein protestantisches Problem ist das leider nicht. Bei uns sind diese \"Lehrmeinungen\" längst eingesickert, wir regen uns - zum Glück - teilweise noch darüber auf.
\"Was kirchliche Leiter wirklich verbinde, sei nicht das Glaubensbekenntnis, sondern das Interesse, die Kirche zu erhalten\". Ich hoffe, dass dieser Satz des Superintendenten i.R. nur auf den einen oder anderen kath. Bischof zutrifft. Wenigstens darauf hoff


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 Bastet 6. Juni 2011 

Ökomene - nein Danke!


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 medpilger89 6. Juni 2011 

Kirchentag

Sollten die Grüninnen und Grünen einmal eine bundesweite politische Verantwortung übertragen bekommen, ist damit zu rechnen, dass uns eine grüne Scharia übergestülpt wird. Sie werden den Islam hofieren, damit nur keine christlichen Krümel übrig bleiben, und die DBK wird sagen, dass wir tolerant sein müssen und mit allen in einen Dialog eintreten müssen. Dabei wird herausgefunden werden, dass alles wahr ist und dass wir alle an denselben Gott glauben, an den, der jedem einzelnen vorschwebt.


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 Calimero 6. Juni 2011 
 

Warum in die innerevangelische Ferne schweifen,

... wenn der Glaubensschwund so nahe liegt.

25 Mio. Katholiken in Deutschland.
Preisfrage:
Wieviel Prozent davon teilen das Glaubensbekenntnis?


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 RzFdW 6. Juni 2011 
 

Glaubensbekenntnis

Nein, das Glaubensbekenntnis hat nicht ausgedient. Es ist das Symbol, an welchem Christen einander erkennen. Deshalb ist es unsre Aufgabe, das Glaubensbekenntnis der Kirche neu zu lernen, wo wir es vergessen haben. Wir sind dabei, das zu tun.


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 julifix 6. Juni 2011 

Na vielen Dank, jetzt...

sind wir wieder ein Stückchen gescheiter ;-).
Es zeigt sich wiedereinmal, dass der Protestantismus ein bedauernswerter Debattierclub ist, der es wohl irgendwann einmal schafft auch Jesus Christus wegzudiskutieren. Immerhin ist Jesus schon \"nur\" noch ein \"großer Prophet und Weisheitslehrer\" und nicht mehr GOTTES SOHN!! Bravo Martin (Luther), bravo dessen Nachfolgern, das habt ihr wirklich \"gut\" hingekriegt.

Herr mein Gott, sie uns armen Sündern gnädig und barmherzig und führe uns ALLE wieder zum rechten katholischen und apostolischen Glauben, wie er von IHM, JESUS CHRISTUS, gelehrt und eingesetzt wurde!
Du, mein Herr und mein Gott, Jesus, hast sterbend am Kreuz gesagt: \"Vater, vergib Ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!.

Heiland und Erlöser - ich glaube, ja ich glaube, dass alles gut sein wird - in Dir!!!

Julifix


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 nemrod 6. Juni 2011 
 

Da ja allem Anschein nach die EKD zum spirituellen Arm der GrünInnen mutiert ist dann ja der Verzicht auf das Credo nur folgerichtig! wenn einer allgemeinen Beliebigkeit gehuldigt wird, dann stört es schon, die Aussagen des Glaubensbekenntnisses absolut zu sehen. In der Urkirche sind Menschen für diese Aussagen ins Martyrium gegangen - schön, daß diesen \"Scheinchristen\" wenigstens ein anständiges Gehalt aus Kirchensteuermitteln zufließt!


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