Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. Maria - Causa Salutis
  3. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  4. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  5. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  6. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  7. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  8. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  9. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  10. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  11. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  12. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  13. Wenn der Papst die Kardinäle ruft
  14. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr
  15. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung

Katholischsein heißt Marianischsein

29. Mai 2011 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Benedikt XVI. empfängt die Marianische Männerkongregation ‚Mariä Verkündigung’ aus Regensburg und spricht über seine tiefe Verbindung mit Maria. Als Hitler die Zukunft des Christentums in Europa bedrohte. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Am gestrigen Samstag, 28. Mai empfing Papst Benedikt XVI. einige Mitglieder der Marianischen Männerkongregation „Mariä Verkündigung“ aus Regensburg in Audienz. Der Papst nutzte diese Gelegenheit, um seine tiefe Verbindung mit der Gottesmutter Maria zu betonen. Benedikt XVI. erinnerte daran, wie er im Alter von 14 Jahren in den finsteren Jahren in die Kongregation aufgenommen wurde, als Hitler über einen Großteil Europas herrschte und es den Anschein hatte, dass die Zukunft des Christentums in Europa in Gefahr sei:

„Nun, es war damals eine dunkle Zeit – es war Krieg, Hitler hatte hintereinander Polen, Dänemark, Norwegen, die Benelux-Staaten, Frankreich niedergeworfen und im April 1941 dann, grade in dieser Zeit vor 70 Jahren, Jugoslawien und Griechenland besetzt. Der Kontinent schien in den Händen dieser Macht, die zugleich dem Christentum die Zukunft streitig machte. Wir waren in die Kongregation aufgenommen, aber alsbald danach begann der Krieg gegen Russland, dann wurde das Seminar zerstreut und die Kongregation – ehe sie sich vereinigt hatte, versammeln konnte – war auseinandergerissen, in alle Winde hinein. So ist sie als äußeres Datum im Leben fortgegangen, aber als inneres Datum ist sie geblieben, denn immer war klar, dass Katholizität ohne marianische Besinnung nicht sein kann, und dass Katholischsein Marianischsein heißt; dass es die Liebe zur Mutter bedeutet, dass wir in der Mutter und durch die Mutter den Herrn finden“.


Maria sei „die große Glaubende“, hob der Papst hervor: „Sie hat die Sendung Abrahams, Glaubender zu sein, aufgenommen und den Glauben Abrahams im Glauben an Jesus Christus konkretisiert und so uns allen den Weg des Glaubens gewiesen, den Mut, sich anzuvertrauen an den Gott, der sich in unsere Hände gibt, die Freude, zu ihm zu stehen. Und dann eben auch wirklich ihre Entschiedenheit, standzuhalten wo die anderen fortgelaufen sind, den Mut, zum Herrn zu stehen, wo er verloren schien, und gerade so das Zeugnis abzulegen, das dann in das Osterfest hinüberführte“.

Abschließend zeigte sich der Papst dankbar dafür, dass es in Bayern 40.000 Anhänger der Marianischen Kongregation gebe, 40.000 Männer, die „mit Maria den Herrn lieben und die immer wieder neu zeigen, dass Glaube nicht der Vergangenheit zugehört, sondern immer ein heute, und vor allen Dingen ein Morgen eröffnet“.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Benedikt XVI.

  1. Was macht die Menschenwürde unantastbar?
  2. Jesus klopft an die Tür unseres Herzens, und er bittet uns einzutreten, für immer!
  3. Dokumentation über Papst Benedikt XVI. gewinnt Emmy
  4. Gänswein leitet Messe im Petersdom zum Gedenken an Benedikt XVI.
  5. Die Eucharistiefeier, ein Werk des »Christus totus«
  6. Jesus geht in die Nacht hinaus
  7. Was war das Problem bei der „Regensburger Rede“?
  8. "Papa Benedetto, was tröstet Sie?“ - „Dass Gott alles in der Hand behält.“
  9. Gedenkbriefmarke für Benedikt XVI. herausgegeben
  10. Papst Benedikt XVI. warnte vor ‚homosexuellen Clubs’ in Priesterseminaren






Top-15

meist-gelesen

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  4. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  5. Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
  6. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  7. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  8. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  9. Ein brasilianisches Modell wird Nonne und erobert die sozialen Netzwerke
  10. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
  11. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  12. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  13. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  14. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  15. New York: Messbesucherzahlen und Konversionen gehen rasant in die Höhe

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz