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| ![]() Internationale Umfrage: Gläubige haben die Mehrheit2. Mai 2011 in Aktuelles, 23 Lesermeinungen 51 Prozent glauben an ein höheres Wesen und ein Leben nach dem Tod London/Lüneburg (kath.net/idea) Die Gläubigen haben - international gesehen - die Mehrheit. Mehr als jeder Zweite glaubt an ein höheres Wesen und ein Leben nach dem Tod. Das geht aus einer Umfrage des Sozialforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters (London) hervor. Dazu wurden 18.829 Personen in 24 Ländern befragt. 51 Prozent sagten aus, dass sie an die Existenz eines höheren Wesens glauben. 18 Prozent sind überzeugt, dass es keinen Gott oder Götter gibt, und 17 Prozent sind sich nicht schlüssig. Die übrigen wollten sich dazu nicht äußern. Ebenfalls 51 Prozent glauben, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. 23 Prozent gehen davon aus, dass sie eines Tages einfach aufhören zu existieren. Der Rest hat dazu keine Meinung. Der feste Glaube an ein höheres Wesen ist der Umfrage zufolge am stärksten in zwei überwiegend muslimischen Ländern verbreitet in Indonesien (93 Prozent) und der Türkei (91). Darauf folgen die christlich geprägten Länder Brasilien (84), Südafrika (83) und Mexiko (78). Der Glaube an viele Gottheiten findet sich vor allem im überwiegend hinduistischen Indien (24) sowie in China (14) und Russland (10). Gibt es Himmel und Hölle? Menschen, die nicht an Gott glauben, sind am stärksten vertreten in Frankreich (39), Schweden (37), Belgien (36), Großbritannien (34), Japan (33) und Deutschland (31). An ein Fortleben nach dem Tod im Himmel oder in der Hölle glauben mehr als die Hälfte der Bürger in Indonesien, Südafrika und der Türkei. In den Vereinigten Staaten und Brasilien vertreten weniger als 40 Prozent diese Ansicht. Die Meinung, dass man nicht weiß, was nach dem Tod geschieht, ist vor allem in Europa und Asien verbreitet. Hohe Anteile von Menschen, die glauben, dass nach dem Tod alles aus ist, finden sich in Südkorea und Spanien (jeweils 40 Prozent), Frankreich (39), Japan (37) und Belgien (35). Vor allem Muslime glauben an Schöpfergott Die Vorstellung, dass Gott oder ein anderes höheres Wesen den Menschen erschaffen hat, ist am stärksten in den muslimisch geprägten Ländern Saudi-Arabien (75 Prozent), Türkei (60) und Indonesien (57) vertreten. An die Evolution dass der Mensch vom Affen abstammt glauben mehr als 60 Prozent der Bevölkerung in Schweden, Deutschland, China, Belgien und Japan. Die Umfrage wurde durchgeführt in Argentinien, Australien, Belgien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Indonesien, Italien, Japan, Kanada, Mexiko, Polen, Russland, Saudi-Arabien, Schweden, Spanien, Südafrika, Südkorea, der Türkei, Ungarn und den USA. Ein Drittel der Weltbevölkerung sind Christen Die Umfrage sagte nichts über die religiöse Zusammensetzung der Weltbevölkerung aus. Nach jüngsten Schätzungen zählt etwa jeder dritte der 6,9 Milliarden Erdenbürger zu den Christen. Wie die in Lüneburg erscheinende Zeitschrift adventisten heute weiter berichtet, gehören von ihnen rund 1,1 Milliarden zur römisch-katholischen Kirche. 910 Millionen seien Protestanten und Anglikaner sowie 274 Millionen Orthodoxe. Insgesamt gebe es 41.000 christliche Konfessionen und 4,5 Millionen Kirchengemeinden. Die Zahl der Muslime beziffert die Zeitschrift mit knapp 1,6 Milliarden. Asiatische Religionen Hinduismus, Buddhismus, Sikhs usw. hätten zusammen 1,9 Milliarden Anhänger. 326 Millionen Menschen praktizieren Natur- und Stammesreligionen. Den Angaben zufolge gibt es weltweit 15 Millionen Juden. Die Zahl der Atheisten und Agnostiker (Sie es nicht für erklärbar, ob es einen Gott oder keinen Gott gibt.) wird auf 778 Millionen geschätzt. adventisten heute wird von der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten herausgegeben, die weltweit 16,3 Millionen Mitglieder hat. In Deutschland leben rund 35.000 Adventisten. Im Unterschied zu anderen Kirchen feiern sie den Sonnabend und nicht den Sonntag als Ruhetag. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuGlaube
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