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Christen protestieren gegen 'Hasenfest'22. April 2011 in Deutschland, 12 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Buchhandlung entfernt anstößige Osterdekoration
Bonn (kath.net/idea) Hasenfest statt Osterfest? Eine Werbung der Bonner Thalia-Buchhandlung für die schönsten Geschenke zum Hasenfest hat Protest von Repräsentanten beider großer Kirchen hervorgerufen. Daraufhin wurde sie entfernt. Eckart Wüster, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises, hatte zuvor auf die Bedeutung des Festes hingewiesen: Ostern ist das Fest der Auferstehung von Jesus Christus, also dass Gott den Tod besiegt hat. Wer Ostern auf den Hasen und das Ei reduziere, verliere diese Hoffnung auf ein Leben, das auch im Tod Bestand habe. Gegenüber idea teilte er mit, Christen hätten in Anrufen und E-Mails mitgeteilt, dass sie sich durch die Thalia-Werbung im Glauben verletzt fühlten. 
Nach Angaben der Thalia Holding (Hagen) hat die Bonner Filiale die Hasenfestdekoration abgenommen. Man nehme die Kritik sehr ernst: Bei denjenigen, die sich mit unserer aktuellen Werbung in ihrem christlichen Glauben verletzt fühlen, entschuldigen wir uns selbstverständlich. Die Entscheidung, ob die Dekoration zum Hasenfest auch aus anderen Filialen verschwinde, überlasse man den jeweiligen Filialleitern. Es gibt knapp 300 Thalia-Buchhandlungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
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Lesermeinungen| | Wolfsclan 27. April 2011 | | | | Beseitigung des Christentums in Deutschland Das ist wieder so ein Beweis, daß hier versucht wird, dem Christentum seine Grundlagen zu entziehen. In NRW versuchte ja schon so ein GRÜNER die Karfreitagsruhe abzuschaffen. Naja, da scheinen wohl in der Mehrheit sowieso Atheisten dabei zu sein. Wir als Christen müssen in dieser Zeit sehr vorsichtig sein, daß wir nicht die Totengräber des Christentums unterstützen. |  0
| | | | | 24. April 2011 | | | | Hasenfest Ja, diese Proteste gegen die Buchhandlung Thalia waren richtig.
Ostern ist gewiss kein ,Hasenfest`.
Man sollte sich einmal Gedanken machen, welchen Ursprung dieser ,Osterhase` in Beziehung zu Ostern eigentlich hat.
Er hilft nur weiterhin dem Konsum. Für Kinder mag dies ja noch gelten. Trotzdem sollte im Elternhaus und im Religionsunterricht in den Schulen auf den Kern von Ostern hingewiesen werden. Da geht es um mehr als um ,Hasen` und ,Ostereier`.
Ostern hat für mich einen ganz anderen Sinn.
Es geht dabei um die Auferstehung des Gottes Sohnes nach seinem Tod.
Leider wird auch mit Ostern Geschäfte gemacht. Und dies nicht nur in den Buchhandlungen.
Der Sinn von Ostern sollte einmal wieder hinterfragt und besser zur Geltung kommen.
Wichtig und notwendig ist die Umsetzung
dieses Osterglaubens in den Alltag und in unser Leben. Darauf kommt es an. Und nicht auf ein ,Hasenfest`. H. Kraft |  1
| | | | | 24. April 2011 | | | | Nichts gegen die Osterhasen Denn sie schmecken gut. |  1
| | | | | Dismas 23. April 2011 | |  | @mariawald Sie haben recht. Es ist gerade ein \"Sport\" der Massenmedien überall noch eine Beleidigung des HEILANDS \"unterzubringen\".
Letztens wieder in einer \"Comedysendung\" des ZDF der recht prollig aufretende Kabarettist verunglimpfte den HERRN und HEILAND als Anhang an seine \"Darbietung\".
Was sollte das? WAS war die Absicht des von uns zwangsfinanzierten ZDF diesen Mist zu senden??
Aber es wird alles auf diejenigen zurückfallen, nichts wird vergessen werden.... |  2
| | | | | 23. April 2011 | | | | @ frajo Zitat:
\"Wenn Sie aber erfahren wollen, warum Sie leben und was Ihnen nach Ihrem Tod bevorsteht,...\"
Spätestens wenn man tot ist, wird man es ja erfahren.
Lassen wir uns überraschen.
Genießen sie die Sonne. Ich hab Dienst und erst ab Mittwoch frei... |  0
| | | | | frajo 23. April 2011 | |  | @Notam Gut bemerkt! Denn mein Gott ist der EURO. Die Kundschaft muß man bei Laune halten, denn das ist gut für das Geschäft.
Wenn Sie aber erfahren wollen, warum Sie leben und was Ihnen nach Ihrem Tod bevorsteht, dann werden wohl um dieses \"Märchenbuch\" nicht herumkommen. Ihnen ein gesegnetes Osterfest und \"Er ist wahrhaft auferstanden, Halleluja!\" |  2
| | | | | goegy 22. April 2011 | | | |
\"Hasenfest\" ist nichts anderes als die logische Fortsetzung einer sanften Ent-Christianisierungs Kampagne, die längst mit dem \"Weihnachtsmann\" begonnen hat, einer inhaltlosen Karikatur des Heiligen Nikolaus, dessen Fest auf den 6. Dezember fällt und welche das traditionell in der katholischen Welt bisher gängige Christkind ersetzen sollte. Sanft versucht man - in kleinen Schritten - die Kinder erst gar nicht mehr mit den wirklichen religiösen Inhalten in Kontakt zu bringen. Dies passt auch gut zur Verkommerzialisierung ursprünglich christlich-katholischer Feste.
Sagt den Kleinen, dass Ostern das Fest der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus ist und damit der Überwindung des Todes! Ostern ist das Fest des Lebens, symbolisiert durch das lebenstragende Ei.
Hasen als vermehrungsfreudige Wesen aus der Tierwelt müssen deshalb sicher nicht verboten werden, sind aber irgendwie als unterhaltendes Beiwerk zu kennzeichnen. |  2
| | | | | 22. April 2011 | | | | Unglaublich Hatte letzte Tage die \"Hasenfest-Dekoration\" in Münster gesehen; konnte es überhaupt nicht glauben, mein Bruder hat erstmal ein Foto davon gemacht.
Nach Halloween nun das Hasenfest, vielleicht kommen ja die Jahresendfest-Feiern bald wieder in Mode. Willkommen in Deutschland; dem Weltzentrum des Neuheidentums! |  2
| | | | | Olufunmi 22. April 2011 | | | | Olufunmi Ein Plädoyer für die Hasen und Ostereier: In der alten darstellenden Kunst, wie in Symbollexika findet man die Hasen als Gottessymbol (s. Hasenfenster in Paderborn). Natürlich sind die nicht so grässlich entstellt, wie die amerikanisierten Schokohasen von heute. Auch die Eier (vor allem rote) haben lange bis jahrtausendealte Tradition. Sie stehen für Leben und Auferstehung. Nur wissen es offenbar heute nur noch wenige Leute. Schade. |  1
| | | | | mariawald 22. April 2011 | | | | Es geht noch schlimmer Was in diesem ehemaligen christlichen Land an Umgestaltung von christlichen Feiertagen betrieben wird erstaunt mich immer wieder.
Aber Ekel ruft mir die Beleidigung unseres Heilands, wie in der heutigen Welt Online Cartoons hervor.
Wie es scheint ist die Beleidigung des Christentums, die liebste Beschäftigung unser Massenmedien. Und Heerscharen, von unserer Kirchensteuer lebenden, Angestellten der Kirche schweigen dazu. |  1
| | | | | Bärchen 22. April 2011 | | | | Es ist doch immer so daß christliche Feste in bürgerliche Feste umgedeutet und umfunktioniert wurden und werden.
Jeder muss wissen was für ihn Weihnachten, Nikolaus, St Martin oder Ostern ist.
Ist es für dich ein Tag an dem der Auferstehung Jesu aus dem Grabe gedacht wird oder ist es für dich ein Hasenfest. Jeder entscheidet selbst. |  2
| | | | | 22. April 2011 | | | | Entschuldigung war nötig Als Geschäftsführer von Thalia hätte ich mich auch entschuldigt und die Werbung entfernt.
Aber dann die Bibel im Laden in die Märchenabteilung gestellt. :-) |  3
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