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Johannes Paul II. und die Muslime

18. April 2011 in Chronik, 163 Lesermeinungen
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1985 hatte der zukünftige Selige vor 80.000 muslimischen Jugendlichen eine Rede gehalten: „Wir haben als Christen und Muslime viele Dinge gemeinsam.“


Vatikan (kath.net) Aus aktuellem Anlass bringt kath.net die ungekürzte Ansprache von Papst Johannes Paul II. im Stadion Mohammed V. von Casablanca (Marokko) vor 80.000 islamischen Jugendlichen am 19. August 1985. Zurzeit wird das Thema diskutiert, weil vier prominente katholische Intellektuelle eine islamfreundliche Veranstaltung Veranstaltung in der Wiener Moschee planen, kath.net hat berichtet.

Die Ansprache im Wortlaut:

Liebe Jugendliche!

1. Ich danke und rühme Gott, der erlaubt hat, daß ich heute mit euch zusammen bin. Seine Majestät, der König, hat mir vor einigen Jahren in Rom die Ehre seines Besuches erwiesen, und er hat die Liebenswürdigkeit besessen, mich einzuladen, euer Land zu besuchen und euch zu treffen. Ich habe die Einladung des Souveräns dieses Landes mit Freude angenommen, in diesem Jahr der Jugend zu kommen, um zu euch zu sprechen.

Ich treffe häufig Jugendliche, im allgemeinen Katholiken. Es ist das erste Mal, daß ich mit jungen Muslimen zusammentreffe.

Wir haben als Christen und Muslime viele Dinge gemeinsam, als Gläubige und als Menschen. Wir leben in derselben Welt, die durch viele Zeichen der Hoffnung, aber auch der Angst gekennzeichnet ist. Abraham ist eben für uns ein solches Vorbild des Glaubens an Gott, der Ergebenheit gegenüber Seinem Willen und des Vertrauens auf Seine Güte. Wir glauben an denselben Gott, an den einzigen Gott, an den lebendigen Gott, an den Gott, der die Welten schafft und Seine Geschöpfe zu ihrer Vollendung führt.

Es ist also Gott, auf Den sich mein Denken bezieht und zu Dem sich mein Herz erhebt: von Gott selbst möchte ich vor allem zu euch sprechen; von Ihm, weil Er es ist, an Den wir glauben, ihr Muslime und wir Katholiken, und ich möchte zu euch auch über menschliche Werte sprechen, die ihr Fundament in Gott haben, die Werte, welche die Entfaltung unserer Personen betreffen, aber auch die unserer Familien und unserer Gesellschaften wie auch die der Internationalen Gemeinschaft. Ist das Gottesgeheimnis nicht die höchste Wirklichkeit, von welcher der Sinn selbst abhängt, den der Mensch seinem Leben gibt? Ist es nicht das erste Problem, das sich einem Jugendlichen stellt, wenn er über das Mysterium seiner eigenen Existenz und über die Werte nachdenkt, die er auszuwählen beabsichtigt, um seine heranreifende Persönlichkeit zu formen?

Meinerseits trage ich in der Katholischen Kirche das Amt des Nachfolgers Petri, des Apostels, den Jesus erwählt hat, um seine Brüder im Glauben zu stärken. Nach den Päpsten, welche einander durch die Geschichte hindurch ohne Unterbrechung gefolgt sind, bin ich heute der Bischof von Rom, dazu berufen, unter seinen Brüdern in der Welt der Zeuge des Glaubens und der Garant der Einheit aller Glieder der Kirche zu sein.

So komme ich zu euch heute auch als Glaubender. Ich möchte hier ganz einfach ein Zeugnis davon geben von dem, was ich glaube, von dem, was ich für das Wohl meiner Menschenbrüder wünsche, von dem, was ich aus Erfahrung für alle als nützlich ansehe.

2. Zuallererst rufe ich den Höchsten an, den allmächtigen Gott an, der unser Schöpfer ist. Er ist der Ursprung jeglichen Lebens, so wie Er die Quelle all dessen ist, was gut, was schön und was heilig ist.

Er hat das Licht von der Dunkelheit geschieden. Er hat das ganze Universum nach einer wunderbaren Ordnung wachsen lassen. Er hat gewollt, daß die Pflanzen gedeihen und ihre Früchte tragen, so wie er gewollt hat, daß sich die Vögel des Himmels, das Vieh auf dem Lande und die Fische des Meeres vermehren.

Er hat uns geschaffen, uns Menschen, und wir sind Sein. Sein heiliges Gesetz leitet unser Leben. Es ist das Licht Gottes, welches unser Schicksal lenkt und unser Gewissen erleuchtet. Er macht uns fähig, zu lieben und das Leben weiterzugeben. Er verlangt von allen Menschen, jedes menschliche Wesen zu respektieren und es als einen Freund, einen Gefährten und als Bruder zu lieben. Er fordert auf, ihm zu Hilfe zu kommen, wenn es verletzt ist, wenn es verlassen ist, wenn es Hunger und Durst hat, kurz gesagt: wenn es nicht mehr weiß, wo sein Weg auf den Straßen des Lebens zu finden ist.

Ja, Gott verlangt, daß wir Seine Stimme hören. Er erwartet von uns den Gehorsam gegenüber Seinem heiligen Willen in freier Zustimmung des Verstandes und des Herzens.

Deshalb sind wir vor Ihm verantwortlich. Er ist es, Gott, der unser Richter ist, Er alleine ist wirklich gerecht. Trotzdem wissen wir, daß Seine Barmherzigkeit nicht von Seiner Gerechtigkeit getrennt werden kann. Wenn der Mensch zu Ihm reumütig und zerknirscht zurückkehrt, nachdem er sich durch die Abwege der Sünde und durch die Werke des Todes entfernt hatte, offenbart sich Gott somit als Der, welcher verzeiht und Barmherzigkeit übt.

Ihm gebühren also unsere Liebe und unsere Anbetung. Für Seine Wohltaten und Seine Barmherzigkeit danken wir Ihm zu allen Zeiten und an allen Orten.

3. Müßten nicht die Gläubigen in einer Welt, die sich nach der Einheit und nach dem Frieden sehnt und die trotzdem tausend Spannungen und Konflikte erfährt, die Freundschaft und die Zusammenführung der Menschen und der Völker, die auf Erden eine einzige Gemeinschaft bilden, fördern? Wir wissen, daß sie denselben Ursprung und dasselbe Endziel haben: den Gott, der sie geschaffen hat und der sie erwartet, weil Er sie zusammenführen wird.

Die Katholische Kirche ist ihrerseits seit 20 Jahren, seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil [= 21. Ökumenischen Konzil], durch die Gestalt ihrer Bischöfe, das heißt durch ihre religiösen Oberhäupter, engagiert, die Zusammenarbeit unter den Gläubigen anzustreben. Sie hat ein Dokument über den Dialog zwischen den Religionen veröffentlicht (Nostra Aetate). Es bekräftigt, daß sich alle Menschen, besonders die Menschen lebendigen Glaubens, respektieren, jede Diskriminierung überwinden, zusammenleben und der allumfassenden Brüderlichkeit dienen sollen (vgl. Nostra Aetate, Nr. 5). Die Kirche erweist den muslimischen Gläubigen eine besondere Aufmerksamkeit, denen ihr Glaube an den alleinigen Gott, ihr Empfinden für das Gebet und ihre Wertschätzung für die sittliche Lebenshaltung gegeben ist (vgl. Nostra Aetate, Nr. 3). Sie ersehnt, «gemeinsam einzutreten für Schutz und Förderung der sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen Güter und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit für alle Menschen.» (Nostra Aetate, Nr. 3)


4. Der Dialog zwischen Christen und Muslimen ist heute notwendiger denn je. Dieser ist die Konsequenz unserer Treue gegenüber Gott und setzt voraus, daß wir Gott durch den Glauben erkennen und Ihn durch das Wort und durch die Tat in einer immer säkularisierteren und manchmal sogar atheistischen Welt bezeugen können.

Die Jugend kann eine bessere Zukunft aufbauen, wenn sie zuerst auf ihren Glauben an Gott setzt und sich dazu verpflichtet, diese neue Welt nach dem Plan Gottes zu errichten, mit Weisheit und Zuversicht.

Gott ist die Quelle aller Freude. Deshalb müssen wir auch unsere auf Gott bezogene Kultur bezeugen, unsere Anbetung, unser Beten im Lobpreis und im Bitten. Der Mensch kann genausowenig ohne Gebet leben wie er auch ohne zu atmen nicht leben kann. Wir sollen von unserer demütigen Erforschung Seines Willens Zeugnis geben; Er ist es, der unser Engagement für eine gerechtere und geeintere Welt inspirieren muß. Die Wege Gottes sind nicht immer unsere Wege. Sie übersteigen unsere Handlungen, die immer unvollständig sind, und die Absichten unseres Herzens, die immer unvollkommen sind. Gott kann nie zu unseren Zwecken benutzt werden, weil Er über allem ist.

Dieses Zeugnis des Glaubens, das für uns lebensnotwendig ist und das weder Untreue gegenüber Gott noch Gleichgültigkeit gegenüber der Wahrheit erleiden darf, geschehe im Respekt vor den anderen religiösen Traditionen, denn jeder Mensch erwartet, daß er als der geachtet werde, welcher er tatsächlich ist, und als der, welcher nach seinem Gewissen gläubig ist. Wir ersehnen, daß alle zur Fülle der göttlichen Wahrheit gelangen, aber alle können dies nur durch die freie Zustimmung ihres Gewissens erreichen, in der Sicherheit gegenüber äußeren Zwängen, welche die freie Würdigung von Seiten des Verstandes und des Herzens nicht ernstnehmen, was jedoch die Würde des Menschen charakterisiert. Darin liegt der authentische Sinn der Religionsfreiheit, die Gott und den Menschen gleichzeitig respektiert. Von solchen Anbetern erwartet Gott den aufrichtigen Kult, von Anbetern im Geist und in der Wahrheit.

5. Unsere Überzeugung besteht darin, daß «wir Gott, den Vater aller, nicht anrufen können, wenn wir irgendwelchen Menschen, die ja nach dem Ebenbild Gottes geschaffen sind, die brüderliche Haltung verweigern» (Erklärung Nostra Aetate, Nr. 5).

Es ist daher nötig, daß wir jedes menschliche Wesen respektieren, lieben und unterstützen, weil es ein Geschöpf Gottes ist und in einem gewissen Sinn Sein Bild und Sein Vertreter ist, weil dies der Weg ist, der zu Gott führt, und weil es sich nur voll verwirklicht, wenn es Gott kennenlernt, wenn es Ihn mit seinem ganzen Herzen annimmt und wenn es Ihm folgt bishin auf den Wegen der Vollkommenheit.

Dieser Gehorsam gegenüber Gott und diese Liebe für den Menschen müssen uns auch dazu führen, die Rechte des Menschen zu respektieren, die Rechte, welche der Ausdruck des Willens Gottes und das Erfordernis der menschlichen Natur sind, so wie sie Gott geschaffen hat.

Der Respekt und der Dialog verlangen also die Gegenseitigkeit in allen Bereichen, vor allem was die grundlegenden Freiheiten und noch spezifischer die religiöse Würde betrifft. Sie fördern den Frieden und die Verständigung zwischen den Völkern. Sie helfen, die Probleme der Männer und Frauen von heute gemeinsam zu lösen, besonders jene der Jugendlichen.

6. Normalerweise schauen die Jugendlichen nach der Zukunft aus, sie streben nach einer gerechteren und menschlicheren Welt. Gott hat die jungen Menschen auch präzise dazu geschaffen, damit sie beitragen, die Welt nach Seinem Lebensplan zu verändern. Aber auch ihnen erscheint die Situation oft mit ihren Schattenseiten.

In dieser Welt bestehen Abgrenzungen und Spaltungen unter den Menschen sowie Unverständnis zwischen den Generationen; gleichzeitig gibt es auch Rassismus, Kriege und Ungerechtigkeiten wie es auch den Hunger, die Verschwendung und die Arbeitslosigkeit gibt. Darin liegen dramatische Übel, die uns alle betreffen, und ganz besonders die Jugendlichen der ganzen Welt. Manche laufen Gefahr, den Mut zu verlieren, andere wiederum, daß sie resignieren, und wieder andere, daß sie alles mit der Gewalt oder mit extremistischen Lösungen ändern wollen. Die Weisheit lehrt uns aber, daß die Selbstdisziplin und die Liebe die einzigen Hebel des gewünschten Aufbruches sind.

Gott will nicht, daß die Menschen passiv bleiben. Er hat ihnen die Erde anvertraut, damit sie diese regieren, bebauen und gemeinsam fruchtbar machen.

Ihr seid verantwortlich für die Welt von morgen. Indem Ihr eure Verantwortlichkeiten vollständig und mit Mut übernehmt, könnt ihr die gegenwärtigen Schwierigkeiten überwinden. Es kommt also euch zu, Initiativen zu ergreifen und nicht alles von den Älteren und von den Amtsträgern zu erwarten. Ihr müßt die Welt aufbauen und sie nicht nur erträumen.

Durch gemeinsames Arbeiten kann man effektiv sein. Die richtig verstandene Arbeit ist ein Dienst an den anderen. Sie schafft solidarische Verbundenheit. Die Erfahrung der gemeinsamen Arbeit erlaubt es, sich selbst zu läutern und die Qualitäten der anderen zu entdecken. So kann Schritt für Schritt ein Klima des Vertrauens entstehen, das es jedem erlaubt, heranzureifen, sich zu entfalten und «mehr zu sein». Unterlaßt es nicht, liebe Jugendliche, mit den Erwachsenen zusammenzuarbeiten, besonders mit euren Eltern und euren Lehrern genauso wie mit den Spitzen der Gesellschaft und des Staates. Die Jugendlichen dürfen sich nicht von den anderen abschotten. Die Jugendlichen brauchen die Erwachsenen so wie die Erwachsenen die Jugendlichen brauchen.

Bei dieser gesamten Arbeit darf die menschliche Person, ob Mann oder Frau, nie herabgesetzt werden. Jede Person ist in den Augen Gottes einzigartig und unersetzlich bei dieser Entwicklungsarbeit. Jeder muß anerkannt werden als der, welcher er ist, und folglich als solcher respektiert werden. Keiner darf seinen Mitmenschen benutzen; keiner darf seinesgleichen ausbeuten, keiner darf seinen Bruder verachten.

Unter diesen Bedingungen wird eine menschlichere, gerechtere und brüderlichere Welt entstehen können, wo jeder seinen Platz in der Würde und in der Freiheit finden können wird. Das ist die Welt des 21. Jahrhunderts, die in euren Händen liegt; sie wird so werden, wie ihr sie gestalten werdet.

7. Diese künftige Welt hängt von den Jugendlichen aller Länder der Erde ab. Unsere Welt ist geteilt und sogar in Aufruhr; sie erfährt mannigfaltige Konflikte und schwerwiegende Ungerechtigkeiten. Es gibt keine wirkliche Solidarität zwischen Nord und Süd; es gibt zu wenig gegenseitige Unterstützung zwischen den Nationen des Südens. In der Welt bestehen Kulturen und Völker, die nicht respektiert werden.

Warum ist das alles so? Weil die Menschen ihre Unterschiede nicht akzeptieren: sie kennen sich zu wenig. Sie lehnen diejenigen ab, die nicht dieselbe Zivilisation haben. Sie verweigern sich gegenseitiger Unterstützung. Sie sind nicht fähig, sich vom Egoismus und von der Selbstgefälligkeit zu befreien.

Nun aber hat Gott alle Menschen betreffend ihre Würde ebenbürtig erschaffen, aber betreffend ihre Begabungen und Talente verschiedenartig. Die Menschheit ist ein Ganzes, worin jede Gruppe ihre Rolle zu spielen hat; sie muß die Werte der verschiedenen Völker und der verschiedenen Kulturen anerkennen. Die Welt ist wie ein lebendiger Organismus; jeder soll etwas von den anderen empfangen und ihnen etwas geben.

Ich bin froh, mit euch hier in Marokko zusammenzutreffen. Marokko besitzt eine Tradition an Offenheit; eure Gelehrten sind gereist, und ihr habt Gelehrte anderer Länder aufgenommen. Marokko ist ein Begegnungsort der Zivilisationen gewesen: es hat den Austausch mit dem Orient, mit Spanien und mit Afrika ermöglicht. Marokko hat eine Tradition der Toleranz: in diesem islamischen Land hat es immer Juden und fast immer Christen gegeben; dies wurde in Respekt und auf eine positive Weise gelebt. Ihr wart und bleibt weiterhin ein gastfreundliches Land. Ihr jungen Marokkaner seid also darauf vorbereitet, Bürger der Welt von morgen zu werden, dieser brüderlichen Welt, die ihr mit den Jugendlichen der ganzen Welt anstrebt.

Ich bin sicher, daß all ihr Jugendlichen zu diesem Dialog fähig seid. Ihr wollt euch nicht von Vorurteilen beeinflussen lassen. Ihr seid bereit, eine Zivilisation aufzubauen, die auf der Liebe basiert. Ihr könnt daran arbeiten, daß die Barrieren fallen, die teils durch den Hochmut, häufiger durch die Charakterlosigkeit und die Furcht der Menschen bedingt sind. Ihr wollt die anderen lieben, ohne jede Einschränkung, sei es durch Zugehörigkeit zu einer Nation, zu einem Volk oder zu einer Religion.

Deshalb wünscht ihr die Gerechtigkeit und den Frieden. «Frieden und Jugend zusammen unterwegs», wie ich es ich in meiner Botschaft zum diesjährigen Weltfriedenstag gesagt habe. Ihr wollt weder den Krieg noch die Gewalt. Ihr kennt den Preis, welchen die Unschuldigen dafür zahlen müssen. Ihr wollt auch keinen Rüstungswettlauf. Das will nicht heißen, daß ihr den Frieden um jeden Preis wünscht. Der Frieden geht Hand in Hand mit der Gerechtigkeit. Ihr wünscht niemandem die Unterdrückung. Ihr ersehnt den Frieden in der Gerechtigkeit.

8. Zuerst wollt ihr, daß die Menschen etwas haben, wovon sie leben können. Die jungen Menschen, die die Chance haben, ihre Studien fortzusetzen, haben das Recht, auf den Beruf ausgerichtet zu bleiben, damit sie ihn zu ihrem Lebensunterhalt ausüben können. Aber sie sollen sich auch mit den oft sehr schwierigen Lebensbedingungen ihrer Brüder und Schwestern beschäftigen, die im selben Land und sogar auf der ganzen Welt leben. Wie kann man tatsächlich gleichgültig bleiben, wenn andere Menschen in großer Zahl an Hunger, an Unterernährung oder in Ermangelung ärztlicher Hilfe sterben, wenn sie grausam unter der Dürre leiden, wenn sie von den sie übermannenden wirtschaftlichen Gesetzmäßigkeiten in die Arbeitslosigkeit oder Auswanderung gedrängt werden, wenn man um die prekäre Lage der Flüchtlinge weiß, die infolge der Konflikte zwischen den Menschen in Lagern zusammengepfercht sind? Gott hat die Erde dem ganzen Menschengeschlecht anvertraut, damit die Menschen aus ihr in der Solidarität ihren Lebensunterhalt gewinnen und damit jedes Volk die Mittel habe, sich zu ernähren, gesundheitlich vorzusorgen und im Frieden zu leben.

9. Aber so wichtig auch die ökonomischen Probleme sein mögen, der Mensch lebt nicht nur vom Brot allein, er braucht einen intellektuellen und geistlichen Weg; hier befindet sich die Seele dieser neuen Welt, die ihr anstrebt. Der Mensch bedarf der Entwicklung seines Geistes und seines Gewissens. Das ist es oft, was dem Menschen von heute fehlt. Die Wertevergessenheit und die Identitätskrise, die unsere Welt durchziehen, verpflichten uns zu einer Überwindung und zu einer erneuerten Anstrengung des Erforschens und des Sich-Fragens. Das innere Licht, das auch in unserem Gewissen erwächst, wird es erlauben, der Entwicklung Richtung zu geben, sie auf das Wohl des Menschen hin auszurichten, des ganzen Menschen und aller Menschen, gemäß dem Plan Gottes.

Die Araber des Machrek und des Maghreb und - allgemeiner gesprochen - die Muslime haben eine lange Tradition des Studiums und der Weisheit: literarisch, wissenschaftlich, philosophisch. Ihr sei die Erben dieser Tradition, ihr müßt studieren, damit ihr lernt, diese Welt, die Gott uns anvertraut hat, zu kennen, sie zu verstehen, ihren Zweck zu entdecken, mit der Ausrichtung auf und dem Respekt für die Wahrheit, und damit ihr lernt, die Völker und die von Gott geschaffenen und geliebten Menschen zu kennen, damit ihr euch vorbereitet, ihnen besser zu dienen.

Schöner noch, wird euch die Erforschung der Wahrheit über die intellektuellen Werte hinaus bis zur geistlichen Dimension des inneren Lebens führen.

10. Der Mensch ist ein geistliches Wesen. Wir Gläubige wissen, daß wir nicht in einer geschlossenen Welt leben. Wir glauben an Gott. Wir sind Anbeter Gottes.

Wir forschen nach Gott. Die Katholische Kirche blickt mit Respekt und Anerkennung auf die Würde eurer religiösen Praxis und auf den Reichtum eurer geistlichen Tradition.

Auch wir Christen sind vom Wert unserer religiösen Tradition überzeugt.

Ich glaube, daß wir, Christen und Muslime, die religiösen Werte, die wir gemeinsam haben, mit Freude anerkennen und Gott dafür danken sollen. Wir glauben beide an einen Gott, an den einzigen Gott, der ganz Gerechtigkeit und ganz Barmherzigkeit ist; wir glauben an die Bedeutung des Gebets, des Fastens und des Almosens, der Buße und der Vergebung; wir glauben, daß uns Gott am Ende der Zeiten ein gnädiger Richter sein werde, und wir hoffen darauf, daß Er mit uns zufrieden sein werde, und wir wissen, daß wir mit Ihm die Erfüllung haben werden.

Die Redlichkeit gebietet auch, daß wir unsere Differenzen anerkennen und respektieren. Die grundlegendste ist klarerweise die Sichtweise, die wir der Person und dem Werk des Jesus von Nazareth entgegenbringen. Ihr wißt, daß für die Christen dieser Jesus dieselben in eine innerste Kenntnis des Geheimnisses Gottes und in eine kindliche Gemeinschaft mit Seinen Gaben eintreten läßt, sodaß sie Ihn als göttlichen Herrn und Erlöser anerkennen und verkünden. Darin liegen wichtige Unterschiede, die wir in der gegenseitigen Toleranz mit Demut und Respekt akzeptieren dürfen; darin liegt ein Mysterium, worüber uns Gott eines Tages Erleuchtung geben wird, wovon ich überzeugt bin.

Als Christen und Muslime haben wir uns im allgemeinen schlecht verstanden, und in der Vergangenheit haben wir uns manchmal gegeneinander gestellt und uns sogar in Auseinandersetzungen und Kriegen verausgabt.

Ich meine, daß uns Gott heute einlädt, unsere alten Gewohnheiten zu ändern. Wir sollten uns respektieren und uns auch gegenseitig auf dem Weg Gottes in den guten Werken anspornen.

Mit mir seid ihr euch bewußt, was der Wert geistlicher Reichtümer ist. Die Ideologien und die Slogans können uns weder zufriedenstellen noch die Probleme eures Lebens lösen. Nur die spirituellen und moralischen Werte können dies erbringen, und sie haben Gott zum Fundament.

Liebe Jugendliche! Ich wünsche Euch, daß ihr beitragen könnt, in dieser Weise eine Welt aufzubauen, in der Gott den ersten Platz hat, um dem Menschen zu helfen und ihn zu retten. Seid auf diesem Weg der Wertschätzung und Kollaboration eurer katholischen Brüder und Schwestern versichert, die ich an diesem Abend bei euch vertrete.

11. Ich möchte jetzt Seiner Majestät, dem König, dafür danken, daß er mich eingeladen hat. Danken möchte ich auch euch, liebe Jugendliche von Marokko, daß ihr hierher gekommen seid und mein Zeugnis vertrauensvoll angehört habt.

Aber mehr noch möchte ich Gott danken, der diese Begegnung ermöglicht hat. Wir sind alle unter Seinem Blick. Er ist heute der erste Zeuge unserer Begegnung. Er ist es, der die Empfindungen der Barmherzigkeit und des Verstehens, der Vergebung und der Versöhnung, des Dienstes und der Zusammenarbeit in unsere Herzen pflanzt. Sollten die Gläubigen, welche wir sind, nicht in ihrem Leben und in ihrer Umgebung die herausragenden Namen in Erinnerung rufen, welche Ihm unsere religiösen Traditionen zuerkennen? Versuchen wir also, für Ihn verfügbar zu sein und gegenüber Seinem Willen sowie gegenüber den Anrufen, die Er an uns richtet, ergeben zu sein! Auf diese Weise werden unsere Leben eine neue Dynamik erhalten.

So wird also - davon bin ich überzeugt - eine Welt erstehen können, in der die Männer und Frauen lebendigen und wirksamen Glaubens die Ehre Gottes besingen und danach trachten werden, eine menschliche Gesellschaft nach dem Willen Gottes zu errichten.

Deshalb möchte ich schließen, indem ich Ihn vor euch persönlich anrufe:

O Gott, Du bist unser Schöpfer.
Du bist gut, und Dein Erbarmen ist grenzenlos.
Dir kommt der Lobpreis aller Geschöpfe zu.
O Gott, Du hast den Menschen, die wir sind, ein inneres Gesetz gegeben, unter dem wir leben müssen.
Deinen Willen zu tun heißt, unsere Aufgabe zu erfüllen.
Deinen Wegen zu folgen heißt, den Frieden der Seele zu erfahren.
Dir schenken wir unseren Gehorsam.
Leite uns bei allen Schritten, die wir auf der Erde unternehmen.
Befreie uns von schlechten Neigungen, die unser Herz von Deinem Willen abwenden.
Lasse nicht zu, daß wir unter Anrufung Deines Namens die menschlichen Nachlässigkeiten zu rechtfertigen suchten.
O Gott, Du bist der Einzige. Dir gebührt unsere Anbetung.
Lasse nicht zu, daß wir uns von Dir entfernen.
O Gott, Richter aller Menschen, hilf uns, am letzten Tage zu Deinen Erwählten zu gehören.
O Gott, Urheber der Gerechtigkeit und des Friedens, gewähre uns die wahre Freude und die authentische Liebe und auch eine dauerhafte Brüderlichkeit unter den Völkern.
Erfülle uns auf immer und ewig mit Deinen Gaben. AMEN!


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Lesermeinungen

 alexius 8. September 2014 

Der Ordnung halber: diese Übersetzung ist wortwörtlich aus meinem Blogbuch

Quellenangaben sind wichtig, und da es bis jetzt keine deutsche Übersetzung auf den Seiten des Heiligen Stuhles gibt, wurde die obige Übersetzung des französischen Textes aus meinem Blogbuch übernommen:

Langer Link:
http://www.internetpfarre.de/blog/archives/272-ERINNERUNG-AN-JOHANNES-PAUL-II.-MIT-JUNGEN-MUSLIMEN-IN-MAROKKO-CASABLANCA-1985.html

Kurzlink:
http://tinyurl.com/d65q3sa

(Dr. Alexander Pytlik:)

tinyurl.com/d65q3sa


0
 
 St.Gabriel 29. April 2011 
 

@ johnboy

Sie haben nur die Christenermordungen angeklagt. Wir alle haben klagen diese Morde an, denn für Mord gibt es keine Rechtfertigung, Mord ist eine Todsünde. Und wer meint, das Anklagen und Ächten eines Christengenozids durch Muslime sei Menschenfeindlichkeit gegen Muslime, der tickt nicht ganz sauber im Oberstübchen, der sollte schnellstens zum Arzt gehen, denn er ist krank. Und wenn er nicht krank ist, ist er abgrundtief böse oder so indoktrniert, dass er nicht mehr gradeaus schauen kann.


2
 
 johnboy 28. April 2011 
 

@St.Gabriel

Auch Ihnen möchte ich herztlich Danken. Ich freue mich sehr das Ihr (&krzyzak1099) mich verstanden hat, ich bin fast verzweifelt auf was ich hier geschrieben habe ob das wirklich ich als \"Missbrauchen dieses Forum\" getan habe dabei habe ich nicht im Geringste im meine Gedanken gehabt. Ich habe schon vieles von Ihren Beitrag gelesen und Sie sind für mich wirklich ein Kenner, danke.


3
 
 St.Gabriel 28. April 2011 
 

Hallo johnboy

Auch ich wollte Ihnen sagen, dass Sie hier herzlich willkommen sind. Ich weiss, aus welchem Land Sie stammen, denn ich weiss, in welchem Land die meisten Muslime leben. Sie als Christ zählen dort zu einer verfolgten, diskriminierten und bedrohten Minderheit und umso größer ist auch unsere Freude, dass die Christen dort, ohne angegriffen worden zu sein, ihre Ostermesse friedlich feiern konnten. Anstatt sich mit Ihnen zu freuen und mit Ihnen zu fühlen, wurden Ihnen übelste Unterstellungen und Kränkungen zuteil. Das ist eine Schande, ein Skandal. Ich kann Sie - aus bestimmten Gründen - sehr gut verstehen und freue mich auf unseren zukünftigen Austausch.


2
 
 johnboy 28. April 2011 
 

@krzyzak1099

Danke @krzyzak1099, ich habe auch hier nichts vor Menschen weder beleidigen noch kränken. Deshalb habe ich das schöne Messe am Ostern auch erwähnt um zu zeigen das bei uns nicht nur \"schlechtes\" gibt. Und mein Heimatland möchte ich auch nicht so deutlich kundtun (/nicht in Vordergrund stellen) weil auch noch andere Länder (51 Länder nach Open Door) die viel (vielleicht sogar noch mehr) leiden müssen, leider sind welche die nicht verstehen oder nicht verstehen wollen.


3
 
 krzyzak1099 28. April 2011 
 

@johnboy

Sie brauchen sich vor verblendeten Feiglingen weder rechtfertigen noch entschuldigen. Was Ihnen vorgeworfen wird ist primitiv und skandalös.
Sie sind hier herzlichst willkommen und Ihre Beiträge eine Bereicherung. :-)


2
 
 krzyzak1099 28. April 2011 
 

Man...

möge uns doch jene Moslems zeigen, die dem Wort des Johannes Paul II. folgen, wie wir Christen es tun.
Sind diejenigen, welche das versuchen, einfach unfähig, weil diese immer noch keine Beweise und Argumente hervorgebracht haben?
Nein, es gibt keine Argumente und keine Beweise, welche die These vom Dialogbereiten Islam zeigen könnten.
Jeder der sich hinter schönen Worten versteckt, ist ein naiver, verblendeter Feigling.


2
 
 Heinrich B 27. April 2011 
 

Enttarnt

ADMIN: Gugi und Heinrich B als DOPPELNICK enttarnt und gesperrt!


1
 
 Heinrich B 27. April 2011 
 

Enttarnt!

ADMIN: Gugi und Heinrich B als DOPPELNICK enttarnt und gesperrt!


1
 
 Null8fünfzehn 27. April 2011 
 

@krzyzak1099

\"Der Dialog zwischen Christen und Muslimen ist heute notwendiger denn je. Dieser ist die Konsequenz unserer Treue gegenüber Gott und setzt voraus, daß wir Gott durch den Glauben erkennen und Ihn durch das Wort und durch die Tat in einer immer säkularisierteren und manchmal sogar atheistischen Welt bezeugen können.\"

Das sind Worte von JP2. Warum hassen Sie so, krzyzak1099?


1
 
 krzyzak1099 27. April 2011 
 

Dialog?

*\"Dialog\" ist für mich jetzt schon das Unwort des Jahrhunderts, ich mißtraue jedem, der einen solcen fordert!*

Der Dialog ist mit dem Islam nicht gescheitert, es hat nie einen Dialog gegeben, da der Islam von grundauf Dialog-unwillig ist.
Das Scheitern eines Dialogs kann man auch in diesem Thread nachempfinden:
Wie die Islam-Freunde das Verhalten ihrer *Partner*, durch ständiges Beleidigtsein, Beleidigen und Fakten- und Realitätsresistenz, imitieren, ist die Projektion des Großen im Kleinen.


2
 
 Null8fünfzehn 26. April 2011 
 

Benedikt XVI. in \"Licht der Welt\"

\"Heute leben wir in einer völlig anderen Welt, in der die Fronten anders verlaufen. In der auf der einen Seite der radikale Säkularismus, auf der anderen Seite die Frage nach Gott steht, in ihrer ganzen Verschiedenheit. Natürlich muss es weiterhin die Identität der jeweiligen Religion geben. Da können wir uns nicht ineinander auflösen. Andererseits muss aber auch der Versuch un­ternommen werden, einander zu verstehen.\"

Wie wahr! Der radikale Säkularismus ist der wirkliche Feind aller Gottgläubigen (Christen, Muslime, Juden)!


2
 
 johnboy 25. April 2011 
 

@Null8fünfzehn

Warum schlagen Sie mich? habe ich was böses geschrieben? wenn das der Fall ist bitte um Verzeichung? Wo ich her komme habe ich schon längst erwähnt (@krzyzak1099), und zwar aus einem Land wo die meisten Musleme auf der Welt gibt das müssen Sie doch schon längst erkennen. Wenn ich hier nicht erwünsch werde ziehe ich mich gerne zurück.


3
 
 Null8fünfzehn 25. April 2011 
 

@johnboy

Ihre detailreichen und hochdramatischen Schilderungen aus dem Nimmerleinsland sind solange nicht interessant, solange Sie nicht Ihre wahre Herkunft bekannt geben. Sie laufen sonst immer mehr Gefahr, als Fake interpretiert zu werden. Schön, dass Ostern dort (wo auch immer) friedlich verlaufen ist. Missbrauchen Sie bitte dieses Forum aber nicht als menschenfeindliche Stiummungsmache. So hat auch \"Der Stürmer\" gearbeitet, dass er immer nur Horrormeldungen verbreitet hat und \"Opfer\" berichtet haben. Die Päpste sprechen hier in einem ganz anderem Geist. Der im Artikel zitierte Selige genauso wie der gegenwärtige heilige Vater. Vielleicht sollten Sie sich einmal mit dem katholischen Lehramt beschäftigen? Das Thema hier ist, wie JP2 mit den Muslimen umgegangen ist. Haben Sie die Predigt des Seligen überhaupt gelesen?


3
 
 johnboy 25. April 2011 
 

Ich muss doch hier noch was los werden: Für das Dialog bin ich ehrlich gesagt skeptisch das es eine fruchtbare Ergebnis dabei raus kommt, nicht destotrotz freue ich mich das es überhaupt eine Dialog durchgaführt wird im Sinne unser Hl.Vater. Nun frage ich mich wer nimmt an diese Dialog teil sind die wirklich Leute die danach was bewirken kann? Sind Vertretter von Extremisten wie von Taliban oder Osama bin Laden die in der Islamische Welt grosse Einfluss hat mit dabei? Ich hoffe das die Kompetente Leute die dort bei der Kongress teilnehmen deutliche Worte sprechen damit das sie das einsehen und das verfolgen von andere Glaubenden aufhört, das sind doch auch unsere Wünsch und Anliegen oder nicht? Das friedlich zusammen leben (wie unser Heilige Vater es immer wieder gesagt) kenne ich sehr gut seit meine Kindheit mit meine Musleme Freunde, nicht nur Musleme Freunde auch mit andere Glaubenden in meine Heimat bis heute noch, und wir respektieren uns jeder unsere Glaube, jedoch nicht das Töten andere Glaubenden. Wie ich eben über das Osterfeier berichtet habe freue ich mich immer schon auf eine \"kleines\" freudiges Zeichen.


2
 
 Null8fünfzehn 25. April 2011 
 

@Heinrich B

\"Nicht IHR seid der Fels, das ist der Papst! Und Kephas hat niemals mit einer derartigen Kampfrhetorik gearbeitet. Die von Liebe durchtränkten Worte eines Kephas und seiner Nachfolger sollten uns vielmehr eine Orientierung geben in diesem Dialog!\"

Sehr richtig!


2
 
 placeat tibi 25. April 2011 
 

@johnboy u. St. Gabriel

@Johnboy.
Eine wirklich schöne Kunde. Gesegnete Ostern!
@St. Gabriel
Im hier links auf auf kath.net unter anderswo verlinkten WELT - Artikel gibt es ein gutes Streiflicht darauf, wohin die \"Dialog - Traumreise\" geht und wessen Träume wahrwerden sollen! Lesenswert.


2
 
 johnboy 25. April 2011 
 

Freude Nachricht

Habe gerade e-mail von Verwandte bekommen in der Gemeinde wo ich wohne sind am Ostern totzt mehrere Liturgie feier die Kirche überfüllt sie müssen zusatzlich in eine grosse Aula ausweichen, und das alle ohne zwischen Fälle und das Dank eure Gebete, vielen Dank nochmals. Damit ihr eine Vorstellung hat wie Gross die Kirche ist, als dort war habe ich interessehalber die Bänke gezählt und sind in der Kirche ca. für mehr als 1000 Glaubige und die draussen sind noch nicht mit gezählt.


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 Heinrich B 25. April 2011 
 

@St.Gabriel

Nicht IHR seid der Fels, das ist der Papst! Und Kephas hat niemals mit einer derartigen Kampfrhetorik gearbeitet. Die von Liebe durchtränkten Worte eines Kephas und seiner Nachfolger sollten uns vielmehr eine Orientierung geben in diesem Dialog!


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 St.Gabriel 24. April 2011 
 

Zum Ende des ersten Ostertages

@ krzyzak1099
„Moegen unsere Feinde, an uns, dem Fels, wie eine Welle zerschellen,“

Eine wunderbare Aussage, passend zum Thema, denn Dialog bedeutet, zum freundschaftlichen Miteinander, zum Dienst, zur gegenseitigen Friedfertigkeit und Gutwilligkeit bereit zu sein, bedeutet daher für uns Christen zu lieben anstatt zu hassen und zu töten, bedeutet, das Morden zu ächten, zu ermahnen, dem Mörder aber zu verzeihen, ihm den rechten Weg zu zeigen, bedeutet Vorbild im Sinne christlichen Handelns zu sein – so wie Papst Johannes Paul II. es war, bedeutet ein Fels zu sein, der unsere Widersacher zur Erkenntnis bringt, zum Heil bringt. U.g. Video gibt Zeugnis davon.

“ Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich bauen meine Gemeinde, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen“ (Mt 16, 18).

„Und führte ihn zu Jesu. Da ihn Jesus sah, sprach er: Du bist Simon, Jona\'s Sohn; du sollst Kephas (Fels) heißen“ (Joh 1, 42).

Und in einer Felsenkirche in Antiochia gründete Petrus zusammen mit Paulus und Barnabas ja die erste christliche Gemeinde. Antiochia gilt heute neben Rom, Alexandria, Jerusalem und Konstantinopel als eines der 5 Patriarchate und sicher fällt Ihnen bei Nennung dieser 5 Städte etwas auf.

Zum Video, in dem auch Mehmet Ali Agca genannt wird:
In Afrika konvertieren jedes Jahr 36,5 Mill. Menschen zum Christentum
15% der Muslime im Westen haben schon ihren Glauben verloren und die meisten von ihnen konvertieren zum Christentum.

Kommentar: Imagine what would happen if apostasy from Islam were no longer punishable
= Stellt euch vor, was geschehen würde, wenn Abfall vom Islam nicht länger unter Strafe stünde....

Hier sind nur einige berühmte Muslime, die zum Christentum konvertierten:

PS: Viele Grüße nach Polen, auch ich fahre bald dorthin.

www.youtube.com/watch?v=v92l_QW7oQk


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 Heinrich B 24. April 2011 
 

Jesus im Koran

Ein hoch interessanter Artikel auf sueddeutsche.de. Hier wird deutlich, wovon die Päpste sprechen, wenn sie die Gemeinsamkeiten herausstellen!!

www.sueddeutsche.de/kultur/christentum-im-koran-wie-der-islam-jesus-wirklich-sieht-1.1088534


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 Null8fünfzehn 24. April 2011 
 

Friede!!

Der Papst über das Verhältnis zum Islam:

\"n großen Teilen Schwarzafrikas besteht seit Langem ein tolerantes und gutes Miteinander zwischen Islam und Christentum. Wenn ich die Bischöfe aus diesen Län­dern empfange, berichten sie, es sei einfach eine alte Ge­wohnheit, dass sie gegenseitig ihre Feste mitfeiern.\"

Wie schön! Nach der menschenverhetztenden Propaganda hier tut diese Wahrheit aus dem Munde unseres Papstes gut.


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 Heinrich B 24. April 2011 
 

@krzyzak1099

Selbst zu Osern ein solch militanter Sprachgebrauch!? Lassen Sie doch wenigstens heute ihr Schwert ruhen!


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 Null8fünfzehn 24. April 2011 
 

B16 über den Dialog mit dem Islam (in \"Licht der Welt\")

\"Wir sind damit nun jedenfalls an einem guten Punkt an­gekommen. Sie wissen ja, dass 138 islamische Gelehrte einen Brief geschrieben haben, mit einer ausgesproche­nen Einladung zum Dialog und mit einer Interpretation des Islam, die ihn unmittelbar in das Gespräch mit dem Christentum führt. Ich hatte hierüber auch mit dem Kö­nig von Saudi-Arabien ein sehr gutes Gespräch. Er will sich, wie auch andere islamische Staatsoberhäupter oder etwa auch die Könige der Golfstaaten, gemeinsam mit den Christen gegen den terroristischen Missbrauch des Islam stellen.\"

Wie gut, dass der heilige Vater klarstellt, dass der terroristische Missbrauch des Islam nicht mit dem Islam gleichzusetzen ist. Das wäre eine dümmliche Verkürzung und fundamentalistische, unchristliche Vereinfachung.


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 Null8fünfzehn 23. April 2011 
 

Christus ist auferstanden! Halleluja!!

Es lebe Seine heilige, katholische und apostolische Kirche! Es lebe ihre unverfälschte heilige Lehre. Verwahren wir uns vor den Irrlehren und menschenfeindlichen Ideologien von links und rechts, die unsere heilige Kirche vereinnahmen wollen! Vereint mit dem Papst den Dialog mit dem Islam suchen, eine Koalition der Gottgläubigen (Juden, Christen, Moslems) gegen den Relativismus etablieren!!


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 johnboy 23. April 2011 
 

@krzyzak1099; St.Gabriel und @placeat tibi

und auch an alle die beteiligen möche, meine herzlichen Dank für eure Gebete sie haben dort wirklich nötig und hoffen wirklich das die Polozei gar nicht einschreiten müssen und alles wird friedlich bleiben! Ich habe an die IBK geschrieben das wir im Gebet für unsere Mitchristen dort hier aus Deutschland/Europa mitbegleiten möge alles friedlich bleiben und freuen gemeinsam auf das Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus.
Meine kleine Bemerkung zu dem \"Dialog\", meine Meinung ist das \"Morden\" aufhören muss ob bei der Dialog diese besprochen wird weisst ich wirklich nicht, eher glaube ich nicht, das ist doch das Wichtigste was denn sonst? Man kann doch nicht akzeptieren, dulden oder verharmlosen. Wenn ein schwer Verbrecher Angeklagte schuldig verurteilt wird, warum ist in Deutschland die Todesstrafe verboten? heisst es dann nicht dass es kein Grund gibt für das Töten und schon gar nicht unschuldige Menschen egal welche Religion sie angehören. Für das 5.Gebot gibt es auch keine Ausnahme. oder doch, weil es in Koran steht? Ich kann es leider nicht (noch nicht) nachvollziehen. Vielleich gibt welche die immer hinter dem Papst verstecken eine Erklärung dafür dass es Morden von unschuldige Menschen gerecht ist.


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 Heinrich B 23. April 2011 
 

Das

sollte kein Gepöbel sein! Mit Worten wie:\"Also, euer Kaufmann aus Medina hat sich damals zwar ziemlich geirrt, aber Schwamm drüber, ihr seid okay, ich bin okay! So Brüder, und jetzt will ich euch in Liebe bekehren!\" (käme umgekehrt ein Moslem derart zu uns, würde ihm sicher nichts passieren, und da Sie ja von Gleichheit ausgehen, bräuchten Sie ja auch nichts befürchten)\" kann man wohl keinen Dialog führen.

Auch ich wünsche allen eine gesegnete Osternacht!!


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 krzyzak1099 23. April 2011 
 

Auch ...

wenn Null8fünfzehn und Heinrich B nichts besseres zu Ostern zu tun haben als poebeln, wuensche ich trotzdem allen frohe und ruhige Ostern.


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 St.Gabriel 23. April 2011 
 

@ placeat tibi

Und schon wieder hätte C.G. Jung seine helle Freude gehabt. Man sollte wirklich nicht sein Denken und Empfinden auf andere Menschen projizieren, man wird dann nämlich allzu schnell entlarvt.


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 Heinrich B 23. April 2011 
 

@placeat tibi

Sollte das stimmen, dass Sie respektvoll mit Muslimen und Atheisten in der Auseinandersetzung stehen, dann werden Sie in dieser Auseinandersetzung wohl nicht ganz so scharf formulieren wie hier. Das spräche aber auch nicht gerde für einen authentischen Stil!


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 St.Gabriel 23. April 2011 
 

Verblendung

Vielen Dank, lieber placeat tibi, für Ihre aufrüttelnden Worte, in denen sich Empörung, Anklage, Ohnmacht, aber zugleich auch tiefe Ehrlichkeit, der Geist Christi und das Verlangen und die Sehnsucht nach Frieden und Freiheit mit dem Willen, dafür kämpfen zu wollen, widerspiegeln.

Für mich ist „Dialog“ nicht nur das Unwort des Jahrhunderts, sondern ein Instrument zur Durchsetzung von Forderungen und der Täuschung seitens der Muslime. Davon konnte ich mich überzeugen, aber wer den Koran nicht kennt, evtl. auch nicht die arabische Sprache, wird sich nur verblenden lassen.

Ja, was ist denn das Ergebnis dieses schon viel zu lange währenden „Dialogs“? Und das ist die Wahrheit. Die Wahrheit ist, dass z.Zt. ein Christengenozid ungeahnten Ausmaßes stattfindet, und zwar der größte aller Zeiten. Und schaut euch Deutschland an (Kopten feiern hier ihre Messen unter Polizeischutz, Aramäer demonstrieren für Religionsfreiheit und gegen muslimische Gewalt und kaum ein Deutscher interessiert sich dafür, schon gar nicht die Medien), schaut Euch das Versagen der Politik an, schaut euch die Gesellschaft an, die dem Werteverfall preisgegeben ist, die im Sumpf des Hedonismus und der geistigen Trägheit versackt, die der geeignete Nährboden für eine Islamisierung und damit Entchristianisierung ist.

Furcht ist ein schlechter Ratgeber, sondern man sollte die Realitäten erkennen und den Mut besitzen, sich den Herausforderungen zu stellem, die sich infolge der Islamisierung und Entchristlichung – durch die Helfershelfer des Islams - der Gesellschaft ergeben. Dazu gehört die Kritik, dazu gehört, Dinge anzusprechen, die ein friedliches Miteinander und Integration unmöglich machen, die jeden Dialog im Keim ersticken und ein Entgegenkommen in pervertierter Art und Weise konterkarieren.

Neuevangelisierung und Mission wäre besser als „Dialog“, die Rückbesinnung auf unsere Wurzeln, die Unterstützung verfolgter Christen, das Eintreten für unsere Werte und Gebote, die Moses bereits am Sinai empfing, die Jesus Christus mit der Bergpredigt klar bestimmte. Dieser Dialog wird immer eine Einbahnstraße bleiben (Sure 5, 51 = es gibt nur die Segregation und Integration ist ein Hirngespinst und Instrument, um Steuermittel abzusaugen), und wenn ich das Ergebnis betrachte, wird mir übel. Mir wird noch übler angesichts der Unwissenheit und Naivität mancher Menschen.

„Dialog“ ist der falsche Weg, denn Liebe heißt nicht, die Augen vor der Wahrheit zu verschließen, Liebe gegenüber unseren islamischen Mitbürgern ist mehr als nur demokratische Teilhabe, eine Heimat, Frieden, Wohlstand und Religionsfreiheit zu gewähren, Liebe ist, die Botschaft Jesu zu verkünden, das Heil zu verkünden, Entgegenkommen heißt nicht, nicht auch seine Werte zu vertreten und einzufordern, Toleranz heißt nicht, eine Ideologie zu beschwichtigen, die verfassungswidrig ist. Vielmehr sollten wir uns voller Stolz und Selbstbewußtsein aus dem Wertevakuum befreien, ansonsten ersticken wir, und zwar an den Konsequenzen dessen, die ich aufführte, nämlich an Schwäche, Verlogenheit, falsch verstandener Toleranz und Feigheit – und an einer Häresie, die nichts anderes als Verrat an Jesus Christus ist.


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 placeat tibi 23. April 2011 
 

@ Heinrich ABCDEFGH.....

Meine Gespräche auch mit Andersdenkenden sind nicht hypothetisch, sondern finden real statt und werden meist als Bereicherung empfunden. Ich kenne Atheisten und Muslime, wir haben eines gemeinsam: die Achtung des Menschen. Nie käme einer auf die Idee, den anderen mit küchenpsychologischen Peinlichkeiten zu entwerten, so wie Sie das jetzt bei mir versuchen. Sie haben u.a. keinen Anstand und kein Niveau.
Ich verabschiede mich also hiermit auch von Ihnen, nicht ohne Ihnen einen Dialog mit sich selbst zu empfehlen, und zwar über Ihren Satz:
\"Stellen Sie sich vor, Sie treffen dann auf einen Gleichgesinnten einer anderen Glaubensgemeinschaft\".
Sie merken\'s nicht, oder?


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 placeat tibi 23. April 2011 
 

Dialogallergie!

@johnboy. Ich verstehe! Die Polizisten werden in das Gebet eingeschlossen. Mögen sie hoffentlich gar nicht einschreiten müssen und alles wird friedlich bleiben!
@kryzcak1099 und @St. Gabriel: Danke! Ich erwidere herzlich die Osterwünsche.

Generell: \"Dialog\" ist für mich jetzt schon das Unwort des Jahrhunderts, ich mißtraue jedem, der einen solcen fordert! Nur echte Gespräche zwischen Menschen guten Willens, die sich aus dem Leben heraus begegnen, haben einen Wert und Sinn, q.e.d.!
Diese organisierten Quasselbuden - Events, die nichts als abgeschmackte wohlfeile Sprechblasen und Parolen von \"Experten\" und \"engagierten Menschen\" produzieren, die keinerlei Einfluß auf tatsächliche Geschehen zeitigen, und dabei noch haufenweise Steuergelder verfeuern, können ersatzlos gestrichen werden.
Daß hohe Repräsentanten von Religionen sich natürlich austauschen müssen, ist natürlich klar. Und wie weise, wenn diese Gespräche hinter verschlossenen Türen stattfinden.
Und in einem wirklich guten Gespräch, darf, wenn es zu etwas führen soll, keinerlei Wahrheit ausgeklammert werden, nir weil die Wahrheit jemand beleidigen könnte. Es geht hier nicht um Wohlfühlen, sondern um die existentielle Frage: wie können unvereinbare Grundhaltungen des Christentums, des Islam und der relativistisch - hedonistischen heutigen Beliebigkeitsgesellschaft in friedlicher Koexistenz nebeneinander leben können.
Und dabe darf durchaus mit \"demütigem Stolz\" wie es ein von mir sehr geschätzter Priester ausdrückte, als Katholik klar sagen, daß wir in diesen Konflikten eben nicht als Agressoren auftreten, und schon deshalb die anderen von uns viel lernen können.
Aber dieses \"zeig mir deinen Glauben, ich zeig dir meinen, dann habebn wir uns sicher lieb\" ist sowas von jenseitig hohl,
daß es zum Himmel schreit!
Vorösterlichen Dank auch noch an alle, die sich hier so bereichernd in diesem Sinn äußerten!


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 Null8fünfzehn 23. April 2011 
 


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 krzyzak1099 23. April 2011 
 

@Heinrich B

Danke fuer den Link.
Ich hoffe, Sie haben diesen auch auf islamischen Internetseiten gepostet.
Dort wird er dringender benoetigt.


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 Heinrich B 23. April 2011 
 

Ups

Link vergessen

www.cibedo.de/


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 Null8fünfzehn 23. April 2011 
 

Benedikt XVI. im \"Licht der Welt\"

\"Bei meinem Besuch in der Türkei konnte ich zeigen, dass ich Ehrfurcht habe vor dem Islam, dass ich ihn als eine große religiöse Wirklichkeit anerkenne, mit der wir im Gespräch stehen müssen. Und so ist aus dieser Kontroverse ein wirklich intensiver Dialog gewachsen.\"

Gott segne unseren Papst in seinem Dialog mit den Muslimen.


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 krzyzak1099 22. April 2011 
 

Da...

die islamophile Seite keine vernuenftigen Beweise und Argumente fuer die Dialog-Bereitschaft des Islam aufbringn konnte, geht diese Diskussion endlich ihrem Ende zu.

Gruesse aus Polen an alle treuen Katholiken und Christen fuer Ostern 2011.


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 Null8fünfzehn 22. April 2011 
 

@RömischerRömer

\"Was für ein wundervolles Glaubenszeugnis von Johannes Paul II. Eigentlich eine Pflichtlektüre für so manche, die im Islam und bei den Muslimen immer nur das Schlechte sehen. Ich möchte diesen Satz von oben zitieren, den wir uns bei allen Diskussionen immer wieder vergegenwärtigen sollten:

Ich glaube, daß wir, Christen und Muslime, die religiösen Werte, die wir gemeinsam haben, mit Freude anerkennen und Gott dafür danken sollen. Wir glauben beide an einen Gott, an den einzigen Gott, der ganz Gerechtigkeit und ganz Barmherzigkeit ist.\"

Wie richtig! Wie katholisch!!


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 Null8fünfzehn 22. April 2011 
 

Wie schön ist diese Botschaft!!

\"Als Christen und Muslime haben wir uns im allgemeinen schlecht verstanden, und in der Vergangenheit haben wir uns manchmal gegeneinander gestellt und uns sogar in Auseinandersetzungen und Kriegen verausgabt.

Ich meine, daß uns Gott heute einlädt, unsere alten Gewohnheiten zu ändern. Wir sollten uns respektieren und uns auch gegenseitig auf dem Weg Gottes in den guten Werken anspornen \"

Gerade aufgrund mancher unversöhnlichen Kommentare in diesem Forum ist diese Botschaft von JP2 eine große Befreiung! Beten wir zu Gott, der die versteinerten und verbitterten Herzen erweichen kann!!


2
 
 Null8fünfzehn 22. April 2011 
 

@a.t.m

Das war ein Originazitat von Johannes Paul II.


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 a.t.m 22. April 2011 

08/15

Sie haben es geschrieben viele Christen haben schon immer in Sinne Gottes unseres Herrn, in der christlichen Nächstenliebe gewirkt und viele Menschen wurden von diesen zu Gott dem Herrn geführt indem sie missioniert wurden.
- Die von Christus gestiftete Kirche ist einzig und einig.
- Die von Christus gestiftete Kirche ist heilig.
- Der Kirche gehören nicht bloß heilige Glieder an, sondern auch Sünder.
- Die von Christus gestiftete Kirche ist katholisch.
- Die von Christus gestiftete Kirche ist apostolisch.
- Die Zugehörigkeit zur Kirche ist für alle Menschen heilsnotwendig.

tun dies auch die Angehörigen des Islam, wollen diese einen Dialog mit der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche führen? Oder wollen diese die vom fleischgewordenen Gott dem Herrn Jesus Christus gegründete Kirche, mit den Schwert vernichten????


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 Barnabas89 22. April 2011 
 

@krzyzak1099

\"kein echter Moslem\" Wenn Ihnen das hilft, diese Ihre Mitmenschen dann zu achten, dann ist das doch vollkommen in Ordnung! Gottes Segen in diesen Ostertagen.


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 Apfelkuchen 22. April 2011 
 

Wird Hitler doch noch gewinnen ?

Türkowahn reisst ein christliches Denkmal ab.

Die schwarzgelbe CDU Merkel Regierung stuft das Massaker NICHT mehr als Völkermord ein, wie noch Rotgrün.

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/berlin-bundesregierung-deckt-voelkermordleugner.html

www.welt.de/kultur/article13235492/Das-Denkmal-fuer-die-toten-Armenier-wird-abgerissen.html


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 Null8fünfzehn 22. April 2011 
 

Wie schön, die Lehre der Kirche!

\"Die Katholische Kirche ist ihrerseits seit 20 Jahren, seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil [= 21. Ökumenischen Konzil], durch die Gestalt ihrer Bischöfe, das heißt durch ihre religiösen Oberhäupter, engagiert, die Zusammenarbeit unter den Gläubigen anzustreben. Sie hat ein Dokument über den Dialog zwischen den Religionen veröffentlicht (Nostra Aetate). Es bekräftigt, daß sich alle Menschen, besonders die Menschen lebendigen Glaubens, respektieren, jede Diskriminierung überwinden, zusammenleben und der allumfassenden Brüderlichkeit dienen sollen (vgl. Nostra Aetate, Nr. 5). Die Kirche erweist den muslimischen Gläubigen eine besondere Aufmerksamkeit, denen ihr Glaube an den alleinigen Gott, ihr Empfinden für das Gebet und ihre Wertschätzung für die sittliche Lebenshaltung gegeben ist (vgl. Nostra Aetate, Nr. 3). Sie ersehnt, «gemeinsam einzutreten für Schutz und Förderung der sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen Güter und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit für alle Menschen.» (Nostra Aetate, Nr. 3)\"

Wie schön die Lehre der Kirche ist! Danke kath.net für das publizieren dieser klaren Worte!


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 Bazillus 22. April 2011 
 

Markus 92
Mit Verlaub: Lesen Sie sich ihre eigenen Postings wirklich durch?

\"...Gegen wen geht Jesus denn \"scharf\" vor? Niemals gegen Andersgläubige, niemals gegen Minderheiten, niemals gegen Schwache. Er geht scharf gegen Schriftgelehrte, Tempelpriester und Menschen vor, die andere aufgrund von moralischer Überheblichkeit verurteilen (der erste Stein). Also gegen die Leute, die selbstgefällig behaupten den Willen Gottes ganz genau zu kennen und aus dieser Selbstgefälligkeit die, die anders sind, verurteilen.\"

Objektiv vollkommen richtig!!! Genau dieselben Worte würde heute Jesus dem Propheten und seinen muslimischen \"Schriftgelehrten\" entgegenhalten. Nicht umsonst sehen sich religiöse Muslime und ihre Vertreter als von Geburt an \"Rechtgläubige\", als \"rechtgeleitet\" an. Genau diese Islamvertreter haben von ihrem Propheten gelernt, alles, was nichtislamisch ist, geistig und geistlich herabzusetzen und diese Herabsetzung politisch umzusetzen. Die Rolle der biblischen Pharisäer füllt niemand besser aus als gerade die führenden Vertreter des Islam. Genau gegen diese wäre Jesus heute vorgegangen, die unfähig zur Selbstkritik sind und Andersgläubige in ein unseliges Feindbild einbetten. Sie dürfen Ungläubige verfluchen. Dem Muslim ist korangemäß verboten an den Gräbern von Ungläubigen zu beten, da sie ungläubig gestorben sind. Sie erheben sich sogar in alltäglichen Dingen dem Ungläuibgen gegenüber. Sie wollen nicht dasselbe Geschirr mit Ungläubigen teilen, weil es unrein ist. (Praxis in einigen Schulkantinen, zumindest geäußerte Forderung) usw.

\",,,Wie wird Jesus angefeindet, als er sich mit den wegen ihres Synkretismus von den Juden angefeindeten Samaritern auseinander setzt? Vielleicht ein schöner Vergleich zum Islam?! \"

Synkretismus setzt voraus, dass dieser ehrlich gemeint ist. Die Lehre des Islam verabscheut die christliche Lehre so sehr, dass Christen und Juden als Dhimmis, als Zusatzsteuer zahlende Untergebene, als religiöses Alibi \"Schutzbefohlene\" genannt, wie domestizierte Haustiere gehalten werden dürfen und in einigen islamischen Ländern werden mit eingeschränkten Rechten. Ein Christ darf nicht einmal seinen Fuß in den \"heiligen\" Bezirk von Mekka setzen. Wo betreibt der Islam synkretistisches Gedankengut? Ich will es Ihnen sagen: Er betreibt synkretistisches Gedankengut immer da, wo er in der Minderheit ist und sich mit der Mehrzahl der nichtgläubigen Menschen arrangieren muss. Da sind dann der Gott des islam und der Dreifaltige Gott eins. Schon einmal etwas von Taktik (von Taqiyya ganz zu schweigen) gehört? Im Übrigen hat der Koran Jesus direkt in die Schranken gewiesen, somit angefeindet, indem der Verfasser des Koran Lügen über Jesus und über den Dreifaltigen Gott verbreitet. Im Koran wird aus dem Heiligen Geist mal eben Maria, die zusammen mit Gottvater und Gottsohn angebetet wird. Die solches glauben, sind Höllenbewohner, will heißen, sie glauben an den falschen Gott. Kann der Islam noch eindeutiger sein? Soviel Standhaftigkeit würde ich mir von einigen Katholiken wünschen. Wo ist da eine Vergleichsmöglichkeit mit dem Islam zu sehen? Nur in Gebieten, in denen der Islam nicht das Sagen hat.

8:48 Da antworteten ihm die Juden: Sagen wir nicht mit Recht: Du bist ein Samariter und von einem
Dämon besessen? 49 Jesus erwiderte: Ich bin von keinem Dämon besessen, sondern ich ehre meinen Vater; ihr aber schmäht mich. 50 Ich bin nicht auf meine Ehre bedacht; doch es gibt einen, der darauf bedacht ist und der richtet. 51 Amen, amen, ich sage euch: Wenn jemand an meinem Wort festhält, wird er auf ewig den Tod nicht schauen. 52 Da sagten die Juden zu ihm: Jetzt wissen wir, daß du von einem Dämon besessen bist. Abraham und die Propheten sind gestorben, du aber sagst: Wenn jemand an meinem Wort festhält, wird er auf ewig den Tod nicht erleiden.

Was kann man Jesu Worten entnehmen? All das, woran gerade der Islam nicht glaubt, was der Koran eben bis aufs Blut, leider wörtlich zu nehmen, bekämpft. Er billigt gerade Jesus, den Mohammend nur auf diese lügnerische Weise aus seinem Glaubensgefüge heraushalten konnte und musste, um machtpolitisch jede Skrupel hinsichtlich der Gewaltlegitimation ablegen zu können, in seiner Lehre keinerlei Platz in seiner Religion ein. Er sah ihn eher als untergebenen Konkurrenten, den der Gott des Islam mal eben, wenn ihn danach gelüstet hätte, hätte vernichten können (Koraninhalt).

Der Synkretismuswille geht heute von Christen aus, von Teilen der kath. Kirche leider mitgetragen. Diese Teile würden sich nicht scheuen, die Gottsohnschaft Jesu aufzugeben für
für ein alleiniges Gottvaterbild ohne Sohn und Heiligen Geist. Moderne Geistliche scheuen sich nicht, die Wunder Jesu der Bibel zu negieren, die Eucharistie als Symbol zu sehen und die Auferstehung als verkündet anzusehen und als nicht historisch gegeben (Bultman lässt grüßen). Diese Teile, die sich nach dem II. Vatikanum herausgebildet haben, verkünden nur den Jesus als Kumpel von nebenan, der mit seinen Mitstreiteren eine Cola trinken gehen würden. Alle kommen in den Himmel, egal ob Hitler, Stalin oder Mutter Theresa. Hölle gibt es nicht oder wenn es sie gibt, ist sie leer. Solche Predigten habe ich sinngemäß in der kath. Kirche selbst gehört, allerdings ohne Namensnennung von Hitler, Stalin oder Mutter Theresa.

Also, dieser katholische Flügel ist bereit, echte katholische Werte aufzugeben. Da liegt das heutige Problem auch mit dem Umgang mit dem Islam. Solange der Dialog mit dem Islam nicht auf gleicher Augenhöhe stattfindet mit Gesprächspartnern, die den echten katholischen Glauben noch standhaft vertreten können, solange werden keine praktischen Ergebnisse dabei herauskommen.

Hat sich seit dem Jahrzehntelangen Dialog mit Muslimvertretern etwas zum Guten gewendet, Haben Veränderungen stattgefunden da, wo der Islam Staatsreligion ist? Ich sehe vielfach eher das Gegenteil.

Trotzdem befürworte ich weiterhin den Dialog, auch wenn ich nicht meine, dass er für Christen in islamischen Ländern Frucht bringen wird.




Also: Welcher Muslim lebt nach den Worten Jesus, wenn er ihn in seiner Lehre nicht einmal kennt und in vielen islamischen Ländern nicht einmal kennen darf. In Saudi Arabien wird jede mitgeführte Bibel erst einmal zerstört zu Tausenden. Jesus wird so bekämpft, dass nicht einmal Kirchen gebaut werden dürfen und verfallene nicht einmal aufgebaut werden dürfen.

Glauben Sie mir: Muslime halten am Wort des Korans fest, nicht an den Worten Jesu. Und wieder sind sie in der Rolle der damaligen Schriftgelehrten.

Ich wünsche Ihnen und allen Mitdiskutanten ein frohes und gesegnetes Osterfest. Vergessen wir nicht, am heutigen Karfreitag für die vielen Gewaltopfer jeglicher Couleur zu beten.


4
 
 Gallus 22. April 2011 
 

@krzyzak1099

\"kein echter Moslem\" Wenn Ihnen das hilft, diese Ihre Mitmenschen dann zu achten, dann ist das doch vollkommen in Ordnung! Gottes Segen in diesen Ostertagen.


1
 
 St.Gabriel 22. April 2011 
 

Berufung zur Liebe

@ alle
Ich wünsche allen ein gesegnetes Osterfest.

\"The vocation to love
makes the human person
an authentic image
of God.\"

Pope Benedict XVI


2
 
 kreuz 21. April 2011 

danke nochmal @

nullachtfuffzehn, Markus92 und Alexius sowieso
fürs dagegenhalten.
Mt 7, 13+14
gesegnete Ostertage


2
 
 krzyzak1099 21. April 2011 
 

@St.Gabriel

*M.E. sind die Moslems, die all die Schandtaten des Islams verachten, keine rechtgläubigen Moslems mehr*

Ich teile Ihre Gedanken. Ich möchte einem Moslem nicht erklären, wie seine Religion funktioniert,
aber meiner Ansicht nach, ist der Koran die höchste Maxime nach der sich ein Moslem zu richten hat.
Meines Erachtens, kann ich keinen als *echten* Moslem bezeichnen, der nicht nach Wort für Wort des Korans lebt, denkt und handelt.
Moslems, welche den Koran überwunden haben, können genauso gut Christen oder Juden werden. Ein Islam, der den Koran überwindet ist für mich kein Islam mehr.


2
 
 Apfelkuchen 21. April 2011 
 

Wenn wir über Schandtaten reden

... dann sollten wir auch über die Abtreibungen reden, die Menschen , die sich Christen nennen an sich vornehmen lassen.

Welche sich Christen nennen und das satanische Abtreibungsnetzwerk Pro familia stützen.

Gottes Zorn wird sie nicht verfehlen

Und wenn es der Islam ist.


2
 
 krzyzak1099 21. April 2011 
 

@St.Gabriel @ placeat tibi

Danke für Ihre guten Worte.

Meiner Meinung nach, sollten wir gewisse Trolle und deren Postings ignorieren und sie nicht mehr füttern.


4
 
 krzyzak1099 21. April 2011 
 

@Markus92

Wenn Sie endlich Argumente bringen würden, könnten wir auch dazu Stellung beziehen.

Wenn ich sehe, wie Sie sich die Bibel für Ihre Ideologie gerade biegen
(*Wie wird Jesus angefeindet, als er sich mit den wegen ihres Synkretismus von den Juden angefeindeten Samaritern auseinander setzt? Vielleicht ein schöner Vergleich zum Islam?!*)
zweifle ich sehr daran, dass sie ein fähiger Diskussionsgegner sind.

*Niemals gegen Andersgläubige, niemals gegen Minderheiten, niemals gegen Schwache. Er geht scharf gegen Schriftgelehrte, Tempelpriester ... vor*
Aha, also ist Jesus gegen Priester und Theologen, aber für Ungläubige, Unwissende?
Das Christus die Menschen nicht verurteilt ist bis zu einem gewissen Grad richtig.
Aber er Stellt sich NIE auf die Seite oder spricht positiv über andere Ideologien oder Religionen.
Er sagt klipp und klar, dass was er sagt und tut ist die Wahrheit, alles andere ist Nichtig.
Und wir versuchen klar zu machen, das wir eben die Ideologie Islam verurteilen, den Moslem als Menschen aber nicht.
Wenn Sie diesen Aspekt in dieser Diskussion überhaupt nicht beherzigen wollen, brauchen Sie erst gar nicht daran teilnehmen.


4
 
 Markus92 21. April 2011 
 

@placeat tibi

Danke für Ihr Gebet. Aber was meinen Sie mit Austausch, wenn Sie Gegenargumente nicht ertragen können?? Wollen Sie sich hier nur Ihre eigene Position bestärken lassen und sich gegenseitig in Ihrer reinen Lehre feiern und auf die Schulter klopfen?


1
 
 St.Gabriel 21. April 2011 
 

@ wedlerg

Wenngleich ich einigen Passagen Ihres Beitrags zustimme, so denke ich aber, dass Ihr Kommentar in toto Oberflächlichkeit aufweist, denn Sie verwechseln Ehrfurcht mit Furcht, Liebe und Hingabe mit Zwang und tiefe Gläubigkeit aus innerer Überzeugung mit Indoktrination. Sie unterscheiden auch Islam und Islamismus, diese Unterscheidung gibt es aber nicht, denn Islam ist das, was der Koran lehrt, den Sie lesen sollten. Kennen Sie auch das Phänomen der Taqiyya?

Ich kann dem Islam, so wie er im Koran gelehrt wird und so wie er sich in der gesamten Welt seit 1400 Jahren zeigt, nichts Gutes abgewinnen. Wenn man die Gebote des Korans befolgt, wissen wir doch. Wir wissen doch, was geschah, als der Heilige Vater, Papst Benedikt XVI., die Regensburger Rede gehalten hatte, wir wissen, was geschah, als ermahnende Worte gesprochen wurden.

Es gibt nichts zu beschönigen und die Beliebigkeitsmoral der säkularen Europäer zu verachten, ist kein Indiz für die Gutheissung des Islams.

M.E. sind die Moslems, die all die Schandtaten des Islams verachten, keine rechtgläubigen Moslems mehr, viele davon sind sogar schon Ex-Moslems und die Gespräche mit einem, der für mich mehr als ein guter Freund ist, waren eine Bereicherung für mich.


6
 
 placeat tibi 21. April 2011 
 

@johnboy und alle

Ja, lassen wir unsere Herzen erweichen, von dem was @johnboy leider berichten muß, beten wir gerade heute, daß die Hl. Trinität ihm und allen unseren verfolgten und bedrängten Schwestern und Brüder beistehen möge gegen jeden mörderischen Mob, wie immer er sich auch legitimiert. Und bitten wir auch um Überwindung unserer Trägheit und Erleuchtung, was wir hier tun können, um ihnen zu helfen. Und beten wir täglich gegen alle verbrecherische Ideologie gebärende Dämonen täglich das Michaelsgebet: \"..Wirf den Satan und die anderen bösen Geister, die in der Welt umhergehen um die Seelen zu verderben, durch die Kraft Gottes in die Hölle!Amen\".
PS:
Zu dieser Website: ich werde ab sofort alle Trolle, Gesinnungstotalitäre die offen mit Denunziation drohen und grünen Männchen hier einfach konsequent ignorieren, zumal sie sich z. Teil auch schon in anderen Threads breitmachen und dort jeden Austausch kaputtquatschen.


6
 
 St.Gabriel 21. April 2011 
 

@ Markus92

Sie verwechseln den Gutmenschen, dem sein angebliches Gutsein in Form der pro-islamischen Anbiederung - getarnt als Weltoffenheit und Toleranz (= Gutheissen des Multikulturalismus und des Islams) als Instrument der Stigmatisierung der Islamkritiker, die im Umkehrschluss dann als Rassisten bezeichnet werden können, mit dem GUTEN MENSCHEN, dem Altruisten, der sein Gutsein, Tugenden, aus innerer Überzeugung heraus lebt und nicht um eines politischen Zieles wegen nur instrumentalisiert. Der gute Mensch ist gut, der Gutmensch handelt nur aus Kalkül heraus, er verkauft seine Intoleranz und seinen Kulturrelativismus unter dem Deckmantel der Toleranz. Er ist ja vorurteilsfrei und meint damit, dass wir doch denken lassen sollen, wir sollen also keine Meinung haben. Der Gutmensch ist also die Hinterlist.


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 St.Gabriel 21. April 2011 
 

@ Bazillus

Vielen Dank für Ihre grandiosen Beiträge! Dem kann ich nichts mehr hinzufügen, sondern teile Ihre Ansicht, dass Ehrenmorde nicht genuin islamisch, aber auf vorislamisch-archaische Strukturen zurückgehen und heute in islamisch-patriarchalischen Gesellschaften gehäuft vorkommen und dort auch ihre koranische Legitimierung infolge des Tötungsgebots Allahs („Töten bei Berechtigung“) finden, also Muslime dürfen auch Muslime töten (Ungläubige, also Nicht-Muslime dürfen ja sowieso getötet werden, so sie sich nicht unterwerfen oder ihre Dschizya zahlen; 9, 5 oder 5, 33):

Sure 17, 33:“Und tötet nicht das Leben, das Allah unverletzlich gemacht hat, es sei denn zu Recht.....“

Sure 6, 151:“... und ihr sollt niemanden töten, dessen Leben Allah unverletzlich gemacht hat, außer wenn dies gemäß dem Recht geschieht. Das ist es, was Er euch geboten hat, auf daß ihr es begreifen möget.“

Ehrenmorde finden auch in den Hadithen von Muslim und Bukhari ihre Legitimierung: „Das Blut eines Muslim darf nur in drei Fällen legitimer Weise vergossen werden: wenn es um einen älteren Ehebrecher geht, als Strafe für einen Mord und bei demjenigen, der von seiner Religion abfällt und seine Gemeinschaft verlässt.“

Die „Wertlosigkeit“ und „Schlechtigkeit“ der Frauen geht insbesondere aus folgendem Ahadith hervor:
Imran ibn Hussain berichtete, dass der Prophet sagte: “Ich schaute das Paradies an und sah, dass die meisten ihrer Bewohner Arme waren, und schaute die Hölle an und sah, dass die Mehrheit der Bewohner Frauen sind” (Bukhari, Volume 8, Buch 76, Nr. 456).

Tja, der Ehrenmord wird in islamischen Ländern belobigt, er wird nicht geahndet, das \"Familiendrama\" oder die Beziehungstat, der Mord aus gekränkter Eitelkeit, wird aber gesellschaftlich geächtet und strafrechtlich verfolgt und der Täter bestraft.

Weiterer Unterschied: Das Zuteilwerden von Ehre bedeutet in westlich-zivilisierten Gesellschaften, etwas Herausragendes geleistet und Gutes zum Allgemeinwohl beigetragen zu haben, bedeutet, für eine Errungenschaft honoriert zu werden; die Ehre eines Ehrenmörders aber liegt zwischen den Beinen einer Frau.


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 a.t.m 21. April 2011 

Die HRKK sucht den Dialog mit dem Islam,

aber will der Islam eingentlich diese Diskussion??
Nur einige Schlagzeilen der letzten Zeit:
Nigeria: Moslem-Mob macht Jagd auf Christen
Ägypten: Kopten von Muslimen bei lebendigen Leib verbrannt worden.
Pakistan: Christen wird jede Hilfe verweigert.
Moderate Muslime verweigern Dialog mit dem Vatikan und fordern stattdessen eine Entschuldigung von Papst Benedikt XVI.

An was erinnert euch Grünndonnerstag.


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 Markus92 21. April 2011 
 

@wedlerg

Ich möchte Ihnen zu diesem Postulat gratulieren. Endlich mal eine überwiegend sachliche Stellungnahme zu dieser ganzen Islam-Debatte. Lediglich der Adressatenkreis ist falsch benannt. Ihren Text sollten sich vor allem \"Kreuzritter und Engel Gottes\" (das ist nicht böse gemeint ;-) durchlesen.

Trotzdem noch ein paar kurze Anmerkungen:

Wie kann der Begriff \"Gutmensch\" eigentlich vor dem Hintergrund der jesuanischen Botschaft ein Schimpfwort (so zumindest scheinen Sie es zu gebrauchen) sein? Könnte es sein, dass Gutmenschen, die dem Andersgläubigen mit Respekt, Toleranz und Zugewandheit begegnen, dabei aber ihre christliche Position fest vertreten, erfolgreicher für das Evangelium arbeiten, als alle Polemiker und Hassprediger zusammen? Gegen wen geht Jesus denn \"scharf\" vor? Niemals gegen Andersgläubige, niemals gegen Minderheiten, niemals gegen Schwache. Er geht scharf gegen Schriftgelehrte, Tempelpriester und Menschen vor, die andere aufgrund von moralischer Überheblichkeit verurteilen (der erste Stein). Also gegen die Leute, die selbstgefällig behaupten den Willen Gottes ganz genau zu kennen und aus dieser Selbstgefälligkeit die, die anders sind, verurteilen.

Wie wird Jesus angefeindet, als er sich mit den wegen ihres Synkretismus von den Juden angefeindeten Samaritern auseinander setzt? Vielleicht ein schöner Vergleich zum Islam?!

8:48 Da antworteten ihm die Juden: Sagen wir nicht mit Recht: Du bist ein Samariter und von einem
Dämon besessen? 49 Jesus erwiderte: Ich bin von keinem Dämon besessen, sondern ich ehre meinen Vater; ihr aber schmäht mich. 50 Ich bin nicht auf meine Ehre bedacht; doch es gibt einen, der darauf bedacht ist und der richtet. 51 Amen, amen, ich sage euch: Wenn jemand an meinem Wort festhält, wird er auf ewig den Tod nicht schauen. 52 Da sagten die Juden zu ihm: Jetzt wissen wir, daß du von einem Dämon besessen bist. Abraham und die Propheten sind gestorben, du aber sagst: Wenn jemand an meinem Wort festhält, wird er auf ewig den Tod nicht erleiden.


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 johnboy 21. April 2011 
 

@Elija-Paul

Mir geht es hier nicht um JP2, ich wiess selber wie ich zu ihm halte und ehre und will mich hier nicht hoch posaunen. Das er zu 80.000 J.Musleme gesprochen habe das habe ich auch sehr gefreut. Ich habe keinen Hass gegen alle Musleme auch nicht die diese Attentat begangen haben, sie sind \"opfer\" eine idiologie. Taliban schickt Leute und bilden sie aus dorthin wo sie geworden sind, und nicht weil sie Lust auf Morden haben sondern nicht anders weil sie meinen den Koran folgen zu müssen. Was mit dem \"Koran kuss\" anbelang weisst ich nicht was er damit sagen will, Erklärung dafür gibt es m.E nicht nur was Leute hier meinen es zu wiessen. Diese arme einfache katholiken in kleine Dörfer haben nicht das Gluck wie wir oder Menschen in Grossstätte den Papst zu begegnen, viele haben damals Bild von JP2 in ihre Häuser hängen. Ich kann noch gut errinern was viele hier in Deutschland Leute beschwert haben weil JP2 viel gereist war. Mir kommt es vor hier von Einige den Koran verharmlosen. Ich habe mit Musleme umgeben gut gelebt und meine Musleme Freunde sind darüber auch nicht glücklich und wenn sie den \"Koran\" wortlich folgen dann bin ich sicher schon lange nicht mehr hier. Aber vielleich haben Sie recht \"welchen Sinn es hat, sich an den Diskussionen zu beteiligen.\" keine.


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 dominique 21. April 2011 
 

@Null8fünfzehn

Das Problem liegt in der nicht vorhandenen konstruktiven und konstitutiven Selbst-Kritikfähigkeit des islamischen Diskurses. Die ist niemals entwickelt worden, ist immer wieder erfolgreich unterdrückt worden, es gibt einfach kein selbstverständliches breites Paradigma des Zweifels, des Hinterfragens, auch des Sich-Irrens oder eben der dezidierten Kritik.
Das macht den islamischen Diskurs letztlich so bedrückend, ja beängstigend und kommunikationsunfähig. Es ist eine Art ins Leben der Menschen gegossener Beton, um den sich die Muslime vielleicht (unbewusst) mehr oder weniger geschickt herumwinden, aber eine offene Kommunikationswelt ist das nicht.
Als Dialogpartner für andere ist der Islam deshalb derzeit und noch auf lange Sicht eher enttäuschend.


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 wedlerg 21. April 2011 
 

@Null8fünfzehn

Ihr letzter Beitrag trieft ja gerade zu vor pathetischen Aussagen. Allein scheint er mir nicht von Menschenkenntnis geprägt zu sein - oder soll ich sagen: an einer echten Diskussion sind sie gar nicht interessiert?

Offensichtlich fällt es Ihnen schwer die verschiedenen Gesichter des Islams richtig einzuordnen. Und die Überzeichnung und Verdrehung der Argumente Ihrer Gegner deutet mir auf eine arge Portion Gutmenschentum hin.

Es ist doch überhaupt kein Problem, verschiedene Ebenen der Wahrheit zu akzeptieren. Da sind viele Muslime in D, die Ihre religiösen Werte hochhalten, die Ehrfurcht vor Gott leben, Ehe und Familie respektieren und Menschen im liberalen Westen - nicht ganz zu unrecht - ob Ihrer Beliebigkeitsmoral verachten. Die Gläubigkeit vieler Muslime auch in D dieser Tage ist oft beispielhaft und wir erkennen durchaus Parallelen zu unserem Glauben. DIe letzten beiden Päpste (siehe der Beitrag hier) haben das - aus tiefster Überzeugung - ausdrücklich gewürdigt.

Es gibt aber auch eine andere Wahrheit: Der Islam hat traditionell ein anderes Verhältnis zur Vernunft und ein anderes Verhältnis zur Gewalt als das Christentum. Nicht von ungefähr hat Papst Benedikt in seiner Regensburger Rede, das Zitat vom Schwert als professorale Provokation in die Diskussion geworfen: Es ist eben nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Im übrigen ist der Aufruf Christi an die Jünger \"ihr seid das Salz der Erde\" der Aufruf, Schärfe in die Verbreitung des Glaubens zu bringen; übersetzt in unsere ZEit: Niveau und Auseinandersetzung im Streit um die Wahrheit - nicht lauwarme, \"wir sind alle so lieb\" Säuselei.

Und die Realität sollten Sie nun wirklich nicht selektiv ausblenden: ein Ehrenmord ist etwas anderes als ein Familiendrama. Aber viel wichtiger: islamische Kräfte verfolgen gezielt Christen (nicht nur im Irak, sondern in über 50 Staaten der Erde). Selbst in der Türkei werden christliche Würdenträger ermordet und von den Gerichten freigesprochen und wird bis heute der Genozid an den christlichen Armenieren unter Strafanrohung staatlicherseits geleugnet.

Der Islam gehört auch nicht zu D - wir haben 1683 vor Wien in einer europäischen Gemeinschaftshandlung den Vormarsch des osmanischen Reiches nicht umsonst verhindert, sondern zum Schutz der Menschen im Abendland und unserer christlichen Kultur.

Es ist kein Widerspruch, in einer Moschee zu beten, wie es Papst Benedikt getan hat, und gleichzeitig eine scharfe Trennlinie dort zu ziehen, wo der Islam für uns wichtige Grenzen überschreitet (nicht umsonst hat der Vatikan Ägypten ungewöhnlich scharf für die Verfolgung der Kopten kritisiert).

Es ist auch kein Widerspruch, mit den vielen guten türkischen Mitbürgern ein herzliches Verhältnis zu pflegen, in Sportvereinen die gemeinsamen Vorlieben zu pfelegen und gleichzeitig null Toleranz gegenüber Haßpredigern, die wir nicht nur in Ulm und Umgebung haben, walten zu lassen.

Im übrigen ist es an uns, die Mär von der Gewalt der christlichen Religion von uns zu weisen. Gerade laizistische \"Friedenstauben\" vergessen gerne, dass sie unreflektiert die Sprache Ullbrichts und Stalins übernommen haben, die gegenüber christlichen Kräften nur die Sprache der Gwalt und Unterdrückung kannten: Frieden lässt sich nicht durch Beschneidung des Christentums gewinnen, Frieden resultiert aus dem respektvollen Umgang mit dem, was Menschen wirklich wichtig ist oder - wie Papst Benedikt sagt: mit der Achtung dem, was uns Menschen heilig ist.

WEnn Sie wirklich an Freiden interessiert sind, müssen Sie Ambiguitätstoleranz und keinen simplifizierten Nihilismus entwicklen, gerade gegenüber dem Islam.

Der Islam hat viele Facetten, in D wird er aber von Gutmenschen als Anlass genutzt, um das Christentum zu beschneiden: zum einen dadruch, dass sie einen kulturellen Einheitsbrei (\"multi-kulti\") predigen, den sie am liebsten noch mit ihrer minimalistischen Ethik als Lehrfach an den Schulen untermauern wollen und zum anderen dadurch, dass sie \"die REligion\" an sich als Ursache von Krieg und Unfrieden angreifen. Dabei ist in beiden Fällen die Position ebenso verlogen wie falsch. Nur wer eine echte Identität bewahrt, kann dauerhaften Frieden stiften, entwurzelte MEnschen sähen Gewalt. Der Kulturkampf der säkularen Kräfte, der bereits zweimal in D gescheitert ist, aber jeweils zur humanen Kathastrophe geführt hat, wird auch diesmal scheitern - ich hoffe so schnell als möglich.


4
 
 Null8fünfzehn 21. April 2011 
 

Wie traurig

1. Ich lese mit Begeisterung, wie der groß Heilige JP2 auf die Muslime zugegangen ist. Ich denke mir: ja, da kann ich noch was lernen. Auch B16 hat diesen Text, den kath.net dankenswerterweise aus den Archiven geholt hat, in Lehrschreiben zitiert. Die Haltung des Heiligen ist eine direkte Firtsetzung des 2.Vatikanums, sodass man tatsächlich schon von dem katholischen Lehramt sprechen kann. Die Worte des Papstes sind voll Frieden und Ausgeglichenheit.

2. Die Forumsbeiträge lesend nehme ich einen ganz Geist wahr: Verbitterung, Hass, Volksverhetzung. Die Muslime, die Adressaten der Rede von JP2, sind plötzlich alle Christenmörder, ja Untermenschen. Der Dialog mit ihnen ist unmöglich. Erschreckend, aber solche Hassprediger gibt es nun mal. NTürlich gehen die Fanatiker nicht auf die wunderschönen Worte des Heiligen ein: er widerlegt sie ja offensichtlich!

3. Zur großen Überraschung sehen die Rassisten keinen Gegensatz zwischen der heiligen Lehre und ihrem perversen Treiben. Nein, sie stellen sich sogar in narzisstischer Selbstgerechtigkeit als \"katholisch\" dar und ein besonders pathologisches Exemplar sieht sich sogar veranlasst, JP2 das Küssen des Koran zu \"verzeihen\".

4. Ich überlege, diese inakzeptablen, primitiven Entgleisungen dem Verfassungsschutz zu melden. Solche Menschenfeinde haben in unserem katholischen Forum nicht zu suchen.


2
 
 Elija-Paul 21. April 2011 
 

Niemand verschließt die Augen vor den Greueln, die Extremisten im Namen des Islam verüben und dies soll weder übersehen noch kleingeredet werden. Wir können aber davon ausgehen, daß dies Johannes Paul II. auch wußte, denn sicher war er von den Bischöfen der jeweiligen Länder gut informiert. Johannes Paul II. hatte 80.000 junge Moslems vor sich zu denen er sprach und sicher jene Mehrheit der Moslems im Blick, die ebenfalls unter gewalttätigen Fanatikern ihrer Religion leiden. Wie sollte er denn die Jugendlichen ansprechen, wie sollte er ihnen etwas auf den Weg mitgeben? Er sie liebend angesprochen und versucht sie im Guten zu stärken. Das ist ein guter Weg.
Es ist schade, daß man über all das nicht ruhig austauschen kann und die Kommentare im Forum leider nicht frei bleiben von persönlichen Angriffen und dem Absprechen des Katholisch-Seins. Das mindert insgesamt auch die Qualität des Forums und - offen gestanden - fragt man sich, welchen Sinn es hat, sich an den Diskussionen zu beteiligen.


2
 
 Markus92 21. April 2011 
 

@krzyzak1099 @ St.Gabriel

Sie Ahnungsloser. Bei uns heießen die Ehrenmorde nur anders, hier nennt man sie Familiendramen. Schlagen Sie mal die Zeitung auf!

Ja, es ist nicht so einfach mit der Feindesliebe! Aber Ihr solltetet euch weiter bemühen, so wie ich es auch versuche!

Ostern wäre doch ein guter Anlass die Herzen zu erweichen!


1
 
 krzyzak1099 20. April 2011 
 

@Wolfgang63

Dies ist jetzt der 5. Versuch, auf ihre Fragen zu antworten.

1. Es freut mich, dass ich das Missverständnis mit *Gott will es* ausräumen konnte.

2. Anscheinend lesen wir verschiedene Postings.
Mit \"narzisstischen Größenwahn\" meinte ich das Verhalten und nicht die Meinung einiger Mitforisten hier.
Oder wie würden Sie die Pöbelei, Hetze gegen Privatpersonen, das selbst-stilisieren zum Ultra-Katholik und das herab werten anderer durch pseudo-psychologische Anmaßungen und das Ignorieren von sachlichen Argumenten wie von *St.Gabriel* oder *Bazillus*, werten?

Die islamkritischen Foristen hier, streiten keineswegs den Sinn und den Zweck eines Dialogs ab. Sie wollen lediglich darauf aufmerksam machen, dass es für einen Dialog (wie der Name schon sagt) zwei oder mehr Parteien braucht, welche sich zur Zusammenarbeit verpflichtet fühlen und dem nachgehen.Zudem wollen sie Anmerken, dass von Seiten des Islam jeglicher Wille zu dieser Mitarbeit fehlt und deswegen der Dialog sinnlos, zum Scheitern verurteilt bzw. schon gescheitert ist.
Sie, Wolfgang und andere, dürfen gerne die islamkritischen Foristen gerne vom Gegenteil überzeugen. Das ist doch der Sinn dieser Diskussion. Auf Ihre Argumente bin ich wirklich sehr gespannt.


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 Null8fünfzehn 20. April 2011 
 

Der Kreuzritter krzyzak1099 über den seligen JP2 den Großen, der bekanntlich den Koran küsste

\"Da ich seine Intention verstehe, kann ich ihm diesen Schand-Kuss verzeihen.\"

Was für ein frevelhafter, ja blasphemischer Hochmut!


1
 
 St.Gabriel 20. April 2011 
 

@ krzyzak1099

\"@St.Gabriel
Sie haben vollkommen Recht, es ist Zeit- und Kraftverschwendung sich mit Psychopathen vernünftig unterhalten zu wollen.

Es ist für mich aber einfach abscheulich, dass in Anbetracht des Leids unserer Glaubensgeschwistern, so manche (angebliche) Christen in unserem Kulturkreis, lieber den Henkern die Hand schütteln als sich mit den Opfern solidarisch zu zeigen.
Können wir das einfach so hinnehmen?\"

Danke für Ihren Beitrag! Ihrem letzten Satz stimme ich voll zu und denke auch, dass wir das nicht hinnehmen können und tun ja auch was dagegen.

Der Dialog ist gescheitert, der Chrstengenozid hat seinen Höhepunkt fast schon überschritten, zumindest in den Ländern, wo die Muslime mehr als 50% der Bevölkerung ausmachen. Auch hier vernehme ich nur Schweigen und noch mehr Forderungen.

Aber äusserst traurig ist, da die Nazikeule ja abgelutscht ist, nun die \"Papstkeule\" geschwungen wird, der Papst und sein Wort also dahingehend instrumentalisiert werden, um uns angesichts unserer Kritik Ungehorsam und damit Pseudokatholizismus zu unterstellen. Nur die Ursache der Kritik, das Massenmorden von Christen, wird geflissentlich übersehen und das ist ungeheuerlich. Der Papst wird benutzt, um Islamkritiker zu beschmutzen, um Islamfreundlichkeit zu belobigen, jedoch nicht um die Freundlichkeit als Tugend, also als solches, hervorzuheben, sondern nur, um den Islam zu benutzen, die Muslime zu benutzen, also den Totalitarismus des Islams als Vehikel, eine Diktatur nach kommunistischen Muster schnellstens etablieren zu können. Wenn die Rechnung mal aufgeht! Siehe Iran 1979 !!

Nun, die Linksgrünen erlauben keine Kritik, gewähren Andersdenkenden keine Meinungsfreiheit. Die Political Correctness ist nur ein Werkzeug, das geeignet erscheint, uns das Denken und Reden zu verbieten. Umso wichtiger ist es, sich aufzulehnen. Das haben schon viele getan und haben dafür ihr Leben gelassen, und ich begreife es als meine christliche Pflicht, das Andenken dieser mutigen Menschen nicht zu beschmutzen, indem auch ich schweige und mir meine Rede- und Meinungsfreiheit nehmen lasse, Niemals werde ich mich unterwerfen. Und ich bin nicht die Einzige.

Zu Ihrem 1. Satz: Natürlich habe ich Recht. Leider haben doch noch einige wenige geantwortet. Dass ich Recht habe, erkennt man an dem verzweifelten Aufruf \"Nochmals: bitte auf meine Argument eingehen!!\" Danach folgt ein Selbstouting, das sich gewaschen hat. Mehr sage ich nicht, ausser dass C. G. Jung (Projektion) seine helle Freude gehabt hätte.

Und Papst Johannes Paul II. hat den Koran geküsst. Da er aber für die Moslems ein Ungläubiger, ein kafir ist, hat er mit diesem Kuss den Koran entweiht. Papst JP II. haz das gewusst, aber die Moslems werteten es als Ergebenheit. Die Intention dieses Heiligen kommt heute mehr denn je zum Tragen, denn noch nie wurde der Koran so geächtet wie heute.

@ placeat tibi
Die von Ihnen genannten \"Antifaschisten\", die gegen \"die Rechten\" wettern und so gern die Nazikeule schwingen - keine Ideologie ist wohl totalitaristischer als der Islam - schlagen sich diese Keule doch nur gegen den eigenen Kopf, denn der Nationalsozialismus entstand in Böhmen durch Sozialisten, die den Sozialismus nicht auf internationaler Ebene etablieren konnten, daher auf nationaler. Auch Goebbels war eine \"rote Socke\".
Hier mehr (unbedingt lesen!):

www.konservativ.de/radikal/hitler.htm


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 krzyzak1099 20. April 2011 
 

@B.v.C

Nur so aus Interesse:
Wie sind Sie auf den Gedanken gekommen, für Ihr Account den Namen eines Heiligen und bedeutendsten Kirchenlehrer des christlichen Mittelalters zu benutzen?


3
 
 krzyzak1099 20. April 2011 
 

@Bazillus

*Und das wusste auch der von mir sehr geschätzte Papst Johannes Paul II. Darum hat mich der Kuss gerade des Korans sehr irritiert und auch - da bin ich ehrlich - gestört.*

Ich kann mich Ihrer Meinung nur anschließen.
Wie kann es sein, dass der Papst die Anleitung zu Intoleranz, Gewalt und vor allem Christenmord küsst?
Ich denke mir immer, dass Johannes Paul II in allem versucht hat, das Gute und die Gemeinsamkeiten zu sehen. Aus dieser Intention hat er an die Muslime versucht zu appellieren, auch in uns Christen das Gute und das Gemeinsame zu erkennen, sich gemeinsam der Verantwortung gegenüber dem gegenseitigen Frieden zu stellen und diese Zusammenarbeit und Glaubensstärke gegen den Atheismus (ergo den Kommunismus und andere atheistische Ideologien) anzukämpfen.
Da ich seine Intention verstehe, kann ich ihm diesen Schand-Kuss verzeihen.


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 Wolfgang63 20. April 2011 
 

Erstaunlich

@krzyzak1099: Sie kombinieren in einem Satz das Lob \"sachlicher Argumente\" und die Beurteilung anders Denkender durch die Worte \"narzisstischen Größenwahn\". Ich verstehe dies nicht falls Sie Sachlichkeit tatsächlich schätzen.


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 dominique 20. April 2011 
 

@B.vC. - Zur Religionspraxis gehört es auch die religiösen Gebote und Verbote zu beobachten.

Die Sätze, die Sie zitieren, beziehen sich auf die islamische Gemeinschaft, die \"Umma\", sie beschreiben das islamische Innenleben.
Derartige Aussagen finden Sie automatisch, sobald eine Relgionsgemeinschaft über das Verhältnis der Gleichgesinnten untereinander spricht. Ist ja klar: Man wird ja nicht gerade eine Gemeinschaft darauf gründen, indem man fordert, die Mitglieder sollen sich untereinander verfolgen oder betrügen usw.
Aber dieses so idyllisch anmutende islamische Innenverhältnis ist ausgesprochen trügerisch und sollte hinterfragt werden. Es blockiert nämlich die Dimension des kritischen Fragens, auch die Dimension des Streitigen. Und das ist ein intellektuelles Grundproblem, das den Islam und all seine geistigen Blockaden ausmacht. Daran krankt der Islam, er hat keine starke intellektuelle Kultur. Keine dialogische Kultur. Zweifel sind im Islam äußerst ungern gesehen. Dafür umso mehr Abdankung des Intellekts und \"Unterwerfung\".
Gott aber will die Zuneinung des ganzen Menschen, und nicht die eines zurechtgebogenen Geistes.


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 B.v.C. 20. April 2011 

Zur Religionspraxis gehört es auch die religiösen Gebote und Verbote zu beobachten.

„Siehe, Allah gebietet Gerechtigkeit zu üben, Gutes zu tun, den Nächsten zu beschenken und verbietet das Schändliche und Schlechte und Gewalttat. Er ermahnt euch, auf dass ihr es zu Herzen nehmt (Qur’an 16/91).“

www.derislam.at/islam.php?name=Themen&pa=showpage&pid=281


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 krzyzak1099 20. April 2011 
 

Es freut mich...

dass es in diesem Forum Leute gibt, wie *st.michael*, *placeat tibi*, *St.Gabriel*, *a.t.m* und *Bazillus*, welche mit tugendhaftem Mut, Standhaftigkeit, Treue und Weisheit, mit sachlichen Argumenten Widerstand gegenüber dem narzisstischen Größenwahn einiger Mitforisten und natürlich gegenüber den offensichtlichen Gegnern Gottes, der Kirche und des christlichen Glaubens, leisten.
Möge Sie alle Gott beschützen und segnen.


5
 
 Markus92 20. April 2011 
 

@a.t.m

Auch die Juden glauben nicht an den dreifaltigen Gott und dennoch glauben sie an unseren gemeinsamen Gott. Dieser hat sich den Menschen dreifach offenbart, Muslime und Juden erkennen aber nur die Offenbarung des Schöpfergottes. Können Sie das nicht akzeptieren? Paulus sagt auch ganz deutlich, dass die Juden nicht aus dem Bund mit Gott herausfallen, weil Gott ein zuverlässiger Bündnispartner ist: Röm11:25 Damit ihr euch nicht auf eigene Einsicht verlaßt, Brüder, sollt ihr dieses Geheimnis wissen: Verstockung liegt auf einem Teil Israels, bis die Heiden in voller Zahl das Heil erlangt haben; 26 dann wird ganz Israel gerettet werden, wie es in der Schrift heißt: Der Retter wird aus Zion kommen, er wird alle Gottlosigkeit von Jakob entfernen.

Zu den Ehrenmorden: Können Sie mir die Sure zitieren? Ehrenmorde sind ein kulturelles Phänomen, kein religiöses.


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 Null8fünfzehn 20. April 2011 
 

@B.v.C.

\"Brilliante Analyse der pseudokatholischen Islamfeindlichkeit! Danke für Ihr Rückgrat, gegen eine polemische Meute treu das katholische Lehramt zu verteidigen! Wir müssen immer den fanatischen Verhetzer von links und rechts widerstehen. Die heilige Kirche läßt sich nicht politisch manipulieren!\"

Ja, danke für Ihre Ermutigung. Es ist halt der engherzige Hass gegen Fremde immer leichter als die Feidesliebe. Gott sei Dank haben wir das Lehramt, ohne dem ich wahrscheinlich genauso reden würde wie placeat tibi & Co.


3
 
 Null8fünfzehn 20. April 2011 
 

@Wolfgang63

Danke für Ihre Gedanken. Nun, ich denke, es ist wichtig dass diese intolerante engherzige Hetze gegen den Islam nicht unwidersprochen bleibt, zumal manche dieser Rechtsrechten auch noch vorgeben, Katholiken zu sein. Es ist mir ein Anliegen zu zeigen, dass das Lehramt menschen- und islamfreundlich ist. Die Predigt von JP2 spricht ja für sich. Jesus spricht auch mit den selbstgerechten Pharisäern eine deutliche Sprache. Und hier haben wir ganz offensichtlich verstockte und verhärtete Herzen vor uns, die die Schönheit der katholischen Lehre und der Botschaft von JP2 und B16 nicht wahrnehmen wollen.

Aber sollten Sie weiterhin der Meinung sein, dass ich mich im Ton vergriffen habe, bitte sagen Sie mir das! Danke!


3
 
 Null8fünfzehn 20. April 2011 
 

@placeat tibi

Stimmt, es sind schon 70 Jahre. Die Zeit vergeht... Danke für den Hinweis!


2
 
 Null8fünfzehn 20. April 2011 
 

Nochmals: bitte auf meine Argument eingehen!!

Höchste Zeit, dass auch romtreue Katholiken das Thema entdecken. Wie man in diesem Forum anschaulich sehen kann, setzten sich fanatische Islamgegner noch immer gerne die katholische Tarnkappe auf, um ihre politischen und niedrigen Motive zu verschleiern. Bezeichnenderweise geht keiner der drei Fanatiker auf die - wohl völlig eindeutigen - päpstlichen und heiligmäßigen Worte ein, da sie sich bei besten Willen nicht mehr sophistisch verdrehen lassen. In der Tat ist es an der Zeit, solch eine völlige Wegblendung des Lehramtes psychologisch zu untersuchen. Hier dürfte ein latenter Minderwertigkeitskomplex vorliegen, der den Fremden aggressiv abwerten muss, um sich selbst zu erhöhen. Das war immer der Mechanismus der Totalitarismen, insbesondere der Nationalsozialisten. Auch die hatten besondern beim ungebildeten Volk viel Zulauf, weil die wenigen Übergriffe auf Deutsche medial ausgeschlachtet wurde und das Positive am auserwählten Volk nicht mehr wahrgenommen wurde.

Es dürfte eine Art narzisstische Selbstbefriedigung sein, mit der hier einige die Verteidiger von JP2 beschimpft. Dass er dabei noch den Spagat schafft, sich selbst weiter als katholisch darzustellen ist wohl eine Meisterleistung des Selbstbetrugs.

Ich bin jedenfalls kath.net dankbar, dass es solche Papstziatae bringt. Dass der rechtsrechte Rand der Gesellschaft versucht, unter uns Katholiken mit pseudointellektuellen Argumenten Stimmung zu machen dürfte uns eigentlich nicht verwundern. Aber wenn man ihnen die unverfälschliche katholische Lehre entgegenhält dann demaskieren sie sich und können als das entlarvt werden was sie sind: hasserfüllte Demagogen.


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 Bazillus 20. April 2011 
 

B v. C.

Das Wesen Gottes ist a priori vom Menschen nicht in seiner Gänze erfassbar. Deswegen sollten wir in aller Bescheidenheit und Demut bei Zweifeln lieber der Kirchenlehre (i.e. dem Papst) folgen, als auf abwegige Gedanken zu kommen und selbst falsche Schlüsse zu ziehen.

Wieso habe ich falsche Schlüsse gezogen?
Selbstverständlich ist Gott nicht in seiner Gänze erfassbar. Die Bergpredigt begründet gerade dies so tief und universal. Aber gerade weil die Bergpredigt einen Inhalt hat, den der Mensch nicht fassen kann, weil dieser Inhalt eben göttlich ist, kann ich in aller Bescheidenheit sagen, dass ein Gott wie der des Islam, dem das Wort \"Liebe\" wiie ein Kloß im Halse stecken bleibt, wohl kaum geeignet ist, auch nur einen Bruchteil dessen darzustellen, was wir Christen und Katholiken unter Gott auch nur annähernd zu verstehen versuchen.

Wer Jesus so behandelt wie es der Gott des Islam getan hat, kann nicht mein Gott sein. Muslime sind Opfer dieses Gottes und ihrer eigenen Religion. Bedenken Sie bitte, wer Jesus zu feige hält, selbst am Kreuz gestorben zu sein und einen Doppelgänger an seiner Stelle den Kreuzestod erleiden zu lassen, leugnet auch die Auferstehung Jesu, also den zentralen Glaubensinhalt aller Christen.

So ein Gott, der Jesus geistig und geistlich ohne ihm auch nur das Wasser reichen zu können, so behandelt, kann nicht mein Gott sein. Ich denke, dass ich dies klar schreiben darf ohne den Eindruck zu hinterlassen, dass ich nicht demütig sei.

Der Papst ist Entscheider in Glaubens- und Sittenlehren, wenn er ex cathedra spricht. Das akzeptiere ich unhinterfragt. Aber den Teilinhalt einer bloßen Predigt, die im Ganzen ja auch hervorragend war, leider ein entscheidender Teil nicht der Wahrheit entspricht, darf ich ohne unbescheiden zu sein, kritisieren. Ich kann meinen Verstand nicht einfach beiseite schieben. Das gelingt mir noch nicht. Meine Seele sträubt sich, diesen Gott als den meinen ansehen zu müssen, nur weil dies dieser Papst in einer Predigt zum Ausdruck gebracht hat. Und ich glaube, er hat der Menschheit mit dieser Feststellung keinen Gefallen getan. Er hat m. E. die Muslime in ihrem Glauben sogar noch bestärkt, einem Gott zu trauen, der es wirklich nicht verdient hat. In diesem Punkte hätte er besser geschwiegen.


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 Wolfgang63 20. April 2011 
 

Neugier

Lassen Sie mich als Gast bitte ein paar einfache Fragen an die besonders \"Engagierten\" in dieser Runde stellen. Anlass ist der Stil der Diskussion:

1) Sie gehören alle demselben Glauben und derselben Konfession an. Richtig? Und schon untereinander herrscht ein solcher Ton? Welche Werte repräsentiert dies?

2) Sie kennen alle die Stelle aus der Bergpredigt über das \"zürnen\" und die \"Dummkopf\"-Beleidigung (Matthäus 5,22). Wie sollte die Umsetzung dieser Regeln in praktisch gelebtes Christentum in einer Diskussionsrunde wie dieser aussehen? Erwarten Sie Konsequenzen für Ihr Verhalten hier auf dieser Seite? Beichten Sie die gefallenen Beleidigungen?

3) Glauben Sie, dass dieser Stil geeignet ist, einen anderen Menschen von Ihrer Meinung zu überzeugen oder bei ihm zumindest Respekt vor Ihrer Person auszulösen? Welchen Eindruck hinterlassen Sie bei einem neugierigen Besucher von kath.net von sich und von dieser Internetseite?

Verzeihen Sie mir diese Fragen, aber wir leben gemeinsam in einer Gesellschaft und ich will nicht, dass in dieser religiöse Konflikte eskalieren. Mit dem Stil, in dem ein Satz geschrieben ist, repräsentieren Sie die Werte für die Sie persönlich einstehen, ebenso wie mit dem Inhalt des Satzes. Ich jedenfalls messe Sie daran. Viel wichtiger für Sie aber dürfte sein, dass Ihr Glaube besagt, dass Sie an der Bergpredigt gemessen werden.


2
 
 placeat tibi 19. April 2011 
 

Friedliche Grüße zur Nacht

@kryczak1099
Ich gehe davon aus, daß Sie tatsächlich aus Polen stammen. Die, die Sie so unfaßbar pöbelhaft hier angegriffen haben,taten dies wohl auch. Deshalb konnte man Ihnen nicht mit dem \"Kryptonazi\" - Vorwurf kommen und hat dies gleichen Inhalts, politisch korrekt, zum Kreuzritter umgeformt. Die \"Mülltrennung\" ist hier immerhin noch oberstes Brauchtum bei selbsternannten \"Antifaschisten\", Ich denke, Sie kennen Deutschland selbst gut genug, bitte nehmen Sie dies als Erheiterung an, nicht als überflüssigen Beistand oder Belehrung!
@a.t,m.
Sie sind langmütig, das ehrt Sie. Sie zitieren 0815s Vorwurf, es sei alles \"volksverhetzend wie vor 60 Jahren\". Das ergibt das Jaht 1951.
Zwei Möglichkeiten: 0815 hat versehentlich eine Parteiargumentationshilfe von 2001 zur Hand gehabt, oder aber, er meint das Verbot der FDJ in der BRD in diesem Jahr. Beides wäre ihm angesichts seine Äußerungsniveaus leicht zuzutrauen.
@wildrosenöl
Die Erwähnung des HL. Geistes in der Rede JP II wäre mir auch willkommen gewesen. Möglicherweise wollte er seine Zuhörerschaft nicht gleich völlig überfordern. Wenn dem so war, weiß ich auch nicht, ob das eine gute Idee war, auch wenn ich wie Sie mit seinem liebevollen, herzlichen Impetus sympathisiere. Auch gehe ich davon aus, daß er es heute anders formuliert hätte. Aber Papst Benedikt XVI hat es u.a in \"Licht der Welt\" präzisiert:päpstliche Unfehlbarkeit begreift sich nur als letztes Wort in strittigen, fundamentalen Glaubensdingen. Das war wohl nicht die Intention des Papstes JP II in seiner Rede. (?)


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 krzyzak1099 19. April 2011 
 

@Null8fünfzehn

Du bist eine Schande für meinen Landsmann und geistigen Anführer.
Er würde nur den Kopfschütteln, wenn er sehen würde was du hier treibst.


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 B.v.C. 19. April 2011 

@Bazillus

\"Darum hat mich der Kuss gerade des Korans sehr irritiert und auch - da bin ich ehrlich - gestört\"

Das Wesen Gottes ist a priori vom Menschen nicht in seiner Gänze erfassbar. Deswegen sollten wir in aller Bescheidenheit und Demut bei Zweifeln lieber der Kirchenlehre (i.e. dem Papst) folgen, als auf abwegige Gedanken zu kommen und selbst falsche Schlüsse zu ziehen.


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 a.t.m 19. April 2011 

08/15 Ihre Antwort.

Das ist Volksverhetzung, wie es auch vor 60 Jahren geschehen ist. Hasspredigten. Bornierte, engstirnige, unkatholische Intoleranz.

Sie haben dabei aber übersehen das die Volksverhetzung auch heute stattfindet, man nennt es Gender Mainstrem, Vernichtung ungewollten Lebens (Massentötung ungeborener Kinder durch die Friestenregelung), Zerstörung der Familien durch den Ruf nach Unzucht.

Daher sollte in meinen Augen nicht mit aller Gewalt der Fruchtlose Dialog mit dem Islam oder anderen Götzendienern, sonder zuerst die Neuevangelisation in der Kirche Gottes unseres Herrn, gestartet werden.


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 Wolfgang63 19. April 2011 
 

Besonnenheit

@krzyzak1099: Sie verwendeten das bekannte \"Gott will es\", was mich sofort an dessen historischen Kontext erinnerte: Dem Aufruf zum Religionskrieg. Danke das Sie geklärt haben, dass Sie es nicht in diesem Sinn meinten.

Die hier laufende Diskussion verfolge ich (als wie Sie wissen nicht mehr Gläubiger) mit einem gewissen Entsetzen: Die Emotionalität, welche dieses Thema zur Zeit nicht nur hier auslöst, ist erschreckend. Zu sehen, wie rasch der Stil der Diskussion in persönliche Beleidigungen und Unterstellungen entgleitet, ist für die hier sonst laufenden Diskussionen sicher nicht typisch.

Ich wünsche mir eine friedliche Zukunft für meine Kinder. Das Verhältnis der Religionen friedlich zu gestalten, ist zur Zeit ein ernstes Problem, aber gerade wegen der zerstörerischen Dynamik, welche dieses Thema erzeugen kann, würde ich mir mehr Besonnenheit wünschen.

Es gibt reale Probleme im existierenden Islam, keine Frage. Von meinen (Dienst)Reisen in arabische Länder kann ich Ihnen aber auch berichten, dass dort mehrheitlich ganz normale anständige Menschen leben.

Christen, Juden und Muslims finden zwar einen gemeinsamen Startpunkt für ihre Religionen (Abraham), aber keinen gemeinsamen theologischen Endpunkt: Für die Christen ist z.B. das Kreuz zentraler Symbol der Erlösung. Auch im Koran gibt es Jesus, aber für einen Muslim ist der Gedanke, dass ein Prophet Gottes einen Verbrechertod gestorben sein könnte, schon fast Blasphemie. Entweder die Religionen lernen, damit umzugehen, oder es kommt zu dem, was Helmut Schmidt in seinem neuen Buch befürchtet: Neue Religionskriege.

Übrigens: Versetzen Sie sich für einen Moment einmal in meine Lage als Ungläubiger, der Frieden will. Oft habe ich das Gefühl, zwischen zwei streitentenden Parteien zu stehen: Auf der einen Seite steht das Christentum, die Religion der Liebe, auf der anderen Seite die Anhänger von Allah dem Barmherzigen. Dazwischen ich, der beruhigen will. Sage ich dabei, dass ich ein Ungläubiger bin, fallen beide Seiten in der Diskussion gewöhnlich gemeinsam über mich her.


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 Null8fünfzehn 19. April 2011 
 

@ johnboy: Beispiele für Hass

Na zB Zitat St.Gabriel über eine Weltreligion, mit der JP2 und B16 einen intensiven Dialog wünscht:
\"barbarischsten Ideologie der Menschheitsgeschichte\" \"diese satanische Lehre eines Massenmörders\"

Das ist Volksverhetzung, wie es auch vor 60 Jahren geschehen ist. Hasspredigten. Bornierte, engstirnige, unkatholische Intoleranz


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 B.v.C. 19. April 2011 

@0815

Brilliante Analyse der pseudokatholischen Islamfeindlichkeit! Danke für Ihr Rückgrat, gegen eine polemische Meute treu das katholische Lehramt zu verteidigen! Wir müssen immer den fanatischen Verhetzer von links und rechts widerstehen. Die heilige Kirche läßt sich nicht politisch manipulieren!


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 Null8fünfzehn 19. April 2011 
 

Höchste Zeit

\"Zurzeit wird das Thema diskutiert, weil vier prominente katholische Intellektuelle eine islamfreundliche Veranstaltung Veranstaltung in der Wiener Moschee planen, kath.net hat berichtet.\"

Höchste Zeit, dass auch romtreue Katholiken das Thema entdecken. Wie man in diesem Forum anschaulich sehen kann, setzten sich fanatische Islamgegner noch immer gerne die katholische Tarnkappe auf, um ihre politischen und niedrigen Motive zu verschleiern. Bezeichnenderweise geht keiner der drei Fanatiker auf die - wohl völlig eindeutigen - päpstlichen und heiligmäßigen Worte ein, da sie sich bei besten Willen nicht mehr sophistisch verdrehen lassen. In der Tatvist es an der Zeit, solch eine völlige Wegblendung des Lehramtes psychologisch zu untersuchen. Hier dürfte ein latenter Minderwertigkeitskomplex vorliegen, der den Fremden aggressiv abwerten muss, um sich selbst zu erhöhen. Fas war immer der Mechanismus der Tozalitarisen, insbesondere der Nationalsozialisten. Auch die hatten besondern beim ungebildeten Volk viel Zulauf, weil die wenigen Übergriffe auf Deutsche medial ausgeschlachtet wurde und das Positive am auserwählten Volk nicht mehr wahrgenommen wurde.

Es dürfte eine Art narzisstische Selbstbefriedigung sein, mit der der polnische Kreuzritter (zum Beispiel) die Verteidiger von JP2 beschimpft. Dass es dabei noch den Spagat schafft, sich selbst weiter als katholisch darzustellen ist wohl eine Meisterleistung des Selbstbetrugs.

Ich bin jedenfalls kath.net dankbar, dass es solche Papstziatae bringt. Dass der rechtsrechte Rand der Gesellschaft versucht, unter uns Katholiken mit pseudointellektuellen Argumenten Stimmung zu machen dürfte uns eigentlich nicht verwundern. Aber wenn man ihnen die unverfälschliche katholische Lehre entgegenhaltet dann demaskieren sie Sicht und können als das entlarvt werden was sie sind: hasserfüllte Demagogen.


3
 
 placeat tibi 19. April 2011 
 

@st. gabriel

Danke für die freundlichen Worte! Ich schätze Ihre Beiträge meinerseits sehr, Sie bereichern mich und die Threads auch mit Ihrem profunden Hintergrundwissen und Ihrer Fähigkeit, so ad hoc auf Fakten und deren Quellen zugreifen zu können.
Was besagten Herrn angeht, würde ich, falls ich spekulieren müßte, eher auf größte Nähe zu einer bestimmten Partei tippen. So wäre es mir auch plausibel, warum man die aus dem Redetext Papst JP II zwischen sehr freundlichen Worten eindeutig auslesbare \"apostolische\" Intention,mit der etwa einer Claudia Roth im Wahlkampf gleichgesetzt werden kann. Das muß man schon eingeübt haben...
Aber ich weiß es auch nicht genau. Sei\'s drum.


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 Wildrosenöl 19. April 2011 
 

\"Auch wir Christen

sind vom Wert unserer Tradition überzeugt\", sagt Papst Johannes Paul II. Dieser Satz öffnet Missverständnissen Tür und Tor. Weil einflussreiche, sogenannte christliche Theologen lehren: Es gibt einen Schöpfergott, oder einen Urgrund allen Seins, an den wir alle gemeinsam glauben, die einzelnen Religionen sind lediglich Traditionen, an denen wir festhalten.
Was immer der Papst gemeint hat: Mir ist dieser Satz zu nahe an dieser westlichen Theologie. Gläubige Juden und Moslems sind übrigens nicht bereit, ihre Religion nur als Tradition zu begreifen.
Ich glaube nicht an denselben Gott wie die Moslems, von denen ich mich demnach nur durch eine andere Tradition unterscheide. Was nicht abwertend gemeint ist.

Zentral für den christlichen Glauben und unterscheidend zu den anderen Religionen ist, dass der menschgewordene Gott Jesus Christus in seinem Leiden und in seinem Sterben unsere Sünden und unsere Schuld auf sich genommen und uns so Zugang zu Gott, Gemeinschaft mit ihm, ermöglicht hat. Dass der auferstandene Christus wiederkommen wird zu richten die Lebenden ud die Toten. Dass wir an den Heiligen Geist glauben, der uns lenkt und leitet, wenn wir seinem Wirken unser Herz öffnen.
Dass Papst Johannes Paul II. den Heiligen Geist, und damit den dreifaltigen Gott nicht erwähnt, ist für mich fatal. Weil er ausdrücklich auf die Unterschiede zu anderen Religionen zu sprechen kommt. Dann muss er sagen, dass Christen an den dreifaltigen Gott glauben!

Der Papst - und kein Mensch - kann in einer Rede diesen Glauben erklären, entfalten. Das kann niemand verlangen. Ich erwarte aber im interreligiösen Dialog, dass j e d e Seite die zentralen Glaubensinhalte unverkürzt erwähnt, wenn sie zur Sprache kommen. Vom Papst bis zum einfachen Christen vor Ort.
Das ist meine Kritik an dieser Rede. Die Offenheit, die Toleranz des Papstes, seine herzliche Zuwendung finde ich beeindruckend.


1
 
 placeat tibi 19. April 2011 
 

\"Gemäßigte Kreuzritterjäger?\"

@Markus92
Wenn Sie selbst einen Begriff wie \"Kreuzritter\", der einerseits mörderische Absichten unterstellt, zum anderen als Kampfbegriff der Islamisten dazu dient, Haß auf bekennende Christen zu schüren, noch als \"gemäßigt\" bezeichnen, legt das den Schluß nahe, daß Ihre \"Dialogpartner\" bei Ihnen bereits sehr erfolgreich waren.
Und wie bereits ganz unpolemisch von mir unten gepostet: Papst JPII hat die Muslime aufgerufen, (endlich) auch die Voraussetzungen für ein friedfertiges Nebeneinander zu erbringen, die Katholiken ohnehin selbstverständlich sind. (auch mir, obwohl Sie das wohl nicht glauben können, aber das ist nicht mein Problem). Deswegen müssen ich und andere hier auch nicht ständig raushängen, wie \"weltoffen\", \"tolerant\" und sonstwas sie doch aber seien, nur weil sie Tatsachen oder Ansichten ohne Gesäusel klar zu benennen.


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 RömischerRömer 19. April 2011 
 

Ich finde es schon sehr seltsam, dass hier Laien versuchen, die Position von Papst Johannes Paul II. zu kritisieren oder gar zu korrigieren. Das ist wirklich die Höhe, gerade in einem so romtreuen Forum.


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 St.Gabriel 19. April 2011 
 

@ placeat tibi
Wahre Worte, die Sie in Ihrem letzten posting schreiben, ich kann Ihnen nur zustimmen. Ja, das Ergebnis des Dialogs kennen wir und es ist unendlich traurig, unendlich traurig.

Wir haben unsere Ansichten geäussert, wir haben alles gesagt, was gesagt werden sollte, wir haben geantwortet, und ich rate allen, nun nicht mehr zu antworten, denn Rabulisten zu antworten, heißt Perlen vor die Säue werfen und alle haben nun hier genügend Paradebeispiele, wie Rabulisten vorgehen: relativieren, verdrehen, provozieren, ignorieren, ausblenden, Beweislast umkehren, Tatbestände umkehren, diskreditieren, abstreiten, lügen. Und man kann nur erahnen, um welchen Zirkel es sich bei diesen Leuten hier handelt, aber ich kann es mir denken.
Wir haben genügend Anschauungsmaterial, allein hier in diesem Thread. Ich werde nicht mehr reagieren, sondern unsere Rabulisten auflaufen lassen, denn ich habe alles gesagt und ich nehme nicht ein Wort zurück.

@ a.t.m
Was ich von den Gewaltversen halte? Diese abrogieren alle vorangegangenen Verse aus mekkanischer Zeit und es handelt sich bei diesen Versen um Allahs Worte, um seine Offenbarung. An über 200 Stellen wird zu Gewalt aufgerufen, auch im Imperativ, also Allah fordert dazu auf. Sure 9 = die Beute ist ein Glanzstück, besonders der Schwertvers 9, 5. Daher kann Allah nicht der Gott der Juden (= Jahwe = für die Christen Gottvater) und Christen sein, denn dieser Gott kam in Gestalt des Jesus Christus als Gottsohn auf die Erde und lehrte uns Liebe, Friedfertigkeit und Gewaltlosigkeit. Das ist das, was die Menschheit braucht, deshalb kam Gottsohn auf die Erde und er zeigte Liebe in Vollendung, nämlich Leiden, aber viele spucken nur darauf, seine Lehre ist nicht von Belang. Sie töten.

@ krzyzak1099
Ja, es ist ungeheuerlich. Es ist aber auch unendlich traurig. Opfer werden zu Tätern gemacht. Ungeheuerlich!


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 Null8fünfzehn 19. April 2011 
 

@St.Gabriel

\"...bei aller Rabulistik, die hier fast ausschließlich in der Form von Diskreditierungen und Beleidigungen derer zum Ausdruck kommt\"

Ich sehe nicht, wo unser seliger Papst JP2 in der oben zitierten Predigt diskreditiert oder beleidigt. Außer vielleicht selbstgefällige narzisstische Rechthaber, die es nicht aushalten, wenn ihr Lehramt durch einen Papst in Frage gestellt wird. Aber der Herr hat auch die selbstgerechten Pharisäer beleidigt. Damit sie umkehren und ihr verhärtetes und verstocktes Herz sich bekehrt. Der Papst geht nur auf die Muslime zu, wie Sie das offensichtlich nicht für angebracht halten.


2
 
 a.t.m 19. April 2011 

Alexius:

Sie haben ja die obige Ansprache so sehr gelobt (und zum Lehramt der Kirche gezählt), wissen sie den Zufällig wieviele Muslime Aufgrund dieser ansprache zur einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche konvertierten???

@St. Gabriel: Danke für ihre Arbeit, wenn sie dann denn Koran gelesen haben, eine Frage was halten sie denn dann von denn Suren und Versen die zu Gewalt aufrufen?

Gott zum Gruße


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 Markus92 19. April 2011 
 

@St.Gabriel und Co

Wenn Sie wirklich so nah dran sind, an den Muslimen in Deutschland, warum führen Sie immer nur Greueltaten aus anderen Ländern an? Wieso erzählen Sie uns nicht von den Anfeindungen, Schlägen und Verfolgungen, die Sie hier in Deutschland erleben?

Übrigens habe ich auch eine Arbeit und Familie! Während dieser Arbeitszeit begegne ich diesen Menschen, die mir noch nie feindlich gesinnt waren. Vielleicht liegt es auch ein wenig an der Ansprache?! Die Polemik eines \"placeat tibi\" kann ja nur als Provokation aufgefasst werden.

Und Beleidigungen gehen doch wirklich nicht von den gemäßigten Postern aus, sondern von unseren Kreuzrittern!


2
 
 placeat tibi 19. April 2011 
 

@0815 & Co. Letzte Replik

Der Sarkasmus galt nicht JPII, er kam schon an der richtigen Stelle an, oder? 0815 verströmt die schiere Liebe, indem er gleich jeden exkommuniziert, der nicht seiner Ansicht ist.
Zum Text JPII: \"Der Respekt und der Dialog verlangen also die Gegenseitigkeit in allen Bereichen, vor allem was die grundlegenden Freiheiten und noch spezifischer die religiöse Würde betrifft.\" Die Betonung liegt auf \"Gegenseitigkeit\"!
Das heißt: solange weite Teile des Islams die Freiheit und religiöse Würde aller anderen nicht zu gewähren bereit sind, ist laut JPII also auch keine Grundlage für \"Respekt und Dialog\" gegeben. Und daß doch bitte zu ändern, dazu hat JPII in seiner v.a. an Muslime gerichteten Rede flammend aufgerufen. Leider bis heute leider weitgehend unerhört.


5
 
 St.Gabriel 19. April 2011 
 

@ Null8fünfzehn und seine islamfreundlichen Freunde

Es wird euch niemals gelingen – bei aller Rabulistik, die hier fast ausschließlich in der Form von Diskreditierungen und Beleidigungen derer zum Ausdruck kommt, die die Schandtaten, die im Namen der barbarischsten Ideologie der Menschheitsgeschichte geschahen und noch täglich geschehen (seit dem 11.9.2001 mehr als 17000 tödliche Terroranschläge), anklagen -, diese satanische Lehre eines Massenmörders, der Abermillionen Menschen seit 1400 Jahren zum Opfer gefallen sind, schönzureden und deren Kritiker als „Tarnkappen-Katholiken“ darzustellen. Sie machen hier die Opfer zum Täter und ermuntern die wahren Täter zum Weitermachen, denn das können sie doch, wenn kein Einhalt geboten wird, wenn Christenabschlachtungen hingenommen werden. Sie verhöhnen damit alle Opfer und das ist alles andere als christlich.

Ausserdem weiß ich gar nicht, was Ihr wollt. Ich habe noch keinem Moslem ein Haar gekrümmt, helfe, wo ich kann und bemühe mich, durch Taten den Moslems zu zeigen, was Christsein in der Praxis bedeutet. Ich habe noch keinen Moslem getötet, weil er Jesus Christus beleidigt hat, weil er IHN nicht als Sohn Gottes anerkennt, weil er die Auferstehung leugnet, weil er das Christentum als Heilslehre damit ad absurdum führt. Ich denke, wir sollten die Moslems auf den rechten Weg bringen (ich konnte zumindest schon einen Moslem zur Taufe in die Kath. Kirche bringen), wir sollten uns für verfolgte Christen einsetzen, Akzente setzen, aufrütteln. Nichts anderes tat vor 26 Jahren JP II. und auch unser Heiliger Vater, Papst Benedikt XVI., tut dies unentwegt.

Wir sollten aber auch erkennen, dass ein Dialog keine Einbahnstraße sein sollte, dass das Schweigen gebrochen werden sollte, und wenn das nicht der Fall ist, sollte man Gott um die Erkenntnis bitten, zu begreifen, dass „opportunistische Anbiederung“ nur noch mehr Opfer fordert und wir damit Schuld auf uns laden – durch Schweigen durch Schönreden, durch Wegschauen, durch Ignorieren dessen, was Islam bedeutet.

Und nun wünsche ich Euch viel Freude in der Moschee bei der Fachtagung „Islamophobie und verwandte Phänomene“, wobei ich den Ausdruck „Islamophobie“ gar nicht mag, denn eine Phobie ist eine neurotische Störung und angesichts eines Christengenozids und einer daher begründeten Furcht, dass es die europäischen Christen genauso treffen könnte, denn sie Moslems standen schon vor den Toren Wiens, von einer neurotischen Störung, die ja mit unbegründeten Ängsten einhergeht, zu sprechen, ist Verhöhnung hoch 3 und der Vergleich (verwandte Phänomene!) Islamophobie und Antisemitismus setzt dieser Verhöhnung noch die Krone auf, denn die Judenmorde beruhten auf Ressentiments, die „Protokolle der Weisen von Zion“ waren eine Fälschung, es gab nie eine jüdische Weltverschwörung und die Juden krümmten niemals Andersgläubigen ein Haar. Der Koran aber ist Realität und seine Kritiker haben ihn sehr genau studiert, die Abschlachtungen von Andersgläubigen seitens der Moslems sind auch Realität, und es ebenso Realität, dass diese Andersgläubigen den Moslems nie etwas zuleide getan haben. Also, verhöhnen sie nicht die Opfer des Holocausts!! Ich wäre jedenfalls glücklich, wenn die Christen in islamischen Ländern so gut behandelt würden wie die Moslems hier in den europäischen Ländern.

Also, viel Spaß, ihr „standhaften und mutigen Katholiken“ (wirklich, eine tolle Taktik der Hetze und des Versuchs der Spaltung sowie der Beleidigung derer, die das ja lt. eurer Meinung nicht sind) bei eurer Tachtagung und denkt an meine Worte, berücksichtigt auch die Doktrin der Taqiyya:
Al-Tabaris (gest. 923) berühmter Tafsir (Exegese des Korans) ist das einheitliche und maßgebliche Nachschlagewerk für die gesamte muslimische Welt. Bezüglich 3:28 schreibt Al-Tabari:„Wenn ihr (Muslime) unter der Autorität der Ungläubigen steht und ihr Angst um euch habt, so verhaltet euch ihnen gegenüber mit eurer Zunge loyal, währenddessen ihr innere Feindschaft pflegen sollt. … Allah hat den Gläubigen verboten, dass sie anstatt mit ihren Glaubensgenossen mit den Ungläubigen auf vertrautem Fuße stehen und freundschaftliche Beziehungen pflegen – ausgenommen, wenn letztere ihnen an Autorität überlegen sind. In einem solchen Fall lasst die Gläubigen freundlich gegenüber den Ungläubigen erscheinen.“
Bezüglich Sure 3, Vers 28 schreibt Ibn Kathir (gest. 1373), zweithöchster Gelehrter nach Al-Tabari:„Wer immer zu gegebener Zeit und an beliebigem Ort das Böse der Ungläubigen fürchtet, darf sich durch äußere Verstellung schützen.“ Um diese Aussage zu untermauern, zitierte er Abu Darda, einen engen Gefährten Mohammeds:„Lass uns ins Gesicht mancher Nicht-Muslime lächeln, währenddessen unsere Herzen sie verfluchen.“
Al-Hassan, ein anderer Gefährte, erkannte:“Die Praxis der Taqiyya kann bis zum Jüngsten Gericht (d.h. bis in alle Ewigkeit) angewendet werden.“ (Quelle: “War and Peace – and Deceit – in Islam” von Raymond Ibrahim).

Und ich bleibe dabei: Dialog bedeutet nicht Anbiederung, Blindheit und Opportunismus, und Anklage und Eintreten für die Opfer des Islams bedeutet nicht Untreue und fehlende Liebe. Jedes Opfer des Islams, jeder Märtyrer hat mehr Liebe im Herzen und was Liebe bedeutet, finden wir im Wort unseres Herrn Jesus Christus, im Neuen Testament.
Noch ein Tipp: Lauft mal mit Kreuzanhänger und Bibel in der Hand bspw. durch den Iran, dann wollen wir mal sehen, wie standhaft und mutig ihr seid. Und immer schön vorsichtig sein, auch wenn ihr euch der Anonymität des Internets sicher seid: Keine Verhöhnung von Opfern !!

storico.radiovaticana.org/ted/storico/2006-09/94864_glaube,_vernunft,_universitat_-_papstrede_an_der_uni_regensburg.html


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 Null8fünfzehn 19. April 2011 
 

@alexius

Und: großartiges Video, das Sie verlinkt haben! Katholisch = weltumspannend, weltoffen, nicht engstirnig borniert!


3
 
 dominique 19. April 2011 
 

@johnboy

Ja, wir müssen zugeben, dass es im Islam noch finstere Mächte gibt, die ihre Häscher haben und diese auch auf Unschuldige hetzen, die ihnen im Wege sind.


2
 
 alexius 19. April 2011 

Obige Ansprache gehört auch weiter zum Lehramt der Kirche

Auch meinerseits herzlichen Dank für den Abdruck der Wort für Wort aus dem Französischen übersetzten Ansprache (gemäß Internetversion des Heiligen Stuhles, wobei es interessant ist, daß dort nicht \"liberté\", sondern \"dignité\" steht, man müßte das in den AAS kontrollieren -> Religionsfreiheit / religiöse Würde, wie es oben übersetzt ist).

Auf diese epochale Rede des bald seligen Johannes Paul II. nahm sein Nachfolger Papst Benedikt XVI. schon mehrfach Bezug, so in Deutschland bei seiner Apostolischen Reise nach Köln im Rahmen der Begegnung mit Vertretern muslimischer Gemeinden (20. August 2005) oder bei seiner Ansprache an die Botschafter muslimischer Länder und Vertreter von muslimischen Gemeinden in Italien (Castelgandolfo, 25. September 2006). Die letzte mir bekannte Zitation erfolgte dann in seinem nachsynodalen Apostolischen Schreiben Verbum Domini über das Wort Gottes im Leben und in der Sendung der Kirche (vom 30. September 2010), und zwar ganz zum Schluß im Kapitel \"Wort Gottes und interreligiöser Dialog\" (vgl. dort die Anmerkung 382). Und wer einen Eindruck von diesem gewaltigen Ereignis und vom positiven Einfluß des Dieners Gottes Johannes Paul II. damals in Marokko/Casablanca haben möchte, hier ein Kurzvideo, ja er ist ein Heiliger:

www.youtube.com/watch?v=1LWvRDNUm10


3
 
 Sodale 19. April 2011 

Fundamentalisten und das Zweite Vatikanum

Ich finde auch in diesem Forum schaffen wir es nicht den Menschen, der uneingeschränkt geliebt werden muss und der Religion, die nach dem zweiten Vatikanum auch etwas teufliches an sich haben kann, zu unterscheiden. Gerade wenn wir alle Religionen für gut heißen muss klar sein, dass dies nicht sein kann - außer man geht auf dem STandpunkt, dass auch die katholische Kirche eine von vielen und damit eine von vielen falschen ist. Jetzt keinen Beißreflex bekommen - wie weit die Päpste sich verbiegen um die Menschen zu erreichen und dabei ein Stück über die traditionelle Grenze (Koran küssen usw.) gehen und wie weit das eher missverstanden wird (Moscheebesuch von B 16 war vor Ort ein Bestätigung für den Islam) ist dann natürlich schon ein Diskussionspunkt. Ich möchte nicht in der Haut der letzten beiden Päpste stecken, weil deren Bemühen um die Einheit soviele harte Kritik hervorruft und in dieser medialen Welt meist zum Bumerang gemacht wird. Ich selber tendiere eher zur Tradition, weil ich im persönlichen Umfeld sehe wie sogar Katholiken einen Allerlösungsglauben annehmen weil ja der Papst und das V II alles für Himmelausreichend beurkunden.


2
 
 johnboy 19. April 2011 
 

Pro und Kontra

Von alle Beiträge die \"Pro und Kontra\" haben meine Meinung nach alle Recht. Jedoch werde ich irgend wie \"verwirrt\" wie ich mich orientieren soll. Anderseit wiederum komme ich in meine gedanken nicht los dass unser Chrisliche Schwestern und Brüdern die mit \"Angst\" täglich leben müssen und sogar nicht wenige in grausame Weise getötet, und das sind nicht weniger geworden trotz diese Ansprache JP2 in Jahr 1985. Daher auch meine \"blöde frage\" vor 14 Stunden die ich selber keine Antwort habe, wir sind alle (auch Musleme) doch SEINE Schöpfer. Meine Einstellung zu JP2, ich verehre ihm sehr und freue mich auf seine Seligsprechung am kommende 1.Mai.


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 placeat tibi 19. April 2011 
 

Laßt doch Taten Eurer Liebe sprechen!

Die Respektlosigkeit mancher Poster hier ist mir zuwider. Ohne jeden konkreten Anlaß werden entschiedene aber sachliche Beiträge stereotyp mit der \"Fundamentalisten-\" oder gar \"Haßpredigerkeule\" beantwortet, den Autoren gar unterstellt, das Katholische sei für sie nur eine Tarnkappe.
Statt hier billigst rumzubeleidigen, machen Sie doch lieber mal die Probe auf Ihr Dialogcredo und sagen zu konkreten Moslems: \"Also, euer Kaufmann aus Medina hat sich damals zwar ziemlich geirrt, aber Schwamm drüber, ihr seid okay, ich bin okay! So Brüder, und jetzt will ich euch in Liebe bekehren!\" (käme umgekehrt ein Moslem derart zu uns, würde ihm sicher nichts passieren, und da Sie ja von Gleichheit ausgehen, bräuchten Sie ja auch nichts befürchten)
So könnten Sie also mit der guten Tat über die ach so bösen Worte hier triumphieren, statt hier ständig üble Nachrede begehen zu müssen. Eia ergo!


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 Null8fünfzehn 19. April 2011 
 

Danke!

\"Zurzeit wird das Thema diskutiert, weil vier prominente katholische Intellektuelle eine islamfreundliche Veranstaltung Veranstaltung in der Wiener Moschee planen.\"

Ich danke Gott, dass es solche mutige und standhafte Katholiken gibt, die treu dem Lehramt (Vat2, JP2, B16) folgen und sich so dem besserwisserischen Spott aus den eigenen Reihen (Wolpertinger, St.Gabriel und krzyzak1099, u.s.w.) aussetzen.

www.rpp2011.org


2
 
 a.t.m 19. April 2011 

Markus 92, lesen sie in der Heiligen Bibel

Johannes 19. 1 16

Und sie werden erkennen wer dafür sorgte das der fleischgewordene Gott der Herr Jesus Christud gekreuzigt worden ist.

Aber es gibt keine Kollektivschuld, den was können die Söhne für ihre Väter! Nur ist es falsch Söhne die im Ungehorsam verharren, auch noch darin zu bestärken, denn ansonsten gehen auch deren unsterbiche Seelen Gott dem Herrn verloren.

Gott zum Gruße.


3
 
 a.t.m 19. April 2011 

Liebe den Sünder, hasse die Sünde

wie aber kann man den Heiligen Willen Gottes unseres Herrn der uns allen offenbart wurde in der Heiligen Bibel:

Die Verantwortung für den gefährdeten Bruder: 5,19-20

Meine Brüder, wenn einer bei euch von der Wahrheit abirrt und jemand ihn zur Umkehr bewegt, dann sollt ihr wissen: Wer einen Sünder, der auf Irrwegen ist, zur Umkehr bewegt, der rettet ihn vor dem Tod und deckt viele Sünden zu.

Wenn man den Sünder, denn man eigentlich Lieben sollte, dazu auffordert in der Sünde (in diesen Falle des Islams) zu verharren?

Gott zum Gruße.


3
 
 Null8fünfzehn 19. April 2011 
 

@Elija-Paul

Danke für Ihren schönen Beitrag. Man sieht, dass ein Heiliger (JP2) verhärtete Herzen zu bewegen weiß, wenn sie sich vom Lehramt leiten lassen.


3
 
 Elija-Paul 19. April 2011 
 

pastorale Sicht!

Mir ging es ähnlich wie 0815.

Gerade durch Johannes Paul II. habe ich mich weiten lassen - besonders nach dem Geschehen in Assissi 1986(?). Zunächst war ich auch meist damit beschäftigt den katholischen Glauben vehement gegen alle Irrtümer zu verteidigen - ob sie aus dem Islam, Hinduismus usw. kommen. Später habe ich verstanden, daß es nicht nur darum gehen kann, sondern daß man versuchen sollte im Geiste des Herrn die Menschen durch Liebe zu gewinnen. Das ist eigentlich unabhängig von ihrer Haltung zu uns. Damit gibt man nicht eine Spur der Wahrheit auf, bekommt jedoch eine erweiterte Sicht, die mit dem Weg der Kirche nach dem 2. Vatikanum, die ja ein \"pastorales Konzil\" war, einhergeht. Vielleicht kann man sagen, daß die Wahrheit erst wirklich die ganze Wahrheit ist, wenn sie von der Liebe durchzogen ist. Und genau dies merkt man bei Johannes Paul II. in dieser Ansprache.
Dann sieht man im Islam nicht nur die Schattenseiten, sondern auch die Suche nach Gott, wenn dieser leider auch noch nicht in der Weise erkannt wird, wie es uns Jesus offenbart, sondern noch viel mehr im Dunkel bleibt und auch verzerrte Bilder entstehen. Man kann bei den Moslems dann auch erstrebenswerte religiöse Haltungen und Verwirklichungen ethischer Werte entdecken, wie sie Jesus auch bei manchen Menschen wahrnahm, die nicht zum Volke Israel gehörten. All dies nimmt nicht hinweg, daß die Moslems noch eine große Erleuchtung brauchen, um Jesus zu erkennen mit all den Folgen einer solchen gottgeschenkten Erkenntnis. Dieser Erleuchtung bedürfen auch die Juden, denn Jesus ist dort oft noch wesentlich weniger geachtet als im Islam. Und die Hindus, Buddhisten, Atheisten, Freimaurer ......
Aber wie gehen wir denn mit den Menschen um, welche das Geschenk des katholischen Glaubens noch nicht empfangen haben? Wie können wir sie gewinnen?
Zuerst ist es das Werk des Heiligen Geistes, Der rechtverstandene Dialog kann e i n Weg sein, dem Heiligen Geist den Weg zu bereiten. Diesen hatte J.P.II. beschritten, ebenso wie sein Nachfolger. Und sie wissen warum ....


4
 
 B.v.C. 19. April 2011 

0815, ganz Deiner Meinung!


2
 
  19. April 2011 
 

Gott ist einmalig

@Bazillus u. a. hier
Was wiegt das Wort irgend eines Scheichs in einer internen \"Leserbriefbeantwortung\" gegenüber dem Wort des Papstes bei einer öffentlichen Veranstaltung?
Natürlich meinen alle religiösen Menschen mit ein wenig Tiefgang das einmalige Gottesgeheimnis, neben dem es logischerweise kein weiteres geben kann, denn sonst wäre es nicht Gott.
Wie die Menschen es in den verschiedenen Traditionen in Worte zu fassen suchen, ist aus der kontingenten menschlichen Grundgegebenheit immer begrenzt und es bleibt immer eine größere Unähnlichkeit offen als mit der Ähnlichkeit der Worte ausgedrückt werden kann! (analogia entis)
Wer die Trinitätslehre als Widerspruch zum Monotheismus versteht, hat überhaupt nichts verstanden.


1
 
 dominique 19. April 2011 
 

Vielschichtiges Thema

Im Grundsatz ist die Brücke, die JP II baut, richtig gebaut. Er sieht das Potenzial aufrichtiger Religiösität - ich sage jetzt mal - NICHT im Islam, sondern bei den einzelnen gläubigen Muslimen, bei Menschen mit Glaubensstärke. So spricht er immer und zuerst von Christen und Muslimen.
Und irgendwie könnte er zutiefst Recht haben damit. Das ist der Ansatz, der weiterführt. Der historische ISLAM ist eigentlich der größte Feind muslimischer Frömmigkeit, der größte Feind der Religiösität des Einzelnen. Sicher, auch unsere Kirche hat viel kaputt gemacht (in ihrem Machtgetue durch die Jahrhunderte), aber das ist noch wenig gegenüber dem Islam. Was der über unzählige Scharia-basierte Machtentfaltungen und knechtende Regime kaputt gemacht hat unter den Muslimen und in der Welt - bis heute und ohne dass eine Ende abzusehen scheint.


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 Apfelkuchen 19. April 2011 
 

Radikale Atheisten

versuchen, sowohl den Islam als auch das Christentum zu bekämpfen.

Die Anhänger beider Religionen werden dann als Religioten beschimpft, die Dawkins Jünger lassen grüßen, sowie auch die Jünger anderer ätzender militanter Atheisten, die sehr oft in der westlichen Welt sitzen.Auch die will ich nicht unbedingt als Verbündeten haben, denn die verstehen unter Religionsfreiheit vor allem ihre Freiheit, Religion zu beschimpfen und lächerlich zu machen.


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 Null8fünfzehn 19. April 2011 
 

@krzyzak1099, St.Gabriel und Wolpertinger

Wie vor 60 Jahren muss sich heute die Kirche von denen distanzieren, die mit unwürdiger Menschenhetze gegen Andersgläubige argumentieren und das katholische Lehramt nicht wahrnehmen wollen. \"Mit brennender Sorge\" hat sich Benedikt XVI gegen die Islamhetze unter katholischem Vorzeichen gewehrt.

Hier sind einige päpstlicher als der Papst! Wolpertinger, St.Gabriel und krzyzak1099, und wie die Fanatiker alle heißen, die am anderen nur das Schlechte sehen wollen! Bravo, so etwas hatten wir schon mal in unseren Ländern.... vor 60 Jahren! Wehret den Anfängen. Tut mir einen Gefallen und tarnt Euch nicht mit der katholischen Kappe!


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 Null8fünfzehn 19. April 2011 
 

Lehramt hilft, klar zu sehen

Mich beeindruckt sehr, wie JP2 und B16 auf die Muslime zugehen. Ich bin islamfeindlich sozialisiert (wie viele in diesem Forum), und durch die beiden Päpste konnte ich mich zu einer wahren katholischen - sprich menschenfreundlichen - Haltung bekehren. In den 30er Jahren war es auch für Katholiken schwer, nicht dem zeitgeistigen Antisemitismus zu verfallen. Da hat auch das Lehramt geholfen, klar zu sehen...


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 Null8fünfzehn 19. April 2011 
 

Wie schön wäre es...

Wie schön wäre es, wenn die Hassprediger dieses Forums, die vorgeben katholisch zu sein aber verstockte Herzen haben, diese Botschaft eines Heiligen annehmen würden!!


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 Bartolomeo 19. April 2011 

Wie damals auf dem Areopag!

\"Während Paulus in Athen auf sie wartete, erfaßte ihn heftiger Zorn; denn er sah die Stadt voll von Götzendienern. ... Da stellte sich Paulus in die Mitte des Areopags und sagte: Athener, nach allem, was ich sehe, seid ihr besonders fromme Menschen. Denn als ich umherging und mir eure Heiligtümer ansah, fand ich auch einen Altar mit der Aufschrift: Einem unbekannten Gott. Was ihr verehrt, ohne es zu kennen, das verkünde ich euch.\" (Apg 17:16 u. 22f.)
Trotz seines Zorns hat Paulus die Athener nicht als Götzendiener beschimpft, sondern ihnen zunächst einmal geschmeichelt, um sie dann mit Worten, die ihrer gewohnten Denkweise entsprachen, zu belehren.
Genauso predigte JPII mit Worten, die seine muslimischen Zuhörer verstehen konnten, um dann Jesus Christus vor ihnen \"als göttlichen Herrn und Erlöser\" zu bekennen. Im Schlussgebet meinte er auch einen mörderischen Islamismus, wenn er den Herrn anrief: \"Lasse nicht zu, daß wir unter Anrufung Deines Namens die menschlichen Nachlässigkeiten zu rechtfertigen suchen.\" Wir können einen irrenden Mitmenschen nicht zur Umkehr bewegen, indem wir ihn vor den Kopf stoßen. Wir müssen ihn als Mitmenschen ernst nehmen, um ihn dann auf dem Weg über bereits bestehende Gemeinsamkeiten schonend mit der Wahrheit zu konfrontieren. Nur so führt Mission zum Erfolg, nicht durch Verdammung!
\"So ging Paulus aus ihrer Mitte weg. Einige Männer aber schlossen sich ihm an und wurden gläubig\". (Apg 17:33f.)


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 kreuz 18. April 2011 

hallo @ a.t.m., essen Sie eigentlich..

immer Kreide, bevor Sie von Gloria-Tv zu kath.net wechseln?

\"Und ich befürchte das es genau diese Feinde sein werden die diese in meinen Augen übereilte Seligsprechung dazu ausnützen werden um der HRKK einen immensen Schaden zuzufügen.\"

gloria.tv/?media=145615&postings


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 kreuz 18. April 2011 

überhaupt gelesen?

\"johnboy vor 7 Stunden
@kreuz
Entschuldigung bitte, wo von und von wem sprechen Sie eigentlich?\"

ich habe von Johannes Paul II gesprochen und einen Absatz aus dem Artikel -seiner Ansprache an die 80000 jugendl. Muslime- zitiert.

haben Sie den Artikel überhaupt gelesen?


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 Wolfgang63 18. April 2011 
 

Gott will es

krzyzak1099: Sie zitierten das \"Gott will es\" mit dem Papst Urban die Kreuzzüge einleitete. Könnten Sie kurz erläutern, wie Sie sich das ganz praktisch in die heutige Zeit umgesetzt vorstellen?


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 Wildrosenöl 18. April 2011 
 

LIEBE UND WAHRHEIT

Wenn ich diese Rede lese, dann wird mir wieder mal bewusst: Wie wichtig ist es, dass Papst Benedikt XVI., wenn er über die Liebe spricht, immer wieder die Wahrheit anfügt: Liebe und Wahrheit sind im christlichen Glauben nicht zu trennen!

Dass nach JP II.ein herausragender Theologe zum Papst gewählt wurde zeigt, dass der Hl. Geist in der Kirche wirkt, auch wenn wir manchmal versucht sind, in unserer menschlichen Schwäche daran zu (ver-)zweifeln.

Habe ich nichts zu dieser Rede gesagt: Direkt nichts, indirekt schon...

Dass Papst JP II. selig gesprochen wird, finde ich gut. Sein ganz besonderes persönliches Charisma hat viele Menschen nicht nur angesprochen, sondern zum Glauben geradezu hingezogen.

Ihn jetzt schn \"Jahrtausendpapst\" zu nennen, wie es nicht selten geschieht halte ich für verfrüht. Das solten spätere Generationen entscheiden.


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 B.v.C. 18. April 2011 

Islam und Christentum

daß sich da Gemeinsamkeiten finden lassen, ist ja nichts Neues. Das war Wolfram v. Eschenbach schon bekannt. Er sagt im Parzival (Buch XV.): \"hie wellnt ein ander varen / die mit kiusche lember waren / und lewen an der vrechheit. / owe, sit d\'erde was so breit, / daz si ein ander ander niht vermiten / die da umb unschulde striten!\"

Könnte man auch über einige Forennutzer sagen ;-)


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 anninici 18. April 2011 
 

Muslime und Christen haben nicht den gleichen Gott,

wir haben die Dreifaltigkeit ein Gott, Jesus ist der Sohn
Gottes und kein Pofet. Wir beten einen liebenden Gott, der für unsere Sünden, den Kreuzestod auf sich genommen und ständig auf sich nimmt. Wird diese christliche Lehre richtig gelebt, so gibt es keine Bekehrung durch Gewalt. Aber auch hier spiegelt sich die Unzulänglichkeit der Menschen wieder , die Vergangenheit hat auch ein anderes Gesicht gezeigt so daß auch die höchsten Würdenträger nicht verschont wurden und werden.


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 B.v.C. 18. April 2011 

@St.Gabriel

\"Tolerieren Sie auch die Intoleranz? Das tun doch nur die Feiglinge.\"

...und Märtyrer.


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 St.Gabriel 18. April 2011 
 

@ Null8fünfzehn

\"Weil sie in die Aggression als Abwehr ihrer eigenen Unsicherheit gehen müssen. Nur der Glaubesstarke kann tolerant sein (JP2, B16,...)\"

Sie sollten Ihre Gedanken nicht auf andere Menschen projizieren. Abwehr erfordert keine Aggression und geschieht nicht aus der Unsicherheit heraus, sondern ein gesundes Verständnis dessen, was Ungerechtigkeit ist und das dieser ein Ende zu setzen ist. Das erfordert Mut und geschieht aus der inneren Stärke heraus.

Tolerieren Sie auch die Intoleranz? Das tun doch nur die Feiglinge.


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 Nada 18. April 2011 
 

Ich wundere mich auch..

@GMM, dass sagen Sie mal einem Mohammedaner, dass Allah einen Sohn hat.
Den Unterschied zwischen Allah und dem dreifaltigen Gott wurde hier auf dem Portal schon reichlich diskutiert. Nachzustöbern im kath.net Archiv. Über die Barmherzigkeit von Allah ist nicht viel bekannt. Eher über seine Willkür.

Johannes Paul der II. und die Muslime


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 St.Gabriel 18. April 2011 
 

@ RömischerRömer

\"Das sind einfach Menschen, die Angst davor haben, dass der katholische Glaube unter geht. Manche wollen dafür sogar die Politik bemühen. Das zeugt aber nur von eigener Glaubensschwäche. Von Zweifeln, Von einem Gefühl der Minderwertigkeit.\"

Große Worte, die Sie in Ihren letzten beiden Postings machen. Es sind nicht nur große Worte, sondern auch anmaßende Worte, denn on jemand schwach im Glauben ist, zweifelt oder sich – wie Sie sagen – minderwertig fühlt, können Sie nicht beurteilen, überhaupt nicht und schon gar nicht aus der Ferne.
Auch ich gehöre zu den Menschen, die die Politik für die katastrophalen Zustände – hier und in der islamischen Welt – verantwortlich macht, und es ist Aufgabe der Politiker, hier regelnd einzugreifen. Das fordere ich als Katholikin und hat nichts mit Glaubensschwäche zu tun. Wo leben Sie eigentlich? Gehören Sie zu denen, die Scheuklappen tragen, die glauben, nur Beten allein würde helfen? Nein, wir müssen uns unserer Verantwortung bewußt werden, wir müssen auch was tun. Oder sollen wir zuschauen, wie immer mehr Christen abgeschlachtet werden? Die Politik sollte sich da nicht einmischen? Mein Gott, wo leben Sie? Ich will hier nichts erzählen, es interessiert niemanden. Aber wenn Sie einmal mit Gewalt konfrontiert werden, wenn Sie oder Teile Ihrer Familie zum Opfer werden, was Gott verhüten möge, dann werden Sie nicht mehr so anmaßende und beleidigende Worte schreiben, denn wir sind alle zum Handeln aufgefordert, wir alle haben uns gegen Ungerechtigkeiten, gegen Unfreiheiten zu wehren, wir müssen anklagen. Nicht nur beten. Und wenn Sie einmal in ein Unrechtsregime gelangen, wenn Sie in einem Unrechtsstaat sind, werden Sie zuschauen.... und beten? Werden Sie dann auch sagen, dass diejenigen, die sich politisch engagieren, glaubensschwach sind? Dass diejenigen, die gegen Unrecht und Unfreiheit kämpfen, glaubenschwach sind und sich minderwertig fühlen?

Sagen Sie das einem Widerstandskämpfer, einem Verfolgten – um des Glaubens willen, um seiner politischen Meinung willen – ins Gesicht. Sagen Sie das einem Mutigen, der durchaus Christ sein kann, der sogar tiefgläubiger Christ ist, der bereit ist, um der gerechten Sache wegen sein Leben zu opfern, und zwar des Kampfes um die Freiheit wegen. Solche Menschen handeln aus ihrem Glauben heraus und sind nicht glaubensschwach, und die Angehörigen finden nur im Glauben Trost und Sinn.
Legen Sie sich wieder auf Ihr Wohlstandssofa, Sie Super-Katholik. Leider gäbe es dieses Sofa nicht, wenn da nicht einige Mutige gewesen wären, die nicht nur gebetet, sondern auch gekämpft haben.... und diese Kämpfe müssen nicht blutig sein, aber sie erfordern Courage und ein Sich-Einmischen, denn auch Katholiken leben nicht im Vakuum. Aber folgen Sie! Heute folgen auch alle, im 3. Reich folgten alle, im Iran schreien alle Allahu-akbar. Aber nicht alle, nicht alle schauen zu, sie beten um rechte Leitung, um Hilfe für das, was sie tun müssen, auch wenn sie sterben, aber sie sterben in Würde und nicht umsonst. Das lehrt uns die Geschichte immer wieder. Oder ist es nicht wahr, dass unbewaffnete Aufständische niedergemetzelt wurden? Ist das Leid der Kopten ein Märchen, das allein durch \"Katholischsein\" aus der Welt zu schaffen ist? Nein, gerade wir Katholiken sollten uns erheben, für die Geschwister eintreten, und zwar aus unserem starken Glauben heraus, der uns Stärke und Mut verleiht, und das ist mehr Zeugnis als alles andere. Nichts anderes tut auch unser Heiliger Vater, Papst Benedikt XVI.. Er interveniert, wo er nur kann und hat auch durch seine anklagenden, aber besonnenen und mutigen Worte im Iran den Christen helfen können. Er beklagte, dass Christen im Iran Diskrimnierung und Gewalt ausgesetzt seien. Aber genau das wäre die Aufgabe unserer Politiker, aber diese können nur kriechen und den Islam schönreden. Das Ergebnis kennen wir alle, und zwar das Ergebnis dessen, wenn Dekadenz vorherrscht, wenn es keine christlichen Werte mehr für die gibt, deren Aufgabe es ist, Verantwortung zu tragen, nämlich die Politiker. Es ist aber auch unsere Aufgabe - aufgrund unseres Glaubens, der die Würde und Gottesebenbildlichkeit jedes Menschen in den Vordergrund stellt. Jeder Mensch ist frei und hat das Recht auf Leben und Unversehrtheit.


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 a.t.m 18. April 2011 

@Markus;

Sie haben mir Geantwortet:
@a.t.m Der Begriff Dreifaltigkeit oder Dreieinigkeit ist kein biblischer, er ist erst durch die Kirche entstanden
Zählt aber zu den Glaubenswahrheiten der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche und ist von jeden Katholiken zu glauben.
Kirchenrecht
Canon 750 § 1
Kraft göttlichen und katholischen Glaubens ist all das zu glauben, was im geschriebenen oder im überlieferten Wort Gottes als dem einen der Kirche anvertrauten Glaubensgut enthalten ist und zugleich als von Gott geoffenbart vorgelegt wird, sei es vom feierlichen Lehramt der Kirche, sei es von ihrem ordentlichen und allgemeinen Lehramt; das wird ja auch durch das gemeinsame Festhalten der Gläubigen unter der Führung des heiligen Lehramtes offenkundig gemacht; daher sind alle gehalten, diesen Glaubenswahrheiten entgegenstehende Lehren jedweder Art zu meiden. UND
Canon 751:
Häresie nennt man die nach Empfang der Taufe erfolgte beharrliche Leugnung einer kraft göttlichen und katholischen Glaubens zu glaubenden Wahrheit oder einen beharrlichen Zweifel an einer solchen Glaubenswahrheit. Mit folgenden Folgen:
Canon 1364: §1
Der Apostat, der Häretiker oder der Schismatiker ziehen sich die Exkommunikation als Tatstrafe zu, unbeschadet der Vorschrift des can. 194, § 1, n. 2; ein Kleriker kann außerdem mit den Strafen gemäß can. 1336, § 1, nn. 1, 2 und 3 belegt werden.

Gott zum Gruße.


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 Markus92 18. April 2011 
 

PS Wolpertinger

Die Kirche steht auf drei Säulen!!! Schrift, Tradition und Ritual (Sakramente)


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 Maxim 18. April 2011 
 

Null8fünfzehn

1) Es mutet einen schon seltsam an, wenn Sie die Wahrheiten des II.Vat den angeblichen „Fundamentalisten“ abstreiten wollen. In der jetzigen Zeit wird doch genau wie bei Ihnen der Fundamentalismus als abwertende Bezeichnung gebraucht, wenn sich jemand gerade auf die Fundamente des Glaubens und auch speziell der Konzilien beruft. Wer hat den in den Kommentaren auch nur die Andeutung gemacht, auf diese Wahrheiten zu verzichten. Es gibt aber keinen Zweifel, dass der Koran in vielen Teilen diese tolernte Haltung eben ablehnt.
Lesen Sie doch einmal die Regensburger Rede von Benedikt XVI.
Haben Sie jemals eines der 6 Hadithbücher gelesen, die maßgeblich für die Scharia sind?
2) Bezüglich Glaubensschwäche- kath. Glaube geht unter:
Die Gefahr, die vom Islam ausgeht, ist nicht zu unterschätzen:
Beispiele:
Arabien: Mohamed hat alle nicht islamischen Religionen ausgelöscht (bereits seit 1400 Jahren!)
Ägypten: Um 1200 ist der Islam Staatreligion geworden, heute noch 10 % Christen, vorher christliche Hochburg!
Türkei: Lesen Sie die Apostelgeschichte! -1923 noch ca. 25 % Christen- heute noch 0,,02 % usw.
Haben Sie tatsächlich noch nichts von Indonesien, Pakistan, Nigeria usw. gelesen?
-Tatsache : pro Jahr-bereits letzte 15 Jahre- wurden und werden zwischen 160000 und 184000(Höchstzahl!) nach Angaben der UNO wegen ihres Glaubens getötet (hauptsächlich in islamischen Ländern) usw.
Null8fünfzehn, wollen Sie das nicht sehen?
Geschichtliche Blindheit als Glaubensstärke auszugeben mutet schon eigenartig an.
Jesus sagte. Werde ich noch Glauben finden? Den Islam hat er sicherlich nicht gemeint.
Er war ja auch ein Fundamentalist!!


6
 
 willibald reichert 18. April 2011 
 

Ulmi

Sie haben recht! Im übrigen ist unser Problem heute
nicht der Fundamentalismus, sondern der Relativis-
mus, der religiöse Analphabetismus und die Anbe-
tung des Goldenen Kalbes in Form des hemmungs-
losen Konsumismus, der Anbetung der Natur anstatt
ihres Schöpfers sowie das Verfen all dessen, was man einst unter abendländisch-christlicher Kultur
verstand.


3
 
 Markus92 18. April 2011 
 

@GMM

Stricken Sie sich bitte nicht Ihre eigene Glaubenslehre! Lesen Sie Paulus. Israel BLEIBT das auserwählte Volk, der Bund mit diesem wird von Gott nicht aufgelöst. Was wäre das auch für ein Gott??

Röm 11:25 Damit ihr euch nicht auf eigene Einsicht verlaßt, Brüder, sollt ihr dieses Geheimnis wissen:
Verstockung liegt auf einem Teil Israels, bis die Heiden in voller Zahl das Heil erlangt haben; 26 dann wird ganz Israel gerettet werden, wie es in der Schrift heißt: Der Retter wird aus Zion kommen, er wird alle Gottlosigkeit von Jakob entfernen. 27 Das ist der Bund, den ich ihnen gewähre, wenn ich ihre Sünden wegnehme. 28 Vom Evangelium her gesehen sind sie Feinde Gottes, und das um euretwillen; von ihrer Erwählung her gesehen sind sie von Gott geliebt, und das um der Väter willen.


2
 
 GMM 18. April 2011 

Markus92,

vielleicht lesen Sie einfach noch mal meine Kommentare und denken darüber nach.
Es half jenen Pharisäern, die Jesus bekämpften, nicht, dass sie an den Einen Gott glaubten, es half Ihnen deshalb nicht, weil sie an den Sohn Gottes nicht glaubten und Ihm die gebührende Ehre verweigerten. Lesen Sie dazu Joh., Kapitel 8.
Lesen Sie auch, was derselbe Johannes in seinem Brief über den Antichrist schreibt.
Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht --- auch wenn er sich darauf beruft, den Gott Israels, bzw. den Einen Gott, anzubeten.


2
 
 Wolpertinger 18. April 2011 
 

\"Dreifaltigkeit oder Dreieinigkeit ist kein biblischer, er ist erst durch die Kirche entstanden\"

Die Bibel ist erst durch DIE Kirche mit den Büchern wie wir sie heute vorfinden kanonisiert worden.

DIE Kirche steht auf 2 Säulen:
1. Die heilige Überlieferung
2. Die Hl. Schrift

Es gibt unzählige Sola-Scriptura-Sekten die sich allesamt alleine auf die Bibel berufen und doch allesamt zerstritten sind

Die ersten Christen hatten überhaupt keine Bibel

Das 5. Buch des Pentateuch heißt auf Deutsch Deuteronomium und nicht Deuteronomy

Haben Sie etwa zuviel Kontakt zu freikirchlichen amerikanischen Sekten...


4
 
 ulmi 18. April 2011 
 

@Null8fünfzehn

Fundamentalismus hat doch nicht zwangsläufig etwas mit Aggression zu tun. Dies trifft nur zu wenn das Fundament in sich aggressiv ist.
Im christlichen Fundament kann ich so etwas allerdings nicht erkennen.


3
 
 Markus92 18. April 2011 
 

zum Nachdenken

@GMM JESUS und PETRUS waren JUDEN!! Was wollen Sie mit ihrem Kommentar andeuten?? Beten Sie im Vater unser nicht NUR Gott an? Und wir glauben, dass Gott sich dreifach offenbart hat, da gehen Muslime und Juden eben nicht mit, sie glauben an den Schöpfergott, den wir als Gottvater verehren, damit aber nicht an einen anderen Gott.

@Wolpertinger Öfnen Sie ihr Herz, dann lesen Sie in Sure 5, dass es neben Gott keinen anderen Gott gibt. Die Kritik am Christentum, die hier geäußert wird, zeigt doch nur, dass die Dreifaltigkeit nicht verstanden wird und von mehreren Göttern ausgegangen wird.
Sure 2 spricht von Notwehr, wenn man mal unvoreingenommen liest!


Zum Vergleich ein paar nette Bibelstellen:
Leviticus 26:8 Fünf von euch werden hundert verfolgen, hundert von euch werden zehntausend verfolgen, und
eure Feinde werden vor euren Augen dem Schwert verfallen.

Deuteronomy 20:13 Wenn der Herr, dein Gott, sie (die Feinde) in deine Gewalt gibt, sollst du alle männlichen Personen mit scharfem Schwert erschlagen.

Deuteronomy 20:17 Vielmehr sollst du die Hetiter und Amoriter, Kanaaniter und Perisiter, Hiwiter und
Jebusiter der Vernichtung weihen, so wie es der Herr, dein Gott, dir zur Pflicht gemacht hat

@st.michael Setzen Sie bitte nicht politische Systeme mit allen Muslimen gleich.

@a.t.m Der Begriff Dreifaltigkeit oder Dreieinigkeit ist kein biblischer, er ist erst durch die Kirche entstanden


2
 
 max 13 18. April 2011 

Johannes Paul II. und die Muslime

„von Gott selbst möchte ich vor allem zu euch sprechen; von IHM, weil ER es ist, an Den wir glauben“

\"Seid im Frieden. Gott liebt euch. Könnte doch die arme Welt die Schönheit einer Seele im Gnadenstand sehen; alle Sünder, alle Ungläubigen würden sich auf der Stelle bekehren.\" (Padre Pio)

Sucht bei Menschen keinen Trost. Welchen Trost können sie schon geben? Geht zum Tabernakel, schüttet dort euer Herz aus. Dort werdet ihr Trost finden.“ (Padre Pio)

www.kathtube.com/player.php?id=20375


2
 
 a.t.m 18. April 2011 

Lieber ein Fundamentalist,

der in der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche und den Heiligen Willen Gottes unseres Herrn der allen Menschen in der Heiligen Bibel offenbart wurde, das Fundament seines Lebens erkennt. Als ein Menschenfürchtiger Utraliberaler der über kein religiöses Lebensfundament verfügt, und so das Haus seines Lebens aufbaut. Denn wie lauten die Glaubenwahrheiten.
- Die von Christus gestiftete Kirche ist einzig und einig.
- Die von Christus gestiftete Kirche ist heilig.
- Die von Christus gestiftete Kirche ist katholisch.
- Die von Christus gestiftete Kirche ist apostolisch.
- Die Zugehörigkeit zur Kirche ist für alle Menschen heilsnotwendig.

Nicht anbiedern, sondern missionieren, und vor allem nicht vor den Gräulichen Morden an unseren Brüdern und Schwestern die Augen, die Ohren und den Mund verschliessen. Hat Papst Johannes Paul II eigentlich während dieser Reise den Koran geküsst und somit anerkannt???
\"Liebe den Sünder, hasse die Sünde\"

Gott zum Gruße.


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 GMM 18. April 2011 

Ich wundere mich,

dass die Päpste, die Europa gegen die Aggressionen des Islams bei Lepanto, vor Wien verteidigten,... nicht auf die Idee gekommen sind, dass wir mit den Muslimen doch sowieso denselben Gott anbeten.


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 Null8fünfzehn 18. April 2011 
 

@ulmi

Weil sie in die Aggression als Abwehr ihrer eigenen Unsicherheit gehen müssen. Nur der Glaubesstarke kann tolerant sein (JP2, B16,...)


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 Wolpertinger 18. April 2011 
 

Unfehlbarkeit

@0815
der Papst ist unfehlbar wenn er ex cathedra spricht.
Dies ist zuletzt 1950 bei der verkündigung des Dogmas Mariä Aufnahme in den Himmel erfolgt
Der Papst ist ewie jeder andere Mensch auch ein Sünder und kann Fehler begehen
Wenn er falsche Aussagen trifft so sind diese nicht in blindem Kadavergehorsam ebenfalls zu begehen!


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 st.michael 18. April 2011 
 

@st.gabriel - Joh.Paul II -

Vielen Dank für die Hinweise.
Selbstverständlich haben Sie Recht, man darf dem hl. Vater nicht mit der heutigen Arroganz begegnen, allles schon gewußt zu haben.
Es ist eine besondere Unart, heute zu sagen man hätte sich das alles ja denken können.
Ich spiele aber auch nicht darauf an und wenn mich jemand so versteht tut mir das leid, denn es hieße einen großen heilgmäßigen Papst in seinem tadellosen Ruf anzugreifen.
Nichts liegt ferner.
Aber ich bleibe dabei das eine Symphatieerklärung an die Moslems damals andere Motive hatte als heute.
Kurzgesagt damals aus einer gewissen \"Stärke\" der Kirche, heutzutage eher aus Angst nicht noch mehr repressalien zu bekommen.
Insofern liegen Motive und Addressaten von damals bis heute schon etwas auseinander.


3
 
 Null8fünfzehn 18. April 2011 
 

@Wolpertinger

Haben Sie den Text von JP2 gelesen? Sie sind im direkten Widerspruch dazu!!


3
 
 RömischerRömer 18. April 2011 
 

@Null8fünfzehn

Der Begriff \"Fundamentalisten\" gefällt mir in Ihrem Posting nicht so gut. Das sind einfach Menschen, die Angst davor haben, dass der katholische Glaube unter geht. Manche wollen dafür sogar die Politik bemühen. Das zeugt aber nur von eigener Glaubensschwäche. Von Zweifeln, Von einem Gefühl der Minderwertigkeit. Mir persönlich ist das fremd, denn ich bin katholisch mit Leib und Seele.


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 Null8fünfzehn 18. April 2011 
 

Bravo!

\"Die Katholische Kirche ist ihrerseits seit 20 Jahren, seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil [= 21. Ökumenischen Konzil], durch die Gestalt ihrer Bischöfe, das heißt durch ihre religiösen Oberhäupter, engagiert, die Zusammenarbeit unter den Gläubigen anzustreben. Sie hat ein Dokument über den Dialog zwischen den Religionen veröffentlicht (Nostra Aetate). Es bekräftigt, daß sich alle Menschen, besonders die Menschen lebendigen Glaubens, respektieren, jede Diskriminierung überwinden, zusammenleben und der allumfassenden Brüderlichkeit dienen sollen (vgl. Nostra Aetate, Nr. 5). Die Kirche erweist den muslimischen Gläubigen eine besondere Aufmerksamkeit, denen ihr Glaube an den alleinigen Gott, ihr Empfinden für das Gebet und ihre Wertschätzung für die sittliche Lebenshaltung gegeben ist (vgl. Nostra Aetate, Nr. 3). Sie ersehnt, «gemeinsam einzutreten für Schutz und Förderung der sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen Güter und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit für alle Menschen.» (Nostra Aetate, Nr. 3)\"

Es ist erstaunlich, wie sehr manche Fundamentalisten, die sich als Katholiken ausgeben, diese katholischen Wahrheiten unter den Tisch kehren!!


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 johnboy 18. April 2011 
 

@kreuz

Entschuldigung bitte, wo von und von wem sprechen Sie eigentlich?


3
 
 St.Gabriel 18. April 2011 
 

@ st.michael

Im Prinzip teile ich Ihre Ansicht. Auch Ihre am Ende gestellte Frage ist voll berechtigt. Aber ich würde differenzieren:
Ich begreife diese Rede, Worte eines liebenden Menschen, eines reinen Christen und wahren Jüngers Jesu, eher als Appell, z.B. fordert Papst Johannes Paul II. zum Bebauen der Erde und zum Arbeiten, zum Aktivsein auf. Ich sehe in dieser Rede keine Anbiederung und Ergebenheit. Nirgendwo. Aber die Anfänge eines Dialoges, so wie er sein sollte und gedacht war, sind hier klar erkenntlich. Leider ist dieser Dialog seitens der europäischen Staatskirchen, insbesondere von Seiten der deutschen Evangelischen Kirche und der Anglikaner zu einer von Feigheit und Opportunismus getragenen Beschwichtigungszeremonie pervertiert.

Das konnte JP2 nicht ahnen. Er konnte auch 1985 noch nicht ahnen, dass der Dialog nicht fruchten würde (gleichwohl denke ich, dass ein hochintelligenter Mensch wie Papst JP2 sehr wohl wußte, um welche Ideologie es sich beim Islam handelt; er wußte auch - deshalb der Appell, dass der Islam ein starres System ohne Innovation und Dynamik ist, weshalb es keine Nobelpreisträger, besonders im naturwissenschaftlichen Bereich hervorbrachte. Jede Modernisierung ist Teufelswerk und Abfall vom Islam.
Aber der Versuch eines christlich-islamischen Dialogs um des Weltfriedens willen ist in jedem Fall richtig gewesen.

Heute kennen wir das Ergebnis, aber JP2 kannte sicher die Geschichte des Islams, er wußte von den Plünderungen und Ermordungen im Zuge der Eroberungen (besser: Überlebensstrategie durch Stehlen, Schmarotzen und Töten anstatt \"Arbeiten und Bebauen\") von der arabischen Halbinsel aus entlang der gesamten Mittelmeerküste, und zwar unten und oben, d.h. Nordafrika und Südeuropa.

JP2 wußte damals noch nichts vom größten Christengenozid, der heute \"auf Hochtouren\" läuft, denn Christenverfolgung seitens der Moslems fand immer statt und sie begann in Syria und Mesopotamia sowie in Ägypten, also die Urchristen, Aramäer und Kopten, wurden immer verfolgt. Auch das wußte JP2, aber es schmälert nicht seine ehrenwerten Absichten und sein großes Engagement - kraft des Heiligen Geistes.

Das war vor 26 Jahren, heute wissen wir mehr und es liegt an den Politikern, den geeigneten Weg zu finden, diese barbarische und geradezu satanische Ideologie in die Schranken zu weisen. Allerdings würde ich auf diese nicht einen Cent setzen. Also liegt es an uns, wachsam zu sein. An unzähligen Stellen der Bibel ermahnt uns der Herr dazu.

Leider konnte Papst Johannes Paul II. nicht das erstrebte Ergebnis erreichen, obwohl er sogar den Koran küßte. Für die Moslems ist ein Christ ein Kafir (= Lebensunwerter), da ungläubig, daher bedeutete das Küssen des Korans durch einen Kafir das Entweihen dieses Buches. Und wir sind auf dem bestem Wege dorthin, denn noch nie wirde der Koran auf der gesamten Welt so geächtet wie heute.


4
 
 kreuz 18. April 2011 

ein Grund mehr,

zur Seligsprechung am 1.Mai dabeizusein :-)

\"Warum ist das alles so? Weil die Menschen ihre Unterschiede nicht akzeptieren: sie kennen sich zu wenig. Sie lehnen diejenigen ab, die nicht dieselbe Zivilisation haben. Sie verweigern sich gegenseitiger Unterstützung. Sie sind nicht fähig, sich vom Egoismus und von der Selbstgefälligkeit zu befreien.\"


4
 
 RömischerRömer 18. April 2011 
 

@st.michael

Ich glaube nicht, dass wir als Christen, als Katholiken, mit den Muslimen aufrechnen sollten, wer nun wann mit welcher Aktion dran ist. Das bringt doch auch gar nichts. Wenn wir in unserem Glauben stark sind, wenn wir diese Stärke auch nach außen zeigen, wenn wir nicht als Kämpfer, sondern wirklich als Gläubige wahrgenommen werden in der Welt, dann ist das doch viel mehr wert, als wenn wir von einem Imam gelobt werden. Ich denke auch, dass ein gemeinsames Gebet in Assisi, zu dem der Papst demnächst wieder einlädt, ein viel deutlicheres Zeichen in Richtung gegenseitigem Verständnis ist, als alle jede andere Form von Entgegenkommen. Wir, der Papst, die Katholiken laden ein! Nicht irgendwer. Wir! Das ist die Botschaft von Assisi. Wir geben ein Zeugnis ab.


5
 
 willibald reichert 18. April 2011 
 

St.Michael

Meine volle Zustimmung. Die Moslems verfahren nach
der Parole:Je mehr er hat(bekommt), desto mehr er
will. Nie schweigen seine Klagen(Forderungen) still!!
Ich bin für die Unvoreingenommenheit gegenüber dem
einzelnen Muslim, aber nicht dafür, ein Brett vor dem
Kopf zu haben und die tagtägliche Realität gelebten
Islams auszublenden. In der Bibel heißt es, an
ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Sind die an-
dauernden Attentate und Gewalttaten Ausdruck
eines gottgefälligen Tuns oder inspiriert vom Bösen? Mohammed hat bereits die Gewalt prakti-
ziert und diese hat auch in den Koran Eingang ge-
funden, der doch angeblich von Gott persönlich
diktiert wurde. Daher ist für mich der Gott der Mus-
lime nicht der personale Gott der Christen. Der
Neutestamentler Klaus Berger sagt, der Islam ist
eine christliche Megahäresie. Das ist die Wahrheit,
die alle Schönredner des Islam sich vergegenwärti-
gen sollten.


6
 
 Null8fünfzehn 18. April 2011 
 

EInfach großartig!

Johannes Paul II. - einfach großartig!!!


6
 
 Wolpertinger 18. April 2011 
 

DER KORAN BEFIEHLT: TÖTET DIE UNGLÄUBIGEN!

\"Wir glauben an denselben Gott\"

Ich bin katholisch und glaube an den dreifaltigen Gott und nicht an einen Wüstendämon der wie im Koran tausendfach zu Mord und Gewalt aufruft!

Sure 5, Vers 72: Wahrlich, ungläubig sind, welche sprechen: \"Siehe, Allah, das ist der Messias, der Sohn der Maria.\" Und es sprach doch der Messias: \"O ihr Kinder Israel, dienet Allah meinem Herrn und eurem Herrn.\" Siehe, wer Allah Götter an die Seite stellt, dem hat Allah das Paradies verwehrt, und seine Behausung ist das Feuer; und die Ungerechten finden keine Helfer.

\"Sure 5, Vers 73: Wahrlich, ungläubig sind, die da sprechen: \"Siehe, Allah ist ein dritter von drei.\" Aber es gibt keinen Gott denn einen einigen Gott. Und so sie nicht ablassen von ihren Worten, wahrlich, so wird den Ungläubigen unter ihnen schmerzliche Strafe.\"

\"Sure 2
191. Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie von dort, von wo sie euch vertrieben; denn Verfolgung ist ärger als Totschlag. Bekämpft sie aber nicht bei der Heiligen Moschee, solange sie euch dort nicht angreifen. Doch wenn sie euch angreifen, dann kämpft wider sie; das ist die Vergeltung für die Ungläuben\"

\"Sure 4
89. Sie wünschen, daß ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so daß ihr alle gleich seiet. Nehmet euch daher keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswandern auf Allahs Weg. Und wenn sie sich abkehren, dann ergreifet sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet; und nehmet euch keinen von ihnen zum Freunde oder zum Helfer; \"

www.derprophet.info/inhalt/trinitaet-im-koran.htm


8
 
 st.michael 18. April 2011 
 

@Römischer Römer - ANGST -

Ich habe nur Fakten der letzten 25 jahre aufgezählt, ich masse mir kein Urteil an über Joh.Paul II, nein ich meine nur es reicht langsam mit Ergebenheitsadressen Richtung Islam.
Wann kommt mal was von den Moslems ?


9
 
 GMM 18. April 2011 

Der Eine Gott.

Der Hl. Vater wendet sich in diesem Gebet, wie er sagt, p e r s ö n l i c h an den Einen Gott, den wir mit den Muslimen gemeinsam haben.
Nun ist es aber so, dass es diesen Einen Gott nicht neben den göttlichen Personen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes gibt. Wenn wir uns also an Gott persönlich wenden, dann wenden wir uns an Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiligen Geist.
Wir beten nicht zu einer abstrakten göttlichen Substanz oder göttlichen Natur, einer Gottheit, von der die Personen gleichsam nur Ausprägungen wären (das wäre modalistische Häresie, die von der Kirche schon im 2./3. Jahrhundert zurückgewiesen wurde), sondern der Eine Gott existiert nur als die Eine Unteilbare Dreiheit von Vater, Sohn und Heiligem Geist.
Wenn der Moslem zum Einen Gott betet, dann betet er aber ausdrücklich n i c h t zu Gott Vater, n i c h t zu Gott Sohn, n i c h t zu Gott Heiligem Geist...


7
 
 Marcus 18. April 2011 
 

Man muß berücksichtigen, daß man nicht alles sagen kann,

wenn man weiß, wieviele Christen in den islamischen Ländern jeden Tag mit dem Umbringen bedroht werden.
Auch ein Papst muß sich da nach den Gegebenheiten richten.

Aber diese Rede ist weder ein dogmatisch verbindlicher Text, noch auch - klarerweise - eine Beschreibung, wie der Islam WIRKLICH ist.


6
 
 sttn 18. April 2011 
 

Ein wunderbares Zeugnis des Glaubens

Ich denke das ist ein wunderbares Zeugnis des Glaubens von Johanens Paul II. Und mal ehrlich. Viele von uns kennen die brutalen Übergriffe von Muslimen, viele von uns erleben häufig was islamische Selbstgefälligkeit bedeutet. Ein \"Mit gleicher Münze\" zurückzahlen ist die normalste Reaktion der Welt, richtig ist es nicht. Richtig ist es mit ehrlichen Worten die Hand der Liebe zu reichen und das immer und immer und immer wieder. Unsere wichtigsten Gebote sind: die Liebe zu Gott und die Nächstenliebe.
Wer meint das reicht nicht, der irrt. Die Liebe Gottes ist der einzige Weg der erfolgreich ist, gerade bei Gesprächen mit Muslimen. Denn die Liebe und die Wahrheit ist der Schlüssel um islamische Herzen für Jesus zu öffnen. Nichts anderes.


8
 
 a.t.m 18. April 2011 

Glauben die Muslime:

Denn auch an den einen dreifaltigen Gott dem Herrn, also ehrlch gesagt das habe ich nicht gewusst. Und seltsam das diese noch immer führend in der Verfolgung und Ermordung von unseren Brüder un Schwestern im Glauben an Gott dem Herrn sind, siehe Link Open Doors, oder muss nun auch noch im Sinne des Pastoralkonzils die Heilige Bibel umgeschrieben werden damit wir uns den Islam anpassen, siehe Gewaltverse und Suren.

Gott zum Gruße, der als fleischgewordener Gott der Herr Jesus Christus die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche gegründet hat und mit seinen Heiligen Geist beseelt hat.

www.opendoors-de.org/verfolgung/wvi2011/plazierung_2011/


11
 
 st.michael 18. April 2011 
 

Bitte bedenken !

Bei aller Euphorie über das vom Papst hervorgehobene, darf trotzdem nicht vergessen werden, zu welcher Zeit und in welchem Kontext J.Paul II gesprochen hat.
1985 waren wir in der Endphase des Kalten Krieges und der Islam in seiner ganzen Brutalität, war noch nicht zu der Gefahr geworden die er heute darstellt.
Dieser Papst war, bei aller Wertschätzung, hauptsächlich auf sein Heimatland Polen und die Weltmission eingestellt.
Alles richtig und alles in seiner Zeit.
Seine Worte in Richtung der Moslems waren eine Einladung an sie, denen bis heute nur sehr wenige gefolgt sind.
Im Gegenteil sind die Verfolgungen und Drangsale der Christen durch Muslims weltweit sprunghaft angestiegen, selbst ein EU-Kandidat wie die Türkei, diffamiert das Christentum mehr oder minder offen.
Ich meine der Lobesworte in Richtung Islam sind von Christenseite sehr viele ergangen, es wäre endlich an der Zeit wenn von moslemischer Seite einmal Worte und ich wage es kaum zu hoffen auch einmal T A T E N folgen würden.
Bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt !


13
 
 Elija-Paul 18. April 2011 
 

Danke, danke, danke!

Wie liebenswürdig und wahrhaftig ist diese Ansprache von Johannes Paul II. Sie ist wie Balsam und ein wunderbarer Weg den Moslems zu begegnen!


8
 
 GMM 18. April 2011 

Name.

Das ist also eine Predigt und ein Gebet des Nachfolgers des hl. Petrus an die Muslime, die \"mit uns an den einen Gott glauben\" (Vat II).
Und wie predigte der hl. Petrus selbst den Juden, die mit uns an den einen Gott und Vater Jesu Christi glauben?
\"\"Er (Jesus) ist der Stein, der von euch Bauleuten verworfen wurde, der aber zum Eckstein geworden ist. Und in keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen\" Apg 4, 11 f.


12
 
 RömischerRömer 18. April 2011 
 

Danke für diese Dokumentation

Was für ein wundervolles Glaubenszeugnis von Johannes Paul II. Eigentlich eine Pflichtlektüre für so manche, die im Islam und bei den Muslimen immer nur das Schlechte sehen. Ich möchte diesen Satz von oben zitieren, den wir uns bei allen Diskussionen immer wieder vergegenwärtigen sollten:

Ich glaube, daß wir, Christen und Muslime, die religiösen Werte, die wir gemeinsam haben, mit Freude anerkennen und Gott dafür danken sollen. Wir glauben beide an einen Gott, an den einzigen Gott, der ganz Gerechtigkeit und ganz Barmherzigkeit ist;


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