Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. Maria - Causa Salutis
  3. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  4. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  5. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  6. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  7. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  8. „Welt“-Kolumnist Gideon Böse: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  9. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  10. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  11. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  12. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr
  13. Scharfes Hirtenwort der Bischöfe in Sudan und Südsudan
  14. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  15. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"

Schavan: Islam gehört zu Deutschland

10. April 2011 in Deutschland, 120 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bundesbildungsministerin Schavan verweist auf rund 4,3 Millionen Muslime in Deutschland und tausende Moscheen


Stuttgart (kath.net/idea) „Kein Mitglied der Bundesregierung erklärt, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört.“ Das erklärte Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) gegenüber der Tageszeitung „Stuttgarter Nachrichten“. Damit widersprach sie Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU), der nach seiner Amtseinführung Anfang März gesagt hatte, der Islam gehörte nicht zu Deutschland. Ähnlich hatte sich Bundespräsident Christian Wulff im Oktober geäußert.


Laut Schavan ist es unstrittig, dass es in Deutschland rund 4,3 Millionen Muslime und Tausende Moscheen gibt. Der Staat führe islamischen Religionsunterricht ein und plane, an den Hochschulen Lehrstühle für islamische Theologie einzurichten. Dort sollten Imame und Religionslehrer ausgebildet werden. „All das ist Ausdruck einer religionsfreundlichen Gesellschaft, deren Ziel es ist, im Blick auf die Religionen nicht unterschiedliche Maßstäbe anzulegen“, so die Ministerin.

Fakultäten für islamische Studien entstünden an den Universitäten Tübingen, Münster/Osnabrück, Erlangen-Nürnberg und Frankfurt-Gießen. Für jedes Projekt würden bis zu vier Millionen Euro bereitgestellt, für den Doppelstandort Münster/Osnabrück bis zu sechs Millionen Euro. Überall sollen islamische Beiräte gebildet werden, denen Einzelpersönlichkeiten und Vertreter von Verbänden angehören. Diese Beiräte seien wie die Kirchen Partner des Staates, da der Staat sich nicht in die inneren Angelegenheiten von Religionsgemeinschaften einmischen könne.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Islam

  1. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  2. Iran: Immer mehr Frauen verstoßen gezielt gegen die Hijab-Pflicht
  3. Muslime größte Religionsgemeinschaft an öffentlichen Wiener Pflichtschulen
  4. Bistum Hildesheim: Kein Verständnis für Kritik an Auftritt eines Imams bei Abschlussfeier
  5. Imam mit Verbindung zur IGMG predigt bei Abschlussfeier einer katholischen Schule
  6. Berlin: Fastenbrechen mit ‚Allahu akbar‘-Rufen vor evangelischer Kirche
  7. Berliner Schule wollte Nicht-Muslime zum Ramada-Fastenbrechen verpflichten
  8. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  9. Erstmals in Berlin: Bezirksrathaus erhält Ramadan-Beleuchtung
  10. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger






Top-15

meist-gelesen

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
  4. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  5. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  6. Ein brasilianisches Modell wird Nonne und erobert die sozialen Netzwerke
  7. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  8. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
  9. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  10. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  11. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  12. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  13. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  14. New York: Messbesucherzahlen und Konversionen gehen rasant in die Höhe
  15. Maria - Causa Salutis

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz