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St. Pöltner und Eisenstädter Seminaristen ab Herbst 2012 in Wien

6. April 2011 in Österreich, 19 Lesermeinungen
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Die gemeinsame Ausbildung erfolgt im Wiener Priesterseminar - Die St. Pöltner Philosophisch-Theologische Hochschule und die Bibliothek bleiben weiter bestehen


St. Pölten (kath.net) Ab Herbst 2012 soll die Priesterausbildung für die drei Diözesen Wien, St. Pölten und Eisenstadt gemeinsam im Wiener Priesterseminar erfolgen. Das berichtet die St. Pöltner Kirchenzeitung „Kirche bunt“. „Der Grund liegt vor allem in der geringen Zahl der Seminaristen“, sagt der St. Pöltner Regens, Weihbischof Anton Leichtfried (siehe Foto).


Auch die Linzer Seminaristen werden bereits ab Herbst 2011 in Innsbruck studieren, die Seminaristen aus der Diözese Gurk-Klagenfurt erhalten ihre Ausbildung bereits seit einigen Jahren in Graz. Die Erzdiözese Salzburg führt ihr Priesterseminar weiter.

Derzeit gehören neun Seminaristen zum St. Pöltner Priesterseminar, ständig im Haus sind davon vier. „Die Seminaristen werden weiterhin liturgische Dienste im St. Pöltner Dom übernehmen und eine St. Pöltner Bezugspfarre haben, damit der notwendige Kontakt zum Bischof und zur Diözese bestehen bleibt“, sagt Weihbischof Leichtfried. Das Alumnat bleibt weiterhin der diözesane Bezugspunkt für die Seminaristen.

Die St. Pöltner Philosophisch-Theologische Hochschule und die Bibliothek bleiben weiter bestehen, überlegt werden eine Spezialisierung und Anpassung an die diözesanen Bedürfnisse.

Über die künftige Verwendung des Priesterseminars St. Pölten seien noch zahlreiche Überlegungen und Gespräche notwendig, sagt Weihbischof Leichtfried.

Foto: (c) Diözese St. Pölten



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Lesermeinungen

 derbeste 13. April 2011 
 

Wigratzbad?

Vielleicht wäre es doch besser Wien mit Wigratzbad zu vereinigen.
Dann würden die Wiener in Deutschland ein bißchen auch Vordermann und Liturgiefest gemacht werden.


1
 
 Philosophus 11. April 2011 
 

@ Firehand

Die Wiener Fakultät ist nicht schlecht, gerade hier gibt es positive Ansätze (Bsp.: Dogmatik, Spirituelle Theologie u.a.) Dagegen ist in Rom auch nicht alles Gold, was glänzt. Die Jesuitenuniversität Gregoriana ist bestimmt nicht besser als unsere Wiener Universität!


1
 
 Firehand 11. April 2011 
 

Es wächst zusammen, was zusammen gehört

Vielleicht werden eines Tages die Seminaristen aus Bratislava in Prag studieren, und die Seminaristen aus London in New York. Wenn es mit den Priesterberufungen abwärts geht, muss man eben kreativ reagieren. Man könnte aber auch gleich alle deutschsprachigen Seminaristen im Germanicum in Rom studieren lassen. Dort ist im Gegensatz zu Wien wenigstens eine gute theologische Fakultät.


0
 
 Philosophus 9. April 2011 
 

Ich hätte da noch eine Frage ...

Dass es im St. Pöltner Seminar schwere Probleme gegeben hat, bestreite ich nicht. Aber hätte man auch dann daraus einen öffentlichen Skandal gemacht, wenn der damals zuständige Bischof nicht Kurt Krenn gewesen wäre, sondern vielleicht so ein liberaler Faserschmeichler? Hatte die öffentliche Thematisierung dieser Probleme nicht doch die Absicht diesen Bischof loszuwerden?


1
 
 Gandalf 7. April 2011 

Es zählt leider wirklich nicht nur die Quantität des Seminars. Denn dass in St. Pölten unter Bischof Krenn leider einige faule Früchtlein aufgenommen wurde, steht ja leider traurigerweise fest, darum war eine Reinigung unter Bischof Küng notwendig und wichtig, schwulen Seilschaften in Priesterseminarien den Garaus zu machen.


2
 
 Smaragdos 6. April 2011 
 

@ studiosus: Danke!


0
 
 studiosus 6. April 2011 

@ Smaragdos

In Innsbruck normal


0
 
 Smaragdos 6. April 2011 
 

Feldkirch?

Wo studieren die Seminaristen aus Feldkirch?


0
 
 Philosophus 6. April 2011 
 


1
 
 Philosophus 6. April 2011 
 

Es sollte außer Streit stehen,

dass unter Bischof Krenn viele Kandidaten aufgenommen wurden, weil sie für andere Diözesen zu katholisch waren (das nennen Modernisten \"kommunikationsunfähig). Ob andere Diözesen und Seminarien über Krenns Seminar richten sollten, bleibt dahingestellt. Das \"Propädeutikum\" in Horn ist ein guter Grund nicht Diözesanpriester zu werden!


4
 
 studiosus 6. April 2011 

Naja,

Naja, selbst wenn nicht alles gold ist, aber immerhin verwende ich lieber Silber als faules Holz ;)


2
 
 GottseiDank 6. April 2011 
 

Interessant: Die \"römisch-katholische\" Frau Küble vermisst ein Priesterseminar, wo eine gewisse Anzahl von Seminaristen homosexuelle Tendenzen hatten.


1
 
 Rick 6. April 2011 

@ Felicitas Küble

Das Priesterseminar in St. Pölten war unter Bischof Krenn deswegen so voll, weil dieser alle Interessenten aufgenommen hat, die überall sonst (aus gutem Grund) abgewiesen wurden. Deswegen ist es ja zu den allseits bekannten Problemen in St. Pölten gekommen, mit denen Bischof Küng endlich aufgeräumt hat.
Bis repetita non placent!


4
 
 Felizitas Küble 6. April 2011 
 

Von Bischof Krenn bis heute....

Zur Zeit von Bischof Kurt Krenn gab es im St. Pöltener Priesterseminar über 40 Seminaristen, heute nicht einmal ein halbes Dutzend.
Das Priesterseminar wird jetzt aufgelöst bzw nach Wien überführt, vermutlich läßt sich auch die Theol. Hochschule auf Dauer nicht halten.
Ein echtes Trauerspiel auf Kosten des Priesternachwuchses.


5
 
 cosserat 6. April 2011 

Na endlich!

Eigentlich hätte dieser Schritt auch schon vor über zehn Jahren gesetzt werden können. Auch wenn der Kontakt mit der eigenen Diözese gepflegt werden soll, kann es den anderen (aus dem Burgenland und aus St. Pölten) nicht schaden, etwas andere Luft zu schnüffeln. Es ist einfach für ein Hhaus besser, wenn es mit mehr Seminaristen gefüllt ist.
@Studiosus: Nicht alles was glänzt ist Gold! Außerdem geschieht es jetzt schon immer wieder, das Studenten der Diözese Wien in Heiligenkreuz studieren.


1
 
 Rick 6. April 2011 

Ausgerechnet

nach Wien! Da kann ich Studiosus nur zustimmen. mit Tatzreiter ist das Priesterseminar sicher auf einem besseren Kurs als früher - aber die ärmsten Seminaristen müssen ja auch auf der Wiener Uni studieren und werden dort mit Häresie pur vollgepumpt.


2
 
 niclaas 6. April 2011 
 

@studiosus – Darum

Weil die Bischöfe die staatlich-theologischen Fakultäten nicht delegitimieren wollen und die innerdiözesanen Richtungskämpfe fürchten.

Darum ist denen Wurscht, was für die *Priester*ausbildung das Beste ist …


2
 
 cosserat 6. April 2011 

Na endlich

@studiosus: Nicht alles, was glänzt ist Gold!


4
 
 studiosus 6. April 2011 

Warum

Warum Wien und nicht Heiligenkreuz??

Wenn man schon wechselt, dann doch gleich an die besten Einrichtungen, oder??


5
 

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