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ÖVP-Landeshauptmann für Abtreibungen in öffentlichen Spitälern

28. März 2011 in Österreich, 33 Lesermeinungen
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Josef Pühringer (Oberösterreich) meint: Fristenlösung ist Bestandteil der österreichischen Rechtsordnung und muss daher, wie immer eine Reform ausgeht, auch in öffentlichen Spitälern angeboten werden


Linz (kath.net)
Josef Pühringer, der "christlich-soziale" Landeshauptmann von Oberösterreich, hat in einem aktuellen Interview mit den OÖN im Rahmen der Diskussion rund um eine Spitalreform gemeint, dass Abtreibung auch in öffentlichen Spitälern angeboten werden müsse. Derzeit werden Abtreibung im Linzer AKH auf der Gynäkologie-Abteilung durchgeführt. Diese soll allerdings geschlossen werden und der Landesfrauenklinik (LFKK) übergeben werden. Auf die Frage der OÖN, ob man dort auch Abtreibungen durchführen werde, meint Pühringer: "Unabhängig davon, ob man für oder gegen die Fristenlösung ist – sie ist Bestandteil der österreichischen Rechtsordnung und muss daher, wie immer eine Reform ausgeht, auch in öffentlichen Spitälern angeboten werden. Niemand hat Interesse daran, dass das in den Hinterzimmern irgendwelcher Privatordinationen passiert."


E-mail [email protected]



Foto: (c) kath.net


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Lesermeinungen

 Philosophus 9. April 2011 
 

@ Siebtel

Ich muss meinen Heimatbischof gegen Ihre teilweise untergriffigen Anschuldigungen in Schutz nehmen:
Ludwig Schwarz ist ein persönlich untadelig, katholischer und überaus liebenswürdiger Mann. Er wäre in einem Bistum mit aufrechter katholischer Ordnung ein guter Diözesanbischof geworden.
Nun hat er Linz bekommen, in dessen diözesaner Realverfassung der Bischof auf die Rolle eines repräsentativen Monarchen (vgl. England) festgelegt wurde.
Gegen Abtreibung hat er immer deutlich Stellung bezogen. Bischof Schwarz hat auch immer wieder versucht, die Dinge zu bessern, aber leider nichts durchgesetzt.
Er ist kein großer Kämpfer! In Linz laufen die Dinge seit nunmehr 40 Jahren in die falsche Richtung. Für Bischof Schwarz selbst ist diese Diözese ein persönlicher Opfergang, den er bereits mit seiner Gesundheit bezahlt.
Früher oder später wird ein neuer Bischof von Linz kommen, aber leider bezweifle ich, ob es einen gibt, der dieser Aufgabe gewachsen ist!


1
 
  3. April 2011 
 

@Siebtel

Theoretisch ist schon von Anfang an klar gewesen, dass die sogenannte Fristenlösung keine Lösung ist, aber aus der Praxis, leider, wissen wir das auch schon längst. Die Würde des Menschenlebens verdient einfach geschützt zu sein, auch die Würde des ungeborenen Menschenlebens. Die Politiker die in diesem Sinne nicht wirken, verdienen kein politisches Amt. Und die Geistlichen die über den Wert der Menschenwürde schweigen, verfehlen Ihre Berufung. Wir sind sicher nicht da um jemanden zu verurteilen, aber die Verantwortung bei der Ausübung eines öffentlichen politischen Amtes einzufordern, gehört fast zur bürgerlichen Pflicht. Aber, die Sache mit dem Herrn Bischof ist so eine verwirrende und schmerzliche – er sollte uns eher dem katholischen Glauben und dem katholischen Moral Lehren und das Evangelium verkündigen, und nicht, dass wir ihn ermahnen sollten – aber wenn nicht einmal das Menschenleben für ihn ein Thema ist … wirklich schwierig, wirklich schmerzlich … Da soll man sich einfach Fassen und auf den Christus und auf den Papst hören: „Fürchtet euch nicht“; der Schöpfer der Welt vergisst seine Kinder nicht. Beten wir: „Lieber Vater, wir bitten dich schütze uns alle, wir bitten schütze unsere Kinder, aber auch unsere Politiker, Bischofe, schütze uns alle, wir alle sind deine Kinder; schütze unser armes Land, wir haben gesündigt und sind niedergeschlagen, bitte hilf uns, bitte erbarme uns!“


0
 
 Siebtel 3. April 2011 
 

@ bobovac: Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz

Herrn Schwarzens Amtszeit ist ein ewiges Hin und Her zwischen Indifferenz und Christophobie. Das einzige, was Bischof Schwarz nicht schnuppe ist, sind seine Zölibatsbrecher, an denen er eisern festhält.

Was ist schon ein Kindesleben im Verhältnis zum Schutz eines befriedigten Lebens der Zölibatsbrecher, die uns als Christusnachfolger vorgesetzt werden?

Bischof Schwarz hat durch seine Haltung längst bewiesen, dass er sich dem irdischen vollständig ergeben hat - und das Schicksal alles Irdischen ist der Tod. Deshalb hat Bischof Schwarz kein Problem mit dem Tod der unschuldigsten Menschen, wie er auch kein Problem mit treulosen Priestern hat.


1
 
  3. April 2011 
 

Bekennung

Herr Pühringer sagt also, dass die Abtreibung in den öffentlichen Spitälern angeboten werden MUSS. Er hat sich zur Farbe bekannt - der Farbe des Kinderblutes - soll man ihn und seine Partei wählen? Sicher nicht!
Und der Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz, soweit es mir bekannt ist, schweigt bis jetzt; ich hoffe, dass er sich bald meldet; sonst würde er zeigen, entweder, dass er mit dem MUSS des Herrn Pühringer einverstanden ist, oder, dass ihm das Ganze egal ist.


1
 
 Siebtel 2. April 2011 
 

Hat der Linzer Bischof noch Autorität?

Dem ÖVP Landeshauptmann ist die Kommunion zu verweigern. Aber vermutlich hat der Linzer Bischof keine Autorität, um Sündern einen Widerstand zur Umkehr zu bieten.

Der ÖVP Landeshauptmann hat mit seiner Aktion gegen das Leben der Unschuldigsten den Tod in die Politik integriert und einen Rückschritt in dunkle Zeiten vollzogen.


1
 
 Firehand 30. März 2011 
 

Pühringer ignorieren und warm anziehen!

Seit Pühringer, der Ex-Religionslehrer, mit den Grünen regiert, hat er seinen letzten Rest an christlichem Weltbild dem Liberalismus geopfert. Es ist aber ein Zeichen der Zeit, dass christliche Werte mit Füßen getreten werden. Wir Christen sollten uns da gar keine Illusionen machen, es wird sicher noch schlimmer werden. Am Besten ist, wir ziehen uns schon einmal warm an, denn die Zeiten werden für uns immer schwieriger.


1
 
 AUF-Partei-Unterstützer 30. März 2011 

Ora et labora! - Bete und wähle!

@ wasi: Beten ist gut. Wir sind aber dazu berufen zu beten UND zu handeln! Handeln in der Politik heißt zu allererst wählen. Es gibt Alternativen zur ÖVP, insbesondere die Christliche Partei Österreichs ( http://christlicheparteioesterreichs.at )

www.AUF-Partei.de


1
 
 Einsiedlerin 30. März 2011 
 

10%

@Loyalbushie:

...das kommt schon noch!


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 loyalbushie 30. März 2011 

Nur noch zum Kopf schütteln...

Bloß gut, dass meine 2007 verstorbene Großmutter das nicht mehr erleben muss. Sie hatte diesem Mann und der ÖVP ein Leben lang die Treue gehalten, egal wie weit sie nach links gerückt war. Und gäbe es diese Stammwähler nicht, die aus Prinzip keine andere Partei wählen, wäre diese längst unter 10% gefallen...


1
 
  29. März 2011 
 

christliche Politiker???

Wie kann ein \"christlicher\" Politiker so etwas fordern? Ist dieser Mensch von allen guten Geistern verlassen? Gesetze, die es erlauben, Menschen zu töten, sind moralisch verwerflich und für echte Christen nicht verbindlich. Ein Staat, der menschenverachtende Gesetze erlässt - auch mit parlamentarischen Mehrheiten - hat den Anspruch verwirkt, sich Rechtsstaat nennen zu dürfen. Nur weil etwas in gesetzliche Formen gegossen ist, ist es noch lange nicht gut. Auch im 3. Reich gab es Gesetze, die eine bestimmte deutsche Bevölkerungsgruppe diskriminierte und für vogelfrei erklärte. Waren die etwa in Ordnung? Rein formal waren die auch auf parlamentarischem Wege verabschiedet worden. Darüber sollten \"Christliche\" Politiker einmal genauer nachdenken. Beten wir für die Bekehrung dieser Verirrten und Verwirrten!!!


1
 
 wasi 29. März 2011 
 

Einsicht und Umkehr

Gott schenke diesem Politiker Einsicht und Umkehr. Wir sollten für ihn beten.


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 siebenstern 29. März 2011 
 

Das Blut derUngeborenen schreit zum Himmel

Das Blut der getöteten Kinder schreit zum Himmel. Fallt den Mördern in den Arm!!!


0
 
  29. März 2011 
 

@fraterminor

Unsere Erfahrungen mit der Abtreibung:

Wir, meine Frau, unser ältester Sohn (damals ein halbes Jahr alt) und ich haben als junge Familie am Tag der unschuldigen Kinder 1980 in Stadl Paura an einem Gebetstreffen aus Anlass der Errichtung einer Abtreibungspraxis teilgenommen. Den Hass, der uns dort von den Abtreibungsbefürwortern entgegenschlug, die Aggression, die wir - sogar unser kleiner Sohn - am eigenen Leib zu spüren bekamen werden wir nie vergessen!

Wir haben uns dann Gedanken gemacht, was wir konkret gegen die Abtreibung unternehmen könnten. Wir haben uns dazu entschlossen, jeder Frau, von der wir erfuhren, dass sie an Abtreibung denkt, anzubieten, dass wir das Kind adoptieren würden. Wir haben sie in unsere Familie eingeladen, um ihr auch zu zeigen, wo ihr Kind aufgenommen wird - und wir brauchen uns nicht zu verstecken: Wir haben selbst sechs Kinder (in der Zwischenzeit ein Rudel Enkelkinder), ein großes Haus, können nicht über finanzielle Sorgen klagen und wo sechs Kinder Platz haben, da hat auch ein siebentes, achtes, neuntes … Platz!

Glauben Sie, dass nur eine dieser Frauen sich hätte entschließen können, ihrem Kind das Leben zu schenken?

Was meinen Sie, wo steht hier Landeshauptmann Pühringer?


2
 
 Siebtel 29. März 2011 
 

„Du sollst nicht töten!“

Dass die Politik eine Art Todessehnsucht hat, wissen wir aus der Geschichte. Dass sich die Politik über Gott hinwegsetzt, wissen wir auch aus der Geschichte.

Aber die Sprachlosigkeit der Kirche (in diesem Fall von Bischof Schwarz) schmerzt noch mehr.


1
 
 Monika M.R. 28. März 2011 

der Massenmeinung angepasst

nachdem etwas legalisiert wird scheint es in den Augen der Menschen recht zu werden und da nun immer mehr Menschen Pro-Abtreibung sind passt sich die Volkspartei der Massenmeinung an um Stimmen zu fangen. Diese Partei hat keine Ideale mehr.
Katholische Theologen begehen den selben Fehler indem sie aufgrund der erfolgten Kirchenaustritte die Kirche der Massenmeinung anpassen wollen(siehe memorandum kirche 2011). Dies darf die Kirche niemals tun. Sie würde sich von Gott entfernen und für die wahren Christen ihre Glubwürdigkeit verlieren.


1
 
  28. März 2011 
 

Schade

Wieder einer, der geht.
Woher diese Verwirrung?


1
 
 Gandalf 28. März 2011 

Hier kann man nur sagen: Liebe ÖVP, die nächsten Wahlen kommen schneller als gedacht!


1
 
 Siebtel 28. März 2011 
 

Die heroische ÖVP setzt sich wacker fürs beliebige Töten der Schwächsten ein

Dass sich die christlich-soziale ÖVP besonders für das Töten der schwächsten und unschuldigsten Menschen stark macht, beweist, dass diese Partei vollständig versagt hat.

Die ÖVP muss von den Wählern dringendst mindestens zur Kleinpartei gemacht werden!


1
 
 Siebtel 28. März 2011 
 

Das Töten ist Bestandteil der österreichischen Rechtsordnung

Die Perversion, dass das Töten ein Recht ist, stört keinen unserer ehrenwerten Politiker.

Weiters sagen unsere ehrenwerten Politiker: \"Niemand hat Interesse daran, dass das [Töten Ungeborener] in den Hinterzimmern irgendwelcher Privatordinationen passiert.\"

Na gut, wenn niemand ein Interesse daran hat, dass das Töten Ungeborener in Hinterzimmern stattfindet, könnte man das rechtmäßige Töten Ungeborener von den finsteren Hinterzimmern in die hellen Auslagen nach vorne verlegen. Das würde auch mehr Transparenz in dieses Land bringen.


1
 
  28. März 2011 
 

Solange die Kirche mit den Parteien packelt,

wird sie mit schuldig an dem was Parteien gegen das leben beschließen.
Sie soll die Rel Lehrer selber finanzieren und nicht bei der ÖVP ihre finazielle Unterstützung in Anspruch nehmen. Solange sie aber sich mit Subventionen füttern lässt, stimmt sie indirekt, der Fristenlösung zu


1
 
 Siebtel 28. März 2011 
 

Die neuen Werte von Teilen der chrsitlich-sozialen ÖVP:

Nicht für die Homo-Ehe, die antikirchliche \"Laieninitiative\" (Busek, Khol usw.) und die preisgünstigen Massenabtreibungen tritt die christlich-soziale Volkspartei entschieden ein, sondern auch für die \"Pille danach\":

Die rezeptfreie \"Pille danach\" geht auf einen Antrag von Martin Bartenstein (ÖVP) zurück. Die Firmengruppe von Ex-Wirtschaftsminister Martin Bartenstein (ÖVP) beliefert den österreichischen Markt exklusiv mit \"Vikela\". Wieder einmal hat ein christlich-sozialer Politiker seinen vortrefflichen Geschäftssinn bewiesen und verdient sich mit dem möglichen Tod eine goldene Nase.


3
 
  28. März 2011 
 

Reine Christenverfolgung, oder Anstiftung zu Sünde???

Mann denke bitte etwas weiter, in OÖ haben auch die Ordenspitäler, (Barmherzige Schwestern, Brüder , Linz, Wels Steyr usw) einen öffentlich rechtlichen Status, auf der anderen Seite wird ständig darüber diskutiert das besonders Linz eine zu hohe Dichte an Krankenhäusern hat, wie werden wohl die christlichen Ordenshäuser reagieren, wenn es Gesetz wird das in Öffentlichen Krankenhäuser ungeborene Kinder in Zukunft getötet werden müßen? Denn ich kann mir nicht vorstellen das dies jemals ein christliches Ordenspital durchführen wird, daher werden diese wenn sie wahrlich christlich sind, eher den rechtlichen Status \"Öffentlich\" aufgeben, und somit gibt es einige Krankenhäuser weniger in OÖ für die die Krankenkassen aufkommen müßen, ehrlich eine satanische Taktik um das Budget geringer zu machen. Bitte das ist meine Sicht der Dinge, aber man hätte auf diesen Weg gleich mehrere Fliegen auf einmal erschlagen, Freie Abtreibung in jeden öffentlich rechtlichen Krankenhaus eingeführt ,das Bodget für Gesundheit kräftig ausgebessert und Gott dem Herrn sowie allen Kathoiken einen schmerzhaften Hieb versetzt.


3
 
 ivanka 28. März 2011 
 

Zwei Fragen an alle

Was kostet eine Abtreibung?

Wird Sie von der Krankenkasse bezahlt,
wenn ja, heist das,
das das ALLE Arbeitgeber und Arbeitnehmer durch Zahlung an die Krankenkasse eigentlich auch die Abtreibung finanzieren?

Das heist jeder Burger bezahlt die Abtreibung (obwohl er gegen Abtreibung ist) oder?


1
 
 Pröll Wilfried 28. März 2011 
 

Mir reichts

Gott sei Dank habe ich ihn schon bei der letzten Wahl nicht gewählt. Er ist voll auf dem Zug von WisiKi, wie seine Parteikollegen Kohl usw. Er hat sich ja auch dafür eingesetzt, das Dr. Wagner nicht Weihbischof geworden ist.


1
 
 frajo 28. März 2011 

@fraterminor

Ich verstehe Sie. Aber müßten wir dann nicht mit dem gleichen Argument eine jeder Rechtsordnung in Frage stellen? Das gleiche Problem trifft auf Diebstahl genauso zu wie auf Steuerhinterziehung, u.a.


1
 
 Wulfspirit 28. März 2011 
 

Henker bleibt Henker,

lieber fraterminor, ob er nun staatlich besoldet wird oder im Verborgenen agiert. Wir merzen ein Verbrechen doch nicht aus indem wir es legalisieren.


2
 
 Philosophus 28. März 2011 
 

Der Landeshauptmann kann das nicht bestimmen!

Laut jenem Gesetz, das in Österreich diese unglückselige Fristenlösung beinhaltet, kann kein Arzt dazu gezwungen werden, sich gegen sein Gewissen an einer Abtreibung zu beteiligen! Daher hat der Landeshauptmann so etwas nicht zu verlangen!
In keinem Landesspital - außer Salzburg - werden Abtreibungen durchgeführt. Dort hat es die rote Burgstaller veranlasst. Oberösterreich braucht keinen roten Landeshauptmann, der \"christlich-soziale\" Landeshauptmann erledigt das selbst.
Ich denke, es müsste dann geprüft werden, ob sich der saubere Herr sich dadurch nicht die Exkommunikation zuzieht!
Übrigens scheint er ja die \"katholische Kirche in Oberösterreich\" als eine Art Vorfeldorganisation seiner OÖVP zu sehen!


1
 
 fraterminor 28. März 2011 

Die Rückkehr der Engelmacherinnen...

Ich verstehe die Kritik an der momentanen Abtreibungspraxis sehr gut, aber oft habe ich das Gefühl, dass viele wieder in die Zeiten der \"Engelmacherinnen\" zurückwollen. Ist das wirklich katholisch, einfach die Augen vor der (oft schmerzhaften) Realität zu schliessen?


2
 
 Einsiedlerin 28. März 2011 
 

ÖVP

Diese Partei ist schon laaaange unglaubwürdig. Und die Bezeichnung Volkspartei finde ich treffend, redet sie dem Volk doch nach dem Mund. Schlimm wäre das Kürzel, trüge es ein \"C\".


1
 
  28. März 2011 
 

War Landeshauptmann Pühringer nicht früher,

Religionslehrer? Also auch einer dieser \"Berufskatholiken\" die von seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI im Buch \"Licht der Welt\" kritistiert worden sind? Ist ja aber auch typisch für die \"Linzer Diözese\" Politische Diagnose: katholischer Totalschaden, aber weltlich voll im Mainstream. Kann nur hoffen das auf diese Aussage seine Exzellenz Diözesanbischof Ludwig Schwarz energisch reagieren wird.
Oder geht es den Landeshauptmann in Zukunft darum die Ordensspitäler, Barmherzigen Schwestern und Brüder in Linz, Wels. Ried und Steyr auch dazu genötigt werden sollen Abtreibungen vorzunehmen, oder diese finaziell zu Ruinieren. !!!!!!!!!!!!!!!!!!, (Ausschluß aus den Gesundheitswesen!!!!!!!!!!!!)

Wäre hier eigentich das geltende Kirchenrecht anzuwenden? Siehe:

CIC: 1041. § 4 wer vorsätzlich einen Menschen getötet oder eine vollendete Abtreibung vorgenommen hat, sowie alle, die positiv daran mitgewirkt haben

CIC 1398: Wer eine Abtreibung vornimmt, zieht sich mit erfolgter Ausführung die Tatstrafe der Exkommunikation zu.

Ich weis natürlich nicht ob 1398 auch für diejenigen zutrifft die die Abtreibung ermöglichen und sich so zu Helfershelfern der Abtreibungsindustrie machen.

Gott zum Gruße


2
 
  28. März 2011 
 

War der Landeshauptmann Pühringer nicht einst,


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 frajo 28. März 2011 

Die Quadratur des Kreises

verboten - aber österr. Rechtsordnung.


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 chriseeb74 28. März 2011 
 

Jetzt reichts mir!!!

In der NS-Zeit gabs auch sowas wie ne (Un-)Rechtsform!! Jeder, der dagegen sich auflehnte wurde am Volksgerichtshof oder anderen Gerichtshöfen von Freisler und Konsorten verurteilt (KZ, Todesurteile usw.). Herr Pühringer macht sich hier zum Schergen eines Unrechts!!! Die Geschichte wird dies eines Tages bezeugen!!!


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