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Wo Gott ist, da ist Zukunft

15. März 2011 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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Die Deutsche Bischofskonferenz hat heute Infos zum Papstbesuch in Deutschland veröffentlicht: Logo, Motto und die Reiseroute mit den ungefähren Eckdaten


Bonn (kath.net/pm) „Wo Gott ist, da ist Zukunft.“ So wird das Motto des kommenden Papstbesuches in Deutschland lauten. Dies teile die Deutsche Bischofskonferenz am Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz mit. Während eines Pressegesprächs haben der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, der Bischof von Erfurt, Joachim Wanke, der Diözesanadministrator des Erzbistums Berlin, Weih­bischof Matthias Heinrich und der Sekretär der Deutschen Bischofs­konferenz und Generalkoordinator der Papstreise, P. Hans Langendörfer das Logo, Motto und die Schwerpunkte der Reise vorgestellt.

Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, der Vorsitzender der Deutschen Bischofskon­ferenz, erklärte bei der Pressekonferenz: "Die katholische Kirche in Deutschland freut sich auf den Papst. Ja, Deutschland freut sich auf den Papst. Seitdem bekannt geworden ist, dass Benedikt XVI. im September sein Heimatland besucht, haben wir viele positive Rückmeldungen bekommen. Es ist eine Freude, all die Briefe zu lesen, die uns einfach nur sagen: Es ist gut für unser Land, dass der Papst kommt. Tatsächlich glaube ich und erhoffen wir Bischöfe uns von diesem Besuch eine Stärkung im Glauben. Wir haben eine sehr schwierige Zeit hinter uns. Nun schauen wir mutig nach vorne. Mit dem Besuch des Papstes begegnen wir dem Glaubenszeugnis eines Christen, der weit über die eigene Konfession hinaus wirkt. Deshalb sagen wir ganz bewusst: Der Papst besucht Deutschland und nicht nur drei Bistümer."


Bei der Pressekonferenz meinte Zollitsch zum Logo: "Das Logo zum Papstbesuch ist modern gestaltet. Durch seine farbliche Ausprägung und die künstlerische Entfaltung mutet es leicht an, mit ruhenden Elementen und zugleich dynamischen Linien. Zentrale Gestaltungselemente sind der kirchliche Raum, eine Gruppe von Menschen, die sich auf einem ansteigenden Weg befinden und das Kreuz. In der Farbgebung finden sich die deutschen Nationalfarben schwarz, rot und gold (hier gelb) wieder. Sie symbolisieren das Gastland, das Papst Benedikt XVI. besucht."

Ab 12. April soll auch via www.papst-in-deutschland.de mehr offizielle Infos geben.

Bei der Pressekonferenz wurden folgende Eckdaten bekanntgegeben:

Donnerstag, 22. September 2011

Ankunft des Papstes in Berlin-Tegel, offizielle Begrüßung durch den Bundespräsidenten auf Schloss Bellevue

Rede des Papstes vor dem Deutschen Bundestag

Eucharistiefeier in Berlin

Freitag, 23. September 2011

Ankunft des Papstes in Erfurt, offizielle Begrüßung durch die Ministerpräsidentin

Eucharistiefeier auf dem Domplatz zu Erfurt

Marienlob an der Wallfahrtskapelle Etzelsbach im Eichsfeld

Samstag, 24. September 2011

Ankunft des Papstes in Lahr und Transfer nach Freiburg, Begrüßung des Papstes auf dem Münsterplatz

Vigilfeier mit Jugendlichen

Sonntag, 25. September 2011

Eucharistiefeier und Angelusgebet des Papstes auf dem Flughafengelände von Freiburg

Rede des Papstes im Freiburger Konzerthaus
Rückflug nach Rom

Foto: (c) Deutsche Bischofskonferenz


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Lesermeinungen

 salvatore 20. Mai 2011 
 

Wo Gott ist, ist Zukunft

Ich finde den Slogan \"Wo Gott ist, ist Zukunft\" sehr schwammig.
Wir wissen aus dem AT, dass Gott \"der Seiende\" ist. Er \"ist\" also da. Gott kann nicht nicht irgendwo sein. Er\"ist\" bedeutet gleichzeiti, er \"ist\" unabhängig von Raum und Zeit. \"Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, wie es war im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit, und in Ewigkeit .\"
Es darf nicht heißen : \"Wo Gott ist, ist Zukunft\", sondern, \"Wer sich Gott öffnet, hat Zukunft\"-und zwar das \"Heil\"!
Zukunft ist zudem ein neutraler Begriff.
Wie wären folgende Slogans: \"Gott ist die Liebe\", oder \"Jesus Christus ist unser Herr\",
oder ..........


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 Bastet 16. März 2011 

Meiner Meinung nach ist dieses Logo eine Zumuntung.
Das sich die stilisierten Menschen vom Kreuz hinweg, abwärts bewegen zeigt doch deutlich den \"Weg\" der DBK.
Schon deswegen sind alle gläubigen Katholiken aufgefordert den Weg hin zum Kreuz und zum Stellvertreter Christi auf Erden zu gehen.


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 Aegidius 16. März 2011 
 

Meine Interpretation

Dieses künstlerisch bedeutenden Logis auf der Höhe der Zeit der Deutschen Nationalkatholischen Kirche:

Zunächst fällt auf, was das Logo NICHT zeigt: Symbole der Liturgie, der Sakramente, des Glaubens, der historischen Wahrheit des Evangeliums. Kaum verwunderlich, da sich die DNK praktisch rein soziologisch versteht.
Die Abwesenheit der Vatikanfarben und und die Betonung des Schwarz-Rot-Gold gibt einen ersten Hinweis darauf, was die veranstaltende Körperschaft öffentlichen Rechts wirklich bewegt. Vielleicht ist das gelbe Kreuz dennoch auch ein Hinweis auf das Kreuz, das der Hl. Vater trägt - blaß und gekrümmt, während sich daneben, also getrennt, eine Gruppe von Menschen in einem 60er-Jahre-Gebetsmehrzweckraum oder in einem ICE offensichtlich abwenden, nach links sehen. Interessant ist, daß dieses Abwenden und Nach-Links-Sehen vor dem Hintergrund eines breiten amorphen grauen Fleckes geschieht - Anspielung auf eine fädenziehende graue Emininenz. Die den Kreuz abgewandte Menschengruppe befindet sich zudem auf nach Links abschüssiger Bahn, bereits gleitend, wobei auffällt, daß sich ein roter Keil von oben (Norddeutschland?) zwischen die Gruppe und das Kreuz drängt.

Insofern scheint mir das Ligo, das sich derselben Farbästhetik bedient wie das WJT-Logo von 2005, doch in sich stimmig zu sein und dem von der DNK geplanten Veranstaltung angemessen zu sein. Ich vertraue unserem großartigen Hl. Vater, daß sein Besuch in seinem (unserem) Heimatland TROTZDEM katholisch wird und die Gläubigen im Glsuben und in der Treue stärkt. Wie immer, wenn er spricht, betet und segnet.


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