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90.000 Euro Jahresgehalt für kirchlichen 'Halbtagsjob' in Zürich

1. März 2011 in Schweiz, 21 Lesermeinungen
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Churer Generalvikar Grichting fordert die Abschaffung der Kirchensteuern in der Schweiz und provoziert damit Kirchenfunktionäre, die "fürstliche Gehälter" beziehen, darunter Benno Schnüriger (117.000 Franken pro Jahr für 55-Prozent-Job)


Chur (kath.net)
Martin Grichting, Generalvikar im Bistum Chur, hat vor einigen Tagen erneut Kritik an der umstrittenen Kirchensteuer in der Schweiz geübt und für die Abschaffung plädiert. Im Gespräch mit dem "Sonntagsblick" übt Grichting Kritik daran, dass durch die Kirchgemeinden und Kantonalkirchen so etwas wie ein zweiter Machtpol entstanden sei. Dies sei eine Verletzung der Religionsfreiheit und stehe damit im Gegensatz zum Wesen der Kirche, wo es nur eine Leitung und einen Chef gebe. Der Churer Generalvikar möchte lieber eine Mandatssteuer und dass die Kirche durch Spenden finanziert werde. Letzteres ist übrigens fast weltweit das "Finanzgeheimnis" der Kirche. Für Grichting ist es nicht mehr legitim, dass der Staat den Kirchgemeinden hilft, Kirchensteuern zu erheben? "Die Kirchensteuern gehören abgeschafft!", stellt der Generalvikar klar fest. "Wenn das mit den Austritten so weitergeht, werden sich die staatskirchenrechtlichen Institutionen eines Tages von selbst auflösen. Besser also, wir handeln jetzt – und machen selbst eine Reform."


Das Anliegen von Grichting wird übrigens auch von Kardinal Kurt Koch unterstützt, der ebenfalls für eine Mandatssteuer offen ist. Es ist ein offenenes Geheimnis, dass man im Vatikan selbst mit den Schweizer Kirchen(steuer)verhältnissen seit Jahren unzufrieden ist und für eine Änderung sehr offen ist. Klar ist auch, dass angesichts der Entwicklungen das System längerfristig kaum mehr zu erhalten sein wird.

Widerstand zu den "revolutionären Ideen" von Grichting kommen daher naturgemäß von denjenigen, die am derzeit am meisten davon profitieren, darunter
die Römisch-Katholische Zentralkonferenz (RKZ), in der alle Kantonalkirchen vertreten sind. Gegenüber der KIPA behauptet Daniel Kosch, Generalsekretär der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz, dass die Vorschläge von Grichting einen "Angriff auf die staatskirchenrechtlichen Strukturen" darstelle und dass durch die Mandatssteuer die Bischöfe über deren Erträge verfüge. Wörtlich meint Kosch: "Die Gemeinden wären aber in ihrer Ausgestaltung des kirchlichen Lebens eingeschränkt. Der Bischof könnte allein über die Ausrichtung der Pastoral verfügen, was zweifellos einschneidende Folgen für die Arbeit der Laientheologinnen, Laientheologen und für die Stellung der Frauen in der Kirche hätte", sagt Kosch und gibt dann ziemlich offen zu, dass es um Geld und und Macht gehe. Die Steuerzahler hätten laut Kosch "keinen Einfluss" mehr darauf, was mit ihrem Geld geschehe.

Zu den schärfsten Verteidigern des Systems gehört auch Benno Schnüriger, der Präsident des Zürcher Synodalrates, der Exekutivbehörde der Katholiken in dem Kanton. Zum Churer Bischof Vitus Huonder findet er meist deftige Worte. So behauptet er laut NZZ, dass es mit dem Bischof "weder eine Zusammenarbeit noch einen Meinungsaustausch" gäbe und dass der Churer Bischof von Mitarbeitern Kadavergehorsam fordere. Wenn man sich allerdings die Hintergründe des "Züricher Systems" ansieht, ist klar, dass unter anderem Schnüriger zu den größten finanziellen Profiteuren des Systems gehört. Für einen 55-Prozent-Job bekommt der Präsident 117.057 Franken (etwa 90.000 Euro!) im Jahr überwiesen. Dies ergibt bei einer 100 Prozent-Anstellung mehr als 212.000 Franken (mehr als 160.000 Euro!) im Jahr. Angesichts dieser kirchlichen Privilegien ist es verwunderlich, dass Josef Annen, der Generalvikar von Zürich/Glarus, sich entschieden von den Äusserungen des Churer Generalvikars Grichting distanzierte und behauptet, dass im Kanton Zürich das staatskirchenrechtliche System von den Katholiken so gewollt sei.

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Lesermeinungen

 a.t.m 7. März 2011 

@Deus-semper-minor

Es kommt immer darauf an wann war das mit den 11 000 Schilling netto, denn als Facharbeiter habe ich auch nur cirka 10 000 Schilling netto (Maurer und Zimmerer) verdient (1985) Desweiteren habe ich auch mit keinen Wort das AMS erwähnt. Es geht mir aber hier rein darum das nirgends zu finden ist, was in Ö ein sogenannter Berufskatholik (Pressesprecher, Abteilungsleiter im Diözesanamt, Kirchenbeitragsstelle) verdient, und vermutlich werden auch in Ö einige so fett abkassieren wie der in der Schweiz.


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 Deus-semper-minor 7. März 2011 
 

Noch ein Nachtrag zu meinem Post

Als ich mit 11.000 Schilling netto angefangen habe, war ich bereits 28 Jahre alt, also erzählen Sie nichts von überzogenen Gehälter bitte!


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 Deus-semper-minor 7. März 2011 
 

@ a.t.m.

Also bitte erzählen Sie nicht so einen Blödsinn. Was weiss schon das AMS?? Diesen Bruttobetrag erhalten Sie in meiner Diözese mit 45 Jahren. Mein Anfangsgehalt betrug 11.000 Schilling netto nach Abzug der Steuer+Sozialabgaben; das heißt davon durfte ich noch Miete, Essen, Telefon, Strom etc. abziehen. 11.000 Schilling netto für 40 Wochenstunden und regelmäßig jeden Samstag/Sonntag und jeden Feiertag Anwesenheitspflicht in der Pfarre; also das zeigen Sie mir, was sie bei solchen Bedingungen in der Privatwirtschaft kassieren würden.
Bitte hört endlich auf, alle Hauptamtlichen in einen Topf zu werfen!! Es gibt sicher welche die ihre 40 Stunden kaffeetrinkend absitzen, aber es gibt auch (noch) welche, die jeden Tag (!) im Dienst sind, auch sonn- und feiertags, weil sie ihre Aufgaben und Pflichten sehr ernst nehmen. Ich gehöre zu zweiteren und verdiene wirklich nicht viel; es reicht grad zum Auskommen, aber Ansparen kann ich nichts.


0
 
 kathi 5. März 2011 
 

@Sternenklar

Ich bin nicht kirchenfeindlich. Aber wenn Sie hier den Vorschlag machen mit der Kirche an die Börse zu gehen, könnte es sein, dass der eine oder andere das aufnimmt und wirklich denkt, mit seinem Kirchenkreis oder seinem Bistum an die Börse zu gehen. Und. Das wars dann mit der Kirche. Dann brauchen wir wieder einen Franziskus, der die Armut vorlebt. Ich hoffe, dass B XVI. seine Schäfchen so im Griff hat, dass sie sich das nicht wagen. Zutrauen würde ich das einigen schon. Die würden den Gläubigen auch noch vorgaugeln, dass sie die Spende jetzt verdoppeln und damit mehr Gutes tun können.


1
 
 Hadrianus Antonius 2. März 2011 
 

Mammon

Ein alter weiser Bischof sagte mir einmal:\" Die schlimmste Fehler bei einer kirchlichen Führungsperson sind Habgier und Geiz\".
Es fällt bei Menschen die in Glaubensschwierigleiten gerieten, aus einem Orden getreten sind, laisiert wurden usw. immer wieder auf, wie häufig geklagt wird über zuwenig Geld, über zu geringe Rentenbeitragszahlungen, über kleinen Renten, häufig mit einem bitteren und/oder neidvollem Unterton.
\"Serva Ecclesiam et Ecclesia servabit te\"- diesen schönen Spruch scheint man in Zürich nur in seinem zweiten Glied kapiert zu haben.


2
 
 Kathole 2. März 2011 
 

Verlockendes Arbeitsangebot, aber... kann man dann noch ruhig schlafen?

Darf man sich auch als Deutscher für das Schweizer Staatskirchensystem bewerben? Für ein solches Gehalt würde ich auch täglich zur Arbeit dorthin pendeln. Da es sich um eine Halbtagsbeschäftigung handelt, käme ich in etwa auf einen 8-Std. Tag, würde aber immer noch mehr als das Doppelte davon verdienen, was ich hier als Programmierer verdiene.

Mein einziges Problem wäre, wie ich bei dieser Arbeit, die offensichtlich darin besteht, der Kirche Christi möglichst großen Schaden zuzufügen, mein Gewissen so betäuben könnte, daß ich morgens beim Rasieren noch in den Spiegel schauen könnte...


2
 
 a.t.m 2. März 2011 

Stephaninus

Dann finden sie es in Ordnung das die Kirche, \" Für einen 55-Prozent-Job bekommt der Präsident 117.057 Franken (etwa 90.000 Euro!)\" überweist? Ich weis ja nicht ob sie auch ein solcher Abkassierer sind, aber meistens ist es doch so, das nur Personen die selber soviel verdienen dieses unverschämte verschleudern von Geldern verteidigen. Aber was tut man nicht alles um diejenigen zu verteidigen die seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI als Berufskatholiken kritisierte, die anscheinend nur mehr den Götzen Mammon dienen.

www.kath.net/detail.php?id=29127


1
 
 Stephaninus 2. März 2011 
 

so nicht

Ich stehe dem CH-Kirchensteuersystem teilweise kritisch. Dennoch: Ich kenne das Lohnniveau der Schweiz oder auch das Preisniveau Zürichs in etwa. Dieser Lohn ist ein guter Lohn, aber er ist im völlig Rahmen von Löhnen anderer Funktionsträger des öffentlichen Lebens. Auch an kath. Gymnasien beispielsweise müssen den Lehrern in etwa die in der Schweiz recht stolzen Löhne ihrer Kollegen an weltlichen Schulen gezahlt werden. Wir sollten diese Argumentationsschiene verlassen - führt zu nichts.


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 Sternenklar 1. März 2011 

Bitte löscht sofort diese Meldung!!!!

Ich bin ein Schweizer Katholik und zahle brav Kirchensteuer. Ich habe selber eine Firma, welche mich sicherlich zu 150% fordert. Für mich habe ich pro Jahr ca. 75`000Fr. an Lohn bezogen. Meine Mitarbeiter verdienen zwischen 55`000Fr. bis ca. 70`000Fr. Wir sind bei Wind und Wetter draussen und arbeiten hart. Wenn meine Leute das mitkriegen, was andere Landsleute da abzocken für nichts, dann verliere ich meine Mitarbeiter an die Kirchgemeinden und mein Laden ist futsch.
Gut, einen Lichtblick habe ich jetzt. Ich könnte mich da auch mal bewerben. Ich würde aber natürlich nicht 55 Prozent arbeiten, sondern 150Prozent wie gewohnt.
Oder jetzt kommt mir ein Lichtblick! Evtl. könnte ich mit meiner Firma die Staatskirche Schweiz privatisieren. Mal was anderes, und etwas das rentiert und konkurrenzlos ist. Also ab sofort bieten wir auch Kirchenverwaltung an, katholische und wenn schon, dann auch gleich evangelische und was auch immer. Etwas Lobby-Arbeit, ein gut geschmierter Draht zu den Medien, und schon bald ist die privatisierte Kirche an der Aktienbörse!
Ab sofort bitte alle Verwaltungsaufgaben der deutschsprachigen Kirchgemeinden sofort der Firma \"STERNENKLAR\" senden. Betreffend Überweisung bitte auf Konto: PC-666 666-peng fertig lustig


2
 
 Binnah 1. März 2011 
 

Abzocker in der Kirche Schweiz?

Endlich kommt ein Lichtschimmer in den schweizerischen Salärdschungel der Kirche.
Die Medien publizieren z.Z. Gehaltslisten vieler Berufe, von Vasella bis zu Bundesräten und -richtern. Warum nicht auch ein wenig Transparenz für die Saläre in der \"Parallelkirche Schweiz\", vom Gemeindeleiter bis zu den Synodalen und v.a den Theologieprofessor/inn/en (bitte nur in SFR., die Eurodebatte führt auf unnütze Nebengeleise)....
Man wird staunen und vielleicht Entscheide fällen, wie der Schreiber bereits im Dezember 2000 mit folgenden Zeilen an die Kirchgemeinde x:
1. dass ich per 31.12.2000 aus der kath.KG x und damit aus der staatlichen Körperschaft der kath. Landeskirche des Kantons y austrete.
2. dass damit trotzdem meine Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der röm.-kath. Weltkirche gegeben ist, da die sakramentalen Prägezeichen der Taufe und Firmung unauslöschbar sind und ich mich nach wie vor zur einzig wahren Kirche bekenne.
3. dass ich den finanziellen Verpflichtungen als Chjrist in geeigneter Weise nachkommen werde und damit der vom Kirchenrecht (CIC 222 §1) verlangten Solidarität hinreichend Genüge getan ist.\"
P.S- Wer jetzt noch auf die Reform der Mandatssteuer wartet, verhindert die Therapie, dass die kath. Kirche Schweiz so schnell wie möglich arm wird, so wie jene Pfarreien in den Slums und Favelas, wo eine andere Solidarität gelebt wird Dort mutiert die Kirche nicht durch die Macht von pseudodemokratischen Kirchenfunktionären zu einem \"sozialen\" Verein.
Nichts für ungut! Wem ich zu fest auf die Zehen getreten bin, dem will ich sie mit einem Eisbeutel kühlen....


3
 
 a.t.m 1. März 2011 

Philosophus:

Woher wollen sie wissen das es in Ö nicht doch solche oder sogar noch schlimmere Abkassierer gibt? Der Anfangsgehalt von PastoralassistentInnen, beträgt zwischen 2200 - 2300 Euro. Nach welcher Gehalttabelle werden die Gehälter der Priester, Bischöfe usw. abgerechnet, Beamten, Angestellte usw. ich kann leider im Internet nichts dazu finden.

Gott zum Gruße.

www.ams.at/bis/editrecord.php?form=online_bis_stammdaten_frameset¬eid=985


2
 
 Esperanza 1. März 2011 

Für die Kirche

Wahnsinn!
Für die Kirche, von der Kirche... manchmal werden diese Spitzengehälter an jene ausbezahlt, die so im Grossen und Ganzen nichts mit Rom am Hut haben wollen. Der Slogan würde dann heissen: Gegen die Kirche, Lohn von der Kirche....


2
 
 a.t.m 1. März 2011 

Philosophus.


0
 
 Philosophus 1. März 2011 
 

Keine Rechtfertigung für solche Beträge

In Österreich gibt es auch gut bezahlte Kirchenfunktionäre, aber NIEMAND kassiert in dieser unverschämten Größenordnung!
Übrigens in der Disziplin \"Hohe Lohnnebenkosten\" können wir Österreicher locker mit jedem anderen Land mithalten!


3
 
 Gandalf 1. März 2011 

@Ignazio

Ach bitte, selbst wenn der Umrechnungskurs etwas anders ist, sind das unglaubliche Summen, die hier ausbezahlt werden. Selbst im Anbetracht von höheren Lebenserhaltungskosten in der Schweiz kann mir hier niemand mehr erzählen, dass so etwas auch nur ansatzweise gerechtfertigt ist. Mich wunderts, dass sich die Schweizer Katholiken, die das finanzieren, das gefallen lassen oder sind diese Zahlen nicht bekannt?


3
 
 Ignazio 1. März 2011 
 

Umrechnungskurs beachten!

Ich kann mich Chf und Urserolu nur anschliessen. Ausserdem wurde bei der Summe von 90\'000 Euro der aktuelle tiefe Eurokurs von 1.3 (1 Euro = 1.30 SFR) angewendet, der ja kein Dauerzustand ist!


2
 
 Gambrinus 1. März 2011 
 

Da hilft nur noch ein Bibelwort

Ps 49, 17ff

17 Lass dich nicht beirren, wenn einer reich wird /
und die Pracht seines Hauses sich mehrt;
18 denn im Tod nimmt er das alles nicht mit, /
seine Pracht steigt nicht mit ihm hinab.
19 Preist er sich im Leben auch glücklich /
und sagt zu sich: /

«Man lobt dich, weil du dir\'s wohl sein lässt»,

20 so muss er doch zur Schar seiner Väter hinab, /
die das Licht nie mehr erblicken.
21 Der Mensch in Pracht, doch ohne Einsicht, /
er gleicht dem Vieh, das verstummt.


2
 
 urserolu 1. März 2011 
 

Zustimmung an chf

Bitte auch zu bedenken, dass Schweizer Löhne keineswegs mit denen in Deutschland vergleichbar sind. In der Schweiz sind auch die Lebenskosten deutlich höher.


2
 
 urserolu 1. März 2011 
 

ich pflichte chf bei....


2
 
 Smaragdos 1. März 2011 
 

\"Dies sei eine Verletzung der Religionsfreiheit und stehe damit im Gegensatz zum Wesen der Kirche, wo es nur eine Leitung und einen Chef gebe.\"

Ich unterstütze daher Generalvikar Grichting voll und ganz!


3
 
 chf 1. März 2011 
 

Fürstliche Gehälter: Ja. - aber nicht alle!

Dass Herr Schnüriger so viel Geld \"verdient\", ist in Frage zu stellen. Aber ich lege Wert darauf, dass bei Angestellten im kirchlichen Dienst, im Gegensatz zu den Verwaltungsbehörden desKanton Zürich in vielen Pfarreien der Schweiz der Lohn bei weitem nicht so hoch ist. Wir arbeiten zusammen 95% im seelsorgerlichen Dienst (Hauptamtlicher Theologe/Diakon und nebenamtliche Katechetin) und bekommen dafür im Jahr nach rund 15 Jahren Dienst rund 86\'000 Franken Brutto (Dorf auf dem Land.) Einschliesslich Familienzulagen für zwei Kinder und Spesen.
Also nicht, dass jemand denkt, hier wird man automatisch reich. Jede Pfarrei kann in gewissen Grenzen und je nach Steuerkraft das Einkommen ihrer Seelsorger selber bestimmen. Und in bestimmten Kantonen ist man sogar ein \"working poor\". Wir können uns nicht beschweren mit unserem Lohn, aber reich sind wir nicht! Als Jurist, oder Primarlehrer mit weniger langem Studium hätte ich einen bedeutend höheren Lohn.


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