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Einblicke und Ausblicke

24. Februar 2011 in Aktuelles, 27 Lesermeinungen
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Das Theologenmemorandum ‚Kirche 2011’ und die Petition ‚Pro Ecclesia’: ein Vergleich mit Schlüssen. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Seit der Veröffentlichung des Memorandums „Kirche 2011“, das ursprünglich rund 144 „Theologen“ unterzeichnet hatten – denen sich dann eine weitere Hundertschaft angeschlossen hatte –, hat die Auseinandersetzung mit dem Papier auch seitens der Theologen nicht mehr abgelassen.

Bereits zu Beginn des Jahres 2011 waren acht CDU-Politikern vorgeprescht, die in einem offenen Brief an die deutschen Bischöfe die Einführung der Weihe von sogenannten „viri probati“ zu Priestern forderten, um auf diese Weise einem angeblichen Priestermangel entgegenzutreten. Die Politiker waren damit dem immer wieder geäußerten Denkanstoß gefolgt, der zuletzt wieder vom Mainzer Bischof Karl Kardinal Lehmann nach der Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz gegeben worden war. Am 26. September 2010 hatte Lehmann erklärt: „Natürlich gibt es ... Dinge, die wir nicht alleine lösen können. Wo wir das Gespräch mit Rom brauchen. Etwa die Debatte um die ‚viri probati’, die Zulassung von Männern zum Priesteramt, die sich in Beruf und Ehe bewährt haben. Dazu gehören auch die Fragen der Stellung geschiedener Wiederverheirateter in Kirche einschließlich des Sakramentenempfangs sowie die Frage einer Zulassung nichtkatholischer Christen zur Eucharistie“.

Die Forderungen des Memorandums gingen dann noch weiter. Es ist die Rede davon, dass die Kirche auch verheiratete Priester und „Frauen im Amt“ braucht, es geht um die Anerkennung von nichtehelichen und gleichgeschlechtlichen Partnerschaften als der christlichen Ehe äquivalente Lebensformen, um die Lockerung moralischer Normen sowie um die Ablehnung einer „zentralistischen Vereinheitlichung“ der Liturgie, was immer das auch heißen mag.

Namhafte Vertreter der deutschsprachigen Universitätstheologie setzten sich mit den Auslassungen ihrer Kollegen auseinander und erteilten ihnen eine Absage. Gleichzeitig entstand mit der Petition „Pro Ecclesia“ spontan eine Initiative von kirchenpolitisch nicht organisierten Laien, in deren Mittelpunkt die Bitte an die Bischöfe um die Wahrung und Verteidigung der katholischen Lehre steht.


Ein Blick auf die Unterzeichnerlisten des Memorandums und der Petition „Pro Ecclesia“ gibt aufschlussreiche Erkenntnisse, auch wenn es von vorneherein klar sein muss, dass es bei Dingen, die die Lehre und das Lehramt betreffen, keine durch Zahlen bedingte Argumente gibt.

Am 23. Februar 2011 hatte das Memorandum „Kirche 2011“ insgesamt 8.109 Unterzeichner. Diesen standen 6.035 Unterschriften der Petition „Pro Ecclesia“ gegenüber (zu den Zahlenangaben vgl. „Die Tagespost“, Donnerstag, 24. 2. 2011). „Kirche 2011“ wurde von 183 Priestern/Pfarrern/Pastoren/Kaplänen unterschrieben, unter diesen: 3 Priester/Pfarrer ohne Amt, 1 suspendierter Pfarrer, 2 (protestantische) Pfarrerinnen, 1 lutherischer Pfarrer, 1 evangelischer Pfarrer, 1 „freier Seelsorger“. „Pro Ecclesia“ unterzeichneten 238 katholische Priester, unter diesen Pfarrer, Kapläne, Ordensleute, Mitglieder der Priesterbruderschaft St. Petrus (FSSP) und ein Priester der Priesterbruderschaft St. Pius X. (FSSPX).

Noch interessanter ist die Frage, ob und, wenn ja, wo Priesteramtskandidaten unterschrieben haben. Von den 798 Priesteramtskandidaten in Deutschland (Zahl: 2010) stimmten 8 „Kirche 2011“ zu, während sich rund 60 mit den in „Pro Ecclesia“ formulierten Bitten an die Oberhirten identifizieren konnten.

Was für katholische Eltern von besonderem Interesse sein dürfte, ist die Frage, wofür sich die Religionslehrer entschieden haben, die ihren Kindern in der Schule die Herzstücke des katholischen Glaubens und der Kirche vermitteln sollen. Als vorläufiges Ergebnis ist festzuhalten, dass 213 Religionslehrer für „Kirche 2011“ stimmten, während nur 43 „Pro Ecclesia“ unterzeichneten.

Ein ähnliches Bild mit einem noch größeren Graben ergibt sich beim Blick auf die Situation bei Gemeinde- und Pastoralreferenten, die nicht zuletzt für wesentliche Abschnitte des Glaubenslebens von Kindern und Jugendlichen verantwortlich sind. 303 Gemeinde- und Pastoralreferenten unterschreiben für „Kirche 2011“, während sich „Pro Ecclesia“ mit 16 begnügen muss.

Die vorliegenden Zahlen, die weder im ersten noch im zweiten Fall den Anspruch auf eine „vollständige Lagebeschreibung“ erheben können, dürften sich dennoch als wichtiger Beitrag zum viel beredeten, jedoch sowohl inhaltlich wie formal völlig ungeklärten „Dialogprozess“ erweisen. Die beiden im „Memorandum“ und in der Petition „Pro Ecclesia“ zum Ausdruck gekommenen Positionen befinden sich in einem konträren Gegensatz, eine Tatsache, die ein „Dialog“ nicht unbeachtet lassen kann. Es handelt sich somit um Positionen, die auf divergierenden Ebenen angesiedelt sind.

Steht „Pro Ecclesia“ auf dem festen Boden der katholischen Lehre und deren unverbrüchlicher Wahrheit, die unverfälscht weitergegeben werden soll (was heißt: Wahrheit kann nicht zur Diskussion stehen, sondern muss wie eine kostbare Pflanze in einem Garten gehegt werden, der in der Furche der Tradition so umfassend wie möglich sein muss), so bewegen sich die Vertreter von „Kirche 2011“ auf der Ebene von Thematiken, die sich aus einem relativen Zeitgeist ergeben, dem es schwer fällt, sich mit dem Absolutheitscharakter der Wahrheit zu konfrontieren.

Ein kirchengeschichtlich besonderes Ereignis wie die Petition „Pro Ecclesia“ zeigt, dass es nicht möglich sein wird, Dialog im Sinne einer demokratisch-neutralisierend geführten Auseinandersetzung zu verwirklichen. Vielmehr wird dadurch, dass die Bischöfe um die Verteidigung der Lehre gebeten werden, verdeutlicht, dass jede Form des Ringens um die Erneuerung der Kirche in der Verwurzelung in der Lehre der Kirche ihren Stand hat und den Gläubigen, der dazu berufen ist, den Willen Gottes zu tun, als Werkzeug des Heiligen Geistes erkennen muss. Interessant für die Oberhirten dürfte auch die sich andeutende Lage in den Seminarien sein.

Beunruhigend hingegen ist die Tatsache, dass sich das Berufslaientum in Schulen und Gemeinden am wenigsten mit der Lehre der Kirche zu identifizieren scheint und bereit ist, diese in sich jeweils präsentierenden Situation zu relativieren. Dass sich gerade so viele Religionslehrer mit „Kirche 2011“ identifizieren können, dürfte eine Antwort auf die Frage sein, die jüngst auch Papst Benedikt XVI. gestellt wurde.

„Wie ist es möglich, dass in vielen Ländern des Westens alle Schulkinder viele Jahre lang katholische Religion lernen, um am Ende vielleicht den Buddhismus, vom Katholizismus aber noch nicht einmal die Grundmerkmale zu kennen? All dies geschieht unter der Verantwortung der Bistümer“, so Peter Seewald in seinem Interviewbuch „Licht der Welt“.

Und der Papst erwiderte: „Das ist eine Frage, die ich mir auch stelle. In Deutschland hat jedes Kind neun bis dreizehn Jahre Religionsunterricht. Wieso dann gar so wenig hängen bleibt, um es mal so auszudrücken, ist unbegreiflich. Hier müssen die Bischöfe in der Tat ernsthaft darüber nachdenken, wie der Katechese ein neues Herz, ein neues Gesicht gegeben werden kann“ (S. 169).

Die Petition „Pro Ecclesia“ schließt sich der Forderung des Papstes an und wird den Bischöfen anlässlich der kommenden Frühjahrvollversammlung in Paderborn überreicht werden.

Kathpedia: Das umstrittene Theologenreferendum

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Lesermeinungen

 Guiseppe 7. März 2011 
 

Unterschreiben lohnt sich!

Mittlerweile haben 10.460 Katholiken die Petition Pro Ecclesia unterschrieben, knapp mehr als Unterschriften für das unkatholische \"Memorandum Freiheit\".

Die Unterschriften für Pro Ecclesia können doch noch mehr werden, oder? Es sollten auch Ehepartner, Studenten, Schüler ... unterschreiben.


1
 
 NoJansen 27. Februar 2011 

Pro Ecclesia bei fast 7500 Unterzeichnern

Die Petition \"Pro Ecclesia\" wurde bis jetzt (27.2., 17.30 Uhr) von 7474 papsttreuen Katholiken unterzeichnet.
Ich finde, alle die den Artikel von Herrn Seewald bejahen, sollten - falls nicht bereits geschehen - diese Petition durch ihre Unterschrift unterstützen!


1
 
 Bastet 26. Februar 2011 

@Kathole
Meine volle Zustimmung!!!


1
 
 Kathole 25. Februar 2011 
 

@NoJansen

Mit Ihrer Schlußfolgerung der Notwendigkeit der Abschaffung des Kirchensteuersystems rennen Sie bei mir offene Türen ein. Dafür sehe ich, kurz zusamengefaßt, 2 Begründungsstränge:

Zum einen die kirchenrechtlich wie dogmatisch sehr bedenkliche Verknüpfung von Mitgliedschaft im Beitragssystem und Zugang zu den Sakramenten.

Zum anderen die Lehre aus den letzten 40 Jahren praktischer Erfahrung in Deutschland, wie sich dieses System unter den Bedingungen der modernen Gesellschaft des aggressiven Säkularismus auf die verschiedensten Aspekte des kirchlichen Lebens faktisch ausgewirkt hat. Die Bilanz des Kirchensteuersystems fällt hier auf allen Gebieten kirchlichen Lebens letztlich negativ aus, vielleicht mit Ausnahme der wertneutralen Denkmalpflege und Erhaltung der Bausubstanz.

Worauf uns die Zahlenvergleiche des Artikels aber hinweisen ist, daß das Kirchenverständnis des Memorandums über eine starke Hausmacht in den Reihen der direkten Kirchenbediensteten wie der mittels staatskirchenrechtlicher Verträge vom Staat Besoldeten verfügt, und daß diese Gruppe \"ihr\" Kirchensteuer- und Staatsfinanzierungssystem mit Zähnen und Klauen verteidigen wird, mit demselben Eifer, mit dem ein rechtgläubiger Katholik für die unversehrte Lehre der Kirche eintreten sollte. Bei dogmatischen Fragen ist man hier jedoch sehr flexibel und schnell bereit, alles über Bord zu werfen, was der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Absicherung und dem Fortbestand des sakrosankten Finanzierungssystems im Wege zu stehen scheint.

Rechtgläubige Katholiken, wie sie sich um \"Pro Ecclesia\" scharen, wägen das Finanzierungssystem der Kirche hingegen nach deren Vor- und Nachteilen ab, können konkret dabei zwar durchaus zu unterschiedlichen Schlußfolgerungen kommen, halten sich aber nicht quasi dogmatisch an ein bestimmtes Modell. Die unversehrte Lehre der Kirche wird hier hingegen \"mit Zähnen und Klauen\" verteidigt.


2
 
 Wildrosenöl 25. Februar 2011 
 

Der gebührende Respekt

vor dem Bischofsamt und die Kritik am Wirken der deutschen Bischöfe in den letzten 30 -40 Jahren lässt sich sehr gut miteinander vereinbaren. Auch wenn ich hier die Minderheitenmeinung vertrete, sage ich: Ich achte das Amt des Bischofs, unabhängig davon, wie sich die Bischöfe konkret verhalten. Und ich kann derzeit dieses Verhalten nur als schmerzlich empfinden. Mehr noch: Es ist gefährlich. Wenn der Glaube nicht mehr weitergegeben wird, dann verdunstet er. Wir haben nicht mehr das christliche Milieu wie in vergangenen Zeiten, in denen die Generationen selbstverständlich in den Glauben hineingeboren und hineingewachsen sind. Es ist nun wirklich keine Marotte von Papst Benedikt XVI., wenn er für alte christliche Länder in Europa eine Neuevangelisierung für notwendig hält. Und ich finde es ein Armutszeugnis für die kath.Kirche in Deutschland, dass so etwas überhaupt nötig ist mit einer so hohen Anzahl von Theologen,Priestern und Laien, die in der Verkündigung tätig sind. \"Die katholische Religion, die unbekannte Religion\", kann man in unseren Breitengraden nicht gerade selten hören. Nach meiner Auffassung vom Bischofsamt wird es verharmlost, wenn man die Bischöfe für unser gegenwärtiges Desaster quasi für nicht verantwortlich hält! Sich für den Glauben entscheiden, im Glauben wachsen, muss jede/jeder selbst.Wenn Katholiken fast nicht die Möglichkeit haben, über den Glauben mehr als nur bruchstückhaft informiert zu werden, dann haben sich die Bischöfe höchtspersönlich darum zu kümmern.
Wer sonst?


2
 
 Fink 25. Februar 2011 
 

\"Zwangskirchensteuer\"- dieser Begriff ist gut

Kommen die anderen mit \"Zwangszölibat\", kommen wir mit \"Zwangskirchensteuer\". Diese ermöglicht viele sichere Posten für Berufslaien und Kirchenfunktionäre. Und die bleiben da, auch wenn sie inzwischen den Glauben verloren haben ! Warscheinlich ist eine Abschaffung der Kirchensteuer das kleinere Übel...


1
 
 Diasporakatholik 25. Februar 2011 
 

Aktuelle Zahlen

Derzeit stehen INSGESAMT rd. 25000 Memorandumsunterstützern [8000 On-line-Unterstützer] knapp 7000 Unterzeichner der Petions pro ecclesia gegenüber. Also, um es mit der Kanzlerin zu sagen: Ran an den Speck!


1
 
 kaiserin 25. Februar 2011 
 

\"Causa locuta, Roma finita\"

Lieber M.Schn-Fl ! Gut,daß Sie als Deutscher es so sehen: Ich respektiere es....Ich aber komme aus einem anderen PLANETEN (aus \"ROMA FINITA\"!!)...Und ich empfinde die KIRCHE hier anders als Sie:Ist es mir gestattet?...Salve!


0
 
 Kathole 25. Februar 2011 
 

Kirche primär als Spenderin des Lebensunterhalts oder des Lebensinhalts?

Die Tendenz der Zahlen läßt erkennen, daß sich um das Memorandum vor allem diejenigen scharen, für die die katholische Kirche in Deutschland in erster Linie Garantin ihres -meist sehr auskömmlichen- Lebensunterhalts ist. Aus dieser Sicht auf die Kirche sind Kirchensteuer und Staatsfinanzierung unabdingbare Voraussetzung für die Erhaltung oder gar den Ausbau des Status Quo. Nicht der Heilige Geist, sondern der schnöde Euro und die Lust auf Selbstverwirklichung sind Triebfeder und Lebenssaft dieses Kirchenverständnisses.

Auf der Seite der Petition \"Pro Ecclesia\" ist die Gruppe der kirchlichen Einkommensbezieher deutlich schwächer repräsentiert. Hier ist der gemeinsame Nenner der, daß die Kirche ihnen ihren Lebensinhalt, nämlich Jesus Christus, in den Sakramenten und in der authentischen Verkündigung Seiner heilbringenden Botschaft, spendet. Demgegenüber resultiert es zweitrangig, ob diese Verkündigungsaufgabe einem selbst den Lebensunterhalt mehr oder auch weniger auskömmlich sichert.

Das Memorandum atmet den Geist des Forderungskultur einer -zudem stark ideologiebeladenen- gewerkschaftlichen Mitarbeitervertretung von Kirchenangestellten, während sich die Petition \"Pro Ecclesia\" ganz um das eigentliche \"Firmenziel\", den Gründerwillen und die Identität der Kirche sorgt.


3
 
 M.Schn-Fl 25. Februar 2011 
 

Die deutsche Teilkirche in Agonie???

Liebe Kaiserin,
die deutsche Teilkirche liegt keineswegs in Agonie. Die Schwierigkeiten in unserer Kirche hierzulande sind uralt und reichen mit ihren Wurzel sehr weit in die Geschichte des Viefürstentümerdeutschlands zurück. Sie reichen sogar noch weit über die Reformation hinaus zurück. Der Konflikt zwischen dem päpstlichen Rom und dem deutsche Reich ist über 1000 Jahre alt.

Sehr tröstlich für uns alle ist ein Aussruch des Dichters und Denkers Gilbert. K. Chesterton (u.a. die Geschichten von Pater Brown), der einmal geschrieben hat:
\"Wenigstens 5 Mal ist mit den Arianern und den Albigensern, den humanistischen Skeptikern, mit Voltaire und Darwin der Glaube allem Anschein nach vor die Hunde gegangen.
Doch stets war es der Hund, der starb.\"

Den Memorandisten und ihren Anhängern kann man mit dem für sie sicher völlig unverdächtigen Zeugen, dem Dichter Jean Cocteau zurufen:
\"Man darf die Mehrheit nicht mit der Wahrheit verwechseln.\"

Die Kirche, liebe Kaiserin, ist bei uns durchaus lebendig. Wenn Sie es nicht glauben wollen, dann kommen Sie bitte im September zum Kongress \"Freude am Glauben\" in Karlsruhe und bringen Sie noch Viele mit. Dort weden Sie die Lebendigkeit der Kirche in schöner Fülle erleben.
Dort werden Sie erfahren: (kirchliches) Leben in Fülle und nicht Mangel in Hülle.


1
 
 M.Schn-Fl 25. Februar 2011 
 

Dank an Prof. Schwibach.

Es ist ein wirkliches Verdienst, dass Armin Schwibach sich der grossen Mühe unterzogen hat, beide Unterschriftslisten miteinander zu vergleichen und sie aufzudröseln.Das ist eine Arbeit von vielen Stunden.
Aber das hat sich auch gelohnt, weil man mit diesem Ergebnis wirklich etwas anfangen kann vor allem bei den bevorstehenden Gesprächen.
Ich habe leider immer noch die grosse Befürchtung, dass die Bischöfe den groß angekündigten Dialog vornehmlich mit dem ZdK, einem viel zu grossen Teil der Memorandisten und den Berufskatholiken führen wird.
Schon deshalb ist die Petition Pro Ecclesia so wichtig und auch die Auswertung von Prof. Schwibach.


1
 
 NoJansen 25. Februar 2011 

Aufschlussreicher Vergleich

Vielen Dank an Herrn Schwibach für den aufschlussreichen Vergleich beider Petitionen.
Hier werden klar die Gründe aufgezeigt, die für den Glaubensabfall in Deutschland verantwortlich sind:
das gutbezahlte hauptamtliche Personal (Theologieprofessoren, Religionslehrer, Pastoralasistenten/innen), die vielfach die Lehre der Kirche nur verfälscht weitergeben!
Um so erstaunlicher, dass trotzdem Priesteramtskandidaten und Schüler in großer Zahl die Petition \"Pro Ecclesia\" unterschrieben haben.
Das macht Mut!


3
 
 kaiserin 25. Februar 2011 
 

Oh, Babilonia magna!

Johann Martin, ich denke genauso wie Sie! Die Kirche Deutschlands liegt sowieso schon in Agonie!... Nur noch ein Paar Atemzüge:Der Grab steht schon fertig da! ...(Bitte, keine Blümen,sondern GEBET!)

Einblicke und...


2
 
 Kathole 25. Februar 2011 
 

Beginn einer Trendwende bei den Seminaristen?

ZITAT:\"Von den 798 Priesteramtskandidaten in Deutschland (Zahl: 2010) stimmten 8 „Kirche 2011“ zu, während sich rund 60 mit den in „Pro Ecclesia“ formulierten Bitten an die Oberhirten identifizieren konnten.\" ZITAT-Ende

Diese Beobachtung kann ich im Hinblick auf die Diözese-Rottenbrg Sturrgart und deren Tübinger Kaderschmiede, wo man ja bekanntlich schon seit Jahrzehnten das \"Große Haereticum\" machen konnte, zu meinem eigenen Erstaunen vorsichtig bestätigen.

In dieser Diözese gibt es ja bekanntlich auch keinen Liturgiemißbrauch und keine Irrlehre, die nicht schon, ohne Konsequenzen für den Ausübenden, in den letzten 40 Jahren irgendwo praktiziert bzw. verkündet worden wäre.

Daß vor diesem rabenschwarzen Hintergrund sich dennoch gleich 4 Priesteramtskandidaten öffentlich zur Petition \"Pro-Ecclesia\" bekannt haben, grenzt schon an eine Sensation. Dies stimmt mit Informationen aus erster Hand überein, die ich vor wenigen Wochen -ungläubig- vernommen habe, wonach Tübingen durch eine neue Generation von Seminaristen derzeit schleichend von unten aufgerollt wird, die mit dem klasischen Tübinger Che Guevara-Küng-Drewermann-Profil nichts mehr am Hut haben, sondern tatsächlich einfach katholische Priester sein wollen.

Die apostolische Nuntiatur sollte nun ein besonders wachsames Auge darauf haben, wie es den Seminaristen, die bei \"Pro-Ecclesia\" unterschrieben haben, in den kommenden Monaten und Jahren in ihren Seminaren ergeht, ob Mobbing und versteckte oder offene Repressionen stattfinden, oder ob sie ungestört weiterstudieren und schließlich die Priesterweihe empfangen dürfen.

petitionproecclesia.wordpress.com/unterzeichner/


3
 
 Dismas 25. Februar 2011 

@Wildrosenöl

Ich stimme Dr. Schwibach durchaus in Summa zu!

Natürlich ist auch hier schon der Mangel bei den \"ausbildenden Professoren\" zu beklagen, da haben Sie schon recht.-
ABER: die Religionslehrer sind erwachsene Menschen (oder?) keine Schüler mehr. Ich erwarte von denen schon sich kritisch um die Kenntnisse, wie um das Wissen um die rechte Lehre, zu bemühen, wie es auch andere Gläubige wie ich als \"theologische Laien\" , bzw. tun.
Die Quellen dazu stehen auch diesen Lehrern offen! Aber es liegt meist an deren Glaubensschwäche, Bequemlichkeit und Feigheit und auch Hochmut!
Manche haben auch \"Religionslehre\" nur als Unterrichtsfach gewählt, weil sie meinen, damit bequem beruflich durchzukommen.

Wir haben 5 Kinder, bei KEINEM von ihnen gab es in den weiterführenden Schulen kompetente, will heißen, glaubens- und lehramtstreue, Religionslehrer. Das war eine erschreckende Erfahrung!
\"Willst Du Dein Kind vor Irrlehren bewahren, so müsstest Du es vom Fach \"Kath.Religionslehre\" abmelden!!\" Das ist dann die Schlußfolgerung, nur ist der Ethikunterricht dann dasselbe Desaster.

Nun, die meinste Schuld für diese Zustände sehe ich eindeutig bei den Bischöfen. Sie sind für den Religionsunterricht an den Schulen größtenteils verantwortlich. Sie sind für das \"nihil obstat\" im universitären Bereich verantwortlich.-
Diese Bischöfe werden sich dereinst bitter rechtfertigen müssen, denn sie haben sich wie Mietlinge verhalten!
Ceterum censeo: Leute wie Kardinal Lehmann haben der Kath.Kirche in Deutschland immens geschadet!


2
 
 Wildrosenöl 25. Februar 2011 
 

Nein, Herr Dr. Schwibach,

so einfach gehen die Schuldzuschreibungen denn doch nicht. Ich bezweifle Ihre Zahlen nicht, das ist nicht das Problem, das ich mit Ihrem Beitrag habe. Mich stört, dass sie an der Oberfläche bleiben. Indem sie z. B. auf die hohe Zahl von Pastoral- Gemeindereferenten und Religionslehrer hinweisen, die für das Memorandum sind. Denn all diese \"Berufslaien\" werden von Theologen ausgebildet, geprüft, müssen Examina ablegen. Hier ist der Kern des Übels. Und dass unsere Bischöfe, zu deren Hirten-Aufgabe primär gehört, den Glauben der Kirche zu verteidigen, seit Jahrzehnten wegschauen, dass sie nicht wissen - oder nicht wissen wollen - was los ist in den theologischen Fakultäten und in der Priesterausbildung.
Zu dieser Kernproblematik möchte ich auf den überaus lesenwerten Kommentar von Univ.-Professor Dr. Joseph Schumacher, Freiburg i. Br. vom 18. Februar hinweisen. Ich habe ihn gelesen, als ich \"Elsas Nacht(b)revier\" anklickte.
Eine kleine Leseprobe: \"Das Dokument macht das Ausmaß des Verfalls der Kirche und der Theologie deutlich. Überrascht können darüber nur die Ahnungslosen sein und jene, die sich bewusst dieser Erkenntnis verschlossen haben. Unter diesem Aspekt muss man dankbar sein, dass nun das zutage tritt, was bisher nicht so deutlich geworden ist, dass alle es erkennen konnten und dass nun auch eigentlich jene nicht mehr die Augen verschließen können, die es bisher getan haben. Ich denke bei den Letzteren vor allem an die Hirten der Kirche, die ex professo die Aufsicht zu führen haben über die theologische Lehre und Forschung\"
(S. 1).
Seit wann lastet man Schülerinnen und Schülern an, dass sie kaum Kenntnisse haben, weil sie falsch unterrichtet werden und die Aufsicht die Augen davor verschließt? Das muss auch für die \"Berufslaien\" gelten, die von Theologen ausgebildet werden, die viel zu oft kein Lehramt anerkennen, außer dem eigenen. Und die Bischöfen unterstehen, die seit Jahrzehnten die Augen davor verschließen.


2
 
 nemrod 25. Februar 2011 
 

Es wäre zu fragen, ob es für die Kirche von Nutzen ist scheinkatholische ReferentInnen und ReligionsleererInnen großzügig anzustellen, oder ob es auch ohne diese FunktionärInnen ginge. Einen kirchenkritischen ( scheinkatholischen) Apparat muß ich nicht haben und zwangsweise ( via Zwangskirchensteuer [ die sprechen ja auch vom Zwangszölibat]) unterhalten!


2
 
 Mysterium Ineffabile 25. Februar 2011 

PS

Heute beläuft sich die Zahl der Unterzeichner der Petition auf 6820. Ein schöner weiterer Anstieg in gerade mal 24 Stunden.

petitionproecclesia.wordpress.com/unterzeichner/


2
 
 willibald reichert 25. Februar 2011 
 

Wenn die verkündigung seit Jahrzehnten nach dem
Motto erfolgt, daß wir a l l e in den Himmel kommen,
muß man sich über den Niedergang des Glaubens
nicht mehr wundern. Wir ernten heute, was insbeson-
dere nach dem Konzil Verheutigung und ausschließ-
liche Hinwendung zur Welt in den Menschen bewirkt
haben. Allein den Betern kann es noch gelingen,
daß die Botschaft von Jesus Christus wieder zu
einer wirklichen Herzenssache und Salz für die
Erde wird.


1
 
 Karlmaria 24. Februar 2011 

Ein genauer Lehrplan wäre nicht schlecht

Sonst macht halt jeder was er will. Zum Beispiel so:

Brüder zur Sonne zur Freiheit
Brüder zum Lichte empor
hell aus dem Dunkel vergangen
leuchtet die Zukunft hervor
hell aus dem Dunkel vergangen
leuchtet die Zukunft hervor

Seht wie der Zug von Millionen
endlos aus Nächtigem quillt
bis euer Sehnsucht Verlangen
Himmel und Nacht überschwillt
bis euer Sehnsucht Verlangen
Himmel und Nacht überschwillt

Brüder in eins nun die Hände
Brüder das Sterben verlacht
ewig der Sklav\'rei ein Ende
heilig die letzte Schlacht
ewig der Sklav\'rei ein Ende
heilig die letzte Schlacht


1
 
 Tina 13 24. Februar 2011 

Schlau, schlauer am schlausten

und dann so richten auf den Butzen gefallen.

„es geht um die Anerkennung von nichtehelichen und gleichgeschlechtlichen Partnerschaften“

Gelten die 10 Gebote in Deutschland nicht mehr, habt ihr die schön eingepackt in einem Brieflein und auf Weltreise geschickt? Oder kurz mal einfach abgeschafft!

Gal 2,16 Weil wir aber erkannt haben, dass der Mensch nicht durch Werke des Gesetzes gerecht wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, sind auch wir dazu gekommen, an Christus Jesus zu glauben, damit wir gerecht werden durch den Glauben an Christus und nicht durch Werke des Gesetzes; denn durch Werke des Gesetzes wird niemand gerecht.

Maria, Muttergottes, Vermittlerin aller Gnaden bitte für uns.

www.kathtube.com/player.php?id=19572


3
 
 Nummer 10 24. Februar 2011 

Religionsunterricht

Das ist eine wahrlich sehr wichtige Frage: Wie kann es sein, dass soviele Jahre lang Religionsunterricht gegeben wird, und diese jungen Erwachsenen dann nicht einmal die sieben Sakramente aufzählen können . . . der Papst hat das Problem erkannt, dass der Katechismus rel. unbekannt ist, aber wer kann ihn vermitteln, wenn die Priester in den Predigten kaum die Lehre der kath. Kirche verkünden, sondern \"Glauben light\", also rund und gewaschen, sodass es nicht im Zeitgeist aneckt......, von den Gemeindereferenten etc. ganz zu schweigen . . . DAS ist das Problem in Deutschland, nicht, ob verheiratet oder nicht . . . .


2
 
 willibald reichert 24. Februar 2011 
 

pme

Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie statt einer Verklau-
sulierung für jedermann verständlich sagen würden,
was Sie meinen. das sollte doch wohl nicht so schwer
sein.


3
 
 pme 24. Februar 2011 
 

Petitionszahlen

Was sagen schon diese Zahlen zur Petition??? Nichts.
Ich hätte eine bestimmte Stellungnahme unterschreiben können, die theologisch differenziert durchdacht war… aber diese stand nicht zur Unterschrift an… leider!


2
 
 bücherwurm 24. Februar 2011 

Danke, lieber Herr Dr. Schwibach,

für diese aufschlussreiche und wertvolle Analyse!


2
 
 Johann Martin 24. Februar 2011 
 

Die neuen \"viri probati\"

Wenn man die Zahlen der unterschreibenden Pastoral- und Gemeindereferenten betrachtet, dann sieht man genau, wie die zukünftigen \"viri probati\" aussehen würden. Wenn sie alle geweiht würden - was wohl viele erhoffen - dann wäre das in meinen Augen das Ende der katholischen Kirche in Deutschland.


4
 
 Martyria 24. Februar 2011 

Verzeihen Sie,

wenn ich schmunzle: Hätte ich versucht, meine Kolleginnen und Kollegen (darunter ein Priester) zum Unterzeichnen zu bewegen, wüsste ich das Ende genau - richtig geraten, es sind durchweg \"Memorandisten\" und ich bin \"der Römer\". Und alle hätten sie gute Argumente: Die Vernunft, die Aufklärung, die \"Amts\"kirche, die Ökumene, die Zeitumstände, die Lebensumstände (eine lebt in wilder Ehe, eine ist geschieden, eine ist homophil), den \"Pflicht\"-Zölibat (mich hat niemand zur Ehe gezwungen), den Alltag der Schüler ...

Setzten Sie dem einmal Begriffe wie Wahrheit, Glaube, Treue, Kirche, echte oiku-mene, Grundvollzüge, Lehramt, Tradition oder Glaubenswissen entgegen - da erntet man kaum merklich Kopfschütteln. Man ist ja so elaboriert, weiß so viel, ist den Schülern so nahe, kann methodisch-didaktisch so viel ... Frägt man nach dem persönlichen Glauben, kommt erst ein Zögern, dann Ausflüchte ...

Glauben Sie ja nicht, dass das von bischöflicher Seite aus irgendwie evaluiert oder gar geahndet würde! Der Heilige Vater möge die Posaunen von Jericho mit sich führen bei seinem Deutschlandbesuch, damit die Mauern des Unglaubens einstürzen!


7
 

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  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
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  11. Taylor sei mit Euch
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