Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. 'Rote Linien dürfen nicht überschritten werden'
  2. Maria 2.0: „Wir machen die Dinge einfach selbst… Das ist eine Art Selbstermächtigung“
  3. Football-Spieler Harrison Butker ermutigt Frauen ihrer Berufung als Mutter zu folgen
  4. "Dieser Vergleich macht mich wütend"
  5. DBK-Vorsitzender Bätzing: „Wir leben in einem Missionsland“
  6. St. Michael/Emden: Kirchenbänke verscherbeln, dafür aber neue Stühle für die Kirche kaufen
  7. „Eine Transfrau ist eine Frau. Punkt!“ – Wirklich?
  8. Wir brauchen einen Beauftragten für die Theologie des Leibes
  9. Kirche und Kommunismus: Gedanken über ein Bekenntnis von Papst Franziskus
  10. Papst zu Liturgiestreit in Kerala: "Wo Ungehorsam ist, ist Schisma"
  11. ,Baby Lasagna‘: ,Mit Gott habe ich mich selbst zurückgewonnen‘
  12. CDU-Politiker Wolfgang Bosbach: "Die Kirchentage sind für mich mittlerweile eher Parteitage..."
  13. Evangelische Theologische Hochschule/Basel ehrt Peter Seewald
  14. Beschleunigen die neuen Vatikan-Normen die offizielle Anerkennung von Medjugorje?
  15. Johannes Hartl wurde in den Deutschen Knigge-Rat berufen

Wer Forderungen teilt, soll sofort zur Evangelischen Kirche übertreten

6. Februar 2011 in Deutschland, 55 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Matussek im 'Spiegel Online': Jetzt staksen sie herum, die deutschen Katholiken-Funktionäre und Gremienrebellen, mit hochgereckten Hälsen, und krähen 'Umsturz' und 'Neuanfang' und wollen die ganz neue Hackordnung im Hühnerhof


Rom (kath.net)
Immer mehr katholische Publizisten haben sich in den letzten Stunden gegen die Anti-Rom-Erklärung einiger deutschsprachiger Theologen medial zur Wehr gesetzt. Der Theologe und Psychiater Manfred Lütz hat in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" vorgeschlagen, dass alle, die als Katholiken die Forderung teilen, "sofort zur Evangelischen Kirche in Deutschland übertreten", die alle zwischen den Kirchen kontroversen Themen in den Forderungen im Sinne der evangelischen Lösung entschieden seien. Lütz warnte, dass die Menschen "von dem nicht enden wollenden innerkirchlichen Schlachtgetümmel" enttäuscht werden. Er warnt auch vor Spaltungen innerhalb der theologischen Fakultäten aber auch innerhalb der Deutschen Bischofskonferenz. Theologieprofessoren seien aber auch machtlos und würden "immer weniger ernst genommen".

Klartext hat im Spiegel auch Matthias Matussek gesprochen. In "Spiegel Online" schreibt er: "Jetzt staksen sie herum, die deutschen Katholiken-Funktionäre und Gremienrebellen, mit hochgereckten Hälsen, und krähen "Umsturz" und "Neuanfang" und wollen die ganz neue Hackordnung im Hühnerhof. Und natürlich: "Aus Sorge." Auch Matussek stellt fest, dass die Zahl der Priesteranwärter dramatisch zurückgegangen sei. Aber noch dramatischer aber ist der Rückgang der Gottesdienstbesucher, "womöglich, weil sie in der Kirche immer weniger jenes Geheimnis spüren, jene Gegenwelt aus Liturgie und Demut und Wandlung, die sie früher in Bann geschlagen hat."


Mit Blickrichtung auf das "Theologenaufständchen" stellt er klar: "Warum ausgerechnet ein Ende des 'moralischen Rigorismus' ein probates Mittel gegen die winzig kleine Minderheit pädophiler Priester sein soll, erschließt sich nicht so recht. Sollte die moralische Sperre nicht eher noch viel rigoroser sein? Würden sich Pädophile mit einer weniger rigiden Moral eher dem Briefmarkensammeln zuwenden als sich an Schutzbefohlenen auszutoben?"

Dann fordert der Spiegel-Journalist die Politiker und Theologieprofessoren auf, dass sie sich wieder einmal als einfache Katholiken begreifen. Sie sollten sich weniger mit Politik beschäftigten und sich stattdessen öfter mal hinknieen, das Haupt senken, den Rosenkranz beten und um göttliche Gnade und Einsicht bitten. "Wenn sie weniger von Rechten sprächen, als von Pflichten, zu der auch die Gehorsamspflicht gehört. Und in den Vordergrund brächten, worum es geht, nämlich um die Liturgie, um die Sakramente, um die Beichte, um all das, was den Katholizismus im Kern ausmacht."

Für Matussek zeigt die Verbissenheit, mit der sich jeder kirchliche Kampf immer wieder auf den Zölibat versteift, deutlich, wie wichtig er "als Wesensmerkmal der katholischen Kirche" offenbar ist. "Mit Recht. Der Zölibat ist ein Zeichen. Er unterscheidet den katholischen Priester von seinen protestantischen Kollegen und macht deutlich, dass er sichtbar die monastische Existenz im Alltag gewählt hat und damit eine antibürgerliche Gegenwelt inmitten der unsrigen. Er ist eine Provokation. Der zölibatäre Priester lebt im Angesicht des Heiligen. Er ist nicht der Kumpel, den man in der Kneipe trifft. Er ist die auratische Respektsperson, der man aus einer Andachtsdistanz heraus begegnet. Wollen wir das aufgeben für die ganz gewöhnlichen Klarsichtfolien-Betriebsnudeln, denen man in Bundestagsausschüssen oder auf Kirche-von-unten-Flohmärkten begegnen kann? Merkwürdigerweise respektieren wir Mahatma Ghandi, der ein dem Zölibat entsprechendes Gelübde abgegeben hat. Ebenso den ehelosen Dalai Lama. Aber dem katholischen Priester wollen wird ständig geregelte Triebabfuhr verordnen, weil alles andere unnatürlich sei."

Auch der Hamburger Weihbischof Jaschke hat die Erklärung der Theologen kritisiert, wie deutschsprachige Medien berichten. Die Kirche dürfe sich nicht einem „Diktat von Mehrheitsmeinungen“ unterwerfen und solle der „Versuchung zu einer billigen Anpassung“ widerstehen. Der Zölibat ist für den Hamburger Weihbischof ein "unbequemes wichtiges Zeichen der Freiheit für Gott und die Menschen". Jaschke wandte sich dann gegen ein „angepasstes Christentum 'light'“. Damit mache sich die Kirche überflüssig und gebe sich der Lächerlichkeit preis.

Beitrag von Matthias Matussek in Spiegel-Online in voller Länge

Kathpedia: Kontaktmöglichkeit zu den Professoren der Unterschriftenaktion und zu den zuständigen Bischöfen

kathTube: Die Antwort von Echo Romeo auf das Referendum




Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Diasporakatholik 9. Februar 2011 
 

@Chris2

Ich bitte Sie:
Sie brauchen doch nicht den \"Stern\", um sicher zu gehen, dass der Zölibat nicht die Ursache für den Kindesmissbrauch ist.
Da genügt doch eigentlich schon Ihr gesunder Menschenverstand (die weitaus meisten Missbräuche werden eben von nicht zölibatär lebenden Männern begangen).
Vertrauen Sie da doch seriösen gerade auch kirchennahen Medien wie der Tagespost bzw. der Allgemeinen Sonntagszeitung.
Sie haben es gar nicht nötig, nach noch wenigen einwandfreien Stellen im \"faulen Obst\" eines Spiegel online oder eines Stern zu suchen, wenn es \"gesunde Äpfel\" am Erkenntnisbaum gibt.


1
 
 Chris2 8. Februar 2011 
 

Sie haben völlig recht...

@Diasporakatholik: Sie haben völlig recht. Werde mir so etwas wohl auch nicht mehr antun.
Aber immerhin: Dank Stern bin ich mir jetzt absolut sicher, daß der Zölibat wirklich nicht das Probelm ist. Oder könnte es einen unverdächtigeren Zeugen dafür geben?


0
 
 Chris2 8. Februar 2011 
 

Kirchenfeindliche Medien

@Diasporakatholik: Ohne diesen fast-schon-Masochismus pauschal weiterempfehlen zu wollen: Manchmal kann es auch sehr erhellend sein, sich durch den Schmutz unsachlich-polemischer (und natürlich seriös gebender) Artikel zu wühlen: Im Frühjahr 2010 etwa enthielt ein übler, mehrseitiger, Artikel im Stern genau eine einzige positive Aussage über die Kirche: Daß heute kaum noch ein Psychologe den Zölibat als Ursache für psychiche Störungen sehen würde. Na also, geht doch...
(allerdings tue ich mir natürlich lieber Kissler und Matussek an: Erfrischende Satire ist manchmal näher an der Realität als \"investigativer Journalismus\"...)


1
 
  7. Februar 2011 
 

\"SPIEGEL\" attackiert den Papst: Gekreuzigter Jesus Christus durch halbnackte Frau ersetzt

Die Teilnehmer \"mineral\" und \"Diasporakatholik\" haben Recht, wenn sie vor dem SPIEGEL warnen.

Zum Thema \"Zölibat\" frisst der SPIEGEL kurzfristig ein bisschen Kreide der Marke Matussek, doch dass sollte uns nicht ins Schwärmen kommen lassen.

Ohne Kreide schrieb der SPIEGEL beispielsweise 1970 über den Zölibat:

http://www.spiegel.de/thema/zoelibat/dossierarchiv-6.html

Und hier ist ein SPIEGEL-Beispiel, das ich für üblen Journalismus halte:
\"SPIEGEL ONLINE PANORAMA\" schlug am 27.11.2010 mit dieser hinterhältigen, schmierigen Gerüchte-Schlagzeile auf unseren Papst Benedikt XVI. ein:
\"Missbrauch in der Kirche Neue Dokumente belasten den Papst\".
Dann aber liest man nichts und wieder nichts, was diese grobe, dampfhammerartige Schlagzeile gerechtfertigt hätte.
Den \"SPIEGEL\" halte ich persönlich weitgehend für scheußlich und unfair.
“DER SPIEGEL” brachte 1998 als Titelbild unseren Papst Johannes Paul II., den Kreuzstab umfassend. Doch unser leidender Herr und Erlöser Jesus Christus und das Kreuz waren durch die Statue einer halbnackten Frau ausgetauscht. “Kulturkampf um Sex und Abtreibung - Das Kreuz mit dem Papst - Wojtylas letztes Gefecht” lautete die verächtliche Schlagzeile dieser schäbigen, entwürdigenden Propaganda-Montage. Durch dieses Titelbild sah ich die Würde unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus, die Würde des Papstes, der Christen und auch die Würde der Frau mit schmutzigen Stiefeln getreten (siehe \"weiter\").

Der SPIEGEL - bisher sehe ich in ihm eine journalistische Dauerblamage für Deutschland - sollte die katholische Kirche wegen seiner jahrzehntelangen primitiven und unfairen Agitation öffentlich um Verzeihung bitten. Den geistigen Schaden, den er dem Christentum zugefügt hat, könnte der SPIEGEL durch eine entsprechend lange, aber faire Berichterstattung wieder gut machen.

Was können wir tun?
Bei den kommenden Wahlen sollten wir keine Parteien wählen, für die der SPIEGEL in seinen \"Berichten\" Dauerwahlkampf macht.

www.spiegel.de/spiegel/print/d-21114316.html


2
 
 Diasporakatholik 7. Februar 2011 
 

Spiegel-online meiden

Egal, was Herr Matussek oder andere diesmal in Spiegel online schreiben - ich meide seit der letztjährigen Hetze im Zuge des Missbrauchsskandals diese Quelle konsequent - und habe seitdem meinen Seelenfrieden wiedergefunden.


2
 
 Christa 7. Februar 2011 


0
 
 vorneweg 7. Februar 2011 
 

Ein substanzloser Vorschlag, im wahrsten Sinne des Wortes

Es bleibt zu hoffen, dass diejenigen Katholiken, die das Zölibat abschaffen wollen, merken, dass sie nicht zur evangelischen Amtskirche wechseln, weil sie am materiellem Reichtum der katholischen Kirche kleben.
Würde es nur um Jesus gehen, dann würden sie auch ohne Immobilie gehen. Um letzere sollte die katholische Kirche kämpfen.

Lösung: Alles an den Papst verschenken.


5
 
 Waldi 7. Februar 2011 
 

@Willibald Reichert,

warum gibt es nur so wenige, die die fortschreitende Verflachung und Entheiligung der Liturgie als beklagenswerten Verlust wahrnehmen, viele aber als siegreichen Fortschritt menschlicher Vernunft? Der zwischenmenschliche Unterhaltungswert liturgischer Kurzweil steht heute im Vordergrund, nicht das Mysterium göttlicher Präsenz. Man glaubt, Gott sei ganz zufrieden, wenn \"seine unschuldigen Kindlein\" untereinander als \"Mahlgemeinschaft\" auch ohne seine Gegenwart in feierliche Stimmung geraten. \"Kindergarten für Erwachsene\", nennt der Theologe Klaus Berger viele der heutigen Messen.
Wenn aber der \"geistige Wassrspiegel\" zu seicht wird, dann kann man nur nocht tollpatschig watscheln - aber nicht mehr elegant schwimmen!


7
 
 Christa 7. Februar 2011 

Danke Herr Matussek.

Solche Laien wie Sie braucht die kath. Kirche.


4
 
 benedictuss 7. Februar 2011 
 

Jetzt wird mir einiges klar:

@Cinderella01 & @Sureno
Mattussek ist beim Spiegel ein doppelter Doppelagent und erleidet Höllenqualen unter all den Teufeln


1
 
 letloverule 7. Februar 2011 
 

Nach der Lektüre von Matusseks Artikel konnte ich mir ein \"Strike\" nicht verkneifen. Hat er toll gemacht! Danke MM


4
 
 goegy 7. Februar 2011 
 

Immer vorsichtig sein, wenn die \"Süddeutsche\" etwas propagiert, resp. kommentiert. Sie ist der mediale Feind des Katholizismus! Die Herren in der Redaktion basteln an deren Untergang und dies seit Jahren. Ein Teil des gesammelten Gifts wird auch ins Ausland exportiert, via vertraglich affiliierte Blätter. Ein Bravo für Herrn Matusek, von einem der den hohen Wert des Zölbats anerkennt, jedoch der Ansicht ist, dass auch dier andere Variante vorsichtig durchdacht werden darf; dies aber keinenfalls verbunden mit einer populistischen Reform im Kielwasser des Zeitgeistes.


2
 
 Epiklese 6. Februar 2011 

Schon merkwürdig

Die katholische Lehre wird im \"Spiegel\"(!) verteidigt und von denjenigen attackiert, die eigentlich mit dessen Verteidigung und Verkündigung beauftragt sind. Daran sieht man mal wieder, in was für einer verrückten Zeit wir leben. ; )


4
 
 Dismas 6. Februar 2011 

Vielen Dank an Dr.Lütz und Herrn Matussek!!

Die beiden wäre die besten Leute für die überfällige Wende im \"ZdK\" !!
Aber es ist so: diese Tehologen wollen wichtige Bestimmungen des Vatikanums II demnach nicht anerkennen! Viele von ihnen fielen aus diesem Grund 2009 über die Piusbruderschaft her.

Außerdem ist der ganze Unsinn (\"Erfolgsrezept\")den diese ewiggestrigen (gääähn)Theolügen \"fordern\" längst umgesetzt : Nämlich in der EKD!: Deren Gottesdienst sind längst proppenvoll!! Sie müssen katholische Kirchen wohl übernehmen, um den ungeheuren Andrang der Eintritte in die ev. Gemeinschaften bewältigen zu können! In den \"Pfarrhäusern\" geht es \"lustvoll\" zu, denn es gilt ALLES ist möglich!... ODER?? Also: Reisende soll man nicht aufhalten, alles Gute auf der theologischen Irrfahrt!!


7
 
 Nummer 10 6. Februar 2011 

Bravo!

Bravo! Bravo! Bravo! Matussek lebe hoch!!! Supi geschrieben, congratulations!!!


2
 
 willibald reichert 6. Februar 2011 
 

Waldi

Genauso ist es. Wenn das Weltliche die Göttliche
Liturgie verdrängt, kommt man noch leerer aus der
Kirche als beim Betreten. Zugunsten eines Show-
business wirft man die Perlen vor die Säue. Das
katholische Tafelsilber wird immer mehr zugunsten
eines einer weltgeistigen Verheutigung verhökert.
Im säkularen Bereich würde man solche Verwalter
wegen vorsätzlicher Geschäftsschädigung vor die
Türe setzen. Es ist schlimm, wie angebliche Theo-
logen so wirklichkeitsfremd, dümmlich und zerstö-
rerisch schalten und walten können, während die
Hirten zusehen, wie der Karren immer mehr in den
Dreck gefahren wird. Haben diese Herren jegliches
Herzblut für den Glauben verloren, daß sie sich
vor dem drücken, was ihre ureigenste Aufgabe ist:
Das Evangelium vollständig und wahrheitsgemäß
zu verkünden, sei es gelegen oder nicht!


4
 
 Karolina 6. Februar 2011 
 

Vor zwei oder 3 Jahren traf ich unseren Pfarrer

an der Drogeriemarktkasse beim Bezahlen, er trug kurzärmliges Freizeithemd...
Ich dachte: \"Weshalb geht er denn inkognito um ein Deo zu kaufen?\"
Ich grüßte nur artig \"Guten Tag!\" \"Herr Pfarrer\" wagte ich nicht zu sagen.
Ich berstehe das alles nicht.
Auch nicht, daß seit dem letzten Konzil Tausende Reliquien weggeworfen wurden.
In Köln, glaube ich, gibt es einen älteren nostalgischen Sammler, der hat seine ganze Wohnung voll davon. Nicht zum Gewinn, sondern zur Bewahrung und Rettung. Weshalb wirft die Katholische Kirche heute alles weg, was früher heilig war? Ich erkenne meine Kirche nicht mehr.


7
 
 Hartmut8948 6. Februar 2011 
 

Dürfen wir diese \"Memoranden\" den \"Protestanten\" zumuten?

Eigentlich - aus christlicher Verantwortung - NEIN!
Man darf Anderen nicht zumuten, was man selbst nicht haben möchte: Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem Andern zu ( AT ).
Deswegen: Wer sehenden Auges in den Abgrund läuft, wer sich als blinder Blindenführer anbietet, dem muss man ganz klar sagen: Nicht mit mir /uns!
Bzw.: Tu Buße, das Reich der Himmel ist bereits da!


4
 
 Stephan Karl 6. Februar 2011 

Besten Dank an Herrn Matussek auch von mir. Das nenne ich echte Apologetik.


2
 
 maria63 6. Februar 2011 

Danke an Manfred Lütz und Matthias Matussek

Auch ich bin der Meinung, dass alle, die die Forderungen dieser (katholischen?) Theologen teilen, sofort zur evangelischen Kirche übertreten sollen. Katholisch sein zu dürfen ist für mich eine Gnade und man spürt, was Gottes Wille und uns somit heilig ist. Priester zu werden ist eine Berufung und auch somit auch Gnade, diese kann man nicht erzwingen. Gibt es etwas Schöneres als Priester sein zu dürfen?


5
 
 borromeo 6. Februar 2011 

Wer Forderungen teilt, soll sofort zur Evangelischen Kirche übertreten

Es tut mir leid, aber ich muß hier auch mal meinen Frust \'rauslassen: Ich bin dieses Getöse einiger weniger sooo leid! Wenn sie eine andere Kirche wollen: Bitte, die Auswahl an anderen Gemeinschaften ist riesengroß! Ich möchte katholisch sein und bleiben und nicht ständig von diesen sogenannten reformorientierten Theologen und Politikern, WisiKi, Pfarrer von unten und wie die Selbstdarsteller alle heißen belästigt werden.

Daher danke an die Schriftsteller und Journalisten, die in den letzten Tagen eine wehrhafte Stellungnahme abgegeben haben! Und an die ewigen Kritiker und Kirchenveränderer: Einfachheit, Gehorsam, Gebet und Demut vor Gott tun uns allen gut, mir genauso wie Ihnen, wobei ich schon weiß, daß diese Haltung nicht immer einfach ist. Aber sie kann heilsam sein.


6
 
 Waldi 6. Februar 2011 
 

@Aegidius,

ich habe Dr.Manfred Lütz natürlich unverheiratet als geweihten Bischof in die Deutsche Bischofskonferenz hinein gedacht. Allein von seiner Glaubensüberzeugung und Treue zum Papst und zur katholischen Kirche her.


6
 
 Aegidius 6. Februar 2011 
 

Waldi, \"Hätte unser guter Papst Benedikt XVI....
Persönlichkeiten wie Matthias Matussek oder Dr. Manfred Lütz als Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, dann müsste er sich um die Deutschen Katholiken keine Sorgen machen.\" Stimmt. Zumindest um den jetzigen Zölibatsmonolog. Dr. Lütz ist nämlich verheiratet.


6
 
 Waldi 6. Februar 2011 
 

Berichtigung der viertletzten Zeile.:

\"Man verlässt die Kirche nach dem Schlusssegen mit dem Gefühl, seelisch leergepumpt zu sein. Ohne das \"nicht\".
Ich bitte um Verzeihung.


1
 
 mineral 6. Februar 2011 
 

Exekuteure des Zeitgeists

Sowohl der \" Spiegel \" als uch die \" Süddeutsche Zeitung \" sind Exekutivorgane des Zeitgeists. Katholiken sollten sich hüten, Beifall von dieser Seite einzuheimsen.


2
 
 Waldi 6. Februar 2011 
 

Hätte unser guter Papst Benedikt XVI....

Persönlichkeiten wie Matthias Matussek oder Dr. Manfred Lütz als Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, dann müsste er sich um die Deutschen Katholiken keine Sorgen machen.
Kriegen die Bischöfe und Kardinäle eigentliche mit, dass sie den größten, unverzeihlichen Schaden bei unzähligen Menschen anrichten, die nur noch Grabenkämpfe zwischen den Diözesen mitbekommen, geistig-religiös aber total ausgehungert sind.
Was Mathias Mattussek schreibt, erfahre ich mit größter Sorge an mir selber: \"...noch viel schlimmer ist aber der Rückgang der Gottesdienstbesucher, womöglich, weil sie in der Kirche immer weniger jenes Geheimnis spüren, jene Gegenwart an Liturgie und Demut und Wandlung, die sie früher in Bann geschlagen hat\".
Der Altarraum, genauer Volksaltarraum, der mit übereifrigen Laien oft übervölkert ist und die bis zur Schmerzgrenze quälend-langweiligen, geistlosen und kindischen Laienpredigten, sind ein weiterer Grung für die leeren Kirchen. Und nicht zu vergessen: Der oft bis zur Peinlichkeit eskalierte Friedensgruß. Wer über 40 Jahre regelmäßig die Messe besucht, der kennt die Heucheleien, die diesen Friedensgruß begleiten, deshalb habe ich ihn passend abgeändert: \"Der Friede sei mit dir und mir - jedoch nur bis zur Kirchentür. Außerhalb vom Gotteshaus, ist es mit der Freundschaft aus!\" Nicht selten habe ich diese Formulierung sinngemäß voll bestätigt gefunden. Zusätzlich findet man in den heutigen, von Aktionismus überladenen \"Mahlfeiern\", keine Gelegenheit mehr für Stille, Sammlung und Besinnlichkeit.
Man verlässt die Kirche nach dem Schlusssegen nicht mit dem Gefühl seelisch leergepumpt zu sein. Von manchen modernen Seelsorgern, mit kabarettistischen Begabungen zum Gaudium des Publikuns, ganz zu schweigen.


6
 
 johnboy 6. Februar 2011 
 

@Herbert Klupp

Gerade ist mir auch auf die Gedanken gekommen was woll die Studenten die Papst treu sind dazu sagen.
Wie soll denn das für eine \"gute\" examen raus kommen wenn sie schon was falsches gelehrt bekommen? Gibt das eigentlich schon Meldungen oder Kommentar von Theologiestudenten? Die mussen doch verzeifelt sein oder?


5
 
 Apfelkuchen 6. Februar 2011 
 

Natürlich nur \"aus Sorge...

Ich glaubte eher, dass ihre Sorge doch ganz anderer Natur sein könnte.

Nämlich die sicherlich berechtigte Sorge, daß ihr eigenes, deutschnationales Projekt, dem sie doch jetzt schon so viele Jahre in treuster Ergebenheit anhängen, in Rom nicht durchkommt.Das beunruhigt sie und treibt sie wohl auch um.Insofern verstehe ich ihre Sorgen.Auch die kühnsten \"Reformer\" besitzen auf Erden nicht das ewige Leben und den längeren Atem hat sicherlich die Einrichtung, der Christus versprochen hat, daß er auf sie aufpassen wird.


3
 
 Sureno 6. Februar 2011 

@ Cinderella01

Die gleiche Erfahrung mit Spiegel online - dass Meinungen außerhalb des Spiegel-Mainstream nicht veröffentlicht werden - habe ich auch schon gemacht. Ganz schön heftig...


4
 
 Tina 13 6. Februar 2011 

macht endlich klar Schiff!

Ihr wisst genau wohin diese Reise geht!

„Aber noch dramatischer aber ist der Rückgang der Gottesdienstbesucher, \"womöglich, weil sie in der Kirche immer weniger jenes Geheimnis spüren, jene Gegenwelt aus Liturgie und Demut und Wandlung, die sie früher in Bann geschlagen hat.\"

Oftmals ist die hl. Messe zur „One-Man-Show“ verkommen. Der Priester trägt ein Messgewand ohne jegliches christliches Symbol. Der Priester „showt“ am Mahltisch, der HERR ist fast nicht mehr wichtig, der Embolismus wird nicht mehr gebetet, die Leute stehen bei der Wandlung und beim Friedensgruß rennen die Gläubigen durcheinander und es ist ein „großes Hallo“ von vorne bis hinten.

So wird das Kreuz Christi um seine Kraft gebracht!

Hört auf damit!

Bekehrt euch oder schult um und werdet Gärtner, denn Blumen haben keine Seele die verloren gehen kann.

www.kathtube.com/player.php?id=16882


7
 
 Herbert Klupp 6. Februar 2011 
 

Hühnerhof

Ein schönes Wort von dem \"Hühnerhof, wo mit hochgereckten Hälsen eine neue Hackordnung ausgerufen wird\", natürlich nur \"aus Sorge\" !

Aber um \"Spaltungen innerhalb der theologischen Fakultäten\" braucht man sich wirklich keine Sorgen zu machen. DIE SIND SICH ALLE EINIG. Und wenn ein (mutiger) Student doch papsttreu denkt und empfinden sollte, kann er sich nicht wagen etwas zu sagen, sonst ist er \"quasi-stalinistisch\" sehr schnell \"abserviert\" (und er will ja ein gutes Examen machen, oder?)


6
 
 Cinderella01 6. Februar 2011 
 

@Benedictuss

Darf ich Sie korrigieren?
Das Spiegel-Forum ist leider nicht unzensiert. Im Gegenteil. Hier werden Meinungen, die nicht ins Linke Weltbild passen, knallhart ausgesiebt. Am Wochenende kann man hingegen Glück haben und auf einen etwas durchlässigen Moderator treffen. Aber spätestens Montags ab 8, wenn die Betonköpfe des \"Neuen Deutschland\" dort wieder \"moderieren\" darf man auf Veröffentlichung nicht stramm linker Kommentare nicht hoffen.


6
 
 Philipp Neri 6. Februar 2011 

Theologen?

Da wird von sogenannten \"Theologen\" ein Memorandum unterzeichnet, das im Grunde genommen aber ein Beweis dafür ist, dass sie Ideologen sind!


5
 
 Catholicus Thuringius 6. Februar 2011 

Wir bleiben katholisch!

Während in Rom das II. Vatikanische Konzil stattfand, kursierte im damals noch \"erzkatholischen\" Oldenburger Münsterland ein Bonmot, wonach ein bodenständiger Landwirt auf die Frage, was er über das Konzil denke, geantwortet haben soll: \"Ganz egal was die in Rom beschließen, wir bleiben katholisch\".
Ich denke, dieser Satz passt heute um so mehr: Ganz egal, was irgendwelche beamteten Theologenfunktionäre, Bischofskonferenzen, Politiker oder Laienverbände sagen: \"Wir bleiben katholisch!\"


4
 
 Pascal1970 6. Februar 2011 
 

Schön gesagt oder?

Hat hier jemand etwas anderes erwartet? Natürlich finden sie das alle toll.
Ich frage mich schon seit langem, wie kommt man in den Verein ZdK . Kommt man da als normaler Gläubiger auch rein? Mit welchem Recht, sprechen diese Damen und Herren im Namen der Deutschen Katholiken! Ich habe sie nicht beauftragt und sicher viele andere auch nicht.
Danke Herr Matussek, sie haben den Nagel auf dem Kopf getroffen.


4
 
 kaiserin 6. Februar 2011 
 

WER ist wie Gott?...

Herr Matussek ,danke! MÄNNER wie Sie braucht heute die Kirche! Ich gehe mit Ihnen , BITTE, weIter so !

Matussek


2
 
 Mario 6. Februar 2011 

BDKJ

Natürlich finden diese Anti-Katholischen BDKJ\'s alles was da vorgeschlagen wurde, toll! Erbärmlich einfach nur.


4
 
 Punxsutawney 6. Februar 2011 

Mattussekk

DANKE


5
 
 Katholik 6. Februar 2011 

Schön gesagt, oder?

Aus dem Radio-Vatikan-Bericht:

Die deutsche Bischofkonferenz hatte sich am vergangenen Freitag bereits vorsichtig positiv zu dem Memorandum geäußert. „Bestimmte Aussagen“ Memorandum stünden allerdings „in einer gewissen Spannung zu bestimmten theologischen oder kirchlichen Positionen“, die für die DBK eine „hohe Verbindlichkeit“ hätten, so DBK-Sprecher Matthias Kopp gegenüber Radio Vatikan. Das Zentralkomitee der deutschen Katholikien (ZdK), der Bund der katholischen Jugend (BDKJ) und die Kirchenvolksbewegung äußerten sich positiv zu der Initiative der Theologen.

www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=460205


5
 
 Mario 6. Februar 2011 

ENDLICH

wagt sich jemand mal was zu sagen undzwar in einem härteren Ton - so muss das sein.


5
 
 Apologet 6. Februar 2011 
 

Der Vorschlag ist doch eine astreine win-win-Lösung.

Richtig: Katholiken die Forderung teilen sollen \"sofort zur Evangelischen Kirche in Deutschland übertreten\".

Im Grunde ist diesen \"Katholiken\", wie den evangelischen Christen, doch sowieso nichts heilig, sie glauben weder an die Unfehlbarkeit des Papstes noch des ordentlichen kirchlichen Lehramtes. Dogmen brauchen sie auch nicht, da sie alles besser wissen und meinen die Schrift besser auslegen zu können. Die Wahrheit ergibt sich nach deren Auffassung aus einem dialektischen Dialog mit dem Endergebnis einer Synthese, welche dann \"ihre\" Wahrheit ist. (siehe Lektion 4: http://www.kath.net/detail.php?id=29981 )

Diese Katholiken haben noch nicht mal diesbezüglich und auch allgemein gar kein Schuldbewusstsein, geschweige den Reue mehr, wodurch sie die heilige Beichte auch nicht gebrauchen können.

Was hält sie also in der katholischen Kirche? In der Evangelischen Kirche wären sie unter Leuten die im Großen und Ganzen mit ihnen einer Meinung sind. Das spart viel Stress und Nerven.

Der Vorteil für die Katholiken wäre, dass in der katholischen Kirche nur mehr rechtgläubige Katholiken übrig bleiben würden, die das Lehramt, die Dogmen, die Unfehlbarkeit schätzen und nicht irgendeinen dialektischen Dialog der Synthesen bzw. \"Wahrheiten\" liefert die nur für eine bestimmte Zeit gültig sind und morgen durch einen neuen Diskurs (z. B. wenn sich die Rahmenbedingung/Zeitgeist ändert) bereits wieder verworfen werden könnten.


5
 
 Wildrosenöl 6. Februar 2011 
 

Krise der Bschöfe II

Für den Beitrag von Guido Horst habe ich den Titel \"Krise der Bischöfe\" gewählt. Weil ich Manfred Lütz in einem Pukt widersprechen möchte, hier die Fortsetzung. Ich denke, die Spaltungen, die längst die Bischofskonferenz lähmen, müssen offen ans Tageslicht treten. Unter den Teppich kehren, das hilft in dieser Situation nicht weiter. Jeder Bischof ist für seine Diözese verantwortlich, nicht die Bischofskonferenz. Wenn die Bischöfe sich nicht mehr einigen und nur noch faule Kompromisse schließe können, dann dürfen wir das ruhig wissen. Wir haben sogar ein Recht darauf. Und der jeweils eigene Bischof könnte sich weniger hinter der Bischofskonferenz verstecken, sondern müsste selber mehr Entscheidungen treffen und dafür einstehen. Die Bischofskonfernz ist keine theologische Größe! Der Vorsitzende könnte immer noch moderieren und darauf achten, dass im Meinungsstreit nicht die guten Sitten über Bord geworfen werden. Wie es geschehen ist, als das Geheimpapier über Bischof em. Mixa an bestmmte Presseorgane verteilt wurde, eine beispiellose Sittenlosigkeit!
Abschließend: Herzlichen Dank Matthias Matussek!


5
 
 Rhenania 6. Februar 2011 
 

Aufruf an uns alle

Sie sollten sich ... hinknieen, das Haupt senken, den Rosenkranz beten und um göttliche Gnade und Einsicht bitten.
Volle Zustimmung Herr Matussek.
Wir sollen das alle als einen Aufruf an jeden sehen. Gut tun würde allen:\" Wir sollten uns hinknien, das Haupt senken, den Rosenkranz beten und um göttliche Gnade und Einsicht bitten.\"


4
 
 Siebtel 6. Februar 2011 
 

Die Nomenklatura der Feinde Jesu Christi

\"Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen und er verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer und sie verbrennen.\"

Diese unabhängig vom Hl. Vater agitierenden Feinde des unverbrüchlichen Glaubens der Hl. Kirche müssen sich der Wahrheit unterordnen und nicht ihre zeitgemäßen Dogmen frech rausplärren wie ungezogene Kinder.

Das einzige, was diese Theo-Logen miteinander verbindet, ist ihr Wille zur Macht.

Das erste Opfer ihres unbedingten Geltungsdranges ist Jesus Christus, von dem sie kein Zeugnis ablegen.

Man hat den Eindruck, dass unsere Theologen die treuen Katholiken gerne eigenhändig guillotinieren möchten.


7
 
 Katholik 6. Februar 2011 

Noch zu katholisch.de

\"Die Redaktion von katholisch.de arbeitet im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz.\" - Und was sagen die Bischöfe dazu?

Der ursprüngliche Artikel trug das Kürzel
\"stz\", d.h.
Redakteur:
Steffen Zimmermann

Nach der neuen Überschrift und den und den beiden etwas kritischeren Schlussabstätzen wurde das Kürzel \"go\" hinzugefügt:
Redaktionsleiterin:
Gunda Ostermann

Und morgen, Montag, ist bestimmt Redaktionssitzung. Außerdem wird fleißig telefoniert werden, wie es nun weitergehen soll.

Weiter aus dem Impressum von katholisch.de:

Offizielles Internetportal der katholischen Kirche in Deutschland
Redaktion:
APG Online-Redaktion katholisch.de
Schönhauser Straße 8
50968 Köln
Tel.: 02 21 - 95 29 03 - 44
E-Mail über unser Kontaktformular

Inhaltlich Verantwortliche gemäß § 10 Absatz 3 MDStV:
Redaktionsleiterin Gunda Ostermann

Über uns
Katholisch.de ist das offizielle Internetportal der katholischen Kirche in Deutschland und ein Geschäftsbereich der Allgemeinen gemeinnützigen Programmgesellschaft mbH (APG). Die Redaktion arbeitet im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz. Hier finden Sie ...

Weiter im Link.

www.katholisch.de/18372.html


4
 
 benedictuss 6. Februar 2011 
 

interessant

ist vor allem das (unzensierte) forum unter dem spiegel-artikel


6
 
 max 13 6. Februar 2011 

Dank

Die Aussage ist wunderbar.
Ihr Lieben Romtreuen Katholiken.
Sorgt dafür dass das Wort „GOTTESDIENST“ aus der katholischen Kirche verschwindet.
Seit über 100 Jahren hiess es bei uns
wir gehen zur hl. Messe. Oder wir gehen zur Mess. Zur Wallfahrtsmesse. Zur
Maiandacht, Anbetung und zum Rosenkranz beten.
Seit das Wort „Gottesdienst“ von den Protestanten übernommen wurde, weiss keiner mehr was es ist. Beten wir dafür dass der Globalbegriff „GOTTESDIENST“ wieder verschwindet.
Und wir wieder die richtigen Begriffe bekommen.
Ich bin Katholisch und möchte Katholisch bleiben.
Heilige Maria bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unsers Todes. AMEN


8
 
 kreuz 6. Februar 2011 

der Matussek..

..haut wieder rein in den Hühnerhaufen.

dies Zeilen im \"Spiegel\" zählen gleich 3-fach :-)

danke Herr Matussek.


5
 
 Wildrosenöl 6. Februar 2011 
 

Krise der Biscöfe II


1
 
 girasole 6. Februar 2011 

Vielen Dank, Herr Matussek,
wir schwimmen mit Ihnen - gegen den Strom!
Gottes Kraft und Segen für Sie!


6
 
 Martyria 6. Februar 2011 

Fegt sie hinaus,

die Theolöglein, die unter dem Deckmäntelchen der Wissenschaftlichkeit ihr armseliges Ego hochköcheln müssen, um überhaupt noch wahrgenommen zu werden. Für voll nehmen kann man sie ohnedies nicht mehr. Die theologischen Fakultäten sind eh nur noch durch die Zahl der Lehramtsstudierenden zu halten; sowohl Priesteramtsanwärter als auch \"Laien\"-Theologen sind eine aussterbende Studentengattung - und letztere sogar trotz der Verwässerungen und Liberalisierungen der letzten Jahrzehnte ... oder genau deswegen?

Ihr Bischöfe, wacht auf, macht Euren Frieden mit dem Herrn und mit dem Heiligen Vater und schmeißt das Gesocks einfach aus dem Fenster, wo sie dann heulen und mit den Zähnen knirschen werden, ohne dass jemand weiter zuhört. Mit den paar Möchtegern-Reserve_Küngs werden wir leicht fertig.

Zu allem Überfluss zähle ich dem Titel nach auch zur Theologenzunft; ein paar der Unterzeichner habe n mich sogar unterrichtet. Aber ich distanziere mich in aller Deutlichkeit von diesem Gesindel! Danke den Autoren hier und denen der letzten Tage für die Klarheit und Deutlichkeit der Worte.


8
 
 Katholik 6. Februar 2011 

katholisch.de rudert zurück - Weiter so!

DBK und katholisch.de müssen jetzt wohl hinsichtliche ihrer Kommunikationsstrategie umplanen.

Gestern hieß es in der Überschrift zum Memorandum-Arikel noch: \"Überwiegend positive Reaktionen\". Heute steht über demselben Artikel \"Gemischts Echo auf das Memorandum\". Haben da nicht alle so positiv reagiert wie vom DBK-Sekretariat geplant?

Im Internet ist Umschreiben ja möglich, nur der Vorspann des Originalartikels enthält weiter ein jetzt unsinniges \"aber\":
Bischöfe äußern sich aber zurückhaltend zum Papier \"Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch\"

Ich hoffe weitere Katholiken melden sich deutlich zu Wort und lassen sich von dieser \"ZdK-DBK-Dialoginitiative\" nicht für dumm verkaufen oder vereinnahmen.

Unten der Link zum katholisch.de-Artikel mit veränderter Überschrift, der am Ede auch auch durch zwei kritische bischöfliche Stimmen ergänzt wurde.

www.katholisch.de/Nachricht.aspx?NId=5828


4
 
 Apfelkuchen 6. Februar 2011 
 

Und wenn sie nicht gestorben sind....

....dann protestieren sie noch heute.


3
 
 Christa Dr.ILLERA 6. Februar 2011 
 

Ausgezeichnet!

und eine hervorragende Wortwahl, die dieses Problem in aller Tiefe und doch klar auf den Punkt bringt. Schlüsselsatz ist für mich: \"Der zölibatäre Priester lebt im Angesicht des Heiligen.\" Danke für den Beitrag Herr Matussek!


5
 
 Bastet 6. Februar 2011 

Danke Herr Matussek!
RECHT SO!


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Theologie

  1. US-Theologe: Es ist nicht katholisch, wenn man ständig das Lehramt kritisiere
  2. ‚Veritatis splendor – der 30. Jahrestag einer vergessenen Enzyklika’
  3. Knalleffekt am Aschermittwoch: Vier Synodale verlassen den "Deutsch-Synodalen Irrweg"
  4. Roma locuta causa finita
  5. Es reicht
  6. Liebe kann wachsen
  7. Ratzinger-Preis 2021 für zwei in Österreich lehrende Theologen
  8. Das Mahl des Lammes
  9. Etatismus, Globalismus, Ökologismus: die Ideologien, die den Menschen töten
  10. Kardinal Zens Beitrag zur Konzils-Debatte: Wirken Gottes in der Kirche






Top-15

meist-gelesen

  1. Kirche und Kommunismus: Gedanken über ein Bekenntnis von Papst Franziskus
  2. ,Baby Lasagna‘: ,Mit Gott habe ich mich selbst zurückgewonnen‘
  3. 'Rote Linien dürfen nicht überschritten werden'
  4. St. Michael/Emden: Kirchenbänke verscherbeln, dafür aber neue Stühle für die Kirche kaufen
  5. "Dieser Vergleich macht mich wütend"
  6. Maria 2.0: „Wir machen die Dinge einfach selbst… Das ist eine Art Selbstermächtigung“
  7. Wir brauchen einen Beauftragten für die Theologie des Leibes
  8. P. Karl Wallner: „Es gibt keine Pflicht, immer zu Kommunion zu gehen bei der Hl. Messe“
  9. „Eine Transfrau ist eine Frau. Punkt!“ – Wirklich?
  10. CDU-Politiker Wolfgang Bosbach: "Die Kirchentage sind für mich mittlerweile eher Parteitage..."
  11. Johannes Hartl wurde in den Deutschen Knigge-Rat berufen
  12. Papst zu Liturgiestreit in Kerala: "Wo Ungehorsam ist, ist Schisma"
  13. USA: Bewaffneter löst bei Erstkommunion Panik aus
  14. Football-Spieler Harrison Butker ermutigt Frauen ihrer Berufung als Mutter zu folgen
  15. Vatikan veröffentlicht die Normen zur Beurteilung mutmaßlicher übernatürlicher Phänomene

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz