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Das kürzeste Gebet der Christenheit

30. Dezember 2010 in Spirituelles, 3 Lesermeinungen
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Verehrung des Namens Jesus am 3. Januar.


Augsburg (www.kath.net/ pba)
Am 3. Januar feiert die Kirche das Fest des Allerheiligsten Namens Jesu (Namen-Jesu-Fest). Jesus heißt übersetzt: „Jahwe rettet“. Der Name ist zugleich das kürzeste Gebet, das die Christenheit kennt: „Jesus!“ Der christliche Osten kennt das „Jesus-Gebet“, bei dem es ausreicht, den Namen des göttlichen Erlösers anzurufen.


Warum ist dieser Name so groß? Gott hat Jesus über alle erhöht „und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen, damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu und jeder Mund bekennt: ‚Jesus Christus ist der Herr‘ – zur Ehre Gottes, des Vaters.“ (Phil 2,9-11)

Eigentlich müsste das Fest bereits am 1. Januar gefeiert werden, heißt es doch im Evangelium: „Als acht Tage vorüber waren und das Kind beschnitten werden sollte, gab man ihm den Namen Jesus, den der Engel genannt hatte, noch ehe das Kind im Schoß seiner Mutter empfangen wurde“ (Lk 2,21). Doch auf Grund der Dichte der weihnachtlichen Ereignisse wurde das Fest auf den 3. Januar verlegt.

Das Fest wurde zunächst 1530 von Papst Clemens VII. dem Franziskanerorden gestattet, bevor es 1721 für die gesamte lateinische Kirche eingeführt wurde.

Foto: © Paul Badde


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Lesermeinungen

 Lucilla 2. Jänner 2011 

Auch wenn es der Papst auf diese Datum fest gesetzt hat, gefeiert wird es im o Ritus selten.
Heute im ao Ritus haben wir es gefeiert, seit ich die Hl.Messe hier mitfeiere bin ich auf so manches schöne Fest gestoßen und immer tut es mir leid, dass diese im o Ritus verlorengegangen sind. Wie arm....
\"Alles im Namen Jesu erbitten\", das ist doch eine schöne wunderbare Botschaft!


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 Mykrokosh 31. Dezember 2010 
 

Das Jesusgebet gehört der ganzen Christenheit

\"Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, erbarme Dich meiner, des Sünders\" - das ist die klassische Form dieses Gebets. Es spielt eine große Rolle in der Mystik der Ostkirche, deren Gipfel die gnadenhafte Schau Gottes ist.


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 Mysterium Ineffabile 30. Dezember 2010 

So stimmt das ja nun nicht

1969 wurde das Fest im Zuge des Liturgiereform \"abgeschafft\". Bis zur Liturgiereform wurde es am Sonntag zwischen dem 1. und 5. Januar oder, wenn kein Sonntag dazwischenfällt, am 2. Januar, gefeiert. Das Fest der Beschneidung des Herrn wurde am 1. Januar gefeiert. Auch dieses Fest wurde \"abgeschafft\", auch wenn das Evangelium (Lk 2, 16-21) des Festes der Mutterschaft Mariens (erweitert) dasselbe geblieben ist. Im alten Ritus wird nur Vers 21 gelesen, das Evangelium vom Fest der Beschneidung des Herrn.

Erst Papst Johannes Paul II. hat den Gedenktag des Namens Jesu fest auf den 3. Januar gelegt.


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