SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Das große CDU-Chaos ODER wenn ein angebliches Plagiat schlimmer als Abtreibung im 9. Monat ist!
- Der moralische Tiefpunkt des Friedrich Merz
- "Das ging ja gerade noch mal schief"
- Herr Bätzing, haben Sie in solchen dunklen Stunden wirklich keine anderen Sorgen?
- CDU-/CSU-Fraktion will Wahl von Brosius-Gersdorf zur Bundesverfassungsrichterin verschieben!
- Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
- CSU-Chef Söder an die Linken: "Es ist nicht radikal, für christliche Werte einzutreten"
- Bayerische Verwaltungsgerichtshof: Kreuz in bayerischer Schule verletzt Glaubensfreiheit
- NDR-Format ‚Zapp‘ erklärt konservatives Denken mit Gehirnanomalie und geringer Bildung
- Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
- "Solches Gedankengut führt immer in die Hölle des Totalitarismus!"
- Richterwahl am Bundesverfassungsgericht: Wie CDU und CSU ihre Grundwerte aufs Spiel setzen
- Voderholzer und Oster an Merz: "Es darf in Deutschland nie wieder Menschen zweiter Klasse geben."
- Ein guter Tag für die Demokratie!
- ChatGTP liefert Witze über Jesus und das Christentum, aber nicht über Mohammed und Islam
| 
Seewald: Es ist lächerlich, nur über Präservative zu reden23. November 2010 in Aktuelles, 40 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Wie bei der Afrika-Reise besteht die Gefahr, das Wesentliche zu verdrängen und nicht zu beachten. Von Armin Schwibach
Rom (kath.net/as) Lächerlich und peinlich: Mit diesen Worten qualifizierte Peter Seewald während der heutigen Pressekonferenz im Vatikan zur Vorstellung des Buches Licht der Welt. Der Papst, die Kirche und die Zeichen der Zeit die Tatsache, dass sich in den letzten Tagen die Weltmedien mit der Frage des Präservativs beschäftigt haben, die im Interviewbuch mit Benedikt XVI. eine ganz andere und marginale Rolle gespielt habe. Diese Geschichte zeigt für Seewald einmal mehr, dass sich der Journalismus in einer gewissen Krise befindet. Das Buch setze sich mit einem enormen Panorama an Fragstellungen auseinander. Es spreche von der Krise der Kirche und der Welt, vom Überleben des Menschen und der Gesellschaft. Der Papst richte einen Aufruf an die Menschheit, er erkläre, dass es sich der Planet nicht leisten könne, so weiter zu leben, wie dies bisher der Fall gewesen sei. Benedikt XVI. erkläre, dass sich die Menschen für die Zukunft des Lebens dieses Planeten und einer zivilisierten Gesellschaft ändern können und müssen: Das ist eine große Geschichte! Statt sich aber damit auseinanderzusetzen, diskutiere die Welt über Präservative: Das ist lächerlich und peinlich, so Seewald. Ich weiß, dass es sich da um eine wichtige Frage handelt, und deshalb habe ich sie auch gestellt, und der Papst hat gut daran getan, auf präzise und konkrete Weise zu antworten. 
Doch der Papst unterstreicht, dass die Afrika-Reise durch eine Erklärung zum Präservativ verdrängt worden ist, und dass sich die Medien nicht mehr mit den Problemen Afrikas beschäftigt haben, mit denen sich der Papst auseinandergesetzt hat. Jetzt stehen wir vor einer ähnlichen Situation, so Seewald weiter. Wir diskutieren darüber, ob der Papst Präservative erlaubt oder nicht. Alle aber wissen wir, dass es dem Papst nicht ansteht, das Präservativ zu erlauben oder nicht, sondern moralische Prinzipien aufzuzeigen. Anliegen Benedikts XVI. sei es, darüber zu sprechen, wie diese Gesellschaft die Sexualität sehe, nämlich als Droge, und sich die Frage zu stellen, ob Sexualität noch mit Liebe zu tun habe. In diesem Sinn ist die Frage nach dem Präservativ wichtig, so Seewald, und da gebe es keine Unterscheidung zwischen einem männlichen oder einer weiblichen Prostituierten. Es handle sich vielmehr nur um einen Schritt, sich mit dem Thema der Sexualität auseinanderzusetzen. Der Direktor des vatikanischen Presseamtes, P. Federico Lombardi SJ, erklärte zum Problem der unterschiedlichen Übersetzung des Passus im Italienischen (statt ein Prostituierter spricht die italienischen Version von einer Prostituierten), dass er den Papst gefragt habe, ob dies ein ernstes Problem darstelle: Er hat mir gesagt: nein. Der Kern der Aussage Benedikts XVI. sei, dass der erste Schritt zur Verantwortlichkeit darin bestehe, der Gefahr für das Leben des Anderen Rechnung zu tragen, mit dem man in einer Beziehung stehe. Ob es sich dabei um einen Mann oder eine Frau oder einen Transsexuellen handle, ändere nichts an dieser Tatsache.

Der Papst sei nicht naiv, so Lombardi. Angesichts dessen, was nach seinen Worten während der Afrika-Reise gesagt worden war, sei er sich bewusst gewesen, dass erneut über dieses Thema geredet werden würde. Benedikt XVI. habe den Mut gehabt, auf die Frage zu antworten. Denn er sei der Ansicht, dass es sich um ein ernstes Problem für die Welt von heute handle. Er hat seinen Beitrag zur Vermenschlichung der Gesellschaft und zur Verantwortlichkeit geleistet, so Lombardi, was alle Menschen in allen Nationen angeht, besonders in jenen, die von Armut gezeichnet sind. Bitte unterstützen Sie kath.net im Rahmen der diesjährigen Weihnachtsaktion - Vergelt's Gott
Diskussion im Forum Diskussion auf Facebook Das Buch des Jahres - Bestellung ab sofort bei kath.net - Auslieferung ab dem 24. November 2010! Benedikt XVI. Licht der Welt Der Papst, die Kirche und die Zeichen der Zeit. Ein Gespräch mit Peter Seewald Verlag Herder 240 Seiten geb.m.Schutzumschlag ISBN 978-3-451-32537-3 Preis: 20,50 Euro Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und dem RAPHAEL Buchversand (Auslieferung Schweiz) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch entstehen nur Inlandsportokosten. Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected] Für Bestellungen aus der Schweiz: [email protected]

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | 28. November 2010 | | | Wo ist das Problem? Das Problem liegt im ideologisch belasteten Wort \"Kondom\", das einfach nur \"beiwohnen\" bedeutet. Seewald verwendet dafür das medizinisch deutlichere Wort \"Praeservativ\" Damit entsteht mehr Klarheit. Nämlich, dass es einen existentiellen Unterschied bedeutet, ob das \"Ding\" vor dem Tod schützt, oder neues Leben verhindert. Das eine kann in Einzelfällen trotz der grundsätzlichen Verwerflichkeit der damit verbundenen Sünde moralisch hinnehmbar sein, letzteres nicht. Kurz: Wenn esinnerweltlich um Leben oder Tod geht, ist das Leben zu schützen und der Tod zu bekämpfen |  1
| | | Kathole 26. November 2010 | | | @Fontanz Hier noch ein ganz aktueller Lesetipp im Link, den ich wärmstens empfehlen möchte.
Ich habe den Eindruck, daß die Erläuterungen von Fr. Joseph Fessio SJ gegenüber CNA der umfassendste und zugleich bestverständliche Beitrag zur Aufklärung der vielen in der weltweiten Öffentlichkeit verbreiteten Mißverständnisse rund um die \"Kondom-Aussagen\" des Heiligen Vaters (sowie der nachfolgenden Lombardi-Erkärungen) ist, den ich bisher gelesen habe.
Da stelle ich gerne meine eigenen sehr bescheidenen und sicher unzulänglichen Bemühungen in derselben Angelegenheit hintan. www.catholicnewsagency.com/news/popes-publisher-defends-benedict-xvis-condom-remarks/ |  0
| | | Fontanz 26. November 2010 | | | @Kathole Ok, Kathole. Das aber würde doch wiederum auf den Fall einer Prostituierten angewandt heißen:
Bei ihr müßte man per se immer annehmen, daß die kontrazeptive Wirkung des Kondoms immer zumindest mitgewollt ist, selbst wenn sie sich zur Verhütung eigentlich anderer Mittel, etwa der Pille bediente.
Daraus aber wäre doch dann (nach Ihrer Meinung?) wiederum zu schlußfolgern, daß die falsche italienische Übersetzung, bei der aus „ein Prostituierter“ versehentlich „eine Prostituierte“ wurde, eben doch nicht so nebensächlich wäre, wie sie der Heilige Vater nach Auskunft des Vatikansprechers bezeichnet haben soll.
Habe ich Sie jetzt richtig verstanden? |  0
| | | Kathole 25. November 2010 | | | @Fontanz -- So vielleicht verständlicher? „Sobald aber in einem echten Geschlechtsakt (Mann und Frau), (...), Mittel verwendet werden, die den von Gott gewollten (...) Zusammenhang von Geschlechtsakt und Fruchtbarkeit auseinaderreißen, hängt die moralische Qualität des Gebrauchs dieser Mittel am seidenen Faden der Absicht des Verwendenden, bei der man hierfür mit Sicherheit ausschließen können muß, daß diese Mittel auch zum Zwecke dieses Auseinanderreißens verwendet werden.“
\"Moralische Qualität\" wäre hierbei im Zusammenhang mit der Ehe mit \"Erlaubtheit\" gleichzusetzen, außerhalb dieses Kontextes bedeutet diese aber nur, daß dann --und nur dann-- zur Inmoralität des außerehelichen Geschlechtsaktes an sich nicht noch eine weitere Versündigung gegen Gottes Schöpfungsplan hinzukäme, die in der Verwendung der o.g. Mittel bestünde. |  0
| | | Kathole 24. November 2010 | | | @AGNUSS Ich bin zwar des Französischen nicht mächtig, aber ich denke, es handelt sich dabei um das Telefoninterview des \"The National Catholic Register\" vom 21.11 2010 mit Kardinal Raymond Burke.
Interessant finde ich, daß er [wie ich übrigens auch schon in einem meiner ersten Kommentare zum Thema ;-) ] in den Äußerungen überhaupt keinen Hinweis darauf sieht, daß Kondome, selbst in \"begründeten Einzelfällen\", erlaubt seien.
Vielmehr stehe selbst in diesen \"begründeten Einzelfällen\" die ABSICHT der Kondom-benutzenden Person im Blickfeld des Papstes, nicht das wenig probate Mittel, das er zur Umsetzung dieser Absicht einsetzt!. www.ncregister.com/daily-news/cardinal-burke-what-the-pope-really-meant/ |  0
| | | Fontanz 24. November 2010 | | | Korrektur/Ergänzng @Kathole Und in diesen Niederungen spielen ihre weiteren Überlegungen, von denen ich gestehen muß, daß ich manche Ihrer Sätze gar nicht verstehe, selbst wenn ich sie von den nicht unbedingt notwendigen Erläuterungen „säubere“, etwa: „Sobald aber in einem echten Geschlechtsakt (Mann und Frau), (...), Mittel verwendet werden, die den von Gott gewollten (...) Zusammenhang von Geschlechtsakt und Fruchtbarkeit auseinaderreißen, hängt die Moralität des Gebrauchs dieser Mittel am seidenen Faden der mit Sicherheit auszuschließenden Intention, diese Mittel zum Zwecke dieses Auseinanderreißens zu verwenden.“, spielen viele Ihrer weiteren Überlegungen doch gar keine Rolle. |  0
| | | Evalyne 24. November 2010 | | | Mit \"lächerlich\" ist es nicht getan der Aufruhr zeigt, was heutzutage Thema Nr. 1 ist. Seelenheil... völlig uninteressant. Nicht lächerlich, sondern alarmierend! |  2
| | | Kathole 24. November 2010 | | | @gertrud mc Wahrscheinlich setzt Dr John Haas bei seiner Argumentationslinie stillschweigend das Wissen über die Asymmetrie des geschlechtsspezifischen Übertragungsrisikos von HIV bei heterosexuellem Geschlechtsverkehr, also von Mann zu Frau und von Frau zu Mann, voraus. Hierzu eine Kuzinfo aus http://www.frauensolidaritaet.org/themen/aids.htm :
\"Das Risiko einer Übertragung des HI-Virus durch heterosexuellen Verkehr ist für Frauen zwei- bis viermal so hoch wie für Männer. Der Übertragungsweg vom männlichen Samen, der eine besonders hohe Konzentration des Virus enthält, auf die Vaginalsekrete ist durch die größere Oberfläche, durch die das Virus bei Frauen aufgenommen werden kann, viel wahrscheinlicher als umgekehrt.\"
Daher kommt vermutlich der insofern schon logisch nachvollziehbare Gedankengang von Dr. Haas, wonach eine weibl. Prostituierte bei Verwendung eines Kondoms zuerst an sich selbst denken würde.
Meine eigene Argumentationslinie beruhte allerdings letztlich auf der Unterscheidung von gleichgeschlechtlichem Verkehr und echtem Geschlechtsverkehr, und nur im Hinblick darauf auf der Relevanz des Unterschiedes von männl. und weibl. Prostituerten. Im deutschen Sprachgebrauch wird nämlich ein Mann, der sich in heterosexuell prostituiert, nicht \"männl. Prostituierter\" genannt, sondern mit dem Fremdwort \"Gigolo\" bezeichnet.
Weiterhin ist es nicht Peter Seewald, sondern der Vatikansprecher P. Lombardi, dem der Heilige Vater angebl. gesagt haben soll, daß die Falschübersetzung von \"ein männlicher Prostituierter\" mit \"una prostituta\" nicht \"ein ernstes Problem darstelle\". Hierzu sagt Dr. Haas, daß er es für möglich hält, daß entweder P. Lombardis Ausführungen fehlerhaft berichtet worden sind, oder daß es ein Mißverständnis über die Meinung des Papstes gegeben habe. Ich möchtze dies einmal so stehen lassen und mich Dr. Haas anschließen, wenn er abschließend sagt: \"Wir sollten den Papst selbst sprechen lassen\".
@Fontanz
Hier habe ich noch eine interessante Seite im Netz gefunden, welche die Sicherheit von Kondomen als Schutz vor übertragbaren Krankeheiten mathematisch untersucht: www.mathematik.net/homepage/geschlechtskrankheiten.htm |  1
| | | gertrud mc 24. November 2010 | | |
Wenn eine weibliche infizierte Prostituierte einem Mann sagt, er soll ein Kondom verwenden, damit er sich nicht ansteckt, (Sicherheitsfrage ist ein anderes Thema)wäre das doch genau die gleiche Sorge um den \"Anderen\" wie bei einem männlichen Prostituierten.
Es geht bei der Aussage des Papstes ja um eine i n f i z i e r t e Person, egal welchen Geschlechtes, die einen \"Anderen\" schützen will, als vielleicht ersten Schritt hin zu einer Moralisierung. Deshalb ist es gut verständlich, warum der Papst zu Herrn Seewald auf dessen Nachfrage sagte, es ist egal ob männlich (in deutscher Übersetzung) oder weiblich (in italiensicher Übersetzung) dort steht. Ein erster Schritt für einen Betroffenen... und nicht katholische Sexuallehre! Der Papst hat sich doch ganz klar und unmißverständlich ausgedrückt. Ich staune was da alles herausgelesen oder hineininterpretiert wird.
Danke auch an Fontanz, da kann ich mich nur anschließen. |  1
| | | Kathole 24. November 2010 | | | Nachtrag zur Argumentationslinie von Dr. John Haas Ich muß korrekterweise darauf hinweisen, daß die Argumentationslinie des von mir vorhin erwähnten Dr. Haas nochmal eine andere ist, als die von mir vorhin ausgeführte, auch wenn beide zum selben Ergebnis führen, nämlich daß es moralisch durchaus einen Unterschied macht, ob es sich um einen männlichen oder weiblichen Prostituierten handelt.
Dr. Haas führt aus, daß für den infizierten männlichen Prostituierten das Verwenden eines Kondoms der Sorge um die andere an dem sodomistischen Akt beteiligte Person entspringen könnte, und diese Sorge um den Andren demnach ein erster Schritt hin zu einer Moralisierung und Vermenschlichung seiner genitalen Aktivität sein könnte.
Wenn eine weibliche Prostituierte Kondome verwenden würde, würde sie sich aber selbst, und nicht einen Anderen, vor Ansteckung schützen wollen. Dies sei ein Handeln im Eigeninteresse und würde keinesfalls die Sorge um \"den Anderen\" ausdrücken, die ja nach den Worten des Papstes \"als ein erster Schritt hin zur Moralisierung angesehen werden könnte\". www.catholicnewsagency.com/news/vatican-spokesmans-remarks-on-condoms-only-add-to-confusion-top-us-theologian-says/ |  0
| | | AGNUSS 24. November 2010 | | | RUHE! ERKLAERUNG Wer kann die folgenden Zeilen ins Deutsche übertragen?
Vu sur le Salon Beige :
En aucun cas l\'utilisation de préservatif est moralement acceptable
Le nouveau cardinal Raymond Burke est interrogé sur la question médiatique du moment :
Mais que dit le pape en cet endroit ? Dit-il qu’en certaines circonstances, les préservatifs peuvent être autorisés ?
Non, pas du tout. Je ne vois aucun changement dans l’enseignement de l’Église. Ce qu’il commente – en fait, il déclare clairement que l’Église ne considère pas l’utilisation des préservatifs comme une solution valable ou morale –, mais ce dont il parle dans le commentaire qu’il fait sur un prostitué mâle, c’est sur un certain processus de conversion qui survient dans la vie d’un individu. Il fait simplement le commentaire qu’une personne qui s’adonne à la prostitution, puisse au moins envisager d’utiliser un préservatif pour l’empêcher de transmettre la maladie à une autre personne – même si l’efficacité du préservatif est discutable –, cela pourrait être une manifestation de quelqu’un qui éprouve un certain éveil moral. Mais en aucun cas cela ne veut dire que la prostitution est moralement acceptable ni que l’usage des préservatifs soit moralement acceptable. Ce qu’aborde le pape c’est une certaine croissance dans la liberté, un dépassement de l’asservissement à une activité sexuelle qui est moralement répugnante, de telle sorte que ce souci d’utiliser un préservatif afin de ne pas infecter son partenaire sexuel puisse être au moins le signe d’un réveil moral chez la personne, ce qui permet d’espérer qu’il conduira cette personne à comprendre que cette activité n’est qu’une trivialisation de la sexualité humaine, et qu’il faut en changer.\"
vgl. den Link: www.leforumcatholique.org/message.php?num=573592 |  0
| | | Kathole 24. November 2010 | | | Erläuterungen des Vatikansprechers zu Kondomen tragen zur Verwirrung bei, sagt führender US-Theologe Nachdem der Mediensturm wegen des angeblichen Wandels in der kirchlichen Lehre zur Kondombenutzung am Tag der Veröffentlichung des Buches am 23. November sich zu legen begonnen hatte, hätte der Vatikansprecher in der Pressekonferenz zur Feier der Buchvorstellung die Kontroverse neuerlich angeheizt, indem er meinte, hervorheben zu müssen, daß der Übersetzungsfehler des Osservatore Romano (statt „ein Prostituierter“ spricht die italienischen Version von „einer Prostituierten) nicht von Bedeutung sei.
Prompt hätten die Medien darauf reagiert, indem nahezu jede größere Nachrichtenagentur meldete, der Papst glaube, daß der Kondomgebrauch --auch in heterosexuellen Beziehungen-- ein geringeres Übel sei, als den Partner mit AIDS anzustecken.
Diese Verwirrung in Bezug auf ein fundamentales Thema der kirchlichen Morallehre sei schwerlich hilfreich, sagte Dr. John Haas, Leiter des \"National Center for Catholic Bioethics\" und Mitglied der \"Päpstlichen Akademie für das Leben\". Jetzt solle der Papst selbst dazu Stellung beziehen. |  3
| | | Kathole 24. November 2010 | | | Hier noch eine deutsche Übersetzung des größten Teils des u.a. CNA-.Interviews mit dem Harvard-Forscher für AIDS-Prävention, Dr. Edward Green. www.kathnews.com/index.php?page=Thread&postID=288938#post288938 |  1
| | | Kathole 24. November 2010 | | | Wie ist die epidemiogische Wirkung des Kondoms außerhalb \"begründeter Einzelfälle\" zu sehen? @Fontanz
Danke, daß Sie so deutlich auf den springenden Punkt in den Ausführungen des Heiligen Vaters aufmerksam germacht haben.
Ich möchte hier aber noch einmal den Gegenentwurf zu den \"begründeten Einzelfällen\" unter die Lupe nehmen, von denen der Papst spricht:
Das sind all diejenigen, die bisher noch nicht das maximal mögliche an (hinsichtlich Infektionsgefahr) riskantem Sexualverhalten praktizieren, und diesen mehr oder weniger großen Rest an Zurückhaltung in erster Linie deshalb üben, weil sie die Angst vor Ansteckung bisher noch davor abhält:
Für diese Personengruppe, also die große Masse der Menschen in der Zielgruppe der Kondomkampagnen, würde dér Einsatz von Kondomen, in der trügerischen vermeintlichen Sicherheit vor Ansteckungen, keineswegs \"ein erster Schritt zu einer Moralisierung\", \"ein erstes Stück Verantwortung\" sein, sondern im Gegenteil möglicherweise sogar \"der letzte Schritt hin zu völliger Enthemmung und Entmenschlichung der Sexualität\", auf jeden Fall aber ein erster oder weiterer Schritt hin zu riskanterem Sexualverhalten \'(als bisher) sein, das die geringe Schutzwirkung des Kondoms letztlich bei weitem überkompensiert.
Auf diesen Zusammenhang hat letztes Jahr, zur Zeit der medialen und politischen Anfeindungen gegen Papst Benedikt XVI. wegen seiner Äüßerungen während seiner Afrika-Reise, insbesondere der liberale Harvard-Forscher für AIDS-Prävention, Dr. Edward Green, hingewiesen [\"phenomenon known as risk compensation or behavioral disinhibition\"] www.catholicnewsagency.com/news/harvard_researcher_agrees_with_pope_on_condoms_in_africa/ |  2
| | | SERAPHICUS 24. November 2010 | |  | @ Fontanz: Dank! Ihnen ist zu danken. Ich möchte Ihre Worte wiederholen, damit sie festgeschrieben bleiben (leider gibt es hier keine Funktion, um sie farbig leuchten zu lassen):
Hat der Papst damit auch nur ein Jota der kirchlichen Lehre angetastet? Nein! Was aber geschieht? Die Medien meinen, er hätte, und selbst einige Katholiken hier im Forum meinen, er hätte. Beide verstehen Benedikt nicht. Das aber liegt nicht an ihm. Denn er hat mit keinem Wort am Keuschheitsgebot gerüttelt. Was er aber getan hat, ist dies:
Er hat deutlich gemacht, das man im Tun der Unkeuschheit nicht davon dispensiert werden kann, gerecht zu sein.
Thomas von Aquin wußte: „Auf zweifache Weise wird die Gerechtigkeit verdorben: durch die falsche Klugheit des Weisen und durch die Gewalttat dessen, der Macht hat.“
Mir scheint, die Katholiken, die den Papst hier anklagen, leiden an der „falschen Klugheit der Weisen“. Die Medien aber verüben fortwährend die „Gewalttat dessen, der Macht hat.“ |  3
| | | Fontanz 23. November 2010 | | | Verstehen Es ist schon merkwürdig. Als der Papst sagte, Kondome verschlimmern das Aids-Problem, haben Ihn die Medien nicht verstanden, wollten Ihn wohl auch nicht verstehen. Denn durch das Beispiel Uganda, vor allem durch den Kontrast Ugandas zu anderen afrikanischen Ländern und zu Washington D. C. hätten sie wissen können, ja müssen, daß der Papst recht hatte.
Die aktuelle Äußerung des Papstes nun findet zwar den Beifall der Medien, aber kurioserweise aus demselben Grund, der vorher die Ablehnung bedingte: man versteht ihn wieder nicht.
Warum nicht? Hat der Papst sich so kompliziert ausgedrückt?
Was sagt er?
\"Es mag begründete Einzelfälle geben, etwa wenn ein Prostituierter ein Kondom verwendet, wo dies ein erster Schritt zu einer Moralisierung sein kann, ein erstes Stück Verantwortung, um wieder ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, dass nicht alles gestattet ist und man nicht alles tun kann, was man will.\"
1. \"Es mag begründete Einzelfälle geben\",
heißt nicht, jeder Einzelfall des Prostituierten, der ein Kondom benutzt, fällt schon darunter. Nur der Prostituierte, der das Kondom vorher wegließ, weil ihm der andere egal war, es jetzt aber benutzt, weil ihm der andere nicht mehr egal ist, fällt unter die Rubrik \"begründeter Einzelfall\", die der Papst meint. Etwas anderes kann man aus dem, was der Papst sagt, nicht herauslesen.
2. \"...wo dies ein erster Schritt...sein kann\"
Ein erster Schritt von wo? Von der Position eines Prostituierten aus, der ja offenkundig der Kirche, zumindest ihrer Sexualmoral, fernsteht, und dem obendrein (siehe 1.) bislang der andere egal war.
Hat der Papst damit auch nur ein Jota der kirchlichen Lehre angetastet? Nein! Was aber geschieht? Die Medien meinen, er hätte, und selbst einige Katholiken hier im Forum meinen, er hätte. Beide verstehen Benedikt nicht. Das aber liegt nicht an ihm. Denn er hat mit keinem Wort am Keuschheitsgebot gerüttelt. Was er aber getan hat, ist dies:
Er hat deutlich gemacht, das man im Tun der Unkeuschheit nicht davon dispensiert werden kann, gerecht zu sein.
Thomas von Aquin wußte: „Auf zweifache Weise wird die Gerechtigkeit verdorben: durch die falsche Klugheit des Weisen und durch die Gewalttat dessen, der Macht hat.“
Mir scheint, die Katholiken, die den Papst hier anklagen, leiden an der „falschen Klugheit der Weisen“. Die Medien aber verüben fortwährend die „Gewalttat dessen, der Macht hat.“ |  3
| | | M.Schn-Fl 23. November 2010 | | | @Helinand und @Bonifaz Ich möchte Ihnen vorschlagen, dass Sie ab morgen in dem Buch erst einmal in aller Ruhe und Besonnenheit den ganzen Text nachlesen und zwar im Zusammenhang mit all dem, was der Papst in diesem grossen Interview sagt. |  2
| | | Maryanne 23. November 2010 | |  | Ganz richtig wenn Benedikt XVI sagt, Prostituierte \"sollen\" sogar ein Kondom benützen, wenn sie es gar nicht schaffen, anders zu leben. Dann muss sich eigentlich jeder, der eins benützt fragen,\" bin ich jetzt auf diesem niederen Niveau gelandet?\". Und da kommt vielleicht manch einer/eine zum Nachdenken. |  1
| | | Calimero 23. November 2010 | | | Allseitige Verwirrung Noch bevor das Buch zu kaufen ist, müssen Laun, Lombardi und andere erklären, was der Papst mit den schon veröffentlichten Textstellen gemeint hat. Das ist schon sehr bemerkenswert.
Bisher konnte man davon ausgehen: Kondome sind falsch. Punkt. Man konnte das gut finden oder nicht. Aber die Postion von Papst und Vatikan war eindeutig.
Jetzt ist das zumindest nicht mehr so ganz klar. Besonders der Hinweis, dass Kondome unter ganz besonderen Umständen auch ein Schritt Richtung menschlicherer Sexualität sein können, überrascht. Zumal das Kondom hier nicht nur als das \"kleinere Übel\" hingenommen wird, sondern durch die Wortwahl positiv besetzt wird. Man kann den Hinweis mit sehr viel intellekuteller Mühe noch so eben als \"Nichtänderung\" der bisherigen Position durchgehen lassen. Aber dass das vom breiten Publikum (an das das Buch ja auch gerichtet ist) eher gegenteilig augefasst wird, kann für Medienprofi Seewald keine Überraschung sein. |  1
| | | Bonifaz2010 23. November 2010 | | | @ HELINAND Mir aus der Seele gesprochen!
Daß bei Eheleuten die Verwendung von Kondomen eine schwere Sünde sein soll, während Prostituierte damit \"einen ersten Schritt auf dem Weg hin zu einer anders gelebten, menschlicheren Sexualität\" tun, versteht doch kein Normalsterblicher mehr. So werden auch die letzten gutwilligen Katholiken noch verprellt. |  2
| | | Maxim 23. November 2010 | | | HIV und Afrika Es grenz schon an totale geistige Dekadenz, wenn man ernsthaft argumentiert, der Papst wäre wegen des Kondomverbots bzw. deren grundsätzlichen Ablehnung für die Ausbreitung von HIV in Afrika und deshalb für die vielen Toten verantwortlich. Wer nur irgendwie seinen Verstand einsetzt und die Wahrheit dieser Aussage ernsthaft hinterfragen will, wird wohl keinem darlegen können, dass sich auch nur e i n
\"Fremdgeher\" deshalb ansteckt, weil sich der Papst grundsätzlich nicht für Kondome ausspricht und er sich deshalb nicht mit einem K. schützt. Dabei weiß jeder, dass Afrika kein kath. Kontinent ist. Diesen Irrsinn verbreiten doch nur militante Kirchenhasser oder Abgedrehte! |  3
| | | HELINAND 23. November 2010 | | | PRÄSERVATIVE Jedermann weiß, ein kleiner Riß im Stausee, wird sich in Kürze zu einer Katastrophe ausweiten. Was werden wohl jetzt brave christliche Eheleute sagen, die sich bislang heroisch an die kirchlichen Weisungen hielten, keinerlei Verhütungsmittel, auch keine Kondome anzuwenden. Nun müssen sie zur Kenntnis nehmen, daß der Papst Ausnahmen bei Unzüchtigen legalisiert. Die Botschaft ist ja auch gleich bei den Richtigen angekommen, der Beifall kam aus der entsprechenden Ecke. Auch die UNO ist voll des Lobes. Treuherzige Versicherungen: “…die Tatsache, dass sich in den letzten Tagen die Weltmedien mit der Frage des Präservativs beschäftigt haben, die im Interviewbuch mit Benedikt XVI. eine ganz andere und marginale Rolle gespielt haben“.( Armin Schwabach ) u.ä. gehen an den ordinären irdischen Gesetzmäßigkeiten vorbei. Beim Sex gibt es keine Marginalien, da geht es immer irgendwie zur Sache. Ich kann Benedikt XVI. nicht verstehen. Meine Frage ist, wird der Papst erpreßt? |  2
| | | Bonifaz2010 23. November 2010 | | | @ Dottrina Ich finde, nun übertreiben sie ein bisschen. Der Papst, der für seine Bescheidenheit bekannt ist, wäre der letzte, der einen Personenkult, wie Sie ihn offenbar betreiben, gutheißen würde.
In der Sache selbst: Ich hätte mir gewünscht, der Papst würde - wie alle Päpste vor ihm und er selbst in der Vergangenheit auch! - herausstellen, daß man ein unrichtiges Verhalten (hier: Prostitution) unterlassen soll, anstatt Ratschläge zu geben, wie man ein unrichtiges Verhalten risikofrei machen kann. Die Folgen seiner revolutionären Neuerung können Sie in jeder Zeitung nachlesen. Das Fazit dort lautet nämlich: Die Kirche rückt scheibchenweise von ihrer überkommenen Lehre ab und paßt sich endlich dem Zeitgeist an. |  3
| | | johnboy 23. November 2010 | | | @Bonifaz2010 Lesen Sie doch mal Posting von Alexius und seine Link beim Artikel \"Erzbischof Zollitsch: Ein großes Geschenk von menschlicher Weite\" Vielleich hilf Ihnen das zu verstehen! |  2
| | | Dottrina 23. November 2010 | | | Geht\'s noch? Liebe(r) Bonifaz2010! Wie können Sie so etwas sagen! Dieser wunderbare Papst macht sich um alle Menschen Gedanken. Er lehnt natürlich die Sünde (= Prostitution in diesem Falle, übermäßigen Sex etc.) natürlich genauso ab wie einst Johannes Paul II. Ich halte es für eine Beleidigung ggü. Benedikt XVI, zu sagen, man könne an diesem Papst verzweifeln! Nein, im Gegenteil! Dieser wunderbarste aller Päpste ist einer der menschlichsten, wärmsten, liebevollsten und mutigsten Päpste, die es je gegeben hat. Gott schütze dieses großartige Wunder!!!! |  3
| | | kreuz 23. November 2010 | |  | @Faure (vor 48 min) nö.
es geht um die Krise des deutschen Journalismus, es ist ein sehr neurotischer, zwanghafter Journalismus.
eine Medien-Diktatur ohne Diktator. der ist in den Köpfen! :-) www.kathtube.com/player.php?id=15030 |  3
| | | 23. November 2010 | | | Neutral?? @Gipsy: Hier vielleicht noch eine Bemerkung meinerseits.
Neutral gibt es nicht! |  0
| | | Aufrichtiger 23. November 2010 | | | Vox dei --- Vox Papae Nur zwei Anmerkungen zum globalen Mediengetöse
1) Dass ein(e) Hiv positive(r) Prostituierte(r) andere nicht anstecken soll , ist- glaube ich- nicht
wegzudiskutieren.
Doch ist weder der \"Beruf\", noch dessen, der die
\"Dienste\" in Anspruch nimmt, mit der katholischen
Morallehre vereinbar.
Ausserdem muss man damit rechnen ,angesteckt zu werden, wenn man sich auf diesen sündigen
Pfad begibt.
2) Die von den Medien hochgespielte Kondomfrage
grenzt in höchstem Masse an Volksverdummung. Glaubt denn jemand ernsthaft,
dass die Aids -Ausbreitung in Afrika mit der katholischen Sexualmoral etwas zu tun hat.
Wenn die Worte des Papstes Gehör fänden , gäbe es überhaupt kein Aids.(Sprich Enthaltsamkeit bis zur Ehe).
Aber , wenn es um die Frage der Nicht-Benutzung des Kondoms geht ,hält man sich streng an die Worte des Papstes.
Als argumentum e contrario müsste man dann anwenden , wenn der Papst das Kondom erlaubt,
greifen ab jetzt alle zum Kondom und ganz Afrika und der Rest der Welt ist von der Seuche befreit.
O Sancta Simplicitas |  3
| | | 23. November 2010 | | | Krise des Journalismus? Könnte es nicht sein, dass es dabei auch um eine Krise der Kirche geht, die der Journalismus beschreibt? |  2
| | | Gipsy 23. November 2010 | |  | Im Radio auch Die Kondomfrage wurde überdimensional hervorgehoben, dann ein biss-chen Bedauern(trübsinnige Stimmlage), dass der Papst wohl positive Resonanz erwarten kann und dann zum Schluss die enttäuschte Feststellung(vorwurfsvolle Stimmlage) \" Aber ein Kurswechsel ist bei ihm nicht in Sicht\"
Dazu sage ich doch:\"Gott sei Dank ist kein Kurswechsel in Sicht\" .
Wie bisher immer, eine einseitige und unsachliche Berichterstattung.
Dennoch habe ich bei einigen Medien den Eindruck, dass sich die manipulative und immer mehr durchschaubare unsachliche Berichterstattung, was die katholische Kirche und den Papst angeht so langsam wieder auf die Ebene einer neutralen und sachkundigen Berichterstattung zubewegt. |  3
| | | M.Schn-Fl 23. November 2010 | | | Die Krise des Journalismus Das ist ein Thema, über das auch hier noch viel zu reden ist. Aber diese Krise sollte jeder von uns auch in der Öffentlichkeit thematisieren.
Dabei darf man nicht vergessen, dass inzwischen 34% der Journalisten sich den Grünen zugehörig fühlen und 26 % der SPD nur 8,3% der CDU und 6,7% der FDP. Nur 19% erklärten sich für unabhängig. (Zahlen der Universität Hamburg 2005)
Das sagt doch alles. Oder? |  3
| | | Tina 13 23. November 2010 | |  |
|  0
| | | Tina 13 23. November 2010 | |  | O Herr sie wissen nicht was sie tun! „Wie bei der Afrika-Reise besteht die Gefahr, das Wesentliche zu verdrängen und nicht zu beachten“.
Ist Afrika nicht auf der ganzen Welt?
Die Welt wird so lange diskutieren bis keiner mehr weiß worum es am Anfang ging!
Dies ist die Taktik „des Dunklen“ und hat er nicht Erfolg damit?
O Herr sie wissen nicht was sie tun!
Gott schütze unseren Heiligen Vater! |  2
| | | Bonifaz2010 23. November 2010 | | | Erschütternd Die Aussage des Papstes ist erschütternd. Ich denke immer noch, ich bin in einem Alptraum. Daß der Papst sich darüber Gedanken macht, wie man ein sündhaftes Verhalten sicherer machen könnte und das Verwenden von Kondomen durch Prostituierte als einen \"Schritt hin zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit der Sexualität\" bezeichnet, ist wirklich unfassbar. Johannes Paul II. hat in einem 27jährigen Pontifikat nichts dergleichen auch nur angedeutet! Man könnte an Benedikt XVI. direkt verzweifeln. |  2
| | | M.Schn-Fl 23. November 2010 | | | Neuer \"Focus\" Der \"Focus\" seit 1. Oktober unter der Leitung von Wolfram Weimer und Ulli Baur bildet eine rühmliche Ausnahme. Er ist dabei, wesentlich an Profil und Niveau zu gewinnen, wie man es vom Cicero gewöhnt war.
In seiner neuen Ausgabe steht der Papst auf dem Titelblatt und eine grosse Auswahl an Stellen aus dem Interviewbuch wird gebracht ohne die marginale \"Kondomstelle\". Im Anschluss daran findet sich ein grosser Artikel über Papst Benedikt XVI. von Alexander Kissler.
Sehr lesenswert!!! |  3
| | | 23. November 2010 | | | Sklave der Sünde \"Wer die Sünde tut, ist Sklave der Sünde.\" So ist es wahrhaftig. Darum ist das oben beschriebene Verhalten der Verantwortlichen für die Medien tatsächlich zwanghaft. |  2
| | | 23. November 2010 | | | Übung in Schadensbegrenzung Anstatt die Verantwortung auf andere Journalisten abzuwälzen, sollte P. Seewald die eigentliche Schuld bei sich selbst suchen. Schließlich, hat er selbst die sensiblen Fragen an den Papst formuliert und gestellt, und dadurch möglicherweise mißverständliche Antworten verschuldet.
MODERATION: wegen Beleidigung von Peter Seewald gelöscht! |  1
| | | Jeremia 23. November 2010 | | | Neurose Unsere deutsche Journalisten, haben eine sexuelle Neurose. Sie konzentrieren sich auf der kirchlichen Landschaft nur auf \"das eine\" und sonst sind sie ziemlich blind. Und wenn sie es riechen und sehen, haben sie keine größere Freude, als darüber zu schreiben. Letztlich können sie damit am besten Geld verdienen. Solchen \"Neurotikern\" sind wir, die normalen Bürger, ausgeliefert. Peinlich, aber wahr! |  2
| | | Noemi 23. November 2010 | | | lächerlich in der Tat und es zeigt einmal mehr, wie unqualifiziert informiert oder eher desinformiert wird. Merkwürdig, daß es den Medienschaffenden nicht peinlich ist, jedes Problem der Welt auf die Kondomfrage zu rdeuzieren. Das hat schon etwas Zwanghaftes. |  3
| | | quovadis 23. November 2010 | | | Journalisten wie Pubertierende Jugendliche in der Pubertät blättern eine Zeitschrift durch und bleiben beim Thema „Sex“ hängen. Alles andere interessiert sie nicht (so sehr). So beschäftigen sich auch viele Journalisten im Zusammenhang mit der Kirche nur mit der Frage, wie die Kirche zum Sex steht. Egal wie alt solche Journalisten sind, sie sind unreif! |  4
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuBenedikt XVI.- Jesus klopft an die Tür unseres Herzens, und er bittet uns einzutreten, für immer!
- Dokumentation über Papst Benedikt XVI. gewinnt Emmy
- Gänswein leitet Messe im Petersdom zum Gedenken an Benedikt XVI.
- Die Eucharistiefeier, ein Werk des »Christus totus«
- Jesus geht in die Nacht hinaus
- Was war das Problem bei der „Regensburger Rede“?
- "Papa Benedetto, was tröstet Sie?“ - „Dass Gott alles in der Hand behält.“
- Gedenkbriefmarke für Benedikt XVI. herausgegeben
- Papst Benedikt XVI. warnte vor ‚homosexuellen Clubs’ in Priesterseminaren
- Benedikt hielt Mahlfeier mit Protestanten für theologisch unmöglich
| 





Top-15meist-gelesen- Herr Bätzing, haben Sie in solchen dunklen Stunden wirklich keine anderen Sorgen?
- Der moralische Tiefpunkt des Friedrich Merz
- Das große CDU-Chaos ODER wenn ein angebliches Plagiat schlimmer als Abtreibung im 9. Monat ist!
- Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit!
- "Ich appelliere angesichts der bevorstehenden Wahl an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestags!"
- Voderholzer und Oster an Merz: "Es darf in Deutschland nie wieder Menschen zweiter Klasse geben."
- Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
- Richterwahl am Bundesverfassungsgericht: Wie CDU und CSU ihre Grundwerte aufs Spiel setzen
- "Das ging ja gerade noch mal schief"
- CDU-/CSU-Fraktion will Wahl von Brosius-Gersdorf zur Bundesverfassungsrichterin verschieben!
- Bayerische Verwaltungsgerichtshof: Kreuz in bayerischer Schule verletzt Glaubensfreiheit
- NDR-Format ‚Zapp‘ erklärt konservatives Denken mit Gehirnanomalie und geringer Bildung
- Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
- ChatGTP liefert Witze über Jesus und das Christentum, aber nicht über Mohammed und Islam
- Imam mit Verbindung zur IGMG predigt bei Abschlussfeier einer katholischen Schule
|