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Recht auf Leben oder Recht auf Abtreibung?19. Oktober 2010 in Deutschland, 27 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
In einen Offenen Brief protestieren eine Reihe von Vereinen und Privatpersonen gegen die Unterstützung des Marsches für das Leben durch Prominente Politiker der CDU/CSU.
Berlin (kath.net) Prominente Politiker aus CDU und CSU haben den Berliner Marsch für das Leben am 18. September mit Grußworten unterstützt. Dagegen protestiert nun eine Reihe von Vereinen und Privatpersonen mit einem Offenen Brief. Zu den Unterzeichnern gehören unter anderen Landesverbände von pro familia e.V., der Bundesverband des Humanistischen Verbandes Deutschlands und die Giordano-Bruno-Stiftung. An dem vom Bundesverband Lebensrecht (BVL) organisierte Marsch hatten etwa 1.800 Personen teilgenommen. Die Unterzeichner des Offenen Briefes werfen den im BVL organisierten Abtreibungsgegnern ein fundamentalistisch-christliches Weltbild vor, weil diese das Ziel des ausnahmslosen Verbots von Schwangerschaftsabbrüchen verfolgen. Sie sind der Auffassung, dass die Ziele des Bundesverbands Lebensrecht zutiefst undemokratisch sind. Hinter dem Protestschreiben steht offenbar die Auffassung, es gebe ein Recht auf Abtreibung, das der BVL den Frauen streitig machen will. Abtreibung sei für viele Frauen eine medizinische und soziale Notwendigkeit, heißt es wörtlich. Ungewollte Schwangerschaften seien trotz Sexualaufklärung und Verhütung nie vollständig auszuschließen. Nach Ansicht der Verfasser des Briefes müssten Frauen das Recht haben, eine Schwangerschaft nach eigenem Gutdünken zu beenden. Ein Gebärzwang würde fundamentalen Menschenrechten auf sexuelle und reproduktive Gesundheit widersprechen, ist in dem Schreiben zu lesen. Daher fordern die Unterzeichner die Streichung des § 218 aus dem deutschen Strafgesetzbuch. Mit einer strafgesetzlichen Bedrohung ist das Menschenrecht auf Selbstbestimmung unmöglich. 
Für die Unterzeichner stehen fundamentale Menschenrechte auf sexuelle und reproduktive Gesundheit und das Menschenrecht auf Selbstbestimmung bereits geborener Menschen anscheinend über dem Grundrecht der Ungeborenen auf Leben. Die Unterzeichner werfen dem BVL eine Idealisierung des Ungeborenen vor, womit sich Konservative als Lebensschützer inszenieren würden, ohne tatsächliche Lösungsansätze für soziale Probleme bieten zu müssen. Anscheinend ist den Unterzeichnern das vielfältige Angebot der im BVL organisierten Gruppen für schwangere Frauen in Not nicht bekannt. Bemerkenswert ist die Bezeichnung das Ungeborene für Kinder im Mutterleib. Embryonen werden auf diese Weise sprachlich zu einem unpersönlichen Etwas gemacht, über das willkürlich verfügt werden kann. Gegen Ende des Briefes werden die Vertreter der CDU/CSU dazu aufgefordert, unmissverständlich für das Grundgesetz der BRD einzutreten anstellte tendenziell fundamentalistische Gruppen zu unterstützen. Hier wird offenbar versucht, die im BVL organisierten Lebensschützer als außerhalb des Grundgesetzes stehend zu definieren. Als wesentliche Punkte des Grundgesetzes werden von den Unterzeichnern die Gleichberechtigung von Mann und Frau (Artikel 3), das Recht von Frauen auf freie Entfaltung ihrer Persönlichkeit (Artikel 2) und die Unantastbarkeit ihrer Würde (Artikel 1) herausgegriffen. Offenbar sehen sie diese durch die Tätigkeit des BVL in Gefahr. Auf das Recht Ungeborener auf Gleichberechtigung, freie Entfaltung der Persönlichkeit und ihre unantastbare Würde wird allerdings nicht eingegangen. Weiters werfen die Unterzeichner Abtreibungsgegnern vor, diese würden Frauen vor Kliniken, an Schulen und im Internet mit wissentlich falschen Informationen über Schwangerschaftsverlauf, Entwicklung des Embryos und gesundheitliche Risiken einschüchtern. Der Vorwurf wird allerdings nicht konkretisiert, sondern behauptet, dadurch würde das Stigma des Abbruchs in der Allgemeinheit erhöht und der Zugang zu Abtreibungsmöglichkeiten erschwert. Die Unterzeichner werfen den Abtreibungsgegnern in diesem Zusammenhang vor, religiöse Demagogie wissenschaftlichen und sozialen Fakten vorzuziehen. Dies dürfe von der Politik nicht unterstützt werden. Tatsache ist allerdings, dass Lebensschützer selten religiös argumentieren, da dies nur bei einem ebenfalls religiösen Gesprächspartner sinnvoll wäre. Meistens werden Ergebnisse der Biologie und Psychologie herangezogen.
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Lesermeinungen| | Dismas 21. Oktober 2010 | |  | an Cyrill Erswill ein Hinweis:
In Berlin am 18.9.10 gingen die beiden Weihbischöfe von Berlin beim Marsch mit!! Das war eine \"wunder2-bare Überraschung .
Und hat mich sehr gefreut! |  1
| | | | | Cyrill Erswill 20. Oktober 2010 | | | | Reaktion auf \'off. Brief\' - jetzt erst recht Flagge zeigen Es wäre gut, wenn unsere C-Politiker und Kirchenoberen jetzt erst recht Flagge zeigen würden. Und bei den \'Tausend Kreuze Märschen\' mit gehen würden (wie in den USA inzwischen selbstverständlich). Um der Meinungsfreiheit wieder einen echten Dienst zu erweisen und Zeugnis für das unverbrüchliche Lebensrecht zu geben. Einige wenige tun dies ja schon. Z. B. Weihbischof Laun und einige weniger bekannte Priester.
Es kündigt sich eine Zeit an, in der die Meinungsfreiheit immer mehr beschnitten werden soll und wird. Wenn wir nicht jetzt noch die Möglichkeiten nutzen, wird man uns \'Wissenden\' hinterher vorwerfen, wir hätten nicht genug getan. Die Verhältnisse entwickeln sich zur Zeit ähnlich wie vor der Hitlerzeit. Und wieder erkennen es nur diejenigen die bereit sind, im Geist und in der Wahrheit anzubeten, wie es ein Bischof Clemens-August von Galen damals getan hat. Und als erste Amtshandlung als Bischof die kleine Servatii-Kirche in Münster als Kirche der \'Ewigen Anbetung\' eingerichtet hat. Denn er hat die Gefahren, die heraufzogen, früh erkannt und u. a. durch Fuss-Wallfahrten (nach Telgte) und Rosenkranzgebete gestärkt, standgehalten im großen Sturm des nationalsozialistischen Atheismus. Er hat den Machthabern die Stirn bieten können, weil er das gläubige Volk hinter sich wußte, welches auch fleißig Gott die Ehre gab.
Heute ist das alles ein wenig anders; und doch ähnlich. Wir müssen nur die Ähnlichkeiten, die entscheidend sind, sehen wollen. Z. B. den ansteigenden Atheismus um uns herum, oder den Abfall etlicher Getaufter vom Glauben, oder . . . . In jedem Falle ist es wieder ein Spiel Satans was hier gespielt wird.
Und dagegen ist nur ein reines Herz und die Demut(-Bereitschaft) mit viel Gebet (\'betet allezeit\' sagt der Herr) und möglichst häufiger Besuch der Heiligen Messe entgegen zu setzen. \'Seid heilig, denn euer Vater im Himmel ist heilig\' sagt Jesus im Evangelium und auch zu uns Heutigen. Je mehr wir bzw. von uns umkehren (immer wieder neu, so oft wie möglich beichten) und im Sinne der Fatima-Botschaft unser Leben aufopfern, um so schneller ändert sich alles in der Welt und in der Kirche. Leider glauben viele heute nicht mehr an die Macht des Gebetes oder der Sakramente, da sie von der \'modernen Kirche\' (sehr viele unserer heutigen Gemeinden nach dem sogenannten Kirchenvolksbegehren und den sog. Diözesanforen) eine Gehirnwäsche erlebt haben.
Gegen all die Unbill die schon da ist und die noch auf uns zukommt, hilft uns nur, die Lehre der Kirche (KKK) mehr kennen zu lernen, mit der (Liturgie der) Kirche zu leben, in den Evangelien und sonst in der Bibel (im wahren Wort Gottes) zu lesen, die Sakramente möglichst häufig zu empfangen. Und nicht zuletzt marianisch sollten wir sein, denn die wahre Kirche gibt es nicht ohne Maria und ihre geheimnisvollen Hilfen.
So gestärkt können wir auch (wieder) Flagge zeigen, Bekennermut aufbringen, da wir dann wissen, dass unser wunderbarer Glaube auf den Mensch gewordenen Gottessohn Jesus Christus selbst zurück geht und wir ihn so persönlich kennen und lieben lernen; und dann aus dieser Liebe handeln können.
Aber woher nehmen die Politiker die Zeit sich so kundig zu machen, wo ihnen unsere heutige Kirche weitgehend nur Stroh gegeben hatte statt Hafer? Ich bin überzeugt davon und mache immer wieder die Erfahrung, dass unsere Gebete und Aufopferungen für Veränderungen sorgen und weiter sorgen werden. Deshalb bittet uns die Gottesmutter an vielen Stellen auf der Erde als Königin der Propheten, um Gebet und Aufopferungen, weil sie als \'fürbittende Allmacht\' damit etwas bei Gott bewirken kann. Vertrauen wir auf ihre Hilfe und geben ihr unsere Unterstützung. Danke. |  1
| | | | | Aventinus 20. Oktober 2010 | | | | @ulmi \"pro familia\" - das ist klassischer Orwellscher Neusprech ! Und diese Neusprech-Begriffe greifen heutzutage geradezu rasend schnell um sich. An was das wohl liegen mag? |  2
| | | | | Dismas 20. Oktober 2010 | |  | an Alpenglühen danke für den Umblick, wie es in anderen Religionen sich verhält.
Auch der \"Eid des Hippokrates\" verbot dem Arzt einer Frau zur Abtreibung zu verhelfen! |  1
| | | | | LeoUrsa 19. Oktober 2010 | |  | Bei Thema Abtreibung kann man nur Beten HERR schmein Hirn und Heitz von Himmel, Hirn und Heitz, Bitte... Bitte... Bitte... |  0
| | | | | LeoUrsa 19. Oktober 2010 | |  | BeiThema Abtreibung |  0
| | | | | Alpenglühen 19. Oktober 2010 | |  | Recht auf Abtreibung? Es wäre interessant zu recherchieren, ob jeder von denen, die da so lauthals gegen die Unterstützung des „Marsches für das Leben“ protestieren, heute leben würde, hätten die Mütter die entsprechende Auffassung ver-treten und durchgeführt, die jetzt durch ihre Kinder propagiert wird.
Zitat:„Aus der Forderung, kein Lebewesen zu zerstören (ahimsâ), weist der Buddhismus den Schwangerschaftsabbruch (Abort) von sich. Nach buddhistischer Auffassung ist der Mensch vom Augenblick der Zeugung an ein lebender Organismus, weshalb die Abtreibung zu einem Tötungsakt wird.
Buddhisten verweisen darauf, daß der Mensch nicht rein zufällig, sondern aufgrund karmischer Verursachung ins Dasein tritt, so dass jedes »In-Erscheinung-Treten« eine innere Notwendigkeit in sich trägt. Das durch Abtreibung aus seiner Existenz verstoßene Wesen muss sich demnach zwangsläufig eine neue Basis suchen, um unter gleichen Voraussetzung wieder geboren werden zu können. Mit dem Schwangerschaftsabbruch zerreissen die Eltern zudem eine karmisch begründete innere Wesensverwandtschaft mit dem werdenden Kind, wodurch auch sie sich karmische Belastungen zuziehen. Trotz alledem besteht kein offizielles Abtreibungs-verbot und wird die volle Eigenverantwortung und freie Entscheidung jener betont, die sich mit dem Problem unmittelbar konfrontiert sehen.“ Zitat Ende. gefunden bei www.relilex.de
Zitat: „Der Koran verbietet eindeutig das Töten von Kindern, unabhängig davon, ob sie bereits geboren wurden oder noch nicht: \"Und tötet eure Kinder nicht aus Furcht vor Armut; Wir sorgen für sie und für euch. Wahrlich, sie zu töten, ist ein großer Fehler.\"(17:31) Die Mehrheit der muslimischen Gelehrten erlaubt die Abtreibung nur in den Fällen, wo das Leben der Mutter gefährdet ist.“ Zitat Ende. gefunden unter www.islamisches-zentrum-muenchen.de
unter http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=39735 werden u.a. zusätzlich Aspekte aus dem Hinduismus und Judentum erläutert bzw. die Situation in Japan geschildert.
Grundsätzlich ist also zu sagen, daß Abtreibung nicht nur von den christlichen Kirchen abgelehnt wird. Aber nur das christliche Menschenbild wird angeprangert.
Zitat: Abtreibung sei „für viele Frauen eine medizinische und soziale Notwendigkeit“, heißt es wörtlich. Ungewollte Schwangerschaften seien trotz Sexualaufklärung und Verhütung nie vollständig auszuschließen.“ Zitat Ende Nach meinem Wissen ist die „Aufklärung“ der Kinder angeblich deshalb in immer jünger werdendes Alter verlegt worden, um ungewollte Schwangerschaften zu verhindern. Ich kenne keine statistischen Zahlen, aber ich glaube nicht, daß dieses Ziel erreicht wurde! Im Gegenteil, ich möchte nicht wissen, wie viele Schwangerschaften bis heute eingetreten sind und auch heute noch eintreten, weil Kinder und Jugendliche neugierig und „heiß“ ‚darauf‘ gemacht werden und sie endlich mal ausprobieren wollen, was ihnen da im Unterricht erzählt wird.....
Zitat: „Ein ‚Gebärzwang’ würde fundamentalen Menschenrechten auf sexu-elle und reproduktive Gesundheit widersprechen“, ist in dem Schreiben zu lesen. Daher fordern die Unterzeichner die Streichung des § 218 aus dem deutschen Strafgesetzbuch. „Mit einer strafgesetzlichen Bedrohung ist das Menschenrecht auf Selbstbestimmung unmöglich.“ Zitat Ende
Menschenrecht auf Selbstbestimmung?! Mein Recht auf Selbstbestimmung hört da auf, wo ein fundamentales Recht eines anderen Menschen berührt wird! Und das Recht auf Leben ist ja wohl ein mehr als fundamentales Recht! Und wer, außer den wirklich Unbelehrbaren wie die Ministerin in Spanien, wollte heutzutage noch behaupten, daß es kein menschliches Leben ist, und zwar vom ersten Moment an, welches im Leib einer Frau heranwächst? Abgesehen von in meinen Augen verrückten Wissenschaftlern, die glauben, Gott spielen zu dürfen, indem sie menschliche und tierische Zellen verbinden. Wenn das Recht auf Selbstbestimmung Vorrang vor allem anderen hat, warum dann nicht gleich den gesamten 13. Abschnitt des Strafgesetzbuches abschaffen? Denn dann dürfte kein Verhalten unter Strafe stehen! Die Humanistische Union ist ja fleißig bestrebt, die entsprechenden Paragraphen abschaffen zu lassen. s. Artikel von kath.net v. 26. Februar 2010, 11:46 „Leutheusser-Schnarrenberger und die \'Humanisti-sche Union\'. Mit welchem Recht haben dann die Medien und Ministerin Leutheusser-Schnarrenberger einen Hurrikan der Empörung gegen die gesamte katholische Kirche entfacht, als Fälle von sexuellem Mißbrauch, die teilweise zwischen 40 bis 60 Jahre zurücklagen, bekannt wurden?? Recht auf Selbstbestimmung? Wenn, dann jedoch bitte für alle Lebensbereiche. Und dann hat aber auch niemand das Recht, sich zu empören, wenn Banker ihre Kunden übers Ohr hauen. Jugendliche und/oder Erwachsene als Amokläufer Menschen umbringen. Minenbetreiber sich um Sicherheitsbestimmungen einen feuchten Kehricht scheren. Frauen zur Prostitution ge-zwungen werden, Drogendealer an 10-jährige ihren Dreck verkaufen, usw, usw. Vorsicht Ironie!!!
Andererseits müßte es dann auch das Recht der Selbstbestimmung sein, daß christliche Zeichen und Symbole, wie das Kreuz, im öffentlichen Raum gesehen werden. Und das christliche Werte nicht niedergemacht werden. Daß wir als Christen, insbesondere als Katholiken nicht als Menschen min-destens zweiter, wenn nicht dritter Klasse angesehen und behandelt werden. Aber dies wäre dann vermutlich das ‚falsche‘ Recht auf Selbstbestimmung. |  4
| | | | | Carolus 19. Oktober 2010 | | | | Abtreibung wird immer ein Unrecht bleiben; dem Kind gegenüber, aber auch gegenüber der Mutter. |  1
| | | | | uwato 19. Oktober 2010 | |  |
Es ist schon mehr als gespenstisch, wenn allein in Deutschland Jahr für Jahr mehr als 100.000 ungeborene Menschen umgbracht werden. Wenn wir das nur über die letzten 10 Jahre betrachten, dann ist die demografische Entwicklung ein Stück weit diesem Morden zu verdanken. Wenn dann noch der Schrei nach (unkontrollierter) Zuwanderung laut wird, ist das ganze noch viel schlimmer. Ganz zu schweigen, wenn man sich dazu noch die europäischen Gesamtzahlen ansieht. So kann sich ein Volk auch abschaffen - auch das ist \"Menschenrecht\"!? |  1
| | | | | frajo 19. Oktober 2010 | |  | @antony Vor den Vorhang! Noch besser wäre vielleicht eine kleine Datenbank mit e-mail, oder jemand, der e-Mails weiterleiten kann, als Zentralstelle. Es würden solche Mailings wesentlich effektiver und zahlreicher bei den Adressaten eintrudeln. Nicht jeder will sich die Zeit für Recherchen nehmen. |  1
| | | | | st.michael 19. Oktober 2010 | | | | Und nachher ? Es ist bekannt das Frauen mit Abtreibungshintergrund spätesten in den Wechseljahren in fürchterliche traumatische Depressionen verfallen, die in direktem Zusammenhang zum toten Kind stehen.
Auch ist erwiesen das es einen direkten kausalen Zusammenhang zwischen Mutter und Kind gibt der durch eine Abtreibung nachhaltig zerissen wird und von dem sich eine Frau nie mehr erholt.
Ich habe noch nie gehört da sich einer von \"Abtreibungsbeglückern\" um diese Frauen in irgend einer Weise gekümmert hat.
Warum auch, läßt sich ja kein Aufsehen mit erregen.
Schändlich ! |  1
| | | | | Navelius 19. Oktober 2010 | |  | @antony: Einfache Gegenmaßnahme Schon geschehen :-)))
Beste Grüße an alle! |  2
| | | | | orpheus 19. Oktober 2010 | | | | Es war noch nie so einfach... ...keine Kinder zu bekommen wie heute (leider Gottes). Als ob bei den ganzen Möglichkeiten zur Empfängnisverhütung Abtreibung \"nötig\" wäre um den Frauen zu \"helfen\".
Manchmal muss man die Konsequenzen aus seinem Handeln eben einfach tragen.
Abgesehen davon wird ja auch niemand gezwungen, sein Kind zu behalten. Es gibt so viele adoptionswillige Paare...
Und nur um zu verhindern, dass es mir 9 Monate lang nicht so gut geht wie sonst - das rechtfertigt doch keine Abtreibung! |  2
| | | | | Claudia Caecilia 19. Oktober 2010 | | | | Lebensqualität der Frau? @Bastet
Es gibt genügend Studien die belegen, dass Frauen lebenslang unter einer Abtreibung leiden, selbst wenn z.B. einige Grünenpolitikerinnen das in ihrem eigenen Leben - zumindest vorerst - erfolgreich verdrängen.
Es ist doch auch völlig widernatürlich sein eigenes Kind umzubringen.
Wenn ich mir diese Befürworter des Massenmordes angucke, denke ich immer an die Geschichte des Pharao, wo es im AT heißt: \"Das Herz des Pharao blieb verstockt.\" (Ex 7,13)
Man kann noch so klare Argumente gegen den Mord an den Kindern haben, die psychischen Probleme der Frauen erwähnen, es kommt bei diesen kaltherzigen Menschen nichts an.
Diese gefühllosen, gottlosen (sich selbst von Gott los gesagten) Menschen sind lebendig tot.
Auch für sie sollten wir beten. |  2
| | | | | Dismas 19. Oktober 2010 | |  | @sttn Nun ich sehe da schon so, diese \"Pro Familia\" nehmen die Kindsmörderei nicht nur biligend in Kauf, sondern fördern sie aus ideologischen Gründen.
Wir müssen hier \"Fundamentalisten\" sein, das Leben eines jeden Menschen ist NIE verhandelbar!! Da können wir als Christen gar nicht anders, alles andere wäre VERRAT am HERRN und größte Sünde! Aber auch sgen. \"Menschenrechtler\" müsstern hier eigentlich fundamentalistisch FÜR das Leben eintreten. Aber was tun diese atheistischen Gruppen und Vereine: sie sagen, das bestimmte Menschen ein RECHT hätten andere hilflose Menchen zu töten! Gelinde gesagt ist das haarsträubende Grausamkeit, die dem KZ Schergen in nichts nachsteht!!!
Um Willen atheistischer Ideologien sind Miilionen von Menschen umgebracht worden, nun besonders durch den Kindermord, euphemistisch Abtreibung genannt!
Ich war damas froh, dass wenigstens einige Politiker, von denen ich es nicht erwartet hätte (Schavan!), Grußworte sandten. Diese Vereine, die nun für Abtreibung eintreten, fügen gerade auch den Frauen riesigen Schaden zu!! Diese Vereine sind dämonische getrieben! |  2
| | | | | Monika Elisabeth 19. Oktober 2010 | |  | Natürlich geht es um das Geschäft von Pro Familia ich frage mich nur, ob diese Vereine auch Protestschreiben und Kritiken an \"Ärzte\" schicken, die künstliche Schwangerschaften aus vorsortierten und somit gesunden und erwünschten Embryonen \"erzeugen\". Immerhin werden diese Embryonen dann nicht mehr abgetrieben. Aber ich denke heut zu Tage fährt kein Unternehmen nur mehr eingleisig. Man wird sich schon mit den Vorsortieren und den Diagnostikern ein bisschen abgesprochen haben und sich den Kuchen teilen. |  2
| | | | | 19. Oktober 2010 | | | | Pro Familie ... Pro Familie muss hier einschreiten, denn denen geht es um Ihr Geschäftsmodell.
Das muss man verstehen. Ohne Geld aus den Abtreibungen können die ettliche Büros zumachen. |  2
| | | | | antony 19. Oktober 2010 | |  | Einfache Gegenmaßnahme: Den unterstützenden Politikern für ihre Unterstützung schriftlich danken.
Die Namen der prominentesten Unterstützer (nachzulesen in der Anrede des Briefes) sind:
Annette Schavan (Bundesministerin für Bildung und Forschung), Karl-Theodor zu Guttenberg (Bundesverteidigungsminister), Volker Kauder (Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion), Wolfgang Bosbach (Innenausschuss-Vorsitzender des Deutschen Bundestages), Peter Müller (Ministerpräsident des Saarlands), Martin Kastler (CSU-Europaabgeordneter), Johannes Singhammer (CSU-Abgeordneter), Philipp Mißfelder (Vorsitzender der Jungen Union).
Adressen findet man durch Internetrecherche. |  2
| | | | | Quirinusdecem 19. Oktober 2010 | | | | Sie haben recht.. Mit dem Vorwurf des Fundamentalismus haben die Verfasser des Schreibens recht: Es ist fundamental, daß gott den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen und gewollt hat. Das heißt nach dem N-Dimensionalen Ebenbild der Trinität, der auch alle Beziehungen und Hingaben enthält und dem Menschen zwar nicht die Schöpfungsmacht wohl aber die Herstellungsmacht und den uneingeschränkten freien Willen übereignet. Daraus ergibt sich, eben fundamental, daß ich zwar mein Leben für das eines Anderen hingeben kann, aber, aus welchem Grund auch immer, nicht von einem Dritten fordern kann sein Leben für mich oder meinen Nächsten hinzugeben. Das ist wie gesagt tatsächlich fundamental und damit außerhalb jeglicher Diskussion und disposition |  2
| | | | | ulmi 19. Oktober 2010 | | | | pro familia e.V. Dieser Verein sollte sich umbenennen. Seine jetzige Bezeichnung verstößt gegen das achte Gebot. |  5
| | | | | Monika Elisabeth 19. Oktober 2010 | |  | Gebärzwang? „Ein ‚Gebärzwang’ würde fundamentalen Menschenrechten auf sexuelle und reproduktive Gesundheit widersprechen“
So so, die potentiellen und ur-natürlichen Folgen des Geschlechtsverkehrs versteht man also als Zwang, wenn man eben die Konsequenz daraus tragen muss.
Ich nenne diese Ansicht schlicht und einfach: pubertär.
Man sollte diese Kritiker die Frage stellen, ob es denn auch einen Sex-Zwang gäbe, der dann zum unerwünschten Gebärzwang führt. Aber wahrscheinlich kommen dann auch nur wieder pubertäre Antworten. |  4
| | | | | tünnes 19. Oktober 2010 | | | |
Genau. Treten wir doch mutig und unmissverständlich für das GG ein:
\"Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.\"
Und dieses Hohe Gut steht mit Sicherheit über dem Recht auf Selbstbestimmung.
Der ungeborene Mensch hat ein Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.
Ja und es ist eine fundamentale christliche Wahrheit, dass der Mensch von Anbeginn an ein wunderbarer Gedanke Gottes, ein unendlich geliebtes Wesen ist.
Wer etwas anderes behauptet, andere Menschen dazu verführt abzutreiben, der versündigt sich gegen Gott und gegen die Menschlichkeit. Er zerstört letztlich die Basis einer Gesellschaft.
Der ist kein Heilsbringer, sondern es tanzt mit dem Teufel und wird es dereinst bitter bereuen müssen. Es sind Stockblinde, die sich für Sehende halten. Aber der Schleier der Blindheit wird eines Tages von Ihnen genommen werden. Traurig nur, dass es dann zu spät sein wird.
Beten wir für die Blinden unserer Zeit. |  2
| | | | | Rick 19. Oktober 2010 | |  | Unglaublich welche Begriffsungetüme erfunden werden, um die Wahrheit zu verschleiern: \"reproduktive Gesundheit\" |  2
| | | | | 19. Oktober 2010 | | | | Vereinigung der Kindsmörder? Darf man eigentlich die an dem Schreiben beteiligten Vereine auch als Vereinigungen der Kindsmörder bezeichnen? Nicht das ich das hiermit tue, und auch kath.net macht das hiermt nicht. Ich frage nur mal...
Eben weil Abtreibung laut Grundgesetz nicht zulässig ist und eine Abtreibung eigentlich die geplante Tötung von menschlichen Lebens ist ... was man als Mord bezeichnen kann... |  2
| | | | | 19. Oktober 2010 | | | | Gut ... Ich finde den Protest sehr gut. Er macht deutlich wer für das Leben ist und wer dagegen.
Lustig ist der Hinweis auf das Grundgesetzt, denn es wird von den Unterzeichnern übersehen das Abtreibungen in der BRD eigentlich verboten sind und zwar mit deutlichen Hinweis auf das Grundgesetz.
Dazu gibt es eindeutige Urteile die die Verfassungstreue der pro familia e.V., des Bundesverband des Humanistischen Verbandes Deutschlands und die Giordano-Bruno-Stiftung in ein anderes Licht stellen. Man sollte den Verfassungsschutz über dieses Schreiben informieren, damit diese Organisationen beobachtet werden. www.gem-nw.de |  3
| | | | | Bastet 19. Oktober 2010 | |  | Recht auf Leben Würden Frauen und Männer mit ihrer Sexualität verantwortungsvoll umgehenm ,müsste diese Disskussion nicht gehführt werden. Das hat nichts mit Einschränkung der der Lebensqualität der Frau zu tun. |  2
| | | | | mini-madl 19. Oktober 2010 | | | |
Traurig... |  1
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