Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  8. Republik der Dünnhäutigen
  9. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  10. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  11. Die Achillesferse des Teufels
  12. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  13. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“

Flath: Umgang mit Meinungsfreiheit erinnert vielfach an DDR

20. September 2010 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Fraktionsvorsitzenden der CDU im Sächsischen Landtag: Viele Politiker äußern sich aus Furcht vor Rücktrittsforderungen nur noch allgemein


Großrückerswalde (kath.net/idea) – Der derzeitige Umgang mit der freien Meinungsäußerung erinnert den Fraktionsvorsitzenden der CDU im Sächsischen Landtag, Steffen Flath (Annaberg-Buchholz), häufig an die DDR. Dort habe man wegen öffentlicher Meinungsäußerung vielfach Nachteile befürchten müssen, sagte der Politiker bei einer Veranstaltung zum Thema „In Verantwortung vor Gott und den Menschen“ Mitte September in Großrückerswalde (Erzgebirge). Eine ähnliche Entwicklung beobachte er jetzt erneut. Weil in den Medien vielfach jeder Satz zerlegt werde und sehr schnell Rücktrittsforderungen auf dem Tisch lägen, äußerten sich viele Politiker immer allgemeiner. Für eine Demokratie sei es aber wichtig, dass es „einen lebendigen Streit“ gebe, so Flath. Den Umgang mit dem ehemaligen Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin hält der CDU-Fraktionschef für „einen Fehler“. Ihm persönlich sei es ein Anliegen, die 1989/90 erkämpfte Meinungsfreiheit zu erhalten.


Für stärkeren Schutz des ungeborenen Lebens

Flath sprach sich auch für einen stärkeren Schutz des ungeborenen Lebens aus. Es sei „Sünde“, wenn Männer Frauen zur Abtreibung drängten. Gebraucht würden auch Großmütter, die werdenden Müttern Mut machten und sagten: „Komm Mädel, das Kind bekommen wir schon durch!“ Musikalisch gestaltet wurde der Abend von Liedermacher Jens Bräunig (Großrückerswalde). Zu der Veranstaltung, zu der die Regionalgruppe Erzgebirge vom Verband Christen in der Wirtschaft (CiW) und die Evangelische Nachrichtenagentur idea eingeladen hatten, kamen mehr als 60 Mitglieder von unterschiedlichen Kirchen und Gemeinden. Bundesvorsitzender des 1902 gegründeten und mehr als 1.200 Mitglieder zählenden Wirtschaftsverbandes CiW ist der Unternehmer Frank Suchy (Lichtenau/Sachsen).


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Waeltwait 21. September 2010 
 

Sarazin/Meinungsfreiheit

Meinungsfreiheit und Pressefreiheit haben da ihre Grenzen, wo die Wahrheit und wo der Anstand verletzt werden.
Die halbe Republik regt sich über die blödsinnigen Äußerungen Sarazins in bezug auf das Judengen und die angebliche Blödheit der z.B. türkischen Bürger auf, und hier wird so getan als hätte er ( Sarazin) nicht frei auf die Probleme der Integration hinweisen dürfen. Die Äußerungen Sarazins sind rassistisch und sehr gefährlich und zeugen deshalb in diesem Bereich auf einen sehr schmalen Verstand hin, auch wenn er in anderer Beziehung (Finanzen) vielleicht einen hohen Sachverstand hat.


0
 
 Herbert Klupp 21. September 2010 
 

SED und linke Medien

Die Bestimmungsmacht, die Allmacht, welche die SED über die Menschen ausübte, hätten die linken Chefredakteure und andere \"Gesinnungsgenossen\" auch gerne. Und sie haben schon oft geübt, wie man durch niederträchtige Verleumdungen Menschen kirre machen kann, und andere (und viele) verängstigen und die große Masse in ihrem Sinne erziehen kann.

Geübt haben sie bereits an Jenninger, Kohl, Koch, Köhler, Eva Herman, Bischöfe Dyba und Meisner und Mixa, an Martin Hohmann und Paul Kirchhof und Sarrazin und vielen anderen bereits. Und als nächstes wird Frau Steinbach FERTIGGEMACHT (wetten daß ? - sie warten nur auf ein Signal von Frau Merkel, daß sie Erika Steinbach \"fallen läßt\" - direkt danach geht es los - wahrscheinlich haben sie auch in diesem Falle die Schubladen bereits voller - falscher - verleumderische Angriffsmöglichkeiten)

Faktisch eine Art linkes Meinungsterrorregime !


4
 
 Winfried K 21. September 2010 

Ihr Lieben,

das ist DDR und ich als Buchhändler hab solche Zuteilung (Zensur) eines Buches seit 20 Jahren nicht mehr erlebt!
Von 25 Kundenbestellungen bekam ich kleckerweise mal 3, mal 2 usw. Erst jetzt, nach 4 Wochen hab ich überhaupt mal eins für die Kundschaft auf dem Tisch liegen. Was dann wieder dazu führt dass ich beschimpft werde weil ich es verkaufe.
„Denk ich an Deutschland in der Nacht…….“
Bei Harry Potter bekam ich den Nachdruck in wenigen Tagen….
Was an der Geschichte aber besonders interessant ist, desto mehr es lesen um so leiser werden die Hasstiraden gegen den Herrn Sarrazin.


2
 
 rosengarten1997 21. September 2010 

Willkommen in der neuen Deutschen Repulik

Seit der Wiedervereinigung erleben wir eine schleichende aber immer offensichtlicher zu Tag tretende Unterwanderung unserer freiheitlichen Demokratie. Das fängt in den Familien an und deren \"Vollbeschäftigung\", eine eindeutig sozialistische Gesellschaftsstruktur. In Folge dessen werden Kindergärten (Kindergrippen) und Schulen (Ganztagsschulen) immer mehr zum Ersatz der Familie bzw. der Mutter, auch das ein Erbe der sozialistischen bzw. kommunistischen Vergangenheit unserer ehemaligen Volksgenossen. Einschränkung des christlichen Wertebewusstseins insbesondere auch in der Politik, in der das christliche immer mehr verkümmert und durch eine allgemein \"humanistische Religion\" ersetzt wird. Die Einschränkung der Meinungsfreiheit ist also nur eine von vielen Blüten dieser neuen postsozialistischen Strukturen unserer Landes.


3
 
  20. September 2010 
 

Merkeldiktatur!

Es gibt in der CDU durchaus Leute, die insgeheim Sarrazin grossteils zustimmen, aber das nicht öffentlich sagen, weil sie sonst von der Merkel diszipliniert werden und weniger Chancen in der Partei haben. Hinten herum erfährt man das aber dann schon gelegentlich. Das Ganze nennt sich dann Demokratie und Merkel hat ja in Sachen Sarrazin die Linie vorgegeben, obwohl sie nicht einmal sein Buch gelesen hat.


3
 
 Hingerl 20. September 2010 

Nichts Neues unter der Sonne

Die Äußerung von Herrn Flath wirkt so erstaunt. Das wiederum erstaunt mich. Schließlich weiß man doch spätestens seit den politischen \"Hinrichtungen\" von Jenninger, Heitmann, Hohmann u. a., wie der PC-Hase läuft.
Wenn es in Zukunft nicht immer mal wieder Mutige wie Sarrazin gibt, wird der \"freieste Staat, den es auf deutschem Boden je gab\" irgendwann in einer verängstigten Sprachlosigkeit enden. Und das fände ich überaus bedauerlich.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Politik

  1. Das große CDU-Chaos ODER wenn ein angebliches Plagiat schlimmer als Abtreibung im 9. Monat ist!
  2. Erfolg für den Lebensschutz – Kein Geld für Planned Parenthood aus US-Bundesbudget
  3. US-Repräsentantenhaus untersucht möglichen Missbrauch von Steuergeld durch Planned Parenthood
  4. Transgender-Debatte: Grüne Politikerin El-Nagashi verlässt die Partei
  5. Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen
  6. Gründer der ‚Catholics for Harris‘: US-Demokraten haben ein ‚wachsendes Problem mit Gott‘
  7. Wirtschaft, Grenzsicherheit, Kriminalität waren Wählern wichtiger als radikale Abtreibungspolitik
  8. Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
  9. Deutsche Grüne - Angriff auf die Meinungsfreiheit im Wahljahr 2025
  10. Umfrage Pennsylvania: 85 Prozent der Atheisten wählen Harris, Tötung kleiner Kinder am wichtigsten!






Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  8. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  9. Die Achillesferse des Teufels
  10. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  11. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  12. Papst-Attentäter Mehmet Ali Agca wollte in Iznik mit Papst Leo reden
  13. Thomas von Aquin über Migration
  14. Republik der Dünnhäutigen
  15. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz