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Alois Glück und seine 'Kirchentabus'

8. August 2010 in Deutschland, 55 Lesermeinungen
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Deutscher ZdK-Präsident sieht "Wagenburgmentalität" in Kirche und meint: "Es würden "wieder Fragen tabuisiert, etwa zur Sexualmoral oder zum kirchlichen Amt"


Düsseldorf (kath.net/KAP/red) Der Präsident des Zentralkomitees der deutsche Katholiken (ZdK), Alois Glück, hat eine "Wagenburgmentalität" innerhalb der katholischen Kirche in Deutschland beklagt. Es würden "wieder Fragen tabuisiert, etwa zur Sexualmoral oder zum kirchlichen Amt", sagte er der Zeitung "Rheinische Post" in Düsseldorf. Was er konkret damit meine, führte Glück allerdings nicht aus. Eine "Re-Vitalisierung" der Kirche könne aber nur durch eine neue Gesprächskultur und weniger Misstrauen erreicht werden. Es müsse die Möglichkeit der kontroversen Debatte geben, ohne dass Geistliche, hauptamtliche Mitarbeiter oder Theologen Sanktionen zu befürchten hätten.


Glück bezeichnete es als das Wichtigste, dass die Kirche darüber nachdenke, "wie man in der Verkündigung wieder einen besseren Zugang zu den Menschen findet". Die Katholiken müssten sich selbstkritisch damit auseinandersetzen, warum zwar viele Menschen nach Orientierung und Lebenssinn suchten, dies aber nicht in den Kirchen zu finden hofften. Dieses Problem sei nicht einfach z. B. mit der Aufhebung des Pflichtzölibats oder Strukturreformen zu lösen. Zu den Punkten Zölibat und Priesterweihe für Frauen erwarte er keine grundlegenden Änderungen der Kirche, sagte der ZdK-Präsident.

Mit Blick auf die Missbrauchsfälle in kirchlichen Einrichtungen sagte Glück, die Kirche habe einen "wichtigen Lernprozess" durchgemacht. Nach der "Schockerfahrung" stünden nun die Opfer im Mittelpunkt "und nicht der falsch verstandene Schutz der Institution Kirche". Das halte er für die wichtigste Veränderung seit langer Zeit.

Copyright 2010 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich - Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

  10. August 2010 
 

@ Klosterschüler Abholen?

Sie sagen: \"Wir müssen das Rad nicht neu erfinden, sondern die Menschen da abholen, wo sie stehen.\"
Bei Jesus war es umgekehrt: Wo immer er sich zeigte, kamen die Massen und er lehrte sie. Das ist der große Fehler von parteitaktisch denkenden Funktionären, dass sie meinen, die Frohe Botschaft wäre ein Parteiprogrqamm, das man mittels Versprechungen und Werbestrategien unter Fernstehende verbreiten könne. Dieses Denken ist bei den Parteien gescheitert, wie die wachsende Zahl der Nichtwähler zeigt. Das II. Vaticanum hat das Bild vom pilgernden Gottesvolk geprägt, aber nicht von einer durch Deutschland pilgernden Amtskirche auf der Suche nach Anhängern. Allein im Jahr 2008 ist die Zahl der Katholiken weltweit um rund 20 Millionen gestiegen. Diese Massen kommen freiwillig zu Jesus und lassen sich von niemandem dort abholen, wo sie \"gerade stehen\".


1
 
  10. August 2010 
 

@ Petrus Canisius

\"Zukunftsfähig sind nicht jene, die sich dem Zeitgeist anbiedern, sondern jene, die einen neuen Zeitgeist prägen\".

Ich mag nicht recht erkennen, was sie damit meinen. Eines ist aber sicher: Wir müssen das Rad nicht neu erfinden, sondern die Menschen da abholen, wo sie stehen.


0
 
 Esmeralda 9. August 2010 
 

an lavie

auch Ihnen lieber lavie möchte ich sagen, lieber eine kleine geradlinige Herde die sich in ihrer Heimat wohl fühlt, die fest zu ihrem Papst steht und sich von äußeren Einflüssen nicht beirren lässt , als ein Durcheinander, wo keiner mehr den rechten Weg sieht.
Wo ist das Problem ?
Können Sie in Ihrer Kirche , wie wir sie großen Teils zum Glück noch haben , nicht andächtig zu Ihrem Gott finde?
Schade , wenn es denn so wäre !!
Ich kenne viele Leute, die verzweifelt eine Sonntagsmesse suchen , weil sie mit Ihrem neuen \"modernen \" Pfarrer nicht mehr klar kommen.
Warum wollen wir dem Heiligen Vater noch mehr Sorgen und Probleme aufbürden , als er ohnehin schon hat?
Denken wir nur an den Bischof der Türkei , der kürzlich ermordet wurde und damit vielleicht dem Papst das Leben gerettet hat oder die Christen, die überall in der Welt verfolgt und ermordet werden.
Das sind gravierende Sorgen !!
Wie können wir uns mit albernen Strukturveränderungen nur derart beschäftigen und den Sinn für das Wesentliche vergessen oder übersehen?
Mir einfach unverständlich !!!


1
 
  9. August 2010 
 

Wann erkennen die verantwortlichen Bischöfe,

sich von diesem Kropf zu zu lösen?


1
 
 Claudia Caecilia 9. August 2010 
 

Unwichtiger Kommentar des Herrn Glück

@Anna Katharina
Ich fühle mich von Herrn Glück überhaupt nicht vertreten und denke auch nicht, daß wir den Verein brauchen.
Herr Glück kann sich gerne weiter versuchen wichtig zu machen, daß was er sagt interessiert ohnehin keinen, denn er ist nicht befugt die Lehre der Kirche zu verändern.
Wie schon gesagt, soll er doch bei den Protestanten sein Glück versuchen.


1
 
 Hartmut8948 9. August 2010 
 

Sommerloch

Inzwischen sind die Ferien angegangen, warum macvhen nicht auch Sie, Herr Glück, etwas Urlaub von ihren Jobs - stattdessen quälen Sie uns Katholiken mit uninteressanten Aufrufen. Tun Sie sich doch etwas Gutes und erholen Sie sich recht gut, dann kommt man manchmal auf wirklich gute Ideen.


1
 
  9. August 2010 
 

Zu Willibald Reicherts Meinung \"Nicht das Kreuz an der Wand ist das Wichtigste...\"

Willibald Reichert meint:
\"Nicht das Kreuz an der Wand ist das Wichtigste,
sondern das, was als Folge von Jesu Tod und Aufer-
stehung als katholischer Glaube dort vermittelt wird.\"

Uns Befürwortern des Kreuzes im Klassenzimmer ist das Kreuz nicht wichtiger als christliche Lehre und christliches Handeln in Wort und Tat.
B e i d e s ist wichtig.
Es ist nicht gut, christliche Lehre und christliches Handeln gegen das Kreuz auszuspielen.
Viele Christen passten sich dem \"Kruzifix-Urteil\" §§-gläubig an und sagten: \"Ich trage mein Kreuz innen. Ich brauche kein Kreuz an der Wand.\"
Vergessen wir doch bitte nicht, zu bedenken, wie sich kreuzesfeindliche Atheisten freuen würden, wenn die Christen nur noch unsichtbare, theoretische, innere Kreuze tragen, weil die sichtbaren entfernt sind!

Jesus trug sein Kreuz außen, nicht innen.

In den Kapellen der Missionarinnen der Nächstenliebe stehen neben dem großen Jesuskreuz hinter dem Altar die Worte: „Mich dürstet.\"
Mutter Teresa sagt:
\"Alles, was wir tun, tun wir für ihn...Wenn wir den Armen dienen, dann dienen wir nur Jesus.\"

Täglich begegnet uns der Tod. Das Aus für immer? Das Kreuz erinnert uns an die Worte: „Wahrlich, ich sage dir, noch heute wirst du mit mir im Paradiese
sein.“ (Lukas 23,43). Wir leben glücklicher, wenn uns jeden Tag und jede Nacht die Hoffnung auf ewiges Leben begleitet. Das Kruzifix, das Denkmal des Gekreuzigten erinnert uns daran, dass Jesus den Tod, auch unseren Tod, überwunden hat.

Diese Überzeugung sollte in den Schulen vermittelt werden, im Hinblick auf das Kreuz an der Wand, auf die sichtbare Erinnerung an unseren Erlöser Jesus Christus. Er ist mit dem letzten Tropfen seines Blutes für alles eingestanden, was er gesagt und getan hat.


1
 
 Yohanan 9. August 2010 

Was wirklich wichtig wäre!

1. Der Geist des Respekts gegenüber unserem Erbe, das die Kirche uns überliefert.

Gegenwärtig ist es doch so, dass wir vielfach Meinungen hervortreten, die ein gespaltenes Verhältnis zu unserem Erbe haben. Ja, das Erbe der Kirche hat einen schweren Stand. Aber es geht um nichts anderes, als das was Goethe meinte, dass wir uns um unser Erbe bemühen müssen, um es wirklich zu besitzen. Wir sollten nicht moderne Meinungen an die Stelle unserer Kirchenlehre setzen.

Drei Wege gibt es: die Meinungen in der Gemeinde in Schwachheit herrschen zu lassen; die Meinungsäußerung zu unterdrücken durch mangelnde Gelegenheiten; oder die Führung der Meinungen zu einem Wissen mit Hilfe der vielfältigen Formen der Verkündigung, die auch Helfer rekrutiert.

2. Richtige Entscheidungen führen zu einer gesunden Ökonomie im Gemeindeleben.

Diese Ökonomie achtet darauf, wie unser Lehrer, der heilige Paulus schreibt, die Tugenden und Charismen der Gemeindemitglieder zum Aufbau der Gemeinde wirksam werden zu lassen.

Ein Beispiel: Wenn eine Gemeinde einen Kirchenchor oder mehrere hat, ist doch nicht einzusehen, warum diei Sänger übers Jahr nie mit ihrem Gesang Leben in den Gottesdienst bringen. Ist es sinnvoll, das ganze Jahr nur für Ostern und Weihnachten zu üben?

Ökonomie ist der richtige Einsatz von Resourcen, von Fähigkeiten. Hierbei hapert es in der Kirche eklatant. Der Klerus hat zu Recht Angst vor den Meinungen des Volkes. Aber sollte man sich nicht gemeinsam aufmachen, das Erbe endlich zu respektieren und seine Meinungen auf eine Basis des Respektes und Wissens stellen?

Wann kommt die Zeit, die solche Worte hört und annimmt?


2
 
 Petrus Canisius 9. August 2010 
 

Unfug

Klosterschüler, die Kirche ist kein Verein. Und zum Glauben gibt es keine Konkurrenz. Aber wenn Herr Glück meint, er müsse sich, wie die meisten Politiker, dem Zeitgeist anbiedern, dann wäre er bei den Protestanten wahrhaft besser aufgehoben. Zukunftsfähig sind nicht jene, die sich dem Zeitgeist anbiedern, sondern jene, die einen neuen Zeitgeist prägen. Unsere Aufgabe ist es, einen neuen christlichen Zeitgeist mitzuprägen. Daran sollten Sie mitarbeiten.


1
 
  9. August 2010 
 

@Klosterschüler - Selbstkasteiung

Ich habe nicht den Eindruck, dass die Menschen zur Konkurrenz abwandern, da müssten ja die ev. Kirchen überfüllt sein. Fall Kässmann - nur Propaganda der Presse und eines gewissen Herrn Peter Hahne, der versucht unseren HL. Vater zu kopieren, es ihm aber nicht gelingt. Die Laien-Bischöfinnen Kässmann und Jepsen sind zurückgetreten und das war gut so. Auch wenn Herr Hahne Frau Kässmann sehr gerne als Päpstin gesehen hätte. Sehr widersprüchlich diese Aussage. Eine Kirche, die sich dem Zeitgeist beugt, wird auf Dauer nicht bestehen können. Das ist auch die Meinung der orthodoxen Kirche.


1
 
  9. August 2010 
 

Selbstkasteiung?

Ist das der Grund für den abgrundtiefen Hass, der jemandem entgegenschlägt, der auch nur 1 Jota von der Lehrmeinung abweicht? Sicher müssen wir nicht über Abtreibung etc. diskutieren. Es kann aber auch ncht sein, daß man sich der Zukunft verweigert und die Leute zur Konkurrenz abschiebt. Kirche ohne Volk? Der Letzte macht das Licht aus, bitte.


1
 
 Esmeralda 9. August 2010 
 

Anna-Katharina

viele Menschen bekommen leider Orden verliehen und man fragt sich wofür eigentlich , für das Amt, das sie bekleiden?

Ich kann nicht beurteilen, ob die Orden , an Herrn Glück wirklich auf Grund anerkennenswerter Taten verliehen wurden.

Aber so gescheit bin ich, zu verstehen, dass Herr Glück mit den Thesen, die er bezüglich der Katholischen Kirche vertritt, eher zu einer Spaltung als zu einer Einheit beiträgt.

Ich bin auch so gescheit, zu verstehen, dass Herr Glück sich anmasst Forderungen auszusprechen , die ihm überhaupt nicht zustehen.

Ist er das Oberhaupt der Katholischen Kirche?
Was erlaubt sich dieser Mann, wo bleibt sein Respekt vor Rom vor dem Heiligen Vater ?

Sie irren sich , liebe Anna-Katharina wenn Sie sagen , die meisten fühlen sich von ihm hervorragend vertreten. Sie müssen nur die Leserbriefe bei kath.net. verfolgen, dann wissen Sie , dass das nicht so ist. Ich kenne unzählige Menschen , die nur den Kopf schütteln und mit den Forderungen des ZDK überhaupt nicht einverstanden sind.

Ich bin mit Ihnen einer Meinung, dass die Kreuze in den Klassenzimmern zu unserer Kultur gehören und verteidigt werden müssen. Dann soll Herr Glück dafür weiter kämpfen, das wäre in unser aller Sinn und eine Maßnahme, deren das ZDK sich annehmen sollte.


1
 
 willibald reichert 9. August 2010 
 

Nachtrag zu Anna Katharina

Nicht das Kreuz an der Wand ist das Wichtigste,
sondern das, was als Folge von Jesu Tod und Aufer-
stehung als katholischer Glaube dort vermittelt wird.
Das ist jedoch zum größten Teil auch in Bayern eine
Nichtvermittlung oder Relativierung eines dieses
Prädikat verdienenden Glaubens. Es heißt nicht umsonst:An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen!
Wenn Deutschland mittlerweile ein Missionsland
geworden ist, ist diese Realität der beste Beweis
für die Richtigkeit. Eigenständiges Denken, auch
wenn es unbequem ist, erfordert nun einmal, sich
der der Wirklichkeit zu stellen und sich nicht von
den Schönrednern einlullen zu lassen.


2
 
  8. August 2010 
 

@Anna Katharina

Was der \"Europäische Gerichtshof für Menschenrechte\" beschließt hat keine Bedeutung.
Wenn sich Herr Glück für das Kreuz engagiert hat, dann hat er nur das getan was jeder Christ tun sollte. Aus seinem Engagement nun eine Befähigung für ihn oder andere im Namen aller deutschen Katholiken zu sprechen ist nicht zu erkennen, sondern leider muss man feststellen das das ZDK der katholischen Kirche schadet. Deshalb muss das ZDK weg, oder sich so weit reformieren das er katholisch wird und wirklich sagen kann er vertritt die Laien. Davon ist das ZDK zum heutigen Stand aber Kilometerweit entfernt.

Und: Es geht auch nicht gegen Herrn Glück, sonder nur gegen das ZDK.

Deshalb unterschreiben unter:

mich-vertritt-nicht-das-zdk.blogspot.com/


2
 
 willibald reichert 8. August 2010 
 

Anna Katharina

Ihre Lobrede auf A.Glück kann ich nicht nachvoll-
ziehen. Was nutzen Kreuze, wenn sich das nicht
auch in der Alltagspolitik niederschlägt dieser Partei
niederschlägt. Gerade die \"C\"SU ist der stärkste
Protagonist von Donum \"Vitae\" und unterstützt nach meinem Wissen keine Organisationen, die
die Scheinausstellung zum Töten eines völlig
wehrlosen Kindes ablehnen. Wer wie der jetzige
Ministerpräsident Seehofer wohl die beste Persön-
lichkeit war, die die Partei für dieses Amt finden
konnte, sieht wie tief diese in ihren moralischen
Maßstäben gesunken ist. Die Verteidigung des
Kreuzes war wohl eher einer gewissen Rücksicht-
nahme auf eine bestimmte Wählerklientel geschul-
det. Aber wer eine FDP-Ministerin Leutheusser-
Schnarrenberger am Kabinettstisch duldet, vondem
ist auch anzunehmen, daß er um der Macht willen
lieber frühere Grundsätze über Bord wirft als eine
christlich-fundierte Politik zu machen. Warum ist
man nicht so ehrlich und läßt das mißbrauchte
\"C\" im Parteinamen weg?


2
 
  8. August 2010 
 

@ Contra AnnaKatharina grundsätzlich

Der ehemalige CSU-Vordenker Alois Glück, dessen Vordenken die CSU nach jüngsten Umfragen unter die 30% gebracht hat, der Mitbegründer von „Donum Vitae“, der als Präsident des ZdK dessen Mitglied geblieben ist, nur seine Ämter ruhen zwischenzeitlich, sollte in seiner neuen Rolle einmal nachzulesen versuchen, was die Basis der Katholiken über ihn und seinesgleichen denkt. Als ehemaliger Landjugendfunktionär berufen, sitzt er nunmehr seit Jahrzehnten im Zentralkomittee und wurde als Kompromisskandidat 2009 zu dessen Präsidenten gewählt, obwohl er kein Recht hat, Katholiken zu vertreten, von denen er kein Mandat besitzt. Von ihm ist nichts zu erwarten, da er um sich selbst kreist und sich bestenfalls mit selbstgemachten Erklärungen zweifelhaften Werts in Erinnerung bringt. Auch niemand der anderen ZdK-Funktionäre kann seine ZdK-Mitgliedschaft wirklich demokratisch von der Basis her begründen. Daher kann das gepuzzelte Konsortium “ZdK“ weder der politische Arm der Laien, noch der Bischöfe, noch der Kirche sein. Vielmehr stellt es einen Stör- und Kostenfaktor dar. Zudem widerspricht das Zdk ebenso wie die in der Weltkirche einmalige deutsche Rätestruktur dem seit über fünfundzwanzig Jahren gültigen Kirchenrecht und gehört angesichts leerer Kirchenkassen längst abgewickelt. Bis dahin sollten Alois Glück und das ZdK nicht versuchen, sich als Laienopposition in Selbstüberschätzung gegenüber Bischöfen und Papst zu profilieren. Denn die Katholiken an der Basis sind Realisten, die das Leben auch in seiner religiösen Dimension anders erfahren, als die Austragspolitiker im ZdK. Für die Mehrzahl der Gläubigen sind dessen scheinlegitimierten Mitglieder samt ihrem Schein-Präsidenten Alois Glück bedeutungslos. Die Zukunftshoffnungen der Kirche setzen sie jedenfalls nicht auf sie, sondern auf jene, die sie sicher nicht in die Irre führen, auf Papst Benedikt XVI. und seine treuen Bischöfe und Priester.


2
 
 Ester 8. August 2010 
 

Also ich frage mich

langsam wie sich das Beschwörer der \"Änderung der katholischen Sexualmoral\" vorstellen?
Offensichtlich so, wie er am Schluß sagt \"Dass die Opfer im Hauptblickpunkt stehen\"
Was dem Herrn Glück offensichtlich unklar ist, dass jede Scheidung Opfer hat, das Ehepaar und die Kinder selbigen Paares. Bei einer Wiederverheiratung bleiben die Opfer.
Man kann das weiterdenken (Theologie des Leibes) und kommt dann darauf, dass die viel kritisierte katholische Sexualmoral eigentlich den Menschen schützt und somit das darstellt was Glück fordert, nur sieht es das nicht.

Wobei das Problem sooo originell nciht ist,s chon Bernhard von ClairveauX stellte vor knapp tausend Jahren fest, dass es Leute gibt, wo der \"Gott der Bauch\" ist und es genügend andere Leute gibt, wo der \"Gott\" noch eine Etage tiefer hockt.


3
 
  8. August 2010 
 

Ja zu Alois Glück

Alois Glück ist charakterfest, hochintelligent, weise, bescheiden, friedlich und ausgeglichen. Für seine Leistungen bekam er unter anderem den Bayerischen Verdienstorden und das Große Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
Allen, die nicht gescheit genug sind, ihn zu verstehen, allen, die ihn hier auf unchristliche Art und Weise niedermachen, empfehle ich sein Buch \"Warum wir uns ändern müssen - Wege zu einer zukunftsfähigen Kultur\".
Als 1995 das Jesuskreuz in Klassenzimmern durch das \"Kruzifix-Urteil\" einer Richtermehrheit angesägt wurde, hielt Alois Glück im Bayerischen Landtag eine herausragende Rede. Brillant argumentierend und mit großem, aktuellem Wissen über den Hintergrund deckte er die wahre Dimension des Angriffs auf, der gegen das Kreuz geführt wurde. So zitierte Glück am 25.10.1995, was ein Bund für Geistesfreiheit nach dem \"Kruzifix-Urteil\" forderte:
\"Das Urteil ist die längst fällige logische Konsequenz aus der grundgesetzlich gebotenen weltanschaulichen Neutralität des Staates. Das Kultusministerium muss diese Neutralität jetzt auch in den Lehrplänen aller Schulfächer mit Ausnahme des Religionsunterrichts verwirklichen.\"
Glück hat wesentlich dazu beigetragen, dass die etwa 100 000 Jesuskreuze in den Klassenzimmern Bayerns nicht beseitigt wurden.
Seit dem 30.06.2010 verhandelt der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte über die Jesuskreuze in Klassenzimmern.
Es geht um sehr viel: Das Urteil der 17 Richter der Großen Kammer des Gerichtshofs wird für alle Mitgliedsstaaten des Europarates bindend sein.
Und wer kämpft erneut für das Jesuskreuz?
Unter anderem das Zentralkomitee der Deutschen Katholiken, dessen Präsident Alois Glück ist. Sind wir doch froh, dass Alois Glück sein Wissen und seine Kraft für uns Katholiken einsetzt. Die meisten fühlen sich von ihm hervorragend vertreten und sind ihm dankbar.

Noch etwas zum bevorstehenden Kruzifix-Urteil für Europa:

Wir haben in Bayern die Christliche Gemeinschaftsschule. In Art. 135 der bis heute gültigen Bayerischen Verfassung kommt folgender Wille der Mehrheit zum Ausdruck: \"Die öffentlichen Volksschulen sind gemeinsame Schulen für alle volksschulpflichtigen Kinder. In ihnen werden die Schüler nach den Grundsätzen der christlichen Bekenntnisse unterrichtet und erzogen. Das Nähere bestimmt das Volksschulgesetz.\"
\"Christlich\" kommt von Christus. So ist es folgerichtig und gerecht, dass in den Klassenzimmern das Christusbild, das Kruzifix, angebracht ist.

Wenn das Kreuz aus den Schulen entfernt wird, wird in der Konsequenz nach und nach alles Christliche aus den Schulen entfernt. Es gibt bereits entsprechende Prozesse, Kläger versuchen dabei, Passagen aus dem \"Kruzifix-Urteil\" für ihren atheistischen Kampf auszuschlachten.
Sie sagen \"staatliche Neutralität\", missverstehen diese aber, weil sie fordern, dass der Staat für ihre Weltanschauung Partei ergreifen müsse. Sie fordern ein staatliches Nein zu jeder Religion und Weltanschauung, nur nicht zum Atheismus.
So geht es nicht. Beten wir daher täglich den Rosenkranz, dass die 17 Europa-Richter 2010 oder 2011 Jesus nicht dazu verurteilen, dass er aus den Schulen verschwinden muss.


1
 
 Chris2 8. August 2010 
 

Konsequenz

Wer als Funktionär eines Fußballclubs immer nur kritisiert, gleichzeitig aber die Nachwuchsarbeit einstellt und Vereinsgelder für Tennisturniere verwendet, wird (bestenfalls nur) abgewählt. In der katholischen Kirche ist das leider anders. Dabei gibt es ganz viele Tennisclubs mit den passenden Angeboten...


2
 
  8. August 2010 
 

ZDK = ZDTK

sollte sich nun endlich auflösen. Dieser verstaubte Verein \"Zentralkomitee Deutscher Taufscheinkatholiken\" ist ein Überbleibsel der 68-er und längst überholt. Ade, Herr Glück!


3
 
 Jofichtel 8. August 2010 

Ich rufe jeden katholischen Laien auf, dieses unsägliche ZDK zu boykottieren.

Herr Glück, was maßen Sie sich an, für uns Laien zu sprechen??? Für mich und so viele Laien, sind Sie nur noch eine Zumutung. Sie sind ein Präsident ohne Volk und hören Sie endlich auf für Menschen zu sprechen, für die Sie ein Ärgernis sind. Wir hören nur auf die Stimme des heiligen Vaters!


1
 
 willibald reichert 8. August 2010 
 

Zeitgeistiger Treibholzchrist

Mir ist noch nicht zu Ohren gekommen, daß Glück
als einer der Großkopfeten in der \"C\"SU sich in den
Jahrzehnten seiner dortigen Aktivitäten aus dem
Fenster gelehnt hätte, als mal wieder ein neuer
Skandal dieser Partei die Runde machte. Da war er
dann doch lieber ein strammer Parteisoldat, der sich seine Karriere nicht verderben wollte. Opportu-
nismus ist auch allemal leichter als gegen den
Strom zu schwimmen. Wer immer wieder betont,
daß das Töten von wehrlosen Kindern eine akzep-
table christliche Verhaltensweise ist, der geht im
wahrsten Sinne des Wortes über die Leichen dieser
Opfer und hat aus den Untaten der Hitlerzeit wie
alle heutigen Gutmenschen nichts gelernt.
Das mit Millionen Kirchensteuergeldern aufrecht-
erhaltene Zerstörungskomitee deformierter Katho-
liken deutscher Nation gebärdet sich auch unter
seiner Ägide als eine Verein, der in seiner Verblen-
dung meint, die Avantgarde der 1,3 Milliarden
Katholiken zu sein. Warum zieht Glück als ehe-
maliges Kuratoriumsmitglied von \"Pro Christ\" nicht
den konsequenten Schritt hin zu den fortschritt-
lichen Reformationsgemeinschaften, wo er alle die
Segnungen haben kann, die er so vehement ein-
fordert? Hat er Angst, daß er dort wegen der unend-
lichen Meinungsvielfalt nicht mehr wahrgenommen
würde? Dort könnte dann endlich tabufrei über alles
daherreden und sich entsprechend seinem Gusto
revitalisieren. Nikolaus von der Flüe, auch ein Poli-
tiker, sagte vor über fünfhundert Jahren:Wenn Gott
aus dem Staat vertrieben wird, dann ist dieser dem
Untergang geweiht. Glück, der jetzt mal wieder
mit dem Finger auf Andere zeigt, begeht unein-sichtig weiterhin Glaubensmißbrauch und schert
sich im wahrsten Sinne des Wortes den Teufel
darum, daß er damit auch ein Glaubenszerstörer
wird. Was für astronomische Welten liegen zwischen diesem zeitgeistigen Treibholzchristen
und seinem Landsmann Papst Benedikt!


1
 
 Evalyne 8. August 2010 
 

Er geht mir auf den Senkel,

dieser Alois Glück, der ganz sicher kein Katholik ist. Mich vertritt er jedenfalls nicht mit seinen kirchenzerstörerischen Meinungen. Wolf im Schafspelz!


2
 
 Benedetta 8. August 2010 

DAMITS NICHT UNTERGEHT

UNTERSCHRIFTENSAMMLUNG SIEHE LINK!

mich-vertritt-nicht-das-zdk.blogspot.com/


1
 
  8. August 2010 
 

Alois der baierische Seppl

maßt sich an. die Katholiken hierzulande zu vertreten.
Eine absolute Lachnummer.


2
 
  8. August 2010 
 

wir brauchen einen zdk

Wir brauchen durchaus eine Laienvertretung, aber eine die wirklich katholisch ist und wirklich die Laien vertritt, eine Demokratisierung des ZDK wäre dringend notwendig.
Bis dahin machen die Typen des ZDK alles mögliche, nur nichts wirklich katholisches und ohne Legitimation.

www.gem-nw.de


2
 
  8. August 2010 
 

Kleine Herde

Fürchte dich nicht, du kleine Herde. Manche scheinen sich danach zu sehnen, eine kleine Herde zu werden und alle unliebsamen Schafe (=Äußerungen) mit dem Bannstrahl des Denk- und Diskussionsverbots zu belegen. Alois Glück sei gedankt, dass er immer wieder versucht, das Weite und Offene des Katholizismus anzusprechen und in der Gesellschaft präsent zu halten.


1
 
 willibald reichert 8. August 2010 
 

Treibholzchrist Alois Glück


1
 
 Esmeralda 8. August 2010 
 

Herr Glück,

was wollen Sie uns eigentlich mit Ihrer neuen Wortmeldung sagen? Es sind leere abgedroschene Worthülsen,die mir nur ein müdes Lächeln hervorzaubern.
Es ist richtig , lange habe ich nichts mehr von Ihnen gehört und vergessen, dass es Sie überhaupt gibt.
Sicherlich wollten Sie uns anzeigen, dass Sie sehr wohl noch existieren, aber was fange ich mit Ihren Worten an?
Wollen Sie weiter Unruhe in der Katholischen Kirche stiften?
Lassen Sie uns bitte in der Katholischen Kirche friedlich weiterleben , lassen Sie uns in Ruhe, kommen Sie mit in die \" Wagenburg\" wenn Sie möchten,es ist sehr schön dort und genügend Platz für jeden. Wenn es Ihnen nicht gefällt, verlassen Sie diese bitte, aber hören Sie endlich auf mit immer demselben Mief in die Medien zu gehen in der Hoffnung, dass irgendein Journalist anspringt und wieder auf die Katholische Kirche einhaut.
Ich verbitte mir übrigens, dass Sie mich vertreten , ich akzeptiere Ihre Meinungen nicht ! Kann man Sie abwählen, oder was mache ich ???

Nein Herr C Borromaeo , ich muss Ihnen leider widersprechen. Es ist überhaupt keine Diskussion nötig. Es ist überflüssig, dass Herr Glück immer und immer wieder , wie einige andere Kritiker auch, die Strukturen der Kirche versucht zu zerstören.
Haben Sie nichts Besseres zu tun? Werden Sie nirgends gebraucht ? Ich hätte viele Ideen, ihre überflüssige Zeit mit sinnvollen Tätigkeiten auszufüllen.
Wer die Statuten eines Vereins nicht anerkennt, der kann dessen Mitglied nicht sein. So ist es nunmal.
Also Herr Glück und \" Wir sind Kirche\" gründen Sie einen eigenen Kirchenverein oder bleiben Sie in der Wagenburg.


2
 
 Waldi 8. August 2010 
 

RJH

Gehe ich Recht in der Annahme, dass sie unter dem von Alois Glück zitierten Satz: \"Es müsse die Möglichkeit...\" usw., genau das Gegenteil von seiner Intention meinen? Dann gebe ich Ihrer Befürchtung den Vorzug, nicht der von Alois Glück!
Übrigens habe ich mir erlaubt, das ZdK auf das Niveau seiner Mitglieder etwas abzuändern:
\"ZdK\"= (Z)ickenhaftigkeit (d)er
(K)leingläunigen


1
 
 Beaconsfielder 8. August 2010 

Katholizimus=Universalität

@ Evelina & Guy of Gisborne

Die Kritik kann ich sehr gut verstehen. In den letzten zwei Jahren war ich zum Urlaub in England (London, Oxford, Canterbury und natürlich Beaconsfield). Ich war schier begeistert von den Katholiken dort! Ein ausgewogenes Gleichgewicht von Alt und Neu, was man in den Kathedralen von Southwark und Westminster sehen konnte. In letzterer hat mich vor allen neben dem prunkvollen Inneren die Internationalität beeindruckt. Neben dem ordeentlichen Ritus gab es auch die Lateinische Messe, dazu wurden Begleittexte in verschiedenen Sprache herausgegeben. In den deutschen Kirchen, die besondere Touristenmagneten sind, wie der Bamberger Dom, trifft dies eher bei den Fremdenführern zu. Im übrigen ähneln die deutschen Kathedralen eher Museen, in denen zwar alles mögliche aufbewahrt wird, aber wegen der Romantik dahinter nicht weiter beachtet bzw. diskutiert wird.
Auch fiel mir auf, dass es in England in den kirchlichen Buchläden sehr vile Schriften und Kommentare zu Thomas von Aquin gibt - ehrlich gesagt habe ich so etwas bei uns bis jetzt noch nie gesehen und finde es auch schade, dass man den deutschen Katholiken so etwas den Glauben förderndes - besonders in der modernen Gesellschaft, wo die Kirche in Verdacht steht, zurückgeblieben und sogar wissenschaftsfeindlich zu sein - vorenthält und mit so weichgespülten Sachen zu kommen, die zwar den einzelnen ansprechen, aber eine gewissen Hilflosigkeit der deutschen Kirche zeigen. Dass dazu, dass man es jedem recht machen will, auch noch hinzukommt, dass eher das Fähnchen in den Wind gehängt, statt wirklich die Meinung der Kirche vertreten wird, darf dabei niemanden wundern. Die \"Provizialität\" von der unten schon gesprochen wurde kann ich im allgemeinen auch bestätigen. Überall wird die deutsche Kirche für so wichtig gehalten, dass man eigentlich nicht merkt, wie albern das wirkt. Von den sogenannten \"Liberalen\" muss doch irgendjemand merken, dass das Zentrum nicht bei einem sogenannten \"Zentralkomitee oder in Tübingen, sondern in Rom liegt. Ein so beschränktes Denken ist nicht nur unzeitgemäß, sondern auch weltfremd.
Deswegen waren mir auch beide genannten Urlaube sehr wohltuend. Endlich für zwei Wochen nicht mehr unter Mehrheitsdruck in den eigenen Reihen stehen ...


2
 
 RJH 8. August 2010 
 

Tabuthemen

\"Es müsse die Möglichkeit der kontroversen Debatte geben, ohne dass Geistliche, hauptamtliche Mitarbeiter oder Theologen Sanktionen zu befürchten hätten.\"

Das würde ich voll und ganz unterschreiben! Denn heutzutage muss man als kirchlicher Mitarbeiter bei manchen Themen sehr aufpassen, wenn man nicht als \"erzkonservativ\" verurteilt werden will.


4
 
 Waldi 8. August 2010 
 

Verweigerungsinstitution \"ZdK\"

Die Forderung von Alois Glück: \"Es müsse die Möglichkeit der kontroversen Debatte geben, ohne dass Geistliche, hauptamtliche Mitarbeiter oder Theologen Sanktionen zu befürchten hätten.\" Verehrter Herr Glück, diese Kontroverse wird ja unter Ihrer bewährten Anführung von vielen deutschen Priestern, Bischöfen und Theologen bis zum Überdruss schon praktiziert. Viele Gläubige wundern sich doch schon, was sich der deutsche Klerus alles erlaubt. Was mir auffällt ist, dass außerhalb des deutschsprachigen Raumes, D. A. CH, die Agnostiker und die Atheisten die größten Gegner der katholischen Kirche sind - in den deutschsprachigen Ländern sind es die Katholiken selbst, die dem Papst Benedikt XVI. unablässig die größten Sorgen bereiten.

Außerdem schließe ich mich dem Kommentar von Frau Evelina vollinhaltlich an. Eine hervorragende Analyse.


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 Hartmut8948 8. August 2010 
 

Glück zu den Protestanten

Denen ist viel zu wenig intelektuel, die brauchen Medienpower-Gestählte Experten und keine ländlich-bayrisch Profilierte Nichtssager.


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 bezader 8. August 2010 
 

Provinzialität

Evelina
\"Mit einer Unterschrift zum \"Nein\" zur ZDK könnten wir ihm einen Zettel verpassen.\"
Ich würde direkt unterschreiben


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 Evelina 8. August 2010 
 

Aus der Sicht einer Migrantin: Provinzialität!

Als Migrantin bestätige ich vollständig die Enschätzung des Briten \"Guy of Gisborne\"
.
Die deutsche Katholische Kirche ist nur ein kleiner Teil der großen weltumspannenden Katholischen Kirche, der sich allerdings momentan viel zu wichtig nimmt. Zur Zeit entfernt sich die hiesige Kirche von der Hauptströmung der katholischen Weltkirche in Richtung Protestantismus und Liberalismus, wodurch sie sich selbst zur katholischen Provinz degradiert. Schon das obsessive Kreisen um die Themen Zöllibat, Frauenordination, gemeinsame Kommunion mit den Protestanten etc. (für den größten Teil der katholischen Welt vollkommen irrelevant) bei der gleichzeitigen Vernachläßigung der spirituellen Praktiken und der Evangelisierung der Gesellschaft, macht die deutsche Katholische Kirche für den Rest der katholischen Welt unglaubwürdig und bedeutungslos. Die deutsche Katholische Kirche hat eine ängstliche, in sich zerstrittene, blaße Geistlichkeit (samt ihrer höchsten Würgenträger), die eher einen Dialog mit den Medien als mit dem Vatikan oder der großen katholischen Weltfamilie sucht. Statt die katholische Positionen zu vertreten, arbeiten die Geistlichen hier zu Lande an ihrer Verbürgerlichung. Herr Glück, ein vorlauter Laienvertreter, ist nur ein Provinz-Matador, der den \"Zugang zu den Menschen\", statt der Wahrheit sucht. Im Ausland interessiert er niemanden.
Mit einer Unterschrift zum \"Nein\" zur ZDK könnten wir ihm einen Zettel verpassen.


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 Claudia Caecilia 8. August 2010 
 

Glück könnte uns glücklich machen

Warum beglückt uns Herr Glück nicht, indem er endlich Protestant wird?
Dort gehört er zweifelsohne hin.


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 uwato 8. August 2010 

Überflüssiger Verein

Was mich immer am meisten ärgert, wenn ich etwas vom ZDK höre oder lese, ist der dreiste Anspruch \"die deutschen Katholiken\" zu vertreten. Mich und viele andere Katholiken vertritt das ZDK ganz bestimmt nicht. Meistens kommen die Kommentare des ZDK zu aktuellen Ereignissen zu spät (man muß halt auch etwas sagen) und sind zudem ziemlich unsiinig und entbehrenswert. Es kommt mir manchmal so vor, als wenn ein alter lahmer Hund (damit keine Missverständnisse aufkommen: ich meine damit das ZDK und nicht Herrn Glück) hinter der schnelleren Meute herrennt, nur um dabei zu sein. Im übrigen halte ich Herrn Glück für einen symphatischen und vernünftigen Menschen und bin daher umso mehr überrascht von dem, was er heute so alles absondert. Ich wünschte mir, das er seine Aktivitäten darauf ansetzen würde, den Verein langsam aber sicher aufzulösen.


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  8. August 2010 
 

Schade

Zu seiner Gründungszeit war so eine Institution wirklich noch eine Stütze der Kirche und hat die Anliegen der Kirche in die Welt getragen.
Auch wenn es damals bereits Auseinandersetzungen gab wie z.B. die Einführung der Demokratie, welche von einigen Bischöfen vehement verurteilt wurde und solche Leute wie Adenauer sich als Katholiken für die Demokratie und ihre Chancen ausgesprochen haben.

Heute dagegen scheint diese Organisation jedoch weniger die Anliegen der Kirche der Welt zu vermitteln, sondern eher die Kirche an Welt anzupassen und die Kirche weiter zu verweltlichen.
Die ZdK (wie auch die DBK) sind so Gremien, welche meiner Meinung entweder mit falschen Leuten besetzt oder haben sich schon so sehr von röm-katholischen Kirche entfernt, dass sie nur noch ihre Nationalkirche sehen.


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 rolf-j.klein 8. August 2010 
 

Zurück zum Glauben

Ich rate Herrn Glück zu zwei Möglichkeiten:
entweder er glaubt einfach an Gott und die Lehre der Katholischen Kirche, oder er kehrt nachvollziehbar unserer Kirche den Rücken. Glück redet viel, sagt aber sehr wenig


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 Noemi 8. August 2010 
 

borreomaeo

wo machen Sie denn bei Glück eine Diskussionbereitschaft aus? Wie oft ist vom Lehramt, Kardinälen, Bischöfen, Pfarrern auf diese Fragen eingegangen worden- ungezählte Male, wieder und wieder- nur der Herr Glück und seinesgleichen hören nicht zu, sie wollen ja gar keine Diskussion, die es zu Lehramtsentscheidungen eh nicht geben kann, sie erwägen ja nicht einmal die Antworten, sie wollen einzig und allein ihre Sichtweise , ihre Nationalkirche durchsetzen, nicht mehr nicht weniger. Und daß einen nach dem x-tausendsten Wiederkäuen der immergleichen Materie schon mal der Brechreiz überkommt, dürfte selbst Ihnen einsichtig sein. Aber wie immer, wenn Minderheitenmeinungen gegen Mehrheiten durchgesetzt werden sollen: gilt je lauter und je holzhammerartiger je besser- das hat der Herr Glück wohl in der Politik gelernt. Nur Kirche ist nicht Politik- und die Kirche ist nicht die Kirche des ZDK oder des Herrn Alois Glück- sie ist die Kirche Jesu Christi.

@benedetta
Ja- es reicht !
Sehr gute Idee- hab schon unterschrieben.


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 mariaschnee 8. August 2010 
 

mariaschnee

Warum sorgt sich Herr Glück immer um die Sexualität des Klerus und der Gläubigen. Wes das Herz voll ist, läuft der Mund über!!!
Wenn das seine wichtigsten Anliegen sind, kann einem der Mann nur leid tun!!!


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 Eva 1941 8. August 2010 
 

Kein Glück!

Das Zdk halte ich für so überflüssig wie einen Kropf. Wir Katholiken brauchen es einfach nicht.
Herr Glück muß lernen und akzeptieren: Das letzte Wort in der Katholischen Kirche hat der Papst. Punkt. Und danach haben wir uns zu richten.
Wem das nicht paßt, kann zu einer evangelischen Glaubensgemeinschaft konvertieren.
Dort findet er dann aber noch wesentlich leerere Gotteshäuser vor, trotz (verheirateter) Pastorinnen, Bischöfinnen usw.


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 Sylvester 8. August 2010 
 

Liberalisierung

Aufwachen Herr Glück !
Sie fordern eine Liberalisierung unserer heiligen kath. Kirche.
Diese Forderungen an unsere Kirche sind nicht neu !
All das was man von uns Katholiken fordert hat bereits der Protestantismus.
Wenn unsere Kirche Ihnen nicht gefällt, werden Sie doch einfach Protestant.
Wir haben schon einen Protestantismus. Einer genügt !!!
Was wir dringend brauchen ist eine geistige Erneuerung in deren Mittelpunkt die heilige Eucharistie, Gebet, Beichte und das Fasten steht.
Mit diese Gottesstärke im Gepäck werden Kranke geheilt, Tote werden wieder auferstehen. Gott wird direkt und sichtbar durch uns wirken.
Hier liegt der Schlüssel ! Alles andere beschleunigt den Untergang noch mehr !
Denken wir daran, viele Hochkulturen (Griechen, Römer, Inkas ......) waren unchristlich und entartet.
Wo sind sie geblieben ?
Sie sind in der Versenkung verschwunden!
Ebenso werden wir in der Versenkung verschwinden, wenn sich nichts grundlegendes tut.
Homo, Scheidung, Euthanasie, Abtreibung..... beschleunigen diesen Prozess um ein vielfaches.
Dies sind eindeutig die \"Früchte\" einer Liberalisierung !

Heiliger Geist erleuchte uns alle und auch unsere Politiker und sonstigen Führungskräfte.


5
 
 Benedetta 8. August 2010 

Unterschriftensammlung

mir reicht es jetzt. Mich vertritt nicht das ZDK!
Dich auch nicht? Dann unterschreibe:

mich-vertritt-nicht-das-zdk.blogspot.com/


4
 
 Petrus Canisius 8. August 2010 
 

Es ist ein Un-Glück

dass in diesem Zentralkomittee, das sich anmasst, für Katholiken zu sprechen, immer gescheiterte Politiker (Glück, Maier, Meyer, Laurien, Waschbüsch etc.) an erster Stelle stehen.
Es wird Zeit, dass wir Laien uns von der Bevormundung dieser abghalfterten Politiker, die die Katholiken nur zu parteipolitischen Zwecken instrumentalisieren wollen, befreien!


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  8. August 2010 
 

Es gab schon mal welche auf deutschsprachigem Boden,

die meinten, sie seien die großen Gnadenbringer: Luther und Calvin


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 Airam 8. August 2010 

irreführender Titel

Herr Glück ist \"Präsident\" eines Zentralkomitees und NICHT Präsident deutscher Katholiken.

Wenn er \"den Zugang zu den Menschen\"als \"das Wichtigste\" betrachtet, frage ich mich: Ist Jesus den Menschen nachgelaufen - oder sind die Menschen Jesus gefolgt, wo immer er auffindbar war?


1
 
 Benedetta 8. August 2010 

Herr Glück,

hören Sie doch bitte endlich auf , im Namen aller Katholiken zu sprechen.Wir können ganz toll für uns selber sprechen- allein mindestens die 10.000 Deutschland-pro-Papa Anhänger fühlen sich nicht vom ZDK vertreten! Sie behaupten, uns zu vertreten, dabei habe ich noch von keinem in sämtlivhen kath. blogs, in facebook oder anderswo gelsen, daß jemand Ihren Forderungen zustimmt! \"die Laien\" sind nicht alle einer Meinung,was das ZDK betrifft!

www.facebook.com/profile.php?id=1347188440#!/pages/Mich-vertritt-nicht-das-ZdK/117935994909427?ref=ts


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 Karlmaria 8. August 2010 

Herr Glück meint wahrscheinlich das Gegenteil

Ich sehe die Tabuisierung auch. In so vielen Kirchengemeinden ist es möglich, 20 Jahre lang den Gottesdienst zu besuchen, ohne ein einziges Mal zu hören, dass die Pille oder die Masturbation eine Todsünde ist, und dass derjenige aus der Gnade fällt, und ohne vorherige Beichte nicht die Kommunion empfangen darf. Als nach der Pillenäußerung von Frau Käsmann das Medieninteresse da war, haben es beide Erzbischöfe, Zollitsch und Marx versäumt, die katholische Lehre einmal ungekürzt darzustellen. Nur Angst und Tabu. Die älteren wissen noch, wie es Seiner Heiligkeit Papst Paul 6 ergangen ist, nach Seinem Verbot der Pille. Deshalb ist die Angst schon verständlich. Aber von einem Bischof erwarte ich, dass er diese Angst mit Gottes Hilfe überwindet.


4
 
  8. August 2010 
 

Hm? Merken die Poster hier nicht,

dass sie genaue das von Alois Glück kritisierte bestätigen? ;-)
Leute mit Worten wir \"Dummschwätzer\" abzuqualifizieren, ihre Thesen mit \"Brechreiz\" zu kontern, ist doch genau die kritisierte Wagenburgmentalität. Argumentieren geht anders (naja, und sich \"christlich\" mit einer anderen Meinung auseinandersetzen sowieso? Oder?)


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 Guy of Gisborne 8. August 2010 
 

Herr Glück redet nicht für mich

Als Brite gehöre ich zu Katholische Kirche die hier eine Minderheit (8 Millionen) bildet.

Wir sind aber Teil einer Weltkiche und die Katholische Kirche in Deutschland (weniger als 4% der Katholischen Kirche weltweit) meint das was in Deutschland Thema ist, auch für die Gesamtheit von Interesse sei.
Die Kirche wird nicht von der gegenwärtigen Deutschen Kultur Diskussion geleitet..oder Protestantische Definitionen von \'Ecumenism\'.

Die meisten Katholiken...und die Zukunft unsere Kirche is Inernational....wir haben unsere eigene Kirchliche Dynamik die nicht auf ein kleines Land in Europa beschränkt ist.


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 Noemi 8. August 2010 
 

der gute Alois!

Wenn er seine Ansichten nicht durchsetzen kann, macht er eine Wagenburgmentalität aus, wenn man seine bis zum Brechreiz wiedergekäuten Thesen zu Zölibat, Frauenordination, leier-leier-leier nicht auch noch mal durchkauen möchte, spricht er von Tabuisierung. Leichter kann man sich´s wohl nicht machen. Und sooo überzeugend wie er nun meint, sind seine Vorstellungen, wie die universale Kirche zu retten sei ( hat sie das denn wirklich nötig, Herr Glück? Oder sind das eher ihre persönlichen Zwangsvorstellungen?) ja anscheinend nicht- sonst würden sie sich ja durchsetzen. Wie wäre es, wenn die Verfechter der Zölibatsabschaffung, der Frauenordination, der wie auch immer gearteten \"neuen Sexualmoral der Kirche\" mal wirklich überzeugende Argumente vorbrächten- was ihnen augenscheinlich unmöglich ist- anstatt darüber zu jammern, die Andersdenkenden ließen sich einfach bösartigerweise nicht überzeugen?


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 Ben Oesi 8. August 2010 
 

Glück in allen Gassen

Ob Herr Glück der deutschen Kirche zu ihrem Glück mit der \"Enttabuisierung der Sexualmoral\" verhilft, bezweifle ich. Aber in Österreich hat sogar ein Kardinal vor kurzem sinngemäß gemeint, die Religion müsse sich eher am Glück als an der Pflicht des Menschen orientieren. Darüber bin ich gar nicht glücklich. Das Glück macht sich in aber allen Gassen breit. Manchmal sogar panikartig und die Wirkung ist dann verheerend und katastrophal. Aber zum Glück findet man dann immer einen Schuldigen.


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  8. August 2010 
 

Er ist ein Dummschwätzer,

er interpretiert das in die Katholische Kirche hinein, was er gerne sehen will.
Er hechelt hinter Zeitgeist und Medien hinterher. Die Öffentlichekeit solle ihn bitte bitte lieben, wenn er schon nicht als Politiker beliebt war...

Doch ein Christ muß ein Fisch sein, der gegen den Strom schwimmt!


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