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Türkische Zeitungen loben Ministerpräsident Wulff

8. Juni 2010 in Deutschland, 15 Lesermeinungen
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Er wirbt für stärkere Öffnung der Parteien für Zuwanderer. Hervorgehoben wird auch sein Engagement für den muttersprachlichen Unterricht türkischer Migrantenkinder in Deutschland.


Istanbul (kath.net/idea)
Viel Lob von türkischen Medien bekommt der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff (CDU). Er ist Kandidat der Regierungskoalition im Bund von Union und FDP für die Bundespräsidentenwahl am 30. Juni. Die Istanbuler Tageszeitung Sabah würdigt, dass Wulff die Parteien in Deutschland aufgefordert habe, "Tür und Tor" für Zuwanderer zu öffnen. "Migranten gehören in allen Lebensbereichen der Gesellschaft, auch in der Politik, dazu", zitiert die Zeitung aus Wulffs Ansprache bei einem Treffen des Netzwerks türkischstämmiger Abgeordneter in Hannover.


Hervorgehoben wird auch das Engagement des Ministerpräsidenten für den muttersprachlichen Unterricht von Türken. Wulff habe es einen Fehler genannt, Zuwanderer bezüglich des Erlernens der deutschen Sprache unter Druck zu setzen. Ähnlich titelte die Zeitung Hürriyet (Istanbul) über Wulffs Rede: "Migranten müssen in allen Bereichen der Gesellschaft aktiv sein." Bei dem Treffen sprach auch die niedersächsische Sozialministerin Aygül Özkan (CDU), die Wulff als erste türkischstämmige und muslimische Ministerin in sein Kabinett aufgenommen hatte. Sie rief Migranten auf, sich mutiger in Deutschland zu integrieren und in einen Dialog mit allen Teilen der Gesellschaft zu treten.

Türkischstämmige Ministerpräsidenten gefordert

Der türkische EU-Chefunterhändler, Staatsminister Egemen Bagis, forderte bei einem "Tag der Türkei" am 31. Mai in Hannover türkischstämmige Ministerpräsidenten in Deutschland. "So wie Europa bereits türkische Minister hervorbringt, ist auch der Weg zum türkischen Ministerpräsidenten nicht weit", sagte Bagis laut Sabah.


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Lesermeinungen

 Nada 8. Juni 2010 
 

Wer zuletzt lacht.....

könnte hier Reformator, mit seinem offensichtlichen \"Geheimwissen\" zur Zukunft unseres christlichen Heimatlandes, offenbaren. Man mache sich bitte auch das Wissen von intellektuellen wohlmeinenden muslimischen Kritikern zunutze, die ungeschorener verlautbaren können, wer sich wie dieses Deutschland und Europa zur Beute machen will. Da braucht man im Lande eben Werkzeuge, kompetente Steigbügelhalter. Ich für meinen Teil würde mir meinen Präsidenten selber wählen wollen.
Da zählt als Kriterium nicht, was eben mal einer rausgeplappert hat, sondern eine \"Haltung\" ein Geist, das Wohl des deutschen Volkes zu mehren,, zu dienen und nicht zu \"thronen\" in religiöser Unbekümmertheit.

Türkische Zeitungen loben Ministerpräsident Wulf


1
 
 Reformator 8. Juni 2010 

Irgendwie ...

... ist es schon interessant, wie niveaulos und unpolitisch hier einige denken und argumentieren. Herr Wulf hat also eine politische Meinung vertreten, die Anstoß erregt. Demnach kann man ihn nicht wählen. Von Gauck kennen wir keine Äußerungen. Also muss er besser sein. Wulff als Wegbereiter der Islamisierung unseres ach so christlichen Vaterlandes? Lächerlich ...


1
 
 Ester 8. Juni 2010 
 

Irgendwie

macht mich das skeptisch gegenüber Wulff.


2
 
  8. Juni 2010 
 

Zeitgeist-Katholik

Einer der eine vorlaute Deutsch-Türkin als Ministerin einsetzt, die die Kreuze(unserer Religion und Kultur) abhängen lassen will, auch dort, wo schonl lange keine mehr hängen, aber sie auf Allah schwören läßt, er selber vor dem Christengott nicht geschieden und sündhaft mit einer Zweitfrau lebt, ist kein echter Katholik, sondern nur ein Zeitgeist-Kathole oder gar ein Moslem, dem Polygamie empfohlen ist.


4
 
 Antony13 8. Juni 2010 
 

Tür und Tor

In derTürkei \"Tür und Tor\" für Christen öffnen. Sie gehören in allen Lebensbereichen der Gesellschaft dazu. Auch christliche Minister hervorbringen.
Absurdes Wunschdenken!
Wenn man erschreckend schwere Lage der Christen in der Türkei (und auch in anderen islamischen Ländern) ignoriert, kann man nur vom Zynismus der Politiker sprechen. Während muttersprachlicher Unterricht für kroatisch-, italienisch-, spanisch-stämmige u.a. Migranten reduziert und abgeschafft wird, wird anderererseits praktisch die Parallelgesellschft gefördert. Beim \"Loben\" seitens diverserer Kreise sei an schreckliche beleidigende Beschimpfungen und Vergleichen mit Nazismus, Faschismus und Rassismus der deutschen Gesellschaft, Kirche und Papst erinnert. Niemand hat sich dafür entschuldigt. Toleranz, Ignoranz!


2
 
 Dismas 8. Juni 2010 

Bloß das nicht!!

Ich rate Herrn Wullff umgehend in die Türkei zu \"migieren\".


4
 
 Claudia Caecilia 8. Juni 2010 
 

Auswanderung

Dann müsen wir Deutschen wohl langsam auswandern und unser Land müsste ehrlicherweise umbenannt werden in Türkei 2.
Ich habe ganz bestimmt nichts gegen ausländische Mitbewohner, aber sie kommen in ein von christlichen Werten geprägtes Land und wollen sich überhaupt nicht anpassen.
Bisher stand ich der Frage eines neuen Staatsoberhauptes einigermaßen neutral gegenüber. Beide Kandidaten sind geschieden. Wulff ist mir zu aalglatt und die \"erste muslimische Ministerin\" finde ich in einem christlichen Land auch nicht angebracht. Von Herrn Gauck weiß ich zu wenig, aber nachdem die Türkei Herrn Wulff nun so sehr lobt, kann er nicht der richtige Präsident für unser Land sein.
Leider haben wir Bürger darauf ja gar keinen Einfluß.


2
 
 TaschaPetri 8. Juni 2010 

und sonst geht es gut?

mag sein, dass ich alles zu schwarz sehe, aber muss das wirklich sein? Wir sollten lieber daran arbeiten, dass der christliche Glaube in der heimischen Bevölkerung wieder zunimmt...


1
 
 tünnes 8. Juni 2010 
 

Erdogan

Das mit der Intergration sieht Erdogan aber ganz anders!!
Jemand der seinen christlichen Glauben ernst nimmt, ist friedliebend, selbst seinen Feinden gegenüber.

Jemand der seinen muslimischen Glauben ernst nimmt, der tut das was der große Prophet tat.


1
 
 IMMI 8. Juni 2010 

Tür und Tor

für Zuwanderer öffnen!
Die deutsche Sprache müssen sie nicht lernen. Wir werden ohnehin langsam türkisch/muslimisch. Also lernen am besten wir türkisch und integrieren uns!

Wulff ist nicht mein Wunschkandidat -


1
 
  8. Juni 2010 
 

Da leugne mir noch einer

eine Islamisierung Europas...


1
 
 M. 8. Juni 2010 

Türkisches Lob...

...ist das beste Indiz für Verrat.


2
 
 FingO 8. Juni 2010 
 

Ok

Hier hat er sich disqualifiziert.

Vor allem ist das doch ein Paradox: Einerseits ist man für Muttersprachlichen Unterricht, denn man will ja \"Zuwanderer bezüglich des Erlernens der deutschen Sprache (nicht) unter Druck zu setzen\", andererseits sollen sich diese dann nicht deutsch könnenden Zuwanderer \"in allen Bereichen der Gesellschaft aktiv\" sein. Und laut Bagis also auch noch einen Ministerpräsidenten stellen.

Und bitte: Wenn man mal die Augen aufmachen würde, dann würde man merken, daß man mit einem Öffnen von \"Tür und Tor\" bzgl der Einwanderungspolitik (was ja übrigens, wie man an den Reaktionen der Türken merkt, interessanterweise nur für ein Land, was sich schon für türkischsprachige Universitäten etc. aussprach) die Situation der hier lebenden Ausländer keineswegs verbessern wird.

Da kann ich ja nur sagen \"Gauck, wir kommen!\"


1
 
  8. Juni 2010 
 

Deutschtürkei

Dhimmi Wulff dient sich schon mal seinen neuen Herren an.

Irgendwer muss doch die von der CDU in großer Zahl abgesprungenen erzreaktionären,fundamentalistischen,ewig-gestrigen Katholiban ersetzen,meint IM Erika.

Die deutschen Kuffar wollen ja auch nicht so recht CDU wählen,da bleiben dann nur noch die immer stärker werdenden Türken übrig.

http://www.youtube.com/watch?v=b7RM6QEeiDY&feature=related


3
 
 Legolas 8. Juni 2010 

Eid auf das deutsche Volk?

Wulff wird für die Türken ein guter Präsident sein, aber nicht für uns Deutsche!


3
 

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