Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  13. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  14. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist
  15. Taylor sei mit Euch

Kirchen-Lob und Kritik für Özkans 'So wahr mir Gott helfe'

28. April 2010 in Deutschland, 58 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"Theologisch sind der Gott der Christen und der Gott des Islam nicht gleichzusetzen", sagte der Sprecher des Bistums Essen - Hamburger Weihbischof Jaschke: "Muslime und Christen sind im Glauben an den einen Gott verbunden"


Hannover (kath.net) Kirchensprecher in Deutschland reagierten ablehnend aber auch zustimmend auf die Eidesformel der muslimischen Ministerin Aygül Özkan „So wahr mir Gott helfe“. Das berichtet die „Welt“.

Bei ihrer Angelobung als niedersächsische Sozialministerin hat sich die CDU-Politikerin Özkan nach eigenen Angaben an den „einen und einzigen Gott" gewandt, der Christen, Muslimen und Juden gemeinsam sei, kath.net hat berichtet.


„Theologisch sind der Gott der Christen und der Gott des Islam nicht gleichzusetzen“, kritisierte der Sprecher des Bistums Essen, Ulrich Lota, in der„Bild“-Zeitung. „Wir Christen sehen schon einen deutlichen Unterschied zwischen unserem Gott und Allah“, sagte auch der Sprecher der evangelischen Hannoverschen Landeskirche, Johannes Neukirch.

Der Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke erklärte im Gespräch mit "Welt Online": „Muslime und Christen sind im Glauben an den einen Gott verbunden. Dass Aygül Özkan bei ihrer Vereidigung die Gottesformel ’so wahr mit Gott helfe’ gesprochen hat, ist ein richtiges Signal. Es ist ein gutes Beispiel für die Integration gläubiger Muslime in unsere Gesellschaft. Muslime geben ihren Glauben nicht auf und übernehmen als religiöse Menschen Verantwortung in unserer Gesellschaft.“ Jaschke nannte es dabei „ein gutes Zeichen, dass die CDU einer Muslima den Weg in ein Ministeramt ermöglicht.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 antikunst 10. Mai 2010 
 

welcher gott ?

wieso regt ihr euch so sehr auf. das die frau von gott eine andere vorstellung hat als ihr ?
welche vorstellung habt ihr denn ?
ein gott der sich selbst nicht helfen kann und ermordet wird ?

oder ein gott der selbstmord begeht ?

wieso akzeptiert ihr es nicht, dass es auch menschen gibt, die euere gottesvorstellung nicht akzeptieren, die gott keine negative eigenschaften zuschreiben.

übrigens eine frage. hat gott einen gott ?
darüber sollte jeder etwas nachdenken.


0
 
 Spectator 29. April 2010 
 

Herr Motte, wenn Sie sich hier ...

... auf den Katechismus berufen, dann sollten Sie vielleicht schon dazu sagen, dass dieser im Artikel 841 auch nur die Passage aus LG zitiert und in der lat. Version - die die grundlegende ist - haben wir wieder dasselbe Problem. Von der Identität dessen, was die Mohammedaner \"Allah\" nennen, mit unserem Gott Vater, Gott Sohn und Gott Hl. Geist, kann ich überhaupt nichts sehen.
Sie gebrauchen wohl dasselbe Wort für das, was sie verehren und sie halten es auch (subjektiv) für DEN Gott, aber die Hl. Dreifaltigkeit steht da (objektiv) nicht dahinter, sie sind nicht identisch.


1
 
 diana 1 29. April 2010 

Gott ist Liebe

Gott ist Liebe

Wir haben einen Dreifaltigen Gott, Gott-Vater, Gott-Sohn, Gott hl. Geist, und dieser Gott ist reine Liebe.
Gottes Sohn ist für uns Menschen am Kreuz gestorben.
Wer Kreuze abhängt, oder abhängen lässt, ob Moslem oder Christ, hat keine Gottesliebe in seinem Herzen.
Er hat in seinem Herzen das Böse, Satan, Teufel es gibt noch viele Namen für das Böse.


2
 
 Ulrich Motte 29. April 2010 
 

S. g. Hr. Spectator

Im Katechismus der Katholischen Kirche §841 heißt es: Die Muslime, die mit uns den einzigen Gott anbeten. Der Papst sagte dasselbe nicht nur in Jordanien, sondern auch in der Türkei. Sowohl die englische wie die deutsche Übersetzung von Lumen Gentium sagen AUCH dasselbe wie vor Jahren AUCH schon die österreichische Bischofskonferenz. Fast scheint zu gelten: Hr. Spectator gegen den Rest der katholischen Welt!

Ulrich Motte


2
 
 Ester 28. April 2010 
 

@ Nada

Kardinal Ratzinger hat mehrmals festgestellt dass in Gott Widersprüche zusammenfallen.
Allerdings nciht alle Widersprüche, sondern nur die, deren einzelne Teile wahr, schön und göttlich sind.
So ist der lebendige Gott der Gott Abrahams u.s.w der gleiche Gott wie der unbewegte Beweger (weil die Ursache allen Seins) der Philosophen.

Sorum beten natürlich alle Beter den einen wahren Gott an, weil es halt nur einen gibt (der allerdings dreifaltig ist).
Aber irgendwie ist das auch Augenwischerei.


1
 
 Nada 28. April 2010 
 

Gott der Philosophen?

@templer
Kann das sein, dass sich bei Dir ein Tippfehler eingeschlichen hat?
In seiner Regensburger Rede zitierte Papst Benedikt Blaise Pascal, der sagte:\" Der Gott der Philosophen ist\" nicht\" der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Der Gott der Theologen wird anders charakterisiert.

Kirchenlob-und Kirtik für Özkans \"So wahr mir Gott helfe\"


0
 
 ivanka 28. April 2010 
 

Was schreibt Turkische Zeitung Hurriyet uber Frau Ozkans

translate.google.com/translate?js=y&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&layout=1&eotf=1&u=http%3A%2F%2Fwww.hurriyet.com.tr%2Fplanet%2F14556296.asp%3Fgid%3D2


0
 
 Blaise Pascal 28. April 2010 
 

Allah und Gott

Ich denke schon, dass da was dran ist, dass Muslime und wir an den gleichen Gott glauben. Nur verhält sich unser Gottesbild zu dem der Muslime, wie ein meisterhaftes Gemälde zu einer Kleinkindzeichnung. Es ist nicht zu leugnen, das hie und da ein Glimmer der Wahrheit im muslimischen Glauben zu erblicken ist. Doch sind das, wie gesagt, nur vereinzelte Glimmer, während sich der volle, lichte Schein und Glanz der Wahrheit einzig und allein in der katholischen Kirche erblicken lässt.


3
 
 templer 28. April 2010 

Unsinn..

Gott bekommt nicht einen Sohn um 700 Jahre später jemanden zu schicken der sagt das er keinen Sohn hat.

In übrigen bedeutet Monotheismus nicht das die Religionsgemeinschaften denselben Gott anbeten. Vom Wort Gott kann man nicht darauf schliessen WAS für ein Gott das ist.

Der Christliche Gott ist ein Gott der Philosophen, der Mathematik, Logik, Wahrheit, Gerechtigkeit und Liebe.

Der Islamische Götze ruft zum Massenmord und Welteroberung auf. Mohammed liess Menschen ermorden, Jesus wurde ermordet.

Das sind fundamentale Unterschiede und selbst hier weiss das anscheinend keiner. Wie peinlich.

Temlper


3
 
 Nada 28. April 2010 
 

Babylonische Sprachverwirrung

Der \"Allah\" des Koran`s ist definitiv nicht der dreifaltige Gott der Christen. Dazu brauche ich kein Theologe zu sein, um das durchdrungen zu haben. Jesus Christus sagt uns in Seinem Wort, wer ER ist. Ich lasse den Moslems ihren \"Allah\". Sollte mich aber jemand als \"Ungläubige\" titulieren, gibt` Zoff. Mir ist ein strengläubiger Moslem achtenswerter, als ein strenggläubiger Atheist.

Kirchenlob- und Kritik für Özkans\"So wahr mir Gott helfe\"


4
 
 Spectator 28. April 2010 
 

Herr Motte ...

... natürlich weiß der Hl. Vater, was er sagt, aber auch der Hl. Vater, drückt sich nicht bei jeder Ansprache theolog. gänzlich perfekt und lupenrein aus - das ist an und für sich auch gar nicht notwendig, man weiß ja für gewöhnlich, \"was los ist\".
Ebensowenig notwendig dürfte es wohl gewesen sein, extra noch einmal \"unum\" einzufügen, wo jeder Mensch guten Willens, leicht erkennen kann, dass das, was die Mohammedaner unter Allah verehren, nicht der Gott ist, den wir anbeten.


1
 
 ulmi 28. April 2010 
 

Gott ist nicht Allah

Koransure 5, Vers 18
Wahrlich, das sind Ungläubige, welche sagen: \"Allah ist doch Christus, der Sohn Marias.\" Sage ihnen: \"Wer könnte es Allah verwehren, wenn er Christus, den Sohn Marias, mit samt seiner Mutter, samt allen Erdbewohnern vertilgen wollte?\" Allah gehört ja das Reich der Himmel und der Erde, und was zwischen ihnen ist. Er schafft was er will; denn Allah ist allmächtig.

Koransure 5, Vers 52
O Gläubige, nehmt weder Juden noch Christen zu Freunden; denn sie sind nur einer des anderen Freund. Wer von euch sie zu Freunden nimmt, der ist einer von ihnen. Ein ungerechtes Volk leitet Allah nicht.


2
 
 a.t.m 28. April 2010 

So war mir Gott helfe:

Stimme ich voll zu aber nur wenn dieser Satz aus einer getauften Person kommt, nicht von einer Muslima die ja nach ihrer Glaubenslehre so und so nur an einen Gott glauben darf. Das einige Kleriker diese auf Allah bezogene Vereidigung umjubeln und dabei die heilige Triinidät aus den Augen verlieren, darf bei den derzeitigen Zustandsbildes der


1
 
 Cantate 28. April 2010 

Sehr interessant !

Auf kathtube gibt es seit heute ein sehr interessantes Video, aufgenommen beim Kongress Freude am Glauben (2009) mit dem Thema
\"Islam - Herausforderung - Chancen - Gefahren?, 25.4.2010\"

www.kathtube.com/player.php?id=15240


2
 
 Ulrich Motte 28. April 2010 
 

unum unicum

Abgesehen davon, daß der Papst wohl wissen und wohl nur sagen wird, was katholische Lehre ist, müßte es unum unicum heißen, wenn das Konzil hätte sagen wollen, daß die Moslems \"einen einzigen\" Gott anbeten und nicht - wie geschehen- \"den einzigen\".

Ulrich Motte


1
 
 Schlumml 28. April 2010 
 

Hin- und hergerissen

Vielen Kommentaren kann ich durchaus beipflichten, Aber der Glaube verlangt Gott sei sei Dank weder ein Theologierstudium, noch ein Universitätsdiplom. Es kommt immer darauf an, wie ich im Herzen empfinde und sehe. Und dies kann nur Gott allein.
Und nur danach wird unser Herrgott sein Urteil fällen.
Zunächst hat mich ihr Ansinnen, die Kreuze aus den Klassenzimmern zu entfernen geschockt.
Nun aber hat sie, im Gegensatz zu manch anderen Politikern, die religiöse Formel -sowahr mir Gott helfe- verwandt. Warten wir also ab, wie der Geist Gottes in ihr wirkt und wie sie die Eidesformel in ihrer täglichen Arbeit umsetzt.


4
 
 shogun 28. April 2010 
 

Der eine Gott

Wenn es nur einen Gott gibt, und die Muslime an \"einen\" Gott glauben, dann glauben sie an den Gott an den wir auch Glauben. Der muslimisch Glaube hat allerdings Defizite und sie verehren Gott nicht in rechter Weise. Deswegen finde ich die Aussage von Bischof Jaschke, dass \"Muslime ihren Glauben nich aufgeben sollen\" sehr bedenklich. Wir Christen müssen ein überzeugendes Beispiel geben, dass das Christentum die fülle der Wahrheit ist und Gott in rechter Weise verehrt.


3
 
 Spectator 28. April 2010 
 

Das ...

... \"den\" hätten Sie wohl gerne. unicus: allein, einzig, einzigartig, einmalig.
Und \"mit uns\" zusammen beten viele einen einzigen Gott an (alle Monotheisten, auch die Pantheisten oder Deisten, sofern sie anbeten), aber d. h. gerade nicht, dass diese identisch wären. Ein Ding G1, das wesentlich (was so viel heißt wie notwendig, um überhaupt G1 sein zu können) über eine Prädikation x bestimmt wird, ist mit einem anderen Ding identisch, wenn davon eben auch diese Prädikation x ausgesagt werden kann, ansonsten nicht. Die Mohammedaner bestreiten aber vehement, dass von ihrem G, auch x ausgesagst werden kann, was darauf schließen lässt, dass sie, im Gegensatz zu uns ein G2 anbeten, nicht ein G1.


2
 
 Ulrich Motte 28. April 2010 
 

Papst und Konzil

Nobiscum Deum adorant unicum bedeutet, daß Moslems den einen Gott anbeten. Sonst hätte es nicht \"Mit uns\" (nobiscum) heißen müssen, sondern \"wie wir\", und \"unicum\" heißt \"den einzigen\" und nicht \"einen\" (unum). Zudem sagte Papst Benedikt XVI. laut Meldung und Übersetzung von Radio Vatikan am 9.5.2009 in einer Moschee in Amman: \"Die Muslime verehren Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erden. \" Der Papst sprach nicht von \"einem\" Gott, sondern von Gott.

Ulrich Motte


5
 
 Spectator 28. April 2010 
 

Zitat: \"Dies geht u.a. aus dem Wort \"nobiscum\" (mit uns) klar hervor.\"

Klar hervor gehen tut, dass sie mit uns einen Gott verehren; von einer Identität, kann überhaupt keine Rede sein. Das ist auch absurd, die Hl. Trinität kennt dort niemand bzw. eigentlich: lehnt jeder ab, schon alleine diese Grunddifferenz zeigt klar, dass das, was sie verehren und unser Gott, nicht identisch, sondern sogar wesentlich verschieden sind.


3
 
 kaiser 28. April 2010 
 

meineid

es ist doch so das ein eid keineswegs ehrlich gemeint sein muß,in unserer heutigen zeit,naja früher auch nicht,in der heiligen schrift wird ausdrücklich vor solchen eiden gewarnt,welcher unserer politiker,nimmt schon seinen diensteid ernst.(gibt es in der türkei auch christlische minister)ansonsten kann mann an die politiker nur den gleichstellungsgedanken hinsichtlich aller religionen,und weltanschauungen ministerabel einfordern,das wird dann wie im turmbau zu babel enden,keiner versteht mehr des anderen.aber vieleicht ist das auch schon jetzt so


0
 
 Spectator 28. April 2010 
 

Zitat: \"Der Wortlaut von LG sagt eindeutig, daß Moslems den einen Gott anbeten.\"

Tja, wenn Sie es so interpretieren wollen. Der (originale, lat.) Text gibt das nicht her.


3
 
 tünnes 28. April 2010 
 

Kruzifix

Ja, Kruzifix noch einmal.
Das Kruzifix deutet darauf hin, dass unser Herr und Gott sich geopfert hat; für uns. Die-ses Symbol muss verschwinden.

Wenig später: \"So wahr mir Gott helfe\"

Warum muss das Kreuz verschwinden? Dieses Zeichen ist doch letztlich ein Zeichen des einen Gottes. Und irgendwie glauben wir doch alle an einen Gott. Oder etwa doch nicht?

Wenn ich auf die Religionsstifter schaue, dann habe ich da so meine Zweifel, ....


4
 
 Ulrich Motte 28. April 2010 
 

Lumen Gentium

Der Wortlaut von LG sagt eindeutig, daß Moslems den einen Gott anbeten (und gerade nicht, daß sie einen Gott statt mehrerer Götter anbeten).

Ulrich Motte


3
 
 Gockeline 28. April 2010 
 

Wir haben alle den e i n e n Gott

Unser Glauben ist verschieden,Ja!
Aber wenn man manche menschen zuhört,müßte man denken,
es kommen nicht alle Menschen von Gott.
Es gibt auf der Erde Menschen die Gott nicht haben will,
weil sie nicht von ihm seien?
Das sind uralte Denkweisen die Religionen trennen und Menschen sogar abwerten wollen.
Mensch bleibt Mensch und ist von Gott.
Jeder denkt anders und hat seinen eigenen Glauben.
Darin streiten wir wie die Kesselflicker wer wohl den richtigen Glauben hat.
Wir beten in verschiedenen Gebeten es gibt nur den einen Gott!
Und wir sollen nur den einen Gott sehen.
Wir können alle von einander lernen.
Die Christen sind auch nicht perfekt in ihrem Tun und ihrem Glauben.
Ich kann mich auch streiten mit dem Islam.
Vieles gefällt mir nicht.
Vieles wird verdreht im Islam.
Aber das ist bei den Christen oft auch der Fall.
Im Fall der Muslimin Özkans steckt oft was anderes dahinter.
Sie soll die Vorreiterin sein für Muslime in der Politik um sie zu integrieren.
Eine Kultur kann man nicht so leicht austauschen.
Weder unser Christentum zum Islam noch der Islam einfach so zum Christentum.
Integration funktionierte darum nicht,weil man die Religion und die Kultur nicht einfach austauschen kann.
Nur Menschen ins Land holen und ihnen unser Leben aufpfopfen geht nicht.
Eine Muslimin in die Politik zu holen um den Migranten Mut zu machen sich in Deutschland einzufügen ,muß nur schief gehen.


2
 
 Peter Böttcher 28. April 2010 
 

Kooperation

Wenn sie Ihren Job gut macht und im Sinne der Menschen arbeitet, wird ihr Gott sicherlich auch helfen.


4
 
 Eusebius 28. April 2010 
 

Konzilstexte richtig lesen

Im Lateinischen ergibt es sich aus dem Kontext, ob es einen Wort mit einen bestimmten oder unbestimmten Artikel übersetzt werden muss. \"nobiscum Deum adorant unicum\" ist im gesamten Kontext der Stelle natürlich so zu lesen, dass Muslime und Christen den identischen Gott verehren. Dies geht u.a. aus dem Wort \"nobiscum\" (mit uns) klar hervor. - Dies bedeutet nicht, dass die Kirche und das Konzil die Unterschiede zwischen den beiden Weltreligionen verkennen würden.


3
 
 Nyger 28. April 2010 
 

Weihbischof Jaschke...

....sollte mal vorher überlegen, bevor er den Mund aufmacht.

Jaschke nannte es dabei „ein gutes Zeichen, dass die CDU einer Muslima den Weg in ein Ministeramt ermöglicht.

Das kann man ja so sehen, aber es ist ein politische Meinung. Ein Bischof hat ein Hirtenamt inne und ist kein Fachmann für politische Meinungen. Solche Aussagen erwecken den Eindruck einer überbordenden lehramtlichen Kompetenz. Jaschke sollte seine Meinungsäußerungen im öffentlichen Raum auf Glaubens- und Sittenaussagen beschränken...


4
 
 DerSuchende 28. April 2010 

Diese einzige wahre Religion

Das Zweite Vatikanische Konzil sagt in seiner Erklärung über die Religionsfreiheit: \"Gott selbst hat dem Menschengeschlecht Kenntnis gegeben von dem Weg, auf dem die Menschen, ihm dienend, in Christus erlöst und selig werden können. Diese einzige wahre Religion, das glauben wir, ist verwirklicht in der katholischen, apostolischen Kirche, die von Jesus dem Herrn den Auftrag erhalten hat, sie unter allen Menschen zu verbreiten.\"


6
 
 a.t.m 28. April 2010 

Ist es wahrlich so leicht die Kirche hinter das Licht zu führen?

Sie wollte sich dabei ausdrücklich auf den einen und einzigen Gott\" berufen

Und das sich diese dabei eindeutig an die Glaubenslehre des Islam gehalten hat: \"Es gibt nur einen Gott und sein Name ist Allah\", dabei übersehen die verweltlichten verantwortlichten der Kirche aber, das genau mit diesen einen Satz die Trinität von der neuen Ministerin geleugnet wurde. Und schon ist vergessen das diese nur wenige Tage vorher, ihre Forderung \" das die Kruzifixe aus den Schulen verschwinden sollen\", vergessen und totgeschwiegen.


5
 
 Spectator 28. April 2010 
 

Zitat: \"Ein einziger Gott ist DER Gott.\"

Das mag schon sein, aber darüber sagt LG diesbezüglich gar nichts. Mohammedaner beten einen einzigen Gott an, wie die Juden und wir auch. Punkt. Ob sie DEN Gott anbeten, den Dreieinigen, das wird eben NICHT gesagt. Die Feststellung ist genauso gut so zu lesen, als dass der Islam ein Monotheismus ist und die Mohammedaner einen Gott (und nicht den Satan o. ä., wie ja auch behauptet wurde) anbeten. Über die \"Identität\" sagt das noch lange nichts ...


2
 
 la réglisse 28. April 2010 
 

Dialog und Theologie

Es geht nicht um die Frage, wie man Nostra aetate interpretiert. Das bleibt im Bereich der Theologie. Und dort kann man in der Tat sagen, dass die Muslime ein anderes Gottesbild haben (vgl. Trinität im Christentum) - Ebene der Wahrheitserkenntnis.
Dennoch gibt es nur einen Gott - Ebene der Wahrheit.
Aber selbst wenn theologisch gesehen der Bistumssprecher recht hat - was soll seine Stellungnahme? Unterstellt er der Ministerin eine böse Absicht?
Kritik sollte sich an ihrer Politik entzünden, wenn es einmal notwendig sein wird. Die Kritik sollte sich nicht an einer persönlichen Glaubens- und Gewissensfrage entzünden.


2
 
 frajo 28. April 2010 

Welche Aufregung!

Wenn Kanzler Schröder, oder Hr. Fischer, oder ... gesagt hätten: \"So wahr mir Gott helfe!\" Wäre da nicht Zustimmung gekommen? Wenn ein anderer Nichtgläubiger diese Formel verwendet; würde hier dann Ablehnung zu registrieren sein? Warum dann diese Aufregung bei einer Muslima! Jeder Mensch kann unter Gott schließlich etwas anderes verstehen und trotzdem diese Formel verwenden.

Mich würde interessieren, welche Formel sie hätte verwenden sollen.


3
 
 Ulrich Motte 28. April 2010 
 

Ein einziger= DER

Ein einziger Gott ist DER Gott. Ein einziger Bewohner einer Wohnung ist ja auch DER (einzige) Bewohner, oder?

Ulrich Motte


2
 
 Historiker 28. April 2010 
 

\"Kirchen finden Özkans Eidesformel jetzt doch gut\"

Weihbischof Jaschke, Hamburg: \"Muslime und Christen sind im Glauben an den einen Gott verbunden. Dass Aygül Özkan bei ihrer Vereidigung die Gottesformel ’so wahr mit Gott helfe’ gesprochen hat, ist ein richtiges Signal.\" Auch Hermann Barth von der EKD äußerte sich wohl ähnlich: „Die Situation in unserer religiös pluralen Gesellschaft ist darauf angewiesen, dass wir bei allen Differenzen zwischen Christen und Muslimen gemeinsame Überzeugungen und Schnittmengen haben. Wir sollten sie pfleglich behandeln.“
Der ganze Artikel siehe Link.

www.welt.de/politik/deutschland/article7377597/Kirchen-finden-Oezkans-Eidesformel-jetzt-doch-gut.html


3
 
 Spectator 28. April 2010 
 

Na ja, wir glauben eben ...

... nicht an denselben Gott, das ist es ja gerade. Das gibt der Konzilstext auch nicht her - nicht das Konzil hat sich geirrt, sondern die Interpreten (wie so oft). Denn \"nobiscum Deum adorant unicum\" ist durchaus gut auch so zu lesen: \"Sie beten mit uns einen einzigen Gott an\" und NICHT \"Sie beten mit uns DEN einzigen Gott an\". Das ist wesenstlich zu bestimmt und wohl aufgrund gewissen dt. Übersetzungen (mit dem entsprechenden Willen, es so zu verstehen) so zustande gekommen ...


6
 
 Ulrich Motte 28. April 2010 
 

Zu Marcus: GOTT

Der Katholizismus lehrt nicht, daß der Gott es Islams derselbe ist wie Christus-Gott. Der Katholizismus lehrt \"nur\", daß Moslems den einen Gott anbeten. Man könnte vielleicht formulieren, daß nach katholischer Lehre Moslems den richtigen Gott anbeten bei gleichzeitig falscher Vorstellung von ihm. Evangelikal-konservative Kirchen lehren, daß Moslems mit \"Allah\" einen Götzen anbeten.

Ulrich Motte


3
 
 Ester 28. April 2010 
 

Wandel von säkualrer Muslimin zur gläubigen Muslimin

Interessanteweise war zu Beginn davon die rede, dass die Gute nciht strenggläubig sei. Hier das Zitat:

Ich bin nicht strenggläubig. Aber ich feiere mit meiner Familie die islamischen Feiertage», sagte die CDU-Politikerin der «Bild»-Zeitung (Mittwoch), wie die KNA mitteilt. Allerdings erkläre sie ihrem Sohn auch, welche Bedeutung für Christen Weihnachten habe. «Ich finde, das ist eine gesunde, moderne Art, Religion zu praktizieren.»

Mittlerweile wird sie als gläubige Muslimin gehandelt, (SZ Titelseite) finde ich schon interessant.


3
 
 Jofichtel 28. April 2010 

Gottesbild

„Ja ja wir glauben ja alle eh nur an den einen Gott“. Ich würde jeden Christen der diese Behauptung aufstellt raten, sich mit dem Gottesbild des Islams einmal auseinander zu setzten. Aber dafür müsste man erst mal ein fundiertes Wissen über seine eigene Religion haben. Wenn Christen bei Umfragen schon nicht mehr wissen was wir Ostern oder Weihnachten feiern, wundern mich solche Äußerungen nicht mehr. Europa als christliches Abendland gibt es nicht mehr. Es bedarf einer grundlegenden Neuevangelisierung. Aber zuerst müssen wir uns sichtbar von den sogenannten medialen Vorzeige - Katholiken Küng, Drewermann usw. distanzieren. Wir müssen wider ohne wenn und aber, klar und deutlich sagen was katholisch und was eine Irrlehre ist. Unser JA muss wieder ein JA sein und unser NEIN ein NEIN, egal was der Zeitgeist sagt.


6
 
 dalet 28. April 2010 

Gott

\"Gott\" ist ein reichlich diffuser Begriff, unter dem jeder versteht, was er will: für die einen ist Gott der christlich-jüdische, für andere der moslemische, für dritte ist es Shiva, Jupiter oder Manitu oder auch der eigene Bauch.

Es gibt keinen Grund, die Ministerin dafür zu kritisieren, dass sie ihren Amtseid mit der Bitte um Gottes Hilfe verbindet - aus der Formel geht nicht hervor, dass sie um die Hilfe \"unseres\" Gottes bittet.


2
 
 la réglisse 28. April 2010 
 

Dialog und Theologie sind zwei verschiedene Bereiche

Nimmt man einen Text von höherem theologischen Niveau als die Ringparabel sieht man, dass die Aussage des Bistumssprecher vielleicht als theologische Frage berechtigt ist, als Kommentar zur Ministerin vollkommen fehl am Platz, hier sollte man dialogorientiert vorgehen, zumal man niemandem verbieten kann, um Gottes Hilfe zu beten, auch wenn er sich darunter einen anderen Gott vorstellt/ er darunter einen anderen Gott versteht:

\"3. Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde (5), der zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich gerne beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfräuliche Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Frömmigkeit anrufen. Überdies erwarten sie den Tag des Gerichtes, an dem Gott alle Menschen auferweckt und ihnen vergilt. Deshalb legen sie Wert auf sittliche Lebenshaltung und verehren Gott besonders durch Gebet, Almosen und Fasten.

Da es jedoch im Lauf der Jahrhunderte zu manchen Zwistigkeiten und Feindschaften zwischen Christen und Muslim kam, ermahnt die Heilige Synode alle, das Vergangene beiseite zu lassen, sich aufrichtig um gegenseitiges Verstehen zu bemühen und gemeinsam einzutreten für Schutz und Förderung der sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen Güter und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit für alle Menschen.\" (NA, 3)


3
 
 Marcus 28. April 2010 
 

@Ulrich Motte: \"Das Konzil\" hat sich hier offenbar geirrt.

Jeder, der Grips hat, unter ihnen evangelikale Theologen, aber auch nicht-religiöse Denker, kann sehen, daß der Gott des Islam nicht der Gott der Bibel ist.

Wer Augen hat, der lese nach.


5
 
 LeoBeo 28. April 2010 

Stimmt

Es gibt nur einen WAHREN Gott, alles ander sind Götzen.


4
 
 denkmal 28. April 2010 
 

Christus vincit!

Daß Frau Özkan den Gott, an den sie glaubt, um Hilfe anruft, kann man ihr nicht verbieten.
Nun kann man zwar die Begriffe klären, aber die eigentliche Frage ist, warum sie als Muslime Ministerin einer christlichen Partei sein kann.
Natürlich wäre es genauso fragwürdig, wenn ein erklärter Atheist dieses Amt bekleiden würde. Vielleicht gibt es nicht genug wirkliche Christen, die sich für ihre Überzeugung engagieren möchten?
Auf die Zukunft bezogen könnte man sagen, wir haben die Wahl: Diktatur des Atheismus oder des Islam. Ich persönlich glaube, je wilder sich die Atheisten gebärden und die tragenden Säulen der Gesellschaft zu zerstören versuchen, desto mehr wird der Islam an Macht zunehmen, der in sich geeint ist. Desto mehr wird auch die umfassende Kontrolle zunehmen aus Angst vor Terrorismus - und die Tendenz unterschiedslos alles was \"Religion\" ist, zu verbieten.
Gewinnen wird das Rennen niemand, sondern alle werden verlieren.
Wir Christen haben aber den Vorteil, daß uns den Sieg, den Jesus errungen hat, niemand nehmen kann und unsere Heimat nicht auf dieser Erde ist.


2
 
 a.t.m 28. April 2010 

Gerade gelese.

\"Für was steht das C bei der CDU? ist doch klar ist kein Buchstabe sondern der türkische Halbmond


3
 
 justinusfebronius 28. April 2010 
 

Und was wäre gewesen...

wenn sie auf den Zusatz \"so wahr mir Gott helfe\" verzichtet hätte? Das Geschrei der Empörung hier wie anderswo wäre vermutlich recht laut gewesen.
Was denn nun? Und was das mit dem \"C\" angeht: Ich wüsste nicht, daß irgendwo festgelegt wäre, daß die Mitgliedschaft in einer christlichen Konfession (!) Bedingung ist, in die CDU aufgenommen zu werden. Sonst müsste man konsequenterweise auch Konfessionslose oder Juden ausschließen....


1
 
 Spectator 28. April 2010 
 

Bitte ...

... @calimero, verschonen Sie uns doch mit der antichristlichen \"Ringparabel\", diesen unsäglichen, relativistischen Blödsinn, von jemanden, der ganz offensichtlich nicht im Geringsten kapiert hat (oder es eben absichtlich nicht wollte, was wahrscheinlich ist), was Religion ist und um was es dabei geht: Um Wahrheit, nicht um Egalitarismus. Danke.


5
 
 Ulrich Motte 28. April 2010 
 

Moslems

Lumen Gentium, die Erklärung des 2. Vatikanischen Konzils über die Kirche, sagt von Moslems: \"...die mit uns den einen Gott anbeten\". Hierdurch ist die Erklärung des Bistums Essen zu ergänzen, um Mißverständnisse zu vermeiden. Hierin liegt ein wesentlicher Unterschied zur evangelikal-konservativen Theologie.

Ulrich Motte


2
 
 Calimero 28. April 2010 
 

Kindergarten

Völlig unnötiges Störfeuer aus den theologischen Elfenbeintürmen beider Kirchen. Was soll damit erreicht werden? Dass sich Ottonormalchrist kopfschüttelnd abwendet?

Dieser \"Mein-Gott-Dein-Gott-Kindergarten\"
sollte spätestens seit Lessings Ringparabel ein für alle mal begraben sein.


2
 
 ThomasMoore 28. April 2010 

Offener Brief an Frau Özkan

Sehr geehrte Frau Ministerin Özkan,

selbstverständlich gehe ich davon aus, dass Sie sich in der Eidesformel auf den einen und einzigen Gott - und zwar Allah beziehen. Sonst müsste ich Sie ja fragen, warum Sie Muslimin sind.

Allerdings ist die Erklärung Ihres Ministeriums schlicht und einfach falsch. Ich nehme an, dass Ihr Ministerium offensichtlich auch in einigen Punkten nicht ausreichend informiert ist. Ich möchte daher mit einigen wenigen Beispielen dies verdeutlichen.

Gemäß dem Großen Glaubensbekenntnis ist Gott dreifaltig, d.h. „ein Wesen in drei Personen, die alle drei gleich Gott sind: des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.“

Wie Sie wissen, wird diese Vorstellung von Gott vom Islam abgelehnt.

Weiterhin glauben die Christen, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist, wahr Mensch und wahrer Gott, eines Wesens mit dem Vater.

Auch diese Aussage wird vom Islam abgelehnt. Jesus Christus ist dort nur ein Prophet, und auch im Judentum wird Jesus nicht als Sohn Gottes anerkannt (Ausnahme: Messianische Juden, die bei den Juden jedoch nicht als Juden anerkannt sind).

Umgekehrt wird Mohammed als Prophet werden von den Juden noch den Christen anerkannt, ebenso wenig wie der Koran von beiden genannten Religionen als Offenbarung Gottes anerkannt wird.

Bereits an diesen wenigen Beispielen wird deutlich, dass es erhebliche Unterschiede gibt. Daher ist die Aussage Ihres Ministeriums nicht richtiger als die Aussage „Äpfel und Birnen sind gleich, weil sie beide auf Bäumen wachsen“.
Ich bitte Sie daher dringend, sich im Vorfeld ausreichend zu informieren.


5
 
 KNOX 28. April 2010 
 

Theologisch?

Na, diesen Nicht-Kenntnisstand müssen Sie der Ministerin schon nachsehen.
Wie soll sie sich in Theologie auskennen, wenn sie nicht mal genau über Niedersachsen bescheid weiß.
Aber dass man aus dem Bistum Essen heraus mal (wieder) die Unterschiede benannt hätte, dazu fehlt der Mut - oder wissen die das dort vielleicht auch nicht mehr genau. Wahrscheinlich war diese Bemerkung schon das Maximum an christlichem Bekennermut.
Das mit der Ministerin ist ein Menetekel wie seinerzeit in Babylon.


3
 
 Tina 13 28. April 2010 

Ja, Gott sei Dank, kommt da ein Echo

die Dame kann als Muslema ja sagen, was sie will. Muss ja sowieso nicht wahr sein. Christen darf man doch anlügen! Ich hoffe mal, es gibt weiteren Wirbel und es hält so lange an, bis sie wieder zurücktritt.


5
 
 Dirk 28. April 2010 
 

So wahr mir Gott helfe

Ist denn der Gott, dessen Hilfe die christlichen Politiker herbeirufen, immer der christliche Gott? Ein Gott, der für Homoehe und Abtreibung ist und ansonsten eher einem Schoßhund gleicht?

Ich denke schon, dass Moslems und Christen den gleichen Gott anrufen. Nur der Islam erkennt ihn nicht ausreichend bzw. nur zum Teil. Insofern verstehe ich die Aufregung nicht.


3
 
 Wulfspirit 28. April 2010 
 

Was soll Das?

Es gibt nur einen(!) Gott.

Wie der Herr von anderen Leuten interpretiert wird ist doch etwas ganz anderes.


2
 
 Bartholomäus 28. April 2010 
 

Warum so kleinlich

jedes Bekenntnis zum \"Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs\" (so wollte die Ministerin ihre Eidesformel verstanden wissen) hilft gegen den Atheismus der Giordano-Bruno-Gesellschaft und eines Richard Dawkins!


2
 
 Antony13 28. April 2010 
 

\"C\"

Frau Özkan kann gar nicht christliche Werte (der \"C\"-Partei) vertreten, ohne von ihrer muslimischen Überzeugung abzutreten.


4
 
 Yohanan 28. April 2010 

Ja, ja, ja, ABER

Aber hier handelt es sich nicht um den christlichen, islamischen oder jüdischen Gott, sondern um den einzigen, dessen Antlitz auch auf alle anständigen Menschen scheint. Es ist der Gott der Gerechtigkeit, der das Gesetz und das Recht der Schwachen verteidigt.

Diese Einwände haben hier also keine Berechtigung!


2
 
 Marcus 28. April 2010 
 

Sind die Kirchenvertreter jetzt auch schon daraufgekommen?

Nun, besser spät als nie.

Gott sei Dank!


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Politik

  1. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  2. Lebensschützer: Trump ist die beste Option für christliche Wähler
  3. Nebraska: Senator verlässt Demokratische Partei, wird Republikaner
  4. Der zukünftige irische Premierminister ist kein Freund der Katholiken
  5. Kardinal Gregory: Joe Biden ist ein ‚Cafeteria-Katholik’
  6. Haben Ungeborene Grundrechte? Diskussion um die Verfassung von Florida
  7. Tennessee will Video über Embryonalentwicklung im Lehrplan verankern
  8. Umfrage: 23 Prozent Vorsprung für Trump unter katholischen Wählern in Michigan
  9. US-Amerikaner halten Präsident Biden nicht für sehr religiös
  10. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz