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Psychiater bestätigt Zusammenhang von Homosexualität und Missbrauch

19. April 2010 in Chronik, 25 Lesermeinungen
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Jeder in Kindesmissbrauch verwickelte Priester, den er behandelt habe, habe vorher homosexuelle Beziehungen gehabt, sagt Dr. Richard Fitzgibbons, Berater der Kleruskongregation. Ursache seien emotionale Verletzungen in Kindheit und Jugend.


West Conshohocken (kath.net/CNA/EWTN News)
Die Aussagen von Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone über einen Zusammenhang zwischen Homosexualität und Pädophilie haben viel Widerspruch hervorgerufen. Kath.net hat berichtet. Dr. Richard Fitzgibbons ist Psychiater mit Erfahrung in der Behandlung von Priestern, die Kinder sexuell missbraucht haben. Er gibt Kardinal Bertone recht: „Kardinal Bertones Aussagen werden durch die Ergebnisse der John Jay Studie und klinische Erfahrungswerte belegt. Jeder Priester, den ich wegen sexueller Kontakte mit Kindern behandelt habe, hatte vorher homosexuelle Beziehungen mit Erwachsenen.“

Fitzgibbons ist seit 1988 Direktor des „Comprehensive Counseling Center“ in West Conshohocken (USA) und Berater der vatikanischen Kleruskongregation. In seinem „Brief an die katholische Bischöfe“ aus dem Jahr 2002 hat er Priester, die eine Neigung zu sexuellem Missbrauch haben, charakterisiert: Es handle sich dabei um Personen, die in ihrer Kindheit durch Einsamkeit, Probleme im Verhältnis zum Vater, Ablehnung durch Gleichaltrige, fehlendes männliches Selbstvertrauen und ein negatives Selbstbild oder Körperbild schwere emotionale Verletzungen erlitten hätten. Die Folge aus diesen Erlebnissen seien Trauer und Zorn, die von Priestern oft gegen die Kirche, ihre Morallehre oder das Lehramt gerichtet würden, sagt der Psychiater.


Priester, die sexuelle Kontakte mit Minderjährigen haben, würde die Realität der Sünde in ihrem Leben verleugnen, führte Fitzgibbons aus. Sie weigerten sich, ihre Gewissen zu erforschen, die Lehre der Kirche als Grundlage für ihr persönliches Handeln zu akzeptieren und das Bußsakrament zu empfangen, schreibt der Psychiater.

Auf die Frage nach neuen Erkenntnissen seit der Veröffentlichung des Briefes an die Bischöfe verwies Fitzgibbons auf den Narzißmus, der in westlichen Gesellschaften mittlerweile epidemische Ausmaße angenommen habe. Er disponiere Menschen zu exzessiver Aggressivität, Verherrlichung des eigenen Selbst, Rebellion gegen Gott und seine Kirche, insbesondere hinsichtlich der Sexualmoral.

Priestern mit homosexuellen Neigungen empfiehlt der Psychiater, sich über die emotionalen Ursprünge und Heilungsmöglichkeiten zu informieren. „Wir haben viele Priester gesehen, die heiliger und glücklicher in ihrem Dienst geworden sind, weil ihre aus der Kindheit und Jugend stammende Unsicherheit bezüglich ihrer Männlichkeit, ihre Einsamkeit und ihre Wut geheilt wurden und damit ihre gleichgeschlechtlichen Neigungen“, sagte Fitzgibbons.

Aufgrund des von Kardinal Bertone angesprochenen Zusammenhanges zwischen Homosexualität und sexuellem Kindesmissbrauch hätten Priester mit homosexuellen Neigungen die ernste Verpflichtung, Hilfe in Anspruch zu nehmen und die Kirche von weiterer Sorge und Scham zu bewahren, sagte Fitzgibbons.


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Lesermeinungen

 Pia Manfrin 19. Juni 2010 
 

@ Mithrandir

Sie schreiben \"Eine spannende Analyse, darf man nur nicht laut sagen...\"

WIE BITTE ?!?

\"Die Wahrheit wird euch frei machen\", so der zeitlose Aufruf des Joh-Evangeliums. Wie soll ein echtes Zeichen gegen div. Formen eigeninteressengeleiteter, zutiefst selbstwidersprüchlicher und äußerst aktiver Lobbyarbeit geleistet werden, wenn man NICHT seine Stimme erhebt und sich bemüht reflektiert, fundiert und klar Unterschiede aufzuzeigen, Kategorienfehler aufzudecken (seien sie gezielt oder aus Ergebnis von Unfähigkeit) und das mit Argumenten anderen gegenüber vertritt und kontrovers diskutiert??

Gerade die Instrumentalisierung der political correctness, des Diskriminierungs- und Intoleranzvorwurfes darf doch nichts sein, was einem das Denken und Reden abwürgt!

Diesen Anstoß zu geben und Stein des Anstoßes zu werden, wird sicher nicht ohne Reibung gehen.
Aber es zeigt den Mut zu einem eigenen Standpunkt und fordert, diesen ebenso begründen und hinterfragen zu können.

Sowas bleibt hängen.

Ich würde mehr Menschen (und auch mir selber) wachsendes Vertauen dahinein wünschen, dass Wirkung durch Wahrheit kommt.


2
 
 Ferrum 23. April 2010 
 

@blaise pascal

Sie schreiben: \"Nur derjenige kann etwas vererben, der sich fortpflanzt und Homosexuelle pflanzen sich in der Regel nicht fort. Also müsste ein Homosexuelles Gen, falls denn eins gibt, recht schnell aus der Natur verschwunden sein. \"

Das ist definitiv falsch. Es gibt unzählige Beispiele von Genen, die weitergegeben werden, ohne sich zunächst beim Träger dieses Genes auszuwirken. Sie können das beispielsweise anhand der genetisch bedingten Krankheit Mukoviszidose nachlesen.

Dann heißt es weiter: \"Dass die Homosexualität widernatürlich ist, sieht man auch daran, dass besonders bei Homosexuellen Geschlechtskrankheiten vermehrt auftreteten. Bei AIDS kann man schon von einer Homosexuellen-Krankheit reden, da diese Krankheit bei dieser Personengruppe überdurchschnittlich oft auftritt.\"

Auch das ist definitiv falsch. Es gibt schätzungsweise 33 Millionen HIV-Infizierte auf der Welt. Die meisten davon leben in Afrika, Asien und Südamerika und sind keineswegs homosexuell. Dass unter Homosexuellen Aids gehäuft auftritt, trifft nur auf die Industrieländer zu. Aber diese tragen nur zu einem Bruchteil zur Zahl der HIV-Infizierten auf der Welt bei.

Sie schreiben: \"Wo und wann hat die Kirche dogmatisch gelehrt, dass die Folter in Ordnung ist?\". Glauben Sie etwa, 500 Jahre Rechtspraxis in Mitteleuropa haben gegen den Willen und ohne den Segen der Kirche stattgefunden?

Und schließlich zum Naturrecht: Für die Entscheidung, was Recht und Unrecht, brauchen wir Menschen den Glauben, die Bibel und ihre Auslegung durch die Theologie, aber sicherlich kein Naturecht.

Damit werde ich unsere Diskussion bewenden lassen.


1
 
 Blaise Pascal 22. April 2010 
 

@Ferrum

Nur derjenige kann etwas vererben, der sich fortpflanzt und Homosexuelle pflanzen sich in der Regel nicht fort. Also müsste ein Homosexuelles Gen, falls denn eins gibt, recht schnell aus der Natur verschwunden sein.

Dass die Homosexualität widernatürlich ist, sieht man auch daran, dass besonders bei Homosexuellen Geschlechtskrankheiten vermehrt auftreteten. Bei AIDS kann man schon von einer Homosexuellen-Krankheit reden, da diese Krankheit bei dieser Personengruppe überdurchschnittlich oft auftritt.

Zum Kirchensegen: Belegen Sie ihre Aussage bitte. Wo und wann hat die Kirche dogmatisch gelehrt, dass die Folter in Ordnung ist?

---

Wenn sie dennoch meinen, dass kein Naturrecht gibt: aufgrund von welchem Maßstab verurteilen sie die Nat.-Sozialisten? Für die war es ja normal Juden zu vergaßen. Und wenn es keinen objektiven Maßstab gibt, nach welchem man jegliches Verhalten beurteilen kann, dann kann man die Nazis auch nicht verurteilen. Dann ist man im Relativismus und es gibt kein Recht und Unrecht mehr. Dann ist einen Menschen töten genauso schlimm wie einen Sack Reis aufschlitzen. Man mag zwar geschockt sein, aber rein subjektive Gefühle und Reaktionen können ja verändert werden.

Aber um mal beim Beispiel der Nazis zu bleiben. Ich glaube, dass selbst die Nazis eine Ahnung vom Naturrecht hatten. Nicht umsonst haben KZ-Wärter sich eingeredet, dass Juden keine richtigen Menschen sind, weil wenn es richtige Menschen sind, dann verbietet es sich sie so zu behandeln. Das Naturrecht wurde erkannt, aber die Wirklichkeit verleugnet, um das Recht zu umgehen.


1
 
 Mithrandir 20. April 2010 

Eine spannende Analyse

darf man nur nicht laut sagen...


3
 
 dominique 20. April 2010 
 

@Ferrum - biblisch-theologische Gründe

... über die man zur Aussage kommt, Homosexualität sei abzulehnen.\"

So sehe ich das im Prinzip auch und es wurde hier im Forum zu diesem Punkt auch schon Julien Greene zitiert, dessen Aussage man vielleicht wie folgt umschreiben könnte: die Homosexualität lässt sich nicht religiös spiritualisieren. Oder umgekehrt gesagt: jede ernsthafte Spiritualisierung der Homosexualität wäre eine sinistre Parodie der Religösität und würde vielleicht Gesellschaften sprengende Potenziale generieren. Also bleibt es irgendwo beim \"Katzentisch\". Und um ehrlich zu sein: was die sog. Homo-Lobbyisten bisher so alles an Diskursen produziert haben, um ihre Sache sozio-kulturell voranzubringen (also einerseits alles, was so im Rahmen des Gender-Mainstreaming an Gleichstellungen verlangt wird, und andererseits alles, was so als homosexuelles \"Lifestyle\" propagiert wird - naja, nicht so dolle, irgendwo hapert es doch arg, und diese Karrenzen sind wohl inhärent, die kriegt man gar nicht weg. Ein Homosexueller mit wirklich spirituellen Ansprüchen wird auch zu anderen Werten greifen müssen, seine Homosexualität lässt ihn da irgendwo auch auf dem Trockenen sitzen - so jedenfalls meine Einschätzung.


2
 
 familiesonne 20. April 2010 
 

Vom Priesteramt angezogen...

Ja, diesen Eindruck habe ich auch:

@rudi 123: Ihre Aussage \"Die statistische Aussage besagt lediglich, dass sich anscheinend vornehmlich homosexuell-pädophile Männer vom Priesteramt angezogen fühlen und nicht heterosexuell-pädophile.\"

trifft es glaube ich ganz gut.

Hat nicht kürzlich (sogar!) Alice Schwarzer gesagt, dass in Deutschland 200.000 Kinder sexuell missbraucht werden von ihren Vätern (oder Lebenspartnern der Mütter)?

Und waren nicht 90 % davon Mädchen ?

Also ich denke schon, da es ja 95 % Heteros gibt und 5 % Homos, dann sind eben auch von den (wenigen) Pädophilen 95 % hetero und 5 % homo.

Nur, ich befürchte, diese 5 % homosex. Pädophilen sind irgendwie stärker von einem Priesteramt in der kath. Kirche angezogen.

Ich denke, die 95 % heterosex. Pädo. ziehen es lieber vor sich als Bademeister oder Turnlehrer zu tummeln. Das ist ja auch viel einfacher.


0
 
 familiesonne 20. April 2010 
 

Die Tendenz zu jüngeren und sehr jungen ...

@ treuerchrist:

Zu Ihrer Aussage: treuerchrist vor 11 Stunden

Auch wenn es die Homolobby schmerzt
ist nicht zu verkennen, dass es bei den Homos eine fast krankhafte Tendenz zu jüngeren bzw. ganz jungen Opfern gibt.

möchte ich bemerken, dass doch der Wunsch nach einer jüngeren Partnerin überall sehr verbreitet ist. Denken Sie auch an die Zwangsverheiratungen in anderen Kulturen / Religionen, da werden 6-jährige an 50-jährige Männer verheiratet. Das ist nichts anderes als legitimierte Pädophilie. Auch historisch gibt es viele Beispiele (Kolonialgeschichte, Aussteiger in der Südsee, Hippie - Wesen, Kriegsschauplaetze), dass der Mann bei schnellem Sex sich sehr junge Frauen aussucht.


0
 
 Ferrum 19. April 2010 
 

Natürlichkeit?

Als Naturwissenschaftler muss ich doch der hier immer wieder vorgebrachten Aussage widersprechen, Homosexualität sei grundsätzlich etwas Widernatürliches: Wer sich ein wenig in der Tierwelt auskennt, weiß, dass es da eine Fülle vom homosexuellem Verhalten gibt: Makakenweibchen betreiben lesbische Sexualpraktiken und ziehen diese manchmal sogar Sexualkontakten mit Männchen vor, männliche Königspinguine finden sich zu Paaren zusammen, Gorillas betreiben ebenso gleichgeschlechtlichen Verkehr wie Delfine. Jeder fünfte Flamingo lebt in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft, bei Graugänsen ist es etwa jeder siebte Ganter. Legt das nicht den Schluss nahe, ein solches Verhalten ist zumindest bei Tieren ein Teil der Schöpfung? Für den Menschen kann man aus theologischer Sicht vielleicht durchaus anderer Meinung sein.


1
 
 Xena 19. April 2010 

@treuerchrist

Ist Linkshändigkeit, ihrer Meinung nach, auch bakteriell ansteckend? Sollte ich mich jetzt von Linkshändern auch fernhalten?


1
 
 Spectator 19. April 2010 
 

Tja, Pädophilen geht es ...

... nicht darum, aber Schwulen sehr wohl. Es gibt Pädophile, das ist klar, die nehmen eben auch kleine Mädchen etc., aber bei einem großen Teil, derer, die sich vergriffen haben, wären auch junge Mädchen zur Verfügung gestanden, es ist also, nicht wie im Gefängnis (bzw. hätten sie es auch wie unser Hw Friedl machen können, das wäre zwar auch falsch gewesen, aber unter dem Gesichtspunkt des Schaden, durchaus vorzuziehen gewesen).


2
 
 treuerchrist 19. April 2010 
 

Auch wenn es die Homolobby schmerzt

ist nicht zu verkennen, dass es bei den Homos eine fast krankhafte Tendenz zu jüngeren bzw. ganz jungen Opfern gibt. Es ist sehr notwendig, über ein gut überlegtes Behandlungsprogramm nachzudenken, welches den Kranken wieder die Fülle der Liebe zurückschenkt, wie die Natur es vorgesehen hat. Um den Missbrauch von Knaben durch Kleriker zu verhindern, müssen umfangreiche Tests der Seminaristen durchgeführt werden - auch wenn diese vielleicht unangenehm sind. Desweiteren sollte man Geld in die Forschung investieren, um Hintergründe über mögliche Ansteckungswege herauszufinden. Solange die Ursachenforschung nicht ganz geklärt ist, sollte eine bakterielle Ansteckung zumindest nicht ausgeschlossen werden.


2
 
 Xena 19. April 2010 

anderer Blickwinkel

Weil immer wieder vom homosexuellen Hintergrund von Missbrauchstätern gesprochen wird, möchte ich mal folgendes zur Überlegung einbringen:
Sieht man sich eine Justizvollzugsanstalt für Männer an, wird man bemerken, dass dort sexuelle Übergriffe an der Tagesordnung sind. Die Jüngeren und Schwächeren werden von den „harten Jungs“ als Sexsklaven missbraucht. Wenn man allerdings mit den sogenannten „harten Jungs“ spricht, wird einem sofort klar, dass sie alles andere sind, nur nicht schwul. Solche sexuellen Übergriffe sind in erster Linie männliche Machtdemonstrationen und natürlich auch Lustbefriedigung. In Ermangelung von Frauen, müssen dann eben junge Mitgefangene herhalten.

Pädophilen geht es erwiesenermaßen nicht darum welches Geschlecht das Kind hat, sondern dass es z.B. blonde Haare oder blaue Augen hat und am Besten noch sehr jung ist. Im kirchlichen Umfeld ist es nun mal so, dass mehr männliche Kinder „zur Verfügung“ stehen – Ministranten, Schüler von Klosterschulen usw. Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass gerade im kirchlichen Umfeld mehr Buben missbraucht werden.


1
 
 Spectator 19. April 2010 
 

Bis auf die ...

... Homolobby sieht ein Blinder, dass die Neigung zum männlichen Geschlecht, hier Hand in Hand mit der \"Liebe\" zu (heranwachsenden) Knaben geht. Dass es noch recht Junge (bzw. eben Kinder) waren, dürfte eben leider vor allem daran liegen, dass diese sich am wenigsten wehren (können), wenn sie ein Schwuler mit seinen Neigungen konfrontiert. Alle anderen, hätten so einem \"warmen\" Priester schon \"eine gesemmelt\" ...


4
 
 Julius Pompilius 19. April 2010 
 

@ Rudi 123 Nachtrag

Seriös sieht anders aus. Die verlinkte Seite beginnt mit einem völlig sachfremden Zusammenhang, um durch einen naheliegenden Analogieschluss die hier genannte Schwulenbewegung historisch ins Recht zu setzen. In dem genannten Artikel geht es um die Art der Wahrnehmung, nicht um Fakten. Die Art und Weise, wie hier wertend der Zusammenhang bzw. der Nichtzusammenhang zwischen Homosexualität und Kindesmissbrauch \"dargestellt\" wird, ist klar interessengeleitet. Wenn \"rainbow\" schon in der Adresszeile steht, kann so viel uni davor stehen wie will. a.t.m hat Recht: HOMOLOBBY!


3
 
 Julius Pompilius 19. April 2010 
 

@ Rudi 123

Ich bin kein Psychiater und kein Mediziner, ich kann also aus medizinischer Sicht nichts über den Zusammenhang zwischen Homosexualität und Pädophilie sagen. Wer aber in die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland schaut und hier vor allem in die Geschichte der letzten 40 Jahre, dem müsste zu denken geben, dass die Forderung nach Abschaffung des Strafbestandes der Pädophilie oft von Homosexuellen erhoben worden ist. Man denke zum Beispiel an den Grünen Volker Beck, der in den 80er Jahren genau dafür eingetreten ist, ich kann mich an die damalige Aufregung noch sehr gut erinnern. Ich gebe zu, das historische Argument beweist nichts, es ist nur bemerkenswert.


4
 
 a.t.m 19. April 2010 

Rudi 123

Dr. Richard Fitzgibbons ist Psychiater mit Erfahrung in der Behandlung von Priestern, die Kinder sexuell missbraucht haben. Er gibt Kardinal Bertone recht: „Kardinal Bertones Aussagen werden durch die Ergebnisse der John Jay Studie und klinische Erfahrungswerte belegt. Jeder Priester, den ich wegen sexueller Kontakte mit Kindern behandelt habe, hatte vorher homosexuelle Beziehungen mit Erwachsenen.“

Aber natürlich werden solche Erfahrungsbreichte in der heutigen Zeit geleugnet weil dies alles die heutige Gesellschaft nicht mehr erfahren will. Mir sind Studien die von der HOMOLOBBY erstellt werden ein Gräul, weil diese nicht nur manipulativ erstellt werden, sondern der Unzucht förderlich sind. Genau aus diesen Grunde sind mir persöhnliche Erfahrungsberichte von Fachleuten wichtiger als Aussendungen der HOMOLOBBY die sich natürlich ins gute Licht stellen will. Der Heilige Vater Papst Benedikt XVI hat absolut Recht wenn er dafür ist das Homosexuelle nicht Priester werden DÜRFEN:


6
 
 Rudi123 19. April 2010 
 

Unerträgliche Vermischung von Kausalzusammenhängen

Die Aussagen von Fitzgibbons:

„Kardinal Bertones Aussagen werden durch die Ergebnisse der John Jay Studie und klinische Erfahrungswerte belegt. Jeder Priester, den ich wegen sexueller Kontakte mit Kindern behandelt habe, hatte vorher homosexuelle Beziehungen mit Erwachsenen.“

sind mehr als ärgerlich, da wissenschaftlich nicht bewiesen bzw. unhaltbar (siehe Link). Vielmehr verkennt Fitzgibbons - wie Bertone - einfache Kausalzusammenhänge; Es ist zwar richtig, dass statisch fast alle Missbrauchsfälle in der Katholischen Kirche an Jungen begangen wurden. Dies berechtigt aber nicht zum Schluss, dass Pädophilie und Homosexualität zusammenhängen. Die statische Aussage besagt lediglich, dass sich anscheinend vornehmlich homosexuell-pädophile Männer vom Priesteramt angezogen fühlen und nicht heterosexuell-pädophile. Es ist daher ebenso wie beim Zölibat falsch einen derartigen Zusammenhang herzustellen. Das ein derartiger Zusammenhang in beiden Fällen nicht besteht, ist fast unstreitig, wie alle seriösen Studien belegen (siehe Link). Deswegen täten kirchliche Würdenträger gut sich auf diesem Gebiet zurückhaltend zu äußern bzw. ihre Aussagen kritisch zu überprüfen.


3
 
 Lichtblick 19. April 2010 
 

Forderung Homosexueller auf Kinderadoption

Als Christ habe ich nichts gegen homosexuelle Menschen, da ich meinen Nächsten lieben soll. Gott liebt ja den Sünder, hasst allerdings die Sünde! Homosexualität ist nach Gottes Wort eindeutig Sünde. Wohl dem, der vom Heiligen Geist von der Sünde überführt wird. Als ich den Artikel gelesen habe, sträubten sich meine Nackenhaare in bezug auf die Forderung, dass Homosexuelle Kinder adoptieren wollen. Sicherlich gibt es auch sehr kinderliebe unter ihnen, aber der wissenschaftliche Bericht unterstützt größte Bedenken.


4
 
 Freund der Gottesmutter 19. April 2010 
 

@ treuer Christ

Gut, das sie das zur Sprache bringen. Ich finde auch, dass es da einen anderen Grund geben muß als das gerde über die Natürlichkeit. Es steht schon ind er Bibel, dass der mensch als Mann und Frau geschaffen ist und so als Krone der Schöpfung Nachkommenn zeugen soll. Alles andere ist wider die natur oder eben wie sie so schön geschrieben haben durch eine bakterielle Erkrankung hervorgerufen. Ich bin dankbar für Ihren Beitrag und werde auch weiterhin dazu aufrufen, sich vorsichtshalber vor einer Ansteckung zu schützen. Beten wir für diese Armen Menschen.


2
 
 Anna Maria 19. April 2010 
 

Unterstützung

Wenigstens erhält Kardinal Bertone jetzt Rückhalt von wissenschaftlicher Seite, denn es war abzusehen, dass er mit seiner Äußerung auf breite Empörung in der Gesellschaft ( und sicher auch von Teilen des Klerus ) sorgt.


6
 
 treuerchrist 19. April 2010 
 

@ Familiesonne

Selbstverständlich gibt es Ursachen. Man vermutet eine dominante Mutter oder vielleicht auch eine bakterielle Erkrankung. Auf jeden Fall sollten Sie Ihre Kinder vor allen Kontakte mit Homoleidenden schützen und sie auch vor Orten fernhalten, wo diese sich treffen. Also möglichst viel Abstand. Das ist zwar keine 100 % Sicherheit, aber doch sehr viel. Im Übrigen vertrauen Sie auf die Kraft des Gebetes. Wenn Sie die Unbefleckte anrufen und Sie bitten, dass sie Ihre Kinder vor diesem Laster bewahrt, dann wird das schon klappen!


3
 
 Felizitas Küble 19. April 2010 
 

Ab 1980 wurde es besser!

Die von Dr. Fitzgibbons erwähnte John-Jay-Studie des gleichnamigen \"College for Criminal Justice\" über Mißbrauchsverbrechen durch Priester kam zu dem aufschlußreichen Ergebnis, daß die bedenkliche Steigerungskurve nach oben sich vor allem Ende der 60er Jahre (!) vollzog und in den 70er Jahren ihren anhaltenden (!) Höhepunkt erreichte - um dann genau ab 1980 rapide und dauerhaft abzusinken: zu jener Zeit, als Ratzinger Chef der Glaubenskongregation wurde - dies sei erwähnt, ohne hier einen ursächlichen Kontext herstellen zu wollen, gleichwohl ein interessanter Aspekt. Ein gewisser Zusammenhang zwischen der sexuellen Befreiung der 68er,von der leider auch manche Priester nicht unbeeinflußt blieben, und der Mißbrauchskurve ist jedenfalls offensichtlich.


3
 
 GeorgGeorg 19. April 2010 

Ergebnis sehr fragwürdig!

Hört sich für mich nach alles andere als nach seriöser Forschung an!
\"Fitzgibbons ist seit 1988 Direktor des „Comprehensive Counseling Center“ in West Conshohocken (USA) und Berater der vatikanischen Kleruskongregation\"


0
 
 antony 19. April 2010 

Prävention - @familiesonne

Liebe familiesonne,
es gibt ein (leider noch nicht ins Deutsche) übersetztes Buch: Joseph Nicolosi and Linda Ames Nicolosi: A Parent\'s Guide to Preventing Homosexuality. Ansonsten macht das Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft (s. Link) Forschungs- und Aufklärungsarbeit auf diesem Gebiet, u.a. mit einer Homepage für Eltern, deren Kinder homosexuell empfinden.

www.dijg.de


3
 
 familiesonne 19. April 2010 
 

Ursachen

Natürlich muss es Ursachen geben, warum manche homosexuell werden. Das wird man ja nicht freiwillig, warum sollte man auch? Trotzdem hat mich der Artikel erschüttert. Es tut mir wirklich leid für die Betroffenen.

Welche Verletzungen haben dann die anderen 95 % aller Pädophilen, die sich an kleinen Mädchen vergreifen? Sind das verklemmte Typen, die Angst vor einer \"richtigen Frau\" haben? Hatten sie eine dominante Mutter?

Was kann ich als Vater oder Mutter tun, um meine Kinder so zu prägen/erziehen, dass ihnen dieses schwere Schicksal der HS erspart bleibt ?
Was muss ich bei einem Sohn, was bei einer Tochter beachten ?

Warum liest man nichts über \"Prävention der HS\"? Wie kann man der nächsten Generation helfen ?


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