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Christliche Mütter in Erzwingungshaft

12. April 2010 in Deutschland, 23 Lesermeinungen
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Eltern haben ihren Kindern den Besuch eines Theaterstücks zum Thema Sexualaufklärung verboten. Nachdem sie die Zahlung eines Bußgeldes verweigert haben, sitzen sie jetzt im Gefängnis.


Salzkotten/Dreieich (kath.net/idea)
Zwei Christinnen müssen ins Gefängnis, weil sie ihre Kinder von einer Schulveranstaltung fernhielten und das daraufhin verhängte Bußgeld nicht zahlten. Wie der Verein "Schulunterricht zu Hause" (Dreieich bei Frankfurt am Main) idea mitteilte, wurden die beiden russlanddeutschen Evangeliumschristen-Baptisten aus Salzkotten in Ostwestfalen am 9. April in die Justizvollzugsanstalt Gelsenkirchen gebracht. Dort müssen sie sechs beziehungsweise acht Tage verbringen. Die Mütter von sechs beziehungsweise acht Kindern hatten ihren Nachwuchs von dem Theaterstück "Mein Körper gehört mir" ferngehalten. Der Besuch dieses Stücks gehört seit mehreren Jahren zum Pflichtprogramm der Sexualaufklärung an der Liborius-Grundschule in Salzkotten. Nach Ansicht der Eltern zerstört dieses Stück die Scham. Sie nehmen Anstoß an einzelnen Szenen im Stück, die Exhibitionisten und sexuelle Übergriffe im familiären Bereich andeutungsweise darstellen.


Schulleiterin Thekla Tuschen hatte in der Vergangenheit das Theaterstück verteidigt: Gerade Kinder aus baptistischen Familien säßen "in der Falle", da dort das Thema Kindesmissbrauch oft tabuisiert werde. Nach der Weigerung der Eltern, ihre Kinder zu der Theaterfahrt zu schicken, wurden Bußgelder verhängt, die nicht bezahlt wurden. Die Folge ist nun die Erzwingungshaft. Eine der beiden Mütter war bereits im Februar acht Tage lang inhaftiert.


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Lesermeinungen

 Folterknast 30. Juni 2010 

Wieder in Haft

Leider muss ich schon wieder berichten, dass erneut mindestens eine Frau (Baptistin) im Folterknast Gelsenkirchen einsitzt. Erfreulich, dass über den Fall inzwischen auch Eva Herrmann berichtet. Ihr Bericht \"Staatliche Willkür: Wieder ist eine mehrfache Mutter in Erzwingungshaft!\", kann über www.Justiz-Insider.de
abgerufen werden.

www.Folterknast.de


0
 
 Folterknast 15. April 2010 

Kommentar einer Lehrerin

Auf meiner Seite habe ich zu diesem Thema den Kommentar einer Lehrerin erhalten. Ich meine, dieser sollte auch hier veröffentlicht werden. ....
\"als Lehrerin kann ich das Vorgehen der Behörden in diesem Fall in keiner Weise nachvollziehen und halte die Verhängung des Bußgeldes und die wegen der Zahlungsweigerung verhängte Erzwingungshaft für absolut unverhältnismäßig. Aus der Schule kenne ich Fälle, wo Schüler andauernd unentschuldigt fehlen und sich die Eltern nicht darum kümmern. Aber selbst in Extremfällen habe ich äußerst selten davon gehört, dass dann Bußgelder verhängt wurden, obwohl das natürlich vorkommt und auch erforderlich sein kann. Dass die Mütter dafür inhaftiert werden, habe ich noch nie erlebt!! Außerdem geht es hier ja auch um Glaubensfreiheit bzw. das Grundrecht der freien Glaubensausübung. Das Theaterstück \"Mein Körper gehört mir\" habe ich selbst nicht gesehen und meine Kinder glücklicherweise auch nicht. Von dem zu urteilen, was ich über den Inhalt gehört habe, halte ich das Stück aber eher für problematisch und pädagogisch nicht sinnvoll als für hilfreich. Die Darstellung sexueller Übergriffe kann durchaus das Schamgefühl zerstören bzw. die Kinder gegenüber jeder Art von Berührung innerhalb der Familie misstrauisch machen und damit das Vertrauensverhältnis zu den Eltern unnötig gefährden. Meiner Meinung nach sollten Eltern ein Recht darauf haben, über die Art der Sexualerziehung ihrer Kinder selbst zu bestimmen. Gerade für den Besuch derart kontrovers diskutierter Theaterstücke müsste vorher die Erlaubnis der Eltern eingeholt werden, anstatt den Besuch erzwingen zu wollen. Ich verstehe nur nicht, warum die Baptisten damit nicht an die Öffentlichkeit gehen. Sonst wird noch der Tag kommen, an dem sie wegen der Verfolgung für ihre Glaubensvorstellungen auswandern müssen, um wohlmöglich in den USA Asyl zu beantragen... Staatliche Repression, wie hier angewandt, ist einer Demokratie unwürdig!\"


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 kathi 14. April 2010 
 

Gesunde Scham in unserer Gesellchaft wird zerstört

Wie Guiseppe bin auch ich der Meinung, dass die Ursache für den Kindesmissbrauch darin liegt, dass die gesunde Scham in unserer Gesellschaft immer mehr zerstört wird.
Ich habe Achtung vor den Frauen, die ihre Kinder nicht mitgeschickt haben und dafür ins Gefängnis gegangen sind. Wo sind die anderen katholischen Familien an der Liboriusgrundschule? Hat das Erzbistum Paderborn nicht gegen das Vorhaben der Schule protestiert?
Wo steuern wir hin?


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 Ester 14. April 2010 
 

@ catholica

Klar Kinder zu hause lassen Entschuldigung Kopfweh und alles in Butter.
Wäre aber gelogen ich muss mal hier sagen, dass vor ca. 40 Jahren bei uns im Dorf vom Grips Theater Berlin dieses \"Aufklärungstück \"Was heißt hier Liebe\" aufgeführt wurde. Ich komme aus einem katholischen Dorf und war eine der wenigen, denen die Eltern nicht erlaubt haben hinzu gehen.
Das Stück wird immer noch aufgeführt. Es fängt an mit einem Zwerg mit roter Mütze der durchs Publikum läuft und brüllt \"Ich bin Orgi, der Orgasmus\" und dann wird den Kindern erklärt, was das ist und das es was Gutes ist und überhaupt....

Naja was ich sagen will, die Christen wehren sich seit Jahrzehnten nicht, leider.


1
 
 Folterknast 14. April 2010 

Gottesdienst vor der JVA (Folterknast) Gelsenkirchen

Erstaunlich, und sogar zu meiner Verwunderung berichtete die örtliche Zeitung (WAZ) von Gelsenkirchen am 13.4.2010 über angeblich 80 bis 100 Teilnehmer an einem Gottesdienst vor der JVA Gelsenkirchen (Folterknast). Es wurde auch berichtet, dass der Knast dies ganz entspannt gesehen hätte.
Bei welcher Veranstaltung war ich eigentlich? Ich hatte 126 Personen gezählt. Und ich frage mich, wieso der Folterknast dann die Polizei gerufen hat, die mit 2 Streifenwagen und 4 Beamten ankam, und sich nicht zu Schade war den friedlichen Gottesdienst zu stören. (Übrigens, lt. Gesetz steht das Stören eines Gottesdienst unter Strafe.) Wovor hatten die denn so eine Angst? War es der gemeine Kinderchor, oder hatten sie Angst vor den Posaunen, weil sie befürchteten, diese könnten, wie in Jericho, die (Gefängnis-)Mauern zum Einsturz bringen?
Fakt ist, diese Frauen hatten keine Straftat begangen, sie sind aus politischen bzw. religiösen oder weltanschaulichen Gründen in Haft. Also gelten sie als politische Gefangene. Aus ähnlichen Gründe haben vor kurzem Menschen in der USA Asyl vor der BRD-Verfolgung erhalten.

www.Folterknast.de


1
 
 Folterknast 14. April 2010 

Recht auf Bildung!?

Lt. Grundgesetz (GG) gibt es ein Recht auf Bildung. Und das finde ich auch gut. Aber dies bedeutet doch nicht, dass dies ausschließlich in staatlich gelenkten Ganztagsschulen stattfinden muss. Und es kann doch schon gar nicht bedeuten, dass der Staat komplett über die Kinder bestimmt, und die Eltern überhaupt nichts mehr zu sagen haben. Auch muss festgestellt werden, dass ja nicht für alle Kinder gut sein muss, was für ein Kind richtig ist. Ein Theaterstück in dem Drittklässler Mütter während des Geburtsvorgang nachspielen sollen, muss doch zumindest von den Eltern in Frage gestellt werden dürfen.
Hier verhalten sich nicht die Baptisten mittelalterlich, sondern Justiz und Staat. So wie man im Mittelalter mit der angeblichen „Offenkundigkeit“ bestritt, dass die Erde eine Kugel ist, so beharrt hier Justiz und Staat auf längst überholten Standpunkten. Aber anders als im Mittelalter ist nicht Unwissenheit die Motivation, sondern die stattlich gewollte und gesteuerte Entfremdung der Eltern-Kind Beziehung, um diese für sich zu nutzen, und den nachwuchs leichter manipulieren zu können.
Was sollen sich die Eltern denn noch alles gefallen lassen. Wenn morgen an den Schulen unterrichtet wird, dass 2 und 2 nicht mehr 4 sondern 5 ist, dann müssen wir die Kinder weiterhin zu den Schulen schicken, auch wenn das noch so ein Blödsinn ist.
Es ist ja ganz nett, wenn „Tischu“ noch brav obrigkeitshörig ist. Aber in Deutschland haben solche völlig unkritische Obrigkeitshörige uns noch nie weiter gebracht.


1
 
 Folterknast 13. April 2010 

soll sich der Christ für seine Religon schämen?

Also ich bin wirklich alles andere als religiös. Und, natürlich hätten die Eltern dies ganz anders regeln können.
Tatsächlich hätten man klug, aber unehrlich (unchristlich?) sein können, und eine Krankheit der Kinder vortäuschen können. Ich bin aber froh, dass es noch Menschen gibt, die so ehrlich (christlich?) sind, und zu ihren Überzeugungen sowie zu ihrem Glauben stehen.
Diese Menschen wären sicherlich auch leicht in der Lage gewesen, die Geldstrafe zu bezahlen,
und ich bin froh, dass sie aus ihrer Überzeugung dies verweigert haben, und den Knast vorgezogen haben.
Das ist ehrlich, das finde ich christlich, den man soll zu seinen Überzeugungen und seinem Glauben stehen, und sich nicht irgendwie durchmogeln.
Daher war ich einer der über 120 Personen, die am 11.04.2010 an einem Gottesdienst der Baptisten, vor der JVA Gelsenkirchen, der 2009 von der Presse als Folterknast und Pornoknast bezeichnet wurde, teilgenommen hat.


2
 
 Chris2 13. April 2010 
 

Pille gegen AIDS?

Haben die Frauen etwa unrecht? In der Werbebroschüre zu einem vom Kultusmin. BaWü empfohlenen Anti-AIDS-Theaterstück (Ende der 8oer, Schulpflicht!) wurde (statt für Kondome) für die Pille geworden. Schützte wohl damals auch vor AIDS. Seltsam auch, daß der Name ihres Herstellers genauso lautete wie der des Gesamtsponsors deieser Zwangskaffeefahrt für Kinder und Jugendliche. Ein Schelm, der böses dabei denkt...


1
 
  13. April 2010 
 

unglaublich

ich hätte meine kinder einfach krank zuhause gelassen--fertig--am besten schweigen--dagegen kann niemand vorgehen.was ich aber nie verstehe.warum haben sich nur die beiden mütter aufgeregt,katholische christinnen oder muslima nicht....schon komisch--wo bleibt der protest gegen die inhaftierung auch der baptistischen gemeinden und anderer?


1
 
  13. April 2010 
 

\"WECK DIE TOTE CHRISTENHEIT AUS DEM SCHLAF DER SICHERHEIT.\"

Dem lässt sich nichts hinzufügen. Allerdings sind solche Stücke (noch) keine Regel in Deutschland, also hätten die Mütter auch eine andere Schule wählen können. Oder schreiben, dass die Kinder krank seien.
Was aber sagt das über einen Staat aus, der seine Bürger einsperrt, die eine andere Religion/ethik gutfinden als er?
Der Kollektivismus hierzulande nimmt zu.
Oh Maria Hilf!


2
 
 Ester 12. April 2010 
 

Verrückte Welt

Einerseits schreit alle Welt wegen sexuellem Missbrauches auf.
Andererseits scheint alle Welt nicht zu kapieren was unter den Straftatbestand des sexuellen Missbrauches fällt.
Dazu gehört nämlich auch die Vorführung von Pornografie.
Genau davor haben die Mütter ihre Kinder versucht zu bewahren.
Was die aufklärungssüchtigen Lehrer, die schon Kindergartenmindern haarklein den Geschlechtsakt in Wort und Bild vorführen nicht begreifen ist, dass sie versuchen Feuer mit Benzin zu löschen.


1
 
 Perpetua79 12. April 2010 
 

Gott, vergib Ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!

Unterstellen wir den zur Aufklärung bereitwilligen Lehrern (egal welcher Schulform) einfach mal, dass sie es nicht aus boshafter Absicht, mit dem Hintergedanken die Scham der Kinder zu zerstören, tun. Es sind auch nur \"Kinder ihrer Zeit\" und die Pädagogen von heute haben Eltern aus der 68er Revolution bzw. entspringen selbst diesem Zeitalter.
Es ist ihrem Gewissen nach eine Notwendigkeit die armen, von den Religionen geknechteten Schüler aufzuklären.
Viel schlimmer ist das Schweigen auf vielen Kanzeln! Wie sollen heutige Lehrer, die die aufklärerischen Bestrebungen evtl. mit der Muttermilch aufgesogen haben, denn wissen welchen moralischen Nährwert z.B. die Sexualmoral der kath. Kirche enthält? Woher sollen sie das Wissen nehmen, wie wertvoll eine Schamhaftigkeit ist, wenn sie diese selbst evtl. nicht erfahren haben?
Es ist nicht nur Priesterjahr, damit wir Laien besonder für unsere Seelsorger beten, es sollte auch ein Ruck durch die Gemeinden gehen und unsere Priester sollten den Mut haben wieder über Recht und Unrecht zu predigen und sich nicht dafür schämen kath. Wahrheiten zu vertreten, sondern stolz darauf zu sein die Wahrheit weitergeben zu dürfen.


3
 
  12. April 2010 
 

Ein verrückter Staat! Wehret den Anfängen!


2
 
 Spectator 12. April 2010 
 

Die Gerichte entscheiden ...

... sich bei anderen Religionen immer für deren Extrawürste, aber bei Christen, ja da ist das gefährlich, wenn sie ihre Kinder von perverser Indoktrination in den Schulen fernhalten wollen (die ja auch ihren Teil, zum herrschenden Verlust des Anstandes und zum Missbrauch beigetragen hat), klar ... Gottloser Staat, noch dazu mit \"Schulpflicht\" - was das betrifft, ist Österreich noch wesentlich weiter.


4
 
 Christoph Sanders 12. April 2010 
 

@CkH

Komisch ist das nicht. Zu viele Christen haben einfach ihre Stimme verloren oder ihren Glauben. Im Grunde müssten sich die gläubigen Christen dieser Schule unabhängig von der Konfession hinter diese Eltern stellen und dem Schulsystem ganz klar seine Grenzen zeigen. Wer keinen Widerstand leistet, wird seine Ketten nie sprengen.


3
 
 CkH 12. April 2010 
 

Komisch nur

dass muslimische Mädchen vom Sportunterricht/Schwimmunterricht befreit werden können, trotz Schulpflicht und ohne jede Geldbuße.


1
 
 frajo 12. April 2010 

Ministerforderung

Wir wollen die Oberhohheit über die Kinderbetten. Nach 40 Jahren staatl. Aufklärung und Frühsexualisierung haben wir in der BRD (aus A gibt es eben nur keine anerkannten Zahlen) eine 5 bis 6-stellige Zahl an sexuellem Kindesmißbrauch; pro Jahr! Sind die heutigen erwachsenen Mißbraucher vielleicht die staatl. mißbrauchten Kinder der vorigen Generation? Warum gibt es dazu keine Untersuchungen? Ist für solche kein Geld da, weil man vielleicht das Ergebnis scheut?
Staat, was machst Du? Deine Zukunft läßt Du töten, Deine Mütter sperrst Du ein. Habe ich das nicht schon vor langer Zeit einmal von meinen Eltern gehört?


3
 
 Dismas 12. April 2010 

Ja,

ich stimme \"Guiseppe\" zu, ich sehe darin eine Hauptursache. Denn was als \"alltäglich\" und normal durch diese \"Sexualusfklärung\" gefördert wird ist die Unzucht unter Jugendlichen. Es gibt keine gesunde, ungestörte Entwicklung zur Vertrauen und Liebesfähigkeit. Als Erwachsene brauchen diese dann zunehmend den \"Kick\" aus perversen Praktiken, da die Gesellschaft der \"Sexgier\" verfallen ist!! Das haben größtenteils unsere \"wertneutralen\" säkularen Staaten verursacht! Und die deutsche \"harte\" Schulpflicht. Sie entstammt dem III.Reich, da wollte auch der Staat allein die Jugend \"formen\"!!


1
 
  12. April 2010 
 

Richtig so,

genau das ist doch die Grundlage für sexueller Gewalt, weil die Kinder nicht aufgeklärt werden, können sie auch nicht unterscheiden, was sie zulassen sollen und was nicht. Und man kann nicht früh genug damit anfangen.
Wir haben in Deutschland nunmal eine Schulpflicht, und da gehört das schon dazu. Und so würden die Gerichte auch bei anderen Religionen oder Konfessionen entscheiden, nur ist das anscheinend nicht berichtenswert.


2
 
 M.Schn-Fl 12. April 2010 
 

Erzwingungshaft

So weit sind wir schon. Wann wachen die Christen endlich auf? Wie wärs denn, wenn wir alle mindestens einmal am Tag beten würden:
WECK DIE TOTE CHRISTENHEIT AUS DEM SCHLAF DER SICHERHEIT.


3
 
 st.michael 12. April 2010 
 

Unfassbar

Stellt euch vor das wären Juden oder Moslems, alle schrien Kakao. Aber esw sind ja nur ein paar \"Christenhunde\" das ist nicht so schlimm. Da gilt kein Antidiskriminierungsgesetz keine Toleranz nein es gilt das K R E U Z ! Stimmt, was Christus sagte, wenn sie mich verfolgen, werden sie auch euch verfolgen. Aber wir haben eine Verheissung, die anderen tummeln sich dann schön political correct in der Hölle. Viel Spaß dort


4
 
 Christoph Sanders 12. April 2010 
 

Vorbildlich

Es gibt einen sehr großen Unterschied zwischen familiärer Zärtlichkeit und Sexualität. Diesen Unterschied können Kinder aber mangels Erfahrung noch gar nicht verstehen. Solche Veranstaltungen halte ich für familienschädigend. Besteht doch die Gefahr, dass Kinder körperliche Zärtlichkeit für einen sexuellen Übergriff halten, weil die Lehrerin es \"so gesagt hat\".
Man sollte sich an diesen Eltern ein Beispiel nehmen und ähnliche Veranstaltungen boykottieren. Dieses Thema ist eher etwas für Jugendliche.


3
 
 Guiseppe 12. April 2010 
 

Eine Ursache für den Kindesmissbrrauch ...

... ist auch die anhaltende Zerstörung einer gesunden Scham in unserer Gesellschaft.


5
 

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