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'Nicht von den Hysterikern des Tages überrollen lassen'

27. März 2010 in Aktuelles, 34 Lesermeinungen
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Matthias Matussek übt auf Spiegel-Online Kritik an ein "paar verbiesterten Leitartiklern und einstigen theologischen Konkurrenten", die den Missbrauchsskandal missbrauchen "Die Kirche habe schon schlimmere Stürme überstanden"


München (kath.net)
Der Spiegel kann auch anders! Der bekennende Katholik und Spiegel-Redakteur Matthias Matussek hat am Samstag im Spiegel eine Verteidigungsschrift für die Kirche veröffentlicht und für Besonnenheit plädiert sowie davor gewarnt, Missbrauch mit dem Missbrauch zu treiben. In dem Artikel, der im völligen Widerspruch mit der sonstigen Spiegellinie liegt, stellt Matussek klar, dass mit dem Missbrauch Missbrauch betrieben werde. "Mir dreht sich der Magen um, wenn ich an die Missbrauchsfälle denke, die unter dem Deckmantel der Kirche geschehen sind. Sie sind ein Verbrechen, sind eine Sünde. Aber die katholische Religion lässt sich dafür ganz sicher nicht verantwortlich machen, auch wenn es derzeit versucht wird."

Matussek erinnert daran, dass der Katholizismus der Weltkirche mit ihren rund 1,2 Milliarden Mitgliedern viel größer und mächtiger ist, als die "paar verbiesterten Leitartiklern und einstigen theologischen Konkurrenten" bei uns zu Hause, die den Missbrauchsskandal missbrauchen, um den deutschen Papst aufs Korn zu nehmen. Die Großspurigkeit eines Kirchenaustritts gehe oft mit der kleinkrämerischen Kalkulation von Steuerersparnis einher. "Wer einen Kirchenaustritt schon länger vorhatte, der sieht jetzt einen guten Grund."


Klar bekennt sich Matussek auch zu Papst Benedikt und betont: "Ich bin nicht wegen des Papstes in die katholische Kirche eingetreten und würde auch nicht wegen des Papstes austreten." Er sähe aber im übrigen auch keine Veranlassung, denn Benedikt habe ihn mit seinen Enzykliken überzeugt und hat auch sonst Mut gezeigt, etwa mit seiner Regensburger Rede an die Adresse des islamischen Fundamentalismus.

Die Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche empören ihn natürlich, genauso wie die Missbrauchsfälle in Rudervereinen und Gesangsgruppen und Reformschulen. "Werde ich meinem Sohn daher verbieten, zu rudern oder zu singen und an liberalem Unterricht teilzunehmen? Wohl kaum. Werde ich nun den Wetterbericht ignorieren, weil Kachelmann in U-Haft sitzt? Sicher nicht."

Der Spiegelredakteur erinnert auch daran, dass die katholische Kirche 2000 Jahre alt ist und größer als der einzelne Priester und größer als irgendeiner ihrer Päpste. Die Kirche habe auch schon schlimmere Stürme überstanden. "Ja, sie hat gesündigt, sie hat Verbrecher hervorgebracht. Aber auch Heilige und Helden. Ihre Priester saßen in den Gulags Stalins, in den KZs Hitlers, sie starben in den Lagern Maos und Pol Pots für ihren Glauben. Ich bin stolz, diesem gesinnungsstarken und glaubensfrohen Verein anzugehören, besonders in Zeiten, in denen Grundüberzeugungen gerade bis zur nächsten Frühjahrsmode halten."

Matussek stellte auch klar, dass der Papst in zahlreichen Erklärungen den Missbrauch verurteilt habe und ihn als "verabscheuungswürdiges Verbrechen" und "schwere Sünde" deklariert habe. Vergleichbares war von protestantischer Seite nicht zu hören. Auch bei der USA-Reise 2008 habe Benedikt die "tiefen Schmerzen und Leiden" beklagt. "Was soll er noch tun? Den Sitzriesen, die weiterhin ungerührt über "Kartelle des Schweigens" und die "Täter hinter den Tätern" schwafeln, seine Erklärungen persönlich in den Briefkasten stopfen?"

"Wir Katholiken sollten uns nicht von den Hysterikern des Tages überrollen lassen. Die Kirche ist in einer ernsten Krise, das ja, aber nicht jeder Vorwurf ist damit gerechtfertigt. Nein, ich werde nicht austreten aus der Kirche. Man wechselt seine Religion nicht wie ein Hemd. Right or wrong - it's my church."

Gesamtkommentar von Matussek auf Spiegel-Online!

Kath.Net-Exklusiv-Interview mit Mathias Matussek

JA! zur Kirche".

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Foto: (c) kath.net


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Lesermeinungen

 familiesonne 29. März 2010 
 

@Benedetta

\"Mein Vater liest es...\": Dinge ändern sich. Der Spiegel war früher (was ist schon früher?) definitiv nicht so wie heute.
Es ist eben auch dort eine andere Generation von Journalisten am Werk.

Trotzdem: nicht nachlassen und alle Medien mit Mails bombadieren.

Vielleicht sollte man hier mal eine Liste aufmachen und sammeln, welche Medien sich einfach anschreiben lassen???


0
 
 erich72 29. März 2010 
 

cindarella01

Sie schreiben zum SPON Forum:
\"Da muss sich mancher auch mal auf das Niveau dieses Forums runterbegeben. Eine andere Sprache verstehen die dort gar nicht.\"

Genau das ist nach meiner Meinung verkehrt. Sie haben es dort so versucht. Nach meiner Beobachtung -und ich vefrolge die Diskussion im SPON schon lange - heizen sie die Diskussion zu noch radikaleren Äußerungen an. Wenn sie meinen: \"auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil\" so sehen es die auf der anderen Seite genauso. Leider!
Erich72


0
 
 Christoph Sanders 29. März 2010 
 

@kreuz

Vielen Dank für diesen wertvollen Hinweis. Da hat sich der Matussek ja enttarnt. Jetzt prangert der Spiegel schon die blogger als therapiebedürftige Süchtige an. Wundert mich nicht. Immerhin machen etliche blogger das, was eigentlich der Job von Journalisten wäre. Sie versuchen die Wahrheit ans Licht zu bringen. Mainstream-Media versucht im Gegensatz dazu, eine Meinung zu bilden, die häufig fernab der Wahrheit ist. Kein Wunder, das solche Leute blogger als Gefahr sehen und anfangen zu hetzen. Die sollten mal lieber über TV-Sucht reden.

Das Ganze sieht mir allerdings sehr nach Satire aus(s.u.). Ich habe allerdings keinen Hinweis darauf gefunden.

In dem Video kommt mehrmals eine blonde Mitarbeiterin herein und versucht Kai D. ans Telefon zu holen.
4:52 \"Der Papst verlangt sie zu sprechen\"
7:38 \"Sind sie für Präsident Obama zu sprechen\"
Kai D. lehnt immer ab. Das Gespräch zur blog-Sucht ist wichtiger.


1
 
 kreuz 29. März 2010 

Herr M. ist hier bei 0:34...

...überparteilich und konfessionsfrei.

Mt 7, 15+16.

www.spiegel.de/video/video-1037913.html


1
 
 Benedetta 28. März 2010 

das kann gut sein...

...pro RKK wird da kaum veröffentlicht. Das Bild muss ja passen. Habe schon ca 4x Leserbiref an Spiegl geschrieben, ist noch nie veröffentlicht worden- klar, wer will da schon die Wahrheit hören? Hahaha!


1
 
 cwr 28. März 2010 

@Habe übrigens grad mal dort quergelesen......

Ich habe gestern auch einen Kommentar abgegeben für Kirche und Papst. M.E.werden diese Kommentare nicht veröffentlicht. Schon merkwürdig!!!!!


2
 
 Benedetta 28. März 2010 

SPO Forum

Habe übrigens grad mal dort quergelesen. Ich bin echt erschrocken. Ich habe noch nie (!) in keinem Diskussionsforum so einen geballten haufen ignoranter, hohler Dummköpfe gelsehen. Kein einziger hat sachliche Argumente, sie prügeln nur auf die kirche ein oder strotzen vor Häme. Mir tun solche Menschen echt Leid. Kein halt im Leben, voller hass :-( Beten wir für sie!


2
 
 Benedetta 28. März 2010 

der Bericht ist noch da

@Berlin:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,686008,00.html


1
 
 Benedetta 28. März 2010 

@veflansi

\"pseudo-intelektuelle Schmierenblatt \" - das ist mal eine treffende Aussage für ein Blatt, daß sich \"Nachrichtenmagazin\" schimpft und gerade die intellektuelle Mittelschicht auf eine Weise indoktriniert, wie sich nur in der Geschichte schlimmere Beispiele finden!!Das üble ist: sie merken es gar nicht, weil dies Blatt sich als seriös tarnt :-/ Mein eigener vater liest es, dabei ist er echt klug und intelligent! Daran sieht man, wie subtil die das machen!


1
 
 Eva 1941 28. März 2010 
 

Nachdenken

Gottes Geist weht, wo er will.
Diesmal bediente er sich des Herrn Matussek auf Spiegel-Online.
Ich bin gewiß, ER wird noch viele andere \"infizieren\", damit sie -bevor sie ihre Schmutzkübel über Kirche und Papst auskippen- einmal in sich gehen und nachdenken.
Danke, Herr Matussek!


2
 
 cwr 28. März 2010 

Peter Hahne

Auch er nutzt die Gunst der Stunde, um einige Katholiken abzuwerben in seiner Bild-Kolumne am vergangenen Sonntag. ....\"Das Münchner Standesamt musste zusätzliche Mitarbeiter für die Austritte abstellen, so groß ist der Andrang, 878 in diesem März. Da tröstet es mich wenig, wenn manche davon aus Protest zu den Protestanten übertreten.\" Wie sagte meine Mutter selig: \"Evangelisch gut leben, katholisch gut sterben\". Ist das jetzt unökumenisch????


1
 
 cwr 28. März 2010 

Die Presse

sucht nicht die Meinungen von konservativen Katholiken. Neben Herrn Küng hat nur \"Wir sind Kirche\" eine Plattform in der allgemeinen Presse. M.E. besteht dieser Verein nur aus rk Zölibatsverweigerern und Möchtegern-priesterinnen wie die Dame in Grün. Neulich bei Beckmann hatte Thomas Gottschalk neben Herrn Küng gesessen. Auch er hat sich gegen Papst und Kirche gestellt, da auch er mit dem Strom schwimmt. Gerade dieser hat doch bei der Papstwahl am lautesten gejubelt. Die Menschheit war doch eigentlich nie anderst. Was war vor 2000 Jahren: \"Zuerst Hosianna und dann kreuzige ihn\". In diesem Sinne beten wir weiter auch für Herrn Küng, wenn es auch zugegebener Massen schwer fällt.


3
 
 Janowitz 28. März 2010 

So, so

Im SPIEGEL-Forum tummeln sich also \"Fundamentalistische Katholiken\" (Wofür steht dieser Begriff eigentlich genau?), die der Kirche ausdrücklich mehr schaden sollen, als diese gezielte, von langer Hand angezettelte Pressekampagne weltweiten Ausmaßes, deren Auswirkungen noch kaum abzusehen sind und die einzig und allein dazu dienen soll, Katholiken auf mittlere Sicht vom öffentlichen Marktplatz der Meinungen auszuschliessen, da jeder nach Pawlow-Art Priester mit Pädophilie assoziieren und im Heiligen Vater einen kriminellen, eiskalten, berechnenden, vertuschenden Bürokraten sehen soll, ohne sich mehr von Fakten irritieren zu müssen.
Ich glaube, einige unterschätzen hier gewaltig, was in den nächsten Jahrzehnten an Entwicklungen auf uns hier in Europa zukommen wird.
Man muß sich nur allein die Wirkungen anschauen, die so ein mehrfach auf bösartige Weise diffamierender, faktenverdrehender Artikel wie von Küng, der zeitgleich in fünf großen Tageszeitungen um den Globus erschienen ist, mit sich bringt. Vielleicht würde eine sachlichen Widerlegung von wenigstens zwei bis drei Punkten daraus mehr der aktuellen Situation Rechnung tragen, als ein selig trunkendes Loblied auf den \"Katholizismus als spannende Religion\" zu singen, derweil die BBC auf baldigen Papst-Rücktritt spekuliert und ABC-News genüsslich Hitchens Forderungen nach einem internationalen Haftbefehl verlauten läßt.
Et portae inferi non praevalebunt eam


5
 
 Cinderella01 28. März 2010 
 

SpOn-Forum

@erich72
In diesem Forum existiert in erster Linie Hass auf Kirche und Katholiken. Die paar aufrechten Katholiken kannst Du mit der Lupe suchen, zumal die meisten Beiträge (weiß ich aus Erfahrung) ohnehin vorher \"einkassiert\" werden. Was dort in den letzten Wochen an Hass-Orgien gegen die Kirche abgegangen ist, entbehrt jeder normalen menschlichen Regung. Nicht umsonst wurde das Forum letzte Woche für 2 Tage geschlossen und die übelsten Hetzer gesperrt. Offensichtlich hat es auch von offizieller Seite Beschwerden gegeben.
Hinzu kommt noch, dass einige von dort (wenn\'s ihnen langweilig wird) hier ins kath.net gehen und die Beiträge von hier verlinken und sie dann mit Häme übergießen.
Da muss sich mancher auch mal auf das Niveau dieses Forums runterbegeben. Eine andere Sprache verstehen die dort gar nicht.


3
 
  28. März 2010 
 

Ganz nett

Der Kommentar von Herrn Matussek ist ja ganz nett - nicht mehr und nicht weniger. Als Christ ist man ja mittlerweile versucht, sich an jeden Strohhalm zu klammern. Sobald ein Journalist eines größeres Printmediums einmal einen netten wohlwollenden Kommentar über Papst und Kirche schreibt, so wird dieser (und oft die Zeitung gleich dazu) von christlicher Seite gleich in höchste Höhen hofiert. Für mich bleibt \"Der Spiegel\" trotzdem das selbe pseudo-intelektuelle Schmierenblatt wie sein österreichisches Pendant \"Profil\". Für mich muss da schon mehr kommen, damit man bei uns Christen punkten kann - was anderes haben wir nicht nötig!


3
 
 erich72 28. März 2010 
 

Hysteriker?

Ich verfolge im Spiegel online-Forum die Diskussion.
Ja, es gibt da Kirchenhasser ... aber es gibt auch Beiträge fundamentalistischer Katholiken, die unserer Kirche mehr schaden als Gegner und Feinde der Kirche.
Erich72


5
 
 Waldi 28. März 2010 
 

Kehrtwende des Spiegel?

Es ist durchaus möglich, dass der Spiegel, nach zwischenzeitlicher Besinnung, Herrn Matussek nun benutzt, um seine überzogenen und brutalen Frontalangriffe gegen den Papst und die Kirche zu mildern, denn kirchenfeindlich war der Spiegel schon immer. Das ist auch der Grund, dass ich den Spiegel seit Jahrzehnten meide wie die Pest. Der Spiegel in seiner radikal ideologischen Ausrichtung hat noch nie auf Verhältnismäßigkeit geachtet, ein einziger Missbrauchsfall hätte ihm schon genügt, um die Kirche als ganzes in Verruf zu bringen und durch den Dreck zu ziehen.
Trotzdem empfinde ich Freude und Genugtuung über den Kommentar von Mathias Matussek, denn die Kirche ist wahrhaftig mehr, als ihre Teile und aus einem ganz anderen Stoff als ihre Sünder. Diese Einsicht fehlt dem Spiegel und seinen Machern und da wird sich auch künftig nichts ändern. Deshalb: Hände weg von diesem Sprachrohr der Atheisten und der radikalen Glaubens- und Kirchenfeinde.


3
 
 Berlin10117 28. März 2010 
 

Kurzes Aufflackern

der Vernunft beim SPIEGEL - man tut gut daran, sich den vollständigen Text hier auf kath.net herunterzuladen, denn von der SPIEGEL-online-Seite ist er schon wieder verschwunden.


1
 
 Cantate 28. März 2010 

Rückmeldung an SPIEGEL ONLINE

Es wäre sicherlich sinnvoll, direkt bei SPIEGEL ONLINE eine Rückmeldung abzugeben.

http://www1.spiegel.de/active/kontakt/fcgi/lesermail.fcgi

www1.spiegel.de/active/kontakt/fcgi/lesermail.fcgi


2
 
 fwh 28. März 2010 
 

fwh

Angesichtsvon Dutzenden gegen Kirche, Vatikan und Papst gerichteter Hetzartikel selbst in der Online-Version des Spiegel, bildet der Matussek-Beitrag allenfalls ein Feigenblatt, das weitere Abo-Kündigungen verhindern soll.

ef-magazin.de/2010/03/28/1960-kampagne-gegen-papst-benedikt-die-stunde-der-verleumder


4
 
 Christoph Sanders 28. März 2010 
 

@Deutzia

Offb 17,15: Und er sagte zu mir: Du hast die Gewässer gesehen, an denen die Hure sitzt; sie bedeuten Völker und Menschenmassen, Nationen und Sprachen.
Offb 17,16: Du hast die zehn Hörner und das Tier gesehen; sie werden die Hure hassen, ihr alles wegnehmen, bis sie nackt ist, werden ihr Fleisch fressen und sie im Feuer verbrennen.


0
 
 Kwl 28. März 2010 

Danke!

Herzlichen Dank für diesen Beitrag von Herrn Matussek! Mut in dieser Zeit können wir alle brauchen!


1
 
 Deutzia 28. März 2010 
 

Journalistenwort - Gotteswort

Hoffentlich kommt ganz, ganz bald die Zeit, wo die Journalisten sich endgültig gegenseitig mit Worten erschlagen haben und dann endlich Gottes Wort, das zweischneidige Schwert gedruckt, verbreitet, verkündet wird in allen Medien und alles auslöscht was gegen es spricht. Juhu - wir sind auf dem Weg dorthin!


1
 
 Christoph Sanders 27. März 2010 
 

@Providelis

\"...dass es wenig hilfreich ist, auf \"die Presse\" einzuhauen,...\"
Es ist dann hilfreich, wenn das andere Medien tun, die eine große Zielgruppe bedienen. Ob Herr Matussek diesen Artikel ohne Gegendruck geschrieben hätte, weiss man ja nicht. Mit den Medien ist es es wie mit den Politikern. Das Volk muss sie dazu zwingen, ihren Job vernünftig zu machen. Ohne Gegendruck aus dem Volk, beherrschen Lobbys Medien und Politik.
Die Medien trifft man am besten an ihren Profiten und die Politiker mit flexiblem Wahlverhalten.
Hierzulande gibt es unglücklicherweise so gut wie keinen Widerstandsgeist. Privat wird viel lamentiert, aber aktiv wird so gut wie niemand. Dabei müsste man gar nicht viel tun. Nur sich aus seinem festgefahrenen Konsum- und Wahlverhalten lösen.


3
 
 kreuz 27. März 2010 

wenn der Himmel eingreift

Matussek, vor 2 Wochen ALice Schwarzer, Muslime die von Jesus träumen...es scheint daß der Himmel wieder öfter direkt eingreift und Dinge zustande bringt, die mit menschlicher Kraft allein nicht zu schaffen wären...

www.kath.net/detail.php?id=26151


5
 
 Freiburgbärin 27. März 2010 

@Bartholomäus

Sie Bartholomäus! Ich! Wir alle, die wir rechten Glaubens sind und uns gegen Verleumdung und Verunglimpfung wehren müssen!
@Providelis
Es ist absolut nicht notwendig den Spiegel zu kaufen, der Artikel steht Online, der Link ist unter diesem Artikel angegeben

www.freiburgbaerin.eu


4
 
 Providelis 27. März 2010 

differenziert und pointiert

Der erste Spiegel, den ich mir kaufe – zum Kopieren und Weiterleiten des Artikels. ;-)

Natürlich ändert das nichts daran, dass dieses Magazin als Ganzes oftmals daneben greift, wenn es um ausgeglichene Berichterstattung und Kommentierungen geht.

Vielleicht können wir jedoch daran selbst auch erkennen, wenn selbst der linkslastige Spiegel so etwas aufs Papier bringt, dass es wenig hilfreich ist, auf \"die Presse\" einzuhauen, weil es sie so nicht gibt: Redaktionen, Ressorts, einzelne Journalisten sind vielfältiger als wir uns das oft vorstellen mögen. Zudem: Der Druck, der auf vielen lastet, ist enorm. Unbeherrschte Angriffe, und seien sie noch so provoziert, haben nur Gegenangriffe zur Folge. Sachliche Leserbriefe bewirken hier immer mehr als Frontalangriffe auf \"böse Journalisten\".

Man darf durchaus mal mutmaßen: Hätte in den letzten Wochen ein Bischof o.ä. ein Magazin wie den Spiegel etwa direkt angegriffen, wäre diese \"auflagenstarke Richtigstellung\" sicherlich nie erschienen. Der glaubwürdige Hirtenbrief an die Iren hat seine Wirkung an \"die Menschen guten Willens\" nicht verfehlt...


2
 
 Fink 27. März 2010 
 

Der Matthias Matussek ist der einzige...

Der Spiegel und Spiegel Online sind stramm antikatholisch. Der Matthias Matussek ist bei denen die große, große Ausnahme. Ich erinnere mich noch an seinen (hervorragenden) Kommentar auf SpOn wenige Stunden nach der Wahl von Papst Benedikt (5 Jahre ist das schon wieder her...)


2
 
 cwr 27. März 2010 

Nur Mut Ihr Journalisten,

Herr Matussek geht mit gutem Beispiel voran. Er lässt sich vom \"Spiegel\" nicht verbiegen und stellt sich zu Papst Benedikt und der katholischen Kirche.


1
 
 Christoph Sanders 27. März 2010 
 

Gute Worte,

aber den Spiegel glaubwürdig machen sie noch lange nicht. Da müsste sich noch so Einiges ändern.
\"An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.\" Nicht an ihren Worten!


6
 
 Bartholomäus 27. März 2010 
 

Weiter so!

Seewald, Kuby, Badde, Matussek - wer kommt als Nächstes?


2
 
 EinChrist 27. März 2010 
 

Sehr gut!

Ein klasse Artikel. Sehr gut!

Der Frontalangriff auf die katholische Kirche ist aber sogar eher noch ein Frontalangriff gegen das Reich Gottes, gegen Jesus selbst...wieder!

2 Achsen hat das Christentum, wie uns das Kreuz zeigt: horizontal (gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist), aber eben auch vertikal in den Himmel (gebt Gott, was Gott ist).

Es ist wichtig, die horizontale Achse strengstens zu beachten: jeder, der sich an den unschuldigen Kindern vergangen hat, MUSS vor Gericht und hart bestraft werden! Alles, was hier dazu gehoert (Haft, Schadenszahlungen, psychologische Heilung). Unbedingt. Und wer sich hier auch nur vor einen Taeter stellt, der gehoert genauso mitbestraft.
Hierauf schauen die Medien, die allermeisten Menschen und teils ist das auch richtig so! Die Opfer muessen unbedingt Vorrang haben und ALLES muss getan werden, um IHNEN jetzt zu helfen! Unbedingt!

Als Christen ist uns aber auch die vertikale Achse wichtig. Die Schuld, die ein Mensch auf sich geladen hat, vor Gott, ist fuer uns nochmal schlimmer, als jedes menschliche Gericht jemals entscheiden kann. Wer sich an Kindern vergangen hat, der steht in ganz schwerer Schuld zu Gott. Man wuensche demjenigen, dass er zur Einsicht kommt, denn in der Dimension Gottes geht es mehr als um 3 Jahre Haft. Moeglicherweise wird derjenige die Ewigkeit abseits von Gott verbringen, was fuer uns Christen an sich die schlimmste Strafe ist.
Jedoch, das Reich Gottes funktioniert anders...und daran stoesst sich die Welt, wie schon vor 2000 Jahren!!
Jesus laedt selbst diese Schuld auf sich. Unglaublich! Und nicht verstehbar. Und regt sich in uns ein \"Zittern\": genauso war es schon vor 2000 Jahren. \"Das kann doch nicht sein\", \"so funktioniert das nicht\"...doch. Gott bietet auch dem schwersten Suender Heilung und auch Vergebung an (die immer auch die horizontale Achse, also Eingestehen der Schuld vor der Weltlichkeit miteinschliesst).
Doch gerade die Kirche MUSS auch davon sprechen, dass Gott vergibt, nicht billig, aber gerecht. Das ist die Botschaft, die die Welt wieder nicht hoeren will. Wie vor 2000 Jahren.

Von daher geht es nicht nur um Angriffe auf die katholische Kirche (die schlimmerweise auch teils noch gerechtfertigt sind), sondern um die zentrale Botschaft, die die Kirche auch immer, bei aller Schockstarre, verkuendigen muss:

Gott liebt selbst den schwersten Suender und wird immer Vergebung gewaehren, wo ein Mensch sein Herz oeffnet:

Gehe hin und suendige fortan nicht mehr!


3
 
  27. März 2010 
 

Ein Hoch auf Herrn Matussek

Ab und zu mal ein Lichtblick. Aber wie heißt es so schön, das Nadelöhr ist eng.

www.kath.net/detail.php?id=26158


4
 
 Thomas71 27. März 2010 
 

Danke!

Der Spiegel kann tatsächlich anders; herzlichen Dank für diesen Beitrag von Herrn Matussek!


5
 

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