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Neue Auferstehungsikone 'Jesus Christus, der Vielerbarmende'

20. Jänner 2010 in Spirituelles, 4 Lesermeinungen
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Die Ikone übersetzt das Jesusbild nach Schwester Faustyna Kowalska mit den ‘zwei Strahlenbündel’ von Wasser und Blut vom Herzen Jesu in die byzantinische Ikonographie – bestellbar als Beichtbild für Fastenzeit und Barmherzigkeitssonntag kathTube


Eichstätt (kath.net) Ein neues Jesusbild – eine Auferstehungsikone im Sinne der heiligen Schwester Maria Faustyna Kowalska (1905-1938) – wurde jetzt von Erzpriester Andreas-A. Thiermeyer und Elisabeth Rieder vorgestellt. Die neue Auferstehungsikone "Jesus Christus, der Vielerbarmende" übersetzt das Jesusbild nach Schwester Faustyna in die byzantinische Ikonographie.

Die Ikone wurde speziell für den Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit vorgeschlagen und kann auch als Beicht-Andachtsbild oder Pfarrbriefmantel für die Fastenzeit und den Barmherzigkeitssonntag („Weißen Sonntag“) bestellt werden. Der Barmherzigkeitssonntag ist mit einem vollkommenen Ablass verbunden, kath.net hat berichtet.

"Das Bild des 'Barmherzigen Jesus' hat die Verehrung der Barmherzigkeit Gottes durch die heilige Schwester Maria Faustyna Kowalska wieder vermehrt ins Bewußtsein gerückt“, sagt Erzpriester Andreas-A. Thiermeyer, Wallfahrtsrektor vom Habsberg im Bistum Eichstätt. „Am 22. Februar 1931 sah sie das Christusbild (Tagebuch [=Tb] Nr. 47 - 48), das im Juli 1934 entsprechend der Vision von einem Maler in Vilnius (Litauen) gemalt wurde.


Als Schwester Faustyna das gemalte Bild sah, war sie sehr enttäuscht (Tb Nr. 313). Elisabeth Rieder hat nun entsprechend der Angaben von Schwester Faustyna die neue Ikone 'Jesus Christus der Vielerbarmende' geschrieben. Maßgebend dafür waren folgende Kriterien:

1. Die Botschaft von der Barmherzigkeit Gottes, die mit dem 'Bild des Barmherzigen Jesus' vermittelt werden soll, ist in die byzantinische Ikonographie zu übersetzen.

2. Dieses Christusbild versteht sich aus der Liturgie des Zweiten Ostersonntags. Die Kirche liest an diesem Tag das Evangelium von der Erscheinung des auferstandenen Christus im Obergemach und vom Sakrament der Buße (Joh 20,19 - 23). Die byzantinische Kirche nennt den Sonntag aufgrund des Evangeliums 'Thomas-Sonntag'. Durch den Diener Gottes Johannes Paul II. wurde im Jahr 2000 dieser Sonntag zum 'Barmherzigkeitssonntag' erklärt.

3. Es ist der auferstandene Christus, der die verklärten Wundmale als Zeichen seiner Identität Seinen Jüngern zeigt. Er bringt ihnen den Frieden und erlässt ihnen die Sünden. Beim Auferstandenen ist die Bezeichnung 'Jesus Christus' (anstatt nur 'Jesus') angebrachter.

4. Die vielfältigen Aussagen der Schwester Faustyna über die Barmherzigkeit Gottes legen die Bezeichnung dieser Christusikone 'der Vielerbarmende' nahe.

5. Die ‘zwei Strahlenbündel’ von Wasser und Blut, die vom Herzen Jesu Christi ausgehen, sind wesentlich: 'Der blasse Strahl bedeutet Wasser, das die Seelen rechtfertigt, der rote Strahl bedeutet Blut, welches das Leben der Seelen ist ' (Tb, Nr. 299).

6. Die verschlossene Tür erinnert an die entgegenkommende und nachgehende Gegenwart des Auferstandenen. Christus geht den Seinen durch alle Türen hindurch nach, bis in ihr innerstes 'Eingeschlossensein' hinein. Diese Türe ist auch die 'Pforte der Barmherzigkeit': Christus selbst öffnet sie uns wie Sein Herz. Er bringt heilsame Vergebung und gebietet, desgleichen an den Brüdern zu tun. Vergebung als Gabe und Aufgabe für uns: 'Er sah sie an und sprach: Der Friede sei mit euch!’ Diese ersten Worte des Auferstandenen an die Seinen sagen: Begegnung mit Ihm ist Barmherzigkeit und Vergebung. '... Ich ergieße ein ganzes Meer von Gnaden über jene Seelen, die sich der Quelle meiner Barmherzigkeit nähern' (Tb Nr. 669)."

Der Hintergrund der Entstehung der neuen Ikone findet sich auch ausführlich im aktuellen Rundbrief
der Aktionsgemeinschaft Kyrillos und Methodios e. V. in Verantwortung von Erzpriester Dr. Thiermeyer und Rektor Msgr. Paul Schmidt. Bestellungen des Rundbriefes selbst, des Pfarrbriefmantels, der Beichtbilder und alle anderen Rückfragen können jederzeit an [email protected] gerichtet werden.



Foto: © Erzpriester A. Thiermeyer


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Lesermeinungen

 alexius 21. Jänner 2010 

Gebetsvorschlag des Erzpriesters

Das Barmherzigkeits-Gebet

Herr, Jesus Christus, ich vertraue auf Dich. Du bist groß und wunderbar sind Deine Werke. Du bist der Gütige, der Vielerbarmende und der Menschenliebende.

Herr, Jesus Christus, mache aus mir ein lebendiges Abbild Deiner Barmherzigkeit. Laß Deine Barmherzigkeit durch mich hindurch zu meinen Nächsten gelangen.

Herr, Jesus Christus, hilf mir, daß meine Augen barmherzig werden und ich nicht nach äußerem Anschein verdächtige und richte. Laß mich wahrnehmen, was schön ist in den Herzen meiner Nächsten.

Herr, Jesus Christus, hilf mir, daß mein Gehör barmherzig wird und ich die Nöte meiner Nächsten nicht überhöre. Laß meine Ohren nicht gleichgültig bleiben für ihre Leiden und Freuden.

Herr, Jesus Christus, hilf mir, daß meine Zunge barmherzig wird und ich nicht über andere abfällig rede. Laß mich vielmehr die rechten Worte des Trostes, der Hoffnung und der Vergebung finden.

Herr, Jesus Christus, hilf mir, daß meine Hände barmherzig und freigebig werden. Mach mich bereit, auch schwierige und mühevolle Arbeit für andere auf mich zu nehmen.

Herr, Jesus Christus, hilf mir, daß meine Füße barmherzig werden. Laß sie meinen Nächsten zu Hilfe eilen, wenn sie mich brauchen und die eigene Ermüdung vergessen.

Herr, Jesus Christus, hilf mir, daß mein Herz barmherzig wird und ich die Leiden der Nächsten erkenne. Laß nicht zu, daß ich einem mein Herz verschließe. Gib mir aufrichtigen Umgang auch mit denen, die meine Güte mißbrauchen.

Herr, Jesus Christus, schließe mich ein in Dein barmherziges Herz, verwandle und heile mich. Laß Deine Barmherzigkeit in mir sein. Denn Du allein bist der Barmherzige und vermagst alles. Dir sei Lobpreis, Danksagung und Anbetung, samt Deinem anfanglosen Vater und Deinem allheiligen, gütigen und lebenspendenden Geist, jetzt und in alle Ewigkeit. Amen.

(nach der heiligen Schester Faustyna, überarbeitet vom hwst. Erzpriester Dr. A.-A. Thiermeyer, geeignet als Anrufung der Göttlichen Barmherzigkeit am Weißen Sonntag zur Gewinnung des Ablasses)

www.facebook.com/group.php?gid=276751591016


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 Gandalf 21. Jänner 2010 

Ist schon auf kathTube

Oh, seh grad, ist ja schon 3 x jetzt dort.. ;-) dreifach hält besser ;-)


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 alexius 21. Jänner 2010 

Wird bis spätestens morgen erledigt

In dem angegebenen Rundbrief müßte die Ikone größer zu sehen sein, aber die gute Idee mit kathtube wird bis spätestens morgen erledigt ;-)

Herzlichen Gruß!

www.facebook.com/group.php?gid=276751591016


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 reto 20. Jänner 2010 

Grösseres Bild?

Wäre schön, wenn man das Bild z.B. auf Kathtube in einem grösseren Format betrachten könnte.


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