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| ![]() Minarette sind 'Bajonette des islamischen Glaubens'11. Jänner 2010 in Schweiz, 8 Lesermeinungen Selbständige Lutheraner äußern Verständnis für Schweizer Nein: Bedauerlich, wenn "auch noch von Seiten der Kirchen nichts weiter zu hören ist als politisch korrektes, mehrheitsfähiges Empörungsgehabe Hannover (kath.net/idea) Der Ökumenereferent der SELK, Propst Gert Kelter (Görlitz), kommentiert im Informationsdienst der Kirche den Ausgang des Volksentscheids und die Reaktionen darauf. Er nennt es bedauerlich, wenn auch noch von Seiten der Kirchen nichts weiter zu hören ist als politisch korrektes, mehrheitsfähiges Empörungsgehabe und der Hinweis auf eine gewisse Angst. Laut Kelter ist Angst zwar nie eine gute Beraterin bei nüchtern zu fällenden Entscheidungen: Unbegründet ist sie im vorliegenden Fall aber wohl nicht. Der türkische Premierminister Recep Tayyip Erdogan habe Minarette vor einigen Jahren als Bajonette des islamischen Glaubens bezeichnet. Vom Minarett erschallt islamischer Absolutheitsanspruch Laut Kelter ist der fünfmal täglich erschallende Muezzinruf kein Ruf zum Gebet, sondern ein Ausruf des islamischen Absolutheitsanspruches. Eine Kirchenglocke rufe dagegen tatsächlich nur zum Gebet. Dem Muezzinruf entspräche es, wenn ein christlicher Küster siebenmal täglich vom Kirchturm lauthals das Athanasianische Glaubensbekenntnis singen würde. Es lautet: Wer da will selig werden, der muss vor allen Dingen den rechten katholischen Glauben haben. Wer denselben nicht ganz und rein hält, der wird ohne Zweifel ewiglich verloren sein ... Kelter: Dieses deutsche oder europäische Gericht möchte ich sehen, dass dann auf Religionsfreiheit plädiert, wenn sich Moslems oder Atheisten dadurch bedrängt und belästigt fühlen. Wie der Ökumenereferent weiter schreibt, ist die islamische Gemeinschaft (umma) zum sogenannten Heiligen Krieg verpflichtet, der mit unterschiedlichen auch friedlichen Mitteln geführt werde. Ziel sei es, das Gebiet des Krieges nach und nach dem Gebiet des Islam einzuverleiben. Islamtheologisch gesehen seien die Minarette Grenzpfähle der islamischen umma, die auf nichtislamischem Kriegsgebiet gesetzt werden. Bekennende Gemeinschaften begrüßen Schweizer Veto Bereits im Dezember hatte die Internationale Konferenz Bekennender Gemeinschaften (IKBG) mit Verständnis und Zustimmung auf das Schweizer Nein zum Minarettbau reagiert. Das Votum sei kein Zeichen religiöser Intoleranz, als das es vielfach von Politikern, Kirchenleuten und Journalisten diffamiert wurde. Die Entscheidung sei vielmehr ein Nein zum Machtanspruch des Islam und zur Überfremdung der christlich-abendländischen Kultur, heißt es in einer Stellungnahme des theologisch konservativen Zusammenschlusses in Europa und Südafrika. Präsident der IKBG ist Pastor Ulrich Rüß (Hamburg). Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuIslam
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