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Kardinal Vlk warnt vor Islam: Der Fall Europas drohe

6. Jänner 2010 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen
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Prager Kardinal: Der Islam habe es in der Vergangenheit militärisch nicht vermocht, sich Europas zu bemächtigen, so der Kardinal. Heute kämpfe er mit der geistlichen Waffe, und die Muslime seien so perfekt bewaffnet, dass der Fall Europas drohe


Prag (kath.net/KNA)
Der Prager Kardinal Miloslav Vlk warnt vor einer Zunahme islamischen Einflusses in Europa. Dabei nannte der Erzbischof tschechischen Medienberichten vom Mittwoch zufolge eine Entchristlichung Europas als Grund. Die Säkularisierung schreite fort und damit würden die geistigen und moralischen Grundlagen des Westens aufgegeben. «Vielleicht haben wir noch zehn Jahre eine Chance, uns dieser Entwicklung entgegenzustellen».


Der Islam habe es in der Vergangenheit militärisch nicht vermocht, sich Europas zu bemächtigen, so der Kardinal. Heute kämpfe er mit der geistlichen Waffe, und die Muslime seien so perfekt bewaffnet, dass der Fall Europas drohe. Derzeit verbreite sich der Islam in Europa vor allem durch Zuwanderung und hohe Geburtenraten, sagte Vlk weiter. Das könne sich in Zukunft rasch ändern, wenn es zu einer Welle von Übertritten zum Islam komme.

Unterdessen spekulierten tschechische Medien über mögliche Nachfolger für den 77-jährigen Vlk, der aus Altersgründen aus dem Amt scheidet. Als Favoriten nennen sie Bischof Dominik Duka von Hradec Kralove (Königgrätz) sowie Bischof Jan Baxant von Litomerice (Leitmeritz).

(C) 2010 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 lorgoe 9. Jänner 2011 
 

Warnung kommt wahrscheinlich zu spät

Endlich spricht die Bedrohung einmal einer an. Die grösste Bedrohung für Europa und die ganze Menschheit ist nicht die Klimaerwärmung und nicht die Kernenergie, sondern der Islam in Verbindung mit der zweiten Waffe des Teufels, der Entchristlichung der Menschen. Durch die Entchristlichung und die Zerstörung der Familie wurde es erst notwendig muslimische Gastarbeiter ins Land zu holen. Und die Geister, die wir riefen werden wir jetzt nicht mehr los, wenn kein Wunder passiert.


0
 
  10. Jänner 2010 
 

Lau-warm

Das Problem sind nicht die Muslime sondern die derzeit vorwiegend \"lauwarmen\" Christen!


1
 
 tokyo 8. Jänner 2010 
 

Sanfter Jesus

@Giacomo803
Hast du schon einmal die vier Evangelien durchgelesen? Jesus wird dort viel schaerfer dargestellt als ihn die katholische Kirche stets dargestellt hat. Jesus wuerde vermutlich aufraeumen in der Amtskirche, aber weil sie zu sanft, zu nett ist und nicht umgekehrt! Du glaubst wohl, Jesus sei eine Art netter Che Guevara gewesen, aber du taeuschst dich...das Hoellenfeuer ist real.
Und die Mordmaschine der katholischen Kirche: Wir haben heute nur deshalb Kenntnis der Inquisition (wahrlich kein Stolz der Kirche), weil sie fuer damalige Verhaeltnisse fortschrittlich war und die Prozesse schriftlich aufzeichnete - weltliche Gerichte machten stets kurzen Prozess, es sind wenige Quellen existierend. Bitte mach einen Unterschied! Viele flohen damals in die Hoheit kirchlicher Gerichte, um den viel grausameren weltlichen Gerichten zu entkommen. Es ist einfach nicht wahr, dass Tausende umgebracht wurden und jene, die tatsaechlich umgebracht wurden - fuer deren Tod sind katholische Geistliche vor Gott schuldig! Keiner im Vatikan oder ueberhaupt wird den Tod von Menschen theologisch rechtfertigen. Der Islam hingegen toetet Unschuldige hier und heute, und die Geistlichkeit rechtfertigt und foerdert dies ja noch mit Todeskommandos (Fatwas), und dafuer muss man den Islam offen und scharf kritisieren. Der Islam im Jahre 2009 ist rueckstaendiger als das Christentum im Jahre 1415. Vlk hat vollkommen Recht und seine Kritik ist mehr als willkommen.


4
 
 Giacomo803 7. Jänner 2010 
 

@AlbinoL!

Kann Ihnen nur 100%ig zustimmen! Und ich bin sicher, dass Jesus über solche Hetze geschockt und traurig wäre.
Kardinal Miloslav Vlk rate ich mal, sich das Neue Testament genauer durchzulesen, vor allem Die Stelle wo Jesus deutlich sagt: \"Du willst den Splitter aus dem Auge Deines Bruders entfernen, aber den Balken in Deinem Auge siehst Du nicht, Du Heuchler!\"
Gerade die Katholische Kirche sollte sich mit solchen Hetztiraden gegenüber dem Islam zurückhalten (Womit ich Hetze gegen den Islam nicht mit konstruktiver und vielleicht sogar berechtigter Islamkritik gleichsetze, beides sind verschiedene Dinge), hat sie doch im Mittelalter eine Mordmaschinerie in Gang gesetzt, und sich dabei an dem Tod von Tausenden und Abertausenden Menschen schuldig gemacht. Leider gibt es im Vatikan auch heute noch welche, die diese Tatsachen, wenn nicht bestreiten so doch in einer unverantwortlichen Art und Weise zu relativieren. Ich bin mir sicher, dass Jesus-Christus, würde er heute auf die Welt kommen, in der Katholischen Amtskirche ohne Wenn und Aber aufräumen würde. So manch bigotte Personen hätten dann Grund, sich zu fürchten!
In einem AlbinoL muss ich Ihnen aber widersprechen! ES ist in der Heutigen Zeit auch wichtig, dass sich die Kirche zu politischen Themen und Problemen positioniert, z.B. über Rassismus, Ausländerfeindlichkeit, Abschiebung von lang hier lebenden MIgrannten etc.


1
 
 Yohanan 7. Jänner 2010 

wie erstarkt die Kirche?

Nicht, indem theologischen Systeme verfasst werden, die dann vor dem Herrn stehen.


0
 
 Sylvester 7. Jänner 2010 
 

Schwache Christen

Kardinal Vlk hat Recht !
Das Problem ist aber nicht der \"scheinbar\" starke Islam, sondern die unsägliche Schwäche des Christentums.
Besinnen wir uns wieder auf unser Stärken. In Medjugorje wird uns gezeigt was wichtig ist.
Rosenkranz, Fasten, Eucharistie, Beichte, Umkehr.
Ein starkes geistiges Leben hält selbst Satan in Schranken. Kriege, Naturkatastrophen ...... können dadurch verhindert werden. Gott greift direkt in unser und in das Leben anderer ein.
\"Gott ist das Maß aller Dinge !\"


2
 
  7. Jänner 2010 
 

Es liegt an uns ...

Es liegt an uns, wir müssen Menschen verstärkt den Glauben an Jesus nahe bringen und weniger jammern und meckern.
Dabei müssen wir Atheisten genauso im Blickwinkel haben wie Muslime und Buddhisten.
Und wenn einer meint das geht nicht, der sollte sich mal mit Paulus beschäftigen. Der hatte es viel schwerer.
Wie bringen wir den Menschen den Glauben? Das sagt Jesus in der Bibel wenn er meint wir sollen das Evangelium verkünden. Das sind die besten Worte die es geben kann.

www.politikstube.de


1
 
 denkmal 6. Jänner 2010 
 

Gutes Timing....

Ibrahim El-Zayat (Generalsekretär des Islamischen Konzils und Bundesvorsitzender der Muslimischen Studentenvereinigung Deutschlands) sieht es als Ziel, daß 2020 ein Muslime Bundeskanzler ist und es im Bundesverfassungsgericht einen muslimischen Richter oder eine muslimische Richterin gibt -

er zitiert aus dem Koran Vers 33,28: Allah hat euch zu Erben gesetzt über die Ungläubigen, über ihre Äcker und Häuser, über all ihre Güter und alle Lande, in denen ihr Fuß fassen werdet.
(Quelle: \"TNT\" islamische Zeitschrift )


3
 
  6. Jänner 2010 
 

Erstaunlich..

..diese Offenheit hätte ich von Kardinal Vlk gar nicht erwartet. Er hat recht. Wie das Volk der Israeliten durch den Abfall vom Gott ihrer Väter in die babylonische Gefangenschaft geführt wurden, so droht auch das christliche Europa, körperlich und geistig ausgezehrt, von diesem primitiven, aber gerade deshalb so vitalen und also für Halt- und Kopflose auch faszinierenden religiösen Herrschaftssytem aufgesogen zu werden. Eine Wendung des schrecklichen Schicksals für unsere viel zu wenigen Kinder und Enkel erscheint nach menschlichen Maßstäben schon jetzt nicht mehr möglich (siehe Link), aber bei Gott, der die Herzen lenkt, der David den Sieg über Goliath schenkte, ist nichts unmöglich. Unsere Rettung ist die Wahrheit des christlichen Glaubens. Je überzeugter wir diesen Glauben leben und verkünden, je opferbereiter wir Gott um Rettung bestürmen, desto mehr Muslime werden sich vom Irrtum zur Wahrheit bekehren!

www.youtube.com/watch?v=IbC5CxzhvtA


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  6. Jänner 2010 
 

endlich sagt es mal einer

De Prager Kardinal Miloslav Vlk sei Dank für seine deutlichen Worte: endlich sagt es mal einer! Unsere deutschen Kirchenvertreter und Vertreterinnen wie Frau Jepsen verharmlosen den Islam und setzen sich noch dafür ein, dass Moscheen gebaut werden.


7
 
 AlbinoL 6. Jänner 2010 

lächerlich

So was lächerliches, anstatt sich selbst zu fragen warum die Kirche so schwach ist versuchen Ängste vor dem Islam zu schüren. Einfach nur schwach.
Es wird Zeit dass in der Kirche wieder mehr über Gott gesprochen wird anstatt über politische oder Interreligiöse Themen. Wenn die Kriche dadurch wieder erstärkt regeln sich die politischen und innerkirchlichen Problemthemen(zB. Berufung) von selbst.


3
 

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