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| ![]() Spaniens Lebensschützer planen Kampagne3. Jänner 2010 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen Da Spanien die EU-Ratspräsidentschaft übernommen hat, wollen das die Lebensschützer europaweit nutzen. Madrid (www.kath.net/ KNA) Spanien hat am 1. Januar turnusgemäß von Schweden die EU-Ratspräsidentschaft übernommen. Damit wird das Mittelmeerland ein halbes Jahr verstärkt internationale Aufmerksamkeit genießen. Joya kündigte Massendemonstrationen und weitere Aktionen gegen das neue Abtreibungsgesetz an, das der Senat noch nicht verabschiedet hat. Man wolle die Regierung zwingen, das Gesetz einer Volksbefragung zu unterziehen. Zum Tag der Heiligen Drei Könige (6. Januar) wollen die Lebensschützer am offiziellen Umzug durch die spanische Hauptstadt mit einem eigenen Wagen teilnehmen. Das spanische Parlament hatte Mitte Dezember die von der sozialistischen Regierung angestrebte Änderung der bisher strikten Regelung gegen die Stimmen der konservativen Opposition gebilligt. Spanien erhält damit eines der liberalsten Abtreibungsgesetze der Welt. Künftig sollen Abtreibungen bis zur 14. Schwangerschaftswoche legal sein. Voraussetzung ist lediglich eine schriftliche Beratung in einem Gesundheitszentrum. Auch danach ist sie unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Auch die katholische Kirche hat energisch gegen die Liberalisierung protestiert. Sie kündigte an, dass alle katholischen Parlamentarier, die dem Gesetz zugestimmt haben, nicht mehr die Heiligen Kommunion empfangen dürften bis zu einem öffentlichen Schuldeingeständnis. Unter katholischen Spaniern rief das neue Abtreibungsgesetz ebenfalls starken Protest hervor. Ende Oktober demonstrierten rund eine Million Lebensschützer in Madrid gegen die Neuregelung. (C) 2010 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuPro-Life
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