Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. 'Rote Linien dürfen nicht überschritten werden'
  2. Maria 2.0: „Wir machen die Dinge einfach selbst… Das ist eine Art Selbstermächtigung“
  3. "Dieser Vergleich macht mich wütend"
  4. „Eine Transfrau ist eine Frau. Punkt!“ – Wirklich?
  5. DBK-Vorsitzender Bätzing: „Wir leben in einem Missionsland“
  6. St. Michael/Emden: Kirchenbänke verscherbeln, dafür aber neue Stühle für die Kirche kaufen
  7. Papst: Probleme durch Überbevölkerung ist "überholte These"
  8. Wir brauchen einen Beauftragten für die Theologie des Leibes
  9. Papst zu Liturgiestreit in Kerala: "Wo Ungehorsam ist, ist Schisma"
  10. Kirche und Kommunismus: Gedanken über ein Bekenntnis von Papst Franziskus
  11. CDU-Politiker Wolfgang Bosbach: "Die Kirchentage sind für mich mittlerweile eher Parteitage..."
  12. ,Baby Lasagna‘: ,Mit Gott habe ich mich selbst zurückgewonnen‘
  13. Polens Bischöfe bekräftigen Position der Kirche zu Abtreibung
  14. Football-Spieler Harrison Butker ermutigt Frauen ihrer Berufung als Mutter zu folgen
  15. Johannes Hartl wurde in den Deutschen Knigge-Rat berufen

Sohn getötet: Eltern vergeben Fahrerin

30. Dezember 2009 in Chronik, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Lenkerin war psychisch krank und stand unter Drogeneinfluss. Vater: Jesus gibt die Kraft, auch Schweres zu vergeben.


Bristol (kath.net/idea) Die Eltern eines getöteten elfjährigen Jungen, der von einer Autofahrerin unter Drogeneinfluss überfahren wurde, haben der Verursacherin vergeben.

Die 28-jährige Hannah Saaf war kurz vor Weihnachten von einem Gericht im südwestenglischen Bristol zu unbefristeter Sicherheitsverwahrung in einer psychiatrischen Anstalt verurteilt worden. Die Frau hatte im Mai Cannabis konsumiert, war danach in ihr Auto gestiegen und mit etwa 90 Stundenkilometern eine Stadtstraße entlang gerast.


Dabei geriet sie auf den Bürgersteig und erfasste den elfjährigen Sam Riddall, der auf dem Heimweg von einem Jugendgottesdienst war. Der Junge erlag seinen Verletzungen. Saaf beging Fahrerflucht und versteckte sich neun Tage lang in einer Scheune, bevor die Polizei sie fand.

Nach der Urteilsverkündung sagte der Vater des Opfers, Martin Riddall, seine Frau und er selbst hätten der Fahrerin schweren Herzens vergeben. Jesus sei als Friedensbringer in die Welt gekommen; er gebe die Kraft, auch großes Unrecht zu vergeben. Riddall arbeitet für das internationale evangelikal ausgerichtete Missionswerk „Campus für Christus“ in Großbritannien.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Esperanza 30. Dezember 2009 

Dieser grosse Schritt..

Mit welcher Kraft können Eltern verzeihen, wenn es um die Tötung ihres Sohnes geht? Der Vater nennt diese Kraft: \"Jesus\".

Wie schwer tun wir uns mit dem Verzeihen speziell bei Verwandten, Nachbarn. Das Leben dieses Sohnes wurde ausgelöscht... und gerade noch nach einem Gebet mit Jugendlichen... und der Vater verzeiht. Diese Kraft müssen wir erbitten, täglich, stündlich. Dieser Vater ist mir ein grosses Vorbild.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Versöhnung

  1. Papst würdigt Aussöhnung deutscher und polnischer Bischöfe
  2. Großerzbischof von Kiew hofft jetzt auch auf Versöhnung mit Russen
  3. Versöhnung, die heilt
  4. Gedanken zu ‚Reform’ und Umkehr
  5. 'Ut omnes christiani commune testimonium fidei perhibeant'
  6. Mann verzeiht Mörderin von Frau und Tochter
  7. Versöhnung in letzter Minute
  8. Versöhnen wir uns mit der Kirche!






Top-15

meist-gelesen

  1. ,Baby Lasagna‘: ,Mit Gott habe ich mich selbst zurückgewonnen‘
  2. Kirche und Kommunismus: Gedanken über ein Bekenntnis von Papst Franziskus
  3. "Dieser Vergleich macht mich wütend"
  4. St. Michael/Emden: Kirchenbänke verscherbeln, dafür aber neue Stühle für die Kirche kaufen
  5. 'Rote Linien dürfen nicht überschritten werden'
  6. Maria 2.0: „Wir machen die Dinge einfach selbst… Das ist eine Art Selbstermächtigung“
  7. Marienmonat Mai: Priester startet "Rosenkranz-Challenge"
  8. Wir brauchen einen Beauftragten für die Theologie des Leibes
  9. „Eine Transfrau ist eine Frau. Punkt!“ – Wirklich?
  10. P. Karl Wallner: „Es gibt keine Pflicht, immer zu Kommunion zu gehen bei der Hl. Messe“
  11. Kritik an Video über ,selbstbestimmte Sexarbeiterin‘ und Christin
  12. CDU-Politiker Wolfgang Bosbach: "Die Kirchentage sind für mich mittlerweile eher Parteitage..."
  13. USA: Bewaffneter löst bei Erstkommunion Panik aus
  14. Papst zu Liturgiestreit in Kerala: "Wo Ungehorsam ist, ist Schisma"
  15. Johannes Hartl wurde in den Deutschen Knigge-Rat berufen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz