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Neuer Wind für den Lebensschutz

vor Minuten in Jugend, keine Lesermeinung
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"Jugend für das Leben" Deutschland wurde gegründet. Zwei "Aktion Evas" in Salzburg und Linz geplant


München-Linz (www.kath.net)
Lebensschutz und Bioethik stand im Mittelpunkt eines Seminars, das diedeutsche Gruppe "Jugend für das Leben" im Kloster St. Stephan in Augsburg amWochenende veranstaltete. Gleichzeitig fand mit der Wahl eines Vorstandes dieoffizielle Gründung von "Jugend für das Leben" Deutschland statt. ZumVorsitzenden wurde der Münchner Medizinstudent Bernhard Speth gewählt. Stellvertretersind Antonia Egger und Jerome Huppertz (München).

Erste Anfänge zu einer Gründung wurden im Juni 1999 im Rahmen desEuropäischen Marsches für das Leben gesetzt. Nach über einjähriger Aktivitätspausenahmen letztes Jahr einige Jugendliche der "Aktion Lebensrecht für Alle" (ALfA),die beim Marsch in die Planung eingebunden und Teilnehmer waren, die Arbeitwieder auf. "Jugend für das Leben" Deutschland ist organisatorisch einJugendverband der AlfA e.V.

Abtreibung aus Sicht der Medizin und Ethik beleuchtete die Bundesvorsitzendeder AlfA, Dr. med. Claudia Kaminski, bei einem Vortrag im Rahmen desSeminars. Die Referentin ging auch auf das therapeutische Klonen, diePräimplantationdiagnostik oder die Pränatale Diagnostik ein. Gudrun Lang von derWeltjugendallianz berichtete über ihre Arbeit im Europaparlament und bei der UNO.Rainer Beckmann, Richter und Mitglied der Enquete-Kommission des Bundestags "Rechtund Ethik der modernen Medizin", erläuterte die Problematik derGrenzensetzung in der Bioethik, indem er die verschiedenen Modelle zum Beginn desmenschlichen Lebens vorstellte. Dabei kam er zu dem Schluss, dass die Grenzen unklarseien, jedoch die Verschmelzung des Erbgutes von Frau und Mann letztendlichals der Beginn menschlichen Lebens anzusehen sei. Danach erläuterte derTheologe Peter Christoph Düren die kirchliche Lehre zur Bioethik anhand derEnzyklika Evangelium vitae, wobei er seinen Schwerpunkt auf die Abtreibung undSchuldfrage bei derselben setzte. Nach Meinung der Kirche sei vor allem letzteresehr differenziert zu betrachten.

Beim Österreichtreffen der "Jugend für das Leben", das am Wochenende inPuchenau bei Linz stattfand, versammelten sich mehr als 60 Aktivisten. Es gab dabei auch ersteInformationen über das Weltjugendtreffen in Toronto und aktuelle Berichteüber zwei "Aktion Evas" in Salzburg und Linz in den kommenden Sommermonaten.

Jugend für das Leben
www.alfa-ev.de



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