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| ![]() Wie Erwachsene zum christlichen Glauben finden20. Oktober 2009 in Chronik, keine Lesermeinung Forscher untersuchen Gründe für Hinwendung zu Gott - Die Kirchen haben gute Chancen, mit ihren Angeboten auch Menschen in der Lebensmitte zum Glauben an Jesus Christus zu führen Stuttgart (kath.net/idea) Missionarische Geduld Die Studie stellt ferner fest, dass nur wenige Befragte ein datierbares Erlebnis für ihre Glaubensentscheidung angeben könnten. Meist habe es mehrere Jahre gedauert, bis die Veränderung zu einem Bekenntnisakt führte, indem sie etwa bei einer Evangelisation ihr Ja zum Glauben öffentlich bekundeten, sich taufen ließen, am Abendmahl teilnahmen oder in der Gemeinde mitarbeiteten. Wir brauchen offenbar missionarische Geduld, sagte Herbst vor Journalisten. Am Anfang stehen persönliche Kontakte Als Hauptgrund, sich mit dem Glauben zu beschäftigen, nannten die meisten Befragten persönliche Kontakte zu Christen. In der Anfangsphase seien es häufig kirchlich engagierte Freunde oder ehrenamtliche Mitarbeiter. Als es um die Erörterung theologischer Fragen und möglicher Konsequenzen gegangen sei, seien Pfarrerinnen und Pfarrer wichtiger geworden. Auch Gottesdienste spielten eine wichtige Rollet. Glaubenskurse wurden von zwei Drittel der Befragten als bedeutsame Station auf ihrem Glaubensweg angesehen. Ferner nannten sie Erfahrungen mit dem Gebet. Dies müsse durch möglichst viele Angebote zum Gebet unterstützt werden, empfehlen die Forscher: Gebt den Leuten Chancen, fromm zu sein, wenn niemand zusieht! Von missionarischen Bewegungen lernen Nach Ansicht der Forscher können Landeskirchen von den Erfahrungen der pietistischen Gemeinschaftsverbände und missionarischen Bewegungen lernen. Auch wenn nur 23 Prozent der Befragten durch diese Gruppen zum Glauben kamen, sei dieser Anteil wesentlich größer, als es der innerkirchlichen Bedeutung dieser Bewegungen entspreche. Zum Forscherteam gehören außer Herbst der Theologe Johannes Zimmermann als Projektleiter, die für die Befragungen zuständige Sozialwissenschaftlerin Anna-Konstanze Schröder (beide Greifswald) sowie der württembergische Mitarbeiter des EKD-Zentrums Mission in der Region und wissenschaftliche Berater des württembergischen Projekts Wachsende Kirche, Pfarrer Heinzpeter Hempelmann (Stuttgart). Foto: (c) Paul Badde Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuGlaube
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