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FDP punktet gleichermaßen bei Protestanten und Katholiken

29. September 2009 in Deutschland, keine Lesermeinung
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Wie Kirchenmitglieder wählen: Traditionell tendierten katholische Wähler deutlich stärker zu den Unionsparteien als Protestanten. Konfessionslose wählten Linke und Grüne


Berlin (kath.net/idea)
Die FDP ist die einzige Partei, die bei der Bundestagswahl am 27. September gleichermaßen von Protestanten und Katholiken gewählt wurde. Die Liberalen erreichten bei den Wählern beider Konfessionen jeweils 15 Prozent der Stimmen und legten damit im Vergleich zu 2005 um fünf Prozentpunkte zu. Das geht aus einer Wahlanalyse der Gesellschaft für Trend- und Wahlforschung infratest dimap (Berlin) im Auftrag der ARD zum Wahlverhalten der Kirchenmitglieder hervor. Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis kam die FDP auf 14,6 Prozent und kann mit der CDU/CSU (33,8 Prozent) die Regierung bilden. Die Opposition bilden SPD (23 Prozent), „Die Linke“ (11,9 Prozent) und Bündnis 90/Die Grünen (10,7 Prozent).


Traditionell tendierten katholische Wähler deutlich stärker zu den Unionsparteien als Protestanten. Sie erhielten bei den Katholiken 46 Prozent (-3), bei den Protestanten 31 Prozent (-1). Das Ergebnis der SPD bei den evangelischen Wählern (29 Prozent) liegt deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Allerdings verloren die Sozialdemokraten in dieser Gruppe 11 Prozentpunkte.

Bei den Katholiken sackte die SPD um 9 Prozentpunkte auf 18 Prozent ab. „Die Linke“ holte bei evangelischen Wählern 9 Prozent (+3) der Stimmen, bei katholischen 6 Prozent (+3). Die Grünen steigerten ihren Anteil bei den Protestanten auf 11 Prozent (+3) und bei den Katholiken auf 9 Prozent (+2).

Konfessionslose bevorzugen Linke und Grüne

Sowohl die Linke wie auch die Grünen kamen bei den Konfessionslosen und Angehörigen anderer Religionsgemeinschaften, die bei infratest dimap gemeinsam erfasst werden, auf die höchsten Stimmenanteile: Für die Linkspartei stimmten 23 Prozent, für die Grünen 13 Prozent dieser Wählergruppe. Hier erreichte die CDU/CSU 22 Prozent, die SPD 21 Prozent und die FDP 13 Prozent.


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