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| ![]() Kambodschanischer Massenmörder wurde Christ19. Februar 2009 in Weltkirche, keine Lesermeinung Ein berüchtigter Folterer des Pol-Pot-Regimes steht jetzt vor dem Völkermordtribunal. Phnom Penh (www.kath.net / idea) Einer der Hauptverantwortlichen für das Terrorregime der Roten Khmer in Kambodscha muss sich jetzt für seine Gräueltaten vor einem Völkermordtribunal in Phnom Penh verantworten. Der heute 66-jährige Kaing Guek Eav, genannt Duch, bekennt sich zu seinem Untaten als Leiter eines Foltergefängnisses. Durch seinen Anwalt bat er seine Opfer um Vergebung. Er leitete während der Herrschaft der kommunistischen Bewegung von 1975 bis 1979 das berüchtigte Verhörzentrum Tuol Sleng in Phnom Penh. Dort wurden rund 16.000 Personen zunächst gefoltert und danach umgebracht. Insgesamt fielen dem Regime etwa 1,7 Millionen Kambodschaner zum Opfer. Duch war 1995 von dem kanadischen Missionar Christopher LaPel in Kambodscha zum Glauben an Jesus Christus geführt und getauft worden. LaPels Eltern und zwei Geschwister wurden von den Roten Khmer umgebracht. Seit seiner Bekehrung arbeitete Duch anonym für westliche Hilfsorganisationen im Westen Kambodschas. Er sagte bereits vor zehn Jahren gegenüber Reportern, seine Untaten täten ihm von Herzen leid, und er sei bereit, sich der Justiz zu stellen: Ich habe viele schlimme Dinge getan; jetzt muss ich dafür geradestehen. Duch soll auch gegen andere ehemalige Führer der Roten Khmer aussagen. Nach seinen Angaben gingen die Befehle für Massenmorde vom Zentralkomitee unter dem 1998 verstorbenen Pol Pot aus. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuGlaube
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