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Benedikt trifft seine Schüler

1. September 2008 in Weltkirche, keine Lesermeinung
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Jedes Jahr trifft sich in Castel Gandolfo ein ehemaliger "Schülerkreis" von Papst Benedikt, darunter auch der Wiener Kardinal Schönborn und der Hamburger Weihbischof Jaschke


Vatikan (kath.net/PEW)
Kardinal Christoph Schönborn wurde am Freitag von Papst Benedikt XVI. in Audienz empfangen. Die Audienz fand am päpstlichen Sommersitz Castel Gandolfo statt, wo sich der Papst bis Ende September aufhält. Unter den Gästen des Papstes bei der Tagung des "Schülerkreises" sind diesmal auch zwei evangelische Theologen, die emeritieren Tübinger Neutestamentler Peter Stuhlmacher und Martin Hengel. Stuhlmacher erklärte auf Anfrage, er werde in seinem Vortrag darlegen, was sich aus den Evangelien über Jesu eigenes Todesverständnis ermitteln lasse. Sein Kollege Hengel soll hingegen grundsätzlicher über die historische Rückfrage nach der Gestalt Jesu referieren.

Die Erträge des Fachgesprächs sollen offenbar in den zweiten Band des Jesusbuchs mit eingehen, an dem Benedikt XVI. derzeit noch schreibt. Bereits im ersten, 2006 erschienenen Band von "Jesus von Nazareth" hatte sich der Papst teils zustimmend, teils kritisch auf Stuhlmacher und Hengel bezogen. Der heute 81-jährige Martin Hengel war Professor für Neues Testament und Antikes Judentum an der Evangelisch-Theologischen Fakultät in Tübingen. Noch im vergangenen Jahr veröffentlichte er ein Buch über "Jesus und das Judentum". Der 75-jährige Peter Stuhlmacher hatte ebenfalls einen Lehrstuhl für Neues Testament in Tübingen inne. Er erwarb sich als Paulus-Exeget einen besonderen Ruf


Insgesamt 38 ehemalige Schüler Ratzingers, darunter etliche Bischöfe, Priester und Theologieprofessoren, nahmen an dem Gespräch in Castel Gandolfo teil. Prominenteste Mitglieder des "Schülerkreises" sind Kardinal Christoph Schönborn und der Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke. In früheren Jahren ging es bei den Jahrestreffen etwa um Fragen von Schöpfungslehre und Evolutionismus oder um die Darstellung des Apostels Petrus im Markus-Evangelium.


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