Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. 'Rote Linien dürfen nicht überschritten werden'
  2. Maria 2.0: „Wir machen die Dinge einfach selbst… Das ist eine Art Selbstermächtigung“
  3. "Dieser Vergleich macht mich wütend"
  4. Football-Spieler Harrison Butker ermutigt Frauen ihrer Berufung als Mutter zu folgen
  5. St. Michael/Emden: Kirchenbänke verscherbeln, dafür aber neue Stühle für die Kirche kaufen
  6. DBK-Vorsitzender Bätzing: „Wir leben in einem Missionsland“
  7. „Eine Transfrau ist eine Frau. Punkt!“ – Wirklich?
  8. Wir brauchen einen Beauftragten für die Theologie des Leibes
  9. Kirche und Kommunismus: Gedanken über ein Bekenntnis von Papst Franziskus
  10. Papst zu Liturgiestreit in Kerala: "Wo Ungehorsam ist, ist Schisma"
  11. CDU-Politiker Wolfgang Bosbach: "Die Kirchentage sind für mich mittlerweile eher Parteitage..."
  12. ,Baby Lasagna‘: ,Mit Gott habe ich mich selbst zurückgewonnen‘
  13. Evangelische Theologische Hochschule/Basel ehrt Peter Seewald
  14. Polens Bischöfe bekräftigen Position der Kirche zu Abtreibung
  15. P. Karl Wallner: „Es gibt keine Pflicht, immer zu Kommunion zu gehen bei der Hl. Messe“

Britische Ärzte ließen 66 Babys sterben, die Abtreibung überlebten

21. Februar 2008 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ein Regierungsbericht rüttelt auf: Ärzte lassen Babys sterben, die ein paar Zimmer weiter intensivmedizinisch behandelt werden könnten. KATHTUBE: Gianna Jessen - eine Frau überlebt eine Abtreibung


London (www.kath.net / LifeSiteNews.com) Grausame Details zum Thema Abtreibung gab jetzt die britische Regierung bekannt: Mindestens 66 Babys haben im Jahr 2005 in Großbritannien eine Abtreibung überlebt, wurden jedoch medizinisch nicht versorgt, sodass sie starben.

Das geht aus einem aktuellen Bericht der britischen Regierungskommission CMACH (Confidential Enquiry into Maternal and Child Health = Vertrauliche Untersuchung über die Gesundheit von Mutter und Kind) hervor.

Die Babys wurden nach der Abtreibung beiseite gelegt. Die Hälfte von ihnen überlebte eine Stunde lang, die andere Hälfte überlebte länger als eine Stunde, und ein Baby sogar zehn Stunden. Sechzehn Babys waren 22 Wochen alt oder älter, die anderen 50 Babys waren jünger.

In Großbritannien wird Kindern, die eine Abtreibung überleben, jede ärztliche Hilfe verweigert. Im Gegenteil: Das „Royal College of Obstetricians and Gynaecologists“ empfiehlt Ärzten, jenen Babys, die älter als 22 Wochen sind und eine Abtreibung überleben, eine tödliche Injektion zu geben.

Derzeit sieht das britische Gesetz vor, dass Babys bis zur 24. Schwangerschaftswoche abgetrieben werden können. Bei Behinderung kann ein ungeborenes Kind bis zur Geburt getötet werden.

Die Ergebnisse des Regierungsberichts sind nicht neu. Bereits 2005 machte ein Forscher am St. Mary's Hospital in Manchester darauf aufmerksam, dass nur 18 Wochen alte Kinder nach Abtreibungen eine Zeit lang außerhalb des Mutterleibs überlebten.

Trevor Stammers, Professor der privaten Universitätsklinik St. Georg in London, kommentierte: „Trotz aller Versuche, emotional neutral zu bleiben, funktioniert das Herz doch ganz anders, wenn man ein Baby vor sich liegen hat, dessen Leben die Kollegen auf einem anderen Stockwerk im gleichen Gebäude versuchen würden zu retten.“

KATHTUBE: Gianna Jessen - Eine Frau überlebt eine Salzabtreibung



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Weitere lange Haftstrafen für Lebensschützer in den USA
  2. USA: Lebensschützerin zu 57 Monaten Haft verurteilt
  3. US-Bischof Paprocki: Biden verspottet den katholischen Glauben
  4. Mutter lehnt Abtreibung ab – Kind entwickelt sich nach der Geburt gut
  5. Arzt berichtet, wie er Ungeborene bei medikamentösen Abtreibungen rettet
  6. Abtreibungsverbot bei Herzschlag kann in Florida in Kraft treten
  7. Nancy Pelosi: Wenn sie gewinnen, werden Demokraten Abtreibung landesweit legalisieren
  8. Mutter bestätigt: Abtreibungsverbot bei Herzschlag rettete das Leben ihres Sohnes
  9. USA: Demokraten wollen landesweit Abtreibung bis zur Geburt
  10. US-Bischöfe verurteilen Regelung, die Arbeitgeber zur Finanzierung von Abtreibungen verpflichtet






Top-15

meist-gelesen

  1. Kirche und Kommunismus: Gedanken über ein Bekenntnis von Papst Franziskus
  2. ,Baby Lasagna‘: ,Mit Gott habe ich mich selbst zurückgewonnen‘
  3. 'Rote Linien dürfen nicht überschritten werden'
  4. St. Michael/Emden: Kirchenbänke verscherbeln, dafür aber neue Stühle für die Kirche kaufen
  5. "Dieser Vergleich macht mich wütend"
  6. Maria 2.0: „Wir machen die Dinge einfach selbst… Das ist eine Art Selbstermächtigung“
  7. Wir brauchen einen Beauftragten für die Theologie des Leibes
  8. „Eine Transfrau ist eine Frau. Punkt!“ – Wirklich?
  9. P. Karl Wallner: „Es gibt keine Pflicht, immer zu Kommunion zu gehen bei der Hl. Messe“
  10. Kritik an Video über ,selbstbestimmte Sexarbeiterin‘ und Christin
  11. CDU-Politiker Wolfgang Bosbach: "Die Kirchentage sind für mich mittlerweile eher Parteitage..."
  12. USA: Bewaffneter löst bei Erstkommunion Panik aus
  13. Johannes Hartl wurde in den Deutschen Knigge-Rat berufen
  14. Papst zu Liturgiestreit in Kerala: "Wo Ungehorsam ist, ist Schisma"
  15. Vatikan veröffentlicht die Normen zur Beurteilung mutmaßlicher übernatürlicher Phänomene

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz