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| ![]() Ludwigshafen: Griechisch-Orthodoxe übernehmen katholisches Gotteshaus27. November 2007 in Deutschland, keine Lesermeinung Die Marienkirche war vor einem Jahr, nach Zusammenlegung von drei Pfarreien, geschlossen worden. Ludwigshafen (www.kath.net) Erstmals wurde in Deutschland ein katholisches Gotteshaus der griechisch-orthodoxen Kirche übergeben. Im Rahmen eines feierlichen Vespergottesdienstes übergab am Samstagabend in Ludwigshafen die katholische Pfarrei St. Dreifaltigkeit eine ihrer drei Kirchen, die Marienkirche, den griechisch-orthodoxen Christen der Stadt. Das Gotteshaus war vor einem Jahr, nach Zusammenlegung der drei Innenstadtpfarreien St. Dreifaltigkeit, St. Maria und Heilig Kreuz, geschlossen worden. Die griechisch-orthodoxe Kirchengemeinde Mariä Verkündigung feiert in der mittlerweile für den orthodoxen Ritus umgestalteten Kirche schon seit dem letzten Weihnachtsfest ihre Gottesdienste. Metropolit Augoustinos persönlich, der höchste Repräsentant der griechisch-orthodoxen Christen in Deutschland, nahm in der Feier aus der Hand von Diözesanadministrator Weihbischof Otto Georgens die Übereignungsurkunde entgegen. Georgens bezeichnete dabei die Übergabe als Neubeginn für eine große Kirche im Herzen der Stadt Ludwigshafen, bedingt durch kirchlichen und gesellschaftlichen Wandel, ermöglicht durch Gottes Hilfe, vereinbart im Einvernehmen zwischen Glaubensgeschwistern, zwischen Schwesterkirchen. Gewiss werde manchem Katholiken das Herz schwer, wenn er an die Geschichte der Marienkirche zurückdenke. Doch was könnte ihr Besseres geschehen, als dass sie Haus Gottes bleibt - Stätte des Gebets, Ort der Feier der Mysterien, der Göttlichen Liturgie, und von nun an Zentrum einer großen, lebendigen orthodoxen Gemeinde, so der Weihbischof. Georgens betonte, dass sich katholische und orthodoxe Christen schon lange in freundschaftlicher Verbundenheit begegneten, gerade auch in Ludwigshafen. Auf dem Weg zur vollen Einheit seien sich die beiden Kirchen in den letzten Jahrzehnten immer näher gekommen. Metropolit Augoustinos nannte in seinem Dankwort die Kirchenübergabe ein beredtes Beispiel dafür, dass wir allmählich die erste Phase des buchstäblichen Aufbaus unserer Kirchengemeinden hierzulande abschließen können. Mit dem Empfang der Urkunde und der Übergabe der Schlüssel der Marienkirche ende eine lange Zeit der Wanderschaft der Ludwigshafener Kirchengemeinde durch verschiedene Kirchenräume und -gebäude. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuÖkumene
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