Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Ludwigshafen: Griechisch-Orthodoxe übernehmen katholisches Gotteshaus

27. November 2007 in Deutschland, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Marienkirche war vor einem Jahr, nach Zusammenlegung von drei Pfarreien, geschlossen worden.


Ludwigshafen (www.kath.net) Erstmals wurde in Deutschland ein katholisches Gotteshaus der griechisch-orthodoxen Kirche übergeben. Im Rahmen eines feierlichen Vespergottesdienstes übergab am Samstagabend in Ludwigshafen die katholische Pfarrei St. Dreifaltigkeit eine ihrer drei Kirchen, die Marienkirche, den griechisch-orthodoxen Christen der Stadt.

Das Gotteshaus war vor einem Jahr, nach Zusammenlegung der drei Innenstadtpfarreien St. Dreifaltigkeit, St. Maria und Heilig Kreuz, geschlossen worden. Die griechisch-orthodoxe Kirchengemeinde Mariä Verkündigung feiert in der mittlerweile für den orthodoxen Ritus umgestalteten Kirche schon seit dem letzten Weihnachtsfest ihre Gottesdienste.

Metropolit Augoustinos persönlich, der höchste Repräsentant der griechisch-orthodoxen Christen in Deutschland, nahm in der Feier aus der Hand von Diözesanadministrator Weihbischof Otto Georgens die Übereignungsurkunde entgegen.

Georgens bezeichnete dabei die Übergabe als „Neubeginn für eine große Kirche im Herzen der Stadt Ludwigshafen, bedingt durch kirchlichen und gesellschaftlichen Wandel, ermöglicht durch Gottes Hilfe, vereinbart im Einvernehmen zwischen Glaubensgeschwistern, zwischen Schwesterkirchen“.

Gewiss werde manchem Katholiken das Herz schwer, wenn er an die Geschichte der Marienkirche zurückdenke. „Doch was könnte ihr Besseres geschehen, als dass sie Haus Gottes bleibt - Stätte des Gebets, Ort der Feier der Mysterien, der Göttlichen Liturgie, und von nun an Zentrum einer großen, lebendigen orthodoxen Gemeinde“, so der Weihbischof.

Georgens betonte, dass sich katholische und orthodoxe Christen schon lange in freundschaftlicher Verbundenheit begegneten, gerade auch in Ludwigshafen. Auf dem Weg zur vollen Einheit seien sich die beiden Kirchen in den letzten Jahrzehnten immer näher gekommen.

Metropolit Augoustinos nannte in seinem Dankwort die Kirchenübergabe ein beredtes Beispiel dafür, „dass wir allmählich die erste Phase des buchstäblichen Aufbaus unserer Kirchengemeinden hierzulande abschließen können“. Mit dem Empfang der Urkunde und der Übergabe der Schlüssel der Marienkirche ende eine lange Zeit der Wanderschaft der Ludwigshafener Kirchengemeinde durch verschiedene Kirchenräume und -gebäude.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Ökumene

  1. „Brückenbauer für die Einheit der Christen“
  2. "Einstellung von Patriarch Kyrill irritiert und erschüttert!"
  3. Kardinal Koch: Papstreise war Gewinn für Ökumene
  4. Churer Bischof Bonnemain möchte ‚Konfessionelle Eigenarten’ zugunsten der Ökumene ‚redimensionieren’
  5. Protest lehramtstreuer Katholiken: ‚Das kann nicht die echte Ökumene sein’
  6. Hartl: „Was Einheit unter Christen bedeutet“
  7. Bewegendes Foto von rosenkranzbetendem Arzt in Corona-Krankenhaus geht viral!
  8. Bloße Aussage, Corona ist keine Strafe Gottes, völlig unzureichend
  9. Einheit ist nicht hauptsächlich das Ergebnis unseres Handelns, sondern Gabe des Heiligen Geistes
  10. 'Das Virus zeigt, dass wir so vieles nicht in der Hand haben'






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz