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| Krippen für Kleinkinder: Forscher weisen schädliche Folgen nach25. Februar 2007 in Aktuelles, keine Lesermeinung Familiennetzwerk: Eine außerhäusliche Unterbringung von Kleinkindern hat schädliche Folgen. Hollern (www.kath.net / idea / red) Die Koordinatorin des Familiennetzwerks, die Kinderärztin und Familientherapeutin Maria Steuer, erklärt, dass Untersuchungen von Krippenforschern zeigten, dass eine außerhäusliche Unterbringung von Kleinkindern schädliche Folgen habe. So hätten Experten nachgewiesen, dass Kleinkinder mit erhöhter Herzfrequenz oder starken Stresssymptomen auf die Trennung von der Mutter reagierten. Kinder, welche bei Beginn des Krippenaufenthaltes als kontaktschwach und schwierig galten, hätten sich zunehmend zurückgezogen und sich nur auf ihr Spielzeug konzentriert. Weitere Studien bestätigten, dass sich die psychische Situation von Kindern aus Elternhäusern mit instabilen Beziehungen eher verschlechtere. Schweden: Künftig drei Jahre lang Geld für elterliche Erziehung Auch die in der Öffentlichkeit kursierenden Hinweise auf angeblich positive Erfahrungen in anderen Ländern stimmten nicht, so Frau Steuer. In Schweden, wo man vor 25 Jahren Krippen für Kinder unter 3 eingeführt habe, bevorzugten 79 Prozent der Bevölkerung die häusliche Erziehung. Die Regierung habe reagiert, indem sie ab 2008 drei Jahre lang auch die elterliche Erziehungsarbeit bezahlt. Ähnlich praktizierten es die Tschechische Republik und Russland. Finnland und Norwegen gäben Müttern bis zum dritten Geburtstag ihres Kindes den gleichen Betrag, den ein Krippenplatz den Staat koste. Foto: © DAK Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuFamilie
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